Sam_Naseweiss Geschrieben 15. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2005 Gabriele Geschrieben am: 15 Jan 2005, 10:41 Gibt es einen Unterschied, ob man direkt zu Gott betet oder ob man über einen Heiligen oder Maria als Mittler zu Gott betet? Für mich persönlich gibt es da einen Unterschied. Einen sehr großen sogar. Worin siehst du den Unterschied? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 15. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2005 Bei mir geht der Link auch. Gibt es einen Unterschied, ob man direkt zu Gott betet oder ob man über einen Heiligen oder Maria als Mittler zu Gott betet? nein . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 15. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2005 Hallo Sam, ich habe das Thema abgetrennt vom Thread "Fatima", damit es dort nicht untergeht. Ich versuche hier mal eine Antwort: Ich empfinde den Unterschied ähnlich, als würde ich mit der Sprechstundenhilfe reden statt mit dem Arzt. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 15. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2005 Wer ist Gott für mich - das ist die Frage. Jemand, den ich nicht direkt ansprechen kann? Bei dem ich einen Vermittler brauche? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 15. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2005 (bearbeitet) Wer ist Gott für mich - das ist die Frage. Jemand, den ich nicht direkt ansprechen kann? Bei dem ich einen Vermittler brauche? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. nichts desto trotz handelt es sich bei Gott auch um einen "strengen" (< relativ ) Gott. Wenn man etwas schlimmes verbrochen hat der Vater jedoch ein sehr strenger ist ( man kanns ihm ja nicht verübeln lol ),rennt man besser zur mutter die eine bessere Beziehung zum Vater pflegt und mildende Worte findet um das alles etwas "runterzuspielen" bearbeitet 15. Januar 2005 von Poliven Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 Danke für diese Antwort, Poliven, das leuchtet mir ein. Es muß zwar nicht für jeden wichtig sein - sei es, weil er nichts großartiges ausfrißt; oder weil er den Vater als gar nicht so streng ansieht; oder weil er ein dickeres Fell hat - aber für den, der es so sieht wie du es beschreibst, ist es eben eine wichtige und sinnvolle Angelegenheit, den Weg zum Vater über einen kleinen Umweg zu gehen. Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 Wenn man etwas schlimmes verbrochen hat der Vater jedoch ein sehr strenger ist ( man kanns ihm ja nicht verübeln lol ),rennt man besser zur mutter die eine bessere Beziehung zum Vater pflegt und mildende Worte findet um das alles etwas "runterzuspielen" Genau hier liegt einer der Punkte, warum ich ungern Maria als Mittlerin dazwischenschalte: Zum einen ist für mich Gott ein barmherziger Vater, voller Liebe, für mich und alle seine Kinder. Zum anderen erspart ein Gespräch mit der Mutter ja trotzdem nicht den Gang zum Vater und das Bekenntnis vor IHM. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 (bearbeitet) Wenn man etwas schlimmes verbrochen hat der Vater jedoch ein sehr strenger ist ( man kanns ihm ja nicht verübeln lol ),rennt man besser zur mutter die eine bessere Beziehung zum Vater pflegt und mildende Worte findet um das alles etwas "runterzuspielen" Genau hier liegt einer der Punkte, warum ich ungern Maria als Mittlerin dazwischenschalte: Zum einen ist für mich Gott ein barmherziger Vater, voller Liebe, für mich und alle seine Kinder. Zum anderen erspart ein Gespräch mit der Mutter ja trotzdem nicht den Gang zum Vater und das Bekenntnis vor IHM. Liebe Grüße, Gabriele Zum einen ist für mich Gott ein barmherziger Vater, voller