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Der Pflichtzölibat


gouvernante

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Priester, Ordensleute sind in besonderer Weise zur Nachfolge Christi berufen. Der Ruf heilig zu sein ergeht an alle Christen- aber in besonderer Weise an jene, die auf diesem Weg Hirten und Vorbilder sein sollen. Für Katholiken die ich kenne ist der Priester immer auch guter Hirt.

Das ist ja auch richtig. Nicht richtig dagegen wäre die Aussage, dass Nicht-Weihe-Priester keine besondere Berufung haben und sie nicht Vorbild und Hirte seien. Das wäre ein offener Hohn gegenüber christlichen Eltern.

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Wer den Zölibat den er verspricht nicht lebt, ist ebensowenig heilig wie jener, der das Eheversprechen gibt aber nicht lebt.

Beide können durchaus heilig sein. Sünder sind sie trotzdem.

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Leider schwenkt mein Erzbischof jetzt auch schon auf so eine Linie ein: "Die eigentliche Herausforderung, ob ich alles auf eine Karte, auf Gott setze – das ist die Herausforderung der Ehelosigkeit." :ninja:

Jetzt finde Dich doch endlich mal damit ab, dass Du nur zweite Wahl bist. Dir fehlt es an Hingabe. Und komm nicht mit der Ausrede, die Ehe sei auch eine Herausforderung an die Hingabewilligkeit. Sie mag es sein, aber nur minder bemittelt.

„Mir scheint, dass wir Priester auch von den Eheleuten lernen können, gerade von ihren Leiden und Opfern. Wir denken oft, nur der Zölibat sei ein Opfer. Aber wenn wir die Opfer der verheirateten Menschen kennen – denken wir an ihre Kinder, an die entstehenden Probleme, an die Ängste, die Leiden, die Krankheiten, an die Auflehnung gegen die Eltern und auch an die Probleme der ersten Lebensjahre, in denen es überwiegend schlaflose Nächte gibt, weil die kleinen Kinder weinen -, müssen wir es von ihnen, von ihren Opfern lernen, unsere Opfer zu bringen. Und miteinander müssen wir lernen, dass es schön ist, durch die Opfer zu reifen und so für das Heil der anderen zu arbeiten.“

Jetzt ratet mal, wer das gesagt hat ...

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Und die Priester versprechen nichts.

Echt? Dann bin ich wohl die große Ausnahme. Ich habe Besitzlosigkeit, Keuschheit und Gehorsam versprochen.

 

 

du bist ordensmann?

Ja
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Leider schwenkt mein Erzbischof jetzt auch schon auf so eine Linie ein: "Die eigentliche Herausforderung, ob ich alles auf eine Karte, auf Gott setze – das ist die Herausforderung der Ehelosigkeit." :ninja:

Jetzt finde Dich doch endlich mal damit ab, dass Du nur zweite Wahl bist. Dir fehlt es an Hingabe. Und komm nicht mit der Ausrede, die Ehe sei auch eine Herausforderung an die Hingabewilligkeit. Sie mag es sein, aber nur minder bemittelt.

Offenbar werde ich das tun müssen. Die Entscheidungen, die aus dieser Einsicht folgen, sind für mich aber noch nicht absehbar.

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Dieses völlig überzogene Priester-Zölibats-Ideal.

Die Menschen erwarten sich von Priestern, dass sie heiligmäßig leben. ...

ein sehr billiges zusprechen der heiligkeit, sich selbst und anderen.

 

Wie kommst du auf "billiges Zusprechen?!" Heiligkeit ist niemals billig und auch das Zusprechen nicht. Und dass die Priester in der vollkommenen Hingabe Vorbilder sein sollten, ist eigentlich schon verständlich.

zwischen dem "sich und anderen heiligkeit zusprechen" und dem "vorbild sein sollen" können welten liegen.

 

das eine ist ein wunsch, ein wunschdenken, ein wollen. das andere ist ein können.

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Meinst du, der Zölibat wäre eine schwere Last? Es gibt da einige Aussagen, die den Zölibat eher als Befreiung sehen. Dazu gehört sicher auch eine übernatürliche Einstellung. Ich finde es gut, wenn die Kirche das von ihren Priestern erwartet.

Es ist eben eine Frage des Typus. Für manchen ist das Zölibat eine Last. Für andere ist die Ehe eine Last. Man sollte tunlichst die Finger von einer Lebensform lassen, zu der man nicht berufen ist.

 

Leider gibt es aber Priester, denen ihr Zölibat eine Last ist. Entweder brechen sie aus, oder sie brechen zusammen. Gleiches kann man auch bei Eheleuten beobachten. Es gibt ziemlich viele Priester, die nur deshalb zölibatär leben, weil sie Priester werden wollten bzw. hierzu eine Berufung gespürt haben. Ein Leben wider die Berufung wird fast immer hart bestraft - nicht vom Bischof, sondern vom Leben selbst.

