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Stundengebete


Angelika

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Das Heftchen MAGNIFICAT kann man meiner Erfahrung nach nur beten, wenn man sich im reichen Wetsen befindet. Warum ? Weil die Fürbitten so eurozentrisch gebaut sind

ach ja ...

 

ich habe die Fürbitten aus dem Magnificat sowieso immer als Anregung empfunden.

 

links vorn in meinem Kunstleder-Einband von meinem Magnificat habe ich einfach eine DIN A 6-Karteikarte reingesteckt, wo ich einfach immer die Fürbittten aufgeschrieben hab, die mir so einfallen. Da sind die dann immer da ... :-)

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Bei der Komplet ist es ratsam diese auf Latein zu beten.

 

Warum?

 

Ganz einfach:

Das Completitorium ist nur ein dünnes Büchlein, und wenn man beim Beten einschlafen sollte, dann tut es nicht so weh, wen einem dieses Heft auf die Nase fällt, als wenn es das dicke Stundenbuch täte. :unsure: [/size][/font]

und, ist die nase schon platt?

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Also ich benutze seit ein paar Monaten das Magnificat. Mit gefällt es sehr gut. Vorher habe ich das Ev.-kath. Brevier der hochkirchlichen Vereinigung benutzt (hallo Petrus! :blink: ).

Die Fürbitten sind auch ausdrücklich nur als Anregung bestimmt. Auch ich habe einen Zettel mit meinen eigenen Fürbitten, die ich daran anschließe.

 

Für Nichttheologen (also Leute, die nicht so viel Zeit haben ... :unsure: ) ist es einfach praktikabel. So gelingt es mir seit Magnificat tatsächlich sehr oft beide Gebetszeiten zu meistern.

 

Wenn ich in Rente bin in 30 Jahren, werde ich mir das große Stundenbuch anschaffen.

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Das Heftchen MAGNIFICAT kann man meiner Erfahrung nach nur beten, wenn man sich im reichen Wetsen befindet. Warum ? Weil die Fürbitten so eurozentrisch gebaut sind, ganz im Gegensatz zur offiziellen liturg. Ausgabe, die ich jetzt bete (und die mich daher viel mehr mit allen anderen Katholiken weltweit verbindet). Ich war mal hier, und da war es mir einfach unmöglich, aus dem MAGNIFICAT zu beten.

Ja, die Fürbitten und manchmal auch die "selbstgestrickten" Gebete sind tatsächlich sehr eurozentrisch. Und manchmal sogar sehr "deutschzentrisch" (fällt mir auf, weil ich aus der Schweiz bin). Das stört mich auch. Und es stört mich auch sehr, dass in letzter Zeit nicht eimal mehr für die Toten gebetet wird. Immer mehr wird für die Erhaltung der Umwelt und solches gebetet. Das ist ja schön und gut, aber wie gesagt: Das schöne am Stundengebet ist doch die welt- (und zeit-)weite Verbundenheit.

Ich habe das Magnificat nun seit etwa zwei Jahren abonniert. Aber ich werde mir nächstens ein "richtiges" Stundenbuch kaufen! (Danke für die Tipps.)

 

Gruss

Ziska

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Zwei Links zum Thema:

 

Eine Sammlung lateinischer Hymnen (entstanden aus der Begeisterung eines Theologiestudenten):

 

"Die Sammlung ist eine Art Anhang zum Stundenbuch (gleiches Format), das die Originale zu den im Stundenbuch abgedruckten Hymnen und noch weitere schöne Hymnen enthält. Das Buch lehnt sich in Verteilung und Textfassung der Hymnen an die Liturgia Horarum (Lateinisches Stundenbuch) an. Es umfasst den 2-Wochen-Zyklus für die Hymnen im Jahreskreis, Hymnen für die mittlere Hore, Komplet, für die geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtszeit, Fastenzeit, Karwoche, Osterzeit, Pfingsten, Fronleichnam) sowie die Kommunetexte für Heilige. Hinzu kommen noch sog. „Ceteri Hymni“ ähnlich den „Preisungen und Gebete“ des Stundenbuches. Abgedruckt sind jeweils die Hymnen zu Lesehore, Laudes und Vesper (Ausnahme Pfingsten: auch Terz). Die in der Liturgia Horarum ausgelassenen Strophen sind – wenn Länge und Inhalt es zulassen – kursiv in Klammern hinzugefügt, um auch der literarische Einheit der Hymnen Rechnung zu tragen.

