benedetto Geschrieben 9. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2009 Aber, daß Todsünden nicht vergeben werden können, sagen alle: Mecky, Gouvernante ....Böswillige Verdrehung, weil Dir die Argumente ausgehen? ... also, was hast Du gesagt (vielleicht habe ich etwas falsch verstanden) Entschuldige, aber daß Todsünden nicht vergeben werden können, weiß selbst ich. Es ist sogar Zweifelhaft, ob überhaupt ein Priester vergeben darf. Trotzdem bin ich der Ansicht, daß die kath. Version der Beichte immer noch nützlicher ist für die persönliche Katharsis des Gläubigen, als das allgemeine Vergeben bei den Protestanten. Alle Schuld, die ein Mensch auf sich geladen hat durch die Sünden, die er begangen hat, kann ihm vergeben werden, wenn er sie aufrichtig bereut. Es ist garnicht die Frage, ob "ein Priester" vergeben darf - er erteilt die Absolution als Mittler, es ist Gott selbst, der vergibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 9. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2009 Aber, daß Todsünden nicht vergeben werden können, sagen alle: Mecky, Gouvernante ....Böswillige Verdrehung, weil Dir die Argumente ausgehen? ... also, was hast Du gesagt (vielleicht habe ich etwas falsch verstanden) Entschuldige, aber daß Todsünden nicht vergeben werden können, weiß selbst ich. Es ist sogar Zweifelhaft, ob überhaupt ein Priester vergeben darf. Trotzdem bin ich der Ansicht, daß die kath. Version der Beichte immer noch nützlicher ist für die persönliche Katharsis des Gläubigen, als das allgemeine Vergeben bei den Protestanten. Alle Schuld, die ein Mensch auf sich geladen hat durch die Sünden, die er begangen hat, kann ihm vergeben werden, wenn er sie aufrichtig bereut. Es ist garnicht die Frage, ob "ein Priester" vergeben darf - er erteilt die Absolution als Mittler, es ist Gott selbst, der vergibt. Danke, damit hast Du auch meine Frage nach dem Atheismus beantwortet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 9. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2009 (bearbeitet) Ich muß dochmal nachfragen.Atheismus gehört doch zu den Todsünden, wenn ich nicht bereue ? ... die Reue würde ja in diesem Fall bedeuten, daß Du gläubig wirst. Dann bist Du aber kein Atheist mehr ..... Wirst Du aber nicht gläubig, dann fehlt Dir nach christlichem Verständnis die notwendige Erkenntnis als Voraussetzung einer Todsünde. Lediglich das absichtliche Verharren im Atheismus bei gleichzeitiger genauer Erkenntnis über Gott und dessen Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe zu den Menschen, usw., wäre eine Todsünde. Die kann dann wegen fehlender Reue auch nicht vergeben werden! bearbeitet 9. Januar 2009 von lh17 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schaefchen Geschrieben 9. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2009 Lediglich das absichtliche Verharren im Atheismus bei gleichzeitiger genauer Erkenntnis über Gott und dessen Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe zu den Menschen, usw., wäre eine Todsünde. Die kann dann wegen fehlender Reue auch nicht vergeben werden! yep. Und ich würde in Anlehnung an einen hier auch vor kurzem noch erörterten Fred sagen: Das wäre dann eine Sünde gegen den hl. Geist. Aber nur dann. Meiner Meinung nach, Platona, wenn Du Atheist bist, weil Du davon überzeugt bist (davon gehe ich mal aus), dann werden wir beide mal im Himmel Kaffee trinken. (oder.... ins Nirwana plumpsen.... ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 11. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2009 Lediglich das absichtliche Verharren im Atheismus bei gleichzeitiger genauer Erkenntnis über Gott und dessen Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe zu den Menschen, usw., wäre eine Todsünde. Die kann dann wegen fehlender Reue auch nicht vergeben werden! yep. Und ich würde in Anlehnung an einen hier auch vor kurzem noch erörterten Fred sagen: Das wäre dann eine Sünde gegen den hl. Geist. Aber nur dann. Meiner Meinung nach, Platona, wenn Du Atheist bist, weil Du davon überzeugt bist (davon gehe ich mal aus), dann werden wir beide mal im Himmel Kaffee trinken. (oder.... ins Nirwana plumpsen.... ) Gibt es im Himmel auch Bier ? Dann komme ich auch dahin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 11. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2009 Lediglich das absichtliche Verharren im Atheismus bei gleichzeitiger genauer Erkenntnis über Gott und dessen Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe zu den Menschen, usw., wäre eine Todsünde. Die kann dann wegen fehlender Reue auch nicht vergeben werden! yep. Und ich würde in Anlehnung an einen hier auch vor kurzem noch erörterten Fred sagen: Das wäre dann eine Sünde gegen den hl. Geist. Aber nur dann. Meiner Meinung nach, Platona, wenn Du Atheist bist, weil Du davon überzeugt bist (davon gehe ich mal aus), dann werden wir beide mal im Himmel Kaffee trinken. (oder.... ins Nirwana plumpsen.... ) Gibt es im Himmel auch Bier ? Dann komme ich auch dahin. Nein, im Himmel gibt's leider nur Manna. Aber Spaß beiseite, wie der Himmel aussieht, wissen wir alle nicht. Jedenfalls beseitigt der Himmel gewisse Einschränkungen wie beispielsweise unseren chronischen Zeitmangel. Krankhheit und gar Tod sind auch kein Thema mehr! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 13. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2009 (ich werde mal rein prophylaktisch einen Entschuldigungs-Thread in den GG einrichten, ob Du den benutzen willst, ist natürlich Deine Sache!) Du solltest dich dafür entschuldigen, dass du mich hier dermaßen penetrant bepredigst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schaefchen Geschrieben 13. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2009 Lediglich das absichtliche Verharren im Atheismus bei gleichzeitiger genauer Erkenntnis über Gott und dessen Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe zu den Menschen, usw., wäre eine Todsünde. Die kann dann wegen fehlender Reue auch nicht vergeben werden! yep. Und ich würde in Anlehnung an einen hier auch vor kurzem noch erörterten Fred sagen: Das wäre dann eine Sünde gegen den hl. Geist. Aber nur dann. Meiner Meinung nach, Platona, wenn Du Atheist bist, weil Du davon überzeugt bist (davon gehe ich mal aus), dann werden wir beide mal im Himmel Kaffee trinken. (oder.... ins Nirwana plumpsen.... ) Gibt es im Himmel auch Bier ? Dann komme ich auch dahin. Ich werd mal was beim Chef bestellen, damit es schon da ist, wenn Du kommst... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2009 hm, ich hätte da lieber einen trockenen wein, oder einen leckeren cocktail - ich weiss, ich bin epicuräer. aber ich bin es gerne, mit hingabe und dankbarkeit für die guten gaben gottes... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Luzia Geschrieben 14. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2009 Hallo Tribald, auch ich war noch nie bei der Beichte, dennoch hat der Gedanke für mich folgenden Reiz: Wenn ich mir vornehme zur Beichte zu gehen, bedarf dies einer gewissen inneren Vorbereitung. Ich muss innehalten und selbstreflektierend auf mich und mein Tun oder auf mein Unterlassen schauen. Und gerade beim Thema "Gutes Unterlassen" kann jeder etwas bei sich finden. Oder? Schließlich kann niemand von sich behaupten, ohne Schuld zu sein. Absolution ist ebenfalls kein Unfug. Wenn ich mein Gewissen ehrlich geprüft habe und mir meiner Fehler bewusst geworden bin, dann tut es gut, wenn mir jemand sagt, dass Gott mich so liebt, wie ich bin und dass er - und nicht der Beichtvater - mir vergibt. Der Beichtvater ist "nur" Übermittler der Botschaft. Die Vergebung kommt von Gott und ist auch nicht abhängig von irgendwelchem Tun (Buße). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 14. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2009 Hallo Tribald, auch ich war noch nie bei der Beichte, dennoch hat der Gedanke für mich folgenden Reiz: Wenn ich mir vornehme zur Beichte zu gehen, bedarf dies einer gewissen inneren Vorbereitung. Ich muss innehalten und selbstreflektierend auf mich und mein Tun oder auf mein Unterlassen schauen. Und gerade beim Thema "Gutes Unterlassen" kann jeder etwas bei sich finden. Oder? Schließlich kann niemand von sich behaupten, ohne Schuld zu sein. Absolution ist ebenfalls kein Unfug. Wenn ich mein Gewissen ehrlich geprüft habe und mir meiner Fehler bewusst geworden bin, dann tut es gut, wenn mir jemand sagt, dass Gott mich so liebt, wie ich bin und dass er - und nicht der Beichtvater - mir vergibt. Der Beichtvater ist "nur" Übermittler der Botschaft. Die Vergebung kommt von Gott und ist auch nicht abhängig von irgendwelchem Tun (Buße). Hallo Luzia, irgendwie kann ich nicht so recht annehmen, du wärest noch nie bei einer Beichte gewesen. Davon abgesehen, ich wüsste wirklich nicht warum ich wegen was beichten sollte. Innehalten und über mein Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen zu reflektieren ist bei mir mehr oder weniger alltäglich. Dazu brauchs keiner Götter und deren angeblichen Stellvertreter. Ich kann es nur immer wieder wiederholen: was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu. Damit ist alles Wesentliche übers Verhalten der Menschen untereinander gesagt. Mehr ist schlicht unötig. Schon das Wort " Beichtvater " sorry, aber da fallen mir nur Verbalinjurien ein. Und die Idee, das ich mich schuldig mache indem ich mich so verhalte, wie " Gott " mich ja geschaffen haben soll/will, iss schon a bisserl arg daneben. Ich gebe es zu......die Gedankenwelt von Leuten die beichten wollen/müssen damit ein Überwesen ihnen vergibt.......tja, entzieht sich völlig meinem Verständnis. Wers braucht, bitte, aber verstehen tu ich es nicht. zu erklären versuchend................