 

Das Problem ist, dass manche wirklich zum Priester berufen sind, aber nicht zum Zölibat. Und aus der Verquickung beider Berufungen entsteht das Dilemma. Entweder man folgt der Berufung zum Priestersein nicht und heiratet. Dann wird man nicht glücklich, weil man neben seiner Berufung herlebt. Oder man folgt der Berufung zum Priester, obwohl man zum Zölibat nicht berufen ist. Dann wird das Zölibat zur Last, und man wird ebenso unglücklich.

Und scho hemma

das Dilemma.

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Mal ne kurze Zwischenfrage, weil sich einige hier so über Wollbold ärgern: Findet Ihr das in irgendeiner Weise ungewöhnlich, was er sagt? Falls ja, frage ich mich, ob entweder Ihr auf einer Insel der Glückseligen lebt oder ich eine besonders unglückliche Ecke der Kirche erwischt habe ...

 

Die Pastoraltheologen, die ich in den letzten Jahren kennen lernen durfte, vertreten durchaus andere Positionen.

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Und die Priester versprechen nichts.

Echt? Dann bin ich wohl die große Ausnahme. Ich habe Besitzlosigkeit, Keuschheit und Gehorsam versprochen.

Ganz sicher nicht bei Deiner Diakonenweihe/Priesterweihe ... und ganz sicher nicht Deinem Ortsbischof.

 

 

Man sollte tunlichst die Finger von einer Lebensform lassen, zu der man nicht berufen ist.
Das kann ich nur dick unterschreiben.

Das Problem ist nicht der Zölibat, sondern das iunctim im Blick auf den priesterlichen Dienst.

bearbeitet von gouvernante
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Leider schwenkt mein Erzbischof jetzt auch schon auf so eine Linie ein: "Die eigentliche Herausforderung, ob ich alles auf eine Karte, auf Gott setze – das ist die Herausforderung der Ehelosigkeit." :ninja:
Jetzt finde Dich doch endlich mal damit ab, dass Du nur zweite Wahl bist.
Offenbar werde ich das tun müssen. Die Entscheidungen, die aus dieser Einsicht folgen, sind für mich aber noch nicht absehbar.
Zu Jericho saß ein Zöllner am Tor mit Namen Zachäus. Wie alle Zöllner stand er im Ruf zu hohe Gebühren zu verlangen und wurde von den Leuten gemieden.

Als Jesus in die Stadt kam, ergriff Zachäus der Drang ihn unbedingt sehen zu wollen, doch eine große Menge achtbarer Bürger stand um Jesus herum und verwehrte ihm den Blick. Schließlich kletterte Zachäus, der klein war von Statur, auf einen Baum um zu sehen. Und als sie einander gewahr wurden, kam Jesus auf Zachäus zu und sagte: in Deinem Haus will ich heute zu Gast sein. Und Zachäus platzte vor Freude, führte Jesus in sein Haus und bewirtete ihn. Als Jesus ging war Zachäus wie verwandelt, er ordnete sein Leben neu und lobte Gott...

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Und die Priester versprechen nichts.
Echt? Dann bin ich wohl die große Ausnahme. Ich habe Besitzlosigkeit, Keuschheit und Gehorsam versprochen.
du bist ordensmann?
Ja
Dann hast Du dieses Gelübde als Ordensmitglied abgelegt, aber nicht als Priester.
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Meinst du, der Zölibat wäre eine schwere Last? Es gibt da einige Aussagen, die den Zölibat eher als Befreiung sehen. Dazu gehört sicher auch eine übernatürliche Einstellung. Ich finde es gut, wenn die Kirche das von ihren Priestern erwartet.

Es ist eben eine Frage des Typus. Für manchen ist das Zölibat eine Last. Für andere ist die Ehe eine Last. Man sollte tunlichst die Finger von einer Lebensform lassen, zu der man nicht berufen ist.

 

Leider gibt es aber Priester, denen ihr Zölibat eine Last ist. Entweder brechen sie aus, oder sie brechen zusammen. Gleiches kann man auch bei Eheleuten beobachten. Es gibt ziemlich viele Priester, die nur deshalb zölibatär leben, weil sie Priester werden wollten bzw. hierzu eine Berufung gespürt haben. Ein Leben wider die Berufung wird fast immer hart bestraft - nicht vom Bischof, sondern vom Leben selbst.

