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Glaubenserfahrung statt Memorandum


Gabriele

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Wir haben dich durchschaut, TMF-. Das macht mir Taize so suspekt. Dieser frömmelnde Formalglaube.

 

Was hast du durchschaut?

 

 

Wenn du Taizé nicht kennst, solltest du das Scheunentor nicht so weit öffnen. Ich hab ihn Taizé gestandene Jungs weinend gesehen. Wenn überall so viel Geist wie in Taizé wäre, dann bräuchten wir nicht mehr beten "dein Reich komme"!

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Das macht mir Taize so suspekt. Dieser frömmelnde Formalglaube.
Wie meinen?

Eben.

 

Gibts auch noch eine Antwort von dir?

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Das macht mir Taize so suspekt. Dieser frömmelnde Formalglaube.
Wie meinen?

Eben.

Würdest Du Dich ein bißchen weniger wortkarg erklären? Was ist Deiner Meinung nach an Taizé "frömmelnder Formalglaube"?

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Du hast keine Ahnung von Taizé, deshalb solltest du lieber ruhig sein! Woche für Woche kommen auf den Hügel von Taizé tausende Jugendliche, die Suchen, die Zweifeln, die Auswege suchen, die Verzeifelt sind, die in ihrem Leben nichts anderes haben als die Hoffnung, die am Leben zerbrochen sind, die gemobbt werden, die ihre Familie verloren haben und Taizé wieder ein Stück weit Heimat gefunden haben, einen Ort, der ihrem Herz Ruhe verschafft. Das als "frömmelnden Formalglauben" abzutun, ist eine Frechheit. Vielleicht kommen nicht immer Jugendliche nach Taizé, die einen tiefen Glauben haben, aber sie gehen nach einer Woche zumindest "anders" nachhause, weil sie merken, da ist doch mehr. Geh mal an einem Samstagabend oder einem Sonntagmorgen in die Kirche in Taizé und du wirst sehen, wie viele der Abschiedsschmerz plagt, diesen heiligen Ort wieder verlassen zu müssen, die wieder zurück in den Alltag, zurück zu den Sorgen, zu den Ängsten und Nöten müssen. In Taizé waren sie eine Woche davon befreit.

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Würdest Du Dich ein bißchen weniger wortkarg erklären? Was ist Deiner Meinung nach an Taizé "frömmelnder Formalglaube"?

Das würde mich auch mal interessieren.

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Würdest Du Dich ein bißchen weniger wortkarg erklären? Was ist Deiner Meinung nach an Taizé "frömmelnder Formalglaube"?

Das würde mich auch mal interessieren.

 

Ich wette Peter war noch nie in Taizé und weiß überhaupt nicht, was in Taizé geschieht.

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Du hast keine Ahnung von Taizé, deshalb solltest du lieber ruhig sein! Woche für Woche kommen auf den Hügel von Taizé tausende Jugendliche, die Suchen, die Zweifeln, die Auswege suchen, die Verzeifelt sind, die in ihrem Leben nichts anderes haben als die Hoffnung, die am Leben zerbrochen sind, die gemobbt werden, die ihre Familie verloren haben und Taizé wieder ein Stück weit Heimat gefunden haben, einen Ort, der ihrem Herz Ruhe verschafft. Das als "frömmelnden Formalglauben" abzutun, ist eine Frechheit. Vielleicht kommen nicht immer Jugendliche nach Taizé, die einen tiefen Glauben haben, aber sie gehen nach einer Woche zumindest "anders" nachhause, weil sie merken, da ist doch mehr. Geh mal an einem Samstagabend oder einem Sonntagmorgen in die Kirche in Taizé und du wirst sehen, wie viele der Abschiedsschmerz plagt, diesen heiligen Ort wieder verlassen zu müssen, die wieder zurück in den Alltag, zurück zu den Sorgen, zu den Ängsten und Nöten müssen. In Taizé waren sie eine Woche davon befreit.

Und das geh' ich jetzt verperlen...

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Du hast keine Ahnung von Taizé, deshalb solltest du lieber ruhig sein! Woche für Woche kommen auf den Hügel von Taizé tausende Jugendliche, die Suchen, die Zweifeln, die Auswege suchen, die Verzeifelt sind, die in ihrem Leben nichts anderes haben als die Hoffnung, die am Leben zerbrochen sind, die gemobbt werden, die ihre Familie verloren haben und Taizé wieder ein Stück weit Heimat gefunden haben, einen Ort, der ihrem Herz Ruhe verschafft. Das als "frömmelnden Formalglauben" abzutun, ist eine Frechheit. Vielleicht kommen nicht immer Jugendliche nach Taizé, die einen tiefen Glauben haben, aber sie gehen nach einer Woche zumindest "anders" nachhause, weil sie merken, da ist doch mehr. Geh mal an einem Samstagabend oder einem Sonntagmorgen in die Kirche in Taizé und du wirst sehen, wie viele der Abschiedsschmerz plagt, diesen heiligen Ort wieder verlassen zu müssen, die wieder zurück in den Alltag, zurück zu den Sorgen, zu den Ängsten und Nöten müssen. In Taizé waren sie eine Woche davon befreit.

