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Denkverbote in der kath. Kirche


Mecky

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und? Was hast Du da geschrieben?? Hab ich nicht gelesen!

Dann lies halt. Meine Güte. Guckst du oben.

Hab ich und ferstgestellt: Ergo ist also Deiner Meinung nach Euthanasie gut und richtig, enn sie mit "Liebe" ausgeführt wird!!

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Das passt hervorragend zu meiner Argumentation gegenüber MM bezüglich des index l. p. B)

Zu diesem:

Wie sieht's mit Dir aus? Möchtest Du von Deinen Oberhirten gesagt bekommen, was Du lesen darfst und was nicht, oder möchtest Du selbst entscheiden, Deinen ganz persönlichen Index erstellen und befolgen? Letzteres macht ein jeder Mensch, kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit, und das ist auch gut so.

Ergo ist also Deiner Meinung nach Euthanasie gut und richtig??

Ach so, jetzt fragst Du mich? Mir entgeht völlig das Verständnis für Deinen Kurzschluss. Und überhaupt: Wieso fragst Du nicht die Kirchenleut, die das geschrieben haben, was No-ra nur zitiert?

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und? Was hast Du da geschrieben?? Hab ich nicht gelesen!

Dann lies halt. Meine Güte. Guckst du oben.

Hab ich und ferstgestellt: Ergo ist also Deiner Meinung nach Euthanasie gut und richtig, enn sie mit "Liebe" ausgeführt wird!!

Nö. Ist mir völlig unverständlich, wie Du zu diesem Schluss kommst.

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Nö. Ist mir völlig unverständlich, wie Du zu diesem Schluss kommst.

wie hast Du geschrieben:

 

Letzteres macht ein jeder Mensch, kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit, und das ist auch gut so.

 

also, wenn ein Mensch zum Urteil kommt "Euthanasie aus Liebe ist gut" so muss Das Deiner Aussage folgend, auch gut sein.

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Übersehen! :)

Dann wiederhole die Antwort bitte nochmal an dieser Stelle!

 

Thread

 

Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar?

Beitragslink 44-45-46

Deine Antwort dorten:

 

Für mich kommt es nach heutigem Kenntnisstand nicht in Frage.

Über die Situation in der ein Mensch sein kann, der zu sterben wünscht kann ich nicht befinden.

 

Ergo: Über die Situation in der ein Mensch sein kann, der zu sterben wünscht kannst Du nicht befinden, wohl aber über sein Gewissen.

 

Was soll ich zu so einer Einstellung sagen??? B):):)

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Nö. Ist mir völlig unverständlich, wie Du zu diesem Schluss kommst.

wie hast Du geschrieben:

 

Letzteres macht ein jeder Mensch, kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit, und das ist auch gut so.

 

also, wenn ein Mensch zum Urteil kommt "Euthanasie aus Liebe ist gut" so muss Das Deiner Aussage folgend, auch gut sein.

Nö. Ich habe geschrieben, dass es gut ist, dass jeder Mensch kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit selber entscheidet, was er liest oder nicht.

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Liebe Nora,

 

 

Warum sollte die Kirche nicht zu einer Möglichkeit finden, die zölibatäre und nicht zölibatäre Priester zuläßt.

 

Bei anderen Konfessionen findet man viele ausgezeichnete Priester, die zusätzlich auch ausgezeichnete Familienväter sind.

 

Auch sie geben alles für Gott.

Das sieht JESUS nüchterner und realistischer:

Matthäus 6,24:

·24 "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten..."

 

Und überlege bitte logisch:

Wer a l l e s für GOTT gibt, hat n i c h t s was er der Familie geben kann. Ist doch übel für Frau und Kinder.

Wer sich aber teilt, kann nicht alles für GOTT geben. Ist übel für die Sache JESU.

 

Ich sehe:

Meine Argumente überzeugen Dich nicht.

Befrage daher Deinen Beistand, den HEILIGEN GEIST und bitte IHN um Aufklärung.

