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Beichte


rübhannes

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liebe forumsgemeinde,

 

in naher zukunft werden meine verlobte und ich uns kirchlich trauen lassen.

dafür steht nun auch ein beichttermin an.

 

ich will nun aber ehrlich sein.......meine letzte beichte war vor der ersten heiligen kommunion, das ist nun gut 25 jahre her. die kirche spielt in meinem leben auch eine eher untergeordnete rolle.

die kirchliche hochzeit ist auch hauptsächlich ein wille meiner angehenden ehefrau, die dieser ganzen zeremonie im weissen brautkleid und in der kirche und pipapo sehr viel abgewinnen kann.

 

aber zurück zur anstehenden beichte. ich bin mir da doch sehr unsicher.

 

was muss ich denn da alles beichten?

 

muss ich unseren vorehelichen geschlechtsverkehr zur sprache bringen?

oder die verhütung mit kondom?

sind das sünden? ich weiss, dass die katholische kirche dem doch sehr ablehnend und kritisch gegenübersteht.

was sind denn alles sünden?

kann die forumsgemeinde mir vielleicht einige sünden nennen, bei denen ich dann überprüfen kann, ob ich sie auch begangen habe?

 

stehe dem ganzen momentan nämlich wirklich ratlos gegenüber.

 

vielen dank,

 

rübhannes

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liebe forumsgemeinde,

 

in naher zukunft werden meine verlobte und ich uns kirchlich trauen lassen.

dafür steht nun auch ein beichttermin an.

 

ich will nun aber ehrlich sein.......meine letzte beichte war vor der ersten heiligen kommunion, das ist nun gut 25 jahre her. die kirche spielt in meinem leben auch eine eher untergeordnete rolle.

die kirchliche hochzeit ist auch hauptsächlich ein wille meiner angehenden ehefrau, die dieser ganzen zeremonie im weissen brautkleid und in der kirche und pipapo sehr viel abgewinnen kann.

 

aber zurück zur anstehenden beichte. ich bin mir da doch sehr unsicher.

 

was muss ich denn da alles beichten?

 

muss ich unseren vorehelichen geschlechtsverkehr zur sprache bringen?

oder die verhütung mit kondom?

sind das sünden? ich weiss, dass die katholische kirche dem doch sehr ablehnend und kritisch gegenübersteht.

was sind denn alles sünden?

kann die forumsgemeinde mir vielleicht einige sünden nennen, bei denen ich dann überprüfen kann, ob ich sie auch begangen habe?

 

stehe dem ganzen momentan nämlich wirklich ratlos gegenüber.

 

vielen dank,

 

rübhannes

vielleicht wäre es eine gute Idee, das Ganze nicht als formelle Beichte im Beichtstuhl, sondern als Gespräch mit dem Priester zu machen.

 

Ihm kannst du genau die Frage stellen, die du hier gepostet hast, und er kann sie dir sehr kompetent beantworten (hoffentlich)

 

Werner

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liebe forumsgemeinde,

 

in naher zukunft werden meine verlobte und ich uns kirchlich trauen lassen.

dafür steht nun auch ein beichttermin an.

 

ich will nun aber ehrlich sein.......meine letzte beichte war vor der ersten heiligen kommunion, das ist nun gut 25 jahre her. die kirche spielt in meinem leben auch eine eher untergeordnete rolle.

die kirchliche hochzeit ist auch hauptsächlich ein wille meiner angehenden ehefrau, die dieser ganzen zeremonie im weissen brautkleid und in der kirche und pipapo sehr viel abgewinnen kann.

 

aber zurück zur anstehenden beichte. ich bin mir da doch sehr unsicher.

 

was muss ich denn da alles beichten?

 

muss ich unseren vorehelichen geschlechtsverkehr zur sprache bringen?

oder die verhütung mit kondom?

sind das sünden? ich weiss, dass die katholische kirche dem doch sehr ablehnend und kritisch gegenübersteht.

was sind denn alles sünden?

kann die forumsgemeinde mir vielleicht einige sünden nennen, bei denen ich dann überprüfen kann, ob ich sie auch begangen habe?

 

stehe dem ganzen momentan nämlich wirklich ratlos gegenüber.

