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Im Namen des Volkes...


Clown

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Tja, so sind sie, die Herren Atheisten. Ganz im Aug um Auge verhaftet ...

Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft. Ein kühles "na und?" obendrein disqualifiziert jemanden für mich als Person ziemlich stark; deswegen hege ich keinen Groll gegen solche Leute, aber ich beäuge solche Menschen umso misstrauischer (wo ich jetzt ohnehin schon keinem leichtfertig um den Hals falle)...

 

Tja, so sind sie, die Herren Atheisten. Ganz im Aug um Auge verhaftet ...

 

 

Bitte keine Verallgemeinerungen.

 

darum höflichst bittend..............tribald

Dabei warst du es, der mir mal erzählte, dass die Menschen weltweit alle so ziemlich gleich seien, gestützt durch zig Reisen deinerseits durch quasi die ganze Welt. Also, was denn nu'?

 

 

Sowohl als auch. Du möchtest doch auch nicht zur Verantwortung gezogen werden für aktuelles Fehlverhalten von Kirchenfunktionären. Oder? Außerdem möchte ich dich bitten, Äüßerungen im Chat dort zu belassen, und sie nicht hier im Forum zu verwenden. Ansonsten ich dich für einen sehr unsicheren Kantonisten halten müsste. Was meinem bisher eher positivem Bild über dich schaden würde.

 

dem GodKomplex ernsthaft ins Gewissen redend...................tribald

Dass du das mit dem Chat in solchem Maße getrennt vom Forum siehst, wundert mich ein wenig, aber ich respektiere deinen Wunsch. Ein aufrichtiges "Pardon" an dieser Stelle. ;)

 

 

@ alle "Forumler" zur Info:

Was Chat und Forum betrifft, so darf alles von mir gegen oder für mich zu jedem Zeitpunkt verwendet werden, solange kein Schindluder damit getrieben wird. :ninja:

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Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft.

blabla blubb!

Dale

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blabla blubb!

Dale

Wenn du nicht mehr zu antworten hast: Q.E.D.

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Tja, so sind sie, die Herren Atheisten. Ganz im Aug um Auge verhaftet ...

Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft. Ein kühles "na und?" obendrein disqualifiziert jemanden für mich als Person ziemlich stark; deswegen hege ich keinen Groll gegen solche Leute, aber ich beäuge solche Menschen umso misstrauischer (wo ich jetzt ohnehin schon keinem leichtfertig um den Hals falle)...

 

Das geht mir haargenau ganz genau so :ninja:

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Tja, so sind sie, die Herren Atheisten. Ganz im Aug um Auge verhaftet ...

Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft. Ein kühles "na und?" obendrein disqualifiziert jemanden für mich als Person ziemlich stark; deswegen hege ich keinen Groll gegen solche Leute, aber ich beäuge solche Menschen umso misstrauischer (wo ich jetzt ohnehin schon keinem leichtfertig um den Hals falle)...

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen der moralischen Ablehnung der Todesstrafe und dem Fehlen von Mitgefühl, wenn es einen richtig schlimmen Typen erwischt. Das sind zwei Paar Schuhe.

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Tja, so sind sie, die Herren Atheisten. Ganz im Aug um Auge verhaftet ...

Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft. Ein kühles "na und?" obendrein disqualifiziert jemanden für mich als Person ziemlich stark; deswegen hege ich keinen Groll gegen solche Leute, aber ich beäuge solche Menschen umso misstrauischer (wo ich jetzt ohnehin schon keinem leichtfertig um den Hals falle)...

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen der moralischen Ablehnung der Todesstrafe und dem Fehlen von Mitgefühl, wenn es einen richtig schlimmen Typen erwischt. Das sind zwei Paar Schuhe.

Eine Moral ohne Mitgefühl kannst du dir aber in die Haare schmieren. Mehr als ein letztlich austauschbarer Algorithmus kann so eine "Moral" nämlich nicht sein.

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Harry Wörz - die deutsche Variante einer Justizkatastrophe.

