tomlo Geschrieben 7. Februar 2005 Melden Geschrieben 7. Februar 2005 Und wenn man bedenkt, wie viele Katholiken unbedarft "nach vorne tappen und sich die Hostie abholen", dann geht das erst recht unter in der Masse. Wozu also das Theater. Hallo Martin, ein schöner Beitrag, der mir sehr gut gefallen hat. Ich möchte dazu noch was anmerken: wer nicht mehr den rechten Sinn im Wesen der Eucharistie erkennt nur noch vorne kommt, um sich seinen Knaberkeks abzuholen, der sollte es lieber bleiben lassen. Was hier gefragt ist, sind Christen, die mit Leib und Seele dieses allerheiligste Sakrament als Gnadengeschenk annehmen. Gruss Thomas
tomlo Geschrieben 7. Februar 2005 Melden Geschrieben 7. Februar 2005 Soso. Dann kannst ja vielleicht Du, weil Tomlo kneift, übersetzen, was er damit gemeint hat: ich kneife nicht, möchte aber keinen Krieg bis aufs Blut anzetteln.
Poliven Geschrieben 7. Februar 2005 Melden Geschrieben 7. Februar 2005 (bearbeitet) In gewissem Sinne als Ergänzung und Fortführung zu meinem vorherigen Beitrag - Dürfen Nichtkatholiken an der Kommunion teilnehmen? Ja, sagen Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanats Rorschach und laden alle - ungeachtet ihrer Konfession und Religion - zur Eucharistiefeier ein - noch ein weiteres: sind - falls Pastoralassistentin und Pastoralassistent tatsächlich einer Eucharistiefeier vorstanden, wie manche meinen - diese nicht möglicherweise nur seelsorgliche Praktiker, die einfach das vollziehen, was ihnen andere vordenken? ... dass auch Laien ohne den priesterlichen Vorsitz Eucharistie feiern ... es wird Zeit, das der heilige Vater, diesen Irrlehren Einhalt gebietet. Ganz schlimm ist,das protestantisches Gedankengut in manchen Gemeinden Einzug gehalten hat. Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht. 1.Korinther 11,29 lieber tomlo . Du siehst klar. ^^ aber das wird natürlich alles ganz leicht überlesen wenn unseren ach so katholischen Katholiken . bearbeitet 7. Februar 2005 von Poliven
Martin Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Und wenn man bedenkt, wie viele Katholiken unbedarft "nach vorne tappen und sich die Hostie abholen", dann geht das erst recht unter in der Masse. Wozu also das Theater. Hallo Martin, ein schöner Beitrag, der mir sehr gut gefallen hat. Ich möchte dazu noch was anmerken: wer nicht mehr den rechten Sinn im Wesen der Eucharistie erkennt nur noch vorne kommt, um sich seinen Knaberkeks abzuholen, der sollte es lieber bleiben lassen. Was hier gefragt ist, sind Christen, die mit Leib und Seele dieses allerheiligste Sakrament als Gnadengeschenk annehmen. Gruss Thomas Und damit sind wir wieder bei einem Aspekt, der immer wieder falsch verstanden wird, Thomas - die eigentliche Richtung zielt nicht auf Nicht-Katholiken, sondern betrifft uns selbst. Wir, die wir es eigentlich wissen (oder zumindest ahnen) müssten, sind die Betroffenen. Es trifft uns auf unserem Weg, nicht die Nicht-Katholischen auf deren Wegen, die andere sind. Wir müssen uns messen lassen. Es ist unsere Trägheit, Nachlässigkeit, Gedankenlosigkeit, Oberflächlichkeit, die diesem Sakrament seine Heils-Kraft nimmt. Und auch unsere Überheblichkeit, wenn wir denken, dass wir hier etwas BESITZEN, was andere nicht haben. Herzliche Grüße Martin
