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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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Guckt,

das meine ich. Dies ist eine Antowrt, welche nicht zu sehr radikal ist. Eine Einladung, nach dem Motto, komm und schau es Dir an, ist doch etwas nettes.

Diese Töne erlauben folglich eine bessere Einschätzung.

Ich werde nicht verbrannt, nur weil ich gerne evangelisch bin, sondern eingeladen;) "Cayena" ist also eine gute Botschafterin des Weges.

 

 

Allerdings sollte ich nochmals ein paar Dinge erwähnen.

 

1. Ich war schonmal als Gast in einer solchen Gemeinschaft.

2. Ich bin bereit mir mehr anzusehen, allerdings mit wachsamen Augen. Was natürlich viele sofort als "mit geschlossenem Herzen" interpretieren mögen.

3. Dies lässt darauf schliessen, dass man mich als ungläubig einstuft, da ich den Weg nicht gehe... was ja nun sehr interessant ist!

 

Jesus als Vorbild nachzufolgen ist aber nun nicht das alleinige Vorrecht des Neokatechumenats. Aber da hat ja nun "Adelfos" bereits die beruhigenden Worte an mich gerichtet, indem er sagte, es sei ein Weg, nicht der alleinige.

Klar, dass die, die ihn gehen für den besten halten.

 

Mal was anderes für Gläubige mal eine Vorlage:

Ein knackpunkt ist für mich, dass nach biblischem Verständnis nur gute Taten, die aus dem Glauben resultieren "angerechnet" werden. Ein Atheist kann soviel Gutes tun wie er will, es zählt nicht???! Übrigens werde ich Euch jetzt auf die Palme damit bringen, dass ich glaube, dass jeder Glaube an den gleichen Gott glaubt, selbst die Polytheisten splitten Ihn quasi nur auf. Ähnliches machen ja auch die Katholiken, indem sie spezielle Ansprechpartner für jede Gelegenheit eingerichtet haben, welche dann einen ganz besonders guten Draht zu Gott haben. Kann ich auch mal einfach so hinnehmen...

 

Nun ja, ich glaube daran,dass es reine Atheisten nicht gibt, denn die, die mir begegnet sind, haben oft mehr über Religion nachgedacht als viele Andere. Schaut Euch die Gothics an, düster und dunkel, viele haben Angst vor denen... Was für ein Quatsch! Das sind dermaßen nette Leute! Man muß eben nur seine Angst beiseite schieben. Aus Angst resultiert Hass, Hass bringt die Menschen übrigens wahrlich nicht näher an Gott! Akzeptanz und Liebe werden auch in der Bibel über das Alte Testament gestellt! Dies ist aber noch nicht überall angekommen. Denn hier wird oftmals geradezu bestialisch gegen Homosexuelle, FKK-Anhänger etc. gewettert!! Der Mensch der in anderen böses sucht, wird zur Bestie!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man, je lockerer man auf Menschen zugeht und je mehr Fehler man eingesteht, das Gegenüber immer weniger zum Angriff veranlasst. Die Fronten werden weicher und man kann trotz Differenzen friedlich miteinander umgehen!

 

Warum ich nun so abgedriftet bin?

 

Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele aus dem Neokatechumenat nun gerade vor solcher Fremdartigkeit sehr viel Angst haben und sie angreifen wo es geht. Die, die noch zu retten sind, werden dann aber versucht missioniert zu werden... ich bin "leider" nicht schwul, atheistisch, satanistisch, fremdenfeindlich oder weiss der Henker. Denn in einer solchen "Verkleidung" würde ich wohl objektiver beurteilen können wie "gut" der Neokatechumenale Weg einen Menschen macht. -Die Geschichte des Holzkreuzes, für den behinderten Jungen, ist hier wirklich eben nicht so unbedeutend wie es Anfangs schien.

 

Ich wünsch dann mal frohe Pfingsten!

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Im Oktober 08 war ich zu einem Gemeinschaftstag der NK-Gemeinschaften der Türkei, Bulgariens, Rumäniens und Griechenlands in Istanbul. Mich beeindruckte die Lebendigkeit der katholischen Kirche in der Türkei - davon schrieb ich.

Es tut mir leid, wenn mein Geschreibsel so falsch verstanden wurde, Asche auf mein Haupt!

 

Friede

Bernhard

:angry2:

hallo Bernhard,

sorry daß ich das falsch wiedergab. Da merkt man, daß ich diesen gesamten Thread durcharbeitete für meine Antwort.

 

......Jesus als Vorbild nachzufolgen ist aber nun nicht das alleinige Vorrecht des Neokatechumenats. Aber da hat ja nun "Adelfos" bereits die beruhigenden Worte an mich gerichtet, indem er sagte, es sei ein Weg, nicht der alleinige.

Klar, dass die, die ihn gehen für den besten halten.

 

@alchemist

 

muß man das was man tut, immer als das Beste betrachten? Ist es nicht Selbstbetrug? Ich halte den Weg nicht für den Besten, ich halte ihn aber für mich als gangbaren Weg.

 

Was interessiert mich hier eigentlich der gesellschaftliche Mainstream, daß unsere zivilisierte Gesellschaft einen anderen Weg geht , wie es sehr treffend adelfos beschrieb?

Mir ist wichtig diesen neokatechumenalen Weg für mich zu gehen. Er gibt mir Antworten auf meine persönliche Lebenssituation. Es ist absurd, wie einige hier behaupten, daß wir NK einer Gehirnwäsche unterzogen würden.

Überhaupt finde ich es äußerst belustigend hier im Thread zu lesen wie viele das Missionieren in das Mittelalter verbannen.

 

Heute begann in Düsseldorf die Missionale der katholischen Kirche, die einen Abschluss am Fronleichnam, dem 11.06. findet.

Missionale 2009 in Düsseldorf

Erzbischof Kardinal Joachim Meisner, sprach als Katholik und nicht als Neokatechumenat und betonte wie wichtig das missionieren in der heutigen Gesellschaft sei. :angry2:

Ja, das scheint ein Thema zu sein. Ich selber bin noch nicht so lange auf dem Weg und habe das Glück eine zur Missionale eingesetzte Katechese zu besuchen, weil ich die ersten Themen Anfang des Jahres deswegen verpasste, und so nun nicht bis Anfang nächsten Jahres warten muss.

