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gibt es einen Gott?


lh17

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Was es nicht gibt,

Und wenn es IHN doch gibt?

Mag sein, daß es einen Gott gibt, aber nicht den christlich-jüdischen, wie er immer noch verkauft wird. Warum sollte dieser Gott immer mit "Wundern" in seine Schöpfung eingreifen? Ich denke, die ist perfekt.

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Was es nicht gibt, brauche ich auch nicht zu kennen

Meinst Du, den historischen Jesus hätte es nicht gegeben??

Mag sein, daß es ihn gegeben hat, denn die historischen Zeugnisse sind recht dürftig, aber ihn als Gott zu verkaufen halte ich dann doch für vermessen.

 

... was hältst Du von dem historischen Jesus (jedenfalls im Rahmen der historischen Zeugnisse), - ist er Dir sympathisch?

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Hallo Ludwig,

 

nach dem Psalm 82 gibt es mehrere Götter:

 

1 [Ein Psalm Asafs.] Gott steht auf in der Versammlung der Götter, / im Kreis der Götter hält er Gericht.

 

 

Aber sein Urteil, er ist der einzige Gott der sagt:

 

2 «Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten / und die Frevler begünstigen? [sela]

3 Verschafft Recht den Unterdrückten und Waisen, / verhelft den Gebeugten und Bedürftigen zum Recht!

4 Befreit die Geringen und Armen, / entreißt sie der Hand der Frevler!»

5 Sie aber haben weder Einsicht noch Verstand, / sie tappen dahin im Finstern. / Alle Grundfesten der Erde wanken.

6 «Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, / ihr alle seid Söhne des Höchsten.

7 Doch nun sollt ihr sterben wie Menschen, / sollt stürzen wie jeder der Fürsten.»

 

 

Daher stimme ich mit ein in den Jubelgesang des Ruhme des jüdisch+christlichen Gott:

 

8 Erheb dich, Gott, und richte die Erde! / Denn alle Völker werden dein Erbteil sein.

 

Zur deiner Frage: "gibt es einen Gott?":

Meine Antwort:

Ja, Gott gibt es.

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Liebe Platona,

 

was hast Du denn für eine Alternative für den christlich-jüdischen Gott?

 

LG

Gar keine, denn ich kann die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes nicht beweisen. Nur wehre ich mich dagegen, daß nur der einzige Gott eines kleinen, vorderasiatischen Hirtennomadenstammes so überbewertet wird.

 

Und was Jesus angeht: so denke ich, daß er einige gute Denkansätze hatte, aber das hatten die klassischen Philosophen auch und ich sehe nicht ein, daß er dafür ein Gott sein soll. Für mich sind die Evangelien Literatur und Wunschdenken seiner Anhänger und entbehren, was die leibliche Auferstehung betrifft, jeder logischen Substanz.

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Was es nicht gibt,

Und wenn es IHN doch gibt?

Mag sein, daß es einen Gott gibt, aber nicht den christlich-jüdischen, wie er immer noch verkauft wird. Warum sollte dieser Gott immer mit "Wundern" in seine Schöpfung eingreifen? Ich denke, die ist perfekt.

Das Wunder ist einer der klarsten Erweise für die Existenz Gottes. Klar dass das jene, die sich selbst für einen Gott halten, empfindlich stört. Ich glaube allerdings nicht, dass sich Gott (von wem auch immer) vorschrieben läßt, wie er wirkt.... ob durch Propheten, Heilige, die Kirche, die Sakramente, die hl. Schrift oder durch Zeichen und Wunder.

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Liebe Platona,

 

was hast Du denn für eine Alternative für den christlich-jüdischen Gott?

 

LG

Gar keine, denn ich kann die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes nicht beweisen. Nur wehre ich mich dagegen, daß nur der einzige Gott eines kleinen, vorderasiatischen Hirtennomadenstammes so überbewertet wird.

 

Und was Jesus angeht: so denke ich, daß er einige gute Denkansätze hatte, aber das hatten die klassischen Philosophen auch und ich sehe nicht ein, daß er dafür ein Gott sein soll. Für mich sind die Evangelien Literatur und Wunschdenken seiner Anhänger und entbehren, was die leibliche Auferstehung betrifft, jeder logischen Substanz.

Platona- kleine Anekdote:

 

 

Ein Mann kam zu Napoleon und wollte eine neue Religion gründen . Nap. antwortete: Nun, guter Mann, wenn sie hingehen, sich kreuzigen lassen und nach drei Tagen wieder auferstehen- dann läßt sich darüber reden.

 

Christus ist wahrhaft auferstanden . Hallelujah.

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Was es nicht gibt,

Und wenn es IHN doch gibt?

Mag sein, daß es einen Gott gibt, aber nicht den christlich-jüdischen, wie er immer noch verkauft wird. Warum sollte dieser Gott immer mit "Wundern" in seine Schöpfung eingreifen? Ich denke, die ist perfekt.

Das Wunder ist einer der klarsten Erweise für die Existenz Gottes. Klar dass das jene, die sich selbst für einen Gott halten, empfindlich stört. Ich glaube allerdings nicht, dass sich Gott (von wem auch immer) vorschrieben läßt, wie er wirkt.... ob durch Propheten, Heilige, die Kirche, die Sakramente, die hl. Schrift oder durch Zeichen und Wunder.