soames Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Bastelst Du Dir jetzt zusammen mit Sokrates eine imaginäre Gegenfront, in die Du mit gutem Gewissen hineinschießen kannst? Es hat schon dämonische Qualitäten (sic!), in welcher Weise denen, die schamlose Beschimpfungen und Beleidigungen von Christen entgegentreten, das Aufbauen von Fronten untergeschoben wird. Wie gestern gesagt: der politische Impetus, der hier betrieben wird, um kirchentreue Katholiken systematisch aus dem anonymen Hinterhalt Einstellungen anzuhängen, die sie nicht vertreten, fängt an, mich zu interessieren. Inzwischen gelange ich zu der Ansicht, daß die Sache höher aufgehängt ist, als ich mir eigentlich vorstellen konnte, und daß hier ganz gezielt eine Spaltung der katholischen Kirche betrieben werden soll. Dazu werde ich keine weitere Munition liefern. Macht, was Ihr wollt - ich beschränke aufs Moderieren. Vielleicht kannst Du erst mal erklären, was Du überhaupt sagen willst. Wer beschimpft und beleidigt schamlos Christen? Und wie? Von was für einem politischen Impetus sprichst Du? Wer hängt kirchentreuen Katholiken etwas an? Inzwischen gelange ich zu der Ansicht, daß die Sache höher aufgehängt ist, als ich mir eigentlich vorstellen konnte, und daß hier ganz gezielt eine Spaltung der katholischen Kirche betrieben werden soll. Ist das jetzt Deine Privatversion einer Verschwörungstheorie? Irgendwie kommt es mir vor, als bringst Du einiges durcheinander oder antwortest mit Blick auf andere Theads. Kann das sein? (Obwohl mir ein Thread, wo solches vorkommt, gerade nicht geläufig ist.)
soames Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Ob der Sohn Gottes es beim Gericht wohl tatsächlich an diesen fehlenden Sakramenten festmachen wird? Firmung Priesterweihe Krankensalbung Ehe Beichte Wenn jemand nicht gefirmt ist, aber aus dem Heiligen Geist lebt? Nicht jeder wird Priester. Heilung geschieht immer durch Gott, aber sehr häufig ohne Krankensalbung. Die Ehe schließen letztendlich die Eheparter vor Gott. Wird Gott nicht auch ohne Beichte die Schuld vergeben, wenn ein Mensch ihn darum bittet? Sakramente sind wichtige Hilfen auf dem Lebensweg - aber können sie tatsächlich im Umkehrschluß einen Ausschluß vom ewigen Heil bewirken? Bastelst Du Dir jetzt zusammen mit Sokrates eine imaginäre Gegenfront, in die Du mit gutem Gewissen hineinschießen kannst? Ich würde gern auf diese Feststellung antworten, Soames - verstehe ich nicht, was du damit sagen willst. Mir scheint es, dass du damit allerdings nichts Gutes meinst. Die Worte Front und schießen scheinen auf ein kriegerisches Verständnis hinzudeuten. Du suchst kriegerisches Verständnis? Dann schau Dir einfach mal die Postings von Sokrates an, denen Du so fröhlich beigetreten bist. Die lassen an unterschiebender Heckenschützenmentalität nicht viel vermissen. Aber auch an Dich nochmal die Frage: Wer hat wann oder wo behauptet, ein Mensch komme automatisch in die Hölle, wenn er die katholischen Sakramente nicht empfängt? Es ist sehr schön, daß Du hier Deine eigene Position so ausführlich darstelltest (auch wenn ich nicht weiß, warum eine niedrige eigene Einstellung dafür sorgen soll, daß man nicht verurteilt wird, nur weil man gegen seine eigene Vorstellung nicht verstoßen hat - stell Dir nur mal jemanden vor, der Mord als legitim ansieht - aber in dieser Ausweitung hast Du es sicherlich nicht gemeint, trotzdem aber mißverständlich formuliert). Wo war aber der Aufhänger zu Deiner Kritik?