Mein Wunsch ist sehr schnell in Erfüllung gegangen :unsure:

 

Die Zwänge die hier zu lesen sind, scheinen Gemeinschaftsspezifisch zu sein. Warum wird hier so schnell verallgemeinert?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Auch des seelischen Glücks.

 

Schon die Höflichkeit gebietet es, Gäste vorzustellen. Wobei bei uns das Vorstellen sich auf den reinen Vornamen beschränkt. Möchte der Gast mehr zu sich sagen, wir ihm keiner das Wort abschneiden.

 

Ich fühle mich großartig und wünsche Dir für Deinen Weg alles Gute. Übrigens hat mir die sogenannte Radieserl keine PN gesendet oder mich versucht zu beinflussen, auch niemand anderes.

 

Gruss Elbi

bearbeitet von elbi
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Denn in einer solchen "Verkleidung" würde ich wohl objektiver beurteilen können wie "gut" der Neokatechumenale Weg einen Menschen macht.

 

Hallo alchemist,

 

dazu ein Zeugnis von einer Person die nach 30 Jahren den Weg beendet hat: "Gott hat mir auf dem Weg gezeigt wer ich wirklich bin, das ich ein sündiger Mensch bin... Nach all den Jahren auf dem Weg bin ich immernoch der gleiche Sünder, habe immernoch die gleichen Fehler, ich bin immernoch der gleiche Schweinehund... Doch ich habe in all den Jahren auf dem Weg gesehen das Gott mich so liebt wie ich bin, in meiner Schwachheit."

 

 

Ich dachte schon damals, wow, nach 30 Jahre Neokatechumenat ist man immernoch der gleiche Schweinehund wie vor dem Neo? Sollte ich wirklich 30 Jahre darauf warten bis Gott mich ändert? Ist es wirklich so das nur Gott dich ändern kann, wie die Katechisten immer sagen? Muss ich mich nicht auch bemühen ein besserer Mensch zu werden? Reicht es wirklich nur zu wissen und die Ueberzeugungt zu haben das Gott mich liebt?

 

Ich denke heute das es beide braucht, Gott und mich, um mich zu ändern. Mein Ja und Gottes Kraft dazu. Man kann nicht einfach dasitzen und darauf warten das Gott einen ändert, man muss sich schon auch selber in Bewegung setzen.

 

Schliesslich bezeichnet sich das Neokatechumenat ja als cammino :angry2:

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Holzkreuze aus Rom, oder der innere Schweinehund und die Ethik im NKW

 

Vorausgeschickt sei: was ich jetzt schreibe ist meine Erfahrung, keine offizielle Lehre:

 

Die Einführung in die christliche Lebensweise die ich in Familie, Schule, KJ bekam hatte als Grundgestein Moralismus.

Ich kann heute noch das Lied, das ich so begeistert schmetterte und mit dem ich mich total identifizierte:

Kreuz und Sonne wolln wir tragen in die Welt hinein. Wollen auch in trüben Tagen uns um echte Liebe plagen.......

Dann kam schön langsam in mir die Erkenntnis auf, dass ich mich nicht in diese Form hineindrücken kann, sosehr ich auch möchte, dass in mir ganz einfach nicht die menschlichen Qualitäten vorhanden sind, die man braucht, um ein ‚echter Christ‘ zu sein. Unter diesen Umständen fiel bei mir natürlich eine Verkündigung, dass Christsein kein Moralismus ist, sondern die Annahme des Heilsplanes, den Gott für uns geschmiedet hat weil er uns liebt, den er für mich geschmiedet hat, weil er mich liebt, begeisterten Widerhall bei mir fand. Dass die Frage nicht ist wie ‚gerecht‘, wie gut ich bin, sondern ob ich meine Nichtgerechtigkeit erkenne, und ob mich von Ihm gerecht machen lassen will. Ja klar, das wollte ich.

Was dann kommt ist ein langer Weg mit seinen Durststrecken. Und dass es keineswegs mit dem Besser – gerechter - werden so flott bergauf geht, wie ich es wünsche, sondern im Gegenteil, was wächst ist meine Einsicht in meine Liebesunfähigkeit. Ich falle da unter den Jungen, die auf ihren zurückgeblieben Freund vergessen, nicht auf. Na ja, man strengt sich an, die lieblosen Regungen zu unterdrücken, aber innen bleibt man gleich. Doch ich trete keineswegs auf der Stelle. Die Liebe Gottes zu mir wird konkret erfahrbar, nein, nein, nicht auf einmal, schön kleinweis, aber doch konkret. Und es ist nicht nur Erfahrung, es ist eine Wirkung, diese Liebe verändert mich, mein Weltbild, meine Weise die Menschen zu sehen und zu agieren. Aber es ist wahr, der innere Schweinehund ist immer latent und kann nur mit den Hilfsmitteln die die Kirche anbietet (für mich in den Kanälen des NKWs) so recht und schlecht unter Kontrolle gehalten werden.

Icoon, worin mein mich in Bewegung setzen besteht: Genau in dem, wozu der NKW mich Etappe für Etappe hinführt. Und es ist absolut keine Zufälligkeit, dass das Stundengebet der Kirche Offizium = Arbeit heisst.

Alchemist, du wirfst auch noch andere Fragen auf die ich nicht überlesen habe, aber die ein sehr längeres Nachdenken, wie es möglichst richtig zu sagen wäre, erfordern, und ich bin so furchtbar langsam. Aber schau mal in andere threads der GG, dort wurde schon einiges durchbesprochen.

 

Elbi, freut mich, dich wieder gelesen zu haben.

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Es ist richtig, ich habe viele Fragen. Aber es müssen bei weitem nicht alle beantwortet werden und manche meiner Fragen haben philosophischen Charakter, sprich, es gäbe keine "richitge" Antwort darauf. Doch jede Stellungnahme ist ein Einblick in die Psyche seines Gegenübers. Und dafür danke ich Euch.

 

Aufpassen muss ich hier aber wohl bezüglich der genauen Wortwahl;) Denn ich benutze einige Wort ohne die Färbung durch die Gesellschaft mit einzubeziehen.

Bsp.: Fundamental.