 

 

Gruß

josef

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Dogmen können durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein"

 

("Kardinal" Walter Kasper, Einführung in den Glauben)

Eine solche Bemerkung kann (ich zitiere):durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein. :naund: bearbeitet von Mariamante
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Das passt hervorragend zu meiner Argumentation gegenüber MM bezüglich des index l. p. B)

 

Zu diesem:

Wie sieht's mit Dir aus? Möchtest Du von Deinen Oberhirten gesagt bekommen, was Du lesen darfst und was nicht, oder möchtest Du selbst entscheiden, Deinen ganz persönlichen Index erstellen und befolgen? Letzteres macht ein jeder Mensch, kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit, und das ist auch gut so.

 

Ergo ist also Deiner Meinung nach Euthanasie gut und richtig??

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

 

Willst du damit sagen, dass derjenige, der im Bistum Regensburg wohnt, dafür sein muss, dass der Pfarrer Vorsitzender des Pfarrgemeinderats ist, derjenige aber, der im Erzbistum Bamberg wohnt, dagegen?

Oder dass ein polnischer Katholik Handkommunion ablehnen muss, ein deutscher dagegen keine Bedenken gegen Handkommunion haben darf? Was ist, wenn ich in eine andere Diözese umziehe? Muss ich sämtliche Werke des dortigen Bischofs lesen, um meine Ansicht in theologischen Fragen völlig neu zu bestimmen?

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Vielen lieben Dank.

Bitte schön, gern geschehen.

 

Ich überlege gerade, ob meine Eltern jetzt immer noch exkommuniziert sind, weil sie in den Fünfziger Jahren Satre und Brecht gelesen haben.

 

Chrysologus hat hier einiges geschrieben, es käme also durchaus darauf an, ob Deine Eltern die Werke wissentlich (!) gelesen haben, ob sie die zu Ende der Indexzeit einfach zu erhaltende Indexerlaubnis beantragt und erhalten haben, ob sie Opus Dei- Mitglieder waren (Brecht ist wohl nur auf deren Spezialindex zu finden), ob sie das alles gebeichtet haben, usw. etc ...

 

Genaues kann ich dazu natürlich nicht sagen, da müsste man eine Anfrage an das Sanctum Officium ... ach nein, an die Glaubenskongregation stellen.

B)

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Liebe Nora,

 

 

Warum sollte die Kirche nicht zu einer Möglichkeit finden, die zölibatäre und nicht zölibatäre Priester zuläßt.

 

Bei anderen Konfessionen findet man viele ausgezeichnete Priester, die zusätzlich auch ausgezeichnete Familienväter sind.

 

Auch sie geben alles für Gott.

Das sieht JESUS nüchterner und realistischer:

Matthäus 6,24:

·24 "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten..."

 

Und überlege bitte logisch:

Wer a l l e s für GOTT gibt, hat n i c h t s was er der Familie geben kann. Ist doch übel für Frau und Kinder.

Wer sich aber teilt, kann nicht alles für GOTT geben. Ist übel für die Sache JESU.

 

Ich sehe:

Meine Argumente überzeugen Dich nicht.

Befrage daher Deinen Beistand, den HEILIGEN GEIST und bitte IHN um Aufklärung.

 

 

Gruß

josef

Deine "Argumente" bestehen aus einer aus dem Kontext gerissenen Bibelstelle (in der Folge heißt es: Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon).

 

Außerdem implizieren sie, dass ein Familienvater nicht Gott dienen kann (Er dient ja seiner Familie, also bleibt nichts für Gott übrig).

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Dogmen können durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein"

 

("Kardinal" Walter Kasper, Einführung in den Glauben)

Eine solche Bemerkung kann (ich zitiere):durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein. :naund:

Im Falle deiner Repliken könnte es theoretisch der Fall sein, dass solches einmal nicht der Fall ist. Ich habe diesen Fall allerdings noch nicht wissentlich erlebt.

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Dogmen können durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein"

 

("Kardinal" Walter Kasper, Einführung in den Glauben)

Eine solche Bemerkung kann (ich zitiere):durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein. :naund:

Im Falle deiner Repliken könnte es theoretisch der Fall sein, dass solches einmal nicht der Fall ist. Ich habe diesen Fall allerdings noch nicht wissentlich erlebt.

 

Auf Deine Duplik kann man das Zitat allerdings uneingeschränkt übertragen. B)

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Übersehen! :)

Dann wiederhole die Antwort bitte nochmal an dieser Stelle!

 

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Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar?

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Deine Antwort dorten:

 

Für mich kommt es nach heutigem Kenntnisstand nicht in Frage.