Und das geh' ich jetzt verperlen...

 

Oh Danke. :ninja:

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

 

Natürlich, aber wenn ich an den anderen Orten nicht mehr finde, dann weiß ich, wo er ganz sicher ist.

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

 

Natürlich, aber wenn ich an den anderen Orten nicht mehr finde, dann weiß ich, wo er ganz sicher ist.

Er ist ganz sicher auch an den anderen Orten, auch wenn du ihn gerade mal nicht erkennen kannst.

 

Werner

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

 

Natürlich, aber wenn ich an den anderen Orten nicht mehr finde, dann weiß ich, wo er ganz sicher ist.

Er ist ganz sicher auch an den anderen Orten, auch wenn du ihn gerade mal nicht erkennen kannst.

 

Werner

 

Ja aber in den Momenten, wo man das nicht erkennt, nützt mir das nicht, wenn ich aber die ewige Lampe brennen seh, weiß ich er ist und ich sehe er ist da.

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Ja aber in den Momenten, wo man das nicht erkennt, nützt mir das nicht, wenn ich aber die ewige Lampe brennen seh, weiß ich er ist und ich sehe er ist da.
In Grundzügen kann ich das nachvollziehen (wobei mir Werners Einwurf mit der Allgegenwart eigentlich stärker verinnerlicht ist) möchte ich für mich ergänzen, daß das Licht der Taufkerze (oder einer anderen Kerze, die man opfert bzw. weiht) ähnliche Wirkung hat.
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Ja aber in den Momenten, wo man das nicht erkennt, nützt mir das nicht, wenn ich aber die ewige Lampe brennen seh, weiß ich er ist und ich sehe er ist da.
In Grundzügen kann ich das nachvollziehen (wobei mir Werners Einwurf mit der Allgegenwart eigentlich stärker verinnerlicht ist) möchte ich für mich ergänzen, daß das Licht der Taufkerze (oder einer anderen Kerze, die man opfert bzw. weiht) ähnliche Wirkung hat.

 

So ist es.

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Das macht mir Taize so suspekt. Dieser frömmelnde Formalglaube.
Wie meinen?

Eben.

Würdest Du Dich ein bißchen weniger wortkarg erklären? Was ist Deiner Meinung nach an Taizé "frömmelnder Formalglaube"?

Mir geht es um meinen persönlichen Eindruck von TMF und seinem Verhältnis zu Taize. Taizé steht gar nicht zur Debatte. Ich bewundere alle, die wie Jesus, Johannes, Paulus, St. Franziskus, hl. Bonaventura, S. Teresa, Teresia Benedicta, Benedikt und Mutter Theresa sich Gottes- und Nächstenliebe zum Vorbild nehmen.

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Mir geht es um meinen persönlichen Eindruck von TMF und seinem Verhältnis zu Taize.

 

Aha. Was ist denn deiner Meinung nach mein Verhältnis zu Taizé?

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

 

Natürlich, aber wenn ich an den anderen Orten nicht mehr finde, dann weiß ich, wo er ganz sicher ist.

Er ist ganz sicher auch an den anderen Orten, auch wenn du ihn gerade mal nicht erkennen kannst.

 

Werner

Wer die Allgegenwart von Gott verstanden hat, der kann sich auch wieder ganz unbefangen in eine Kirche setzen, Eucharistie feiern und einem Bettler ein Butterbrot schenken.

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

 

Natürlich, aber wenn ich an den anderen Orten nicht mehr finde, dann weiß ich, wo er ganz sicher ist.

Er ist ganz sicher auch an den anderen Orten, auch wenn du ihn gerade mal nicht erkennen kannst.

 

Werner

Wer die Allgegenwart von Gott verstanden hat, der kann sich auch wieder ganz unbefangen in eine Kirche setzen, Eucharistie feiern und einem Bettler ein Butterbrot schenken.

 

Das kann ein Atheist, der auf die Gegenwart Gottes pfeift, auch. Das is nix besonderes.

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... und einem Bettler ein Butterbrot schenken.
Das kann ein Atheist, der auf die Gegenwart Gottes pfeift, auch. Das is nix besonderes.
Gemäß Matth 25,40 dürfen wir hoffen, daß es "reicht" :ninja:
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Wenn Du die Zusammenfassung etliche Deiner Postings in denen es um die persönliche Verantwortung des Gläubigen im Verhältnis zu der Verantwortung des Klerus ging
Wo stehen denn diese Postings?
Verstreut wie die Maiglöckchen.

 

Hier waren es die Gummibärchenesser.

 

Hier war es die Betonung der Unabhängigkeit von Glaube und Struktur. (Das Posting über deine Begegnung mit +Heinrich tendiert ebenfalls hierher)

 

Hier waren die Bösen die Petitenten.

 

Hier gibst Du den letzten Mohikaner

 

Hier noch eine These zum Mitgliederschwund

 

Und dieses Sträußchen ist nur aus Q1/2011...

Danke.

