mykathpierre Geschrieben 15. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2008 Was steht eigentlich hinter der Tatsache, dass es weltweit eine Unzahl verschiedener, zum Teil sich widersprechender Religionen gibt? Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. Wie die hier schreibenden Christen sind viele Gläubige anderer Glaubensrichtungen von der Einzigartigkeit ihrer Religion überzeugt, so dass sich Fragen stellen ob des übergeordneten Sinns dahinter. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 15. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2008 Was steht eigentlich hinter der Tatsache, dass es weltweit eine Unzahl verschiedener, zum Teil sich widersprechender Religionen gibt?Einfach, jede Religion wurde bei ihrer Entstehung vom Lebensumfeld der jeweiligen Religionsstifter beeinflußt und logischerweise kommen Leute, die in einer eher Lebensfeindlichen Wüstenumgebung leben zu anderen Lösungen und Erklärungen, als diejenigen, die in gemäßigten oder gar tropischen Gegenden leben. Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich.Wieso sollte man davon ausgehen ? Die Aussage, daß es nur einen Gott gibt ist ja schon wieder von deiner Religion beeinflußt.Man könnte es genauso gut (und vorallem rationaler) mit Feuerbach halten: „Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde“, daher auch die Vielfalt der verschiedenen Gottesbilder ... Wie die hier schreibenden Christen sind viele Gläubige anderer Glaubensrichtungen von der Einzigartigkeit ihrer Religion überzeugt, so dass sich Fragen stellen ob des übergeordneten Sinns dahinter. Es gibt keinen "Sinn" dahinter, es ist lediglich eine Folge der Entstehungsgeschichte der Religionen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Geschrieben 15. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2008 (bearbeitet) Was steht eigentlich hinter der Tatsache, dass es weltweit eine Unzahl verschiedener, zum Teil sich widersprechender Religionen gibt? Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. Naja, zumindest beweist die Vielfalt der Religionen eines: Eine Religion - einschließlich Wunderberichten, vermeintlichen Gotteserfahrungen und allen übrigen Schikanen - kann auch auf rein natürliche Weise, ohne Einwirkung eines Gottes entstehen. Dies muss zumindest jeder Gläubige zugeben, der nicht der absurden (aber leider sehr modischen) Ansicht anhängt, dass irgendwie alle Religionen wahr sind und durch Gott eingesetzt wurden. Wenn aber ein Christ zugesteht, dass 99% aller Religionen nicht auf Gott oder Götter zurückgehen, sondern bloßes Menschenwerk sind, dann hat er ein gewisses Rechtfertigungsproblem: Denn wenn es ohne weiteres möglich ist, dass Religionen auf rein natürliche Weise entstehen, wodurch in aller Welt sollte es dann gerechtfertigt sein, das Christentum für eine von Gott gestiftete Religion zu halten? Ein konsequenter Christ nimmt allen Religionen außer dem Christentum gegenüber denselben Standpunkt ein wie ein Atheist: Er hält sie für unwahr und glaubt, dass sie auf Täuschung, Einbildung, Lüge usw. zurückgehen. Warum aber sollte gerade beim Christentum die beste Erklärung für dessen Vorhandensein ganz anders lauten als bei allen übrigen Religionen? Was macht gerade das Christentum zu einer so erstaunlichen Religion, dass man es nur durch göttliche Verursachung erklären kann? Böser Vergleich: Was würde man zu einem Schizophrenen sagen, der zugibt, dass alle übrigen Schizophrenen nur alberne Wahnvorstellungen haben, und der sich über die natürlichen Ursachen von Schizophrenie bei allen anderen Menschen im Klaren ist, der aber trotzdem darauf besteht, dass seine eigenen Wahrnehmungen der Realität entsprechen? Man würde ihn fragen: Was unterscheidet deinen Fall denn so sehr von allen übrigen, dass für deine Wahrnehmungen eine ganz andere Erklärung notwendig ist als für die Wahrnehmung der anderen? bearbeitet 15. Januar 2008 von David Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Was steht eigentlich hinter der Tatsache, dass es weltweit eine Unzahl verschiedener, zum Teil sich widersprechender Religionen gibt? Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. Wie die hier schreibenden Christen sind viele Gläubige anderer Glaubensrichtungen von der Einzigartigkeit ihrer Religion überzeugt, so dass sich Fragen stellen ob des übergeordneten Sinns dahinter. Pierre Das ist doch gar nicht so schwierig zu deuten: Die verschiedenen Religionen haben verschiedene Zugangsweisen zu Gott und erkennen mehr oder weniger von ihm. Die meisten Religionen sind sich in Grundsätzen ( Gott = Liebe und Gerechtigkeit) - es gibt ein Leben nach dem Tod- doch relativ einig. Und wenn die Christen an einen sich- offenbarenden Gott glauben der Menschennatur annahm, dann ist er übergeordnete Sinn dahinter auch entzifferbar: Gott liebt uns so sehr, dass ER einer von uns werden wollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. ... oder, dass diese Annahme falsch ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 (bearbeitet) Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. ... oder, dass diese Annahme falsch ist! Was ist an der Annahme falsch .........ist irgendeine Religion die Eigentümerin Gottes......toll bearbeitet 16. Januar 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 (bearbeitet) Was steht eigentlich hinter der Tatsache, dass es weltweit eine Unzahl verschiedener, zum Teil sich widersprechender Religionen gibt?dahinter stehen die Gotteserfahrungen verschiedenster Menschen. Und diese Erfahrungen sind ganz individuell. Ein schwacher Vergleich: Viele Menschen sahen denselben Baum, aber jeder erlebt den Baum anders. Wenn diese Menschen dieses Erlebnis den Anderen mitteilten, dann kommt da bei jeder Schilderung was heraus. Genauso ist es mit den Religionen. Aus der ursprünglichen adamitischen Religion = Kirche entstanden im Laufe der Zeit die verschiedensten Religionen, die mehr oder weniger der einen absoluten göttlichen Realität = Wirklichkeit = Wahrheit entsprechen. Vieles ist hinzu gekommen und vieles ist weggekommen oder entfernt worden. Aus diesen vorgenannten Gründen erleben wir heute eine Unzahl verschiedener, zum Teil sich widersprechender Religionen. Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. Nicht so erstaunlich, wenn wir die menschliche Unzulänglichkeiten mit einbeziehen. Gott kann schon gar nicht das Eigentum der Religionen sein. Und auch das Alleinvertretungsanspruch bezüglich der Lehre ist rein menschlicher Natur. Zur wahr kommt man nur über Gott selbst, aber nicht über die Religionen. Nicht umsonst sagte der göttliche Geist in Jesus: "Ich allein bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nur durch mich kommt ihr zum Vater". denn in Jesus war der Vater selbst. Wie die hier schreibenden Christen sind viele Gläubige anderer Glaubensrichtungen von der Einzigartigkeit ihrer Religion überzeugt, so dass sich Fragen stellen ob des übergeordneten Sinns dahinter.Alles hat einen Sinn, auch wenn wir dies nicht immer auf den ersten Blick einsehen. bearbeitet 16. Januar 2008 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 (bearbeitet) Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. ... oder, dass diese Annahme falsch ist! Was ist an der Annahme falsch .........ist irgendeine Religion die Eigentümerin Gottes......toll z.B., dass es nur einen Gott geben kann. Jeder Hindu wird Dir bei dieser Behauptung ins Kreuz treten bearbeitet 16. Januar 2008 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. ... oder, dass diese Annahme falsch ist! Was ist an der Annahme falsch .........ist irgendeine Religion die Eigentümerin Gottes......toll z.B., dass es nur einen Gott geben kann. Jeder Hindu wird Dir bei dieser Behauptung ins Kreuz treten und dieser Tritt des Hindu nichts an der Tatsache ändert, dass es nur einen allein wahren Gott gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Gott geben und dass keine Religion IHN als ihr Eigentum reklamieren kann, so ist die Vielfalt schon erstaunlich. ... oder, dass diese Annahme falsch ist! Was ist an der Annahme falsch .........ist irgendeine Religion die Eigentümerin Gottes......toll z.B., dass es nur einen Gott geben kann. Jeder Hindu wird Dir