 

Aber es freut mich zu hören, dass viele hier einen Glauben haben, aber trotzdessen noch erkennen, dass es auch andere Ansichten gibt und diese eben nicht verurteilen. Wenn Mission bedeutet, einfach anderen Menschen von seinen positiven eigenen Erfahrungen zu berichten, wenn auch mit einem ganz bestimmten Vokabular, so ist das doch durchaus O.K.

Nur, wenn die Mission unter Zwang, auch psychischen, durchgeführt wird bzw. jemand meint "die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben", dann stelle ich das in Frage. Begeisterung darf man niemandem zum Vorwurf machen.

 

 

@elbi

Ganz genau dies wollte ich ja nun sagen. Ich halte meine Sicht nicht für die Beste, allerdings verstehe ich, wenn jemand sagt, mein Weg ist für mich am besten.

Im Sinne von, ein anderer wäre zu kurz, zu lang, zu irgendwas, eben nicht so passend. Es ist richtig, das Beste ist eben schwer zu definieren und uneindeutig, wohl ein Grund, weshalb es den "besten Weg" bei Navigationsgeräten nicht gibt;)

 

Die Missionierung in die Zeit des Mittelalters, bzw. eher früher, so ab 800 nC zu datieren ist in unserer Gesellschaft üblich, da sie da stattgefunden hat. Die neue Missionierung aber, ist keine. Wir sind eine christlich geprägte Gesellschaft, sämtliche Soziologen unserer Zeit sind durch christliche Lehren geprägt. Im Moment erleben wir eine Phase des Friedens in Europa, die ihres gleichen sucht. Die Kriminalität ist nicht etwa höher als in anderen Zeiten. Im Gegenteil! Doch wir sehen die Gesellschaft als die von RTL, Pro7, SAT1 etc. doch sind da ARD, ZDF, WDR, Phoenix und ARTE realer! Aber selbst diese, wie auch die Printmedien, sind auf Effekte aus.

Doch WIR sind die Gesellschaft! Und ich hoffe, dass dank der momentanen Wirtschaftskrise auch bei dem unmrolischen Systemen der Bankenwirtschaft (Aktien und co), die Moral Einzug erhält und wir z.B. solche Dinge verbessern werden.

Doch Banker gibt es in allen Religionen, ebenso wie Mörder, Vergewaltiger, Polizisten, Pfleger und co.

Ich will sagen, dass wir hier "alle" Christen sind und gut und böse damit weniger zu tun hat, als wir glauben wollen.

Was nur wichtig ist, dass nicht etwa zwei Fundamentalisten grundsätzlich verschiedener Religionen aufeinander treffen sollten, gerade, wenn sie im missionarischem Auftrag unterwegs wären. Fundamental darf man sein, doch mehr zu sich und sich Offenheit bewahren... Jesus war wohl fundamental offen;)

Dies sollten wir nicht vergessen.

 

 

@ icoon

Das man den Weg nach 30 Jahren verlässt, denn das beenden war wohl kein ankommen, ist durchaus auch positiv, es zeigt, dass ein verlassen durchaus möglich ist und, dass man nachdem man den Weg verlassen hat, nicht direkt zum Satanismus wechseln muss;)

Doch 30 Jahre für diese Erkenntnis scheint mir ein langer Weg (nicht wertend).

Anscheinend haben wir hier alle erkannt, dass wir Menschen fehlbar sind und es viele Wege gibt damit fertig zu werden und an uns zu arbeiten. Wie ein Gott da nun aktiv mitwirkt, kann ich nicht beurteilen. Für mich sind da die Lehren des Zen sehr hilfreich, ich nenne diese, da sie "eindeutiger" sind, als die verwirrenden Aussagen der Kirchen, denn diese scheinen sich teils zu widersprechen. Passivität im Diesseits wird auch durch die katholische Kirche gelehrt, allerdings vergleiche ich diese Lehren eher mit einem Schriftstück eines Anwaltes. Ich möchte sagen, dass dort viele Unverständlichkiten und Grauzonen enthalten sind, die man verschiedentlich auslegen könnte... Je nach Lust, bzw. je nach aktueller Lesung... will mir scheinen;)

Ich strebe da Einfachheit und Klarheit an, mag sein, dass ich zu kleingeistig für die katholische Kirche bin und eben daher auch die evangelische ganz gut finde, mit dem sehr minimalistischen Interieur etc. :angry2:

 

Natürlich sind wir alle schlecht und Sünder, aber wir sind auch alle gut!!

Die grausamsten Tyrannen hielten sich und ihre Taten für gut und wollten bestimmt auch gutes tun, doch sind solche Menschen meist verblendet und erkennen im Lichte ihrer "Mission" ihre Fehler und ihre Grausamkeit nicht mehr. Dies ist das Gute an der katholischen Kirche, sie führt einem dies ständig vor Augen. Allerdings gibt es die Theorie, dass dies mit Gewaltexzessen in de Geschichte der Christenheit zusammenhängen könnte... Eine ständige Eintrichterung wie schlecht man sei, führt eben nicht zur Besserung, tut man dies Kindern an, ohne sie zu motivieren, so werden diese wohl nicht ohne Schaden erwachsen werden könnten. Die Liebe muss ständig als gleichwertiges Gegenstück zur Sünde existieren. Menschen in einer Phase der psychischen Schwäche, könnten sich in Ihrer Sündhaftigkeit und Schuldigkeit zu sehr versteigen und nicht mehr genügend erkennen, wie wunderbar sie eben als Teil der Schöpfung auch sind.

Wir können uns nicht besser machen, da wir nicht Gott sind. Gott widerum macht uns nicht besser, da er uns so wie er es wollte geschaffen hat. Und dies ist eben nicht "perfekt" und frei von Sünden. Es dauert eben, bist man damit zurecht kommt, doch um zu leben/lieben, müssen wir das!!

 

Der "Vorwurf" der bleibt ist, dass mir der NK Weg doch erheblich lang vorkommt und erst später mehr Augenmerk auf die Liebe und das Gute im Menschen gerichtet wird.... und eben in dieser Phase eine Art Intovertiertheit vorzuherschen scheint... Hier könnte adelfos wahrscheinlich eine Begründung zu liefern...

Oder der ominöse Radieserl...? Gibt es eigentlich Ketechisten unter uns? Bzw. auf diese bezogen hätte ich noch die Frage nach deren Authorität... welche haben sie nun, wodurch ist diese Gerechtfertigt und wie leiten sie eine Gemeinschaft auf den "richtigen" Weg...

