Elima Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Da muss man MM recht geben: Amorth ist der Geringste seiner Brüder. Und du bist der Meister im Herabsetzen anderer- vor allem von Priestern oder Bischöfen, die dir nicht gefallen. Und wenn P. Amorth der "Geringste" wäre, dann hätte er gute Chancen Legionen der Dämonen zu besiegen - denn wie Antonius der Wüstenvater feststellte, wird der Teufel u.a. durch Demut besiegt. Die Angabe von einer so riesenhaften Zahl von "Fällen" sind (für mich) kein Zeichen von Demut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 ......die zur Diskreditierung des Exorzismus führen. ...... die massenexorzismen eines p.amorth können nicht besser zur diskreditierung beitragen. Völliger Schwachsinn. Denn dann hätten die vielen Exorzismen Jesu (als er Legionen von Dämonen austrieb) auch zur Diskreditierung des Exorzismus beitragen müssen. MM merkst Du nicht wie gotteslästerlich es ist Pater A. mit Jesus zu vergleichen? Dann wäre auch dieses Wort lästerlich: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan"???? Steht nicht der Priester in der besonderen Nachfolge Christi, ist sozusagen ein "alter Christus"? Zur Verteidigung von Amorth verbiegst Du den Glauben bis zur Unkenntlichkeit......Du weißt so gut wie ich dass das Dictum vom "Alter Christus" wenn überhaupt (ich halte es für die gleiche Anmassung wie den Vicarius Chrsiti) bei der Wandlung gilt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 (bearbeitet) Sind Menschen, die nicht schwer sündigen, vorm Teufel sicher? Nein. Jesus selbst hat nach dem Fasten in der Wüste die bekannten Versuchungen des Widersachers erfahren. Manche Heilige haben schwere Anfechtungen durch den Teufel gehabt. Du erzählst etwas anderes als "mein" Bischof und andere Bischöfe. Entschuldige, aber ich vertraue darauf, dass sie die Meinung der Kirche besser wiedergeben als du. Wenn der Bischof etwas anderes verkündet als der Katechismus und die Lehre der Kirche festlegen - was dann? Und was ist das konkret, was dein Bischof anderes sagt? Kannst du den genauen Punkt nennen?Nochmal: Im 1. Jh. reden die Menschen ganz selbstversändlich von Teufeln, Dämonen etc. (nicht nur Jesus!!!) und das wo ihre Religion doch gar keinen personalisierte Teufel und Dämonen kennt. Du stellst es so dar als hätte Jesus, ihre Existenz offenbart, aber dem ist nicht so. Alle anderen scheinen diese Entitäten zu "kennen". Kannst du dir einen Reim drauf machen? Jesus Christus hat Dämonen ausgetrieben, sie sogar nach dem Namen gefragt (Namen tragen doch nur Personen, oder?) - und durch das Wirken Jesu wurden die Dämonen in ihrem zerstörerischen Wirken aufgedeckt und auch ausgetrieben.Ich weiss nicht ob sie exorziert wurde. Aber du hast vor kurzem erklärt, dass du dein "Wissen" über die Auswirkungen der Umstände der Zeugung auf den Menschen ihrem "Schaffen" entnommen hast. Das hat aber mit Exorzismus nichts zu tun.Damit hast es zumindest M.E. eh schon was Tragikomisches wenn du anderen Menschen vorwirfst, sie würden irgendwelchen Illusionen anhängen. Davon, dass viele nicht wahrhaben wollen oder können, dass der, der Sünde sät auch Sünde erntet - und dass sich dies auch auf den Lebenskreis auswirkt- kann ich nichts. Dass es für viele "komisch" ist, wenn sie für ihr Tun Verantwortung übernehmen müssen halte ich zwar für möglich- aber nicht recht passend.Ah, ich dachte das Evangelium wäre das? Die Kirchenväter waren übrigens auch Menschen ihrer Zeit, die gewissen Modeerscheinungen folgten. (Meine ersten Erfahrungen mit dieser Literatur machte ich übrigens mit Johannes Goldmund und das hat mir ordentlich jede Lust genommen mich weiterhin damit zu beschäftigen.) Wie du sicher weißt, baut