 

Der Ordnung halber: Keinem der Beiträge ist die mir von Flo77 in den Mund gelegte Aussage zu entnehmen, "für Schwierigkeiten mit dem Glauben sind immer nur diejenigen verantwortlich, die die Schwierigkeiten haben."

 

Das zur Richtigstelllung.

 

Ich habe mir erlaubt, diese Richtigstellung trotz der Verschiebung des ersten Versuchs ins Tohu wieder einzustellen, da ich voraussetze, dass User Falschaussagen über sie richtigstellen dürfen.

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Du hast keine Ahnung von Taizé, deshalb solltest du lieber ruhig sein! Woche für Woche kommen auf den Hügel von Taizé tausende Jugendliche, die Suchen, die Zweifeln, die Auswege suchen, die Verzeifelt sind, die in ihrem Leben nichts anderes haben als die Hoffnung, die am Leben zerbrochen sind, die gemobbt werden, die ihre Familie verloren haben und Taizé wieder ein Stück weit Heimat gefunden haben, einen Ort, der ihrem Herz Ruhe verschafft. Das als "frömmelnden Formalglauben" abzutun, ist eine Frechheit. Vielleicht kommen nicht immer Jugendliche nach Taizé, die einen tiefen Glauben haben, aber sie gehen nach einer Woche zumindest "anders" nachhause, weil sie merken, da ist doch mehr. Geh mal an einem Samstagabend oder einem Sonntagmorgen in die Kirche in Taizé und du wirst sehen, wie viele der Abschiedsschmerz plagt, diesen heiligen Ort wieder verlassen zu müssen, die wieder zurück in den Alltag, zurück zu den Sorgen, zu den Ängsten und Nöten müssen. In Taizé waren sie eine Woche davon befreit.

 

Jetzt kommen wir zum Thema des Threads!

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Wir haben dich durchschaut, TMF-. Das macht mir Taize so suspekt. Dieser frömmelnde Formalglaube.

wir nicht, denn ich habe ihn nicht durchschaut. es ist auch nicht meine absicht. einen menschen zu durchschauen maße ich mir nicht an.

was dir taize so suspekt macht ist erklärungsbedürftig.

einen frömmelnden formalglauben kann ich nicht erkennen. selbst wenn der gläubige nach meinen maßstäben frömmelt, maße ich mir "formalglaube" zu sagen nicht an.

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Wenn Du die Zusammenfassung etliche Deiner Postings in denen es um die persönliche Verantwortung des Gläubigen im Verhältnis zu der Verantwortung des Klerus ging
Wo stehen denn diese Postings?
Verstreut wie die Maiglöckchen.

 

Hier waren es die Gummibärchenesser.

 

Hier war es die Betonung der Unabhängigkeit von Glaube und Struktur. (Das Posting über deine Begegnung mit +Heinrich tendiert ebenfalls hierher)

 

Hier waren die Bösen die Petitenten.

 

Hier gibst Du den letzten Mohikaner

 

Hier noch eine These zum Mitgliederschwund

 

Und dieses Sträußchen ist nur aus Q1/2011...

Danke.

 

Der Ordnung halber: Keinem der Beiträge ist die mir von Flo77 in den Mund gelegte Aussage zu entnehmen, "für Schwierigkeiten mit dem Glauben sind immer nur diejenigen verantwortlich, die die Schwierigkeiten haben."

 

Das zur Richtigstelllung.

 

Ich habe mir erlaubt, diese Richtigstellung trotz der Verschiebung des ersten Versuchs ins Tohu wieder einzustellen, da ich voraussetze, dass User Falschaussagen über sie richtigstellen dürfen.

der ordnung halber: du hast doch zustimmung erfahren.

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Gottesgespräche als Liturgie, also gemeinsames Sprechen mit Gott über den Glauben, ist noch mal etwas ganz anderes. Neuere Formen wie das Fürbittenteilen als Möglichkeit, Gott persönlich und gemeinschaftlich zu bitten, sind nicht unsensibel gegenüber Störungen in der Gruppe. Und doch scheint nach persönlichen Gotteserfahrungen in der Liturgie heute eine weitverbreitete Nachfrage zu bestehen.

 

Liturgie ist Gebet und wie ich aus meiner Erfahrung berichtet hab tritt man mit Gott in Beziehung, wenn man betet, ob allein oder in der Gemeinschaft. Für mich waren manche Nächte, die ich vor dem Allerheiligsten verbracht hab und unzählige Male zu Gott mit diesen Worten gerufen hab, die reichsten Nächte, weil ich in den Zeiten der größten Not im Nachhinein immer die Gegenwart Gottes gespürt hab, er war da im Tabernakel.

Nicht nur im Tabernakel.

Das soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.

 

Werner

 

Natürlich, aber wenn ich an den anderen Orten nicht mehr finde, dann weiß ich, wo er ganz sicher ist.

Er ist ganz sicher auch an den anderen Orten, auch wenn du ihn gerade mal nicht erkennen kannst.

 

Werner

 

Ja aber in den Momenten, wo man das nicht erkennt, nützt mir das nicht, wenn ich aber die ewige Lampe brennen seh, weiß ich er ist und ich sehe er ist da.

jeder sucht und findet auf seine weise.

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