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Ja, das könnte dir so passen. Hallelujah, hallelujah, die heiligen Neokats rüsten zum Kreuzzug gegen die Ungläubigen und fordern für den Anfang erst einmal die Schließung eines Threads, der ihnen nicht passt. Aber das Neokats Demokratie und freie Meinungsäußerung, sofern sie Kritik an ihnen oder der kath. Kirche beinhaltet, kategorisch ablehnt, wissen wir längst. :angry2:

 

.....wenn du das so siehst....

Nicht nur ich.... :angry2:

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Die Missionierung in die Zeit des Mittelalters, bzw. eher früher, so ab 800 nC zu datieren ist in unserer Gesellschaft üblich, da sie da stattgefunden hat. Die neue Missionierung aber, ist keine. Wir sind eine christlich geprägte Gesellschaft, sämtliche Soziologen unserer Zeit sind durch christliche Lehren geprägt. Im Moment erleben wir eine Phase des Friedens in Europa, die ihres gleichen sucht. Die Kriminalität ist nicht etwa höher als in anderen Zeiten. Im Gegenteil! Doch wir sehen die Gesellschaft als die von RTL, Pro7, SAT1 etc. doch sind da ARD, ZDF, WDR, Phoenix und ARTE realer! Aber selbst diese, wie auch die Printmedien, sind auf Effekte aus.

Doch WIR sind die Gesellschaft! Und ich hoffe, dass dank der momentanen Wirtschaftskrise auch bei dem unmrolischen Systemen der Bankenwirtschaft (Aktien und co), die Moral Einzug erhält und wir z.B. solche Dinge verbessern werden.

Doch Banker gibt es in allen Religionen, ebenso wie Mörder, Vergewaltiger, Polizisten, Pfleger und co.

Ich will sagen, dass wir hier "alle" Christen sind und gut und böse damit weniger zu tun hat, als wir glauben wollen.

Was nur wichtig ist, dass nicht etwa zwei Fundamentalisten grundsätzlich verschiedener Religionen aufeinander treffen sollten, gerade, wenn sie im missionarischem Auftrag unterwegs wären. Fundamental darf man sein, doch mehr zu sich und sich Offenheit bewahren... Jesus war wohl fundamental offen;)

Dies sollten wir nicht vergessen.

 

@alchemist,

 

wenn man bedenkt, daß einer hier die Schließung beantragte, weil sich der Thread angeblich im Kreis drehe, so hast Du mit Deinen Beiträgen dieses eindeutig widerlegt. Ich kann Dir sehr gut folgen, da ich ähnlich empfinde.

Daß man sich traut hier zu schreiben, bedarf eines gesunden Selbstbewußtseins. Aber ich weiß auch warum es nicht nur hier im Forum gegen die NK so eine Ablehnung hat. Es ist reine Psychologie!

Wir nehmen gerade an etwas teil, wo die Masse unserer Gesellschaft sich von verabschiedet, wir wenden uns an unser tiefstes Inneres und gestatten anderen ebenfalls einen Blick hierzu. Das geht in einer anonymen katholischen Kirche nicht, aber bei einer kleinen Gemeinschaft ist es intimer und die Hemmschwelle zur Teilhabe viel kleiner.

Wir sind für den Rest der Gesellschaft deswegen suspekt! Mich stört das nicht, da ich ein sehr starkes Selbstbewusstsein habe.

Auch ich habe lange gebraucht mich Gott wieder zu nähern. Aber es war nicht meine Selbstbestimmung, sondern ein Engel nahm mich an die Hand und führte mich direkt in meine Gemeinschaft!

Icoon hatte bestimmte Gründe, die ihn nach so langer Zeit wieder den NKW veerlassen liessen. Das respektieren wohl alle.

Ich selber bin in meiner Kindheit von einem Dechanten so enttäuscht und verletzt worden, daß es für mich als Erwachsener nur folgerichtig war, aus der RK Kirche auszutreten.

Nun aber macht mir die Bibelarbeit wieder Spaß und mein Innerstes stabilisiert sich langsam.

 

Anscheinend haben wir hier alle erkannt, dass wir Menschen fehlbar sind und es viele Wege gibt damit fertig zu werden und an uns zu arbeiten. Wie ein Gott da nun aktiv mitwirkt, kann ich nicht beurteilen. Für mich sind da die Lehren des Zen sehr hilfreich, ich nenne diese, da sie "eindeutiger" sind, als die verwirrenden Aussagen der Kirchen, denn diese scheinen sich teils zu widersprechen.

Zen war mir immer zu streng. Aber Buddhismus und Hinduismus haben mich jahrelang gefesselt. Einiges davon passt auch zum AT.

 

Und wie Wunder, das kath. Magazin Theo in der aktuellen Ausgabe 2/2009 beschäftigt sich mit einem Vergleich von Jesus und Buddha. M.M. nach etwas flach gehalten, aber oho, die RKK scheint sich zu bewegen :angry2:

 

@Cayena

danke für Deine lieben Worte

 

Friede sei mit euch

Elbi

 

 

PS

Meine Katechisten sind großartig, ob hier welche schreiben, weiß ich nicht.

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Wenn Mission bedeutet, einfach anderen Menschen von seinen positiven eigenen Erfahrungen zu berichten, wenn auch mit einem ganz bestimmten Vokabular, so ist das doch durchaus O.K.

Nur, wenn die Mission unter Zwang, auch psychischen, durchgeführt wird bzw. jemand meint "die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben", dann stelle ich das in Frage. Begeisterung darf man niemandem zum Vorwurf machen.

Da wird in den GG über Mission diskutiert und da kannst du weiterdiskutieren ob Jesus uns "ein neues Gebot" gibt und ob sich das mit der Menschenrechtskonvention erledigt hat.

Das nur, bevor uns ein mod wegen :angry2: wegstampert.