Außerdem sind als Hilfe für den praktischen Vollzug im Anhang 20 Melodien abgedruckt, die den Texten unterlegt werden können."

 

Näheres hier.

 

 

 

 

Die "Preisungen":

 

"Wir laden Sie auf diesen Seiten ein

die Weise responsorialer Psalmodie kennenzulernen,

einen zum Kirchenjahr passenden Psalm zu hören,

den Psalm zu meditieren - in Einübung und Betrachtung,

Ihre Erfahrungen mit Psalmen mitzuteilen."

 

Beide Tips stammen aus "Gottesdienst", Nr. 18/2003.

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Hallo,

 

nochmal herzlichen Dank für eure Beiträge. :blink:

 

Ich habe die Leseprobe des Magnificat inzwischen bekommen und genutzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Messtexte - Lesung, Antwortpsalm und Evangelium - nicht mit denen aus dem Schott-Messbuch übereinstimmen. Ist das beabsichtigt ? Ich finde das irgendwie nicht so gut - Einheitlichkeit wäre mir lieber - aber vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung dafür.

 

Liebe Grüße

Angelika

bearbeitet von Angelika
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Hallo,

 

nochmal herzlichen Dank für eure Beiträge. :blink:

 

Ich habe die Leseprobe des Magnificat inzwischen bekommen und genutzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Messtexte - Lesung, Antwortpsalm und Evangelium - nicht mit denen aus dem Schott-Messbuch übereinstimmen. Ist das beabsichtigt ? Ich finde das irgendwie nicht so gut - Einheitlichkeit wäre mir lieber - aber vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung dafür.

 

Liebe Grüße

Angelika

Ich habe das Magnificat nicht, aber könnte es vielleicht sein, daß im Magnificat die Tageslesung steht, während in der Messe ein Heiligengedenktag gefeiert wurde oder umgekehrt?

 

Vielleicht könntest Du ein Beispiel nennen, dann ließe sich evtl. rausfinden, was in der Messe gefeiert wurde und was im Magnificat steht.

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Ja, genau das ist der Fall. Wenn ein Heiligengedenktag ist wie heute z.B. Hildegard von Bingen, dann steht zu Beginn des Tages dort ein kurzer Text über die entsprechende Heilige, und darunter steht klein gedruckt ein Hinweis auf die Bibelstellen, die in der Messe gelesen werden. Groß abgedruckt wird allerdings immer nur die Tageslesung und das Tagesevangelium (was ich im übrigen auch nicht besonders gut finde) :blink:

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Hm ... :blink:

 

Gestern und heute wird sowohl im Magnificat als auch im Schott-Messbuch, aus dem ja die Messtexte hier in die Glaubensgespräche kopiert werden, auf dieselben Heiligen hingewiesen, die Messtexte sind aber unterschiedlich.

 

Gestern:

Heiliger Kornelius und Heiliger Cyprian

Magnificat: 1. Tim. 3,1-13; Lk 7,11-17

Schott: 2 Kor 4,7-15; Joh 17,6a,11b-19

 

Heute:

Heilige Hildegard von Bingen und Heiliger Robert Bellarmin

Magnificat: 1. Tim 3,14-16; Lk 7,31-35

Schott: Weish 8,1-6; Mt 25,1-13

 

Liebe Grüße

Angelika

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Die Texte, die du jetzt zitiert hast, sind die im Magnificat vollständig abgedruckten Texte, und die entsprechen den jeweiligen Tageslesungen, die gelesen würden, wenn an diesem Tag kein Heiligengedenktag wäre. Auf die Lesungen des entsprechenden Gedenktages wird - wie gesagt - nur am Anfang hingewiesen, sie sind nicht ganz abgedruckt, sondern erscheinen nur als Zitat...

bearbeitet von Schäfchen
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Die Texte im Magnificat sind jene vom Dienstag bzw. Mittwoch der 24. Woche im Jahreskreis.