soames Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Es bedeutet lediglich: die Position, die Du kritisierst und die anderen von Sokrates untergeschoben wurde, wurde nicht vertreten. Soso. Dann kannst ja vielleicht Du, weil Tomlo kneift, übersetzen, was er damit gemeint hat: es wird Zeit, das der heilige Vater, diesen Irrlehren Einhalt gebietet. Ganz schlimm ist,das protestantisches Gedankengut in manchen Gemeinden Einzug gehalten hat. Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht. 1.Korinther 11,29 Quelle Lies doch einfach das Posting. Für mich steht da: In der Kirche muß die Wahrheit hochgehalten werden. Wenn ein Protestant kommt und die Eucharistie empfangen will, obwohl er ja weiß, daß sie etwas anderes ist als er glaubt, dann wird er sich dafür verantworten müssen. Wie das dann aussieht, können wir aber getrost dem Herrgott überlassen. Nur so egal, wie Du es gern darstellst, ist es eben nicht. Übrigens steht da nirgends was von Hölle. Also wieder eine Deiner Diffamierungen. Aber das kennt man ja.
ThomasB. Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Vielleicht kannst Du erst mal erklären, was Du überhaupt sagen willst. Wer beschimpft und beleidigt schamlos Christen? Und wie? Von was für einem politischen Impetus sprichst Du? Wer hängt kirchentreuen Katholiken etwas an? Er geht um bestimmte Argumentationsstränge, die hier in den letzten Tagen und Wochen in verschiedenen Threads vor allem von Mariamante, Tomlo, zum Teil auch von Dir und Raphael verfolgt wurden. Zum Beispiel: 1. Wer ein abgelehntes Plakat mit problematischem Inhalt nicht als Skandal empfindet, duldet Gotteslästerung. 2. Wer die Handkommunion praktiziert, hat keine Ehrfurcht vor dem Sakrament. 3. Wer der Lehre des Heiligen Vaters zustimmt, daß Protestanten unter bestimmten Umständen die Heilige Kommunion empfangen können, hat keine Ehrfurcht vor dem Sakrament. 4. Wer (mit dem Heiligen Vater und Glaubenskongregation) der Ansicht ist, auch in protestantischen Gemeinschaften wirke der Heilige Geist, betreibt die Protestantisierung der katholischen Kirche. 5. Wer behauptete Verstöße gegen liturgische Normen in einem bestimmten Bistum nicht ohne Prüfung für wahr hält, ist ein Apologet liturgischer Beliebigkeit. und, und, und. Hier wird nach meinem Empfinden gezielt gespaltet. Und das werde ich so lange klar benennen wie ich dazu Anlass sehe.
soames Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Vielleicht kannst Du erst mal erklären, was Du überhaupt sagen willst. Wer beschimpft und beleidigt schamlos Christen? Und wie? Von was für einem politischen Impetus sprichst Du? Wer hängt kirchentreuen Katholiken etwas an? Er geht um bestimmte Argumentationsstränge, die hier in den letzten Tagen und Wochen in verschiedenen Threads vor allem von Mariamante, Tomlo, zum Teil auch von Dir und Raphael verfolgt wurden. Zum Beispiel: 1. Wer ein abgelehntes Plakat mit problematischem Inhalt nicht als Skandal empfindet, duldet Gotteslästerung. 2. Wer die Handkommunion praktiziert, hat keine Ehrfurcht vor dem Sakrament. 3. Wer der Lehre des Heiligen Vaters zustimmt, daß Protestanten unter bestimmten Umständen die Heilige Kommunion empfangen können, hat keine Ehrfurcht vor dem Sakrament. 