magnusfe Geschrieben 4. November 2008 Melden Share Geschrieben 4. November 2008 (bearbeitet) Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ??? Ausserdem : Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner ... bearbeitet 4. November 2008 von magnusfe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. November 2008 Melden Share Geschrieben 4. November 2008 Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Stanley tut es. Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ??? Aus Versehen schlimme Totsünden begehen tut keiner. Totsünden begeht man immer mit voller Zustimmung bei geistiger Unversehrtheit. Ausserdem : Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner Nein, das kann sicherlich nicht sein. Dieses Gottesbild wäre denn doch zu vermenschlicht. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2008 Melden Share Geschrieben 4. November 2008 Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Ich bete nicht zu den Heiligen, aber mit den Heiligen! Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner ... Leider gibt es diese Missverständnis der Heiligenverehrung in der Tat unter manchen Gläubigen. Rechte Heiligenverehrung sieht allerdings in den Heiligen keine Gestalten, die zwischen Gott und den Menschen stehe, quasi als Vermittler, weil kein direkter Draht möglich ist, sondern Mit-beter, die unser Gebet begleiten ebenso wie die Mitchristen auf Erden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 5. November 2008 Melden Share Geschrieben 5. November 2008 (bearbeitet) Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ??? Ausserdem : Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner ... Von der Heiligenverehrung der r.k. Kirche halte ich nicht viel, aber ich bin auch nur noch eine "Karteileiche" dieser Religionsgemeinschaft. Als Kind habe ich öfter zur Gottesmutter und dem Jesuskindchen gebetet, vielleicht auch zum hl. Nikolaus und anlässlich meiner Firmung auch zum hl. Geist, zu den sonstigen Heiligen habe ich eigentlich nie gebetet. Als Erwachsener habe ich mir angewöhnt nur noch zu Gott zu beten, warum sollte ich den Umweg über "Hilfsgötter" wählen? Wenn es aber um die Fürbitte geht, also eine Mithilfe meiner Bitte bei Gott Ausdruck zu verleihen, halte ich stille Zwiesprache mit den Verstorbenen die einstmals eine große Rolle in meinem Leben gespielt haben. bearbeitet 5. November 2008 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. November 2008 Melden Share Geschrieben 5. November 2008 Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Ich glaube, dass Gott auch durch die Heiligen wirkt. Wir unterscheiden allerdings zwischen Anbetung (die NUR Gott gebührt) und zwischen Verehrung. Besondere Verehrung haben Katholiken für die Mutter unseres göttlichen Erlösers - und wir verehren auch jene, die sich durch ihr Leben, ihre Hingabe als "Freunde Gottes" erwiesen haben. Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ??? Wie siehst du in diesem Zusammenhang eigentlich Saulus- Paulus: In der Bibel steht, dass Paulus mit dem Mord an Christen einverstanden war. Damit hat er doch eine schlimme Sünde begangen. Paulus bekehrte sich bekanntlich und wurde durch seine intensive Hingabe an Christus "heil" und heilig. Dass Gott aus großen Sündern große Heilige machen kann, ermutigt uns in besonderer Weise. Das ist übrigens auch ein Grund, warum wir das Beispiel der Heiligen annehmen: Weil sie uns zeigen wie Gottes Gnade und Barmherzigkeit konkret wirken kann. Eine Todsünde aus "Versehen" - darauf hat ja schon Stanley hingewiesen- gibt es allerdings nicht. Ausserdem : Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner ... Noch einmal: Wenn wir Heilige verehren, dann danken wir Gott dafür, dass ER sie uns geschenkt hat (ebenso wie den hl. Schutzengel z.B.). Heiligenverehrung sehe ich somit auch als einen Akt der Dankbarkeit Gott gegenüber, der in den Heiligen und durch sie wirkt. Ich glaube an einen Gott, der seinen Geschöpfen ( Engeln, Propheten, Heiligen) besondere Verantwortung überträgt, der die Genannten in besonderer Weise an seinem Heilswerk mitwirken läßt. Ich sehe darin einen Ausdruck der Liebe Gottes, der nicht alles "allein" machen will. Daher ist es kein "Misstrauensvotum" sondern ein Dank- Votum und Vertrauens- Votum dafür, dass GOTT in den Heiligen wirkt- den