Unsere heißt Peter Heidegger - acht Jahre unschuldig in Haft

Da fällt auf, dass die Österreicher anscheinend eine mehr als 10mal höhere Haftentschädigung zahlen. Heidegger kriegt für 8 Jahre 950000 Euro, Wörz in Deutschland für vier Jahre nur 40000.

 

Besonders pikant bei Wörz ist zudem, dass der wirkliche Täter wahrscheinlich ein Polizist ist und man davon ausgehen muss, dass die Ermittlungsbeamten ihren Kollegen bewusst gedeckt und den Verdacht auf einen Unschuldigen gelenkt haben.

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Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft. Ein kühles "na und?" obendrein disqualifiziert jemanden für mich als Person ziemlich stark; deswegen hege ich keinen Groll gegen solche Leute, aber ich beäuge solche Menschen umso misstrauischer (wo ich jetzt ohnehin schon keinem leichtfertig um den Hals falle)...

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen der moralischen Ablehnung der Todesstrafe und dem Fehlen von Mitgefühl, wenn es einen richtig schlimmen Typen erwischt. Das sind zwei Paar Schuhe.

Eine Moral ohne Mitgefühl kannst du dir aber in die Haare schmieren. Mehr als ein letztlich austauschbarer Algorithmus kann so eine "Moral" nämlich nicht sein.

Im Gegenteil: Eine Moral, die du nur anwendest, wenn du auch zufällig Mitgefühl empfindest, kannst du dir in die Haare schmieren. Und bei einer Juristin ist eine solche Auffassung doppelt bedenklich. Du weißt schon, dass vor dem Gesetz alle gleich sind, auch die, für die der Richter gerade kein Mitgefühl aufzubringen vermag...

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Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

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Ich sehe keinen Widerspruch zwischen der moralischen Ablehnung der Todesstrafe und dem Fehlen von Mitgefühl, wenn es einen richtig schlimmen Typen erwischt. Das sind zwei Paar Schuhe.

Eine Moral ohne Mitgefühl kannst du dir aber in die Haare schmieren. Mehr als ein letztlich austauschbarer Algorithmus kann so eine "Moral" nämlich nicht sein.

Im Gegenteil: Eine Moral, die du nur anwendest, wenn du auch zufällig Mitgefühl empfindest, kannst du dir in die Haare schmieren. Und bei einer Juristin ist eine solche Auffassung doppelt bedenklich. Du weißt schon, dass vor dem Gesetz alle gleich sind, auch die, für die der Richter gerade kein Mitgefühl aufzubringen vermag...

Da geht bei dir aber so manchen durcheinander. Es fängt schon damit an, dass ich keineswegs "Moral nur anwende, wenn ich zufällg auch Mitgefühl empfinde" - wie kommst du denn auf so eine absurde Idee?

 

Und was soll die Erwähnung des Gesetzes und des Richters im Zusammenhang mit Moral?

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Ehrlich gesagt kaufe ich es weder dir noch dem Gottkomplex ab, dass ihr Mitleid für Tariq Asis habt.

Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft. Ein kühles "na und?" obendrein disqualifiziert jemanden für mich als Person ziemlich stark; deswegen hege ich keinen Groll gegen solche Leute, aber ich beäuge solche Menschen umso misstrauischer (wo ich jetzt ohnehin schon keinem leichtfertig um den Hals falle)...

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen der moralischen Ablehnung der Todesstrafe und dem Fehlen von Mitgefühl, wenn es einen richtig schlimmen Typen erwischt. Das sind zwei Paar Schuhe.

Eine Moral ohne Mitgefühl kannst du dir aber in die Haare schmieren. Mehr als ein letztlich austauschbarer Algorithmus kann so eine "Moral" nämlich nicht sein.

 

Also, ich wüsste nicht, wo ich z.B. gegenüber Herrn Hitler oder Herrn Stalin oder Herrn Pot Mitgefühl hätte hernehmen sollen, wenn irgendwer sie lebend geschnappt und dann zum Tode verurteilt hätten.

 

Mangels Haare werde ich mir meine Moral trotzdem nirgends hinschmieren...