 

vielen dank,

 

rübhannes

M.E. sollte eine Beichte auch eine Umkehr mit sich bringen. Im übrigen kann man aber vertrauen dass der Priester bei der Beichte sicher gerne helfen wird. Wenn Du also dem Priester sagst, dass du vor 25 Jahren gebeichtet hast- und ihm auch die anderen Fragen die du hier stellst anvertraust, wird dir der Priester sicher helfen.

 

Gebe Dir unter dem ua. link eine Möglichkeit, diesbezüglich genauere Informationen nachzulesen:

 

 

http://ww.padre.at/ehevorb.htm

bearbeitet von Mariamante
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Hallo rübhannes,

 

bist Du gefirmt worden?

Weil da gibst ja die Beichte.

 

Vielleicht gibt es ja auch um ein anderes Problem:

Um zur Beichte gehen zu müssen,

wird man dabei unehrlich?

 

 

Egal, wie auch immer:

Also vor meiner Heirat gabs keine Beichte/Beichtgespräch/Beichtzwang,

das war nur;-))) ein Gespräch über die Ehe mit dem Pfarrer

 

und uns Zwei die Eins werden wollen und wurden und jetzt sind wir Drei. ;-)))

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Hallo Rübhannes,

 

ich habe das Gefühl, daß Du Dich Deiner zukünftigen Frau wegen auf all das und auch die Beichte einläßt.

Aber ich fühle auch, daß Du Dir wirklich Gedanken machst und es ehrlich meinst.

Bei der Beichte geht es meiner Meinung nach nicht um das Aufzählen von "Sünden", sondern eher um die Umkehr. Mache Dir Gedanken, überlege Dir, was in Deinem Leben schief gegangen ist. Wen Du verletzt hast. Stelle Dir die Frage, was zerbrochen ist und sprich darüber mit dem Priester. Er wird Dir helfen.

Auch ich war erst etwa 15 Jahren wieder beichten. Es hat mir so gut getan.

Ich fand es sehr schwierig in den Beichtstuhl zu gehen, auch das habe ich dem Priester gesagt und wir haben das Beichtgespräch bei einem Spaziergang geführt. In Gottes Natur. Das tat mir sehr gut und ich konnte mich öffnen.

 

Bitte einfach Gott, daß Du Dich öffnen kannst.

 

Alles Gute!

Sandra

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was muss ich denn da alles beichten?

Hoi Hannes,

 

zu aller erst wünsche ich Dir Gottes Segen für die anstehende Hochzeit mit Deiner Frau, natürlich auch mit dem Wunsch verbunden, dass Ihr beide neben dem "pipapo" das eigentliche in dem Sakrament der Ehe finden werdet - und das ist Gott selbst - der Euch auf dem gemeinsamen Weg begleiten möchte.

 

Nun zu Deiner Frage der Beichte:

 

Du "MUSST" gar nichts - also seh es nicht als Zwang

 

Ich würde es eher als Möglichkeit als Chance begreifen einmal die letzten Jahre in Stille zu betrachten - sich vielleicht bewusst werden wo Du Gottes Spuren in Deinem Leben deutlich siehst - wo Du seinen Segen gespürt hast. Und eben auch - wo wir aufgrund unseres eigenen Willens - Wegstrecken hinter uns gebracht haben - die nicht so dolle waren - weil wir andere Menschen verletzt haben? weil wir uns selbst zuviel zugemutet haben und erkennen mussten, dass wir durch unser Handeln auch uns selbst geschadet haben?

 

Beichte bedeutet auch immer Umkehr - die Möglichkeit eines Neuanfangs mit Gott

 

Gott reicht Dir in der Beichte Seine Hände - von Herzem kann ich Dir nur zurufen: Greif zu!

 

ER möchte mit DIR neu anfangen!

 

Die Antwort ob DU es auch möchtest - entscheidest Du selbst!

 

 

gby

 

Bernd

 

P.S. ich möchte Dir ein Gebet beifügen welches Dir vielleicht helfen kann:

 

 

 

Gott, ich weiss nicht, wie ich Dich anreden soll noch nicht einmal ob Du mich überhaupt hörst. Zweifel leben in mir, ob Du da bist, ob Du für mich da bist.

