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Missio und Wiederheirat


reiselustig0

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Wer hat Erfahrungen?

Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

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Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

 

laut staatskirchenrecht kann die katholische kirche dir die lehrerlaubnis entziehen. daran wäre der rektor gebunden. er kann dich aber z.b. als ethik lehrerin einsetzen.

 

ich würde versuchen, die erste ehe vor einem kirchlichen gericht für nichtig erklären zu lassen.

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Wer hat Erfahrungen?

Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

 

Wie schon geschrieben wurde ... deinen Job als Religionslehrerin bist du los, außer du verzichtest auf die 2. Heirat ...

Scheidung geht noch, "Wilde Ehe" wird oftmals auch noch toleriert, aber nochmal offiziell heiraten ist Essig ...

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Wer hat Erfahrungen?

Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)
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Ich habe noch nie gehört das ein kath. Religionslehrer/in tatsächlich wegen einer Scheidung die Missio verloren hat.

Ich hatte schon kath. Religionsunterricht bei einem zweifach geschiedenen Religionslehrer mit 17-jähriger Freundin und da hat die Kirche nichts entzogen. Desswegen glaube ich nicht, dass die Kirche in Städten wo knappheit an Religionslehrern herrscht jemanden die Missio entziehen würde.

Allerdings fände ich es berechtigt.

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Franciscus non papa

Wer hat Erfahrungen?

Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)

 

 

ein typischer beitrag eines menschen, der das leben aus dem seminar und dem gesetzbuch kennt.

 

(...) wobei man natürlich immer mal sein leben an den geboten gottes überprüfen sollte, das gilt allerdings nicht nur für das gebot, das da genannt wurde, und das gilt für jeden von uns!

 

Beitrag versachlicht - Werner

bearbeitet von Werner001
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Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)

 

 

ein typischer beitrag eines menschen, der das leben aus dem seminar und dem gesetzbuch kennt.

 

 

Zumal Reiselustig überhaupt keine moraltheologische Frage gestellt hat.

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Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)

 

 

ein typischer beitrag eines menschen, der das leben aus dem seminar und dem gesetzbuch kennt.

 

 

Zumal Reiselustig überhaupt keine moraltheologische Frage gestellt hat.

 

Doch. Sie will sich scheiden lassen und möglichst die missio behalten. Das impliziert die Frage, ob die Ehe gültig ist. Grüße, KAM

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Wie schon geschrieben wurde ... deinen Job als Religionslehrerin bist du los, außer du verzichtest auf die 2. Heirat ...

Scheidung geht noch, "Wilde Ehe" wird oftmals auch noch toleriert, aber nochmal offiziell heiraten ist Essig ...

In der Tat. Soweit ich das Kirchenrecht verstanden habe, ist ein "offenkundiges oder oeffentliches Konkubinat" weniger schlimm als eine standesamtliche Wiederheirat: Obwohl letztere kirchenrechtlich ungueltig ist, bescheinigt sie jedoch amtlich eine neue Lebenspartnerschaft und somit Ehebruch.

 

Hier ist ein interessanter Link zum Thema Zulassung zu den Sakramenten und Vebleib im kirchlichen Dienst inkl. missio canonica. Ausser bei Kirchenaustritt ist eine Kuendigung die ultima ratio.

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Ich würde auch Lehrern, die Horoskope lesen, die Lehrerlaubnis für Physik entziehen. :ph34r:

 

Die passende Analogie zum Religionsunterricht in seiner jetzigen Gestalt wäre eher: Physiklehrer, die nicht an Horoskope glauben, dürfen keinen Physikunterricht geben.

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Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)

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Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)

 

 

Vielen Dank für die äußerst hilfreiche Antwort! Für manche Menschen ist das Leben so einfach....einfach nur den Gesetzen folgen... Ich wollte hier eigentlich nicht über moralische Ansichten diskutieren, sondern Erfahrungen zu einer sehr lebensnahen Frage haben.

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Vielen Dank für die äußerst hilfreiche Antwort! Für manche Menschen ist das Leben so einfach....einfach nur den Gesetzen folgen... Ich wollte hier eigentlich nicht über moralische Ansichten diskutieren, sondern Erfahrungen zu einer sehr lebensnahen Frage haben.