Über die Situation in der ein Mensch sein kann, der zu sterben wünscht kann ich nicht befinden.

 

Ergo: Über die Situation in der ein Mensch sein kann, der zu sterben wünscht kannst Du nicht befinden, wohl aber über sein Gewissen.

 

Was soll ich zu so einer Einstellung sagen??? B):):)

 

 

Wie du es umformulierst, habe ich es nicht geschrieben!

 

Zu meiner Einstellung:

 

Gewissensentscheidung sind keine Modellkleider, die in meinem Kleiderschrank über dem Bügel allzeit bereit auf die Gelegenheit warten aus- und vorgeführt zu werden.

 

Ich kann sie auch nicht zum Schutz anlegen wie eine Rüstung.

 

Zur Waffe , die ich jederzeit ergreifen und gegen jemand verwenden kann taugen Gewissensentscheidungen zum Glück auch nicht.

 

Für mich kommt es nach heutigem Kenntnisstand nicht in Frage.

Über die Situation in der ein Mensch sein kann, der zu sterben wünscht kann ich nicht befinden.

 

Das bedeutet für mich Heute:

 

1. Es kommt für mich nach heutigem Kenntnisstand nicht in Frage.

 

2. Ich habe nur theoretische , und hier auch nur beschränkte Erfahrung mit diesem Problem.

 

Ich bin demnach gar nicht fähig eine Gewissensentscheidung hierzu zu treffen.

 

Wenn das Problem für mich auftritt, wird es mein Gewissen sicher ungeheuer belasten eine entsprechende der verpflichtenden Liebe gemäße Entscheidung zu treffen.

 

Wie die dann aussehn wird weiß ich heute nicht.

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Das passt hervorragend zu meiner Argumentation gegenüber MM bezüglich des index l. p. B)

 

Zu diesem:

Wie sieht's mit Dir aus? Möchtest Du von Deinen Oberhirten gesagt bekommen, was Du lesen darfst und was nicht, oder möchtest Du selbst entscheiden, Deinen ganz persönlichen Index erstellen und befolgen? Letzteres macht ein jeder Mensch, kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit, und das ist auch gut so.

 

Ergo ist also Deiner Meinung nach Euthanasie gut und richtig??

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

 

Willst du damit sagen, dass derjenige, der im Bistum Regensburg wohnt, dafür sein muss, dass der Pfarrer Vorsitzender des Pfarrgemeinderats ist, derjenige aber, der im Erzbistum Bamberg wohnt, dagegen?

Oder dass ein polnischer Katholik Handkommunion ablehnen muss, ein deutscher dagegen keine Bedenken gegen Handkommunion haben darf? Was ist, wenn ich in eine andere Diözese umziehe? Muss ich sämtliche Werke des dortigen Bischofs lesen, um meine Ansicht in theologischen Fragen völlig neu zu bestimmen?

Oooder will er vielleicht sagen, dass grüne Erbsen out sind und wir alle demnächst nur noch rosarote degoustieren werden? Man weiß es nicht, jeder lebt in seiner eigenen Welt. Und ich bin wirklich selten so polemisch, da muss man mich erst mal hinkriegen.

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Weißt du was - ich kann ein Buch nicht beurteilen, wenn ich es nicht gelesen habe.

Das hat seine Richtigkeit - allerdings: Trauen wir dem Urteil der Kirche hier auch nicht?

 

Auf dem Index standen großartige Bücher, etliche von denen, da bin ich überzeugt, hat unser derzeitiger Papst gelesen. Wer argumentiert wie Du es tust, der ist offenbar der Überzeugung, dass die Urteilskraft und Geistesstärke der allerallermeisten Menschen schwach ist, sagen wir ruhig: Kindesniveau hat. Vielleicht ist das Dein Lebensgefühl. Das sagt aber noch gar nicht, ü-ber-haupt nichts über die Wirklichkeit außerhalb Deines Kreises aus. Das merkst Du daran, dass Du hier so einen Gegenwind bekommst. Nimm es einfach als Zeichen.