Liebe, für mich und alle seine Kinder. nichts desto trotz auch ein zorniger Gott der es nicht duldet wenn man beispielsweise fremde götter neben ihn anbetet . Ich erinnere hier gerne an das goldene Kalb. Zum anderen erspart ein Gespräch mit der Mutter ja trotzdem nicht den Gang zum Vater und das Bekenntnis vor IHM. nein aber der Gang ist viel leichter nachdem die Mutter mit dem Vater gesprochen hat. http://www.brsd.de/archiv/CuS_Archiv/CuS_3...testament_.html Das Alte Testament,“die Heilige Schrift Jesu Die Schrift des »Alten« Testamentes war die Bibel Jesu und die Grundlage der ersten christlichen Gemeinden. Nach dem Evangelisten Matthäus warnt Jesus vor einem leichtfertigen Umgang mit der Schrift: »Meinet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen… Denn wahrlich ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist… Wer nun eins dieser kleinsten Gebote auflöst und die Menschen so lehrt, wird der kleinste heißen im Reich der Himmel« (Matthäus 5,17-19). Als Jesus nach dem höchsten und wichtigsten Gebot gefragt wird, antwortet er mit dem »Höre Israel«, dem zentralen Gebot aus dem Alten Testament (Markus 12,28ff). Christen erhalten durch das Neue Testament Zugang zum Alten Testament. Umgekehrt erschließt sich aber die Botschaft des Neuen Testamentes nur durch Lesen und Studium des Alten Testamentes. Hier kann gemeinsames Studium mit Juden sehr bereichern, indem es ein neues Verständnis des Alten Testamentes eröffnet. bearbeitet 16. Januar 2005 von Poliven Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 Zum einen ist für mich Gott ein barmherziger Vater, voller Liebe, für mich und alle seine Kinder. nichts desto trotz auch ein zorniger Gott der es nicht duldet wenn man beispielsweise fremde götter neben ihn anbetet . Ich erinnere hier gerne an das goldene Kalb. Ich habe kein goldenes Kalb. Ja, ER ist auch ein zorniger Gott, das bestreite ich nicht. Ja, auch ich knie (!) mitunter vor Gott, meine Missetaten gestehend und auf Gnade hoffend. Zum anderen erspart ein Gespräch mit der Mutter ja trotzdem nicht den Gang zum Vater und das Bekenntnis vor IHM. nein aber der Gang ist viel leichter nachdem die Mutter mit dem Vater gesprochen hat. Für mich nicht, Poliven. Ich fände es irgendwie ziemlich traurig, wenn meine Kinder nicht direkt zu mir kommen, sondern erst jemand anderen vorschicken, um ihre Missetaten "herunterzuspielen", oder um gut Wetter bitten für ihre Anliegen. Und so ähnlich war es bei meinem Vater: Es war besser, wenn ich direkt mit ihm rede, ohne mütterliche Vermittlung. Als Jesus nach dem höchsten und wichtigsten Gebot gefragt wird, antwortet er mit dem »Höre Israel«, dem zentralen Gebot aus dem Alten Testament (Markus 12,28ff). Ich lehne das Alte Testament nicht ab, Poliven. Gibt es dort eine Stelle, die besagt, dass wir besser über einen Vermittler in Kontakt treten sollen mit Gott? Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 (bearbeitet) Ich habe kein goldenes Kalb. Ja, ER ist auch ein zorniger Gott, das bestreite ich nicht. Ja, auch ich knie (!) mitunter vor Gott, meine Missetaten gestehend und auf Gnade hoffend. Ist doch schön . freut mich. Für mich nicht, Poliven." du bist nicht Gott Gabriele . vielleicht bist du nur einfach weniger streng zu deinen Kindern Ich lehne das Alte Testament nicht ab, Poliven. das freut mich ebenfalls .. Gibt es dort eine Stelle, die besagt, dass wir besser über einen Vermittler in Kontakt treten sollen mit Gott? Liebe Grüße, Gabriele nein die Stelle gibt es nicht. aber ich denke schon das es Gott Freude bereitet wenn man sich an die Gottesmutter wendet weil man ihm dadurch auch zeigt das man auch Sie hoch schätzt . @Gabriele . bisher habe ich