Und nur das dient uns als Beweis das einen Gott gibt ! Denken wir mal nicht biblisch-theologisch ,sondern erinnern uns oder fragen uns einfach :" Wo ist uns Gott / Jesus persönlich begegnet, oder wo hatten wir das Gefühl, dort bei dem Ereignis war Jesus persönlich anwesend, muß nicht immer ein persönliches Erlebnis sein!

 

Gott zum Gruße,

Elisabeth

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Was es nicht gibt,

Und wenn es IHN doch gibt?

Mag sein, daß es einen Gott gibt, aber nicht den christlich-jüdischen, wie er immer noch verkauft wird. Warum sollte dieser Gott immer mit "Wundern" in seine Schöpfung eingreifen? Ich denke, die ist perfekt.

Das Wunder ist einer der klarsten Erweise für die Existenz Gottes. Klar dass das jene, die sich selbst für einen Gott halten, empfindlich stört. Ich glaube allerdings nicht, dass sich Gott (von wem auch immer) vorschrieben läßt, wie er wirkt.... ob durch Propheten, Heilige, die Kirche, die Sakramente, die hl. Schrift oder durch Zeichen und Wunder.

Es gibt keine Wunder und Jesus hat auch keine getan. Jedenfalls gibt es keine Wunder, die sich gegen die Naturgesetze richten und auch keine Erscheinungen. Natürlich ist z. B. der Sinneswandel eines Drogenabhängigen, der von seiner Droge lassen kann für den Betroffenen ein riesengroßes Wunder, was ihn (vielleicht) zu einem Gottesglauben bringen kann, aber rational erklärbar ist sowas auch.

 

Mein Lieblingswunder aus dem NT ist immer noch das von dem Gelähmten, der am See sitzt und hofft geheilt zu werden. Jesus kommt vorbei und sagt zu ihm: "Steh auf, nimm dein Bett und gehe!" Dieses "Nimm dein Bett" heißt für mich nur, daß er seine Krankheit bejahen und als Chance sehen soll, nicht, daß er nach den Worten Jesu herumsprang und geheilt war. Jesus sagt ja auch immer: "Dein Glaube hat dir geholfen", nicht "Ich habe dich geheilt". Diese ganzen Wunder des jüdischen Wüstenpredigers haben nur metaphorische Bedeutung.

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Obgleich durch die gesamte Geschichte immer wieder Wunder geschehen (z.b. Lourdes, ) - und obgleich manche Wunder sogar mit wissenschaftlichen Methoden untersucht wurden (z.B. die wunderbare Erscheinung der Gottesmutter auf dem Mantel eines Indio, wo die Wissenschafter feststellen, dass sich in den auf übernatürliche Weise entstandem Bild / Augen die Gegend von damals wiederspiegelt) - auch das Blutwunder von Lanciano- gibt es immer noch Ignoranten, die das alles nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Man macht es sich halt immer einfacher wenn man die Wunder leugnet- dann kann man Gott leichter ablehnen.

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Ergänzend möchte ich auch auf jene Italienerin hinweisen ,die auf die Fürsprache von Pater Pio sehen kann, obgleich sie keine Pupillen hat.

 

Die "Wissenschaftsgläubigen" versuchen sich natürlich hier um Gottes Existenz herumzuschwindeln, indem sie sagen: Da sind Natur- gesetze dahinter, die wir eben noch nicht verstehen.

 

Der normale Verstand- ja sogar der Verstand eines Glaubenskritikasters wie voltare dachte über die Naturgesetze noch ein wenig demütiger:

 

Gott schuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst. (Voltaire)

 

Bewundern wir eine eindrucksvolle Maschine, so schließen wir auf einen genialen Konstrukteur. Da das Weltall ohne Zweifel eine wunderbare Maschine ist, müssen wir auch davon ausgehen, dass eine überragende Intelligenz existiert, die sie erschaffen hat- wo immer sie sich verbergen mag. Dieser Gottesbeweis ist, obwohl sehr alt, noch immer schlüssig. (Voltaire)

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Siehst Du: Ich glaube nicht, daß es eine Frau ohne Pupillen gibt, die sehen kann. So etwas habe ich nur mal in einem Sience Fiction Roman gelesen und fand es dort recht spaßig. Vielleicht sieht Deine sehende Frau mit dem Herzen etwas, was wir nicht sehen.

 

Das ist nämlich gerade die Krux: Es wird etwas weitergegeben, was vielleicht mehr oder weniger stimmt. Der Aufnehmende nimmt aber etwas an, was er hören will und gibt seine Wahrheit dann an den folgenden weiter. Der hört dann wieder, was er hören will und so fort.

 

Wenn diese Frau von einem international renommierten Ärzteteam untersucht worden wäre, hätte das eine wissenschaftliche Sensation hinter sich hergezogen. Es gäbe Publikationen in Fachzeitschriften, so etwas könnten angehende Augenärzte in ihren Seminaren hören usw. Meist kommt aber nur von gläubiger Seite der Kommentar "Ärzte haben untersucht..." Dann wird vielleicht ein dubioser Scheinspezialist angegeben, der sich bei näherer Untersuchung als Scharlatan herausstellt.