 

Meine Katechisten sind großartig, ob hier welche schreiben, weiß ich nicht.

alchemist, wenn du weiterhin fleissig im net Informationen suchst wirst du sowohl auf obige Aussagen stossen wie auch auf solche, die die Katechisten als unerträgliche Tyrannen bezeichnen. Meine Erfahrung: sie zeigen mir die Richtung und begleiten mich. Und das nicht, weil sie 'besser', intelligenter od. sonst was wären. Sie halten sich an die Vorgaben der Katechumenatskatechesen der frühen Kirche, die aus geschichtlichen Gründen einige Jh. lang in den Schatztruhen der Kirche abgelegt waren und die Kiko hervorkramte und für diese Zeit aufpolierte. Nicht mehr und nicht weniger.

Meine Ansicht: wenn du irgendeine geistes - od. - naturwissenschaftliche Forschung machst, musst du soviel Information wie möglich suchen um möglicht keine Fehler zu machen. Im religiösen Leben ist aber die eigene Erfahrung, das Leben wichtig. Ich selber fühle mich nix gut, wenn ich hier zuviel schreibe, nicht weil ich da Geheimnisse zu hüten hätte (obwohl der hl. Franz von Assisi sagt, dass jeder Mensch seine Geheimnisse mit Gott haben muss, aber das ist wieder was anderes), aber im net ist das Leserpublikum unbegrenzt (bitte, ohne mathematischen Anspruch) und ich weiss nie welche Wirkung das im letzten hat.

Drum: 39 Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.

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Sie halten sich an die Vorgaben der Katechumenatskatechesen der frühen Kirche, die aus geschichtlichen Gründen einige Jh. lang in den Schatztruhen der Kirche abgelegt waren und die Kiko hervorkramte und für diese Zeit aufpolierte.
*EinfachmalsoZweifelanmeldumeventuelleEinspruchsfristennichtzuversäumen*

 

Ich weiß nicht, was Kiko gefunden hat, geschweigedenn wo (ein Mülleimer bleibt ein Mülleimer auch wenn ein Schloss dran ist), aber ob das NK auch nur ansatzweise etwas mit urkirchlicher Katechese zu tun hat...

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@elbi Dechant=Bezirksleiter mehrerer Pfarrreien?

 

 

Ja, die Lehren der Religionen passen oft sehr gut zusammen. Schließlich kann man argumentieren, dass viele weise Menschen an der Entwicklung dieser Regeln für ein harmonisches Miteinander beteiligt waren oder von mir aus auch EIN Gott diese den Menschen gab.

 

Ich nehme die Bibel in solchen Dingen nicht wörtlich. Wenn man dies tut, kann man bestimmt viele interessante Streigespräche führen. Aber das einzig wichtige ist, dass diese Weisheiten existieren, ob nun von Gott direkt gesandt oder von "uns" entwickelt, da Gott es so wollte... oder ähnlich formuliert...

Wichtig, wie gesagt, ist, dass es auf der ganzen weiten Welt viele gute Lebensregeln gibt. Diese Mode-weltanschauungen bzw. Religionen, die zwar sehr alt, jedoch in Europa und den USA eben "mode" sind, sind für mich ein Zeichen, dass die Menschen der Industrienationen auf der Suche nach Spiritualität sind und wieder ins Gleichgewicht kommen wollen. Sie sind auf der Suche. Zen und auch Buddhismus sind eher Wege um ins Gleichgewicht zu kommen, ohne seine Religion verlassen zu müssen. Hinduismus ist da bereits ja eine eigenständige Religion (mit der ich mich nicht sonderlich auskenne)....

In der Kurzform besagt Zen für mich, dass ich egal was ich tue, dies 100%ig mache. Gerade auch solche Banalitäten wie Zähne putzen, rasieren, Rasenmähen, den Weg zur Arbeit.

 

Die Hektik mit der manche Menschen durch ihr Leben rennen ist mir ein gräuel. Selbst das Frühstück wird bei vielen Familien eher als eine Art Konferenz betrachtet, in der man den Tag verplant.

 

Es gibt diese ganz besonderen Momente in der die Welt stehenbleibt. Der Ausblick von der Spitze eines Berges, die man nach langer Wanderung erreicht hat, wenn man beim joggen einem Reh im Morgengrauen begegnet und man sich für einen Moment reglos anschaut... in den Momenten in denen all die Alltagsprobleme nicht gegenwärtig sind, befreit von all den Gedanken die uns quälen.

Dies sind die reinen Momente, in denen wir Gott nahe sind und nach denen viele Menschen streben, manche vermögen dies nur durch besondere Taten, Bergsteiger mögen davon ein Liedchen singen können, andere widerum vermögen dies durch Meditation und Gebet erreichen. Diese beneide ich sehr und ich vermute, dass hier im Neokatechumenalen Weg eine gute Hilfestellung zur inneren Ruhe geleistet werden kann.

Nur darf innere Ruhe kein Selbstzweck sein, man muss sie in den Alltag mitnehmen und dort wirken lassen.

 

Es ist nur bemerkensert, dass viele Menschen sich eben aus Mangel an passender spiritueller Angebote dann eben Sekten oder auch den seltsamsten Splittergruppen der Kirchen zuwenden. Sie finden nicht mehr den Halt, den sie sich erhoffen.

Und an dieser Stelle muss man wachsam sein, damit man sich nicht etwa ohne es zu merken, einer Ideologie zuwendet, die menschenverachtend, diskriminierend und introvertiert ist.

Darin liegt zumindest auch meine Skepsis gegenüber dem NK begründet, welche hier schon erheblich gemildert worden ist.

 

Ökumene und Öffnung sind für die Zukunft des Christentums sehr wichtig. Und aus dieser Perspektive wäre eine Gemeinschaft wie das Neokatechumenat nur zu begrüßen, solange sie sich nicht von der Kirche abspaltet, sondern ihr zugewandt bleibt, offen ist und wieder viele Menschen ins gemeinsame Boot holt. Die Kirche wandelt sich ständig und es ist darauf zu achten, dass alle Subgruppen sich gleichermaßen mit Ihr wandeln, wenn es nicht zu einem immer höherem Grad der Zersplitterung kommen soll. Leider ist in den letzten Jahrzenten genau dies zu beobachten und ob das NK nun ein weiterer Splitter ist, oder der ehrenhafte Versuch die Schafe wieder einzusammeln, wird die Zeit zeigen. Es darf eben nur keine Rettungsinsel vor dem wilden Verfall der Gesellschaft sein, denn die Gesellschaft verfällt nicht, sie entwickelt sich und die Rettungsinsel wird zum Gefängnis der Kinder.