das so gesehn das du der Marienverehrung doch noch sehr skeptisch gegenüber stehst ... obwohl es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt .. bearbeitet 16. Januar 2005 von Poliven Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 (bearbeitet) Hallo Sam, ich habe das Thema abgetrennt vom Thread "Fatima", damit es dort nicht untergeht. Ich versuche hier mal eine Antwort: Ich empfinde den Unterschied ähnlich, als würde ich mit der Sprechstundenhilfe reden statt mit dem Arzt. Liebe Grüße, Gabriele Gut gesagt!!!! bearbeitet 16. Januar 2005 von lumieredeux Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 Für mich nicht, Poliven. du bist nicht Gott Gabriele . vielleicht bist du nur einfach weniger streng zu deinen Kindern Wie meinst Du das? Weniger streng als wer zu wem? Weniger streng als Gott zu uns Menschen? Weniger streng als Deine Eltern zu Dir? Gibt es dort eine Stelle, die besagt, dass wir besser über einen Vermittler in Kontakt treten sollen mit Gott? nein die Stelle gibt es nicht. aber ich denke schon das es Gott Freude bereitet wenn man sich an die Gottesmutter wendet weil man ihm dadurch auch zeigt das man auch Sie hoch schätzt . Wie wäre es damit, sich gleich an Gott zu wenden, um IHM direkt zu sagen, wie großartig man Seine Werke findet? Wie schön es ist, dass ER Mensch wurde durch Maria? Wie wichtig es für mich ist, dass ER seine Jünger losschickte, das Evangelium zu verkünden? Usw, usf ..... @Gabriele . bisher habe ich das so gesehn das du der Marienverehrung doch noch sehr skeptisch gegenüber stehst ... obwohl es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt .. Wofür gibt es keinen Grund? Für Deine Sichtweise, dass ich der Marienverehrung sehr skeptisch gegenüber stehe? Das stimmt, dafür gibt es keinen Grund. Du kannst Maria verehren oder auch nicht, da bin ich weder skeptisch noch sonst was .... Warum denn auch? Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 16. Januar 2005 Autor Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 (bearbeitet) Poliven Geschrieben am: 16 Jan 2005, 17:38 Das Alte Testament,“die Heilige Schrift Jesu Die Schrift des »Alten« Testamentes war die Bibel Jesu und die Grundlage der ersten christlichen Gemeinden. Das alte Testament gab es da noch nicht, sondern nur die jüdische Zusammenstellung der Schriften, welche das alle waren müßte ich auch erst mal schauen. Nach dem Evangelisten Matthäus warnt Jesus vor einem leichtfertigen Umgang mit der Schrift: »Meinet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen… Denn wahrlich ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist… Wer nun eins dieser kleinsten Gebote auflöst und die Menschen so lehrt, wird der kleinste heißen im Reich der Himmel« (Matthäus 5,17-19). Als Jesus nach dem höchsten und wichtigsten Gebot gefragt wird, antwortet er mit dem »Höre Israel«, dem zentralen Gebot aus dem Alten Testament (Markus 12,28ff). Christen erhalten durch das Neue Testament Zugang zum Alten Testament. Umgekehrt erschließt sich aber die Botschaft des Neuen Testamentes nur durch Lesen und Studium des Alten Testamentes. Hier kann gemeinsames Studium mit Juden sehr bereichern, indem es ein neues Verständnis des Alten Testamentes eröffnet. Nicht der Gesetzestreue gewinnt das ewige Leben sondern der Barmherzige. Der Mensch bewährt sich im handeln und in seiner inneren Einstellung, der Liebe zu Gott und zu den Menschen. Ich sehe im ganzen NT diesen Konflikt zwischen Jesus und den Gesetzeslehrern: Lukasevangelium 10,25-37: 25 Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? 26 Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort? 27 Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. 