4. Wer (mit dem Heiligen Vater und Glaubenskongregation) der Ansicht ist, auch in protestantischen Gemeinschaften wirke der Heilige Geist, betreibt die Protestantisierung der katholischen Kirche. 5. Wer behauptete Verstöße gegen liturgische Normen in einem bestimmten Bistum nicht ohne Prüfung für wahr hält, ist ein Apologet liturgischer Beliebigkeit. und, und, und. Hier wird nach meinem Empfinden gezielt gespaltet. Und das werde ich so lange klar benennen wie ich dazu Anlass sehe. Abgesehen davon, daß mir höchstens bei Punkt 1 eine auch nur ungefähre Teilung der Postition (wer auch immer sie aufgestellt hat) nachgesagt werden kann, würde mich immer noch interessieren: 1) Wer beschimpft und beleidigt schamlos Christen? Und wie? Davon war in Deiner Aufzählung nicht viel zu sehen. 2) Von was für einem politischen Impetus sprichst Du? Die dem zugrundeliegende Feststellung beeindruckt mich bis jetzt. 3) Wer hängt kirchentreuen Katholiken etwas an? Und was? Auch das blieb völlig dunkel. Falls Du einfach mal ein undeutliches Gefühl laut aussprechen wolltest, ist ja nichts dagegen einzuwenden. Sagt allerdings über das Gefühl auch nicht viel aus. Allerdings hilft Dein Ausschrei sehr wenig, vor allem wenn man bedenkt, wie wenig Du ihn belegen kannst und mit was für schwerwiegenden Unterstellungen Du arbeitest. Insbesondere wenn Du meinen Namen nennst solltest Du schon etwas mehr aufbieten.
ThomasB. Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Falls Du einfach mal ein undeutliches Gefühl laut aussprechen wolltest, ist ja nichts dagegen einzuwenden. Sagt allerdings über das Gefühl auch nicht viel aus. Allerdings hilft Dein Ausschrei sehr wenig, vor allem wenn man bedenkt, wie wenig Du ihn belegen kannst und mit was für schwerwiegenden Unterstellungen Du arbeitest. Insbesondere wenn Du meinen Namen nennst solltest Du schon etwas mehr aufbieten. Das war mir klar, daß das so endet. Ich hätte auf Deinen Beitrag gar nicht mehr eingehen sollen. Inkonsequent, wie ich bin, tue ich es jetzt sogar noch einmal: Nimm einfach zur Kenntnis, daß ich es persönlich nehme, wenn man mir mangelnde Ehrfurcht vor dem Sakrament, Tolerierung von Gotteslästerung, liturgische Beliebigkeit etc. attestiert. Daß ich dann am Ende der "Böse" bin, nehme ich in Kauf. Darauf kommt es, angesichts der Vorwürfe, die erhoben werden, ja nun auch wirklich nicht mehr an. Im Nachbarthread hat ErichAS sich jetzt schon dagegen ausgesprochen, im Bezug auf Liebe, Sexualität und Ehe von Ganzheitlichkeit zu sprechen und diejenigen, die es (in Übereinstimmung mit dem Lehramt übrigens) tun, unter Verdacht gestellt, sie leugneten die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Da soll ich diskutieren, ein Glaubensgespräch führen? Dabei kann ich nur verlieren. Richtig ist: wenn man solche ungeheuerlichen Aussagen auf den Punkt dekliniert und nachfragt, dann ölen sich die Urheber derselben aalglatt ein, werfen Nebenkerzen, wen sie gemeint haben ("Manche") und machen sich nach dem Motto "Es wird schon was hängenbleiben" aus dem Staube. Diese Art und Weise der Auseinandersetzung baut systematisch Fronten auf, wo eigentlich keine sind. Das ist mit meinem Kirchen- und Glaubensverständnis nicht mehr zu vereinbaren. Auf solche "Glaubensgespräche" unter angeblich katholischer Prämisse verzichte ich dankend.