Der Gegenwind ist noch kein Argument- denn es wurden schon viele Menschen für an sich richtige Aussagen mit Gegenwind versehen. Die Schrift sagt, dass der Mensch "von Jugend auf " zur Sünde neigt - und dass wir den Schatz der göttlichen Gnade in "zerbrechlichen Gefäßen" tragen. Die Anfälligkeit des Menschen für die Sünde, das Böse ist eine Realität- die ich täglich wahr nehme (auch und in besonderer Weise bei mir selbst). Ich schlußfolgere daher, dass der Mensch wirklich schwach ist, zur Sünde neigt- und dass es daher auf Grund dieser Verfassung nicht ratsam ist, sich geistig Gift reinzuziehen. Dass die Methoden einer früheren Zeit heute nicht mehr anwendbar sind ist mir dabei schon klar.

 

Wir reden hier nicht über satanistische Werke, wir reden zum Beispiel über Top-Philosophen, wir reden über intelligente Schriften protestantischer Theologen. Wir reden über alles, was einen Menschen zum kritischen, urteilsfähigen Menschen erzieht.

Ich bin mir nicht sicher, ob Top- Philosophen wie z.B. Nietzsche oder andere jemand zu einem kritischen, urteilsfähigen Menschen erziehen. Im Gegenteil: Was z.B. manche Nietzschefans (um konkret bei einem Philosophen zu bleiben) angeht bekommt mancher eher ein einseitiges vielleicht sogar fanatisch- emotionales Rüstzeug. Dass Bücher einen wesentlichen Einflluß auf den Charakter haben können - darin sind wir uns (wenn ich dieses Kommentar richtig interpretiere) einig. Nun sind wir nur etwas unterschiedlicher Meinung in Bezug darauf, ob atheistische oder kirchenfeindliche Autoren wirklich zu Kritik und Urteilsfähgkeit erziehen- oder doch etwas einseitig indoktrinieren und das Gift des Unglaubens aussäen.

 

Über etwas, das definitiv zur "psychischen Hygiene" und zum Erwachsenwerden beiträgt, indem man sich damit beschäftigt, auseinandersetzt, es mit seinen Werten vergleicht und mit seinem Gewissen. Etwas, das unser Wissen vermehrt und damit vorwärtsbringt, egal ob wir es kraft unserer Urteilskraft verwerfen oder hochleben lassen.

Die Frage der Gewissensbildung ist diffizil. Denn hier geht es nicht nur um das Lesen von Büchern, sondern um Taten. Ich glaube dass es vor allem die Liebe ist, die unser Gewissen verfeinert: Wenn wir Gott aufrichtig lieben wollen, dann werden wir alles meiden, was Gott mißfällt - d.h. die Liebe und das Bemühen um Gott werden mehr dazu beitragen, das Gewissen zu sensibilisieren als das Lesen vieler Bücher. M.E. ist nämlich unser Handeln, Tun, Denken und unsere Absicht für die Gewissensbildung sehr entscheidend. Und natürlich brauchen wir in besonderer Weise die Hilfe Gottes, damit wir uns nicht von menschlichen Philosophien und menschlicher Weisheit in die Irre leiten lassen. Darüber schrieb schon Paulus. Die Hochschätzung menschlicher Philosophien gab es ja schon damals. Und wenn Paulus von der Torheit des Kreuzes schreibt- dann kann es sehr leicht passieren,dass man eher dem menschlichen Denken und der menschl. Weisheit den Vorzug gibt, als der Torheit des Kreuzes.

 

Ich bin der Meinung, dass allein schon den Index einzuführen ein Fehler war; so konnte die Christenheit kaum zu geistiger Reife heranwachsen, er stellte eine ungeheure Behinderung zum Licht zu wachsen dar. Hinzu kommt, dass das Kleinhalten des Volkes eine Machtsteigerung des Klerus bedeutete, was diesem nicht entgangen sein kann. Wie man an den indizierten Büchern sieht, wurde diese Macht derbe missbraucht.

Nicht alles was missbraucht wurde - möglicherweise auch der Index- ist deswegen schlecht. Denn die Menschen waren früher wohl nicht so gebildet, belesen oder informiert wie heute. Die geistige Reife eines Menschen liegt nach meiner Einschätzung sicher nicht darin, dass man diese oder jene Bücher liest- sondern dass man in der Nachfolge Christi den Glauben und die Liebe lebt, und sich weder von den Verlockungen der Welt noch von den süssen Worten der klugen Atheisten von der Hingabe und Liebe an Gott und die Menschen abbringen läßt. Denn Christus ist "Weg, Wahrheit, Leben". Menschliche Philosophien sind- neben dem göttlichen Heiland- doch mehr oder weniger Staub. Die zu hohe Einschätzung menschlicher Weisheit halte ich für einen Fehler, der eigentlich auch nicht gut mit der von dir erwähnten Demut konform geht.

