helmut Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Diese Erklärung ist ein Meisterwerk an Frechheit.Das ist schon fast wieder bewundernswert. Und ein Meisterwerk an Überheblichkeit ist sie auch. Wir werden abgespeist. Die ganze Welt ist ja so doof, dass sie nicht blickt, was er mit seinen Worten NICHT sagt. Nur ständige Querulanten wie Edith finden immer noch ein Haar in der Suppe. Mach Dir nichts draus, Edith, er wird Dich schon nicht vergasen. Weil man das nicht tut? Nö. Weil er keinen Schornstein hat, der hoch genug wäre. Was glaubst Du, wie erst die Anerkennung von Vat II aussehen wird! so? "Bischof Fellay meinte nun in einem am Donnerstag von der Schweizer Zeitung "Le Courrier" veröffentlichten Interview, die Forderung nach einer Anerkennung des Konzils sei der "falsche Diskussionsansatz". Vielmehr müsse der Vatikan die Beschlüsse des Konzils, welches "die Priesterseminare und Gotteshäuser geleert" und zum Niedergang der Kirche geführt habe, infrage stellen." da diese haltung nicht neu ist, ist es plausibel dass die aufhebung der exkommunikation unter berücksichtigung dieser haltung geschehen ist. wer diese haltung in dieser weise berücksichtigt macht sie sich, wenigstens teilweise, zu eigen. es sei denn der papst ist frühstücksdirektor im vatikan. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Na sie werden versicher, dass sie das Vatikanum anerkennen. Nö, da denken die ja gar nicht dran. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
harry Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 W. ist ein widerliches antisemitisches A********! Ich entschuldige mich für diese Äußerung, nehme sie aber nicht zurück. Ich schließe mich dem an. dto. Wenn wir die Sache etwas nüchterner betrachten, kommen wir zu dem Schluß, dass W. teilweise ein Gedankengut vertritt, was vor dem 2. vatikanischen Konzil noch ganz normal war und heute noch viele Christen denken (sihe auch Antisemitismus in Polen ...) Gut war aber die Reaktion von Argentinien und von den vielen Katholiken, die aus der Kirche ausgetreten sind. Dieser Fall schadet den Antisemiten und als W. bei seiner Abreise mit der Faust drohte, wurde der Schaden nochmal vergrößert. W. kann man ja jetzt noch nicht einmal als armes Opfer der kirchenfeindlichen Medien hinstellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) W. ist ein widerliches antisemitisches A********! Ich entschuldige mich für diese Äußerung, nehme sie aber nicht zurück. Ich schließe mich dem an. dto. Mir ist zwischenzeitlich eingefallen, dass wir alle (W. eingeschlossen) ein großes Vorbild für diese Form der Entschuldigung haben: Ratzinger hat sie uns nach seinem Regensburger Vortrag mit seiner Entschuldigung bei den Muslimen vorgemacht. Jetzt kann man natürlich sagen, Ratzi und wir hatten ja in der Sache recht und deshalb auch nichts zurückzunehmen, im Gegensatz zu W. bearbeitet 27. Februar 2009 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 W. ist ein widerliches antisemitisches A********! Ich entschuldige mich für diese Äußerung, nehme sie aber nicht zurück. Ich schließe mich dem an. dto. Mir ist zwischenzeitlich eingefallen, dass wir alle (W. eingeschlossen) ein großes Vorbild für diese Form der Entschuldigung haben: Ratzinger hat sie uns nach seinem Regensburger Vortrag mit seiner Entschuldigung bei den Muslimen vorgemacht. Jetzt kann man natürlich sagen, Ratzi und wir hatten ja in der Sache recht und deshalb auch nichts zurückzunehmen, im Gegensatz zu W. Das ist der springende Punkt: Der Papst hat bei der "Regensburger Rede" tatsächlich lediglich ein unpassendes Zitat gebracht und keine Aussage über den Islam getroffen - nicht einmal klar gesagt, ob er dem Zitat zustimmen würde. Bischof Williamson hat explizit den Holocaust geleugnet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Das ist der springende Punkt: Der Papst hat bei der "Regensburger Rede" tatsächlich lediglich ein