 

 

naja..... es gibt drei möglichkeiten:

 

- philosophie/ethik statt religion zu unterrichten

- nicht wieder heiraten

- ehenichtigkeitsverfahren für die erste ehe anstregend (bei guten gründen)

bearbeitet von Stefan Mellentin
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Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium. Ich unterrichte u.a. Kath. Religion.

Ich möchte mich scheiden lassen und in ca. 1-2 Jahren wiederheiraten.

Nach meinen Informationen verliere ich die Missio. Mit welchen Auswirkungen? Habe ich dadurch berufliche Nachteile? Muss mein Direktor der Weisung folgen und darf mich nicht mehr als Religionslehrerin einsetzen?

Kann ich für den Rest meines beruflichen Lebens nur noch das andere Fach unterrichten?

Vielleicht könntest du deine Situation und deine Wünsche mal in aller Ruhe auf ihre Kompatibilität mit dem 6. Gebot überprüfen. Kann nicht schaden! B)

 

 

Vielen Dank für die äußerst hilfreiche Antwort! Für manche Menschen ist das Leben so einfach....einfach nur den Gesetzen folgen... Ich wollte hier eigentlich nicht über moralische Ansichten diskutieren, sondern Erfahrungen zu einer sehr lebensnahen Frage haben.

Das war mir bewusst. Ich wollte allerdings dahinter sehen und hinterfragen, ob deine Fragestellung überhaupt notwendig ist. Ich würde das auch tun, wenn mich jemand fragen würde, wo er die günstigsten Drogen bekommen könnte. Bevor ich ihn auf diesen oder jenen Coffe-Shop oder Dealer verweise, würde ich zurück fragen: Ist es überhaupt notwendig, oder gibt es bessere Lösungen? Ich hoffe, du verstehst mich? :)
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[/Das war mir bewusst. Ich wollte allerdings dahinter sehen und hinterfragen, ob deine Fragestellung überhaupt notwendig ist. Ich würde das auch tun, wenn mich jemand fragen würde, wo er die günstigsten Drogen bekommen könnte. Bevor ich ihn auf diesen oder jenen Coffe-Shop oder Dealer verweise, würde ich zurück fragen: Ist es überhaupt notwendig, oder gibt es bessere Lösungen? Ich hoffe, du verstehst mich? B)

 

Liebe reiselustig0 mach Dir nichts draus

 

Es gibt eben Ratschläge, die sind auch nur Schläge .....

und denk Dir einfach

........Herr vergib ihm, denn er weiß es halt nicht besser.......

bearbeitet von wolfgang E.
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[/Das war mir bewusst. Ich wollte allerdings dahinter sehen und hinterfragen, ob deine Fragestellung überhaupt notwendig ist. Ich würde das auch tun, wenn mich jemand fragen würde, wo er die günstigsten Drogen bekommen könnte. Bevor ich ihn auf diesen oder jenen Coffe-Shop oder Dealer verweise, würde ich zurück fragen: Ist es überhaupt notwendig, oder gibt es bessere Lösungen? Ich hoffe, du verstehst mich? :)

 

Liebe reiselustig0 mach Dir nichts draus

 

Es gibt eben Ratschläge, die sind auch nur Schläge .....

und denk Dir einfach

........Herr vergib ihm, denn er weiß es halt nicht besser.......

Sprichst du von mir oder ihrem Ehemann? B)
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[/Das war mir bewusst. Ich wollte allerdings dahinter sehen und hinterfragen, ob deine Fragestellung überhaupt notwendig ist. Ich würde das auch tun, wenn mich jemand fragen würde, wo er die günstigsten Drogen bekommen könnte. Bevor ich ihn auf diesen oder jenen Coffe-Shop oder Dealer verweise, würde ich zurück fragen: Ist es überhaupt notwendig, oder gibt es bessere Lösungen? Ich hoffe, du verstehst mich? :)

 

Liebe reiselustig0 mach Dir nichts draus

 

Es gibt eben Ratschläge, die sind auch nur Schläge .....

und denk Dir einfach

........Herr vergib ihm, denn er weiß es halt nicht besser.......

Sprichst du von mir oder ihrem Ehemann? B)

 

Hat der Ehemann das Posting geschrieben?

