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Zölibat


lonesome

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„In our tradition, it was a shame fort the man who did not marry and raise up children to make his clan strong. So some of our people find it hard to understand why priests do not marry. Our people sometimes even mark wives for young men while they are seminarians. These people do not understand that, if seminarians marry, they cannot become priests. This is a problem for seminarians and their families.”

 

(Quelle: William Rowell (President of the Bishops’ Conference of Papua New Guinea and British Solomon Islands Protectorate): Self study of the Catholic Church in Papua New Guinea. Goroka 1973, S. 33).

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Lieber Einsamer,

 

nicht jeder hier beherrscht die englische Sprache so gut wie Du es offensichtlich tust.

Sei doch so lieb und übersetze den Text in verständliches Deutsch, damit wir darüber reden können.

Ansonsten befürchte ich, dass Du einen Mecky gebaut hast; ich habe wenig Lust, das zu übersetzen.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Es geht darum, dass die Eingebornenstämme auf Papua-Neuguinea nicht vestehen, warum Priester nicht heiraten und keine Kinder bekommen können.

 

"In unserer Tradition war es eine Schande für den Mann, der nicht heiratet und Kinder großzieht um seinen Familienverbund damit stark zu machen. Daher ist es für einige unserer Leute unverständlich, warum Priester nicht heiraten können. Einige Stammesmitglieder bestimmen sogar Frauen für junge Männer, währen diese im Priestersemiar leben. Sie verstehen nicht, dasß Seminaristen keine Priester werden können, wenn sie heiraten und daher ist diese Angelegenheit ein Problem nicht nur für die Familien, sondern auch für die Seminaristen."

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In deren Tradition lag auch die Menschenfresserei. Aber vielleicht fuehlten sie sich ja von Rom geistlich unterstuetzt, wenn sie nur den protestantischen Missionar verspeisten? :blink:

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In deren Tradition lag auch die Menschenfresserei. Aber vielleicht fuehlten sie sich ja von Rom geistlich unterstuetzt, wenn sie nur den protestantischen Missionar verspeisten?  :blink:

Vielleicht war es doch ein Fehler, Lonesomes Input zu überstzen.

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Wir brauchen gar nicht nach Papua-Neuguinea zu gehen, Sokrates. Ich denke, dass dies für einen Juden zur Zeit Jesu auch nicht anders war. Nicht jetzt auf das Priester-sein abgestellt, aber auf die diesbezügliche "Pflicht" eines Mannes.

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Wir brauchen gar nicht nach Papua-Neuguinea zu gehen, Sokrates. Ich denke, dass dies für einen Juden zur Zeit Jesu auch nicht anders war. Nicht jetzt auf das Priester-sein abgestellt, aber auf die diesbezügliche "Pflicht" eines Mannes.

Das habe ich nun überhaupt nicht verstanden. :blink:

 

Welche Pflicht meinst Du denn, Martin?

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Wir brauchen gar nicht nach Papua-Neuguinea zu gehen, Sokrates. Ich denke, dass dies für einen Juden zur Zeit Jesu auch nicht anders war. Nicht jetzt auf das Priester-sein abgestellt, aber auf die diesbezügliche "Pflicht" eines Mannes.

Das habe ich nun überhaupt nicht verstanden. :blink:

 

Welche Pflicht meinst Du denn, Martin?

Zu heiraten und eine Familie zu gründen - was sonst?

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Soweit ich weiß, musste ein Angehöriger der jüdischen Priesterschaft auf jeden Fall verheiratet sein. Aber soweit würde ich im Kontext der Diskussion über den Zölibat nicht gehen wollen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Nicht nur der Zölibat ("Fasse es wer es fassen kann") ist als ein Zeichen der brennenden Liebe zu Gott vielen unverständlich oder ein Ärgernis.

 

Wenn man manche Worte Jesu wirken lässt, dann sind sie wie ein Schwert, das scheidet:

 

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt wie mich, ist meiner nicht wert."

 

"Wer die Hand an den Pflug legt und sich umsieht, taugt nicht für das Reich Gottes."

 

 

"Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm".