unpassendes Zitat gebracht und keine Aussage über den Islam getroffen - nicht einmal klar gesagt, ob er dem Zitat zustimmen würde. Bischof Williamson hat explizit den Holocaust geleugnet. Der springende Punkt ist, daß Paparazi seine Hetze einfach besser in Watte verpacken kann, als Williamson. Ist wie bei den Politikern, die lernen auch schnell, sich so zu äußern, das ihnen niemand einen Strick daraus drehen kann ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) W. ist ein widerliches antisemitisches A********! Ich entschuldige mich für diese Äußerung, nehme sie aber nicht zurück. Ich schließe mich dem an. dto. Mir ist zwischenzeitlich eingefallen, dass wir alle (W. eingeschlossen) ein großes Vorbild für diese Form der Entschuldigung haben: Ratzinger hat sie uns nach seinem Regensburger Vortrag mit seiner Entschuldigung bei den Muslimen vorgemacht. Jetzt kann man natürlich sagen, Ratzi und wir hatten ja in der Sache recht und deshalb auch nichts zurückzunehmen, im Gegensatz zu W. Das ist der springende Punkt: Der Papst hat bei der "Regensburger Rede" tatsächlich lediglich ein unpassendes Zitat gebracht und keine Aussage über den Islam getroffen - nicht einmal klar gesagt, ob er dem Zitat zustimmen würde. Bischof Williamson hat explizit den Holocaust geleugnet. nee nee, W. hat geglaubt, dass jemand anderes nicht an den Holocaust glaubt. Und das hat er dann mitgeglaubt. glaub ich, Martin bearbeitet 27. Februar 2009 von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) Ich warte neugierig ab, wie lange sich der Vatikan von diesem Williamson noch verladen lässt. - Mal abgesehen davon, dass dort anscheinend die linken Hände noch immer nicht wissen was die rechten tun und umgekehrt. So war verschiedentlich zu lesen, sei Pressesprecher Lombardi noch völlig ahnungslos gewesen, als er von Journalisten auf die sogenannte Entschuldigung Williamsons angesprochen wurde. Die sei von Kardinal Hoyos an Lombardi vorbei direkt an Zenit gegeben worden ... bearbeitet 27. Februar 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 27. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Was der Papst nicht versteht ... Doch dann, ganz zum Schluß, weht doch noch mal ein Hauch der Debatte aus den letzten Wochen durch die vatikanische Benediktionsaula: ein Salesianerpater kommt auf das Zweite Vatikanische Konzil zu sprechen, auf den gefühlten Unterschied zwischen dem Konzil und dem so genannten „Geist des Konzils“; Benedikt versteht die Frage zunächst nicht ganz und läßt sie sich zur Sicherheit nochmal schriftlich geben. Kardinal Vallini erklärt ihm: Es geht vor allem um so genannte vorkonziliare Praktiken und Riten, auch um das Thema Ablass – was der Papst davon halte? Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 27. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Und ein Link zum Orignaltext: «La Fraternité Saint-Pie X n'est pas prête à reconnaître Vatican II» Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) Was der Papst nicht versteht ...Doch dann, ganz zum Schluß, weht doch noch mal ein Hauch der Debatte aus den letzten Wochen durch die vatikanische Benediktionsaula: ein Salesianerpater kommt auf das Zweite Vatikanische Konzil zu sprechen, auf den gefühlten Unterschied zwischen dem Konzil und dem so genannten „Geist des Konzils“; Benedikt versteht die Frage zunächst nicht ganz und läßt sie sich zur Sicherheit nochmal schriftlich geben. Kardinal Vallini erklärt ihm: Es geht vor allem um so genannte vorkonziliare Praktiken und Riten, auch um das Thema Ablass – was der Papst davon halte? Quelle Die Antwort: „Jetzt habe ich endlich verstanden – entschuldigen Sie bitte! Das Konzil setzt eine lebendige Praxis in der Kirche voraus, auch wenn es nicht konkret darauf eingeht. Paul VI. hat das Ablaßwesen neu geordnet. Im Kern geht es dabei ganz einfach um einen Austausch von Gaben; was es in der Kirche an Gaben gibt, ist für alle da. Mit diesem Schlüssel des Ablasses können wir in die Gemeinschaft der Güter der Kirche eintreten. Die Protestanten halten dagegen, dass doch Christus der einzige Schatz ist. Aber für mich ist der Überfluß, das Übermaß der Liebe das Wunderbare - dass Christus uns nicht einfach nur zu Subjekten seines Erbarmens macht, sondern dass wir selbst dazu beitragen können. Auch andere Dinge aus der Zeit vor dem Konzil, etwa die Herz-Jesu-Verehrung, sind wunderbare Möglichkeiten, die die Kirche anbietet. Keiner sollte diesen Schatz geringschätzen, der im Lauf der Jahrhunderte gewachsen ist!