Sokrates Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Nö was sagte er denn? Wenn ich mich recht erinnere, dann war Augustinus ein rechter Hurenbock, bis er aus Altersgründen fromm und keusch wurde. Man müsste also wissen, ob du eine Aussage vor oder nach der Impotenz Abstinenz meinst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 ich rede von Jugendlichen, die durchaus (noch?) innerhalb der Kirche stehen. alles Liebe Angelika Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Wer sein Kirchenbild von den Medien und dem was durch den Blätterwald rauscht prägen läßt ist selbst schuld, wenn er vor Entsetzen seine Standfestigkeit im Glauben, im Gottvertrauen verliert. Der hl. Augustinus hat so viel gesagt und auch viel Unsinn....er hat z.B. eine ganz böse Prädestinationslehre vertreten............ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Ich frage mich langsam, wo hier die Hysterie vorliegt. Ist die ständige Angst vor angeblichen Kirchenfeinden, Modernisten und Christenverfolgern etwa normal? Man könnte ja gradezu meinen, der Katholizismus sei dem Untergang geweiht, wenn ein paar Bischöfe dem Papst widersprechen und einige Zeitungen sich kritisch zur aktuellen Kirchenpolitik äußern. Ja. Das ist ja auch so. Als ich wieder in die Kirche eingetreten bin, haben mich einige bigotte Lehramtsfetischisten gefragt, warum ich eigentlich wieder in die Kirche eintreten wolle, wo ich doch die katholische Lehre völlig ablehnen würde. Auf die Idee, dass jemand vielleicht nicht wegen der unfehlbaren Lehre des Kreiskirchenreferates sondern hauptsächlich wegen Gott in die Kirche eintritt, sind sie nicht gekommen. Haben sie auch nicht akzeptiert. Ob dieser Aussage waren sie eher indigniert als überzeugt. Für sie bedeutet Kritik am Kreiskirchenreferat vollständige Ablehnung der katholischen Lehre und wer die katholische Lehre ablehnt, der liebt Gott nicht. Dieses Denkmuster ist ebenso absurd wie schlicht gestrickt, aber unter konservativen Katholiken üblich. Und ich zeichne hier kein fiktives Bild sondern ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Diese Leute stehen auf dem Standpunkt, dass die Heilige Mutter Kirche eine Institution ist, die man nicht schlagen darf und Kritik ist ein Schlag. Und wenn also Leute schlagen und womöglich auch noch treffen, dann ist der Untergang der Kirche nicht mehr weit. Und damit -nicht vergessen- der Untergang der Welt. Denn eine Welt ohne die eine heilige Kirche, widerspricht der Offenbarung und ist damit nicht möglich. Könnte man nicht mal einen Versuch wagen??? so einen ganz kleinen Versuch??2 oder 3 Jahre lang. Sollte doch keine Gefahr sein für die heilige Mutter Kirche. sarkastisch........tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Nö was sagte er denn? Wenn ich mich recht erinnere, dann war Augustinus ein rechter Hurenbock, bis er aus Altersgründen fromm und keusch wurde. Man müsste also wissen, ob du eine Aussage vor oder nach der Impotenz Abstinenz meinst. War mir schon klar, dass von jemand wie dir nur ein solches Kommentar kommen kann. Arroganz und Stolz gepaart mit negativer Kritiksucht, wie sie von dir immer wieder vorzelebriert werden vernebeln eben den Blick. Deine Menschenverachtung wird dich sicher noch stolzer machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 ich rede von Jugendlichen, die durchaus (noch?) innerhalb der Kirche stehen. alles Liebe Angelika Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Wer sein Kirchenbild von den Medien und dem was durch den Blätterwald rauscht prägen läßt ist selbst schuld, wenn er vor Entsetzen seine Standfestigkeit im Glauben, im Gottvertrauen verliert. Der hl. Augustinus hat so viel gesagt und auch viel Unsinn....er hat z.B. eine ganz böse Prädestinationslehre vertreten............ Der Neid is a Hund. Deinen Verbalinjurien wird in 100 Jahren niemand nachjubeln oder nachweinen. Beim Kirchenvater Augustinus ist das ein wenig anders. Ist aber signifikant dass manche ihre eigene "Größe" nur dadurch erreichen, dass andere erniedrigen . Da passt der Spruch vom Eber der sich an der Eiche reibt wieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Nö was sagte er denn? Wenn ich mich recht erinnere, dann war Augustinus ein rechter Hurenbock, bis er aus Altersgründen fromm und keusch wurde. Man müsste also wissen, ob du eine Aussage vor oder nach der Impotenz Abstinenz meinst. War mir schon klar, dass von jemand wie dir nur ein solches Kommentar kommen kann. Arroganz und Stolz gepaart mit negativer Kritiksucht, wie sie von dir immer wieder vorzelebriert werden vernebeln eben den Blick. Deine Menschenverachtung wird dich sicher noch stolzer machen. Was ist an der Wahrheit menschenverachtend........Augustinus hat immerhin gebetet "Herr gib mir Keuschheit, aber nicht gleich....solche Menschen mit "fleischlichen Gelüsten" sind doch sonst die Lieblingszielscheiben Deiner Kritik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 ich rede von Jugendlichen, die durchaus (noch?) innerhalb der Kirche stehen. alles Liebe Angelika Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Wer sein Kirchenbild von den Medien und dem was durch den Blätterwald rauscht prägen läßt ist selbst schuld, wenn er vor Entsetzen seine Standfestigkeit im Glauben, im Gottvertrauen verliert. Der hl. Augustinus hat so viel gesagt und auch viel Unsinn....er hat z.B. eine ganz böse Prädestinationslehre vertreten............ Der Neid is a Hund. Deinen Verbalinjurien wird in 100 Jahren niemand nachjubeln oder nachweinen. Beim Kirchenvater Augustinus ist das ein wenig anders. Ist aber signifikant dass manche ihre eigene "Größe" nur dadurch erreichen, dass andere erniedrigen . Da passt der Spruch vom Eber der sich an der Eiche reibt wieder. Ein typische MM Antwort untergriffig und zur Sach NICHTS......... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 War mir schon klar, dass von jemand wie dir nur ein solches Kommentar kommen kann. Arroganz und Stolz gepaart mit negativer Kritiksucht, wie sie von dir immer wieder vorzelebriert werden vernebeln eben den Blick. Deine Menschenverachtung wird dich sicher noch stolzer machen. Habe ich unwahr geredet, so beweise es, daß es unwahr sei; habe ich aber wahr geredet, warum schlägst du mich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 . Wer will denn eine Welt ohne die eine heilige Kirche? Oh, ich kenne da schon einige. Ich kenne da sogar ziemlich viele. Ich würde sagen, mindestens ein Drittel der hiesigen Bevölkerung. Und ob alle Taufscheinchristen wirklich diese heilige Kirche vermissen täten ist mehr als fraglich. da die liebe Theodora doch an die Realität erinnern müssens....................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Was ist an der Wahrheit menschenverachtend........Augustinus hat immerhin gebetet "Herr gib mir Keuschheit, aber nicht gleich....solche Menschen mit "fleischlichen Gelüsten" sind doch sonst die Lieblingszielscheiben Deiner Kritik. Die subjektive Einschätzung und vor allem die selektive Einschätzung von Aussagen halte ich nicht für "Wahrheit". Dass Augustinus ein Sünder war- sich aber bekehrte das ist der Unterschied zu jenen, die Sünde wegstreichen, leugnen wollen oder meinen: Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind- ohne die Notwendigkeit der Umkehr ins Auge zu fassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Habe ich unwahr geredet, so beweise es, daß es unwahr sei; habe ich aber wahr geredet, warum schlägst du mich? Der Widersacher hat auch die Bibel zitiert. Dass Augstinus sich aus Altersgründen bekehrt hat, ist unwahr. Wer so um sich schlägt wie du- bei dem kann es nur faschingsschsscherzhafte Exkursion sein, wenn er ein Widerwort als "Schlag" empfindet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 (bearbeitet) Ein typische MM Antwort untergriffig und zur Sach NICHTS......... Und das schreibst gerade du- der sich doch darin immer wieder übt, "untergriffig" gegen die röm. katholische Kirche und Vertreter wie Papst oder dir nicht genehme Bischöfe bzw. WB zu agieren. bearbeitet 24. Februar 2009 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 seltsam, mir fällt grade die frau aus kanaan ein. jesus fertigt sie ab: "es ist nicht recht, den kindern das brot wegzunehmen und es den hunden vorzuwerfen" (nebenbei eine wirklich unmögliche aussage der frau gegenüber). sie sagt: "AAAAABER, selbst die hunde bekommen..." offenbar hat das gesessen. jesus