 

Wie sieht's mit Dir aus? Möchtest Du von Deinen Oberhirten gesagt bekommen, was Du lesen darfst und was nicht, oder möchtest Du selbst entscheiden, Deinen ganz persönlichen Index erstellen und befolgen? Letzteres macht ein jeder Mensch, kraft seiner gottgegebenen und gesund entwickelten Urteilsfähigkeit, und das ist auch gut so.

Wenn mir die Glaubenskongregation und gläubige Theologen Informationen darüber bieten, wo sich das Gift menschlicher Weisheit z.B. bei Theologen eingeschlichen hat, bin ich für diese Warnungen dankbar.

bearbeitet von Kirisiyana
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Liebe Christen,

 

Der Index verbotener Bücher war eine lebensweise Einrichtung.

Denn nur die wenigsten Menschen sind des Denkens genügend mächtig um die in den Büchern ausgebreiteten Denkfehler selbst zu durchschauen.

 

Der Index wurde 1966 unter Papst Paul VI. in seiner bindenden Form offiziell abgeschafft. Exkommuniziert wird heute niemand.

 

Dem Christen genügt heute der Hinweis des Papstes auf Irrtümer in einer Publikation um gewarnt zu sein.

 

 

Gruß

josef

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Dogmen können durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein"

 

("Kardinal" Walter Kasper, Einführung in den Glauben)

Eine solche Bemerkung kann (ich zitiere):durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein. :naund:

Im Falle deiner Repliken könnte es theoretisch der Fall sein, dass solches einmal nicht der Fall ist. Ich habe diesen Fall allerdings noch nicht wissentlich erlebt.

Es gibt viele Klugschwätzer. Vor allem jene werden viel Applaus bekommen, die den Mensche nach dem Mund reden. Irrtümlich hält man sie auch noch für gescheit - auch wenn manche nur gescheitert sind- scil. im Glauben. Was deine zynische Einschätzung meiner Bemerkungen anlangt wäre es reif von dir, dich an deine Signatur zu halten. Aber vielleicht willst du nur selbstkritisch über deinen Nick-name spotten?
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Weißt du was - ich kann ein Buch nicht beurteilen, wenn ich es nicht gelesen habe.

Das hat seine Richtigkeit - allerdings: Trauen wir dem Urteil der Kirche hier auch nicht?

 

Irgendjemand hat dem Urteil der Kirche nicht getraut, anderenfalls wäre eine der indizierten Autorinnen nicht inzwischen heiliggesprochen worden.

 

War das Mißtrauen berechtigt?

War das anderslautende Urteil über ihre Texte gut?

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Irgendjemand hat dem Urteil der Kirche nicht getraut, anderenfalls wäre eine der indizierten Autorinnen nicht inzwischen heiliggesprochen worden.

 

War das Mißtrauen berechtigt?

War das anderslautende Urteil über ihre Texte gut?

Dass in Einzelfällen auch Irrtümer vorgekommen sein mögen macht nicht die ganze Sache schlecht.
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Das wäre jetzt nicht nötig gewesen, Mariamante. Die Leute hätten mir auch ohne Beweis geglaubt.
Ja- sicher glauben die Leute, dass du zynisch, spöttisch, verletzend sein kannst. Das hätte ich nicht ausführen brauchen.
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Weißt du was - ich kann ein Buch nicht beurteilen, wenn ich es nicht gelesen habe.

Das hat seine Richtigkeit - allerdings: Trauen wir dem Urteil der Kirche hier auch nicht?

 

 

Warum sollte man das.

 

Die Liste beweist doch, daß man bezüglich eben dieser Liste das besser nicht tut.

 

Und die von dir diesbezüglich so verteidigten kirchlichen Entscheidungen werden von der

Amtskirche selbst nicht mehr nachvollzogen.

 

Die lesen das alles selber!

 

Wenn das so ist, was betreibst du dann hier eigentlich?

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Und woher wollen wir eigentlich wirklich wissen, was Gott missfällt?

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