28 Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach, und du wirst leben. 29 Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? 30 Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und liessen ihn halbtot liegen. 31 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter. 32 Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter. 33 Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, 34 ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. 35 Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde? 37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso! Ich glaube, daß kein Mensch alle Gesetze erfüllen kann und wir nur durch die Gnade und Liebe Gottes, durch Jesus gerettet werden. Der Freie, der sich nicht zu Christus bekennt, der mag nach der Gerechtigkeit beurteilt werden. Meine (unsere) Hoffnung ist aber die Liebe und die Gnade. Der Glaube wird als Gerechtigkeit angerechnet aber/und die Barmherzigkeit durch Taten bringt die Erlösung: Roemer 4:3-5 3Was sagt denn die Schrift? "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet." 4Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. 5Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Roemer 10:4 1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Gott für sie, daß sie gerettet werden. 2 Denn ich bezeuge ihnen, daß sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. 3 Denn sie erkennen die a Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. 4 Denn b Christus ist des Gesetzes Ende; c wer an den glaubt, der ist gerecht. bearbeitet 16. Januar 2005 von Sam_Naseweiss Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 16. Januar 2005 Autor Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 Zum Thema: Ich halte es mit dem Beten so wie es in der Schrift steht, Gott kennt mich, meine Ängste und Sorgen, ich bete daher still und in Einsamkeit zu ihm. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 16. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2005 (bearbeitet) Für mich nicht, Poliven. du bist nicht Gott Gabriele . vielleicht bist du nur einfach weniger streng zu deinen Kindern Wie meinst Du das? Weniger streng als wer zu wem? Weniger streng als Gott zu uns Menschen? Weniger streng als Deine Eltern zu Dir? Gibt es dort eine Stelle, die besagt, dass wir besser über einen Vermittler in Kontakt treten sollen mit Gott? nein die Stelle gibt es nicht. aber ich denke schon das es Gott Freude bereitet wenn man sich an die Gottesmutter wendet weil man ihm dadurch auch zeigt das man auch Sie hoch schätzt . @Gabriele . bisher habe ich das so gesehn das du der Marienverehrung doch noch sehr skeptisch gegenüber stehst ... obwohl es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt .. Wofür gibt es keinen Grund? Für Deine Sichtweise, dass ich der Marienverehrung sehr skeptisch gegenüber stehe? Das stimmt, dafür gibt es keinen Grund. Du kannst Maria verehren oder auch nicht, da bin ich weder skeptisch noch sonst was .... Warum denn auch? Liebe Grüße, Gabriele Wie wäre es damit, sich gleich an Gott zu wenden, um IHM direkt zu sagen, wie großartig man Seine Werke findet? Wie schön es ist, dass ER Mensch wurde durch Maria? Wie wichtig es für mich ist, dass ER seine Jünger losschickte, das Evangelium zu verkünden? Usw, usf ..... mach ich genau so . du tust ja gerade so als ob ich Maria Gott vorziehen würde. bearbeitet 16. Januar 2005 von Poliven Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 Je mehr das Thema Maria in den Vordergrund gerückt wird, um so eher fragen sich andere eben irritiert, warum das gemacht wird, Poliven. Rein biblisch gibt es dafür wenig Rückhalt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 Um es noch