konnte die kritik einstecken und hat was gelernt, wie sich in folge zeigen wird. Kann man auch anders sehen: Es könnte sein, dass Jesus den Glauben dieser Frau geprüft hat. Es war ja nicht so selten, dass Jesus auch seine eigene Jünger "prüfte" - wie z.B. bei der Frage : "Für wen halten die Menschen den "Menschensohn"? - und die entsprechende Antwort von Petrus kam. Der Glaube und die Demut dieser Frau wären ohne das scheinbar abweisende Verhalten nicht so klar hervor gekommen. Auch der Hauptmann der sagt: "Herr- ich bin nicht würdig dass du eingehst unter mein Dach- aber sprich nur ein Wort, so wird mein Diener gesund" wird für seinen starken Glauben gelobt. und so redet man sich alles zurecht. offenbar dachte jesus zu anfang seines wirkens, er sei nur zu den kindern israels gesandt. und offenbar war jesus imstande im lauf seines lebens dazuzulernen. der mensch jesus sollte uns da ein beispiel sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 (bearbeitet) seltsam, mir fällt grade die frau aus kanaan ein. jesus fertigt sie ab: "es ist nicht recht, den kindern das brot wegzunehmen und es den hunden vorzuwerfen" (nebenbei eine wirklich unmögliche aussage der frau gegenüber). sie sagt: "AAAAABER, selbst die hunde bekommen..." offenbar hat das gesessen. jesus konnte die kritik einstecken und hat was gelernt, wie sich in folge zeigen wird. Kann man auch anders sehen: Es könnte sein, dass Jesus den Glauben dieser Frau geprüft hat. Es war ja nicht so selten, dass Jesus auch seine eigene Jünger "prüfte" - wie z.B. bei der Frage : "Für wen halten die Menschen den "Menschensohn"? - und die entsprechende Antwort von Petrus kam. Der Glaube und die Demut dieser Frau wären ohne das scheinbar abweisende Verhalten nicht so klar hervor gekommen. Auch der Hauptmann der sagt: "Herr- ich bin nicht würdig dass du eingehst unter mein Dach- aber sprich nur ein Wort, so wird mein Diener gesund" wird für seinen starken Glauben gelobt. Das ist eine die Bibel verfälschende Schönfärberei. Sowas nennt ein gewisser MM "die Bibel weichspülen" bearbeitet 24. Februar 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 (bearbeitet) Habe ich unwahr geredet, so beweise es, daß es unwahr sei; habe ich aber wahr geredet, warum schlägst du mich? Der Widersacher hat auch die Bibel zitiert. Dass Augstinus sich aus Altersgründen bekehrt hat, ist unwahr. Wer so um sich schlägt wie du- bei dem kann es nur faschingsschsscherzhafte Exkursion sein, wenn er ein Widerwort als "Schlag" empfindet. Halten wir fest: Mariamante hat keinen Beweis. Stattdessen geruht er, mich zu verteufeln. bearbeitet 24. Februar 2009 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 War mir schon klar, dass von jemand wie dir nur ein solches Kommentar kommen kann. Arroganz und Stolz gepaart mit negativer Kritiksucht, wie sie von dir immer wieder vorzelebriert werden vernebeln eben den Blick. Deine Menschenverachtung wird dich sicher noch stolzer machen. Habe ich unwahr geredet, so beweise es, daß es unwahr sei; habe ich aber wahr geredet, warum schlägst du mich? Lieber Sokrates, der Ton macht die Musik. Und da ist Dein Ton und Deine Wortwahl manchmal sehr unsympathisch und selbstgerecht. Ich denke aber auch, dass Du das selbst weißt. Dass die "Wende" im Leben Augustins auf "Altersgründe" zurückzuführen ist, scheint mir die Sache nicht zu treffen. 386, dem vermutlichen Jahr seiner "conversio", war er schließlich 32, Ostern 387 wurde er getauft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 ich rede von Jugendlichen, die durchaus (noch?) innerhalb der Kirche stehen. alles Liebe Angelika Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Wer sein Kirchenbild von den Medien und dem was durch den Blätterwald rauscht prägen läßt ist selbst schuld, wenn er vor Entsetzen seine Standfestigkeit im Glauben, im Gottvertrauen verliert. Der hl. Augustinus hat so viel gesagt und auch viel Unsinn....er hat z.B. eine ganz böse Prädestinationslehre vertreten............ Lieber Wolfgang, bei Deinem Kommentar viel mir spontan Mt 7, 3 ein: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?" Nicht böse sein, aber so mancher Deiner Kommentare fordert es geradezu heraus... Beste Grüße, Antonius. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 ich rede von Jugendlichen, die durchaus (noch?) innerhalb der Kirche stehen. alles Liebe Angelika Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Wer sein Kirchenbild von den Medien und dem was durch den Blätterwald rauscht prägen läßt ist selbst schuld, wenn er vor Entsetzen seine Standfestigkeit im Glauben, im Gottvertrauen verliert. Der hl. Augustinus hat so viel gesagt und auch viel Unsinn....er hat z.B. eine ganz böse Prädestinationslehre vertreten............ Lieber Wolfgang, bei Deinem Kommentar viel mir spontan Mt 7, 3 ein: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?" Nicht böse sein, aber so mancher Deiner Kommentare fordert es geradezu heraus... Beste Grüße, Antonius. Wieso eigentlich? Ich habe keine Prädestinationslehre verbreitet........ Und zum "Unsinn des hl. Augustinus wäre noch mehr zu schreiben....z.B. seine Verknüpfung von geschlechtlicher Zeugung und Erbsünde........ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 ich rede von Jugendlichen, die durchaus (noch?) innerhalb der Kirche stehen. alles Liebe Angelika Du weißt ja was z.B. Augustinus über die sagte, die in der Kirche sind und die nicht in der Kirche sind, obgleich sie in der Kirche sind. Wer sein Kirchenbild von den Medien und dem was durch den Blätterwald rauscht prägen läßt ist selbst schuld, wenn er vor Entsetzen seine Standfestigkeit im Glauben, im Gottvertrauen verliert. Der hl. Augustinus hat so viel gesagt und auch viel Unsinn....er hat z.B. eine ganz böse Prädestinationslehre vertreten............ Lieber Wolfgang, bei Deinem Kommentar viel mir spontan Mt 7, 3 ein: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?" Nicht böse sein, aber so mancher Deiner Kommentare fordert es geradezu heraus... Beste Grüße, Antonius. Wieso eigentlich? Ich habe keine Prädestinationslehre verbreitet........ Und zum "Unsinn des hl. Augustinus wäre noch mehr zu schreiben....z.B. seine Verknüpfung von geschlechtlicher Zeugung und Erbsünde........ Nun, vielleicht keine Prädestinationslehre, aber Deine Statements und Argumentationen sind manchmal aus theologischer Sicht zumindest etwas "eigenwillig" und heftig subjektiv... Aber das weißt Du ja auch selbst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 . Dass die "Wende" im Leben Augustins auf "Altersgründe" zurückzuführen ist, scheint mir die Sache nicht zu treffen. 386, dem vermutlichen Jahr seiner "conversio", war er schließlich 32, Ostern 387 wurde er getauft. Da hast Du z.T. recht....die Wende in Augustinus Leben wurde auch dadurch verursacht, dass er offenbar ein ziemlicher Waschlappen war und völlig unter deer Fuchtel der hl. Monika stand, die ihn mit ziemlicher Penetranz und leider erfolgreich von Mutter seines Sohnes zut trennen trachtete. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 (bearbeitet) . Dass die "Wende" im Leben Augustins auf "Altersgründe" zurückzuführen ist, scheint mir die Sache nicht zu treffen. 386, dem vermutlichen Jahr seiner "conversio", war er schließlich 32, Ostern 387 wurde er getauft. Da hast Du z.T. recht....die Wende in Augustinus Leben wurde auch dadurch verursacht, dass er offenbar ein ziemlicher Waschlappen war und völlig unter deer Fuchtel der hl. Monika stand, die ihn mit ziemlicher Penetranz und leider erfolgreich von Mutter seines Sohnes zut trennen trachtete. Interessant. Quellenbelege? Vermutlich in den Confessiones. Allerdings ist die Conversio Augustins in der Spätantike kein Einzelfall, obwohl wir darüber am meisten wissen, wenn auch nur aus Augustinus' Munde. Und in der Spätantike bedeutet conversio meist auch Hinwendung zu einem asketisch verstandenen Leben, dem großen Leitideal der Zeit, sei es bei den Christen, sei es bei den zeitgenössischen paganen Philosophen. Der Hang zu einem zunächst philosophisch verstandenen Leben ist bei Augustin durch die Leküre des ciceronianischen Hortensius bereits erwacht. Es mag sein, dass die betriebene Trennung von seiner Geliebten ein Mosaikstein in der geistigen Entwicklung war, gewichtiger sind mit Sicherheit andere Elemente. bearbeitet 24. Februar 2009 von Antonius Bacci Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Und wieder haben