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Dechant=Bezirksleiter mehrerer Pfarrreien?
Eher Beziksvertreter.

Ein Dechant koordiniert die Pfarren seines Dekanates und vertritt die kath. Kirche auf Stadt- (Stadtdekanate in größeren Städten) bzw. Kreisebene (Kreisdekanate). "Hauptberuflich" ist der Dechant Pfarrer seiner Pfarrei.

Eine Leitungsfunktion hat er weniger, die steht dem Bischof zu.

bearbeitet von Moriz
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Sie halten sich an die Vorgaben der Katechumenatskatechesen der frühen Kirche, die aus geschichtlichen Gründen einige Jh. lang in den Schatztruhen der Kirche abgelegt waren und die Kiko hervorkramte und für diese Zeit aufpolierte.
*EinfachmalsoZweifelanmeldumeventuelleEinspruchsfristennichtzuversäumen*

 

Ich weiß nicht, was Kiko gefunden hat, geschweigedenn wo (ein Mülleimer bleibt ein Mülleimer auch wenn ein Schloss dran ist), aber ob das NK auch nur ansatzweise etwas mit urkirchlicher Katechese zu tun hat...

Traue keinem Schnitzel, das Du nicht selbst paniert hast...

Getreu deiner Signatur: Erst einmal schauen was unter der Panier steckt.....

Ein kleines reales Beispiel Zum Thema Schatztruhe Vs. Mülleimer. Vor ein paar Wochen sprach ich eine junge Bekannte auf ihre sehr hübsche Uhr an.

Ihre Antwort: ach, wenn du wüsstest woher ich die habe: Meine Nachbarn aus dem oberen Stockwerk haben sie bei ihrer Übersiedlung weggeworfen.

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Ihre Antwort: ach, wenn du wüsstest woher ich die habe: Meine Nachbarn aus dem oberen Stockwerk haben sie bei ihrer Übersiedlung weggeworfen.

 

Huuch! Die Neokats wühlen in des Nachbarns Müll!? Tut Kiko das auch? :angry2:

Ist dies eine neue kikianische Lehre der Demut?

bearbeitet von Icoon
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Huuch! Die Neokats wühlen in des Nachbarns Müll!? Tut Kiko das auch? :angry2:

Ist dies eine neue kikianische Lehre der Demut?

:angry2:

Man möge mir mal erlauben ganz frei meine persönliche Meinung zu schreiben - auch wenn ich bisher nie anderes wie persönliche Meinungen vertreten habe, meine Zugehörigkeit zum Neokatechumenat macht mich nämlich nicht zu dessen Vertreter.

 

Es sieht so aus als würde sich dieser thread tatsächlich im Kreis drehen.

Angelpunkte dieses Kreises sind nach meiner Auffassung Denkweisen wie jene Icoons. Persönliche Enttäuschungen werden als Vorwand verwendet eine kirchliche Gruppe, eine offiziell anerkannte, sogar zu diffamieren sie würden in Nachbars Müll wühlen. Ich finde es nicht witzig das auch als "kikanische Lehre" hinzustellen. Wenn ein Fehlverhalten feststellbar ist dann ist die ganze Gruppe so?

Das "ironisch gemeint" Symbol nach einer solchen Aussage soll wahrscheinlich Wogen glätten.

Wozu aber Wogen glätten - wäre es nicht weiser dumme Bemerkungen ganz wegzulassen?

 

Oder handelt es sich um gezielte Provokation? - auch das ist denkbar!

 

Falls es pm's von "radieserl" gab die den NKlern den Rat gaben aus diesem thread auszusteigen, das erachte ich, wäre es so, als eine positive Tat. Denn es macht wirklich keinen Sinn Taktiken, wie sie einige Gegner des Neokatechumenats anwenden, immer wieder etwas, und immer dasselbe, entgegenzuhalten. An der Quadratur des Kreises und an der Konstruktion des perpetum mobile sind bereits größere Geister gescheitert.

 

Was nun das Scheitern im und am Neokatechumenat betrifft : das kann niemand niemals ausschließen. Dieser Weg ist nicht einfach und ist nicht jedermanns Sache. Daher gab es, auch von mir, die Einladung "komm und schau Dir die Sache an OB es was ist für Dich". Er ist nichts für Stubenhocker und nichts für Leute welche die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich scheuen. Denn das Bibelstudium führt gleich zu Beginn zur Erkenntnis daß wir Sünder sind. Diese Erfahrung machen alle die sich ernsthaft mit dem Wort Gottes auseinandersetzen: egal ob Katholik, Pfingstler, Freikirchler oder sonstwas. Er ist nichts für Menschen welche Angst vor der Realität haben daß unsere Seele in einem Leib steckt welcher sehr schnell krank und alt wird, er ist nichts für Menschen denen es gefällt lediglich wohlklingende Worte zu hören die das Gehör kitzeln.

Es fallen mir so viele Bibelstellen ein die sich mit dem was ich schreibe verbinden lassen, denn die Bibel zeigt viele derartige Bilder.

 

Wisst ihr, Diskussionen wie diese würde wahrscheinlich der Herrenbruder Jakobus, der "Praktiker des Glaubens", mit wenigen Worten ins rechte Licht rücken und als Moderator hätte er unsere Schreiberei, auch die meine, schon längst gestoppt. Wer seinen Brief kennt, wird nun schon wissen was ich meine.

 

Friede

Bernhard

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Es sieht so aus als würde sich dieser thread tatsächlich im Kreis drehen.

 

Hallo Bernhard,

wie gut Du doch schreiben kanst, und dann Dein Denken. Deine Sanftmut. Mamma mia. Da bin ich aber noch Lichtjahre des Weges von entfernt.

 

Ja die Hasser hier im Board sind zahlreich, Hasser darum, weil sie sich selber zu etwas hochstilisieren, was sie sein wollen, nicht sind und es auch nie werden können. Hasser, weil wir im NK Weg anders ticken, eben den Geist haben, bewußt anders denken zu können, vorgefertigte, dumm mediale Schablonengrenzen zu überwinden. Sich kritisch mit sich selbst auseinanderzusetzen und! sein Selbst zu verändern nach der Erkenntnis, der eigenen Unzulänglichkeit etc.