 

Aber ich habe gehört von Dir als Quelle heilender Liebe. Das hat Körner der Sehnsucht unter meine Zweifel gestreut. Wie die Frau, die nach Jesu Gewand fasst, ungewiss, ob es hilft, nur mit einem Funken Hoffnung – so will ich mich jetzt, Gott, nach Deiner heilenden Liebe ausstrecken. Ich will vor Dir aussprechen, was mir so weh getan und noch weh tut.

 

Ich denke an meine Kindheit zurück, spüre noch jetzt den Mangel an bedingungsloser Liebe, Zuwendung und Anerkennung. Manches Wort meiner Eltern sitzt in mir wie ein Stachel, Ihr Versuch, mich an sie zu binden, Ihre Erwartung, dass ich meine Aggression gegen sie unterdrücke, Ihr Streit, der mich erschreckte, Ihr Überfordern und Korrigieren, das ohnmächtige Wut in mir weckte – all das hat mein Selbstwertgefühl verletzt.Ich ahne, Gott, wo meine Eltern durch Vernachlässigung oder Überbehütung meine Lebensentwicklung hemmten, und vielleicht liegt es an meinem eigenen Vater, dass ich zu Dir, Gott noch nicht Vater sagen kann.

 

Ich denke an meine Geschwister, an die Kindergarten- und Schulzeit.

Manche Erinnerungen von dem, was damals war, belastet mich bis heute. Hänseleien, Erwartungsdruck, Gruppenzwang Angst, verlacht und nicht anerkannt zu werden. Versagensgefühle, Neid anderer gegenüber. Welche Rolle spielte ich unter meinen Geschwistern? Manche Verletzungen von damals bestimmen bis heute das Verhältnis zu ihnen und prägen meine Verhaltensweise zu anderen Menschen.

 

Ich denke an meine Ehe oder mein Alleinsein, an den Partner, den ich habe oder an den, den ich vermisse. Da ist so viel Verbitterung in mir über versäumte Möglichkeiten und unerfüllte Sehnsüchte. Da ist so viel Enttäuschung über dumpfes Aneinander-Vorbeileben. Da sind abgebrochene Träume, Worte die verletzten, Wunden die nicht heilen wollen.

 

Ich denke an meinen beruflichen Werdegang. Mancher Weg wurde mir verbaut, manche Chance gestohlen. Mir hat wehgetan wenn Konkurrenten mir vorgezogen, meine Leistungen übergangen, meine Fähigkeiten unterschätzt wurden. Mein eintöniger Berufsalltag hat mich bitter und stumpf werden lassen.

 

Ich denke an Verletzungen durch Kirche und Christen; so viele hohle Worte, so wenig glaubwürdiges Leben. Ich denke auch an Verletzungen, die ich mir selber zufügte; durch ständiges Herumnörgeln an mir, durch Selbstverneinung und Selbstüberforderung.

 

Gott, da ist so vieles, was in mir weint. Manches kann ich noch nicht aussprechen. Und noch immer weiß ich nicht, ob Du für mich da bist. Aber wenn, dann bitte ich Dich jetzt: Komm Du mit der Kraft Deiner heilenden Liebe in mein Leben. Zieh Du die Verbitterung und den Groll aus meinen schmerzhaften Erinnerungen. Fang an, meine Wunden zu heilen. Amen!

bearbeitet von beegee
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vielen dank für die antworten und hilfestellungen bisher....

 

 

hab mich im laufe des tages zusätzlich nochmal über beichte und sünden über google informiert:

 

 

mein lieber scholli.........da habe ich das gefühl bekommen, dass gott überhaupt keinen spass am leben hat. was der alles unter sünden versteht........ :)

 

jetzt weiss ich, dass ich jeden tag sündige. und das nicht zu knapp.

irgendwie fühl ich mich jetzt schlecht. auf der andren seite macht sündigen halt auch einen riesen spass............. :lol:

 

komische situation.

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irgendwie fühl ich mich jetzt schlecht. auf der andren seite macht sündigen halt auch einen riesen spass............. :lol:

 

komische situation.