Raphael Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 (bearbeitet) Üble Nachrede, Beleidigung eines Unbeteiligten entfernt, braucht man sich - und dem stimmst Du hoffentlich zu - wohl nicht gefallen zu lassen. Ich lasse diese Editierung von thomasbloemer (rote Formatierung) so stehen, weise jedoch darauf hin, daß ich keinen Unbeteiligten beleidigt habe! GsJC Raphael bearbeitet 8. Februar 2005 von Raphael
soames Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Falls Du einfach mal ein undeutliches Gefühl laut aussprechen wolltest, ist ja nichts dagegen einzuwenden. Sagt allerdings über das Gefühl auch nicht viel aus. Allerdings hilft Dein Ausschrei sehr wenig, vor allem wenn man bedenkt, wie wenig Du ihn belegen kannst und mit was für schwerwiegenden Unterstellungen Du arbeitest. Insbesondere wenn Du meinen Namen nennst solltest Du schon etwas mehr aufbieten. Das war mir klar, daß das so endet. Ich hätte auf Deinen Beitrag gar nicht mehr eingehen sollen. Inkonsequent, wie ich bin, tue ich es jetzt sogar noch einmal: Nimm einfach zur Kenntnis, daß ich es persönlich nehme, wenn man mir mangelnde Ehrfurcht vor dem Sakrament, Tolerierung von Gotteslästerung, liturgische Beliebigkeit etc. attestiert. Daß ich dann am Ende der "Böse" bin, nehme ich in Kauf. Darauf kommt es, angesichts der Vorwürfe, die erhoben werden, ja nun auch wirklich nicht mehr an. Im Nachbarthread hat ErichAS sich jetzt schon dagegen ausgesprochen, im Bezug auf Liebe, Sexualität und Ehe von Ganzheitlichkeit zu sprechen und diejenigen, die es (in Übereinstimmung mit dem Lehramt übrigens) tun, unter Verdacht gestellt, sie leugneten die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Da soll ich diskutieren, ein Glaubensgespräch führen? Dabei kann ich nur verlieren. Richtig ist: wenn man solche ungeheuerlichen Aussagen auf den Punkt dekliniert und nachfragt, dann ölen sich die Urheber derselben aalglatt ein, werfen Nebenkerzen, wen sie gemeint haben ("Manche") und machen sich nach dem Motto "Es wird schon was hängenbleiben" aus dem Staube. Diese Art und Weise der Auseinandersetzung baut systematisch Fronten auf, wo eigentlich keine sind. Das ist mit meinem Kirchen- und Glaubensverständnis nicht mehr zu vereinbaren. Auf solche "Glaubensgespräche" unter angeblich katholischer Prämisse verzichte ich dankend. Ich nehme es zur Kenntnis. Vielleicht hast Du ja auch bei dem ein oder anderen Recht. Aber wenn Du Vorwürfe erhebst, solltest Du sie beweisen können (soweit sie dem Beweis zugänglich sind). Soweit ich weiß, war dies auch immer die von Dir vertretene Postition. Und ich brauche mich dann nicht mit einer Antwort abspeisen zu lassen, die von dem eigentlichen Vorwurf nichts erläutert und auch noch gönnerhaft tut. Ich glaube, solches hast Du nicht nötig. Übrigens wüßte ich nicht, wo Du von mir angegriffen oder gar irgenwie in Deiner Katholizität beschnitten worden wärest.
ThomasB. Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Ich habe im Eifer des Gefechtes etwas zu viel in Raphaels Beitrag gelöscht. Für die Akten: er hatte mich aufgefordert, dqa er namentlich genannt wurde, Belegstellen zu liefern. Ich habe die Aufforderung der PM beantwortet.