die Kirche auf Tradition und Offenbarung. Zur Tradition gehören auch die Kirchenväter. Die Ausreden, die Kirchenväter, die Heiligen bis zu P.Pio wären alle nur Kinder ihrer Zeit, weil sie an die Existenz von Dämonen glauben, die auch erfahren haben, halte ich für ein Herauswinden. P.Pio lebte z.B. durchaus in einer aufgeklärten Zeit - würde sich aber dem liberal- modernistischen Trend, der Teufel und Sünde leugnet nicht unterworfen haben, weil er eben in besonderer Weise mit Gott verbunden lebte - ein Mann des Gebetes war. Und da die Kirchenväter Menschen des Gebetes waren nehme ich an, dass der Heilige Geist ihnen vieles zeigen konnte, was anderen verbrogen bleibt oder worüber die von Menschenweisheit erfüllten Klugen lachen und spötteln. bearbeitet 17. Januar 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Zur Verteidigung von Amorth verbiegst Du den Glauben bis zur Unkenntlichkeit......Du weißt so gut wie ich dass das Dictum vom "Alter Christus" wenn überhaupt (ich halte es für die gleiche Anmassung wie den Vicarius Chrsiti) bei der Wandlung gilt. Und sonst nicht? Der Priester spendet doch z.B. auch das Bußsakrament und sagt nicht: "Gott vergibt dir " sondern "Ego te absolvo...."...nur als Beispiel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Und sonst nicht? Nein. Wie Wolfgang sagte: Wahrscheinlich nicht mal dann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 In einem Vortrag des Hospizvereins meinte der Redner, dass man mit der heutigen Medizin in den meisten Fällen (nicht allen ...) die körperlichen Schmerzen eindämmen könne. Aber, so fügte er hinzu, gerade dann wäre eine seelsorgerliche Betreuung um so wichtiger, weil sich ansonsten oft die körperlichen Nichtbeschwerden in seelische Beschwerden wandeln. Dann kommen Angst, Hoffnungslosigkeit, Depression, Einsamkeit, Gesprächsunfähigkeit etc. zum Tragen. Und wer dann keinen Exorzismus (im guten Sinne, nicht in der magisch-verquasten Form), ist ein ganz elender Mensch. Diese Dichotomie zwischen Medizin und Exorzismus führt zu traurigen Ergebnissen. Im Falle von Anneliese Mittel durch das Fehlen der Medizin. Im Falle Tausender Hoffnungsloser, Altersdepressiver, Todesverängstigter und unbewältigt Einsamer durch das Fehlen des Exorzismus. Also ich habe meine Blinddarm-OP trotz fehlendem Exorzismus auch psychisch sehr gut überstanden. Das Ergebnis ist für mich gar nicht traurig, ich bin sogar sehr zufrieden (gut, jetzt hab ich halt eine Narbe mehr). Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass ich noch hier posten würde, wenn ich statt den Notarzt zu rufen die Ältesten meiner Gemeinde zum Gebet an meinem Krankenbett versammelt hätte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Die Schrift zeigt, dass die Jünger Jesu bei ihren Dämonenaustreibungen auch schon Schwierigkeiten hatten. Diese Schwierigkeiten scheint Amorth überwunden zu haben. Bei dem klappt das im Fließbandverfahren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 In einem Vortrag des Hospizvereins meinte der Redner, dass man mit der heutigen Medizin in den meisten Fällen (nicht allen ...) die körperlichen Schmerzen eindämmen könne. Aber, so fügte er hinzu, gerade dann wäre eine seelsorgerliche Betreuung um so wichtiger, weil sich ansonsten oft die körperlichen Nichtbeschwerden in seelische Beschwerden wandeln. Dann kommen Angst, Hoffnungslosigkeit, Depression, Einsamkeit, Gesprächsunfähigkeit etc. zum Tragen. Und wer dann keinen Exorzismus (im guten Sinne, nicht in der magisch-verquasten Form), ist ein ganz elender Mensch. Diese Dichotomie zwischen Medizin und Exorzismus führt zu traurigen Ergebnissen. Im Falle von Anneliese Mittel durch das Fehlen der Medizin. Im Falle Tausender Hoffnungsloser, Altersdepressiver, Todesverängstigter und unbewältigt Einsamer durch das Fehlen des Exorzismus. Also ich habe meine Blinddarm-OP trotz fehlendem Exorzismus auch psychisch sehr gut überstanden. Das Ergebnis ist für mich gar nicht traurig, ich bin sogar sehr zufrieden (gut, jetzt hab ich halt eine Narbe mehr). Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass ich noch hier posten würde, wenn ich statt den Notarzt zu rufen die Ältesten meiner Gemeinde zum Gebet an meinem Krankenbett versammelt hätte. Also wenn ich Mecky richtig verstehe, dann wird aus dem Gebet mehr eine Betreuung, die allerdings das Gebet beinhalten kann. So wie meine Mama anno dunnemals im Bunker ihre Angst mit "Maria breit den Mantel aus" exorziert hat (okay, nicht ganz - aber vom Prinzip). Ausschließlich die Ältesten zum Gebet rufen wäre die "magisch verquaste Form". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 (bearbeitet) War nicht einer der involvierten Priester bei Anneliese Michels der Meinung, sie sei eine "Sühnebesessene" und nicht durch/nach schwerer Sünde besessen? Ich hab es gefunden, Sokrates zitiert Pfarrer Alt: Anneliese war klar denkend und hat klare Urteile gefällt. Es gibt keinen Grund, an ihrer Entscheidung, Sühne leisten zu wollen, zu zweifeln. Ein gewichtiges Moment kommt hinzu. Sie hatte Auditionen und wurde vom Himmel einerseits getröstet, andererseits aber auch in ihrer Opferhaltung bestärkt und gefor-dert. Ihre Sühnehaltung ist sicherlich nur zu verstehen, wenn man diese Vorkommnisse mitbedenkt. Daraus geht eine tiefe innere Bin-dung an Christus hervor. Sie hat also den Teufel eingeladen, aber nicht durch schwere Sünde, sondern die Entscheidung zeigt eine tiefe innere Bindung. (Kann mir das mal jemand genauer erklären? Oder vielleicht möchte ich das gar nicht so ganz genau wissen.) Ich kanns natürlich nicht begründen (wer kann das bei diesem Hohlfug), aber ich muss einen Eindruck korrigieren. Dieses Pfarrer Alt hat sich da missverständlich ausgedrückt. Er schrieb nämlich auch: Mit Sicherheit kann ich als ihr Seelsorger sagen, dass Anneliese nicht sühnebesessen war im Sinne einer Besessenheit, wie sie bei Marie des Vallées bezeugt ist. Jene hatte sich nachweislich als Sühneopfer angeboten, um besessen zu werden. Ist das nicht ein Widerspruch? Sieht so aus, aber ich konnte das klären: Er meinte damit: Anneliese Michel hat sich nicht hingestellt, und gesagt "Nimm mich du böser Geist, zur Sühne für die armen Sünder" (wie das offenbar diese Marie des Vallées, die ich ansonsten nicht kenne, getan hat - erinnert mich ein bisschen an "Der Teufel in Miss Jones"), sondern sie wurde bereits im Mutterleib verflucht (wahrscheinlich von einer bösen Hexe aus der Nachbarschaft). Sie hat dann bloß die Besessenheit nicht von sich gewiesen, sondern war bereit, sie zur Sühne zu tragen (wenn sie schon mal da war). So muss der Pfarrer Renz das gemeint haben. Das ist zwar immer noch "Rad ab", aber wenigstens nicht komplett in sich widersprüchlich. bearbeitet 17. Januar 2008 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 NOch ne Frage: Weiß jemand was von diesem angeblichen Dr. Roth, den der Exorzist angeblich 3 1/2 Wochen vor dem Exitus hinzugezogen hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Ist das nicht ein Widerspruch? Sieht so aus, aber ich konnte das klären: Er meinte damit: Anneliese Michel hat sich nicht hingestellt, und gesagt "Nimm mich du böser Geist, zur Sühne für die armen Sünder" (wie das offenbar diese Marie des Vallées, die ich ansonsten nicht kenne, getan hat - erinnert mich ein bisschen an "Der Teufel in Miss Jones"), sondern sie wurde bereits im Mutterleib verflucht (wahrscheinlich