bei dieser Behauptung ins Kreuz treten und dieser Tritt des Hindu nichts an der Tatsache ändert, dass es nur einen allein wahren Gott gibt. häää? Hatte ich nicht auf dieses Posting geantwortet?? Oh Jeh mein Alzheimer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Jesus hat gesagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Johannes 14,6 Also hat doch nur Jesus recht und nicht die anderen Religionen. Oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Jesus hat gesagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Johannes 14,6 Also hat doch nur Jesus recht und nicht die anderen Religionen. Oder? Klar. Sagt ja Jesus selbst. Domingo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 (bearbeitet) Jesus hat gesagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Johannes 14,6 Also hat doch nur Jesus recht und nicht die anderen Religionen. Oder?Wir können Jesus nicht auf die Religionen festnageln. Denn wir wissen, dass in Jesus der HERR und Schöpfer aller Dinge selbst in die materielle Welt gekommen ist. Denn der Herr ist ja zu allen Menschen gekommen und nicht nur für die Juden. Er kam also nur deswegen im Jüdischen Volke als ein Sohn Mariens in die Welt, weil das damalige Volk der Juden noch den richtigsten und besten Begriff von Ihm - dem allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge - hatte. So kam der ewige und unendlicher Geist - also Gott selbst in der Seele und Leib eines Menschen als selbst Mensch - also als Jesus zu uns. Darum heißt es in Joh 1.ff "Er kam in die Welt und die Welt wurde durch ihn." und weiter heißt es "Er kam in das Seine und die Seinen erkannten ihn nicht". "Ich und der Vater sind eins". "Wer mich sieht, der sieht den Vater". Wenn wir diese Aussagen vor unseren Augen halten. dann kann keine Religion Jesus für sich allein beanspruchen. Auch die Christen nicht. Denn der Herr ist damals zu allen Menschen und alle, die damals in Jesus ihren Schöpfer und himmlischen Vater erkannt haben und sein Wort in sich aufnahmen und danach handelten, wurden dadurch die Kinder Gottes. Voraussetzung ist also die Annahme des göttlichen Wortes und das Handeln danach. So hatten viele Menschen aus den damals bekannten Völkern und Nationen, ein Kind Gottes zu werden. Aus diesen ersten Anhängern entwickelte sich das heutige Christentum. Nicht die Zugehörigkeit zum Christentum macht einen Menschen zum Kinde Gottes, sondern dann, wenn er das Wort des Herrn in sich aufnimmt und danach handelt. Nicht einmal die Taufe macht den Menschen zum wahren Christen, sondern nur die Aufnahme des göttlichen Wortes und das Tätigsein nach dem Wort Gottes. Und das kann ein jeder Mensch, egal in welcher äußerer Gemeinschaft und Religion der Mensch lebt und handelt. Die Religionen sind nichts anderes als Weltanschauungen in Bezug auf das geistige und in Bezug auf das Göttliche. Sie können den Menschen wohl auf das Geistige und auf Göttliche und zu unserem Schöpfer hinführen oder auch weg führen. Das kommt ganz darauf an, inwieweit so eine Religion auf dem Boden der göttlichen Wahrheit steht oder nicht steht. Jede Glaubensgemeinschaft ist mehr oder weniger in ihrer Lehre mit Fehlern behaftet. da gibt es keine Glaubensgemeinschaft, die ohne Fehler vor dem Herrn steht. Denn Glaubensgemeinschaften bestehen aus Menschen und Menschen machen Fehler. Und so wie frisch gefallene Schnee durch die äußeren Einflüsse mit der Zeit verunreinigt wird, so wird auch eine einstmal reine Lehre des Herrn mit der Zeit aus unterschiedlichsten Gründen verunreinigt. Darum lässt der Herr in Jesus uns sein göttliches Wort immer wieder durch die Propheten und Seher zukommen, damit sein Wort - des Herrn Wort - auf eine neue Basis gestellt wird, damit wir das Fehlende und Falsche in unseren überlieferten Lehren und Bildern richtig stellen und gegebenenfalls ausmerzen können. Daher sind die Religionen nur hinführende Instrumente des Herrn. Nicht mehr und nicht weniger. Von Außen tritt das göttliche Wort an uns heran und im Inneren müssen wir den Weg zum Herrn fortsetzen, wenn wir zum Schöpfer und HERRN und unseren liebevollsten Vater - der ja in der Person Jesus gekommen ist - kommen wollen. Das gilt für alle Menschen, die jemals gelebt haben, noch leben und in Zukunft noch leben werden. Seien sie Christen, Juden, Muslime, Hindus und so weiter. Wer also zu Gott kommen will, der kann ihn also nur in der Person Jesus erfahren. Denn Jesus ist das wesenhafte personale Zentrum des allein wahren Gottes, dem Schöpfer aller Dinge, aller Wesen und aller Menschen. Jesus der Gekreuzigte ist allein Gott über alle Himmel und über alles, was den unendlichen Raum erfüllet; Er allein ist der Urschöpfer aller Dinge, aller Engel, Menschen, Tiere, Pflanzen und aller Materie. Er ist der Vater seinem urewigen Liebewesen nach, der ewige Sohn seiner Weisheit und der allein heilige Geist seiner unendlichen Macht, Kraft und Wirkung nach. bearbeitet 16. Januar 2008 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 (bearbeitet) Jesus der Gekreuzigte ist allein Gott über alle Himmel und über alles, was den unendlichen Raum erfüllet; Er allein ist der Urschöpfer aller Dinge, aller Engel, Menschen, Tiere, Pflanzen und aller Materie. Er ist der Vater seinem urewigen Liebewesen nach, der ewige Sohn seiner Weisheit und der allein heilige Geist seiner unendlichen Macht, Kraft und Wirkung nach. das hört sich schön an ist aber nicht katholisch und zeigt, dass Du Probleme mit der Trinität hast. Deshalb mal wieder eine kleine Nachhilfe, damit Du nicht noch andere mit Deinem Unsinn verwirrst: „Gegründet durch das Wort unseres Herrn und Heilands, bekennt und verkündet die heilige römische Kirche ihren festen Glauben an den einen, wahren, allmächtigen, unveränderlichen und ewigen Gott: den Vater, Sohn und Heiligen Geist, der eins ist in der Wesenheit, dreifaltig in den Personen. Der Vater ist ungezeugt, der Sohn ist vom Vater gezeugt, der Heilige Geist geht aus dem Vater und Sohn hervor. Der Vater ist nicht der Sohn oder der Heilige Geist. Der Sohn ist nicht der Vater oder der Heilige Geist. Der Heilige Geist ist nicht der Vater oder der Sohn. Sondern der Vater ist nur der Vater, der Sohn nur der Sohn, der Heilige Geist nur der Heilige Geist. Nur der Vater hat aus seiner Substanz den Sohn gezeugt, nur der Sohn ist vom Vater allein gezeugt, nur der Heilige Geist geht zugleich vom Vater und Sohn aus. Diese drei Personen sind ein Gott, nicht drei Götter. Denn diese drei besitzen eine Substanz, eine Wesenheit, eine Natur, eine Gottheit, eine Unermeßlichkeit, eine Ewigkeit, und alles ist (in ihnen) eins, außer wo die Beziehungen in Gegenrichtung zueinander stehen. Wegen dieser Einheit ist der Vater ganz im Sohn, ganz im Heiligen Geist; ist der Sohn ganz im Vater, ganz im Heiligen Geist; ist der Heilige Geist ganz im Vater, ganz im Sohn. An Ewigkeit ist keiner früher als der andere, an Größe ragt keiner über den anderen hinaus oder ist ihm überlegen an Macht. Denn ewig und ohne Anfang ist, daß der Sohn vom Vater seinen Ursprung nahm, und ewig und ohne Anfang ist, daß der Heilige Geist vom Vater und Sohn hervorgeht Was der Vater ist oder hat, hat er nicht von einem anderen, sondern aus sich, er ist ein ursprungloser Ursprung. Was der Sohn ist oder hat, hat er vom Vater: er ist Ursprung aus dem Ursprung. Was der Heilige Geist ist oder hat, hat er zugleich vom Vater und vom Sohn. Aber nicht sind Vater und Sohn zwei Ursprünge des Heiligen Geistes, sondern sie sind nur ein Ursprung. Quelle: http://www.mykath.de/index.php?showtopic=10943&st=50# bearbeitet 17. Januar 2008 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 17. Januar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 @rakso Im Grunde ist Deine Aussage, dass es für alle Menschen nur einen Gott gibt, dass keine Religion IHN für sich alleine beanspruchen kann. Das Christentum ist die einzige Religion, die Jesus als Gottes Sohn erkennt. Was nichts daran ändert, dass Gott universell ist. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 @rakso Im Grunde ist Deine Aussage, dass es für alle Menschen nur einen Gott gibt, dass keine Religion IHN für sich alleine beanspruchen kann. richtig. Denn es gibt nur einen wahren allein wahren Gott und es kann keine Religion ihn für sich beanspruchen. Denn der allein wahre Gott und Schöpfer aller Dinge ist in erster Linie zu den Menschen gekommen. Und aus den Menschen, die in Jesus den allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge und ihn auch als ihren Vater erkannt haben, ging das Christentum hervor. Nun hat aber jedes Ding seine zwei Seiten und somit auch das Christentum. Das äußere und das innere Christentum. Das äußere Christentum ist das was wir als Religion erkennen in all ihren Ausprägungen, Zeremonien, Riten und Lehren usw. Aber das wahre Christentum ist nur das innere Christentum, die in Jesus den allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge erkannt haben und ihn als den liebevollsten Vater angenommen haben und ihn lieben dadurch, dass sein Wort in sich aufnehmen und danach handeln. Dazu benötigt es keinerlei äußere materiellen Anbetungsformen. Die Liebe zu Gott und daraus zum Nächsten ist ist die höchste Anbetungsform überhaupt. Siehe auch Joh. 4.23 ff Das Christentum ist die einzige Religion, die Jesus als Gottes Sohn erkennt. Leider. Viele Christen erkennen nicht, dass Jesus das wesenhaftes personales Zentrum Gottes ist. Sie erkennen nicht, dass Jesus eine Drei-Einheit aus materiellen Leib, der substanziellen Seele und des göttlichen Geistes ist, der eben in seiner ganzen Fülle eben in Jesus war ist und sein wird. Die substanzielle Seele Jesus ist der Sohn des göttlichen Geistes - also Gott selbst - der in Jesus wie bereits gesagt - in seiner ganzen Fülle war ist und sein wird. Was nichts daran ändert, dass Gott universell ist. richtig. aber dieser allein wahre und wie Du es sagst der universelle Gott hat sich mit einer Seele und Leib umkleidet und kam so als selbst Mensch zu den Menschen. Der ewige und unendliche Gott schuf also für sich ein Zentrum und diese Zentrum Gottes ist eben die Seele und Leib Jesus. Und von diesem Zentrum - Jesus - aus wirkt Gott in die ganze ewige Unendlichkeit und leitet und führt ER all seine Schöpfungen. Also können wir auch feststellen, dass die Aussage: "Jesus der Gekreuzigte ist allein Gott über alle Himmel und über alles, was den unendlichen Raum erfüllet; Er allein ist der Urschöpfer aller Dinge, aller Engel, Menschen, Tiere, Pflanzen und aller Materie. Er ist der Vater seinem urewigen Liebewesen nach, der ewige Sohn seiner Weisheit und der allein heilige Geist seiner unendlichen Macht, Kraft und Wirkung nach." voll der Wahrheit entspricht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 Interessant wird es ja, wenn die Religionen wirklich fundamentale Unterschiede aufweisen. So macht der Unterschied von Mono und Polytheismus ja noch keine Probleme. Ob die "oberste Verwaltungsebene" nun aus einem oder vielen besteht - Hauptsache man kann kommunizieren. Wenn die "oberste Verwaltungsebene" wirklich universell ist, dann landet jedes Gebet auch an der "richtigen" Adresse. Was aber ist mit der Religion von der riesigen Steinbeißeramöbe, die eigentlich nichts anderes zu tun hat, als durch Teilung Welten zu fabrizieren und außer der es nichts Schöpfendes gibt. Oder mit dem göttlichen Funken, den jeder in sich trägt, dem aber eigentlich egal ist, in wem er denn nun steckt? Oder der Religion vom Solipsismusfass, in der es nur ein Getränk gibt, das virtuelle Realität erzeugt. Da hört es dann auf mit Gebet und Universalität, das sind die Götter, die entweder draußen bleiben oder allein verehrt werden - weil ihnen das Bewußtsein fehlt oder weil sie aus anderen Gründen nicht ins Weltbild passen. Universell kann eigentlich nur etwas sein mit ganz bestimmten Eigenschaften (ganz schön paradox - gelle?