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Vergebung, Nächstenliebe, Demut


helmut

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Oh, Du hältst meine Worte für einen Scherz?

Ich hatte es sehr ernsthaft gemeint.

Aber Du kennst Dich da sicher am Besten aus, und wenn Du das schon nicht ernst nimmst .... B)

Liebe Gabriele!

Gottes Segen zum Hochfest des Heiligen Geistes. Wenn die Christen der Orthodoxie sagen, das christliche Leben sei "Leben im Heiligen Geiste", dann passt das zum Pfingstfest- aber auch in den Thread, da der Heilige Geist die göttliche Liebe in uns entfacht und wach halten möchte. Die Formulierung wirkte erheiternd - aber ich nehme dich natürlich gerne ernst.

Möge der Heilige Geist uns erneuern auch in der Bereitschaft zu vergeben, demütiger zu werden und die Liebe zum Nächsten konkret zu pflegen.

Herzliche Segensgrüße, Peter

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Gerlinde Blosche

Wünsche Euch alles ein recht frohes Pfingstfest, damit wir uns weiterhin auch hier im "Geist der Brüderlichkeit" begegnen.

Ist doch immer wieder schön, wenn wir uns trotz unterschiedlicher Meinungen hier immer wieder zusammen finden.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Gerlinde Blosche

Wünsche Euch allen ein recht frohes Pfingstfest, damit wir uns weiterhin auch hier im "Geist der Brüderlichkeit" begegnen.

Ist doch immer wieder schön, wenn wir uns trotz unterschiedlicher Meinungen hier immer wieder zusammen finden.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Wünsche Euch alles ein recht frohes Pfingstfest, damit wir uns weiterhin auch hier im "Geist der Brüderlichkeit" begegnen.

Ist doch immer wieder schön, wenn wir uns trotz unterschiedlicher Meinungen hier immer wieder zusammen finden.

Liebe Grüße, Gerlinde

Liebe Gerlinde,

 

Du sprichst vom "Geist der Brüderlichkeit", der uns zu Pfingsten geschenkt wird. Das ist richtig, aber das ist noch nicht alles, da fehlt noch was.

Beim ersten Pfingstfest vor fast 2000 Jahren, beim Geburtsfest unserer Kirche, hatten die Apostel den "Geist der Brüderlichkeit", denn einmütig verharrten sie im Gebet, allerdings hinter verschlossenen Türen.

Wäre da nicht mehr passiert, säßen sie möglicherweise noch immer hinter verschlossenen Türen.

Sie empfingen den Geist der Freiheit, der Zuversicht und des Mutes. Sie öffneten die Türen, gingen hinaus auf die Straße, auf andere Menschen, auch Fremde zu, und sie fanden die richtigen Worte, selbst für die Menschen fremder Zungen. Sie hatten keine Angst davor, wie das wohl nach außen wirkt, und prompt wurden sie als Betrunkene verspottet. Auch dieser Spott konnte sie nicht bremsen und anstatt diese "Verachtungskünstler" in die Schranken zu verweisen (die könnten ja in ihrem Verhalten bestärkt werden!) springt Petrus, bislang als Haudrauf bekannt, über seinen Schatten und hält eine lange Rede, in der er mit viel Geduld auf seine Zuhörer eingeht.

Darin sehe ich ein Vorbild der Demut, wie Mat es schon angesprochen hat: Die Mitmenschen so nehmen, wie sie nun mal sind und dennoch nicht das Gespräch, den Kontakt abbrechen lassen. Die Bereitschaft, im Nächsten Gottes Kind zu sehen und ihn alleine deshalb zu lieben (auch wenn der Nächste das gar nicht verdient). Dem anderen zu vergeben, auch wenn er weder um Vergebung bittet noch nach meiner Einschätzung Reue verspürt. Meine Einschätzung und mein Urteil können subjektiv und Fehlurteile sein.

 

So hat Pfingsten viel mit Vergebung, Nächstenliebe und Demut zu tun.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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So hat Pfingsten viel mit Vergebung, Nächstenliebe und Demut zu tun.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Dafür ein Perlchen.

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