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Judenmission - Pro und Contra


Udalricus

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Sehe ich nicht so. Bei den sogenannten "messianischen Juden" handelt es sich überwiegend um evangelikal ausgerichtete, schwärmerische und judentümelnde Christen, die unter Juden, die sie zu ihrem Christus bekehren wollen, keinen großen Zulauf haben. Die meisten Juden haben diesen christlichen Missionstrick längst durchschaut. Der Begriff "messianische Juden", den sie für sich in Anspruch nehmen, ist zudem irreführend. "Messianisch" zu sein muss ja nicht bedeuten, sich zum christlichen "Messias" zu bekennen. Wer die Ankunft des Messias noch erwartet, ist nicht weniger messianisch als diejenigen, die behaupten, dass der Messias in Gestalt des Jesus von Nazareth schon gekommen sei.

bearbeitet von Julius
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Im Gegenteil.....indem man eine sektiererische Gruppierung, die Sonderlingstatus hat integriert, gefährdet man die Aussöhnung zwischen dem Judentum und der KK.

Man bleibe uns mit den Sonderwegen einiger Fundis von Leib ......um diese Fundis zu befriedigen ist mit der geänderten Karfreitagsfüritte schon genug Schaden angerichtet worden

bearbeitet von wolfgang E.
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Im Gegenteil.....indem man eine sektiererische Gruppierung, die Sonderlingstatus hat integrierst, gefährdet man die Aussöhnung zwischen dem Judentum und der KK.

Man bleibe uns mit den Sonderwegen einiger Fundis von Leib ......um diese Fundis zu befriedigen ist mit der geänderten Karfreitagsfüritte schon genug Schaden angerichtet worden

Ich fasse zusammen: Dass Juden zufrieden sind ist für Christen ein wichtigeres Anliegen als dass Menschen den Weg zu Christus und der Kirche finden und darin ermutigt werden. Interessanter Ansatz! Was bin ich froh, dass die Apostel da anders dachten und handelten. bearbeitet von Udalricus
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Im Gegenteil.....indem man eine sektiererische Gruppierung, die Sonderlingstatus hat integrierst, gefährdet man die Aussöhnung zwischen dem Judentum und der KK.

Man bleibe uns mit den Sonderwegen einiger Fundis von Leib ......um diese Fundis zu befriedigen ist mit der geänderten Karfreitagsfüritte schon genug Schaden angerichtet worden

Ich fasse zusammen: Dass Juden zufrieden sind ist für Christen ein wichtigeres Anliegen als dass Menschen den Weg zu Christus und der Kirche finden und darin ermutigt werden. Interessanter Ansatz! Was bin ich froh, dass die Apostel da anders dachten und handelten.

Es dürfte keinen Juden geben, der noch nichts von Christus gehört hat.

Was also noch tun?

Es ist ja nicht sso, dass man heute noch irgendwo hingehen müsste um was von Jesus zu erzählen.

 

Werner

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Im Gegenteil.....indem man eine sektiererische Gruppierung, die Sonderlingstatus hat integriert, gefährdet man die Aussöhnung zwischen dem Judentum und der KK.

Man bleibe uns mit den Sonderwegen einiger Fundis von Leib ......um diese Fundis zu befriedigen ist mit der geänderten Karfreitagsfüritte schon genug Schaden angerichtet worden

Ich fasse zusammen: Dass Juden zufrieden sind ist für Christen ein wichtigeres Anliegen als dass Menschen den Weg zu Christus und der Kirche finden und darin ermutigt werden. Interessanter Ansatz! Was bin ich froh, dass die Apostel da anders dachten und handelten.

 

Die Apostel hatten auch noch nicht 2000 Jahre mörderischen chrsitlichen Antijudaismus und eine erhebliche Mitverantwortung an der Shoa auf dem kollektiven Gewissen.

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Im Gegenteil.....indem man eine sektiererische Gruppierung, die Sonderlingstatus hat integrierst, gefährdet man die Aussöhnung zwischen dem Judentum und der KK.

Man bleibe uns mit den Sonderwegen einiger Fundis von Leib ......um diese Fundis zu befriedigen ist mit der geänderten Karfreitagsfüritte schon genug Schaden angerichtet worden

Ich fasse zusammen: Dass Juden zufrieden sind ist für Christen ein wichtigeres Anliegen als dass Menschen den Weg zu Christus und der Kirche finden und darin ermutigt werden. Interessanter Ansatz! Was bin ich froh, dass die Apostel da anders dachten und handelten.

Es dürfte keinen Juden geben, der noch nichts von Christus gehört hat.

Was also noch tun?

Es ist ja nicht sso, dass man heute noch irgendwo hingehen müsste um was von Jesus zu erzählen.

 

Werner

 

Gutes Argument! Ich habe auch schon von Buddha gehört und bin trotzdem nicht Buddhist geworden - warum also sollten Juden ihren Glauben aufgeben, nur weil sie von Jesus Christus gehört haben? Übrigens, auch die Apostel waren Juden die nur insofern anders dachten, in dem sie ihren Glauben reformieren wollten - ich bezweifle stark, daß sie in diesem Bemühen so etwas wie die katholische Kirche im Sinne hatten!

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Die Apostel hatten auch noch nicht 2000 Jahre mörderischen chrsitlichen Antijudaismus und eine erhebliche Mitverantwortung an der Shoa auf dem kollektiven Gewissen.
Das stimmt! Meine Frage angesichts dieses Argumentes ist aber immer wieder: soll man jemandem ein Geschenk vorenthalten, nur weil frühere Schenker mit diesem Geschenk Schindluder getrieben haben?
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Übrigens, auch die Apostel waren Juden die nur insofern anders dachten, in dem sie ihren Glauben reformieren wollten - ich bezweifle stark, daß sie in diesem Bemühen so etwas wie die katholische Kirche im Sinne hatten!
Anfangs schon, aber es stellte sich schon zu Lebzeiten der Apostel heraus, dass ihre Bewegung auf Dauer innerhalb des Judentums keinen Platz hatte, zumal sich immer mehr Heiden anschlossen. So entwickelten sich nach und nach Strukturen, die zu dem wurden, was wir heute als "katholische Kirche" vor uns haben.
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Die Apostel hatten auch noch nicht 2000 Jahre mörderischen chrsitlichen Antijudaismus und eine erhebliche Mitverantwortung an der Shoa auf dem kollektiven Gewissen.

Das stimmt! Meine Frage angesichts dieses Argumentes ist aber immer wieder: soll man jemandem ein Geschenk vorenthalten, nur weil frühere Schenker mit diesem Geschenk Schindluder getrieben haben?

 

 

Wir haben das im Thread ad nauseam durchgekaut.....kannst alle Arumente noch einmal nachlesen

Meine Meinung: Eine Judenmission wäre theologisch falsch und menschlich katastrophal, weshalb sie Gott sei Dank auch kirchenoffiziell abgelehnt wird und nicht stattfindet.

 

Da der Thread schon mehr als ein Jahr alt ist und Du die Judenmission so propagierst, stehst Du sicher schon fleissig am Sabbat vor der Synagoge in Wien und missionierst. :angry2:

 

Ergänzung: Ein guter Platz zur Judenmission in Wien wäre auch der 2. Bezirk vor der Leopoldskirche:

Kaiser Leopold I. ließ 1670 die Juden aus Wien ausweisen. Der Wiener Magistrat kaufte die "Judenstadt" um 100.000 Gulden und verpflichtete sich, an Stelle der "Neuen Synagoge" eine katholische Kirche zu erbauen. Die neue Vorstadtgemeinde erhielt zu Ehren des Kaisers den Namen Leopoldstadt. 1670 legte der Kaiser persönlich den Grundstein zur neuen Kirche. .......
bearbeitet von wolfgang E.
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Die Apostel hatten auch noch nicht 2000 Jahre mörderischen chrsitlichen Antijudaismus und eine erhebliche Mitverantwortung an der Shoa auf dem kollektiven Gewissen.

Das stimmt! Meine Frage angesichts dieses Argumentes ist aber immer wieder: soll man jemandem ein Geschenk vorenthalten, nur weil frühere Schenker mit diesem Geschenk Schindluder getrieben haben?

Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

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Missionieren ist mMn wichtig.

 

Allerdings mit einer Einschränkung. Sie ist nur da sinnvoll, wo sie den Menschen etwas bringt.

 

Und der christliche Glaube bringt dem Menschen nur was, wenn er in einer Religion lebt, die ihn in seiner Gott gewollten Freiheit unterdrückt und dann wenn er für seine Spiritualität/ seinen Glauben einen Platz/einen Rahmen sucht.

 

Nur dann besteht die Chance, das die Verkündigung der Frohen Botschaft (Mission) einen Nutzen bringt.

 

Die Juden haben für ihre Spiritualität/ Ihren Glauben eine Religion und zwar eine sehr schöne, von Gott selbst gestiftete, freiheitsliebende Religion. Sie brauchen das Christentum nicht. Die, die es brauchten, wurden Christen und werden es noch heute.

 

Religionen sind für Menschen da. Und die Vielfalt ist fast so groß wie die Vielfalt in den Religionen.

 

Vor einer Missionierung von Juden bin ich für die Missionierung in den christlichen Kirchen (einschließlich der RK), um den Gedanken der Freiheitsliebe Gottes mehr in die Herzen der Menschen zu bringen.