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Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden. Daher reagiere ich etwas allergisch auf Relativierungen und / oder kaltschnäuzige Statements, wie ich sie oben hervorgehoben habe. Die Behauptung, man sei ein "leidenschaftlicher Gegner der Todesstrafe, ABER...", ist einfach halbgares Geschwätz in meinen Augen und hohle Gewissensberuhigung ohne Aussagekraft.

blabla blubb!

Dale

Wenn du nicht mehr zu antworten hast: Q.E.D.

Woher beziehst du eigentlich deine Arroganz? Von Woolworth? Für 5 Cent die Tüte? Egal! Jedenfalls ist meine Aussage sehr banal. Sie kombiniert eine Sachaussage "Ich bin gegen die Todesstrafe" mit einer emotionalen Aussage "Ich empfinde kein Mitleid mit einem Massenmörder!". Eigentlich nicht schwierig, kann ein durchschnittlich intelligenter Vierjähriger verstehen.

Bitte verschwende deine Zeit nicht für eine Antwort. Ich lese hier nur Beiträge, die gehaltvoll und/oder unterhaltsam sind. Auf deine Beiträge trifft weder das eine noch das andere zu.

Dale

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Die Ablehnung der Todesstrafe ist in meinen Augen erst dann glaubwürdig, wenn sie auch gegenüber echten A****löschern abgelehnt wird. Die Tötung Unschuldiger oder nicht so sehr Schuldiger abzulehnen, versteht sich ja wohl von selbst.

 

Insbesondere kann ich nur bei solchen echten Todesstrafengegnern sicher sein, dass auf sie auch in besonderes spektakulären Fällen noch Verlass ist.

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Die Ablehnung der Todesstrafe ist in meinen Augen erst dann glaubwürdig, wenn sie auch gegenüber echten A****löschern abgelehnt wird. Die Tötung Unschuldiger oder nicht so sehr Schuldiger abzulehnen, versteht sich ja wohl von selbst.

 

Insbesondere kann ich nur bei solchen echten Todesstrafengegnern sicher sein, dass auf sie auch in besonderes spektakulären Fällen noch Verlass ist.

 

 

Ich bin gegen die Todesstrafe - ohne Wenn und Aber. Das gilt für einen Massenmörder in den USA genauso wie für Adolf Hitler oder Pol Pot.

 

Niemand hat das Recht, über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit verwirkt man nicht, egal, welche Scheußlichkeiten und Verbrechen man auch begangen haben sollte.

 

Dass man einen Mörder wirklich lebenslang einknasten sollte (bis er das Zeitliche segnet), ist für mich eine klare Alternative zur Todesstrafe. Dabei muss man in aller Regel das Mittel der Begnadigung von vornherein ausschließen. Ich bin der Meinung, dass ein Mörder nie mehr in Freiheit gelassen werden darf.

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Die Ablehnung der Todesstrafe ist in meinen Augen erst dann glaubwürdig, wenn sie auch gegenüber echten A****löschern abgelehnt wird.

Ich lehne die Todesstrafe ja auch in solchen Fällen ab. Aber das ist was anderes als emotionale Anteilnahme: Och, der arme Streicher, der arme Eichmann, der arme Hussein... ich hätte mit solchen Leuten auch kein Mitleid, wenn sie die Treppe runterfallen und sich das Genick brechen würden (womit der Unterschied zwischen Moral und emotionaler Anteilnahme klar sein dürfte).

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Was habt ihr alle denn eigentlich mit diesem dauernden "Mitleid"? Ich halte das für eine Strohmann-Schiene.

 

Ich kann doch auch dann ein Todesurteil mit " :ninja: " kommentieren, wenn der Mitleidsaspekt nicht so im Vordergrund steht? Immerhin haben sich da schon wieder Menschen zum Richter über das Leben eines anderen Menschen aufgeschwungen.

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Ich kann doch auch dann ein Todesurteil mit " :ninja: " kommentieren, wenn der Mitleidsaspekt nicht so im Vordergrund steht? Immerhin haben sich da schon wieder Menschen zum Richter über das Leben eines anderen Menschen aufgeschwungen.