 

Das Problem ist, dass manche wirklich zum Priester berufen sind, aber nicht zum Zölibat. Und aus der Verquickung beider Berufungen entsteht das Dilemma. Entweder man folgt der Berufung zum Priestersein nicht und heiratet. Dann wird man nicht glücklich, weil man neben seiner Berufung herlebt. Oder man folgt der Berufung zum Priester, obwohl man zum Zölibat nicht berufen ist. Dann wird das Zölibat zur Last, und man wird ebenso unglücklich.

Und scho hemma

das Dilemma.

 

Es gibt auch eingebildete Berufungen.

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Es gibt auch eingebildete Berufungen.
D.h., wer am iunctim scheitert, hat sich seine priesterliche Berufung nur eingebildet?

Oder ist der einfach nur berufen, in einen orientalischen Ritus zu wechseln? Oder einen Umweg über die Anglikaner zu machen?

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Es gibt auch eingebildete Berufungen.

Bestimmt. Es gibt Verheiratete, die sich eine Berufung zum Priesteramt einbilden und Priester, die sich eine Berufung zum Zölibat einbilden. Aber was sagt uns das?

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Es gibt auch eingebildete Berufungen.

Natürlich. Sonst wären viel weniger Leute verheiratet. Und: Sonst wären noch weniger Priester da.

Manche bilden sich eine Berufung sowohl zum Priester als auch zum Zölibat nur ein.

Meine Vermutung: Gäbe es den Pflichtzölibat nicht, gäbe es auch weniger, die sich eine Zölibatsberufung einbilden.

Diese Vermutung kommt mir beim Anblick sowohl von unglücklich Verheirateten, aber auch beim Anblick von Priestern, die mit ihrem Zölibat nicht zurecht kommen - sei es, dass sie ausbrechen, sei es dass sie zusammenbrechen oder schon zusammengebrochen sind. Es gibt eine erkleckliche Anzahl von Priestern, die als junge Kapläne wirklich gut waren - aber dann schleichend wachsend mit den Zölibatsproblemen nicht mehr zurecht kamen. Ich habe ganz traurige Einzelbeispiele kennen gelernt. Ein Dorf konnte schier nicht fassen, dass ihr ehemaliger Kaplan, den sie sehr geschätzt haben, seine Pfarrgemeinde veräppelt habe, evangelisch geworden sei, die Mesnerin geheiratet und einen profanen Beruf ergriffen habe. Der Mann war - obwohl er einen angemessenen Beruf fand - ein Wrack. Die Ehe ging grandios daneben. Zurück blieb ein ausgerauchter Vulkan. Die Leute haben ihn nicht mehr wiedererkannt.

 

Das ist ein ziemlich häufiges Bild. Und es entsteht, wenn jemand sich Illusionen über seine Berufung macht. Zum Priester war er berufen. Und als solcher war er sehr gewinnbringend. Aber er war nicht zum Zölibat berufen. Das hat er sich nur eingebildet, weil zur Priesterberufung die Zölibatsberufung dazu kommen "muss". Naja. Muss eigentlich nicht, wie er dann schmerzhaft einsehen musste. Die nicht erkannte Nichtberufung zum Zölibat wurde zum Desaster nicht nur für seine Zölibatsberufung, sondern auch für seine Priesterberufung. Und das ist ein elendigliches und auch abstoßendes Schicksal.

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Dieses völlig überzogene Priester-Zölibats-Ideal.

Die Menschen erwarten sich von Priestern, dass sie heiligmäßig leben. Ist das überzogen?

Die Kirche mutet dem Priester zu, dass er ehelos lebt, um Gott und den Menschen freier zu dienen. Ist das überzogen?

 

Christus fordert nach den Evangelien (z.B. Bergpredigt) Verhaltensweisen (Feindesliebe!!!!!! Vergebungsbereitschaft bis zum Exzess) die völlig überzogen sind. Nach meinem Eindruck lebt der christliche Glaube geradezu von solchen "völligen Überzogenheiten". Man könnte es auch Radikalität nennen. In diesem Zusammenhang sehe ich das Priester- Zölibats- Ideal eigentlich als genuin- christlich.

 

Warum lässt die Kirche die radikale Forderung nach Besitzlosigkeit dezent unter den Tisch fallen, um desto vehementer und überzogener auf die "heiligmäßige" Ehelosigkeit zu bestehen?

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Dieses völlig überzogene Priester-Zölibats-Ideal.

Die Menschen erwarten sich von Priestern, dass sie heiligmäßig leben. Ist das überzogen?

Die Kirche mutet dem Priester zu, dass er ehelos lebt, um Gott und den Menschen freier zu dienen. Ist das überzogen?