Flo77 Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 (bearbeitet) erl. bearbeitet 8. Februar 2005 von Flo77
altersuender Geschrieben 8. Februar 2005 Autor Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Im Nachbarthread hat ErichAS sich jetzt schon dagegen ausgesprochen, im Bezug auf Liebe, Sexualität und Ehe von Ganzheitlichkeit zu sprechen und diejenigen, die es (in Übereinstimmung mit dem Lehramt übrigens) tun, unter Verdacht gestellt, sie leugneten die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Da soll ich diskutieren, ein Glaubensgespräch führen? Dabei kann ich nur verlieren. Richtig ist: wenn man solche ungeheuerlichen Aussagen auf den Punkt dekliniert und nachfragt, dann ölen sich die Urheber derselben aalglatt ein, werfen Nebenkerzen, wen sie gemeint haben ("Manche") und machen sich nach dem Motto "Es wird schon was hängenbleiben" aus dem Staube. Das ist eine Frechheit! Du solltest Dich schämen.
Raphael Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 @ ThomasBloemer Ich habe im Eifer des Gefechtes etwas zu viel in Raphaels Beitrag gelöscht. Für die Akten: er hatte mich aufgefordert, dqa er namentlich genannt wurde, Belegstellen zu liefern. Ich habe die Aufforderung der PM beantwortet. Auch ohne den genauen Inhalt dieser PN zu verraten, kann ich dem geneigten Leserkreis soviel mitteilen, daß darin diese Belegstellenangabe nicht erfolgt ist! Ärgerliche Grüße Raphael
ThomasB. Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 (bearbeitet) @ErichAS: Nein, ich schäme mich nicht, nehme aber den Eindruck, der hier entstanden ist, mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Mit denen, die sich aus dem Staube machen, und den ungeheuerlichen Aussagen hatte ich Dich nicht gemeint - das war mißverständlich ausdrückt, weil ich meinen akuten Frust über unsere Unstimmigkeit nachträglich zur Illustration meiner Gemütsverfassung zum derzeitigen Klima in den GG in das Posting reingesetzt hatte. Dadurch ergibt sich in der Tat ein Zusammenhang in Bezug auf Deine Person, den ich nicht beabsichtigt hatte. Sorry. sinnentstellenden Tippfehler korrigiert bearbeitet 8. Februar 2005 von ThomasBloemer
paul85 Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Gute kommen, Böse kommen, / alle haben ihn genommen, / die zum Leben, die zum Tod.Bösen wird er Tod und Hölle, / Guten ihres Lebens Quelle, / wie verschieden wirkt dies Brot! Diese Verse aus der Sequenz singt die Kirche jährlich an Fronleichnam. Hatte Thomas von Aquin nur einen schlechten Tag, als er das schrieb? Oder ist es einfach veraltet? Das soll nicht gleichbedeutend sein mit katholisch = gut, aber es wirft einige grundsätzliche Fragen zum Kommunionempfang auf. Aber natürlich ist es auch richtig, daß man bei der Frage der Zulassung von Protestanten (die unter bestimmten Umständen erlaubt ist) auch die Frage des würdigen Kommunionempfangs von Katholiken beleuchten sollte
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Ich möchte hier jetzt mal von der persönlichen Ebene weg kommen und wieder zur Sache - der Kommunion für "alle - zurück. Im ostkirchlichen Ritus habe ich da eine tolle Entdeckung gemacht: Gesegnetes Brot (Antidoron). Dieses Brot wird in der Eucharistiefeier gesegnet (nicht gewandelt) und am Ende des Gottesdienstes an alle Teilnehmer als eine Art Wegzehrung verteilt. Der Zugang zum Antidoron ist nicht wie bei der Eucharistie beschränkt. Ich halte das Antidoron für ein sehr mächtiges Instrument für die Ökumene. Es bringt des Gemeinschaftscharakter der (überkonfessionellen) Gemeinde zum Ausdruck und erreicht dadurch genau den Punkt, der von (mit mir befreundeten) Protestanten kritisiert wird (hier verflacht): Wieso schließt ihr uns vom gemeinsamen Mahl aus? In Taizé wird der Brauch des Antidorons auch sehr erfolgreich praktiziert. Während Katholiken die Kommunion empfangen, verteilen Helfer das Antidoron, damit das Mahl in Gemeinschaft aller Gläubiger stattfindet - niemand wird ausgeschlossen. Für Gemeinden mit vielen evangelischen Gottesdienstbesuchern (wie meiner mit ca. 20 %) halte ich diese Praxis für sehr geeignet. In Taizé wird eine Verwechslung von Antidoron und Eucharistie dadurch vermieden, dass die Kommunion von den Brüdern und das Antidoron von zivilen Helfern ausgeteilt wird. Hier könnten bei uns auch die Kommunionhelfer einen geregelten liturgischen Dienst übernehmen, der mit den Gesetzen der Kirche zu 100% übereinstimmt. Was haltet ihr davon? Ist die Verwechslungsgefahr doch zu groß? Fehlt das Element in den Messbüchern und kann deshalb keine Verwendung in unserer Liturgie finden?
