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Israel & die Palästinensergebiete & alles drumrum
Thofrock antwortete auf UHU's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Im Parlament schon. -
Klima-, Umwelt- und Naturschutz
Thofrock antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Muss ich dir jetzt den Begriff "selektiv" erklären? Man baut da wieder auf wo es sich lohnt, und wo nicht lässt man es bleiben. -
Politik für Interessierte
Thofrock antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Diese Opfernummer ist dann doch ziemlich durchschaubar. Und wenn das wirklich funktioniert, dann kann man ja auch gleich zerrissene Plakate in Auftrag geben, damit man Beiträge wie deinen im voraus planen kann. Ist natürlich eigentlich Wahlkampf aus dem letzten Jahrhundert. Und dann kann man der Münchner AfD ja mal erklären wie das anderswo läuft. In Niedersachsen hängen die ihre Plakate in dreieinhalb Meter Höhe auf, und obwohl es sehr viele sind, habe ich noch kein einziges beschädigtes gesehen. Bei uns ist lediglich stellenweise der Kopf von Christian Lindner besprüht. -
So kann man das durchaus verstehen. Ob jedoch die Schwester Dominika der Faustyna nach deren Ableben in der Nacht tatsächlich erschien, das können wir nicht wissen.
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Politik für Interessierte
Thofrock antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Wenn du die heutige AfD mit der von vor acht Jahren vergleichst, müsste dir eigentlich etwas auffallen. Da waren Petri und Meuthen noch im Vorstand. Und ich warte ja heute noch darauf, dass mir nur ein einziger der AfD-Verharmloser hier den Austritt von Jörg Meuthen mal erklärt. Er hat ja nun selbst mehr als deutlich den immer stärker werdenden Einfluss von Höckes völkischem Flügel geschildert. Und dass die AfD sogar den Rechtspopulisten aus dem Ausland zu braun ist, solltest du auch mitbekommen haben. Und zu guter Letzt haben wir diesen Wandel ja auch hier im Forum. Z.b waren 2017 noch alle entsetzt über die Wahl von Trump. Acht Jahre später haben wir ein ganzes Bündel von Leuten, die seiner erneuten Präsidentschaft entgegengefiebert haben. Weil die glauben, er sei inzwischen vernünftiger und berechenbarer? -
"Als Schwester Dominika in der Nacht gegen ein Uhr starb, kam sie zu mir und sagte. dass sie gestorben sei. Ich betete inbrünstig für sie. Am Morgen berichteten mir die Schwestern, dass sie nicht mehr lebe. Ich entgegnete, mir sei das bekannt, da sie bei mir war." Heilige Faustyna, Tagebuch 1382 Ich verstehe diese Stelle so, daß Schwester Dominika der Faustyna nach deren Ableben in der Nacht erschien und Faustyna darüber in Kenntnis setzte nun gestorben zu sein.
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Politik für Interessierte
Thofrock antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Aber was hast du dir denn dann angehört? Stimmt nicht unbedingt? Interessante Formulierung. Dann stimmt es nur bedingt? Das ist Pressesprechermethodik, denn der Text war für das johlende Parteitagspublikum selbstverständlich genauso klar und eindeutig vorgetragen, wie der linke Hitler. Oder war der auch nur bedingt? Die ganze Rede war maximal aggressiv und radikal ausgerichtet. Insofern sind deine Verteidigungsbemühungen einfach nur lustig. -
Politik für Interessierte
Thofrock antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Kennst du eigentlich den energiepolitischen Sprecher der AfD? Wenn du dem wirklich schon mal zugehört hättest, wäre das ganz sicher ein bleibender Eindruck gewesen. -
Politik für Interessierte
Aristippos antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Natürlich. Sie sind alle Nazis. Vor 8 Jahren hatten wir 10% Nazis. Jetzt haben wir 20%. Wenn der "Kampf gegen rechts" so weitergeht, sind die Nazis bald in der Mehrheit! -
Politik für Interessierte
Thofrock antwortete auf Shubashi's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Du bist also der Meinung, die AfD bietet bessere Wirtschaftsperspektiven? Worin bestehen die denn? Aufgrund der Moskau-Hörigkeit der Partei hätte ich die gern mal erklärt bekommen. "Sorgen junger Menschen" ist eine ausgelutschte Phrase, die nicht mal für 5 Cent erklärt, warum man eine rechtsradikale Partei wählen sollte. Die Motive der Wähler sind ganz andere. Und das Rattenfänger es mit jungen Menschen leichter haben, ist ja nun auch eine ganz alte Geschichte. -