 

Auch wenn der Zölibat ein "Kirchengebot" ist, leuchtet in ihm m.E. das übernatürliche Denken in besonderer Deutlichkeit auf. Es gibt eine Liebe zu Gott die so stark ist, dass sie menschliche Liebe "um des Reiches Gottes willen" übersteigt. Es leben ja nicht nur die Priester zölibatär (die gleichsam ein alter Jesus sind- also Jesus in besonderer Weise darstellen) es leben auch viele Mönche und Schwestern ehelos. Sie sind ein Zeichen, dass es eine Liebe zu Gott gibt, die menschliche Liebe übersteigt. Wer jetzt nur natürlich denkt, für den ist das Verhalten von jenen zwei Menschen, die sich sehr lieb hatten nicht verständlich:

 

Nachdem die beiden im Gebet und in ernster Prüfung lange gerungen hatten, entschieden sich beide für den Weg der Ehelosigkeit- der eine trat ins Priestersmeinar ein- das Mädchen wurde Klosterschwester.

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Nicht nur der Zölibat ("Fasse es wer es fassen kann") ist als ein Zeichen der brennenden Liebe zu Gott vielen unverständlich oder ein Ärgernis.

 

Wenn man manche Worte Jesu wirken lässt, dann sind sie wie ein Schwert, das scheidet:

 

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt wie mich, ist meiner nicht wert."

 

"Wer die Hand an den Pflug legt und sich umsieht, taugt nicht für das Reich Gottes."

 

 

"Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm".

 

Auch wenn der Zölibat ein "Kirchengebot" ist, leuchtet in ihm m.E. das übernatürliche Denken in besonderer Deutlichkeit auf. Es gibt eine Liebe zu Gott die so stark ist, dass sie menschliche Liebe "um des Reiches Gottes willen" übersteigt. Es leben ja nicht nur die Priester zölibatär (die gleichsam ein alter Jesus sind- also Jesus in besonderer Weise darstellen) es leben auch viele Mönche und Schwestern ehelos. Sie sind ein Zeichen, dass es eine Liebe zu Gott gibt, die menschliche Liebe übersteigt. Wer jetzt nur natürlich denkt, für den ist das Verhalten von jenen zwei Menschen, die sich sehr lieb hatten nicht verständlich:

 

Nachdem die beiden im Gebet und in ernster Prüfung lange gerungen hatten, entschieden sich beide für den Weg der Ehelosigkeit- der eine trat ins Priestersmeinar ein- das Mädchen wurde Klosterschwester.

Was willst Du damit sagen?

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Sehr guter Beitrag, Mariamante.

 

Uebrigens, mein lieber Sokrates, warum glaubst Du, dass nur wenigen die schoene Begabung der Beherrschung von Fremdsprachen gegeben ist? Oder ist es ein natuerlicher Hinweis auf Dummheit, wenn man anderer Meinung ist als Du? :blink: Vielleicht weist es ja eher auf ausgebildete Denkfaehigkeit hin. :)

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Uebrigens, mein lieber Sokrates, warum glaubst Du, dass nur wenigen die schoene Begabung der Beherrschung von Fremdsprachen gegeben ist?

Glaube ich das? Woraus schließt Du das?

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Wir brauchen gar nicht nach Papua-Neuguinea zu gehen, Sokrates. Ich denke, dass dies für einen Juden zur Zeit Jesu auch nicht anders war. Nicht jetzt auf das Priester-sein abgestellt, aber auf die diesbezügliche "Pflicht" eines Mannes.

Du brauchst auch nicht in die Zeit Jesu zurückzugehen. Das "Problem", dass Heiraten und Kinder zeugen zu den selbstverständlichsten Aufgaben eines Mannes (und einer Frau) gehören, dass sie - wenn sie es nicht tun - quasi als "halbe" und bemitleidenswerte Menschen gelten, kennt die katholische Kirche nicht nur aus Papua-Neuguinea, sondern auch von anderen Kontinenten, wo es teilweise der gewichtigste Grund für den spärlichen Nachwuchs an einheimischen Priestern war oder noch ist.

Frag' mal eine afrikanische Nonne, wie deren Familie reagiert, die häufig erst seit einer Generation oder überhaupt nicht christlich ist, welche Mühe es macht, den Verwandten den Eintritt in ein Kloster zu erklären. Was sie bei Töchtern, die dann ja in einem Orden "versorgt" sind, noch hinzunehmen bereit sind, wird bei Söhnen, die Priester werden wollen, insbesondere wenn es sich um erstgeborene Söhne handelt, manchmal zu einer familiären Katastrophe.

bearbeitet von Franziska
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Nicht nur der Zölibat ("Fasse es wer es fassen kann") ist als ein Zeichen der brennenden Liebe zu Gott vielen unverständlich oder ein Ärgernis.