 

Christus fordert nach den Evangelien (z.B. Bergpredigt) Verhaltensweisen (Feindesliebe!!!!!! Vergebungsbereitschaft bis zum Exzess) die völlig überzogen sind. Nach meinem Eindruck lebt der christliche Glaube geradezu von solchen "völligen Überzogenheiten". Man könnte es auch Radikalität nennen. In diesem Zusammenhang sehe ich das Priester- Zölibats- Ideal eigentlich als genuin- christlich.

 

Warum lässt die Kirche die radikale Forderung nach Besitzlosigkeit dezent unter den Tisch fallen, um desto vehementer und überzogener auf die "heiligmäßige" Ehelosigkeit zu bestehen?

 

Nun, im allgemeinen wird auch mehr Wert auf sexuelle Enthaltsamkeit als auf das Stundengebet gelegt. Die Tagesheiligung scheint weniger Wert zu sein als sexuellen Nichtstun.

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Mal ne kurze Zwischenfrage, weil sich einige hier so über Wollbold ärgern: Findet Ihr das in irgendeiner Weise ungewöhnlich, was er sagt? Falls ja, frage ich mich, ob entweder Ihr auf einer Insel der Glückseligen lebt oder ich eine besonders unglückliche Ecke der Kirche erwischt habe ...

Ja. Eine derart überzogene Anhimmelung des Zölibats, der zum Um und Auf der Kirche stilisiert wird, kenne ich nicht.

Auch bin ich an Aussagen gewöhnt, die es als positiv ansehen, dass Menschen den Wert von zB Sonntagsmessen empfinden und deshalb gehen, anstatt eine "Pflicht" zu erfüllen, dass ganz allgemein der Wert eines reflektierten Glaubens und einer aus Neigung gewählten Religiosität über Gewohnheit und Pflicht gestellt wird.

Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.

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Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.
Er pfeift halt eine Melodie, die aus einer ganz bestimmten Ecke in Kirche kommt. Und die Ecke agiert eben vorwiegend nach dem Muster: keine Argumente, aber dafür laut.

Nur sollten Freunde einer differenzierten Sicht nicht daraus den Schluß ziehen, jetzt auch auf die Blök-Schiene umschwenken zu sollen, das ist nämlich der Tod jeder pastoralen Bemühung. Unter Parolen gibt es sehr schnell keine Individuen mehr, da Verkürzung alles ist!

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Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.
Er pfeift halt eine Melodie, die aus einer ganz bestimmten Ecke in Kirche kommt. Und die Ecke agiert eben vorwiegend nach dem Muster: keine Argumente, aber dafür laut.

Nur sollten Freunde einer differenzierten Sicht nicht daraus den Schluß ziehen, jetzt auch auf die Blök-Schiene umschwenken zu sollen, das ist nämlich der Tod jeder pastoralen Bemühung. Unter Parolen gibt es sehr schnell keine Individuen mehr, da Verkürzung alles ist!

Nun, ich höre hier von meinem Bischof das Gegenteil.

Nämlich die klare Erkenntnis, die auch in dem Interview im Parallelthread herauskommt: Überzeugen.

Entscheidungskirche, denn die Pflicht- und Traditionskirche hat sich de facto schon aufgelöst. Ob es jemandem passt oder nicht - es ist so, und wir müssen mit Realitäten leben. Entweder wir bemühen uns, zu agieren und zu gestalten oder wir reagieren nur noch und werden zu jammernden Getriebenen.

Er ist für Variante 1. :ninja:

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Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.

Der Herr unterrichtet junge PAKs, von denen sehr viele ähnlich ticken wie er. Das ist nicht Jurassic Park, das ist die Zukunft.

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Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.

Der Herr unterrichtet junge PAKs, von denen sehr viele ähnlich ticken wie er. Das ist nicht Jurassic Park, das ist die Zukunft.

Nö, die glauben nur, die Zukunft zu sein.

Was die Zukunft IST, bestimmt nicht eine Hand voll Kleriker.

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Franciscus non papa
Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.

Der Herr unterrichtet junge PAKs, von denen sehr viele ähnlich ticken wie er. Das ist nicht Jurassic Park, das ist die Zukunft.

 

 

um so schlimmer, dass der herr die jungen leute verwirrt.

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Der Wollbold wirkt auf mich wie ein Dinosaurier, aber wie einer aus Jurrassic Parc.

Der Herr unterrichtet junge PAKs, von denen sehr viele ähnlich ticken wie er. Das ist nicht Jurassic Park, das ist die Zukunft.

Nö, die glauben nur, die Zukunft zu sein.

Was die Zukunft IST, bestimmt nicht eine Hand voll Kleriker.

Was würdest Du denn damit umgehen, wenn eines Tages die Mehrzahl der Priester so drauf ist?

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