hipshot Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 (bearbeitet) da es viele unterschiedliche meinungen zu diesem thema gibt,habe ich eine frage an euch. der begriff auge um auge zahn um zahn,stößt bei viele auf ablehnung,obwohl es in AT.steht. natürlich ist der AT.für viele nicht immer leicht zu verstehen,seit dem hat sich auch viel verändert,z.b.früher diente dieser begriff zu abschreckung "wenn du mir ein auge ausstiechst,dann ich steche deins auch",seit dem ist viel,viel zeit vergangen ,vieles ist anders geworden,wenn man sich von jemand bedroht fühlt,ruf eben die polizei,und da muss man nicht auch diesen begriff anwenden oder gar umsetzen. meine frage:hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? danke und gruss hipshot bearbeitet 2. September 2010 von hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 Nach heute allgemein anerkannter Deutung der Rechtsbestimmungen in Levitikus 24 (wo auch das bekannte "Auge um Auge, Zahn um Zahn" steht) ging es in der jüdischen Rechtsprechung vor etwa 2500 Jahren um gleiches Recht für alle, um Entschädigung bei Körper- und Vermögensschäden und das Strafmaß bei Verbrechen. Wer ein Weidetier eines anderen tötet, soll es im vollen Wert ersetzen. Auf Mord steht Todesstrafe. Wer einem anderen ein Auge oder einen Zahn ausschlägt, soll dafür einen gleichwertigen Ersatz leisten - also nicht, wie der Text nahe legt, selber ein Auge oder einen Zahn verlieren, sondern den Schaden ersetzen. In der Buber-Übersetzung wird das deutlicher: "Bruchersatz für Bruch, Augersatz für Auge, Zahnersatz für Zahn". Wenn ich es richtig im Kopf habe - ich habe gerade keine Zeit, in der Fachliteratur nachzusuchen - dann basieren diese jüdischen Rechtsgrundsätze auf älteren, aber härteren babylonischen Gesetzen. Die Idee, dass die Strafe dem Verbrechen angemessen sein müsse, war für die damalige Zeit fortschrittlich. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 (...) z.b.früher diente dieser begriff zu abschreckung"wenn du mir ein auge ausstiechst,dann ich steche deins auch" (...) Nein, das ist genau das, was in dem Text NICHT steht. Es ist ein Gesetzestext, und das bedeutet: Schluss mit der Selbstjustiz, nicht der Geschädigte stellt das Recht wieder her, sondern der Richter setzt die Strafe fest, nach Grundsätzen, die für alle gleich gelten. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 Nach heute allgemein anerkannter Deutung der Rechtsbestimmungen in Levitikus 24 (wo auch das bekannte "Auge um Auge, Zahn um Zahn" steht) ging es in der jüdischen Rechtsprechung vor etwa 2500 Jahren um gleiches Recht für alle, um Entschädigung bei Körper- und Vermögensschäden und das Strafmaß bei Verbrechen. Wer ein Weidetier eines anderen tötet, soll es im vollen Wert ersetzen. Auf Mord steht Todesstrafe. Wer einem anderen ein Auge oder einen Zahn ausschlägt, soll dafür einen gleichwertigen Ersatz leisten - also nicht, wie der Text nahe legt, selber ein Auge oder einen Zahn verlieren, sondern den Schaden ersetzen. In der Buber-Übersetzung wird das deutlicher: "Bruchersatz für Bruch, Augersatz für Auge, Zahnersatz für Zahn". Wenn ich es richtig im Kopf habe - ich habe gerade keine Zeit, in der Fachliteratur nachzusuchen - dann basieren diese jüdischen Rechtsgrundsätze auf älteren, aber härteren babylonischen Gesetzen. Die Idee, dass die Strafe dem Verbrechen angemessen sein müsse, war für die damalige Zeit fortschrittlich. Alfons Codex Hammurabi. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 Die Aussage ist m.E. so zu verstehen, wie es Alfons schon im Wesentlichen gesagt hat. Es ist eben kein Aufruf zur Selbstjustiz, sondern so gedacht, dass - vor Gericht! - gewissermaßen Gleiches mit Gleichem vergolten wird. "Ausgleichende Gerechtigkeit" sozusagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Woge Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 Es ist die Einführung des Verhältnismäßigkeitsprinzips in der Rechtssprechung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rae Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Im Privaten Bereich dürfen wir mit der Gnade Gottes dem der unrecht tut vergeben ohne Vergeltung zu verlangen. In der Hoffnung das ihn unsere Güte zur Umkehr bewegt so das er den Wunsch bekommt nicht mehr unrecht zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Im Privaten Bereich dürfen wir mit der Gnade Gottes dem der unrecht tut vergeben ohne Vergeltung zu verlangen. In der Hoffnung das ihn unsere Güte zur Umkehr bewegt so das er den Wunsch bekommt nicht mehr unrecht zu tun. Das klappt auch ohne Gnade Gottes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Aber das ist doch auch nicht gemeint. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Aber das ist doch auch nicht gemeint. Wie kommst du darauf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rae Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Glücklicherweise? Schau ich mit den Augen des Täters oder des Opfers? Wird der Täter für seine Tat mit einem streicheln bestraft so kann das für das Opfer ein Schlag ins Gesicht bedeuten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Glücklicherweise? Ja. Ich will in keinem Staat leben, der selbst tötet und verstümmelt. Wird der Täter für seine Tat mit einem streicheln bestraft Wo passiert das denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Aber das ist doch auch nicht gemeint. Wie kommst du darauf? Es heißt Auge für Auge und bedeutet, dass die Strafe den Verlust ausgleicht, nicht übersteigt; das heißt, wem ein Auge ausgestochen wird, der kann als Genugtuung nicht mehr als den Wert des Auges fordern (also nicht etwa das Leben des Übeltäters). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Aber das ist doch auch nicht gemeint. Wie kommst du darauf? Es heißt Auge für Auge und bedeutet, dass die Strafe den Verlust ausgleicht, nicht übersteigt; das heißt, wem ein Auge ausgestochen wird, der kann als Genugtuung nicht mehr als den Wert des Auges fordern (also nicht etwa das Leben des Übeltäters). Ja, gerade das ist doch der Sinn einer Spiegelstrafe. Die Strafe ist genauso schrecklich wie die Tat. Aber dass wirklich vom Auge-Ausstechen die Rede ist, und nicht davon, Kamele im Wert von einem Auge zu übergeben, das denke ich schon. Was spricht für eine andere Deutung? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Aber das ist doch auch nicht gemeint. Wie kommst du darauf? Es heißt Auge für Auge und bedeutet, dass die Strafe den Verlust ausgleicht, nicht übersteigt; das heißt, wem ein Auge ausgestochen wird, der kann als Genugtuung nicht mehr als den Wert des Auges fordern (also nicht etwa das Leben des Übeltäters). So isses. Wurde am Anfang dieses Threads erläutert. Lässt sich außerdem, wie ich gerade gesehen habe, bei Wikipedia-Stichwort Spiegelstrafen nachlesen. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 hat der begriff "auge um auge,zahn um zahn noch eine bedeutung? Recht und Gesetz urteilen nach diesem Massstab. Wer unrecht tut wird zu recht bestraft. Aber wer heute ein Auge aussticht, dem wird nicht seinerseits ein Auge ausgestochen. Spiegelstrafen sind glücklicherweise aus der Mode. Aber das ist doch auch nicht gemeint. Wie kommst du darauf? Es heißt Auge für Auge und bedeutet, dass die Strafe den Verlust ausgleicht, nicht übersteigt; das heißt, wem ein Auge ausgestochen wird, der kann als Genugtuung nicht mehr als den Wert des Auges fordern (also nicht etwa das Leben des Übeltäters). Ja, gerade das ist doch der Sinn einer Spiegelstrafe. Die Strafe ist genauso schrecklich wie die Tat. Aber dass wirklich vom Auge-Ausstechen die Rede ist, und nicht davon, Kamele im Wert von einem Auge zu übergeben, das denke ich schon. Was spricht für eine andere Deutung? Ich würde sagen, dass die Strafe nicht höher sein darf. Was dafür spricht? Meines Wissens der hebräische Text (aber da reichen meine paar Wörter Hebräisch nicht). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 2. September 2010 Melden Share Geschrieben 2. September 2010 (bearbeitet) ... Was spricht für eine andere Deutung? Nicht viel. Insbesondere wenn man die Stelle in Kap. 24 im Zusammenhang liest. bearbeitet 2. September 2010 von Merkur Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rae Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Wo passiert das denn? Nirgens. Mit streicheln meine ich das Täter für ihre Tat mit einer Strafe oft davon kommen die lächerlich wenn nicht gar unverschämt gegenüber dem Opfer ist. Gerecht wäre Auge um Auge. Ungerecht ist den Täter milder zu bestrafen als was er dem Opfer angetan hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 3. September 2010 Autor Melden Share Geschrieben 3. September 2010 (bearbeitet) Wo passiert das denn? Nirgens. Mit streicheln meine ich das Täter für ihre Tat mit einer Strafe oft davon kommen die lächerlich wenn nicht gar unverschämt gegenüber dem Opfer ist. Gerecht wäre Auge um Auge. Ungerecht ist den Täter milder zu bestrafen als was er dem Opfer angetan hat. ich denke milder nicht, aber angemessen ich denke da muss man schon diefernzieren " weshalb" manch einer eine strafftat begagen hat,aber einfach behaupten ,du hast mein schaff geglaut und deswegen sollte dir auch ein schaff weggenohmmen werden,warum du es gemacht hast ist mir egal. gruss hipshot bearbeitet 3. September 2010 von hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rae Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 ich denke milder nicht, aber angemessenich denke da muss man schon diefernzieren " weshalb" manch einer eine strafftat begagen hat,aber einfach behaupten ,du hast mein schaff geglaut und deswegen sollte dir auch ein schaff weggenohmmen werden,warum du es gemacht hast ist mir egal. Was angemessen ist wird von Land zu Land und Gericht zu Gericht unterschiedlich angesehen. Es ist überhaupt traurig das es Strafen geben muss. Ich denke schon das: Wie Du mir so ich Dir gerecht ist. Die meisten Gerichte gehen mit den Tätern sanfter um als die Täter mit den Opfern. Eigentlich wäre eine echte Strafe wenn der Täter härter dran käme als was er dem Opfer angetan hat. Gleichbehandelt zu werden empfinde ich als Recht. So gesehen handeln die meisten Gerichte gnädig mit den Verbrechern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Es ist die Einführung des Verhältnismäßigkeitsprinzips in der Rechtssprechung Da waren die Hebräer weder die ersten noch die einzigen. Wie Edith schon schrieb, ging dem in der Ecke der Welt der Codex Hammurapi voraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 (bearbeitet) Ich denke schon das: Wie Du mirso ich Dir gerecht ist. Nö, ist es nicht. Das kann ich dir positiv sagen. Wenn du es anders siehst, wärst du in einem Land wie dem Iran, wo das Opfer einer Säureattacke dem Täter selbst das Auge wegätzen darf, besser aufgehoben. Die meisten Gerichte gehen mit den Täternsanfter um als die Täter mit den Opfern. Natürlich. Einem Staat, der nicht selbst zum Mörder, Verstümmeler, Vergewaltiger, Folterer werden will, bleibt gar nichts anderes übrig. Allerdings sind 20 Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung auch keine schöne Lebensperspektive. bearbeitet 3. September 2010 von Julian A. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Einem Staat, der nicht selbst zum Mörder, Verstümmeler, Vergewaltiger, Folterer werden will, bleibt gar nichts anderes übrig. Hm, ein Staat, der drakonische Strafen ausspricht, wird nicht zum mörder o.ä. Nicht, daß ich mich jetzt für solche Staaten aussprechen möchte, nur so prinzipiell... Einen Staat ,der Steuern erhebt, nennt man ja auch nicht Räuber. Hhhhmmm, wenn ich mir's recht überlege, könnte man das ihn alles so schimpfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 3. September 2010 Melden Share Geschrieben 3. September 2010 Einem Staat, der nicht selbst zum Mörder, Verstümmeler, Vergewaltiger, Folterer werden will, bleibt gar nichts anderes übrig. Hm, ein Staat, der drakonische Strafen ausspricht, wird nicht zum mörder o.ä. Nicht, daß ich mich jetzt für solche Staaten aussprechen möchte, nur so prinzipiell... Gut. Aber er tötet wehrlose Menschen ohne Notwendigkeit. Und weil relativ schmerzfreies Töten nicht das Schlimmste ist, was Menschen tun können, müsste er bei diversen Gelegenheiten auch foltern, verstümmeln, schänden usw. Der Punkt ist, dass der Staat selbst bestialische Dinge tun muss, um das Konzept der Spiegelstrafe durchzuziehen. Und da bin ich einfach froh, dass Ethik und Recht sich weiterentwickelt haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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