 

Die Lesung Weish. 8,1-6 ist von der Hl. Hildegard von Bingen

Das Evangelium Mt 25,1-13 stammt aus den "Communen" Texten für Hl. Männer und Frauen

 

Würde man den Hl. Robert Bellarmin feiern könnte man zwischen den Texten für Kirchenlehrer oder denen für Bischöfe/Hirten der Kirche wählen.

 

Beide Heilige sind aber keine gebotenen Gedenktage somit kann man auch in "grün" feiern ohne die Heiligen zu berücksichtigen.

Bei einem gebotenen Gedenktag muß man zumindest die Messtexte/Messformular des/der Heiligen sowie die entsprechende lit. Farbe nehmen. Bei den Lesungen kann man die Lesung und das Evangelium des Heiligentages nehmen. Es ist aber erwünscht, daß den Tageslesungen eher der Vorzug gegeben wird, damit die Gläubigen im Laufe des Jahres möglichst viele verschiedene Texte zu gehör bekommen. Würde man immer nur die Lesungstexte von den Heiligen nehmen, würde sie vieles oft wiederholen.

 

Das Magnificat ist in dieser Hinsicht dann schon konsequent. Vor allem, wenn mehrere Heilige auf einen Tag fallen und es so eine größere Auswahl an Lesungen gibt, die ja unmöglich alle abgedruckt werden können.

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Liebe Angelika,

 

ich habe auch einige Zeit in einem Kloster verbracht und habe das Chorgebet dort als etwas wunderbares empfunden. Es tat irgendwie gut, in die gemeinschaftliche Stille bei den Schwestern einzutauchen und mit ihnen gemeinsam die Psalmen zu beten.

Das Chorgebet hat mich so sehr fasziniert, dass es mir später irgendwie total gefehlt hat. Ich habe mir daraufhin DAS KLEINE STUNDENBUCH gekauft, von dem hier auch schon die Rede war, und versuche, Laudes, Vesper und Complet täglich zu beten, was natürlich für Laien auch nicht immer so einfach ist.

Vielleicht gibt es ja für dich auch die Möglichkeit, in dem Kloster, in dem du warst, an einer Hore teilzunehmen, soweit es dein Tagesablauf erlaubt. Die Schwestern in dem Kloster, in dem ich war, freuen sich auch immer, wenn man dort vorbeischaut und mit ihnen gemeinsam betet.

 

Liebe Grüße

Gina :blink:

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Seit einigen Monaten bete ich täglich die Laudes und die Vesper. Dazu benutze ich das "Kleine Stundenbuch", von dem ich drei Bände besitze. Leider kann ich den Band 4 (Gedenktage der Heiligen) nicht bekommen. Gibt es jemanden, der Bezugsquellen kennt?

Gibt es nicht ein Stundenbuch für Laien, in dem alles in einem Band abgedruckt ist?

Wäre doch sicherlich möglich, alles kompakt abzudrucken.

bearbeitet von genius
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Der Band "Gedenktage der Heiligen" ist vergriffen und soll angeblich auch nicht mehr aufgelegt werden. Antiquarisch (zum Beispiel beim ZVAB) kaufen, bei Ebay ersteigern oder bei Amazon vorbestellen... Ich hatte bislang noch keinen Erfolg damit. Vielleicht sollten wir alle mal bei Herder Bedarf für eine Neuauflage anmelden.