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 14. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2009 Hallo Luzia, irgendwie kann ich nicht so recht annehmen, du wärest noch nie bei einer Beichte gewesen. Davon abgesehen, ich wüsste wirklich nicht warum ich wegen was beichten sollte. Innehalten und über mein Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen zu reflektieren ist bei mir mehr oder weniger alltäglich. Dazu brauchs keiner Götter und deren angeblichen Stellvertreter. Ich kann es nur immer wieder wiederholen: was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu. Damit ist alles Wesentliche übers Verhalten der Menschen untereinander gesagt. Mehr ist schlicht unötig.Schon das Wort " Beichtvater " sorry, aber da fallen mir nur Verbalinjurien ein. Und die Idee, das ich mich schuldig mache indem ich mich so verhalte, wie " Gott " mich ja geschaffen haben soll/will, iss schon a bisserl arg daneben. Ich gebe es zu......die Gedankenwelt von Leuten die beichten wollen/müssen damit ein Überwesen ihnen vergibt.......tja, entzieht sich völlig meinem Verständnis. Wers braucht, bitte, aber verstehen tu ich es nicht. zu erklären versuchend................tribald Ich nehme Dir ab, dass Du mit Deinen Taten so im Reinen bist, wie Du es hier darstellst. Aber hälst Du es nicht für möglich, dass es Umstände gibt unter denen man Dinge tut, mit denen man nicht mehr selbst ins Reine kommt? Mir fallen gerade nur Soldaten ein, die aus dem Grauen eines Krieges zurück in die normale friedliche Welt kommen, in der sie erzogen worden sind. Einige verdrängen erfolgreich. Andere schaffen es, ihre Taten und das, was sie gesehen haben, vor sich selbst zu rechtfertigen. Aber der Rest, der aus einem persönlichen Albtraum erwacht? Ich denke schon, dass es Taten gibt, die man nicht mit sich selbst abmachen kann, die man in einem mühseligen Prozeß verarbeiten muss, um wieder frei leben zu können. Was meinst Du? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Luzia Geschrieben 14. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2009 Hallo Tribald, glaub's mir, ich war wirklich noch nie bei einer Beichte ... Den von Dir zitierten Vers "Was du nicht willst, das man dir tut...." kann man auch umformen in "Behandle andere so, wie Du auch behandelt werden möchtest". Es geht eben nicht nur um's "unterlassen", sondern eben auch um's "tun". Gerade bei letzterem sind wir doch oft eher bequem oder schauen nicht richtig hin. Was unser tägliches "Versagen" oder unsere "Schuld" angeht, so hast du schon Recht, jeder von uns ist einzigartig von Gott geschaffen und geliebt. Nur unser Verhalten ist eben nicht immer perfekt (Wir sind halt Menschen). Als unser guter Vater weiss Gott das auch ... Auch gibt es kein kollektives "du musst", sondern nur Angebote und die Freiheit der Wahl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 14. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2009 Hallo Luzia, irgendwie kann ich nicht so recht annehmen, du wärest noch nie bei einer Beichte gewesen. Davon abgesehen, ich wüsste wirklich nicht warum ich wegen was beichten sollte. Innehalten und über mein Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen zu reflektieren ist bei mir mehr oder weniger alltäglich. Dazu brauchs keiner Götter und deren angeblichen Stellvertreter. Ich kann es nur immer wieder wiederholen: was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu. Damit ist alles Wesentliche übers Verhalten der Menschen untereinander gesagt. Mehr ist schlicht unötig.Schon das Wort " Beichtvater " sorry, aber da fallen mir nur Verbalinjurien ein. Und die Idee, das ich mich schuldig mache indem ich mich so verhalte, wie " Gott " mich ja geschaffen haben soll/will, iss schon a bisserl arg daneben. Ich gebe es zu......die Gedankenwelt von Leuten die beichten wollen/müssen damit ein Überwesen ihnen vergibt.......tja, entzieht sich völlig meinem Verständnis. Wers braucht, bitte, aber verstehen tu ich es nicht. zu erklären versuchend................tribald Ich nehme Dir ab, dass Du mit Deinen Taten so im Reinen bist, wie Du es hier darstellst. Aber hälst Du es nicht für möglich, dass es Umstände gibt unter denen man Dinge