KEIN Heiliger könnte aus sich "heilig" sein - sondern ist es nur dadurch, dass er sein Leben in besonderer Weise für die Gnade und das Wirken des Heiligen Geistes geöffnet hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 5. November 2008 Melden Share Geschrieben 5. November 2008 Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Gott allein ist der Heilige und niemand anders, auch wenn er von den "Kirchen" heiligsprochen wurde. Und dieser allein wahrer Gott aller Menschen kam in der Person Jesus zu uns in die Welt. So ist Jesus das wesenhaftes personales und sichtbare Zentrum des ewigen, unendlichen und - für unsere materiellen Augen - unsichtbaren Gottes. Und all die "Heiligen" - also Engeln - vollziehen allzeit den Willen des ewigen und unendlichen Gottes, der eben in der Person Jesus zu uns gekommen ist . In und aus sich tun die "Heiligen" nichts ohne den Willen des allein wahren Gottes aller Menschen Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ???Jeder Mensch macht in seinem Leben mehr oder weniger Fehler. Wenn ein Mensch diese Fehler erkennt, ihn bereut, dann findet ein Sünder immer Vergebung. Kein Mensch ist auf ewig von Gott verstoßen. Nur wenn ein Mensch seine Fehler erkennt, aber nicht bereut, dann wird so ein Mensch solange nicht zur Anschauung Gottes in der Person Jesus kommen, wie in seinem erkannten und unbereuten Fehler verbleibt. Aber heilig wird kein Mensch, denn Gott ist der allein Heilige. Zudem gibt es keine ewige Verdammnis, sondern ein Mensch bleibt solange in seinem Bösen, als er im Bösen verbleibt. Erkennt der Mensch sein Böses in sich, bereut es und legt es auch ab und wendet sich so seinem Schöpfer und Gott zu, so wendet sich auch Gott zu diesem Menschen. Es liegt also ganz allein am Menschen selbst, wie lange er in seinem bösen Zustand verharren will und so unter seinem höllischem Zustand leidet. Gott wirft niemand in die Hölle, sondern der Mensch wirft sich selbst durch sein Fühlen, Denken und Handeln in die "Hölle". Der Mensch leidet also unter seiner von ihm selbst herbeigeführtem unvollkommen Zustand. Ausserdem : Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner ...Gott, der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist, ist von unendlicher Liebe, Geduld und Barmherzigkeit. Er kennt den Menschen durch und durch, weil er ja der Schöpfer und Baumeister aller Dinge und somit auch aller lebenden Wesen ist. Das manche Menschen Angst vor Gott haben, ist aber ihre eigene Schuld und nicht die Schuld Gottes. Angst ist ein Zeichen mangelnder Liebe und Vertrauen zu Gott im Menschen Jesus, unserem Schöpfer und Vater. Wenn diese Angst da ist, dann kann es schon passieren, dass die Menschen nicht zu ihren Schöpfer und Gott - der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist - zu den "Heiligen" rufen. Aber diese vollziehen nicht ihren eigenen Willen, sondern allzeit den Willen Gottes. Aber ganz sicher ist, das nicht jeder "Heiliger" ein Heiliger ist und nicht jeder von der Kirche "Verdammte" vor Gott ein Verdammter ist. Denn Gott im Menschen Jesus - der von unendlicher Liebe, Geduld und Barmherzigkeit ist - richtet den Menschen nach seiner unendlichen Liebe, Geduld und Barmherzigkeit und nicht nach der Liebe, Geduld und Barmherzigkeit der Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. November 2008 Melden Share Geschrieben 5. November 2008 Gott allein ist der Heilige und niemand anders, auch wenn er von den "Kirchen" heiligsprochen wurde. Und dieser allein wahrer Gott aller Menschen kam in der Person Jesus zu uns in die Welt. So ist Jesus das wesenhaftes personales und sichtbare Zentrum des ewigen, unendlichen und - für unsere materiellen Augen - unsichtbaren Gottes. Und all die "Heiligen" - also Engeln - vollziehen allzeit den Willen des ewigen und unendlichen Gottes, der eben in der Person Jesus zu uns gekommen ist . In und aus sich tun die "Heiligen" nichts ohne den Willen des allein wahren Gottes aller Menschen richtig ist, gott allein ist heilig. allerdings ist diese heiligkeit so übermächtig, dass der mensch in der anschauung gottes geheiligt wird. und so nennt paulus dann selbst die noch hier lebenden glaubenden "heilige". Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ???Jeder Mensch macht in seinem Leben mehr oder weniger Fehler. Wenn ein Mensch diese Fehler erkennt, ihn bereut, dann findet ein Sünder immer Vergebung. Kein Mensch ist auf ewig von Gott verstoßen. Nur wenn ein Mensch seine Fehler erkennt, aber nicht bereut, dann wird so ein Mensch solange nicht zur Anschauung Gottes in der Person Jesus kommen, wie in seinem erkannten und unbereuten Fehler verbleibt. Aber heilig wird kein Mensch, denn Gott ist der allein Heilige. sündigen setzt voraus, dass man es mit bewusstsein tut. aus versehen kann man keine schweren sünden oder todsünden begehen. Zudem gibt es keine ewige Verdammnis, sondern ein Mensch bleibt solange in seinem Bösen, als er im Bösen verbleibt. Erkennt der Mensch sein Böses in sich, bereut es und legt es auch ab und wendet sich so seinem Schöpfer und Gott zu, so wendet sich auch Gott zu diesem Menschen. auch wenn viele christen hoffen, dass die hölle am ende doch leer sein möge - die möglichkeit des ewigen scheiterns ist real vorhanden. und jesus mahnt, sich zu mühen "durch die enge pforte" zu kommen. rakso, das was du schreibst ist nicht lehre der christlichen kirchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 5. November 2008 Melden Share Geschrieben 5. November 2008 (bearbeitet) Zur Frage, ob man unbewußt sündigen kann, geht es hier lang. Hier kann es nun zur Frage "Maria/Heilige" weitergehen. gouvernante als mod bearbeitet 5. November 2008 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 (bearbeitet) Sprichst du mit deinen Verwandten? Schüttest du manchmal deinen Freunden dein Herz aus? Bittest du gelegentlich ein anderes Gemeindemitglied um etwas? Niemand glaubt für sich allein, selbst wenn jeder auch im stillen Kämmerlein betet und eine ganz individuelle Gottesbeziehung pflegt, wir feiern doch gemeinsam Gottesdienste, beten zusammen, tauschen uns untereinander über unseren Glauben aus und bitten uns gegenseitig: "Bete für mich!". Nichts anderes tun Katholiken, wenn sie sich an Heilige wenden, sie um Fürsprache bitten, gemeinsam mit ihnen Gott loben oder sich aus ihrem Leben Rat und Stütze im Glauben holen. Katholiken glauben an die Gemeinschaft untereinander auch über den Tod hinaus, die Verstorbenen und auch die heiliggesprochenen, gehören weiter zu uns und unserer Glaubensgemeinschaft. Wir hier auf der Erde, sie - darauf vertrauen wir fest - bei Gott. "Die Heiligen" sind dabei einfach die Glaubensbrüder und -schwestern, bei denen wir uns - als Kirche - sehr sicher sind, dass sie bei Gott sind. Und sie sind durch ihr Leben und Werk ganz besondere Vorbilder. Ich denke, das ist eher das Problem oder das, was es für Nichtkatholiken so schwer zu verstehen macht: Katholiken glauben an die "Gemeinschaft der Heiligen", das sind alle Getauften, und zwar die Lebenden und die Toten. Diese weite Dimension, die über die Grenze des Todes hinaus unsere Zusammengehörigkeit als Kirche, als Gemeinschaft beschreibt, ist für viele nicht nachvollziehbar. Schade eigentlich, denn das gefällt mir besonders gut am katholischen Glauben: die Universalität der Kirche, ein Gott der in die Geschichte der Menschen eintritt und eine Glaubensgemeinschaft, die ewig ist. bearbeitet 7. November 2008 von ramhol Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Hi, sorry dass ich hier als Nichtkatholik poste, aber ich würde interessieren, wer von den Katholiken neben Gott / Jesus auch zu Maria / Heilige betet / spricht, sei es, wegen einer Bitte / Fürbitte / Dank etc. Ich bete zu Gott, Jesus und Maria. Die Heiligen bete ich nicht an, doch ich kann von ihnen Fürsprache oder Beistand erbitten. Und als Denkanstoss : Wenn ein Heiliger aus versehen schlimme Todsünden begangen hat, die keiner mitbekommen hat, dann ist er eventuell gar nicht im Himmel bei Jesus sondern in der Verdammnis und trotzdem beten Menschen zu ihm ??? Bis ein mensch überhaupt heilig gesprochen wird geht es sehr lange. Den die Kirche überprüft das Leben derjenigen sehr genau. Ich denke wenn ein Mensch der heiligmässig gelebt hat eine Todsünde begangen hätte, wäre dies sehr wahrscheinlich vor seiner Bekehrung gewesen und danach hat er dies sicher bereut und auch gebeichtet. Wenn Gott den Menschen berührt und der Mensch sich mit Gott auf den Weg macht, erkennt er deutlich wer und was er ist und erkennt seine Sünden und Vergehen. Ausserdem : Könnte es von Gott / Jesus nicht als Misstrauensvotum verstanden werden, wenn man sich nicht direkt an ihn wendet sondern nur indirekt - eine Art Angst vor der direkten Kontaktaufnahme, bzw. ein Gott nicht überlasten wollen mit zuviel gebetanliegen und deshalb ausweichen auf andere Himmelsbewohner ... Das denke ich auch nicht, das ist, wie schon jemand geschrieben hat, eine sehr menschlich Denkweise das Gott beleidigt sein könnte wenn man sich an andere wendet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Bis ein Mensch überhaupt heilig gesprochen wird geht es sehr lange. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, ist das so. Wenn aber senile Päpste dubiosen Beratern vertrauen, geht das blitzschnell. Siehe Escriva. Denn die Kirche überprüft das Leben derjenigen sehr genau. Davon kann ja in Escrivas Fall nun beim besten Willen keine Rede sein und ich bezweifle mit aller Entscheidenheit, dass JPII auch nur einen einzigen Gednaken daran verschwendet hat, ob das vielleicht unberechtigt sein könnte. Ideologische Verblendung ist genauso weit verbreitet wie religiöse, wobei ich mich gerade frage, ob es da einen Unterschied gibt. Ich denke wenn ein Mensch der heiligmässig gelebt hat eine Todsünde begangen hätte, wäre dies sehr wahrscheinlich vor seiner Bekehrung gewesen und danach hat er dies sicher bereut und auch gebeichtet. Das ist in meinen Augen eine etwas naive Annahme, aber es ist schön, wenn du das für dich so siehst und hoffst (und das meine ich ernst, nicht ironisch). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Bis ein Mensch überhaupt heilig gesprochen wird geht es sehr lange. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, ist das so. Wenn aber senile Päpste dubiosen Beratern vertrauen, geht das blitzschnell. Siehe Escriva. Denn die Kirche überprüft das Leben derjenigen sehr genau. Davon kann ja in Escrivas Fall nun beim besten Willen keine Rede sein und ich bezweifle mit aller Entscheidenheit, dass JPII auch nur einen einzigen Gednaken daran verschwendet hat, ob das vielleicht unberechtigt sein könnte. Ideologische Verblendung ist genauso weit verbreitet wie religiöse, wobei ich mich gerade frage, ob es da einen Unterschied gibt. Ich denke wenn ein Mensch der heiligmässig gelebt hat eine Todsünde begangen hätte, wäre dies sehr wahrscheinlich vor seiner Bekehrung gewesen und danach hat er dies sicher bereut und auch gebeichtet. Das ist in meinen Augen eine etwas naive Annahme, aber es ist schön, wenn du das für dich so siehst und hoffst (und das meine ich ernst, nicht ironisch). Ich habe mich ehrlich gesagt mit Escriva noch nicht intensiv auseinandergesetzt. Ob wohl ein gewisser anderer spanischer Bewegungsgründer nach seinem Tod auch heiliggesprochen wird? Was ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen, es braucht auch noch ein Wunder des angehenden Heiligen um überhaupt heiliggesprochen zu werden. Ich weiss nicht ob dies bei Escriva der Fall war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 8. November 2008 Melden Share Geschrieben 8. November 2008 Ich bete nur noch zu Jesus, der der einzige Mittler zwischen uns Menschen und Gott ist und zum Vater im Himmel, dessen Kind ich geworden bin, als ich Jesus angenommen habe als meinen Herrn und Heiland. Denn Gott will, daß alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus. Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden, so wie es schon lange vorhergesagt war. 1. Timothues 2,4-6 Jesus kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf. Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein. Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. Gottes Sohn wurde Mensch und lebte unter uns Menschen. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In Christus sind Gottes Barmherzigkeit und Liebe wirklich zu uns gekommen. Johannes 1,11-14 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 8. November 2008 Melden Share Geschrieben 8. November 2008 Bis ein Mensch überhaupt heilig gesprochen wird geht es sehr lange. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, ist das so. Wenn aber senile Päpste dubiosen Beratern vertrauen, geht das blitzschnell. Siehe Escriva. Denn die Kirche überprüft das Leben derjenigen sehr genau. Davon kann ja in Escrivas Fall nun beim besten Willen keine Rede sein und ich bezweifle mit aller Entscheidenheit, dass JPII auch nur einen einzigen Gednaken daran verschwendet hat, ob das vielleicht unberechtigt sein könnte. Ideologische Verblendung ist genauso weit verbreitet wie religiöse, wobei ich mich gerade frage, ob es da einen Unterschied gibt. Ich denke wenn ein Mensch der heiligmässig gelebt hat eine Todsünde begangen hätte, wäre dies sehr wahrscheinlich vor seiner Bekehrung gewesen und danach hat er dies sicher bereut und auch gebeichtet. Das ist in meinen Augen eine etwas naive Annahme, aber es ist schön, wenn du das für dich so siehst und hoffst (und das meine ich ernst, nicht ironisch). Ich habe mich ehrlich gesagt mit Escriva noch nicht intensiv auseinandergesetzt. Ob wohl ein gewisser anderer spanischer Bewegungsgründer nach seinem Tod auch heiliggesprochen wird? Was ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen, es braucht auch noch ein Wunder des angehenden Heiligen um überhaupt heiliggesprochen zu werden. Ich weiss nicht ob dies bei Escriva der Fall war. Natürlich war das bei Escriva der Fall. Dazu steht was auf der Seite des Opus Dei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 9. November 2008 Melden Share Geschrieben 9. November 2008 Herr Jesus, hilf mir und segne mich, dass ich mutig und stark im Glauben bleiben kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 9. November 2008 Melden Share Geschrieben 9. November 2008 (bearbeitet) Bis ein Mensch überhaupt heilig gesprochen wird geht es sehr lange. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, ist das so. Wenn aber senile Päpste dubiosen Beratern vertrauen, geht das blitzschnell. Siehe Escriva. Denn die Kirche überprüft das Leben derjenigen sehr genau. Davon kann ja in Escrivas Fall nun beim besten Willen keine Rede sein und ich bezweifle mit aller Entscheidenheit, dass JPII auch nur einen einzigen Gednaken daran verschwendet hat, ob das vielleicht unberechtigt sein könnte. Ideologische Verblendung ist genauso weit verbreitet wie religiöse, wobei ich mich gerade frage, ob es da einen Unterschied gibt. Ich denke wenn ein Mensch der heiligmässig gelebt hat eine Todsünde begangen hätte, wäre dies sehr wahrscheinlich vor seiner Bekehrung gewesen und danach hat er dies sicher bereut und auch gebeichtet. Das ist in meinen Augen eine etwas naive Annahme, aber es ist schön, wenn du das für dich so siehst und hoffst (und das meine ich ernst, nicht ironisch). Ich habe mich ehrlich gesagt mit Escriva noch nicht intensiv auseinandergesetzt. Ob wohl ein gewisser anderer spanischer Bewegungsgründer nach seinem Tod auch heiliggesprochen wird? Was ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen, es braucht auch noch ein Wunder des angehenden Heiligen um überhaupt heiliggesprochen zu werden. Ich weiss nicht ob dies bei Escriva der Fall war. Natürlich war das bei Escriva der Fall. Dazu steht was auf der Seite des Opus Dei. Das jüngste Wunder in Zusammenhang mit diesem "Heiligen" passierte bei uns in Deutschland. "Entwicklungshilfe der besonderen Art: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit gibt Millionen Euro an eine Stiftung, die dem katholischen Geheimbund Opus Dei nahe steht. In Berlin will man davon nichts gewusst haben." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,588096,00.html Gesegnet sei der Schmerz........ bearbeitet 9. November 2008 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 10. November 2008 Melden Share Geschrieben 10. November 2008 (bearbeitet) Ich bin so froh, dass immer direkt zu Gott im Gebet gehen kann, weil ich durch Jesus frei bin von aller Schuld und Zugang zu Gott Vater habe. sagt aus, was ich Gott täglich singen möchte. Link korrigiert. bearbeitet 10. November 2008 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 10. November 2008 Melden Share Geschrieben 10. November 2008 Ich bin so froh, dass immer direkt zu Gott im Gebet gehen kann, weil ich durch Jesus frei bin von aller Schuld und Zugang zu Gott Vater habe. Das Lied www.youtube.com/watch?v=UG1xF5SCXOg sagt aus, was ich Gott täglich singen möchte. Und ich bin froh, dass ich mich jeden Tag in meinem Loblied mit so vielen heiligen Menschen verbunden weiß - mit Menschen überall auf dem Erdkreis und im Himmel. Gemeinsam singen wir dem Herrn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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