... was könnte das nur sein, - eine Sünde, die so riesen Spaß macht??

 

Na, kann mir´s schon denken. Nachdem Du die Freundin ja ehelichst, können wir schon ein wenig drüber hinwegsehen - ein Problem wäre es ja tatsächlich, wenn Du dich nicht zur Ehe entschlossen hättest ....

 

PS. Wenn Gott keinen Spaß am Leben hätte, - dann hätte er erst gar nicht angefangen, - mit seiner ganzen Schöpfung!

bearbeitet von lh17
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@ lh17

 

es geht mir da nicht nur um die sexualmoral der kirche.

auch was den gebrauch von weichen drogen angeht zum beispiel....

ich trinke gerne mal ein gläschen alkohol mehr, geniesse ab und zu auch mal einen joint.......alles dinge, die unter die rubrik sünde fallen.

 

habe deswegen aber nicht das gefühl, dass ich ein schlechterer mensch ode irgendwie unchristlich bin.

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@ lh17

 

es geht mir da nicht nur um die sexualmoral der kirche.

auch was den gebrauch von weichen drogen angeht zum beispiel....

ich trinke gerne mal ein gläschen alkohol mehr, geniesse ab und zu auch mal einen joint.......alles dinge, die unter die rubrik sünde fallen.

 

habe deswegen aber nicht das gefühl, dass ich ein schlechterer mensch ode irgendwie unchristlich bin.

Klingt sympathisch. So hätte ich mich vor 25 Jahren auch beschrieben. Halte dich jetzt nicht mit Kleinkram auf, wichtig ist, erstmal die große Richtung hinzukriegen. Der Rest findet sich. Vertrau auf Jesus und versuche mit ihm ins Gespräch zu kommen. Grüße, KAM.

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@rübhannes

 

Du klingst so, als ob die Beichte fuer Dich eine formale Pruefung ist, und Du Dir Sorgen machst, irgendwie durchzufallen.

 

Ich an Deiner Stelle wuerde Dr. Google zuhause lassen und wirklich das Gespraech mit Deinem Pfarrer suchen. Durch das viele Lesen machst Du Dir die Sache vielleicht nur unnoetig schwer und baust Bedenken und Resortiments auf an Stellen, an denen das nicht erforderlich ist.

 

Selbst wenn der Pfarrer sagt (was nie passieren wird) "Du trinkst Alkohol, Du rauchst, Du hast Sex -> Du bist ungeeignet, unwuerdig, ...", was aendert es fuer Dich? Willst Du Deine Heirat dann absagen?

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hachja....diese innere zwietracht.....

auf der einen seite das gefühl haben nichts falsch zu machen und auf der anderen seite das gefühl, eigentlich als unerwünscht für das sakrament der ehe zu gelten. :lol:

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Ist die Frage nicht in erster Linie, ob Du Deine Frau liebst?

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hachja....diese innere zwietracht.....

auf der einen seite das gefühl haben nichts falsch zu machen und auf der anderen seite das gefühl, eigentlich als unerwünscht für das sakrament der ehe zu gelten. :lol:

Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig. Wenn es dir ernst ist "mit Gottes Hilfe" deiner Frau in guten und in schlechten Tag treu zu sein bis der Tod euch scheidet, dann stimmt die Hauptrichtung.

 

Dass ein "Gläschen Wein zu viel" eine Sünde sei erinnert mich an Pater Buob. Der erzählte mal mit ein wenig Schalk, dass sein Vater sich auf die Beichte mit einem Glas Wein vorzubereiten pflegte. Und war die Beichte gut gelungen, dann feierte er das auch noch bei einem Glas Wein.

 

Gegen "maßvollen Genuß" hat Gott wohl nichts einzuwenden- denn ER ist ein Gott der Freude. Was Gott sicher nicht will ist, dass wir uns an vergängliche Freuden binden und dabei zu Sklaven werden. Es ist doch ein Unterschied ob ich hie und da ein Glas Wein trinke - oder ob ich von Alkohol oder Nikotin abhängig bin, und damit die Würde der "Freiheit der Kinder Gottes" untergrabe.

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OFF TOPIC:

 

MUSS man vor dem EHESakrament beichten?