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2008 (bearbeitet) Jesus der Gekreuzigte ist allein Gott über alle Himmel und über alles, was den unendlichen Raum erfüllet; Er allein ist der Urschöpfer aller Dinge, aller Engel, Menschen, Tiere, Pflanzen und aller Materie. Er ist der Vater seinem urewigen Liebewesen nach, der ewige Sohn seiner Weisheit und der allein heilige Geist seiner unendlichen Macht, Kraft und Wirkung nach. das hört sich schön an ist aber nicht katholisch und zeigt, dass Du Probleme mit der Trinität hast. Deshalb mal wieder eine kleine Nachhilfe, damit Du nicht noch andere mit Deinem Unsinn verwirrst: lieber Erich, bei allem Respekt für deine Ausführungen, wenn einer Probleme mit der Trinität hat, dann bist Du es und nicht ich. Schon mehrmals habe ich dir die Trinität erläutert. Aber Du scheinst es nicht erfassen zu können und daran hindert dich die katholische Lehre. Denn des Herrn's Lehre ist eine universelle Lehre und die katholische Lehre ist nur eine Auslegung des Herrn's Lehre. Des Herrn Lehre ist die allgemein gültige Lehre und nicht die katholische Lehre, die aus der universellen Lehre des Herrn hervorgegangen ist. Denn Gott ist ewig und unendlich. Wenn also so ist, dann kann es auch keine drei Götter geben. der ewige und unendliche Gott ist auch nur eine Wesenheit, also nur eine Person. Denn er sagte ja zu Moses. Ich bin der Herr, dein Gott und weiter sagte er auch Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Wenn das so ist dann haben die Begriffe Vater, Sohn und Geist eine ganz andere Bedeutung. Und zwar folgendes. Der vater ist die ewige Liebe in Gott, die aus der ewigen Liebe hervorgehende göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe in Gott und die aus der ewigen Liebe und aus der göttlichen Weisheit hervorgehende Willen ist der hl. Geist, der all das tut, was die ewige Liebe will und zwar auf den Wegen, den die göttliche Weisheit vorschlägt. Liebe Weisheit und Wille sind also die drei Wirkungsebenen in Gott der ewig und unendlich ist. Also nur eine Person „Gegründet durch das Wort unseres Herrn und Heilands, bekennt und verkündet die heilige römische Kirche ihren festen Glauben an den einen, wahren, allmächtigen, unveränderlichen und ewigen Gott: den Vater, Sohn und Heiligen Geist, der eins ist in der Wesenheit, dreifaltig in den Personen. Es ist gut das die katholische Kirche - die ja aus einzelnen Personen besteht - am Glauben an den einen wahren, allmächtigen, unveränderlichen und ewigen Gott festhält. Aber es ist nicht gut, sondern falsch, aus diesen allein wahren Gott drei Personen zu kreiern. Dies ist eine falsche Lehre, die nicht aus der Schrift ableitbar ist und werden kann. Gott ist nur eine Person. Denn er sagt ja zu Moses: Ich dein Herr und dein Gott..... und nicht wir. Der Vater ist ungezeugt, der Sohn ist vom Vater gezeugt, der Heilige Geist geht aus dem Vater und Sohn hervor. Der Vater ist nicht der Sohn oder der Heilige Geist. Der Sohn ist nicht der Vater oder der Heilige Geist. Der Heilige Geist ist nicht der Vater oder der Sohn. Der Vater, also die ewige Liebe in Gott ist ungezeugt und aus dieser ewigen Liebe geht die göttliche Weisheit hervor. Und diese göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe - Vater - in Gott. Und aus der ewigen Liebe - Vater - und der göttlichen Weisheit - Sohn - geht der göttliche Wille hervor und dieser göttliche Wille ist der hl Geist. Also ist die ewige Liebe - Vater nicht die göttliche Weisheit - Sohn - oder der göttliche Wille - hl. Geist. Die göttliche Weisheit ist nicht die ewige Liebe und auch nicht der göttliche Wille. Und der göttliche Wille ist nicht die ewige Liebe und auch nicht die göttliche Weísheit. Liebe, Weisheit und Wille sind also die Wirkungsebenen des einen, allein wahren, allmächtigen, unveränderlichen und ewigen Gottes, der sich eben mit einer Seele und Leib umkleidete so als selbst Mensch zu den Menschen kam. Also erkennen wir auch, dass es eine zweifache Drei-Einheit Gottes gibt. Zum Ersten die waagrechte Drei-Einheit oder Trinität Gottes: Liebe, Weisheit und Wille oder Vater, Sohn und Geist und zum zweiten die Senkrechte Drei-Einheit Gottes aus Geist Seele und Leib. Dieser allein wahre, allmächtiger, unveränderlicher, ewige und unendlicher Gott - diese Drei- Einheit aus ewiger Liebe, göttlicher Weisheit und göttichem Willen - inkarnierte sich in die Seele und Leib Jesus ein und kam so als selbst Mensch zu uns Menschen. Und wir Menschen sind nach diesem Bilde Gottes geformt. Auch wir sind nur eine Person, sind