 

Wenn man manche Worte Jesu wirken lässt, dann sind sie wie ein Schwert, das scheidet:

 

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt wie mich, ist meiner nicht wert."

 

"Wer die Hand an den Pflug legt und sich umsieht, taugt nicht für das Reich Gottes."

 

 

"Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm".

 

Auch wenn der Zölibat ein "Kirchengebot" ist, leuchtet in ihm m.E. das übernatürliche Denken in besonderer Deutlichkeit auf. Es gibt eine Liebe zu Gott die so stark ist, dass sie menschliche Liebe "um des Reiches Gottes willen" übersteigt. Es leben ja nicht nur die Priester zölibatär (die gleichsam ein alter Jesus sind- also Jesus in besonderer Weise darstellen) es leben auch viele Mönche und Schwestern ehelos. Sie sind ein Zeichen, dass es eine Liebe zu Gott gibt, die menschliche Liebe übersteigt. Wer jetzt nur natürlich denkt, für den ist das Verhalten von jenen zwei Menschen, die sich sehr lieb hatten nicht verständlich:

 

Nachdem die beiden im Gebet und in ernster Prüfung lange gerungen hatten, entschieden sich beide für den Weg der Ehelosigkeit- der eine trat ins Priestersmeinar ein- das Mädchen wurde Klosterschwester.

Was willst Du damit sagen?

Was ich damit sagen will?

 

Um manche "harte" Worte Jesu zu verstehen brauchen wir einen übernatürlichen Sinn. Wir müssen fest glauben, dass Gott uns ewiges Leben geben will, das es einen Himmel, eine Hölle gibt - dass unser Ziel nicht nur irdisches Wohlergehen sein kann- sondern dass "unser Wandel im Himmel" ist, wie Paulus es ausdrückt.

 

Wer sich also nach dem Ewigen, dem Himmel ausrichtet, dessen

Wertung des Lebens (daher steht ja das metanoia= Umkehr am Anfang)

wird eine andere sein. Zölibat, Sakramente, Leben aus dem Glauben sind in besonderer Weise übernatürlich ausgerichtet- hier ist ein "Stück Himmel auf Erden".

 

Wenn Paulus zwischen dem Denken des Fleisches und dem Denken des Geistes unterscheidet, ist hier auch ein Kriterium:

 

Wer nur das Irdische sieht und dem mehr Gewicht beimißt wie dem

Ewigen, Geistigen - der wird mit den Sakramenten, dem Zölibat oder auch dem Martyrium um Christi willen weniger anfangen können.

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Wenn das Reich Gottes jetzt in diese Welt hineinreicht, dann muss ich auch den irdischen Menschen ernst nehmen. Wenn ein Glück in dieser Welt nicht im Sinne Gottes wäre, wäre Glaube sinnlos.

 

So, jetzt zu Deinem Beispiel: Wenn das genannte Paar im geistlichen Stand seine Erfüllung findet, o.k. Wenn nicht, haben sie moeglicherweise falsch entschieden. Das ist der springende Punkt.

 

Und Härte ist kein Wert an sich, sondern dann, wenn es einen bestimmten Zweck erfüllt. Und dieser Zweck liegt nicht darin, dass ein gottgeweihtes Leben mehr wert wäre, als ein partnerschaftliches Leben (was im Übrigen nicht weniger gottgeweiht ist), sondern in der Frage der Lebensperspektive.

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Wir brauchen gar nicht nach Papua-Neuguinea zu gehen, Sokrates. Ich denke, dass dies für einen Juden zur Zeit Jesu auch nicht anders war. Nicht jetzt auf das Priester-sein abgestellt, aber auf die diesbezügliche "Pflicht" eines Mannes.

Du brauchst auch nicht in die Zeit Jesu zurückzugehen. Das "Problem", dass Heiraten und Kinder zeugen zu den selbstverständlichsten Aufgaben eines Mannes (und einer Frau) gehören, dass sie - wenn sie es nicht tun - quasi als "halbe" und bemitleidenswerte Menschen gelten, kennt die katholische Kirche nicht nur aus Papua-Neuguinea, sondern auch von anderen Kontinenten, wo es teilweise der gewichtigste Grund für den spärlichen Nachwuchs an einheimischen Priestern war oder noch ist.