“ (auch) Meine Meinung: "Küss den Ring, du hast ihn auch bezahlt." (Hagen Rether) Gruss, Martin bearbeitet 27. Februar 2009 von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Was der Papst nicht versteht ...Doch dann, ganz zum Schluß, weht doch noch mal ein Hauch der Debatte aus den letzten Wochen durch die vatikanische Benediktionsaula: ein Salesianerpater kommt auf das Zweite Vatikanische Konzil zu sprechen, auf den gefühlten Unterschied zwischen dem Konzil und dem so genannten „Geist des Konzils“; Benedikt versteht die Frage zunächst nicht ganz und läßt sie sich zur Sicherheit nochmal schriftlich geben. Kardinal Vallini erklärt ihm: Es geht vor allem um so genannte vorkonziliare Praktiken und Riten, auch um das Thema Ablass – was der Papst davon halte? Quelle Ähm ... hä???? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 27. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) Was der Papst nicht versteht ...Doch dann, ganz zum Schluß, weht doch noch mal ein Hauch der Debatte aus den letzten Wochen durch die vatikanische Benediktionsaula: ein Salesianerpater kommt auf das Zweite Vatikanische Konzil zu sprechen, auf den gefühlten Unterschied zwischen dem Konzil und dem so genannten „Geist des Konzils“; Benedikt versteht die Frage zunächst nicht ganz und läßt sie sich zur Sicherheit nochmal schriftlich geben. Kardinal Vallini erklärt ihm: Es geht vor allem um so genannte vorkonziliare Praktiken und Riten, auch um das Thema Ablass – was der Papst davon halte? Quelle Ähm ... hä???? Nun, eine Frage nach dem "Geist des Konzils" verweist auf die Möglichkeit, die Dokumente anzuwenden, weiterzudenken, zu leben - wem daraufhin zunächst nichts einfällt, nach "Erklärung" aber (nur?) die Schönheit vorkonziliarer Bräuche, ob derjenige dann in der Lage ist, zu verstehen, was in Kirche zZ passiert? bearbeitet 27. Februar 2009 von gouvernante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 27. Februar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Spiegel meldet (bessere Quelle hab' ich noch nicht): Vatikan genügt Williamsons Entschuldigung nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jfeiner Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) http://www.zeit.de/online/2009/10/williams...tische-schritte Zeit sagt es auch. Grüsse bearbeitet 27. Februar 2009 von jfeiner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Bischof Williamson hier: "Ich glaube, dass die historischen sehr stark dagegen sprechen, dass sechs Millionen Juden willentlich in Gaskammern getötet wurden" D.h. er macht sich die Aussage, dass es keine Gaskammern gegeben habe, zu eigen. Er antwortet explizit auf eine Frage nach seiner Meinung zum Holocaust. Papst Benedikt XVI. hier: Er (Kaiser Manuel Palaeologus) sagt: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“. D.h. er zitiert diese Aussage, ohne seine Meinung dazu zu sagen. Er bringt die Aussage als Beispiel in einem ganz anderen Zusammenhang. Natürlich kann man, wenn man böswillig genug ist, sagen, dass die Tatsache, dass er es nicht näher ausführt, Beweis dafür ist, dass er zustimmt. Diese Schlussfolgerung ergibt sich jedoch keineswegs zwingend. Bei Bischof Williamson sehr wohl. Ist der Unterschied jetzt klar genug? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Nun, eine Frage nach dem "Geist des Konzils" verweist auf die Möglichkeit, die Dokumente anzuwenden, weiterzudenken, zu leben - wem daraufhin zunächst nichts einfällt, nach "Erklärung" aber (nur?) die Schönheit vorkonziliarer Bräuche, ob derjenige dann in der Lage ist, zu verstehen, was in Kirche zZ passiert? Jetzt bin ich aber erleichtert, dass das nicht nur mir so geht damit ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Nun, eine Frage nach dem "Geist des Konzils" verweist auf die Möglichkeit, die Dokumente anzuwenden, weiterzudenken, zu leben - wem daraufhin zunächst nichts einfällt, nach "Erklärung" aber (nur?) die Schönheit vorkonziliarer Bräuche, ob derjenige dann in der Lage ist, zu verstehen, was in Kirche zZ passiert? Jetzt bin ich aber erleichtert, dass das nicht nur mir so geht damit ... Eine solche Antwort ist eine Blamage für den Papst. Das ist echt erschütternd. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) Ausser Spesen (zerdeppertem Porzellan) nichts gewesen: Fellay im Interview Auf die Frage, ob die Piusse die vom Vatikan geforderte Anerkennung des II. Vatikanischen Konzils als Bedingung für die volle Reintegration in die katholische Kirche akzeptieren, antwortet er mit einem klaren "Nein" - das sei "das Pferd am Schwanz aufgezäumt". bearbeitet 27. Februar 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Ausser Spesen (zerdeppertem Porzellan) nichts gewesen: Fellay im Interview Auf die Frage, ob die Piusse die vom Vatikan geforderte Anerkennung des II. Vatikanischen Konzils als Bedingung für die volle Reintegration in die katholische Kirche akzeptieren, antwortet er mit einem klaren "Nein" - das sei "das Pferd am Schwanz aufgezäumt". gibt es bei mir in deutsch und zitiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 (bearbeitet) Wo? Ah ja, da: http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1251169 bearbeitet 27. Februar 2009 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Eben das übliche "bedauere zutiefst, dass meine Worte/Handlungen/Haarfarbe irgendjemanden entrüstet haben".) Nur dass es keine Haarfarbe war, sondern die Leugnung des Mordes an den europäischen Juden. Aber darauf hinzuweisen ist wahrscheinlich bei dir schon Christenverfolgung. Über diese Reaktion auf mein Post habe ich sehr lange nachgedacht. Eine grundsätzliche Entscheidung ist bisher nicht gefallen. Aber eine grundsätzliche Frage ist aufgetaucht: Wo bin ich als jemand aufgefallen, der Holocaustleugnung als "Christenverfolgung" einstuft? Wo? Die Anschlussfrage ist: Sollte man sich der Gefahr aussetzen grund- und beweislos als "Holocaustleugner" bezeichnet zu werden? Dafür gibt es keine Beweise, aber wer braucht schon Beweise: frech behauptet ist doch schon halb bewiesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2009 Ausser Spesen (zerdeppertem Porzellan) nichts gewesen: Fellay im Interview Auf die Frage, ob die Piusse die vom Vatikan geforderte Anerkennung des II. Vatikanischen Konzils als Bedingung für die volle Reintegration in die katholische Kirche akzeptieren, antwortet er mit einem klaren "Nein" - das sei "das Pferd am Schwanz aufgezäumt". gibt es bei mir in deutsch und zitiert. Aha, hab ich wahrscheinlich deswegen nicht gesehen, weil es länger als eine halbe Zeile war. Aber "Frühstücksdirektor" find' ich gut ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2009 Es gibt "Entschuldigungen", die alles nur noch schlimmer machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 28. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2009 Es gibt "Entschuldigungen", die alles nur noch schlimmer machen. Vor 2 Tagen titelte und schrieb DieWelt noch Williamson entschuldigt sich. Nachdem der Vatikan eine neue Erklärung verlangt, ist es denen jetzt auch aufgefallen, dass Williamson sich streng genommen nicht (Zitat) "für die Leugnung des Holocausts" entschuldigt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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