Also nach dem letzten Beitrag kann ich meine letzten Vorbehalte gegen die Glaubenslehre niederlegen und diesbzgl. die Konsistenz anerkennen: Wenn auch die christliche Glaubenslehre mir also konsistent darlegbar erscheint, so ergibt sich dennoch für mich nicht die Notwendigkeit vom Theisten zum Christen zu werden. Warum? Wenn das Christsein auf einer derart komplizierten Lehre der stellvertretenden Genugtuung beruht, das Christsein also v.a. auf einer intellektuell-begrifflichen Leistung beruht, dann erscheint mir dies unvereinbar mit der Transzendenz von Gott als Gottheit als der eigentlichen Erlösung durch die theologischen Tugenden Glauben, Hoffen, Lieben. Der Kult um den Erlöser Jesus-Christus wie er in der RK-Konfessionsgemeinschaft praktiziert wird erscheint mir deshalb zunehmend befremdlich. Ich beziehe mich damit aber nur auf meinen privaten extrem risikobehafteten Weg, denn der Weg des KKK ist nach wie vor ein fehlerfreier und sicherer Weg.
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@Jakobgutbewohner Das erscheint mir besonders wichtig: es geht um deine Interpretation und wie ich mich dazu verhalte, denn von was die Faustyna in ihrem Tagebuch tatsächlich schrieb, das können wir beide nicht wissen. Da müssen wir unseren Impuls, [dies oder jenes] glauben zu wollen, ausbremsen! Aber du kannst interpretieren und ich kann mich zu deiner Interpretation verhalten. Und wir müssen uns nicht einig sein.
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Mein letzter Versuch: Wenn du deine Heilige Faustyna zitierst, dann tust du das mit einer bestimmten Intention. Bitte drücke also aus, was du mit einem bestimmten Zitat intendierst. zB.: Du zitierst aus Faustyna's Tagebuch: {Zitat aus Faustyna's Tagebuch} und drückst dann deine Intention aus mit: "ich interpretiere Faustyna's zitierte Worte folgendermaßen:" {sprachlicher Ausdruck deiner Interpretation von Faustyna's zitierten Worten} Das würde mir dann die Möglichkeit eröffnen, mich zu deiner Interpretation zu verhalten: entweder "oh ja, da stimme ich dir/deiner Interpretation zu" oder "Ich kann deiner Interpretation nicht zustimmen, weil es für deine Interpretation keine wissenschaftlich überprüfbare Evidenz gibt" Du verstehst? Du machst bisher den Fehler, deinem Gegenüber (also mir) einfach ein Zitat hinzuwerfen ohne auszudrücken, was du meinst, das das Zitat bedeutet. Du musst dir schon die Mühe machen, deine Interpretation deines Zitates sprachlich (schriftlich) auszudrücken .
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rugruh hat das Profilbild geändert
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Auch wenn ich pointiert zitiere, beziehe ich mich in meinem Anspruch schon auf die gemachten Aussagen in ihrem Kontext. "Gefühl" ist ein breiter Begriff und ich finde auf viele irgendwie "seelischen Wahrnehmungen" der heiligen Faustyna oder anderen vergleichbaren Persönlichkeiten passt deine Darstellung nicht, es handele sich dabei nicht um sinnliche Wahrnehmungen. Ich vermute, du willst das aus angesprochener weltanschaulicher Willkür so sehen.
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Ich habe gerade hier ein Vollzitat aus einer Tageszeitung entfernt (plus Folgeposting). Bitte Presserecht und Urheberrecht beachten! Zitate sind nur auszugsweise und als Beleg für eine eigene Argumentation zulässig. Alfons als Moderator
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Einen User wegen eines persönlichen Angriffs verwarnt.
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Danke für die Ergänzung. Meine Worte ergaben sich aus dem Kontext der Konversation mit Jakobgutbewohner. Keineswegs beanspruchen sie die Geschichtswissenschaft auch nur annähernd vollkommen zu skizieren. "Quellenkritik" erscheint mir als ein unverzichtbarer Bestandteil einer Wissenschaft, die sich Geschichtswissenschaft nennt.