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Hallo zusammen,

 

als angehender Ständiger Diakon bin ich dazu angehalten, mich so nach und nach in das Stundengebet hinein zu finden... Manchmal geht es gut, oft ist es aber schwierig, je nachdem, wie der Tag läuft.

 

Von meinem Mentor habe ich einige Tipps bekommen:

- man kann statt dem angegebenen Hymnus auch einfach ein anderes Lied singen, wenn's denn einigermaßen passt.

- man kann sich statt der Einheitsübersetzung auch eine andere Übersetzung für einen Psalm nehmen (z.B. Fridolin Stier) und vielleicht bei diesem einem Psalm verweilen, statt alle Psalmen/Cantica zu beten

- Die Fürbitten sind nur ein Anhaltspunkt, hier können gerne auch eigene Bitten formuliert werden

 

In meiner Gemeinde haben wir begonnen, die Vesper als Gemeindegottesdienst zu re-aktivieren, mit sehr guten Erfahrungen! Wir gestalten diese Vespern in der Fastenzeit mit NGL's und machen eine inhaltliche Ausgestaltung, die sich durch alle Abende (1x pro Woche) zieht. Dieses Jahr als Thema: die Würde des Menschen.

 

Für mein neuestes Projekt will ich die Vesper mit einer festeren Gruppe feiern, die sich anschließend zur "weltlichen Vesper" trifft, um miteinander zu feiern, aber auch um Anteil am Leben des Anderen zu nehmen... Vielleicht kann ich gelegentlich von den Erfahrungen berichten.

 

Für die Feier der Vesper/Laudes mit der Gemeinde sei schließlich noch auf die Bände "Morgenlob - Abendlob" verwiesen, die beim Deutschen Liturgischen Institut erschienen sind.

 

-- Markus

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Im Moment tendiere ich zum Magnificat, das erscheint mir für den Einstieg am passendsten und praktischsten zu sein. Aber das Kleine Stundenbuch hat ja auch was für sich. Hm, mal sehen.  :blink:

 

Die Leseprobe vom Magnificat hab ich mir gerade angefordert.  :P

Danke für den Hinweis, Peter.

 

Ich freu mich über weitere Antworten, insbesondere Erfahrungen.  :P

 

Liebe Grüße

Angelika

Hi Angelika,

also auch ich hab voriges jahr begonnen, mich fürs stundenbuch zu interessieren und hab mir das magnificat mal zusenden lassen. Es ist zwar recht praktisch, aber ich hab mich dann doch fürs kleine stundenbuch entschieden. Es ist, mit einigen minuten einlesen, absolut nicht schwer zu verstehen (und nebenbei bemerkt ist es auf längere zeit gesehen auch wesentlich billiger :P ).

Was mir am magnificat weniger gefiel waren die oftmals sehr individuellen anmerkungen. Ich hab auch mal bei einem freund gesehen, dass zwecks ökumene auch protestantische texte abgedruckt waren. Da ich aber katholisches beten möchte, bleibe ich dann doch lieber beim kleinen stundenbuch. Bete aber laudes, vesper, complet oder was immer dir beliebt wirklich nur dann, wenn du zeit und muße dafür hast. Ansonsten wirds eine art pflichterfüllung. Und das soll es nun doch wirklich nicht sein (z.b. wenn du spätabends schlafen gehst und einfach schon zu müde für die complet bist, dann lass es bleiben und bete stattdessen ein kurzes individuelles gebet - so mach ich es zumindest). Soll heissen, dass ich mich nicht zum täglichen stundengebet ZWINGE.

Du wirst jedoch mit dem stundenbuch viel freude haben.