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Wir haben das im Thread ad nauseam durchgekaut.....kannst alle Arumente noch einmal nachlesen

Meine Meinung: Eine Judenmission wäre theologisch falsch und menschlich katastrophal, weshalb sie Gott sei Dank auch kirchenoffiziell abgelehnt wird und nicht stattfindet.

Erstens gibt es keine kirchenoffzielle Ablehnung von Judenmission und zweitens konnte trotz des langen Threads niemand eine wirklich plausible Antwort auf meine Anfrage bringen. Es gibt keine theologischen Gründe, allenfalls menschlich durchaus verständliche Bedenken.
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Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

Ich propagiere nicht, jetzt Missionare nach Israel zu senden, die auf den Hauptplätzen der Städte oder in den Medien Predigten halten, die die Juden zur Konversion aufrufen. Wenn die Juden in Ruhe gelassen werden wollen, soll man sie auch in Ruhe lassen.

Wenn man aber mit einem Juden als Christ in ein Gespräch über religiöse Dinge verwickelt wird, sollte man sehr wohl dazu stehen, dass die Einladung zur Taufe und Anerkennung Jesu als Messias gerade auch für die Juden gilt. Jesus gilt es als den Messias für alle zu bekennen. Nicht mehr und nicht weniger.

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Wir haben das im Thread ad nauseam durchgekaut.....kannst alle Arumente noch einmal nachlesen

Meine Meinung: Eine Judenmission wäre theologisch falsch und menschlich katastrophal, weshalb sie Gott sei Dank auch kirchenoffiziell abgelehnt wird und nicht stattfindet.

Erstens gibt es keine kirchenoffzielle Ablehnung von Judenmission und zweitens konnte trotz des langen Threads niemand eine wirklich plausible Antwort auf meine Anfrage bringen. Es gibt keine theologischen Gründe, allenfalls menschlich durchaus verständliche Bedenken.

Und warum stehst Du dann nicht vor der Leopoldskirche oder vor der Stadtsynagoge, wie Laun vor der Lugner City :angry2:

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Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

Ich propagiere nicht, jetzt Missionare nach Israel zu senden, die auf den Hauptplätzen der Städte oder in den Medien Predigten halten, die die Juden zur Konversion aufrufen. Wenn die Juden in Ruhe gelassen werden wollen, soll man sie auch in Ruhe lassen.

Wenn man aber mit einem Juden als Christ in ein Gespräch über religiöse Dinge verwickelt wird, sollte man sehr wohl dazu stehen, dass die Einladung zur Taufe und Anerkennung Jesu als Messias gerade auch für die Juden gilt.

Wen ich Jude wäre und Du sagtest mir dieses, wäre es noch die mildeste Reaktion Dich wortlos stehen zu lassen und überall zu verkünden, dass man Dich meiden muß. :angry2:

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa

Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

Ich propagiere nicht, jetzt Missionare nach Israel zu senden, die auf den Hauptplätzen der Städte oder in den Medien Predigten halten, die die Juden zur Konversion aufrufen. Wenn die Juden in Ruhe gelassen werden wollen, soll man sie auch in Ruhe lassen.

Wenn man aber mit einem Juden als Christ in ein Gespräch über religiöse Dinge verwickelt wird, sollte man sehr wohl dazu stehen, dass die Einladung zur Taufe und Anerkennung Jesu als Messias gerade auch für die Juden gilt.

Wen ich Jude wäre und Du sagtest mir dieses, wäre es noch die mildeste Reaktion Dich wortlos stehen zu lassen und überall zu verkünden, dass man Dich meiden muß. :angry2:

 

 

da muss ich aber nun mal udal verteidigen. oder soll nach deiner ansicht ein christ gegenüber einem juden seinen glauben verleugnen müssen?

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Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

Ich propagiere nicht, jetzt Missionare nach Israel zu senden, die auf den Hauptplätzen der Städte oder in den Medien Predigten halten, die die Juden zur Konversion aufrufen. Wenn die Juden in Ruhe gelassen werden wollen, soll man sie auch in Ruhe lassen.

Wenn man aber mit einem Juden als Christ in ein Gespräch über religiöse Dinge verwickelt wird, sollte man sehr wohl dazu stehen, dass die Einladung zur Taufe und Anerkennung Jesu als Messias gerade auch für die Juden gilt.

Wen ich Jude wäre und Du sagtest mir dieses, wäre es noch die mildeste Reaktion Dich wortlos stehen zu lassen und überall zu verkünden, dass man Dich meiden muß. :angry2:

 

Ob wirkliche Juden das auch so sehen? Grüße, KAM

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Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

Ich propagiere nicht, jetzt Missionare nach Israel zu senden, die auf den Hauptplätzen der Städte oder in den Medien Predigten halten, die die Juden zur Konversion aufrufen. Wenn die Juden in Ruhe gelassen werden wollen, soll man sie auch in Ruhe lassen.