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… kenn ich nicht, wasch ich aber trotzdem!
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Da der Begriff Steinzeit fiel (eigentlich geht es noch um die Zeit davor), da bringe ich immer gerne meine kleine Story: Die Geburtsstunde aller Religion war gekommen als der erste darwinische Halbaffenmensch beim Saufen aus einer Regenpfütze sein Spiegelbild erblickte und sich dachte: Not bad. Das war der Beginn der Religion oder, wie manche böse Zungen sagen würden, des Narzissmus 😁
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Ist doch fein. Bin an Bord. Allerdings ist dem Menschen vieles gesagt worden. Meine Exkurse in andere Religionen, nordamerikanische Traditionen (Indianer, darf man das noch sagen?) Taoismus, Hinduismus, Zen-Buddhismus waren sehr heilsam und nützlich um Abstand vom Christentum zu gewinnen und in Ruhe meine Wunden lecken zu können, bis sie vernarbt waren, aber auch meine christlichen Wurzeln waren stärker als gedacht. Also: back to my roots und das ist auch okay.
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Findest du? Ich sehe eigentlich mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten. Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Das Sein bestimmt das Bewußtsein. Du erinnerst dich? Und wenn die Umstände unvergleichlich anders sind, die Gefühle dementsprechend, dann sollte das auch für die Art der Themenbewältigung gelten.
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Naja - auch ich habe letztlich Grenzen. Mit Schamanismus zum Beispiel kann ich im Grunde nichts anfangen. Alles Mystische, Rauschhafte ist mir zutiefst suspekt (weshalb ich schon mit Paulus wenig bis gar nichts anfangen kann, geschweige denn mit AK Emmerich, Pater Pio und wie sie alle heißen). Die "Ursprünge" meiner religiösen Identität sehe ich am ehesten durch die Protoindoeuropäer begrenzt, die letztlich wohl die Grundlage für alle Religion zwischen Indien und Island gelegt haben. Gleichwohl sehe ich mich selbst in der Tradition der JHWH-Verehrung und fühle mich in der ethisch-erdenden Gelassenheit wie sie z.B. aus Micha 6,8 spricht tatsächlich am wohlsten.
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Das ist ein netter Versuch, allerdings nicht mehr! Es gibt in der Geschichtswissenschaft dazu ein Stichwort: Quellenkritik. Wiki schreibt dazu:
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Das stimmt, aber ist das für dich und mich sinn- und zeckvoll - und vor allem wie kultisch umsetzbar? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es dir besonders wichtig, jetzt leg meine Worte nicht auf die Goldwage, zu Hause ein Ritual zu feiern, du hast einen Altar oder etwas ähnliches, und andererseits ist deine christlich-kirchliche Vorprägung anscheinend unüberwindbar stark in dir verankert. Du wirst deine Umstände nicht los werden können, und halbnackt um ein Lagerfeuer herumhüpfen, wird nicht so dein Ding sein, vermute ich.
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Ah, okay. Das ist ein ähnlicher Grund, warum die Bibelwissenschaftler von der Ansicht abgekommen sind, dass ältere Handschriften authentischer seien als neuere, denn es stellte sich heraus, dass die Gründe für die Unterschiede nicht so sehr auf ihrer Entstehungszeit beruhten, sondern viel mehr örtliche Ursachen hatten. Die ersten Gemeinden waren weit verstreut, und entwickelten sich ziemlich unabhängig von einander weiter, was sich in Unterschieden der Handschriften bemerkbar machte. Man sortierte dann eher nach räumlichen Kriterien als nach zeitlichen, also alexandrinischen, antiochischen, syrischen Handschriften etc., sofern ich das richtig verstanden habe. Ich bin ja in nichts ein Fachmann und auf jedem Gebiet ein Laie. So bist du auch im Bestreben nach archaischeren Formen räumlich, also transalpin, weiträumiger auf deiner Suche nach der ursprünglichen Spiritualität geworden, und müsstest es auch immer mehr werden, je früher du in der Menschheitsgeschichte zurückgehst. Unterwegs zu den Anfängen, möglichst ohne Anbindung an Priesterkasten oder Monarchien würdest du vermutlich selbst bei Schamanen in Australien oder Afrika vorbeikommen.