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Ich würde - bevor die ganze Sache den offiziellen Weg geht - mal selbst mit der zuständigen kirchlichen Stelle ( kath. Schulamt, Schuldekan, kirchlich Beauftragter oder wer es bei euch in der Diözese ist) reden. Oft gibt es da Wege, die man von außen nicht sieht.

 

Laura (bin übrigens Kollegin!)

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Das war mir bewusst. Ich wollte allerdings dahinter sehen und hinterfragen, ob deine Fragestellung überhaupt notwendig ist. Ich würde das auch tun, wenn mich jemand fragen würde, wo er die günstigsten Drogen bekommen könnte. Bevor ich ihn auf diesen oder jenen Coffe-Shop oder Dealer verweise, würde ich zurück fragen: Ist es überhaupt notwendig, oder gibt es bessere Lösungen? Ich hoffe, du verstehst mich? B)

 

Du siehst das Eingehen einer Ehe, die den katholischen "Moralvorstellungen" widerspricht als einen vergleichbaren Sachverhalt zum Drogenkonsum an?

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Du siehst das Eingehen einer Ehe, die den katholischen "Moralvorstellungen" widerspricht als einen vergleichbaren Sachverhalt zum Drogenkonsum an?

 

 

 

Soweit würde ich nicht gehen - aber ich halte es tatsächlich für völlig (!) unvereinbar, fundamentale katholische Moralvorstellungen (ob mit oder ohne Anführungszeichen) abzulehnen und gleichzeitig katholische Religionslehre, die diese Moralvorstellungen impliziert, zu lehren. Wohlgemerkt: Ich lehne die römisch-katholische Ehemoral fast vollumfänglich ab, aber ich nehme ja auch kein Lehramt der Kirche an.

 

 

 

Die Äußerung von Udalricus nehme ich in ihrem Vergleich nicht wörtlich, ich halte sie jedoch auch für geeignet, beleidigend oder geschmacklos verstanden zu werden.

 

 

 

Allerdings sehe ich einen wesentlichen Unterschied darin, dass es im konkreten Fall keine einfache Lösung des Problemes gibt - in diesem Fall kann man halt nicht einfach sagen "geh hinfort und mache es zukünftig richtig". Das von reiselustig0 angesprochene Problem kann ausschließlich auf der pastoralen Ebene gelöst werden - wenn es da überhaupt eine Lösung gibt. Das greift viel zu sehr in das Innerste des Lebens ein.

 

 

 

Insofern kann ich nur empfehlen, wenn ein Vertrauen zur Kirche geblieben ist, das seelsorgerliche Gespräch mit den zuständigen Stellen zu suchen. Anders ist das Problem nicht lösbar, anders - als durch Vertrauen - ist auch eine langfristige Arbeit im Dienst der Kirche nicht möglich.

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Soweit würde ich nicht gehen - aber ich halte es tatsächlich für völlig (!) unvereinbar, fundamentale katholische Moralvorstellungen (ob mit oder ohne Anführungszeichen) abzulehnen und gleichzeitig katholische Religionslehre, die diese Moralvorstellungen impliziert, zu lehren. Wohlgemerkt: Ich lehne die römisch-katholische Ehemoral fast vollumfänglich ab, aber ich nehme ja auch kein Lehramt der Kirche an.

 

 

 

Die Äußerung von Udalricus nehme ich in ihrem Vergleich nicht wörtlich, ich halte sie jedoch auch für geeignet, beleidigend oder geschmacklos verstanden zu werden.

 

 

 

Allerdings sehe ich einen wesentlichen Unterschied darin, dass es im konkreten Fall keine einfache Lösung des Problemes gibt - in diesem Fall kann man halt nicht einfach sagen "geh hinfort und mache es zukünftig richtig". Das von reiselustig0 angesprochene Problem kann ausschließlich auf der pastoralen Ebene gelöst werden - wenn es da überhaupt eine Lösung gibt. Das greift viel zu sehr in das Innerste des Lebens ein.

 

 

 

Insofern kann ich nur empfehlen, wenn ein Vertrauen zur Kirche geblieben ist, das seelsorgerliche Gespräch mit den zuständigen Stellen zu suchen. Anders ist das Problem nicht lösbar, anders - als durch Vertrauen - ist auch eine langfristige Arbeit im Dienst der Kirche nicht möglich.

 

 

sehr gute gedanken!

*unterschreib*

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