Wenn man aber mit einem Juden als Christ in ein Gespräch über religiöse Dinge verwickelt wird, sollte man sehr wohl dazu stehen, dass die Einladung zur Taufe und Anerkennung Jesu als Messias gerade auch für die Juden gilt.

Wen ich Jude wäre und Du sagtest mir dieses, wäre es noch die mildeste Reaktion Dich wortlos stehen zu lassen und überall zu verkünden, dass man Dich meiden muß. :angry2:

 

Ob wirkliche Juden das auch so sehen? Grüße, KAM

 

Ich kenne viele von denen ich sagen kann dass ja. Sie sind zu Recht empfindlich, das haben die Reaktionen auf die unsägliche Änderung der "Karfreitagsfürbitte" (die in Wahrheit eien neuerliche Beleidigung der Juden ist) bewiesen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nochmal meine Frage:

Was stellst du dir da konkret vor?

Sämtliche Juden wissen, dass du ihnen was schenken möchtest, sie wissen auch wo und wie sie sich das Geschenk abhölen können.

Sowollen es aber nicht haben, sie wollen damit in Ruhe gelassen werden.

Was also willst du genau tun, wie sieht "Judenmissionierung" bei dir aus, oder wie sollte sie aussehen?

 

Werner

Ich propagiere nicht, jetzt Missionare nach Israel zu senden, die auf den Hauptplätzen der Städte oder in den Medien Predigten halten, die die Juden zur Konversion aufrufen. Wenn die Juden in Ruhe gelassen werden wollen, soll man sie auch in Ruhe lassen.

Wenn man aber mit einem Juden als Christ in ein Gespräch über religiöse Dinge verwickelt wird, sollte man sehr wohl dazu stehen, dass die Einladung zur Taufe und Anerkennung Jesu als Messias gerade auch für die Juden gilt.

Wen ich Jude wäre und Du sagtest mir dieses, wäre es noch die mildeste Reaktion Dich wortlos stehen zu lassen und überall zu verkünden, dass man Dich meiden muß. :angry2:

 

 

da muss ich aber nun mal udal verteidigen. oder soll nach deiner ansicht ein christ gegenüber einem juden seinen glauben verleugnen müssen?

 

Zwischen meinen Glauben verleugnen, also zu bekennen, dass ich Christ bin und solch simplen und lächerlichen Versuchen der Proselytenmache liegen Welten.

 

Man sollte endlich begreifen dass das Judentum lange vor uns Christen einen Pakt mit Gott geschlossen hat, der nicht aufgekündigt wurde, weil der Adonai - gepriesen sei sein Name - ein treuer Gtt ist

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Man sollte endlich begreifen dass das Judentum lange vor uns Christen einen Pakt mit Gott geschlossen hat, der nicht aufgekündigt wurde, weil der Adonai - gepriesen sei sein Name - ein treuer Gtt ist

 

 

Also ist Jesus deiner Meinung nach nur den Nichtjuden gesandt worden? Oder handelt es sich um eine Art Zusatzangebot für die Juden, die sich für Judentum oder Christentum entscheiden können?

 

(ich habe zu der Frage keine Meinung, versuche es nur zu verstehen)

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Man sollte endlich begreifen dass das Judentum lange vor uns Christen einen Pakt mit Gott geschlossen hat, der nicht aufgekündigt wurde, weil der Adonai - gepriesen sei sein Name - ein treuer Gtt ist

 

 

Also ist Jesus deiner Meinung nach nur den Nichtjuden gesandt worden? Oder handelt es sich um eine Art Zusatzangebot für die Juden, die sich für Judentum oder Christentum entscheiden können?

 

(ich habe zu der Frage keine Meinung, versuche es nur zu verstehen)

Ich halte mich beim Verständnis wie es sein kann, an den Text der Karfreitagsfürbitte im ordentlichen Ritus:

Lasst uns beten für die Juden, zu denen Gott unser Herr zuerst gesprochen hat. Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu denen sein Ratschluss sie führen will.

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Ja schön. Aber könntest du meine Fragen nicht direkt beantworten? Wie gesagt, ich verstehe es einfach nicht...

 

Wie Du aus der Textierung der Karfreitagsbitte entnehmen kannst, gibt auch die Kirche zu, nicht zu wissen was Gottes Ratschluß für das Volk ist das seine Erste Liebe war und ist*...ich weiß es auch nicht ........

 

Ich bin nur der Meinung dass wir Christen unsere mögliche ursprüngliche Aufgabe, Verkünder des Heils für die Juden zu, heillos vergeigt haben.

 

* Gottes erste Liebe ist der Titel eines Buches des grossen österreichischen Historikers Friedrich Heer über die Juden. Ein bisserl mehr dazu hier

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