 

gruss

peter

 

 

ps:

meines wissens ist das nicht so,

aber ich lasse mich gern belehren...

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MUSS man vor dem EHESakrament beichten?

Man muß nicht, aber man soll.

 

CIC Can. 1065 - § 1. Katholiken, die das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis geschehen kann.

 

§ 2. Damit die Brautleute das Sakrament der Ehe fruchtbringend empfangen, wird ihnen dringend empfohlen, zur Beichte und zur Kommunion zu gehen.

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Die Frage nach der Firmung hab ich doch gestellt.

 

 

 

:lol:

 

 

Wiederhol:

Hallo rübhannes,

 

bist Du gefirmt worden?

Weil da gibst ja die Beichte.

 

Vielleicht gibt es ja auch um ein anderes Problem:

Um zur Beichte gehen zu müssen,

wird man dabei unehrlich?

 

 

Egal, wie auch immer:

Also vor meiner Heirat gabs keine Beichte/Beichtgespräch/Beichtzwang,

das war nur;-))) ein Gespräch über die Ehe mit dem Pfarrer

 

und uns Zwei die Eins werden wollen und wurden und jetzt sind wir Drei. ;-)))

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Justin Cognito

Was mich interessieren würde: Habt ihr einen Priester zu dem ihr regelmäßig beichten geht oder wechselt ihr da ab? Für mich ist es zB nicht vorstellbar zu einem Priester beichten zu gehen mit dem ich auch außerhalb der Beichte besser bekannt bin. Vielleicht bin ich da auch nur komisch, aber da hätt ich glaub ich immer ein bisschen ein komisches Gefühl ob des "schiefen" Verhältnisses. Beim Beichten bei fremden Priestern hab ich schon mal Glück und schon mal Pech gehabt was den Gesprächsverlauf betrifft.

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Was mich interessieren würde: Habt ihr einen Priester zu dem ihr regelmäßig beichten geht oder wechselt ihr da ab? Für mich ist es zB nicht vorstellbar zu einem Priester beichten zu gehen mit dem ich auch außerhalb der Beichte besser bekannt bin. Vielleicht bin ich da auch nur komisch, aber da hätt ich glaub ich immer ein bisschen ein komisches Gefühl ob des "schiefen" Verhältnisses. Beim Beichten bei fremden Priestern hab ich schon mal Glück und schon mal Pech gehabt was den Gesprächsverlauf betrifft.

Ich gehe immer zum gleichen Priester beichten, der mich deshalb schon recht gut kennt.

Da es nicht unser Gemeindepfarrer ist, habe ich nicht das Gefühl, dass es ein "schiefes" Verhältnis ist. Ich kann Dein Gefühl aber gut verstehen, es ginge mir genauso, wenn ich den Priester ausserhalb der Beichte kennen und öfter treffen würde.

Aber so ist es eben mein "Beichtvater" und ich muß nicht darauf hoffen, "Glück zu haben", wenn ich beichten gehe.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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hachja....diese innere zwietracht.....

auf der einen seite das gefühl haben nichts falsch zu machen und auf der anderen seite das gefühl, eigentlich als unerwünscht für das sakrament der ehe zu gelten.  :lol:

... genau darum geht es - die Beichte vermag es wirklich, Dich aus dem Zustand der inneren Zwietracht zu befreien.

 

Da kann ich Dir nur ein Beichtgespräch mit einem guten Seelsorger empfehlen -

in Deinem Fall wäre das Beichtgespräch der Ohrenbeichte unbedingt vorzuziehen.

 

Ich gehe immer zu einem Jesuitenpater in München - da freue ich mich schon fast, wenn ich wieder mal was zu Beichten habe! (müßte mal wieder sündigen!)

bearbeitet von lh17
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Ich gehe immer zu einem Jesuitenpater in München - da freue ich mich schon fast, wenn ich wieder mal was zu Beichten habe! (müßte mal wieder sündigen!)
Ludwig- Du Schlingel! Wir sollen doch nicht "auf die Barmherzigkeit Gottes hin sündigen". bearbeitet von Mariamante
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Wenn ich jemanden beleidige und der Beleidigte verzeiht mir, dann ist mir doch vergeben, dann brauche ich doch nicht zu beichten? So müsste man es mit allem machen, so daß man nie eine Beichte braucht.