Ja.. diese Einstellung ist ja auch sehr ehrenwert und im Grunde teile ich sie. Trotzdem fällt es mir bei dem ganzen Unrecht, das täglich in der Welt geschieht, schwer, ausgerechnet solchen Leuten Betroffenheits-Smilies zu widmen.

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Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden.
es gibt viele argumente gegen die todesstrafe, aber dass sie ungerecht sei ist nun wirklich humbug. sie ist in vielen fällen noch viel zu milde. ich akzeptiere nur ein einziges anti-todesstrafe-argument (das dann allerdings ausschlaggebend ist mmn) aber das hat nix mit mitleid, nix mit gerechtigkeit und nix mit abschreckung zu tun.
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Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden.
es gibt viele argumente gegen die todesstrafe, aber dass sie ungerecht sei ist nun wirklich humbug. sie ist in vielen fällen noch viel zu milde. ich akzeptiere nur ein einziges anti-todesstrafe-argument (das dann allerdings ausschlaggebend ist mmn) aber das hat nix mit mitleid, nix mit gerechtigkeit und nix mit abschreckung zu tun.

Daß man sie im Falle eines Justizirrtums nicht rückgängig machen kann? :ninja:

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es gibt viele argumente gegen die todesstrafe, aber dass sie ungerecht sei ist nun wirklich humbug. sie ist in vielen fällen noch viel zu milde. ich akzeptiere nur ein einziges anti-todesstrafe-argument (das dann allerdings ausschlaggebend ist mmn) aber das hat nix mit mitleid, nix mit gerechtigkeit und nix mit abschreckung zu tun.
Daß man sie im Falle eines Justizirrtums nicht rückgängig machen kann? :ninja:
nein! wenn man dieses argument akzeptiert darf man auch keine verbrecher auf bewährung entlassen. denn wenn sie ein neues verbrechen begehen ist das für die opfer nicht rückgängig zu machen.

 

es geht mir nur um die einschränkung der staatsmacht. mmn ist der staat ein zweckverband und seine bürger sind mitglieder. jeder verband hat die möglichkeit schädigende und unkooperative mitglieder auszuschliessen aber niemals das recht sie zu töten oder anderswie körperlich zu schädigen. zb hat die kath.kirche das instrument der exkommunikation aber sie darf ihre mitglieder nicht foltern oder ermorden.

 

gleiche instrumente sollte auch der staat haben. todesstrafe ist also abzulehnen, entzug der staatsbürgerschaft oder verbannung sind mmn aber legitime sanktionen. natürlich gibt es praktische probleme die aber zu lösen wären. kanada oder russland haben jene menge unbewohntes land. man könnte ein paar tausend km2 einzäunen und mörder aus aller welt dorthin verfrachten und sie einfach ihrem schicksal überlassen. das ist gerecht dh. ethisch konsequent weil die gesellschaft nichts weiter tut als die kooperation mit solchen individuen einzustellen als vergeltung ihrer nicht-kooperation.

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Ich finde Todesstrafe in absolut keinem Fall gerechtfertigt, das muss auch nicht mit Mitleid verbunden sein - aber mit Gerechtigkeitsempfinden.
es gibt viele argumente gegen die todesstrafe, aber dass sie ungerecht sei ist nun wirklich humbug. sie ist in vielen fällen noch viel zu milde. ich akzeptiere nur ein einziges anti-todesstrafe-argument (das dann allerdings ausschlaggebend ist mmn) aber das hat nix mit mitleid, nix mit gerechtigkeit und nix mit abschreckung zu tun.

hey, welcome back!

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gleiche instrumente sollte auch der staat haben. todesstrafe ist also abzulehnen, entzug der staatsbürgerschaft oder verbannung sind mmn aber legitime sanktionen. natürlich gibt es praktische probleme die aber zu lösen wären. kanada oder russland haben jene menge unbewohntes land. man könnte ein paar tausend km2 einzäunen und mörder aus aller welt dorthin verfrachten und sie einfach ihrem schicksal überlassen. das ist gerecht dh. ethisch konsequent weil die gesellschaft nichts weiter tut als die kooperation mit solchen individuen einzustellen als vergeltung ihrer nicht-kooperation.
Die Idee ist gut - allein mir fehlt etwas die Überzeugung, daß solche "Verbrecherrepubliken" lange die Straflager bleiben als die sie gedacht sind.