nur eine Seele und und haben einen materiellen Leib, der eben die substanzielle Seele trägt und in der substanziellen seele wohnt ein Funken jenes göttlichen Geistes, der in der Seele und Leib Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und sein wird. Denn der Seele nach sind wir und Jesus alle Söhne und Töchter des ewigen und unendlichen Geist Gottes und dem Leibe nach Söhne und Töchter der Menschen. Und im Geiste sind wir eins mit dem göttlichen Geiste, dessen Funken wir in uns tragen und der in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und sein wird. So ist die Trnität, die Drei-Einigkeit Gottes zu verstehen. Zum einen als die wagrechte Drei-Einheit des götlichen Geistes - Liebe, Weisheit und Wille - und zum einen die senkrechte Drei-Einheit aus göttlichem Geist, substanzieller Seele und materiellem Leib. Und so bilden die waagrechte Drei-Einheit und die senkrechte Drei-Einheit ein Kreuz, an dem der ewige und unendliche Geist Gottes als die Liebe, Wesiheit und Wille in der substanziellen Seele und materiellem Leib Jesus an das Kreuz genagelt wurde. das das nicht katholisch ist, das glaube ich gerne, Aber so ist es aus der Schrift ableitbar und nicht so, wie du es sagst. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 17. Januar 2008 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 18. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2008 das das nicht katholisch ist, das glaube ich gerne, siehste Aber so ist es aus der Schrift ableitbar und nicht so, wie du es sagst. jo moi, was ist nicht alles aus der Schrift herleitbar: jeder Unsinn!! Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um Wahrheit von Unsinn zu trennen!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2008 (bearbeitet) jo moi, was ist nicht alles aus der Schrift herleitbar: jeder Unsinn!! Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um Wahrheit von Unsinn zu trennen!! Du hast Dich verschrieben das sollte heissen Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um und das selbständie Denken und den Gebrauch unsreres Gewissens zu ersparen ......für uns denkt und entscheidet Rom. bearbeitet 18. Januar 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 18. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2008 jo moi, was ist nicht alles aus der Schrift herleitbar: jeder Unsinn!! Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um Wahrheit von Unsinn zu trennen!! Du hast Dich verschrieben das sollte heissen Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um und das selbständie Denken und den Gebrauch unsreres Gewissens zu ersparen ......für uns denkt und entscheidet Rom. Schon mal zwei Sorgen weniger im Leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 18. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2008 (bearbeitet) Aber so ist es aus der Schrift ableitbar und nicht so, wie du es sagst. jo moi, was ist nicht alles aus der Schrift herleitbar: jeder Unsinn!! Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um Wahrheit von Unsinn zu trennen!! Dummes Geschwätz. Der Herr In Jesus hat uns seine Lehre zur freien Annahme gegeben. Und er hat den Lehrern nur an das Herz gelegt, seine Lehren unverfälscht weiter zu geben. Nicht mehr mehr und nicht weniger. Denn wie soll ein unfehlbares Lehramt aussehen, wenn die Menschen selbst Fehler machen. Denn jeder Mensch ist doch von Herrn aus frei in all seinem Denken und Handeln. Wenn aber das so ist, warum soll dann also der göttliche Wille des Herrn - also der hl. Geist - die Menschen zu einer bestimmten Denken und Handlung zwingen. Wäre der Mensch dann in dem Moment nicht anderes als nur ein dressierter Affe ? Also ist der Begriff "unfehlbares Lehramt" falsch und vom Herrn auch so gar nicht vorgesehen. Der Herr ist das freieste Wesen überhaupt und wir als seine werden Kinder sollen genauso frei wie der Herr werden. Wir sollen aber alles prüfen und das Gute behalten und das kann eben nur in der größtmöglichen Freiheit des Einzelnen geschehen. Dass das "Lehramt" fehlen kann, das haben wir bei den geistigen Führern zu Zeit Jesus gesehen. Als