wir uns vom bigotten Schwaller das Thema zerschießen lassen. Ich nehme mich von meiner Kritik da nicht aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 (bearbeitet) Und wieder haben wir uns vom bigotten Schwaller das Thema zerschießen lassen. Ich nehme mich von meiner Kritik da nicht aus. Eben, was hat der Augustinus mit den Piusslern zu tun? Der Williamson scheint inzwischen, nachdem die Piusse in Argentinien ein Ablenkungsmanöver inszeniert und ihn bereits für ausser Landes erklärt hatten, heute tatsächlich - mit British Airways Richtung London - ausgereist zu sein - mit Tarnkappe und Sonnenbrille, zwei Bodyguards, die ihn mindestens bis zum Flughafen begleiteten und dort angeblich einen Reporter angegriffen haben, und nicht ohne am Flughafen lauernden Reportern noch ne drohende Faust gezeigt zu haben. Und da es längst nicht mehr um diesen Williamson, sondern um den anhaltenden Antisemitismus der Piussler insgesamt geht, setze ich noch einmal den Link zu der belgisch-jüdischen Zeitschrift, die sich mal die Websites dieser Herrschaften in mehreren Ländern genauer angeschaut hat: http://joodsactueel.be/2009/02/23/pius-x-anti-semitism/ Wobei "Joods actueel" auch eine Reihe von Texten dokumentiert hat, die von den Piusslern erst in diesen Tagen klammheimlich von den Websites genommen worden sind. Nachtrag: SPIEGEL online hat's inzwischen auch. bearbeitet 24. Februar 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 Der frühere ZDK-Vorsitzende und bayerische Kultusminister Hans Maier meint in einem Artikel der Neuen Zürcher Zeitung: "Papst sollte Denkpause zur Revision seiner Konzilssicht nutzen" Benedikt XVI. betont immer wieder sehr stark die Kontinuität, die in der Kirchengeschichte walte, er wehrt sich gegen 'diskontinuierliche' Auslegungen des Konzils. Aber in vielen Bereichen markiert das Zweite Vaticanum eben doch einen verpflichtenden Neuanfang, einen 'point of no return'. Nach 'Nostra Aetate', der Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen, kann man als Katholik ernstlich nicht mehr Judenmission betreiben. Nach 'Dignitatis Humanae', der entsprechenden Erklärung zur Religionsfreiheit, kann man nicht mehr den Satz aufrechterhalten, der lange galt: 'Keine Freiheit für den Irrtum'. [...] Das Konzil ist kein totaler Bruch mit der Vergangenheit, aber es revidiert vieles in der Geschichte der Kirche - sei es aus gewachsener besserer Einsicht, sei es aus Reue über frühere Irrtümer und Verfehlungen zitiert nach einer Kathpress Meldung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2009 . Dass die "Wende" im Leben Augustins auf "Altersgründe" zurückzuführen ist, scheint mir die Sache nicht zu treffen. 386, dem vermutlichen Jahr seiner "conversio", war er schließlich 32, Ostern 387 wurde er getauft. Da hast Du z.T. recht....die Wende in Augustinus Leben wurde auch dadurch verursacht, dass er offenbar ein ziemlicher Waschlappen war und völlig unter deer Fuchtel der hl. Monika stand, die ihn mit ziemlicher Penetranz und leider erfolgreich von Mutter seines Sohnes zut trennen trachtete. Interessant. Quellenbelege? Vermutlich in den Confessiones. Allerdings ist die Conversio Augustins in der Spätantike kein Einzelfall, obwohl wir darüber am meisten wissen, wenn auch nur aus Augustinus' Munde. Und in der Spätantike bedeutet conversio meist auch Hinwendung zu einem asketisch verstandenen Leben, dem großen Leitideal der Zeit, sei es bei den Christen, sei es bei den zeitgenössischen paganen Philosophen. Der Hang zu einem zunächst philosophisch verstandenen Leben ist bei Augustin durch die Leküre des ciceronianischen Hortensius bereits erwacht. Es mag sein, dass die betriebene Trennung von seiner Geliebten ein Mosaikstein in der geistigen Entwicklung war, gewichtiger sind mit Sicherheit andere Elemente. Man sollte dabei nicht übersehen, dass zwischen der Trennung von der Mutter seines Sohnes (die ihm Monnika eingeredet hatte) und seiner Bekehrung noch der Versuch lag ihn mit einer anderen, offenbar standesgemäßeren Frau zu verheiraten. Ist also alles nicht ganz so fromm und lauter wie es heute gerne dargestellt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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