Liebe grüsse

Max

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Hallo,

 

noch einal etwas allgemeines zum Stundengebet. Angelika schrieb in ihrem Eingangsposting, wie schön sie das Stendengebet im Kloster fand. Das geht sicher vielen Lueten so. Aber für Mönche ist das Stundengebt, dass sie tagein und tagaus, jahrein und jahraus beten zuweilen harte Steinbrucharbeit,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Aber für Mönche ist das Stundengebt, dass sie tagein und tagaus, jahrein und jahraus beten zuweilen harte Steinbrucharbeit

... leider nicht nur für Mönche, sondern auch Priester / Diakone, die ja genauso zum Stundengebet verpflichtet sind! Wenn ich in Gemeinschaft bin, geht es mir damit besser, als wenn ich wochenlang allein in meinem Kämmerlein sitze.

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Aber für Mönche ist das Stundengebt, dass sie tagein und tagaus, jahrein und jahraus beten zuweilen harte Steinbrucharbeit

... leider nicht nur für Mönche, sondern auch Priester / Diakone, die ja genauso zum Stundengebet verpflichtet sind! Wenn ich in Gemeinschaft bin, geht es mir damit besser, als wenn ich wochenlang allein in meinem Kämmerlein sitze.

Ja, das kann ich gut verstehen... und wenn Du jahrein, jahraus immer neben der Mitschwester oder dem Mitbruder sitzt, der absolut nicht singen kann, eine Stimme hat, die an sich schon weh tut, und vielleicht auch noch die eine oder andere nervige Angewohnheit auch im Chor nicht in den Griff bekommt - dann blühst Du auf, wenn Du an Ferientagen Dein Offizium allein in Deiner Gebetsecke beten darfst... :blink:

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Ja, das kann ich gut verstehen... und wenn Du jahrein, jahraus immer neben der Mitschwester oder dem Mitbruder sitzt, der absolut nicht singen kann, eine Stimme hat, die an sich schon weh tut, und vielleicht auch noch die eine oder andere nervige  Angewohnheit auch im Chor nicht in den Griff bekommt - dann blühst Du auf, wenn Du an Ferientagen Dein Offizium allein in Deiner Gebetsecke beten darfst...  :lol:

1:0 für dich! Aber der Andere hatte es schon immer besser :blink:

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Steinbrucharbeit... ja... kann sein.

 

Aber "wer im geistlichen Leben voarnschreitet, dem weitet sich das Herz.."

(Benediktregel).

 

Wenn man sich mal hineinnehmen lässt (so nach 3-4 Jahren)... die Texte beinahe alle auswendig kann... dann "betet es in einem"....

eine sehr schöne Erfahrung.... die aber voraussetzt, daß ich im (Stunden-)Gebet nicht mich suche, sondern Ihn.

Das Gebet soll nicht mir gefallen (möglichst viel Abwechslung und Spaß) sondern es soll ein Habit(us) werden, etwas, das mich prägt und trägt.

 

Nicht ich soll die Liturgie verändern, sondern die Liturgie mich.

 

Ich kann es nur sehr empfehlen! Lasst Euch drauf ein - es lohnt sich!

:blink:

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Steinbrucharbeit... ja... kann sein.

 

Aber "wer im geistlichen Leben voarnschreitet, dem weitet sich das Herz.."

(Benediktregel).

 

Wenn man sich mal hineinnehmen lässt (so nach 3-4 Jahren)... die Texte beinahe alle auswendig kann... dann "betet es in einem"....

eine sehr schöne Erfahrung.... die aber voraussetzt, daß ich im (Stunden-)Gebet nicht mich suche, sondern Ihn.

Das Gebet soll nicht mir gefallen (möglichst viel Abwechslung und Spaß) sondern es soll ein Habit(us) werden, etwas, das mich prägt und trägt.

 

Nicht ich soll die Liturgie verändern, sondern die Liturgie mich.

 

Ich kann es nur sehr empfehlen! Lasst Euch drauf ein - es lohnt sich!

:blink:

Das ist ja alles schön und gut und das Ideal,

 

aber über eine lange Strecke ist es sehr anstrengend und oft alles andere als erhebend.

Wäre es nicht sinnvoll, würde es heute keine betenden Mönche mehr geben.

 

Je länger ich dieses Stundengebt ausübte, desto mehr wurde es eine freundliche Wüste

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