der Herr seine eigenen Gesetze - der Er dem Moses gegeben - wieder auf den ursprünglichen Stand setzen wollte, da schlugen diese Führer den Herrn an das Kreuz. Also ist der Begriff: "unfehlbares Lehramt" vom Wesen her falsch, unsinnig und für die Schwachen irreführend und gefährlich, weil so ein "unfehlbares" Lehramt - wie bereits der Wolfgang sinngemäß gesagt hat - uns vom Gebrauch unseres Verstandes und unseres Urteilsvermögen abhalten würde. Was ganz anderes ist es aber, wenn wir unseren Brüder und Schwestern erläutern, wie das eine oder das andere Wort des Herrn verstanden werden kann. Aber bitte ganz ohne Zwang. bearbeitet 18. Januar 2008 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
baron samedi Geschrieben 18. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2008 Darum lässt der Herr in Jesus uns sein göttliches Wort immer wieder durch die Propheten und Seher zukommen, damit sein Wort - des Herrn Wort - auf eine neue Basis gestellt wird, damit wir das Fehlende und Falsche in unseren überlieferten Lehren und Bildern richtig stellen und gegebenenfalls ausmerzen können. " Immer wieder " das musst Du mir erleutern, genauso " durch die Propheten und Seher zukommen," wer sollen denn diese Personen denn heute sein ?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 18. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2008 das das nicht katholisch ist, das glaube ich gerne, siehste Aber so ist es aus der Schrift ableitbar und nicht so, wie du es sagst. jo moi, was ist nicht alles aus der Schrift herleitbar: jeder Unsinn!! Deswegen hat und Christus in weiser Voraussicht das unfehlbare Lehramt hinterlassen, um Wahrheit von Unsinn zu trennen!! Das würde vielleicht dann Sinn machen, wenn alle Päpste unbefleckt, also frei von Erbsünde, geboren würden. Dann könnten sie - nach ihrer klaren Entscheidung für Gott - nicht wider den Hl. Geist sündigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 19. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 19. Januar 2008 In der Schrift steht, daß Gott auch den Heiden nicht verborgen ist. Von daher werden auch Nichtchristen Gott erkennen und das, was sie da erkennen, auf ihre eigene Weise interpretieren und das macht dann ihre Religion aus. Die Offenbarung verkündet, nach christlichen Verständnis, dann ein weiteres Wissen über Gott und den Heilsplan, über welches Nichtchristen dann eben nicht verfügen. Man kann sich die Frage stellen, ob die Vielfalt der Religionen, gegen die Religion im allgemeinen spricht? Wenn man aber den umgekehrten Fall betrachtet: Es gäbe nur eine Relgion, was würde man denn daraus folgern? Würde man dann nicht sagen, daß es eigentlich eine Vielfalt von Religionen geben müßte, wenn Gott nicht so transzendent ist, daß man jenseits einer Offenbarung nichts von ihm erfährt? Wenn wir nur durch die Offenbarung von Gott erfahren könnten, dann wüßte ich nicht, warum diese Offenbarung, die dann nichts weiter als eine Schilderung und Interpretation von Ereignissen wäre, jemanden zu einem Gläubigen machen sollte? Im Grunde muß es daher so sein, daß wir genauso wie der Nichtchrist eine Beziehung und eine Hinwendung zu Gott verspüren und wir suchen dann nach Gott. Und auf dieser Suche werden wir dann mit der Religion unserer Kultur konfrontiert und weil wohl jede Religion einen wahren Kern enthält, denn sie bezieht sich ja auf den gleichen Gegenstand, nämlich Gott, hat auch jede Religion eine Anziehungskraft auf den Gott-Suchenden. Die allgemeine Bequemlichkeit des Menschen führt dazu, daß der Mensch dann in der Regel den Glauben seiner Umgebung annimmt, statt das er genauer sucht und prüft. Die Existenz vieler Religionen spricht für den Glauben. Die Unterschiedlichkeit der Religionen macht deutlich, daß es eine Tranzendenz der Gottheit gibt, die nur durch eine Offenbarung (wenn überhaupt) überbrückt werden kann. Das Gewissen in uns und die Vernunft lassen uns darauf vertrauen, daß die Tranzendenz der Gottheit nicht so beschaffen ist, daß dieser Gott am Ende gar willkürlich oder satanisch ist. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts