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Frauen in der Kirche


Niklas

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:angry2:

 

Ich bin nicht der belehrende Typ, ich sage einfach meine Meinung... aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Aber es reicht auch schon wenn ich andere (konservative) Ansichten habe als die meisten.

 

Klar ... das kann schon sein.

Ich mache aber auch die Erfahrung, dass Leute schon aufhorchen, wenn ich z.B. erzähle, dass ich sonntags in den Gottesdienst gehe, sie sagen "das muss doch nicht immer sein" und ich dann darauf antworte, dass mir es wirklich was bedeutet und dass ich nicht aus Zwang gehe...

 

Laura

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Ich werde nicht von der Kirche diskriminiert. Wäre mir neu.

Schön für Dich, wenn Du das so empfindest. Ich kenne leider viele Frauen, die sich diskriminiert fühlen.

 

Kann ich nicht nachvollziehen. denn mich kann kein Mann diskrimieren. War schon 1974 Minestranin und ´das 2 Jahre vor der Komunion allerdings nur Kollektenseite bis zur Komunion. Habe mich als 18 jähriger mich mit meinen "Busenfreund" Kardinal Meisener angelegt weil er Frauenfeindlich ist.

Liegt doch an jeden selber ob er sich unterdrücken lässt ich jedenfalls nicht.

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Ich halte Frauen gut aus. Grüße, KAM

Sie dich auch?

 

Mein Urteil würdest du doch sowieso nicht ernst nehmen, also frag lieber die Betroffenen. Grüße, KAM

Mit Kam hält man es aus. Dieses Urteil von mir auch wenn ich in nur durch private Mails und von Hier kenn. :angry2::angry2::evil::unsure:

Gruß Nani

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Ich bin nicht der belehrende Typ, ich sage einfach meine Meinung... aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Aber es reicht auch schon wenn ich andere (konservative) Ansichten habe als die meisten.

 

Icoon, ich hätte gern mal eine ganz explizite Aussage von dir:

1) ist es dir im Prinzip völlig egal, was für eine Position, was für Möglichkeiten Frauen in der Kirche haben könnten, die reichen die bestehenden, aber es wäre dir auch egal, wenn es da einen Wandel gäbe.?

2) Oder bist du strikt gegen eine Veränderung der herrschenden Situation der Frauen und setzt dich auch (aktiv) dafür ein, dass alles so bleibt, wie es ist?

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Im monatlichen Impuls des Kirchenanzeigers der Kirche, in die ich zu gehen pflege, stand mal, dass Frauen sich doch bitte schön nicht immer damit beschäftigen sollten, was sie nicht haben können sondern damit, was sie haben. Der Priester, der das geschrieben hat, kann von Glück sagen, dass er noch lebt
ganz schön heftig. :evil: wieviele hast du schon auf dem gewissen?

 

Vor allen Dingen, wenn die Hierarchie den Frauen offenstände, könnte sich ja was an den überkommenen Denkmustern, z. B. zu den Punkten Kinderkriegen oder -nichtkriegen, Kirche putzen und mit Blümchen schmücken etc. etwas ändern und sich keine Frau mehr finden, die sowas macht.
ja eben, die intelligenten unter uns :angry2::angry2: raffens ja :D ich fühle mich in der kirche auch nicht diskriminiert, weil ich nie eine selbe gehe. :unsure: aber wenn frauen aufgrund ihres geschlechts vom priestertum ausgeschlossen werden, ist das natürlich diskriminierung. was denn sonst?

 

mich beunruhigt eher die wiedererstarkung religiösen fundamentalismuses, von dem ich auch als religions-befreite betroffen bin, falls sich diese spinnereien in der politik durchsetzen. primär ist es der islam, aber bedauerlicherweise schwimmen auch christliche fundamentalisten opportunistisch mit - man sahs bei den debatten um den karikaturenstreit oder wenns um die ausgrenzung von homosexuellen geht und selbst hier im forum. darum ging es mir im anderen thread: weil die kirchen ständig den feminismus abwatschen, berufstätige mütter kritisieren, alleinerziehende mütter passen den hoheiten auch nicht in den kram, und sie fühlen sich dazu auch berufen, jede schwangerschaft zur pflicht zu erklären (abbruchsverbot). dort wo kirchen wirklich macht haben, etwa in südamerika, steht es sehr schlecht mit der gleichberechtigung, und wies in islamischen ländern aussieht brauch ich ja wohl nicht zu erzählen. das gleichberechtigungsproblem ist noch lange nicht gelöst - im gegenteil, wir müssen aufpassen, dass wir das bisher erreichte nicht wieder verlieren. fazit: der kirche ist zu misstrauen, sie und der islam sind unter die rechtsstaatliche knute zu nehmen, nur 100% laizismus ist für mich eine akzeptable staatsform. etwas radikal, aber ich weiss wies läuft wenn man den religiösen auch nur ein kleines bisschen macht gibt.

bearbeitet von phyllis
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..... nur 100% laizismus ist für mich eine akzeptable staatsform. etwas radikal, aber ich weiss wies läuft wenn man den religiösen auch nur ein kleines bisschen macht gibt.

[/font]

und wo findest du dieses?

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Ich bin nicht der belehrende Typ, ich sage einfach meine Meinung... aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Aber es reicht auch schon wenn ich andere (konservative) Ansichten habe als die meisten.

 

Icoon, ich hätte gern mal eine ganz explizite Aussage von dir:

1) ist es dir im Prinzip völlig egal, was für eine Position, was für Möglichkeiten Frauen in der Kirche haben könnten, die reichen die bestehenden, aber es wäre dir auch egal, wenn es da einen Wandel gäbe.?

2) Oder bist du strikt gegen eine Veränderung der herrschenden Situation der Frauen und setzt dich auch (aktiv) dafür ein, dass alles so bleibt, wie es ist?

 

 

 

Punkt 2

Oder bist du strikt gegen eine Veränderung der herrschenden Situation der Frauen
verstehe ich icht ganz :angry2: war das ein Freudscher-Verschreiber?
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Punkt 2
Oder bist du strikt gegen eine Veränderung der herrschenden Situation der Frauen
verstehe ich icht ganz :angry2: war das ein Freudscher-Verschreiber?

Meiner Meinung nach nicht, aber ich erkläre das gern noch einmal:

 

Bist du strikt dagegen, dass sich etwas ändert, an der Stellung der Frau innerhalb der katholischen Kirche. Dies beinhaltet unter anderem die Frauenordination sowie alle Funktionen, die Macht und deren Ausübung beinhalten und von denen Frauen einzig und allein aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen sind.

 

Anders ausgedrückt:

 

Willst du auf gar keinen Fall eine Veränderung der bestehenden Verhältnisse, oder wäre es dir egal, wenn sich in Bezug auf die Frauen etwas ändern würde, du wärst nur nicht bereit, selber dafür einzutreten, weil du Änderungen für unnötig hältst?

bearbeitet von Theodora
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Punkt 2

Oder bist du strikt gegen eine Veränderung der herrschenden Situation der Frauen
verstehe ich icht ganz :angry2: war das ein Freudscher-Verschreiber?

Meiner Meinung nach nicht, aber ich erkläre das gern noch einmal:

 

Bist du strikt dagegen, dass sich etwas ändert, an der Stellung der Frau innerhalb der katholischen Kirche. Dies beinhaltet unter anderem die Frauenordination sowie alle Funktionen, die Macht und deren Ausübung beinhalten und von denen Frauen einzig und allein aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen sind.

 

Anders ausgedrückt:

 

Willst du auf gar keinen Fall eine Veränderung der bestehenden Verhältnisse, oder wäre es dir egal, wenn sich in Bezug auf die Frauen etwas ändern würde, du wärst nur nicht bereit, selber dafür einzutreten, weil du Änderungen für unnötig hältst?

 

 

 

Ok. Ich habe ehrlich gesagt nicht das Gefühl das eine Veränderung unbedingt sein muss. Ich habe bis jetzt auch noch kein trifftiges Argument gehört warum man dies ändern sollte, ausser "es ist Ungerecht das sie Aufgrund ihres Geschlechts von einigen Diensten ausgeschlossen sind" oder " es ist diskriminierend das Frauen ausgeschlossen werden"

usw. Und dies sind für mich keine überzeugenden Argumente, dies zeigt mir nur das es ein Katholischer-Feminismus-Vormarsch ist und Frau sich aufplustert da sie in der kath. Kirche noch keinen Sieg über die Männer errungen hat. Gewisse Frauen wollen sowieso dies nur erreichen um zu sich und der übrigen Frauheit etwas zu beweisen. Nämlich das sie ohne Penis genausoviel männlichkeit haben und dies ist keine gute Voraussetzung für ein höheres geistliches Amt.

 

Des weiteren brauche ich keine Priesterin, oder Bischöfin usw. warum auch? Für mich ist es völlig OK wenn Männer diese Aemter ausüben. Frauen in Machtpositionen sind sowieso eine Katastrophe. :ph34r:

 

 

( Und nein, ich bin nicht neidisch auf Frauen die beruflichen Erfolg haben. Ich hätte es auch haben können...)

bearbeitet von Icoon
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Des weiteren brauche ich keine Priesterin, oder Bischöfin usw. warum auch? Für mich ist es völlig OK wenn Männer diese Aemter ausüben. Frauen in Machtpositionen sind sowieso eine Katastrophe. :ph34r:

 

Aus welchem Jahrhundert kommst Du auf Besuch?

 

 

( Und nein, ich bin nicht neidisch auf Frauen die beruflichen Erfolg haben. Ich hätte es auch haben können...)

 

In welchem Beruf? :angry2:

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich habe bis jetzt auch noch kein trifftiges Argument gehört warum man dies ändern sollte, ausser "es ist Ungerecht das sie Aufgrund ihres Geschlechts von einigen Diensten ausgeschlossen sind" oder " es ist diskriminierend das Frauen ausgeschlossen werden"

 

Reicht das nicht aus?

 

Und dies sind für mich keine überzeugenden Argumente, dies zeigt mir nur das es ein Katholischer-Feminismus-Vormarsch ist und Frau sich aufplustert da sie in der kath. Kirche noch keinen Sieg über die Männer errungen hat.

 

Warum "plustert" sich jemand auf, wenn er auf gleiche Rechte beharrt? Inwiefern ist das ein "Sieg über Männer"? Und wieso überzeugt dich die Forderung nach Gerechtigkeit nicht?

 

Gewisse Frauen wollen sowieso dies nur erreichen um zu sich und der übrigen Frauheit etwas zu beweisen. Nämlich das sie ohne Penis genausoviel männlichkeit haben und dies ist keine gute Voraussetzung für ein höheres geistliches Amt.

 

Da sind wir wieder bei den von mir beschriebenen Kunstgriffen, um feministische Positionen zu diskreditieren. Das ist ziemlich mies.

 

Des weiteren brauche ich keine Priesterin, oder Bischöfin usw. warum auch? Für mich ist es völlig OK wenn Männer diese Aemter ausüben.

 

Rechtfertigt das den Ausschluss von Frauen aus Ämtern?

 

Frauen in Machtpositionen sind sowieso eine Katastrophe. :ph34r:

 

Wieso?

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Punkt 2

Oder bist du strikt gegen eine Veränderung der herrschenden Situation der Frauen
verstehe ich icht ganz :angry2: war das ein Freudscher-Verschreiber?

Meiner Meinung nach nicht, aber ich erkläre das gern noch einmal:

 

Bist du strikt dagegen, dass sich etwas ändert, an der Stellung der Frau innerhalb der katholischen Kirche. Dies beinhaltet unter anderem die Frauenordination sowie alle Funktionen, die Macht und deren Ausübung beinhalten und von denen Frauen einzig und allein aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen sind.

 

Anders ausgedrückt:

 

Willst du auf gar keinen Fall eine Veränderung der bestehenden Verhältnisse, oder wäre es dir egal, wenn sich in Bezug auf die Frauen etwas ändern würde, du wärst nur nicht bereit, selber dafür einzutreten, weil du Änderungen für unnötig hältst?

 

 

 

Ok. Ich habe ehrlich gesagt nicht das Gefühl das eine Veränderung unbedingt sein muss. Ich habe bis jetzt auch noch kein trifftiges Argument gehört warum man dies ändern sollte, ausser "es ist Ungerecht das sie Aufgrund ihres Geschlechts von einigen Diensten ausgeschlossen sind" oder " es ist diskriminierend das Frauen ausgeschlossen werden"

usw. Und dies sind für mich keine überzeugenden Argumente, dies zeigt mir nur das es ein Katholischer-Feminismus-Vormarsch ist und Frau sich aufplustert da sie in der kath. Kirche noch keinen Sieg über die Männer errungen hat. Gewisse Frauen wollen sowieso dies nur erreichen um zu sich und der übrigen Frauheit etwas zu beweisen. Nämlich das sie ohne Penis genausoviel männlichkeit haben und dies ist keine gute Voraussetzung für ein höheres geistliches Amt.

 

Des weiteren brauche ich keine Priesterin, oder Bischöfin usw. warum auch? Für mich ist es völlig OK wenn Männer diese Aemter ausüben. Frauen in Machtpositionen sind sowieso eine Katastrophe. :ph34r:

 

 

( Und nein, ich bin nicht neidisch auf Frauen die beruflichen Erfolg haben. Ich hätte es auch haben können...)