 

Australien war auch als Strafkolonie konzipiert...

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es geht mir nur um die einschränkung der staatsmacht.

 

Das ist im wesentlichen auch mein Argument.

 

Und mein " :ninja: " wollte sagen: So viel weiter als vorher sind sie aber noch nicht, wenn sie immer noch töten.

bearbeitet von Inge
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gleiche instrumente sollte auch der staat haben. todesstrafe ist also abzulehnen, entzug der staatsbürgerschaft oder verbannung sind mmn aber legitime sanktionen. natürlich gibt es praktische probleme die aber zu lösen wären. kanada oder russland haben jene menge unbewohntes land. man könnte ein paar tausend km2 einzäunen und mörder aus aller welt dorthin verfrachten und sie einfach ihrem schicksal überlassen. das ist gerecht dh. ethisch konsequent weil die gesellschaft nichts weiter tut als die kooperation mit solchen individuen einzustellen als vergeltung ihrer nicht-kooperation.
Die Idee ist gut - allein mir fehlt etwas die Überzeugung, daß solche "Verbrecherrepubliken" lange die Straflager bleiben als die sie gedacht sind.

 

Australien war auch als Strafkolonie konzipiert...

es geht nicht um strafe - das ist mmn ein moralisches konzept das irgendwie aus der feudalzeit übernommen wurde und ein attribut eines obrigkeitsstaates ist. in meinem modell “bestrafen” wir die mörder nicht, wir weigern uns einfach sie weiterhin am gesellschaftlichen leben teilnehmen zu lassen. das geht nur wenn man sie auch physisch vom staatlichen territorium trennt.

 

wie sich so eine “mörderrepublik” entwickeln würde? keine ahnung, ist auch egal. wichtig wäre nur sie so stark zu isolieren dass es zu keinen oder nur seltenen ausbrüchen kommt. dh. wer einmal drin ist der bleibt dort. es gäbe keine lizenz zb für aussenstehende dort eine würstchenbude aufzustellen und sich die hotdogs von den mördern in geld oder naturalien bezahlen zu lassen. frauen und männer wären getrennt, nicht zum schutz der mörderinnen sondern weil vermieden werden muss dass sich die leute fortpflanzen. denn es wäre grosses unrecht, dort geborene kinder ihrem schicksal zu überlassen.

bearbeitet von phyllis
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wie sich so eine “mörderrepublik” entwickeln würde? keine ahnung, ist auch egal. wichtig wäre nur sie so stark zu isolieren dass es zu keinen oder nur seltenen ausbrüchen kommt. dh. wer einmal drin ist der bleibt dort. es gäbe keine lizenz zb dort eine würstchenbude aufzustellen und sich die hotdogs von den mördern in geld oder naturalien bezahlen zu lassen. frauen und männer wären getrennt, nicht zum schutz der mörderinnen sondern weil vermieden werden muss dass sich die leute fortpflanzen. denn es wäre grosses unrecht, dort geborene kinder ihrem schicksal zu überlassen.
Ich habe meine Zweifel, daß sich ein Fortpflanzungsverbot wirklich durchsetzen lässt (außer Du siehst Zwangskastration als legitimes Mittel an...)
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Die Ablehnung der Todesstrafe ist in meinen Augen erst dann glaubwürdig, wenn sie auch gegenüber echten A****löschern abgelehnt wird. Die Tötung Unschuldiger oder nicht so sehr Schuldiger abzulehnen, versteht sich ja wohl von selbst.

 

Insbesondere kann ich nur bei solchen echten Todesstrafengegnern sicher sein, dass auf sie auch in besonderes spektakulären Fällen noch Verlass ist.

Hi Inge,

 

deswegen bin ich z.B. auch kein TS-Gegner. In den Nürnberger Prozessen fand ich die Todesstrafe überaus angemessen und sinnvoll.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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