von einer bösen Hexe aus der Nachbarschaft). Sie hat dann bloß die Besessenheit nicht von sich gewiesen, sondern war bereit, sie zur Sühne zu tragen (wenn sie schon mal da war). So muss der Pfarrer Renz das gemeint haben. Das ist zwar immer noch "Rad ab", aber wenigstens nicht komplett in sich widersprüchlich. So weit so gut, bis auf eine Kleinigkeit, die Sache mit dem hier schon so oft beschworenen Taufexorzismus: Da wird die Anneliese Michel also im Mutterleib verflucht (also nichts mit "durch schwere Sünden den Teufel einladen", aber seis drum). Dann wird dieses pränatal verfluchte (besessene?) Kind getauft und damit auch taufexorziert. Und später ist sie von Dämonen besessen und hat gleichzeitig eine "tiefe innere Beziehung zu Christus". Wie muß ich das verstehen? Wurde die pränatale Verfluchung durch den Taufexorzismus gelöst oder nicht? Hat Anneliese Michel später so schwer gesündigt, dass Teufel und Dämonen sich eingeladen fühlten? Aber wie kommt sie dann mitsamt den Dämonen in sich zu einer innigen Beziehung zu Christus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Die Schrift zeigt, dass die Jünger Jesu bei ihren Dämonenaustreibungen auch schon Schwierigkeiten hatten. Diese Schwierigkeiten scheint Amorth überwunden zu haben. Bei dem klappt das im Fließbandverfahren. Stimmt nicht. P. Amorth schreibt doch (wurde auch zitiert) dass er Mißerfolge hatte, dass Dämonen wieder einfuhren etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Also wenn ich Mecky richtig verstehe, dann wird aus dem Gebet mehr eine Betreuung, die allerdings das Gebet beinhalten kann. So wie meine Mama anno dunnemals im Bunker ihre Angst mit "Maria breit den Mantel aus" exorziert hat (okay, nicht ganz - aber vom Prinzip). Ausschließlich die Ältesten zum Gebet rufen wäre die "magisch verquaste Form". Mecky hat aber aus dem Jakobusbrief zitiert, in dem nichts davon steht, außerdem noch einen Arzt zu holen, und sogar behauptet wird, eben das Gebet werde den Kranken heilen. Das halte ich auf Grund von persönlichen Erfahrungen für einen sehr sehr schlechten Rat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Also wenn ich Mecky richtig verstehe, dann wird aus dem Gebet mehr eine Betreuung, die allerdings das Gebet beinhalten kann. So wie meine Mama anno dunnemals im Bunker ihre Angst mit "Maria breit den Mantel aus" exorziert hat (okay, nicht ganz - aber vom Prinzip). Ausschließlich die Ältesten zum Gebet rufen wäre die "magisch verquaste Form". Mecky hat aber aus dem Jakobusbrief zitiert, in dem nichts davon steht, außerdem noch einen Arzt zu holen, und sogar behauptet wird, eben das Gebet werde den Kranken heilen. Das halte ich auf Grund von persönlichen Erfahrungen für einen sehr sehr schlechten Rat. Eigentlich sollte man meine, dass es (heute) selbstverständlich ist, bei schweren Krankheiten einen Arzt hinzuzuziehen. Alle Leute in meinem Bekanntenkreis, die das nicht tun, haben hierfür aber keine religiösen Motive. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 ......die zur Diskreditierung des Exorzismus führen. ...... die massenexorzismen eines p.amorth können nicht besser zur diskreditierung beitragen. Völliger Schwachsinn. Denn dann hätten die vielen Exorzismen Jesu (als er Legionen von Dämonen austrieb) auch zur Diskreditierung des Exorzismus beitragen müssen. MM merkst Du nicht wie gotteslästerlich es ist Pater A. mit Jesus zu vergleichen? Das auch. Außerdem besteht eine Legion lediglich aus "aus 4000 bis 6000 Mann" - soviele Dämonen zerquetscht Pater Amorth allabendlich zwischen seinen Fingernägeln, was aber gar nicht so schwierig ist, denn: Teufel sind gaaaanz gaaaanz winzige Geschöpfe! Ja ja doch doch! Beweis: Teufel