 

Da gibt es doch auch die berühmten "Seherkinder" und in diesem Zusammenhang 3 "Weissagungen". Die erste"Weissagung" wurde recht zeitnah veröffentlicht, sodaß man annehmen kann, daß sie nach den geweissagten Ereignissen geschrieben wurde. Die zweite hält keiner näheren Betrachtung stand und die dritte, um die soviel Aufhebens gemacht wird, wurde vom Vatikan bis heute mit Schweigen übergangen. Wahrscheinlich ´liegt sie so sehr daneben, daß man sie in die Versenkung verschwinden lassen möchte.

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Ergänzend möchte ich auch auf jene Italienerin hinweisen ,die auf die Fürsprache von Pater Pio sehen kann, obgleich sie keine Pupillen hat.

Hier eine Sammlung von Sai Babas Wundern:

 

http://www.saibabalinks.org/saibabamiracles.htm

 

Deiner Logik nach muss Sai Baba also ein Gott sein.

 

Wann konvertierst Du?

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Gott schuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst. (Voltaire)

Das werde ich auch tun (ihn lieben) ... sobald er mit diesem Wunsch persönlich an mich herantritt. Bis dahin konzentriere ich mich auf meine Frau.

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Gott schuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst. (Voltaire)

Ja, der gute Voltaire war ein Meister der Subversivität. Man muss schon ein Fundi sein, um ihn als Zeugen für den christlichen Glauben zu zitieren.

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Kann mir mal jemand einen vernünftigen Grund nennen, weshalb ich jemanden lieben sollte, den ich noch nie gesehen habe?

Die Frage müßte eigentlich lauten, wie man jemand lieben kann, von dem es einem erst im Nachhinein bewußt wird, daß man ihn gesehen hat.

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Kann mir mal jemand einen vernünftigen Grund nennen, weshalb ich jemanden lieben sollte, den ich noch nie gesehen habe?

Die Frage müßte eigentlich lauten, wie man jemand lieben kann, von dem es einem erst im Nachhinein bewußt wird, daß man ihn gesehen hat.

Du kennst aber komische Leute.

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Gott schuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst. (Voltaire)

Das werde ich auch tun (ihn lieben) ... sobald er mit diesem Wunsch persönlich an mich herantritt.

Wie? Man muß an Dich nur persönlich mit dem Wunsch herantreten, geliebt zu werden, und schon liebst Du?

 

 

Alle Achtung.

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Gott schuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst. (Voltaire)

Ja, der gute Voltaire war ein Meister der Subversivität. Man muss schon ein Fundi sein, um ihn als Zeugen für den christlichen Glauben zu zitieren.

Erich hat heute irgendwo Nietzsche als Zeugen fuer den Christlichen Glauben verwendet. Merkwuerdig.

 

P.S. Wenn ich "merkwuerdig" sage, muesst ihr euch bitte den Tonfall des singenden See-Elefanten von der Augsburger Puppenkiste vorstellen.

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Gott schuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst. (Voltaire)

Ja, der gute Voltaire war ein Meister der Subversivität. Man muss schon ein Fundi sein, um ihn als Zeugen für den christlichen Glauben zu zitieren.

Lieber Stefan: Hier wurde voltaire nicht als Zeuge für das

Christentum zitiert- sondern versucht darzulegen, dass selbst ein solcher Spötter wie Voltaire Lichtblicke hatte.

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Wie? Man muß an Dich nur persönlich mit dem Wunsch herantreten, geliebt zu werden, und schon liebst Du?

Normalerweise nicht, aber bei Gott mache ich gern eine Ausnahme.

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Kann mir mal jemand einen vernünftigen Grund nennen, weshalb ich jemanden lieben sollte, den ich noch nie gesehen habe?

Ich wüßte keinen.

Und ich glaube, man kann das auch nicht so auf Befehl: Ich jedenfalls konnte das nicht und lerne überhaupt erst so langsam, was das heißen könnte "Gott lieben".

Was ich immer besser verstanden habe, war der Auftrag, den "Nächsten zu lieben wie mich selbst". Da habe ich zumindest die Richtung geahnt, in die es gehen muss.

Was ich momentan sagen kann: Im Versuch, in diese Richtung zu gehen, wird mir "Gott" immer sichtbarer und es wächst die Liebe zu diesem " "Sein", das mit unendlicher Sehnsucht darauf wartet, dass wir Menschen erwachen zu einer gesteigerten, intensiveren, angemesseneren Seinsweise" (V. Gradl)

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Kann mir mal jemand einen vernünftigen Grund nennen, weshalb ich jemanden lieben sollte, den ich noch nie gesehen habe?

Ich wüßte keinen.

Danke für die ehrliche Antwort.

 

Ich bin erstaunt, daß mir niemand von denen, deren vornehmste Aufgabe laut Katechismus darin besteht, Gott zu lieben, einen vernünftigen Grund für ein derartiges Verhalten nennen kann.

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