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Wenn ich jemanden beleidige und der Beleidigte verzeiht mir, dann ist mir doch vergeben, dann brauche ich doch nicht zu beichten? So müsste man es mit allem machen, so daß man nie eine Beichte braucht.

Einsteinchen, - das kommt leider so selten vor, daß jemand verzeiht, - leider auch das Wort: "es tut mir leid"!

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hachja....diese innere zwietracht.....

auf der einen seite das gefühl haben nichts falsch zu machen und auf der anderen seite das gefühl, eigentlich als unerwünscht für das sakrament der ehe zu gelten. :lol:

Hoi Hannes,

 

 

diese "Zwietracht" verschwindet wenn wir erkennen dass Christus für unsere Sünden gestorben ist - ER ist es, der uns heiligen möchte, sprich: all die S******* die wir verzapfen können wir, wenn wir sie denn erkennen, ablegen unter das Kreuz und einen neuen Anfang machen mit Gott

 

das Gefühl zu haben - nichts "falsch" zu machen trügt, denn lassen wir mehr Licht in unser Leben - mehr Licht dass Christus uns bringt - dann erkennen wir sehr schnell die "dunklen" Flecken auf unserem Lebensweg...

 

Menschen die behaupten sie machen nichts falsch, wären ja ohne Sünde sprich vollkommene Heilige - und die gibts auf dieser Erde nicht...

 

Die Sakramente sind die Hingabe Gottes an uns Menschen - Geschenke die wir aus seiner Hand annehmen dürfen.

 

Hast Du das Gefühl, Du bist "unerwünscht" so spricht Jesus Dir zu: "Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße."

 

Und von daher kannst Du auch das Sakrament der Ehe mit offenen Händen greifen, aus der Erkenntnis heraus: Ich bin nicht würdig, Du mein Gott, dass Du mir ein Geschenk machst, dass Du uns meine Frau und mich begleiten möchtest auf dem Weg in der Ehe - Ja Herr Jesus WIR sind nicht würdig - ABER sprich nur ein Wort, so wird unsere Seele gesund - schenkst Du uns das Heil welches wir verlangen, lässt unsere Ehe auf einem guten Wege starten.

 

Jesus, bei Dir muß ich nicht bleiben wie ich bin. Nimm fort, was mich und andere zerstört. Einen Menschen willst Du aus mir machen, wie er Dir gefällt, der ein Brief Deiner Hand ist, voller Liebe für die Welt. Du hast schon seit langer Zeit mit mir das Beste nur im Sinn. Darum muß ich nicht so bleiben wie ich bin.

 

 

gby

 

Bernd

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Was mich interessieren würde: Habt ihr einen Priester zu dem ihr regelmäßig beichten geht oder wechselt ihr da ab? Für mich ist es zB nicht vorstellbar zu einem Priester beichten zu gehen mit dem ich auch außerhalb der Beichte besser bekannt bin. Vielleicht bin ich da auch nur komisch, aber da hätt ich glaub ich immer ein bisschen ein komisches Gefühl ob des "schiefen" Verhältnisses. Beim Beichten bei fremden Priestern hab ich schon mal Glück und schon mal Pech gehabt was den Gesprächsverlauf betrifft.

Ich kann zu ganz "fremden" Priestern gehen - zu verschiedenen oder immer wieder zum gleichen - oder aber zu zwei, drei Priestern, mit denen ich wirklich gut befreundet bin. Da entsteht für mich dieses schiefe Verhältnis,von dem Du schreibst, nicht. Mein Gemeindepfarrer oder ein Priester, den ich nicht besonders gut kenne, der mir aber auch in "nichtsakramentalen" Situationen begegnet: das geht dagegen gar nicht.

 

Zur Zeit habe ich einen festen Beichtvater, dem ich ausschließlich im Beichtstuhl und in der Messe begegne, und das ist gut so. Allmählich kommt aber auch das Bedürfnis nach einer längeren Aussprache - und das heißt, daß ich wohl in absehbarer Zeit mal einen meiner "Priesterfreunde" besuchen werde.

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