 

Ihnen fehlt nicht nur jegliche Sebstkritik sondern auch jegliche Bescheidenheit. In vielen Foren hat man das Phänomen. Die Schreiber sind anonym, man kann ihnen nicht in die Augen schauen und ihnen sagen, daß es Blödsinn ist, den sie verzapfen.

Ich antworte auf deren Provokationen nicht. Das bringt nichts ein. Ich habe hier bei der Düsseldorfer Missionale erleben dürfen wie die Straßenmission durchgeführt wurde, habe gesehen, wie Kardinal Meis ner mit Christen zusammen auf einem sehr belebten, bekannten Düsseldorfer Platz, Mission betrieb.

Aus den nun erst wenigen Tagen der Missionale ziehe ich für mich ein äußerst positives Resumé. Hier habe ich unter den vielen Christen, evangelische, katholische und religionslose nur liebe Worte gehört. Den Hass auf uns Andersdenkende, den hier einige offen zu Schau stellen habe ich so im realen Leben nicht erfahren.

Aber Bernhard, das ist "schmückendes" Beiwerk eines Forums. Es heißt zwar: "Leserforum der Freunde von kath.de" Aber diese Freunde sind nur Störenfriede.

 

Daß ich aber Ansichten wie Deine, oder von Cayena oder auch von alchemist lese, das gibt mir genug Zutrauen, hier nicht auszusteigen.

Den man will sich ja austauschen, will Erfahrungen teilen und bei den ebeiden Erstgenannten, die nicht in Deutschland leben, bekommt man auch einen Eindruck, den man in Deutschland heute noch nicht so vorfindet.

 

Zur weiteren Erschwernis, die fast zur Unlesbarkeit dieses Threads führt, ist der ungewöhnliche Aspekt, daß beim Antworten zwingen der Vortext als Zitat erscheint. Das könnte mal die Moderatoren oder Admins hier in der Software ändern.

Ich bin in sehr vielen Foren unterwegs, aber so eine Zitatfunktion hatte ich bis heute noch nirgends. Man kan eignetlich immer wählen Zitat oder Antwort.

 

Aber daß viele schon zu faul sind, die Antworten als Zitate nur auf den Kern der Antwort zu kürzen, zeigt mir, wes geistes Kind dieselben sind.

 

Fazit für alle. Die christlichen Kirchen in Europa sind in einem Wandel der vielen noch nicht aufgefallen ist, weil das Staatsfernsehen oder die Verblödungskanäle dieses nicht vermelden. Leicht abgewandelt "Wer nicht suchet der nicht findet" Im Digitalen Zeitalter ist das Suchen aber sehr erleichtert worden. :angry2:

 

Grüße

Elbi

bearbeitet von elbi
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Zur weiteren Erschwernis, die fast zur Unlesbarkeit dieses Threads führt, ist der ungewöhnliche Aspekt, daß beim Antworten zwingen der Vortext als Zitat erscheint. Das könnte mal die Moderatoren oder Admins hier in der Software ändern.

Ich bin in sehr vielen Foren unterwegs, aber so eine Zitatfunktion hatte ich bis heute noch nirgends. Man kan eignetlich immer wählen Zitat oder Antwort.

Man kann auch hier in diesem Forum wählen, ob man beim Antworten bestimmte, evtl. mehrere Beiträge zitiert oder ob man ohne Zitat(e) antwortet:

Wer einen bestimmten Beitrag zitieren will, wählt den Button "Antwort" am Ende des entsprechenden Beitrages.

Wer mehrere Beiträge zitieren will, klickt den Button "Zitieren" (ebenfalls am Ende der entsprechenden Beiträge) an und drückt zum Schluß den Button "Antworten" (unten auf der Seite, zwischen "Schnellantwort" und "Neues Thema"), dann erscheinen die ausgewählten Beiträge im Antwortfenster.

Und wer ohne Zitat antworten will, wählt den Button "Antworten" unten auf der Seite.

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Man kann auch hier in diesem Forum wählen, ob man beim Antworten bestimmte, evtl. mehrere Beiträge zitiert oder ob man ohne Zitat(e) antwortet:

Wer einen bestimmten Beitrag zitieren will, wählt den Button "Antwort" am Ende des entsprechenden Beitrages.

Wer mehrere Beiträge zitieren will, klickt den Button "Zitieren" (ebenfalls am Ende der entsprechenden Beiträge) an und drückt zum Schluß den Button "Antworten" (unten auf der Seite, zwischen "Schnellantwort" und "Neues Thema"), dann erscheinen die ausgewählten Beiträge im Antwortfenster.

Und wer ohne Zitat antworten will, wählt den Button "Antworten" unten auf der Seite.

Danke, da ich mich erst ende des 60. Lebensjahrzehnts an PC und Windows Geheimwissenschaft heranzutasten begann und ausserdem von Haus aus langsam bin wird jede Erläuterung, nebst BBCodeHilfe dankbarst aufgenommen. :angry2:

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Danke, da ich mich erst ende des 60. Lebensjahrzehnts an PC und Windows Geheimwissenschaft heranzutasten begann und ausserdem von Haus aus langsam bin wird jede Erläuterung, nebst BBCodeHilfe dankbarst aufgenommen. :angry2:

 

Ach was fühl ich mich nun knackig jung (57)

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Man kann auch hier in diesem Forum wählen, ob man beim Antworten bestimmte, evtl. mehrere Beiträge zitiert oder ob man ohne Zitat(e) antwortet:

Wer einen bestimmten Beitrag zitieren will, wählt den Button "Antwort" am Ende des entsprechenden Beitrages.

Wer mehrere Beiträge zitieren will, klickt den Button "Zitieren" (ebenfalls am Ende der entsprechenden Beiträge) an und drückt zum Schluß den Button "Antworten" (unten auf der Seite, zwischen "Schnellantwort" und "Neues Thema"), dann erscheinen die ausgewählten Beiträge im Antwortfenster.

Und wer ohne Zitat antworten will, wählt den Button "Antworten" unten auf der Seite.