Die Antwort ist sehr vage. Ich formuliere meine Frage anders:

 

Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

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Die Antwort ist sehr vage. Ich formuliere meine Frage anders:

 

Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

 

 

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

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Des weiteren brauche ich keine Priesterin, oder Bischöfin usw. warum auch? Für mich ist es völlig OK wenn Männer diese Aemter ausüben. Frauen in Machtpositionen sind sowieso eine Katastrophe. :ph34r:

 

Aus welchem Jahrhundert kommst Du auf Besuch?

 

 

( Und nein, ich bin nicht neidisch auf Frauen die beruflichen Erfolg haben. Ich hätte es auch haben können...)

 

In welchem Beruf? :angry2:

 

 

 

No comment...

 

...da du wieder einmal angriffslustig bist und dich auf meine Kosten amüsieren willst. :angry2:

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Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

 

Wenn du nicht manipulieren willst, solltest du die Varianten so stellen:

 

- Ich bin für die Ordination von Frauen.

- Ich bin gegen die Ordination von Frauen.

- Ich habe dazu keine Meinung.

 

Möglich, aber eine andere Fragestellung ist:

 

- Ich finde die derzeitige Haltung der Kirche zur Frauenordination richtig.

- Ich wünsche mir, daß die Kirche die Frauenordination künftig zuläßt.

 

Relevant wäre vielleicht auch:

 

Wenn die Kirche ihre Haltung zur Frauenordination änderte,

- würde ich das akzeptieren;

- würde ich das ablehnen;

- wäre mir das egal.

 

 

Ich bin zB gegen die Ordination von Frauen, würde aber eine entsprechende Änderung durch die Kirche akzeptieren (nicht freudig, aber pflichtbewußt). Und ich denke, daß viele Frauen eine entsprechende Änderung sich wünschen, aber die Nichtänderung auch loyal mittragen. Diese Position wird bei deiner Fragestellung wegmanipuliert. Grüße, KAM

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Die Antwort ist sehr vage. Ich formuliere meine Frage anders:

 

Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

 

 

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Danke. Genau das wollte ich wissen. Was du für dich nicht willst, gönnst du auch anderen Leuten nicht. Für mich einer der absolut primitivsten Denkweisen überhaupt.

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Die Antwort ist sehr vage. Ich formuliere meine Frage anders:

 

Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

 

 

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Danke. Genau das wollte ich wissen. Was du für dich nicht willst, gönnst du auch anderen Leuten nicht. Für mich einer der absolut primitivsten Denkweisen überhaupt.

 

Zickenkrieg?

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clown,

 

(Icoon @ 10 Nov 2008, 13:35)

Ich habe bis jetzt auch noch kein trifftiges Argument gehört warum man dies ändern sollte, ausser "es ist Ungerecht das sie Aufgrund ihres Geschlechts von einigen Diensten ausgeschlossen sind" oder " es ist diskriminierend das Frauen ausgeschlossen werden"

 

 

Reicht das nicht aus?

 

 

Nein, sind ist keine guten Argument. Es stellt sich mir so dar, als ob Frau sich nur in höhere kirchliche Dienste bringen will, um ihr Feministisches-Ego zu befriedigen.

 

 

Und dies sind für mich keine überzeugenden Argumente, dies zeigt mir nur das es ein Katholischer-Feminismus-Vormarsch ist und Frau sich aufplustert da sie in der kath. Kirche noch keinen Sieg über die Männer errungen hat.

 

 

Warum "plustert" sich jemand auf, wenn er auf gleiche Rechte beharrt? Inwiefern ist das ein "Sieg über Männer"? Und wieso überzeugt dich die Forderung nach Gerechtigkeit nicht?

 

 

Es kommt darauf an um was für Rechte es sich handelt. Ich spreche hier rein von kirchlichen. Weshalb ein Sieg über Männer? Weil es immer ein Sieg ist über die Männerwelt wenn eine Frau eine Männer-Position besetzt.

Gerechtigkeit...welche Gerechtigkeit?

Beantwortet mir auch mal eine Frage...

 

 

Was ist so schlimm daran das in der kath. Kirche ausschlieslich Männer höhere geistliche Dienste erfüllen können? Konkret.

(einmal die Diskriminierung der Frau aussen vor lassend)

 

 

 

Gewisse Frauen wollen sowieso dies nur erreichen um zu sich und der übrigen Frauheit etwas zu beweisen. Nämlich das sie ohne Penis genausoviel männlichkeit haben und dies ist keine gute Voraussetzung für ein höheres geistliches Amt.

 

 

Da sind wir wieder bei den von mir beschriebenen Kunstgriffen, um feministische Positionen zu diskreditieren. Das ist ziemlich mies.

 

 

Nicht mies, wahr.