sind bekanntlich gefallene Engel. Und von Engeln wissen wir, daß Millionen davon auf einer Nadelspitze Platz finden, ergo... Außerdem kann der Teufel nicht sehr groß sein, da er bekanntlich im Detail steckt. *Beifall* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Soll ich mal was Provokantes posten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 ich bitte darum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Gerne. Siri lo vult: Was dem OsamaIslamisten sein Dschihad, das ist dem Amorth sein Exorzismus. Krieg spielen halt ... Männer halt ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Gerne. Siri lo vult: Was dem OsamaIslamisten sein Dschihad, das ist dem Amorth sein Exorzismus. Krieg spielen halt ... Männer halt ... Sind wir als gläubige Christen und Christinnen gegen die Dämonen gewappnet und sicher? In dem Moment, in dem wir das meinen, haben die Dämonen schon gewonnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Gerne. Siri lo vult: Was dem OsamaIslamisten sein Dschihad, das ist dem Amorth sein Exorzismus. Krieg spielen halt ... Männer halt ... Sind wir als gläubige Christen und Christinnen gegen die Dämonen gewappnet und sicher? In dem Moment, in dem wir das meinen, haben die Dämonen schon gewonnen. Sind wir in Deutschland vor den Gehirndurchleuchtungssateliten der amerikanischen Baseball-Oberliga sicher? In dem Moment, in dem wir das meinen, hat die Baseball-Liga schon gewonnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Sind wir als gläubige Christen und Christinnen gegen die Dämonen gewappnet und sicher? In dem Moment, in dem wir das meinen, haben die Dämonen schon gewonnen. Man muss alles und jeden diesbezüglich abklopfen. Hinter allem und jedem könnte ein böser Dämon lauern. Darum ziehen wir uns die Rüstung des Glaubens an und werden so immun und inert gegen alles und jeden. Könnte aus einem Lehrbuch über Paranoia stammen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 (bearbeitet) Sind wir als gläubige Christen und Christinnen gegen die Dämonen gewappnet und sicher? In dem Moment, in dem wir das meinen, haben die Dämonen schon gewonnen. Man muss alles und jeden diesbezüglich abklopfen. Hinter allem und jedem könnte ein böser Dämon lauern. Darum ziehen wir uns die Rüstung des Glaubens an und werden so immun und inert gegen alles und jeden. Könnte aus einem Lehrbuch über Paranoia stammen. Na ja, da hat der gute Mariamante böse außerhalb des Kontextes zitiert. Wenn man den Link durchliest, dann hat der Autor dieser "Predigt" zwar arg herumsalbadert und 22 mal das Wort "Dämonen" verwendet. Aber wenn man genau liest, dann hat er es sehr figürlich, metaphorisch gemeint. Das Wort "dämonisch" ist bei ihm bloß ein Symbol für "böswillig falsch verstehen". Kann man mögen oder nicht, ich persönlich finde das Bild eher blöd. Aber von Besessenheit redet der Autor definitiv nicht. Wieder mal ein Griff ins Dämonenklo. bearbeitet 17. Januar 2008 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Sind wir als gläubige Christen und Christinnen gegen die Dämonen gewappnet und sicher? In dem Moment, in dem wir das meinen, haben die Dämonen schon gewonnen. Man muss alles und jeden diesbezüglich abklopfen. Hinter allem und jedem könnte ein böser Dämon lauern. Darum ziehen wir uns die Rüstung des Glaubens an und werden so immun und inert gegen alles und jeden. Könnte aus einem Lehrbuch über Paranoia stammen. Na ja, da hat der gute Mariamante böse außerhalb des Kontextes zitiert. Wenn man den Link durchliest, dann hat der Autor dieser "Predigt" zwar arg herumsalbadert und 22 mal das Wort "Dämonen" verwendet. Aber wenn man genau liest, dann hat er es sehr figürlich, metaphorisch gemeint. Das Wort "dämonisch" ist bei ihm bloß ein Symbol für "böswillig falsch verstehen". Kann man mögen oder nicht, ich persönlich finde das Bild eher blöd. Aber von Besessenheit redet der Autor definitiv nicht. Wieder mal ein Griff ins Dämonenklo. da muß man nicht sehr genau lesen. es reicht ein dämonischer wille um es falsch zu verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Ich habe noch ein bisschen weiter gestöbert und eine Stellungnahme des beteiligten Exorzisten Pfarrer Ernst Alt persönlich aus dem Jahr 2004 gefunden: Steht auf Seite 12, ich weiss nicht, ob und wie man dorthin direkt verlinken kann. http://www.christiana.ch/abauserimage/td20...me=td2004-1.pdf Danke für diesen Link. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 So weit so gut, bis auf eine Kleinigkeit, die Sache mit dem hier schon so oft beschworenen Taufexorzismus: Da wird die Anneliese Michel also im Mutterleib verflucht (also nichts mit "durch schwere Sünden den Teufel einladen", aber seis drum). Dann wird dieses pränatal verfluchte (besessene?) Kind getauft und damit auch taufexorziert. Und später ist sie von Dämonen besessen und hat gleichzeitig eine "tiefe innere Beziehung zu Christus". Wie muß ich das verstehen? Wurde die pränatale Verfluchung durch den Taufexorzismus gelöst oder nicht? Hat Anneliese Michel später so schwer gesündigt, dass Teufel und Dämonen sich eingeladen fühlten? Aber wie kommt sie dann mitsamt den Dämonen in sich zu einer innigen Beziehung zu Christus? Ein möglicher Erklärungsversuch ist die Herleitung aus Matthäus 12,43-45 (EÜ): Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, 44 dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt, 45 dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Wie kommt es dann zu einer innigen Beziehung zu Christus? Die Stellungnahme von Pfarrer Ernst Alt: "Anneliese Michel erkannte mehr und mehr, dass ihre Besessenheit nicht nur für sie eine Bedeutung hatte. Sie hat sich nie in diese Besessenheit hineingesteigert, sie wurde ihr auch nicht von mir «angeboten», wie einige in einer fiesen Verleumdung meinten, sagen zu müssen. Der Seelsorgefall Anneliese Michel wurde über zwei Jahre geprüft. Schliesslich konnten alle Priester, die um den Fall wussten, der Bischof von Würzburg eingeschlossen, nicht anders, als mit dem Exorzismusgebet zu beginnen. Anneliese war klar denkend und hat klare Urteile gefällt. Es gibt keinen Grund, an ihrer Entscheidung, Sühne leisten zu wollen, zu zweifeln. Ein gewichtiges Moment kommt hinzu. Sie hatte Auditionen und wurde vom Himmel einerseits getröstet, andererseits aber auch in ihrer Opferhaltung bestärkt und gefordert. Ihre Sühnehaltung ist sicherlich nur zu verstehen, wenn man diese Vorkommnisse mitbedenkt. Daraus geht eine tiefe innere Bindung an Christus hervor." vom Himmel einerseits getröstet, andererseits aber auch in ihrer Opferhaltung bestärkt und gefordert... Das lässt sich NUR mit einem Glaubensansatz erklären und letztlich auch verstehen. Denn was heisst es denn: vom Himmel getröstet aber auch gefordert zu sein? Und letztlich die Blickrichtung zu bekommen: "dass werde ich im Sommer nicht überleben" Wer "vom Himmel getröstet wird" hat zweifellos eine sehr innige Verbindung mit Christus. Zuweilen kann man "den Himmel offen sehen" wie der erste Martyrer Stephanus bei seiner Steinigung. Und vielleicht liegt darin auch ein Erklärungsversuch. Während Stephanus durch Menschenhand zu Tode kam, wurde Anneliese Michel durch dämonische Mächte in den Tod geführt. Wie gesagt, dass ist ein Erklärungsansatz den man nur mit dem christlichen Glauben verstehen kann. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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