Danke, da ich mich erst ende des 60. Lebensjahrzehnts an PC und Windows Geheimwissenschaft heranzutasten begann und ausserdem von Haus aus langsam bin wird jede Erläuterung, nebst BBCodeHilfe dankbarst aufgenommen. :angry2:

 

 

Wenn Du einen Beitrag zitieren willst, klicke auf den "Antwort" Button direkt am Beitrag. Wenn Du einfach nur einen Beitrag am Ende des Threads hinzufuegen willst, klicke auf "Antworten" am ganz unten am Ende des Threads/der Seite, die Du gerade ansiehst.

 

BBCode ist eine Art Sprache, mit der man dem Forum z.B. Smileys oder Zitate entlocken kann. Wenn Du nur auf einen Beitrag antworten willst, brauchst Du das nicht. Wenn Du aber einen Beitrag zerteilen und auf die einzelnen Aspekte eingehen willst, kannst Du das mit Hilfe der QUOTE Tags tun. Ein Tag ist ein Steuerwort, das von eckigen Klammern umschlossen ist. Beispiel ([] durch {} ersetzt)

 

{quote}

Das ist ein Zitat

{/quote}

 

fuehrt zur Ausgabe von

 

Zitat

 

Brauchst Du aber alles nicht, wenn Du den Volltext-Editor benutzt. Dann kannst Du einfach den Text, den Du zitieren willst, markieren und oben aus dem Menue das Symbol fuer "Zitieren" klicken. Der Editor macht dann den Rest. Das gleiche gilt auch fuer Fettschrift, Schriftgroesse etc, also so aehnlich wie bei Word.

bearbeitet von Elrond
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Und ich dachte ich würde schon nahe des "off topic" schreiben. Aber schön, dass wir uns hier auch in solchen dingen gegenseitig helfen. Alter ist im übrigen gerade für Themen wie diese hier wohl eher ein Vorteil. Der Jugend ist es wohl meist vorbehalten unreflektiert zu kommentieren und übermäßigen Gebrauch von Dingen wie smilies zu machen...

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@elbi Danke übrigens für das Lob, allerdings denke ich, dass ich es nicht verdient habe. Zumal ich nach dieser kurzen Zeit noch keine "Chance" hatte ungehalten oder beleidigend auf etwas zu reagieren. Erst wenn man geprüft wird, kann man sich "beweisen". Und unkritisch bin ich ganz und garnicht. Aber ich bedanke mich trotzdem für die "Blumen" :angry2:

 

@adelfos Von Dir erhoffe ich mir in der Tat noch einige Antworten. Allerdings nicht in der Funktion eines Botschafters des Neokatechumenats, sondern eben gerade als Individuum. Ich glaube fest daran, dass die Individuen einer Gruppe mehr über die Gruppe aussagen können, als ein von ihnen gewählter Sprecher. Vielleicht mehr noch durch ihre Taten. Daher war mir das Holzkreuz so wichtig. Ein Kreis wird hieraus übrigens nur, wenn alle dies zulassen oder wollen....

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Im Oktober 08 war ich zu einem Gemeinschaftstag der NK-Gemeinschaften der Türkei, Bulgariens, Rumäniens und Griechenlands in Istanbul. Mich beeindruckte die Lebendigkeit der katholischen Kirche in der Türkei - davon schrieb ich.

Es tut mir leid, wenn mein Geschreibsel so falsch verstanden wurde, Asche auf mein Haupt!

 

Friede

Bernhard

:angry2:

hallo Bernhard,

sorry daß ich das falsch wiedergab. Da merkt man, daß ich diesen gesamten Thread durcharbeitete für meine Antwort.

 

......Jesus als Vorbild nachzufolgen ist aber nun nicht das alleinige Vorrecht des Neokatechumenats. Aber da hat ja nun "Adelfos" bereits die beruhigenden Worte an mich gerichtet, indem er sagte, es sei ein Weg, nicht der alleinige.

Klar, dass die, die ihn gehen für den besten halten.

 

@alchemist

 

muß man das was man tut, immer als das Beste betrachten? Ist es nicht Selbstbetrug? Ich halte den Weg nicht für den Besten, ich halte ihn aber für mich als gangbaren Weg.

 

Was interessiert mich hier eigentlich der gesellschaftliche Mainstream, daß unsere zivilisierte Gesellschaft einen anderen Weg geht , wie es sehr treffend adelfos beschrieb?

Mir ist wichtig diesen neokatechumenalen Weg für mich zu gehen. Er gibt mir Antworten auf meine persönliche Lebenssituation. Es ist absurd, wie einige hier behaupten, daß wir NK einer Gehirnwäsche unterzogen würden.

Überhaupt finde ich es äußerst belustigend hier im Thread zu lesen wie viele das Missionieren in das Mittelalter verbannen.

 

Heute begann in Düsseldorf die Missionale der katholischen Kirche, die einen Abschluss am Fronleichnam, dem 11.06. findet.

Missionale 2009 in Düsseldorf

Erzbischof Kardinal Joachim Meisner, sprach als Katholik und nicht als Neokatechumenat und betonte wie wichtig das missionieren in der heutigen Gesellschaft sei. :angry2:

Ja, das scheint ein Thema zu sein. Ich selber bin noch nicht so lange auf dem Weg und habe das Glück eine zur Missionale eingesetzte Katechese zu besuchen, weil ich die ersten Themen Anfang des Jahres deswegen verpasste, und so nun nicht bis Anfang nächsten Jahres warten muss.

Mein Wunsch ist sehr schnell in Erfüllung gegangen :unsure:

 

Die Zwänge die hier zu lesen sind, scheinen Gemeinschaftsspezifisch zu sein. Warum wird hier so schnell verallgemeinert?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Auch des seelischen Glücks.

 

Schon die Höflichkeit gebietet es, Gäste vorzustellen. Wobei bei uns das Vorstellen sich auf den reinen Vornamen beschränkt. Möchte der Gast mehr zu sich sagen, wir ihm keiner das Wort abschneiden.

 

Ich fühle mich großartig und wünsche Dir für Deinen Weg alles Gute. Übrigens hat mir die sogenannte Radieserl keine PN gesendet oder mich versucht zu beinflussen, auch niemand anderes.

 

Gruss Elbi

Danke, Elbi. Mit diesem Posting hast du sämtliche Vorurteile, die jemand gegen das Neokatechumenat haben kann, eindrucksvoll bestätigt. Ich brauch jetzt erst einmal einen Schnaps um all meine Haare, die mir jetzt zu Berge stehen, wieder zu glätten.

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