 

 

Des weiteren brauche ich keine Priesterin, oder Bischöfin usw. warum auch? Für mich ist es völlig OK wenn Männer diese Aemter ausüben.

 

 

Rechtfertigt das den Ausschluss von Frauen aus Ämtern?

 

 

Für mich schon.

 

 

Frauen in Machtpositionen sind sowieso eine Katastrophe.

 

 

Wieso?

 

 

Weil sie nicht gut damit umgehen können, sie werden zu Biestern.

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Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

 

Wenn du nicht manipulieren willst, solltest du die Varianten so stellen:

 

- Ich bin für die Ordination von Frauen.

- Ich bin gegen die Ordination von Frauen.

- Ich habe dazu keine Meinung.

 

Möglich, aber eine andere Fragestellung ist:

 

- Ich finde die derzeitige Haltung der Kirche zur Frauenordination richtig.

- Ich wünsche mir, daß die Kirche die Frauenordination künftig zuläßt.

 

Relevant wäre vielleicht auch:

 

Wenn die Kirche ihre Haltung zur Frauenordination änderte,

- würde ich das akzeptieren;

- würde ich das ablehnen;

- wäre mir das egal.

 

 

Ich bin zB gegen die Ordination von Frauen, würde aber eine entsprechende Änderung durch die Kirche akzeptieren (nicht freudig, aber pflichtbewußt). Und ich denke, daß viele Frauen eine entsprechende Änderung sich wünschen, aber die Nichtänderung auch loyal mittragen. Diese Position wird bei deiner Fragestellung wegmanipuliert. Grüße, KAM

Danke kam! Genau das hatte ich gemeint, du hast es besser formuliert. Außerdem danke ich dir für dein Votum.

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Niklas!

 

Jetzt weiß ich, was mich die ganze Zeit stört: Der Thread-Untertitel: Wie haltet ihr das aus?

 

Warum tut Ihr Euch das eigentlich an, in einer Kirche mitzumischen, in der Ihr diskriminiert, als minderwertig angesehen und schlecht behandelt werdet? Wie ertragt Ihr das?

 

Wieso wir?

 

Diskriminierung geht alle an! Auch Männer! Fehlt Euch wirklich nichts? Stört Euch das nicht, dass der Priester, den Ihr in allen Lebenslagen um Rat fragen sollt, immer männlich ist? Das die Predigt immer von einem Mann kommt?

 

Ein Freund meiner Eltern sagte mal zum Thema: Bitte um Berufung für kirchliche Berufe:

 

Worum soll ich bitten? Dass meine Töchter eine Berufung erhalten für ein Amt, dass ihnen verwehrt wird? Dass mein Sohn berufen wird zu einem Amt, dass mir eine Schwiegertochter vorenthält?

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Die Antwort ist sehr vage. Ich formuliere meine Frage anders:

 

Das für dich zuständige Ordinariat legt dir einen Fragenbogen vor, wo du wählen sollst.

 

Option 1: Frauenordination finde ich gut und richtig. Ich bin dafür.

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Option 3: Das ist mir völlig egal.

 

Welche der drei Optionen kreuzt du an (und schickst den Fragenbogen zurück ans Ordinariat)?

 

 

Option 2: Frauenordination finde ich völlig überflüssig und bin dagegen.

Danke. Genau das wollte ich wissen. Was du für dich nicht willst, gönnst du auch anderen Leuten nicht. Für mich einer der absolut primitivsten Denkweisen überhaupt.

 

Zickenkrieg?

 

 

 

Ja so könnte man es nennen, Theodora ist bei diesem Thema ein bisschen bissig :angry2:

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Ja so könnte man es nennen, Theodora ist bei diesem Thema ein bisschen bissig :angry2:

Meine Liebe, ich habe mich mit meiner Antwort bereits EXTREM zurückgehalten. Würde ich dir jetzt gegenüber stehen, flösse Blut. :angry2:

bearbeitet von Theodora
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Diskriminierung geht alle an! Auch Männer! Fehlt Euch wirklich nichts? Stört Euch das nicht, dass der Priester, den Ihr in allen Lebenslagen um Rat fragen sollt, immer männlich ist? Das die Predigt immer von einem Mann kommt?
Also mir fehlt nix.

 

Ein Freund meiner Eltern sagte mal zum Thema: Bitte um Berufung für kirchliche Berufe:

 

Worum soll ich bitten? Dass meine Töchter eine Berufung erhalten für ein Amt, dass ihnen verwehrt wird? Dass mein Sohn berufen wird zu einem Amt, dass mir eine Schwiegertochter vorenthält?

Letzteres sehe ich durchaus auch als Problem.
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