Frag' mal eine afrikanische Nonne, wie deren Familie reagiert, die häufig erst seit einer Generation oder überhaupt nicht christlich ist, welche Mühe es macht, den Verwandten den Eintritt in ein Kloster zu erklären. Was sie bei Töchtern, die dann ja in einem Orden "versorgt" sind, noch hinzunehmen bereit sind, wird bei Söhnen, die Priester werden wollen, insbesondere wenn es sich um erstgeborene Söhne handelt, manchmal zu einer familiären Katastrophe.

Also ich erlebe hier in Afrika keinen so bedrueckenden Priestermangel wie im ach so selbstbewusst-aufgeklaerten, die Geschlechterdebatte gepachtet habenden Europa, liebe Franziska.

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Also ich erlebe hier in Afrika keinen so bedrueckenden Priestermangel wie im ach so selbstbewusst-aufgeklaerten, die Geschlechterdebatte gepachtet habenden Europa, liebe Franziska.

Das mag ja sein. Trotzdem gibt es diese familiären Schwierigkeiten (über die mir afrikanische Nonnen und Priester wiederholt berichtet haben).

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Also ich erlebe hier in Afrika keinen so bedrueckenden Priestermangel wie im ach so selbstbewusst-aufgeklaerten, die Geschlechterdebatte gepachtet habenden Europa, liebe Franziska.

wie bitte? In welchem Afrika willst Du denn leben? Ich erlebe die Kirche in Afrika entscheidend anders .... und erinnere Gespräche mit Bischöfen und Priestern ganz anders ......

Pfarreien mit 25.000 und mehr Katholiken sind keine Seltenheiten .... .Fußmärsche der Christen zur Kirche von 2 Stunden auch nicht ......... und Kapellengemeinden mit monatlicher oder noch seltenerer Eucharistiefeier ebenfalls.

bearbeitet von umusungu
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Ausserdem wird mir von Afrikanerinnen und Afrikanern das Verhältnis Frauen/Männer in der afrikanischen Kirche um einiges entkrampfter beschrieben als sie es hier erleben.

 

:blink:

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Wenn das Reich Gottes jetzt in diese Welt hineinreicht, dann muss ich auch den irdischen Menschen ernst nehmen. Wenn ein Glück in dieser Welt nicht im Sinne Gottes wäre, wäre Glaube sinnlos.

 

So, jetzt zu Deinem Beispiel: Wenn das genannte Paar im geistlichen Stand seine Erfüllung findet, o.k. Wenn nicht, haben sie moeglicherweise falsch entschieden. Das ist der springende Punkt.

 

Und Härte ist kein Wert an sich, sondern dann, wenn es einen bestimmten Zweck erfüllt. Und dieser Zweck liegt nicht darin, dass ein gottgeweihtes Leben mehr wert wäre, als ein partnerschaftliches Leben (was im Übrigen nicht weniger gottgeweiht ist), sondern in der Frage der Lebensperspektive.

Wie wird der Mensch glücklich? Wenn er die Aufgabe erfüllt, für die Gott ihn berufen hat. Gott hat besimmte Talente in jeden Menschen hinein gelegt. SM.e. ist Gott dabei nicht "einseitig" - d.h. wenn der Mensch z.B. sich weigert, einer Berufung zu folgen, ist er nicht abgeschrieben. Die Pläne Gottes sind lebendig, dynamisch.

 

Interessant aber sind die Erlebnisse von zwei jungen Männern, die zu Pater Pio kamen: Der eine war verlobt, hatte vor zu heiraten. P.Pio lachte- und sagte- du wirst nicht heiraten- du wirst Priester. Und so kam es dann auch. Ein anderer kam zu Pater Pio und sagte freudig, dass er Priester werden wolle. Pater Pio sagte ihm: Nein nein - und wirklich begegnete er später jener Frau, die er zu seiner Ehefrau erkor.

 

Es ist also durchaus so, dass die Pläne Gottes mit dem Menschen verschieden sind.

 

Die zölibatäre Lebensweise wird m.E. dort erfüllend, wo der Mensch die Ganzhingabe an Gott lebt . wobei natürlich auch die christliche Ehe Ganzhingabe einschließe. (Ich denke hier an die Ehe der Eltern der hl. Therese von Lisieux, die beide ins Kloster gehen wollten- sich dann aber fanden, heirateten- und heilige und heiligmäßige Kinder bekamen- schließlich verdanken wir dieser hl. Ehe eine hl. Therese von Lilsieux).

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