tut, mit denen man nicht mehr selbst ins Reine kommt? Mir fallen gerade nur Soldaten ein, die aus dem Grauen eines Krieges zurück in die normale friedliche Welt kommen, in der sie erzogen worden sind. Einige verdrängen erfolgreich. Andere schaffen es, ihre Taten und das, was sie gesehen haben, vor sich selbst zu rechtfertigen. Aber der Rest, der aus einem persönlichen Albtraum erwacht? Ich denke schon, dass es Taten gibt, die man nicht mit sich selbst abmachen kann, die man in einem mühseligen Prozeß verarbeiten muss, um wieder frei leben zu können. Was meinst Du? Okay, so gesehen mag es Momente in einem Leben geben, wo Hilfe von außen.....von mir aus auch Priesterliche.......nützlich und geboten sein kann. Ich würde dann........wobei ich hoffe, dass ich nie in diese Lage kommen möge........meine mir am nächsten stehenden Menschen um Hilfe bitten. Danach vielleicht profesionelle Hilfe wie Psyschiater und Co. Einen Seelsorger.......nee, ich schreib da jetzt nix ...... nur unter der Prämisse, dass er als Stütze da ist wenn nötig. Ich habe in meiner Tätigkeit als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der BM immer wieder mal mit solchen Fällen zu tun. Mit Leuten, die vom Schicksal schlimm gebeutelt und dankbar sind, wenn ihnen einer nur mal zuhört. Wenn da jemand von seinem Glauben spricht und wieviel Lebensmut er daraus schöpft, bin ich der letzte, der da dagegen anargumentiert. Mich hat noch nie einer gefragt nach einem intensiven Gespräch, ob ich gläubig wäre. Es war nicht wichtig. Nur das in dem Moment dasein war es. Ich spreche in diesen Dingen ausschließlich von mir selbst. Und ich hab nunmal keinen Zugang zu religiösen Dingen. Ich vermisse diese auch nicht in der Hoffnung das verständlich erklärt zu haben..................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 14. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2009 Hallo Tribald, glaub's mir, ich war wirklich noch nie bei einer Beichte ... Den von Dir zitierten Vers "Was du nicht willst, das man dir tut...." kann man auch umformen in "Behandle andere so, wie Du auch behandelt werden möchtest". Es geht eben nicht nur um's "unterlassen", sondern eben auch um's "tun". Gerade bei letzterem sind wir doch oft eher bequem oder schauen nicht richtig hin. Da hast du wohl recht. Was unser tägliches "Versagen" oder unsere "Schuld" angeht, so hast du schon Recht, jeder von uns ist einzigartig von Gott geschaffen und geliebt. Nur unser Verhalten ist eben nicht immer perfekt (Wir sind halt Menschen). Als unser guter Vater weiss Gott das auch ... Auch gibt es kein kollektives "du musst", sondern nur Angebote und die Freiheit der Wahl. Da trennen uns Welten. Ich weiß schlicht nicht, was du damit meinst. In meiner Welt gibt es keine Götter. Weder gute noch schlechte. Also auch keine Angebote. Nur Menschen. Sowohl gute wie schlechte. Mit ganz realen Taten. Und oft genug irrealen Beweggründen. sich der unzulänglichkeiten dieser Erklärung durchaus bewust.................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 17. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2009 (ich werde mal rein prophylaktisch einen Entschuldigungs-Thread in den GG einrichten, ob Du den benutzen willst, ist natürlich Deine Sache!) Du solltest dich dafür entschuldigen, dass du mich hier dermaßen penetrant bepredigst. Hallo Clown, Du hast also nach Deinem Urlaub, der hoffentlich schön und erholsam war, alles aufgearbeitet, was während Deiner Abwesenheit passiert ist und dabei auch meine "Bußpredigt" entdeckt. Hör mal, wovon gehst Du aus - dies ist ein katholisches Forum und im Boardprofil von F&A steht ausdrücklich: Das Lächerlichmachen andersdenkender Autoren, persönliche und beleidigende Angriffe werden nicht geduldet. Du bist leider nicht der Einzige im Forum, der zuweilen etwas "sorglos" mit diesen Prinzipien verfährt. Deswegen hacke ich gleich nochmal in die bereits vorgeschlagene Kerbe: "Mobbing" ist Beleidigung - Beleidigung ist Sünde - und es ist leider nicht zu vermeiden: die Sünde zieht "Schuld" nach sich. ... also, sei ein "Mann", steh' dazu, und entschuldige Dich ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 17. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2009 (ich werde mal rein prophylaktisch einen Entschuldigungs-Thread in den GG einrichten, ob Du den benutzen willst, ist natürlich Deine Sache!) ... übrigens, wenn Du den Entschuldigungs-Thread suchst - diesen hat Petrus dankenswerterweise in die Katakombe verschoben, damit er nicht nur den "Hasen" zur Verfügung steht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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