mr94 Geschrieben 6. Februar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2004 (bearbeitet) ? Du hast in deinem Leben eine Menge erreicht. Welche Rolle spielt dabei positives Denken? ! Es ist wahr: Wenn du in deinem Inneren ganz genau weißt, was du wirklich willst und es vor dir siehst – dann wird sich das materialisieren. Aber du musst hart daran arbeiten. ? Wie war das bei dir? ! Ich habe mir jahrelang vorgestellt, dass ich in Amerika arbeiten werde. Ich wusste ganz genau, welche Songs ich machen, mit welchen tollen Musikern ich arbeiten wollte. Das waren Ziele, die aus meinem tiefsten inneren Wesen kamen. Als ich drei Jahre alt war, lag ich mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Meine Mutter stand jeden Tag mit der Gitarre in der Tür und hat ein Lied nach dem anderen gesungen. Ich war total stolz auf sie und habe seit frühester Kindheit gedacht: Das will ich auch können, ganz viele Lieder singen und selber welche schreiben, damit sich andere freuen. ? Speist sich dieses positive Denken auch aus religiösen Erfahrungen? ! Meine schamanische Einweihung hat mit Gott und dem Tod zu tun. Aufgrund stundenlanger höllischer Schmerzen rief ich Gott um Hilfe. Denn diese Schmerzen waren so unsagbar groß, dass es kein Leben und kein Sterben gab. In dem Moment hörte ich Gottes Stimme, die mir sagte, dass er da ist, um mir zu helfen. Das war ein Riesen-Tohuwabohu, aber es gab keinen anderen Weg. Entweder ewige Schmerzen oder auf seinen Rat hören. ? Und dann? ! Ich legte mich flach auf mein Bett und sagte: Okay, lieber Gott, ich vertraue dir mein Schicksal an. Ich sah meinen Körper von oben liegen, in einer Krankenhaussituation. Aus diesem Körper hatte ich mich bereits entfernt, ich hatte ihn verlassen, da hörte ich Gottes Stimme wieder: „Mach’ die Augen auf“. Jetzt saß er mir gegenüber und guckte mich mit seiner unwahrscheinlichen Liebe an. Meine erste Frage war: Gehst du wieder weg, wie all die anderen, die mich bisher in meinem Leben verlassen haben? Seine Antwort: „Ich bin immer da, ich war immer da, ich werde immer da sein.“ Er erklärte mir, ich sei nicht richtig gestorben, müsse wieder zurück ins Leben, habe aber diesen Weg gehen müssen, um ihn zu finden. Ich sprach mit ihm noch die ganze Nacht. Das komplette Interview in Schrot & Korn (dort ist dann auch noch vom Fasten die Rede) bearbeitet 6. Februar 2004 von mr94 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 6. Februar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2004 (dort ist dann auch noch vom Fasten die Rede) du Schelm!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 6. Februar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2004 Ich legte mich flach auf mein Bett und sagte: Okay, lieber Gott, ich vertraue dir mein Schicksal an. Ich sah meinen Körper von oben liegen, in einer Krankenhaussituation. Aus diesem Körper hatte ich mich bereits entfernt, ich hatte ihn verlassen, da hörte ich Gottes Stimme wieder: „Mach’ die Augen auf“. So was hab ich als Kind auch erlebt. Ich habe nicht gefastet! :blink: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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