mal zu schreiben: Maria ist nicht "getrennt " von Gott zu sehen. Gott hat uns Maria geschenkt als Hilfe, als Wegbegleiterin auf unseren Wegen. Wenn ich es bildlich sagen darf, ist sie das "zärtliche Herz Gottes". Wer zu Maria geht, findet in ihr in besonderer Weise zur Zärtlichkeit Gottes. Wir gehen zu Jesus durch Maria, weil es nach der Lehre unserer Mutter Kirche ein wunderbarer Weg ist, den Gott uns anbietet. Nach meinen Erfahrungen mit der heiligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria führt uns Maria immer zu einer tieferen Beziehung zu Jesus- ist uns als Hilfe von Gott gegeben und kein "Seitweng" sondern eher etwas wie "directissima". So wie man von den Heiligen in einem russ. Sprichwort sagt: "Im Heiligen geht Gott noch einmal über die Ede", weil die Heiligen in Gott leben und Gott in ihnen, so ist Maria als die Königin der Heiligen "voll der Gnade", von Gottes Liebe erfüllt, so dass wir durch sie in besonderer Weise Gottes reiches Erbarmen finden. Wenn wir sehen, dass die Hilfe der Gottesmutter, der Engel und der Heiligen nicht als Umweg zu verstehen ist, sondern als Liebesangebot Gottes, als Geschenk der Fülle (nicht als Seitenweg oder Umweg) der wird seine Dankbarkeit Gott gegenüber auch darin zeigen, dass er dieses Geschenk dankbar und frohen Herzens annimmt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 Je mehr das Thema Maria in den Vordergrund gerückt wird, um so eher fragen sich andere eben irritiert, warum das gemacht wird, Poliven. Rein biblisch gibt es dafür wenig Rückhalt. Der derzeitige Papst ("Totus tuus Maria") so wie gar manche Theologen, gar manche Priester (Pater Buob) sind hier allerdings anderer Überzeugung. Darf ich einen Hinweis auf das Marienforum bringen: http://www.marienforum.de/index.php?sid=05...99838cec805a698 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 Darf ich einen Hinweis auf das Marienforum bringen: http://www.marienforum.de/index.php?sid=05...99838cec805a698 Lieber Peter, natürlich darfst Du den Hinweis bringen. Ich habe dort ein wenig gestöbert und fand folgendes: Jemand stellt die Frage: Warum hilft mir Maria nicht? Und erhält unter anderem die Antwort: Nur so als Gedanken: Mit der Gottesmutter ist es wie mit Gott, beide sind keine Automaten, bei denen man oben was reinsteckt und unten garantiert was raus kommt. Kannst Du nachvollziehen, dass das in mir das unangenehme Gefühl weckt, dass hier Maria nicht als Weg zu Gott gesehen wird, sondern als Ziel der Gebete? Dass hier Maria nicht nur nicht getrennt von Gott gesehen wird, sondern gleichgesetzt wird? Du schreibst weiter oben: Maria ... ist uns als Hilfe von Gott gegeben und kein "Seitenweg" sondern eher etwas wie "directissima". Das hört sich fast so an, als gäbe es keinen anderen Weg zu Gott, oder jedenfalls nur längere Wege und Umwege, wenn wir uns nicht an Maria wenden. Hattest Du das so gemeint? Wie siehst Du das? Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 (bearbeitet) Der Verfasser dieses Textes denkt schon richtig, formuliert das allerdings etwas ungünstig weil man wenn man von dem Text ausgeht der Meinung sein könnte der Verfasser setzt Gott und Maria gleich. Dem ist aber nicht so . Der Punkt ist doch -ob wir nun zu Maria beten oder zu Gott die gebete "landen" immer bei Gott- Wenn man allerdings zur Gottesmutter betet bezieht man diese mit ein und schliest sie nicht völlig aus... Was spricht dagegen die Muttergottes zu bitten das sie bei Gott ein gutes Wort für mich einlege? Wenn ich zur Gottesmutter bete ist es nicht anders als ob ich zu Gott selbst bete ( versteht das jetzt bitte nicht falsch ) denn die gebete kommen so oder so bei Gott an. der einzige unterschied besteht darin, dass ich die hl Muttergottes in mein gebet miteinbezieh. ( was wiederum die Mutter Gottes und Jesus ehrt, und Jesus Freude bereiten lässt) gegeben und kein "Seitenweg" sondern eher etwas wie "directissima".Das hört sich fast so an, als gäbe es keinen anderen Weg zu Gott, oder jedenfalls nur längere Wege und Umwege, wenn wir uns nicht an Maria wenden. Hattest Du das so gemeint? Wie siehst Du das? also ich sehe das genauso, dass der Weg mit Maria der beste ist. Wenn man Maria bittet schliest man Gott nämlich nicht aus. Man schliest maria nur zusätzlich mit in das Gebet ein . bearbeitet 17. Januar 2005 von Poliven Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 QUOTE (Mariamante @ 17 Jan 2005, 09:58) Darf ich einen Hinweis auf das Marienforum bringen: http://www.marienforum.de/index.php?sid=05...99838cec805a698 Lieber Peter, natürlich darfst Du den Hinweis bringen. Ich habe dort ein wenig gestöbert und fand folgendes: Jemand stellt die Frage: Warum hilft mir Maria nicht? Und erhält unter anderem die Antwort: Nur so als Gedanken: Mit der Gottesmutter ist es wie mit Gott, beide sind keine Automaten, bei denen man oben was reinsteckt und unten garantiert was raus kommt. Das war hier vielleicht ungeschickt formuliert. Sicher ist keine Gleichstellung von Gott und Maria gemeint. Kannst Du nachvollziehen, dass das in mir das unangenehme Gefühl weckt, dass hier Maria nicht als Weg zu Gott gesehen wird, sondern als Ziel der Gebete? Dass hier Maria nicht nur nicht getrennt von Gott gesehen wird, sondern gleichgesetzt wird? Dass manche Formen der Marienfrömmigkeit und auch die oa. Formulierung in dir dieses Gefühl erweckt, kann ich verstehen. Aber ich denke nicht, dass das auch so gemeint ist. Du schreibst weiter oben:(Mariamante) Maria ... ist uns als Hilfe von Gott gegeben und kein "Seitenweg" sondern eher etwas wie "directissima". Das hört sich fast so an, als gäbe es keinen anderen Weg zu Gott, oder jedenfalls nur längere Wege und Umwege, wenn wir uns nicht an Maria wenden. Hattest Du das so gemeint? Wie siehst Du das? Liebe Grüße, Gabriele Maria ist m.E.so "in Gott" , dass wir dort wo wir Maria liebend begegnen, wir Gott begegnen. Maria ist m.E: ein besonderes Geschenk Gottes, das uns Jesus tief verstehen läßt. Ich halte es für wichtig, die in Liebe vereinten Herzen Jesu und Mariens nicht zu trennen. Gerade in unserer Zeit des Rationalismus und einer gewissen Herzenskälte habe ich den Eindruck, dass die Liebe zu Gott durch und mit Maria den Aspekt der Herzenswärme, der Zärtlichkeit, der Mütterlichkeit u. Jungfräulichkeit besonders vermitteln kann. Warum Marienliebe? Weil es. m.E. Gottes Wille ist. Ob wir Jesus mehr Freude machen, wenn wir seine Mutter ganz beseite lassen und sagen: also du interessierst mich über alles- aber mit deiner irdischen Mutter, aus der du Mensch wurdest die interessiert mich eigentlich nicht. Dass es viele Wege von Menschen, auch Andersgläubigen zu Gott gibt (auch ohne dass diese Maria so gut kennen wie wir Katholiken) will ich nicht in Abrede stellen. Und natürlich steht es Gott allein zu, über die Tiefe der Liebe zu urteilen. Aber nach meinen Erfahrungen darf ich den Weg "per Mariam ad Jesum" als einen wunderbaren erleben u. bezeugen. Liebe Segensgrüße Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2005 Ob wir Jesus mehr Freude machen, wenn wir seine Mutter ganz beseite lassen und sagen: also du interessierst mich über alles- aber mit deiner irdischen Mutter, aus der du Mensch wurdest die interessiert mich eigentlich nicht. Lieber Peter, kennst Du denn Menschen, die das so sagen? Oder hast Du schon mal irgendwo lesen können (müssen), dass das jemand so, in dieser Weise vertritt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 23. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2005 Ob wir Jesus mehr Freude machen, wenn wir seine Mutter ganz beseite lassen und sagen: also du interessierst mich über alles- aber mit deiner irdischen Mutter, aus der du Mensch wurdest die interessiert mich eigentlich nicht. Lieber Peter, kennst Du denn Menschen, die das so sagen? Oder hast Du schon mal irgendwo lesen können (müssen), dass das jemand so, in dieser Weise vertritt? Lieber Peter, hast Du meine Frage übersehen? Oder willst Du keine Antwort geben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 23. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2005 (bearbeitet) Je mehr das Thema Maria in den Vordergrund gerückt wird, um so eher fragen sich andere eben irritiert, warum das gemacht wird, Poliven. Rein biblisch gibt es dafür wenig Rückhalt. Hallo Martin, Es geht um Angst und Furcht: Lieber den Heiligen befragen als Gott, weil der Heilige die Frage an Gott abmildern kann. Lieber das "zärtliche Herz Gottes. Wer zu Maria geht, findet in ihr in besonderer Weise zur Zärtlichkeit Gottes." Angst und Furcht, weil Jesus Herzenswerk nicht schaubar ist. gruss peter bearbeitet 23. Januar 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 >>Martin, 16 Jan.2005 Danke für diese Antwort, Poliven, das leuchtet mir ein. Es muß zwar nicht für jeden wichtig sein - sei es, weil er nichts großartiges ausfrißt; oder weil er den Vater als gar nicht so streng ansieht; oder weil er ein dickeres Fell hat - aber für den, der es so sieht wie du es beschreibst, ist es eben eine wichtige und sinnvolle Angelegenheit, den Weg zum Vater über einen kleinen Umweg zu gehen.<< Lieber Martin, so manches können die Menschen heute nicht mehr nachvollziehen. Deshalb ist es aber nicht weniger wichtig. Mit der immer weiter fortschreitenden Ablehnung jeglicher Autorität, greift auch die Ablehnung, beziehungsweise Reduzierung der Größe Gottes immer weiter um sich. Damit verbunden ist eine Unterschätzung der Stellung der Heiligen, insbesondere der Muttergottes, im Heilsplan. Mit den falschen Rufen nach Gleichheit ist ein rapider Verfall des Glaubens, der Moral und der Gesellschaft verbunden. Es führt sogar so weit, daß die größten Anstrengungen und Opfer nichts mehr wert sein sollen. Es ist danach völlig gleichgültig, ob man sich anstrengt oder nicht, alle sind ja sowieso gleich. Dem ist aber nicht so. Die Heiligen sind dem unendlichen Gott sehr viel näher als wir Sünder hier auf der Erde. Wir alle haben gelernt, daß die Sünde die Menschen von Gott trennt. Die Heiligen sind nicht getrennt von ihm. Ihnen hat Gott in seiner Gnade Gewalt gegeben für uns, deren Verhältnis zu Gott empfindlich gestört ist, die Stimme zu leihen und Fürbitte einzulegen. Maria nimmt in der Gemeinschaft der Heiligen eine ganz besondere Stellung ein. Im Katechismus steht (Seite 279) : „Sie (Maria) hat beim Werk des Erlösers in ganz einzigartiger Weise in Gehorsam, Glaube, Hoffnung und brennender Liebe mitgewirkt, das übernatürliche Leben der Seelen wiederherzustellen. Deswegen ist sie uns in der Ordnung der Gnade Mutter." Wenn Gott uns Maria zur Mutter schenkt, dann ist es geradezu lieblos dieses Geschenk nicht anzunehmen. Es ist auch überheblich zu meinen dieses Geschenk wäre unnötig. Gott damit zu unterstellen Er würde den Menschen etwas antun das sie nicht benötigen. Dieses Geschenk erhält dadurch, daß Er uns seine eigene Mutter schenkt eine besondere Dimension der Liebe Gottes. Diese Liebe abzulehnen ist Widerstand und zugleich Dummheit. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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