soames Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 Ich möchte hier jetzt mal von der persönlichen Ebene weg kommen und wieder zur Sache - der Kommunion für "alle - zurück. Im ostkirchlichen Ritus habe ich da eine tolle Entdeckung gemacht: Gesegnetes Brot (Antidoron). Dieses Brot wird in der Eucharistiefeier gesegnet (nicht gewandelt) und am Ende des Gottesdienstes an alle Teilnehmer als eine Art Wegzehrung verteilt. Der Zugang zum Antidoron ist nicht wie bei der Eucharistie beschränkt. Ich halte das Antidoron für ein sehr mächtiges Instrument für die Ökumene. Es bringt des Gemeinschaftscharakter der (überkonfessionellen) Gemeinde zum Ausdruck und erreicht dadurch genau den Punkt, der von (mit mir befreundeten) Protestanten kritisiert wird (hier verflacht): Wieso schließt ihr uns vom gemeinsamen Mahl aus? In Taizé wird der Brauch des Antidorons auch sehr erfolgreich praktiziert. Während Katholiken die Kommunion empfangen, verteilen Helfer das Antidoron, damit das Mahl in Gemeinschaft aller Gläubiger stattfindet - niemand wird ausgeschlossen. Für Gemeinden mit vielen evangelischen Gottesdienstbesuchern (wie meiner mit ca. 20 %) halte ich diese Praxis für sehr geeignet. In Taizé wird eine Verwechslung von Antidoron und Eucharistie dadurch vermieden, dass die Kommunion von den Brüdern und das Antidoron von zivilen Helfern ausgeteilt wird. Hier könnten bei uns auch die Kommunionhelfer einen geregelten liturgischen Dienst übernehmen, der mit den Gesetzen der Kirche zu 100% übereinstimmt. Was haltet ihr davon? Ist die Verwechslungsgefahr doch zu groß? Fehlt das Element in den Messbüchern und kann deshalb keine Verwendung in unserer Liturgie finden? In einer Durchschnittsgemeinde, die das nicht kennt, glaube ich schon. Von einer äußeren Verwechslungsgefahr (die wohl nicht so groß ist) abgesehen kommt es wohl mehr auf die innere Verwechslung an: daß die Eucharistie nicht mehr so hochgehalten wird. Denn ob man nun dahin oder dahin geht ... Ich halte es zumindest für nicht ganz ungefährlich. Anders ist es natürlich, wenn es hinterher (zum Ende der Messe) an alle ausgeteilt wird, auch an jene, die die Eucharistie empfingen. Dann hat man zum einen wirklich ein gemeinsames Mahl, es kann auch innerlich nichts mehr verwechselt werden, besonders Empfindliche müssen sich nicht mehr entscheiden, ob sie lieber die Eucharistie oder doch das "ganz" gemeinsame Mahl mit den protestantischen Geschwistern essen wollen und es käme dem Vorbild der orthodoxen Ideengeber gleich.
umusungu Geschrieben 8. Februar 2005 Melden Geschrieben 8. Februar 2005 (bearbeitet) Die Idee mit dem Antidoron ist gut........ sie muss auch nicht im Messbuch zu finden sein, um angewendet werden zu können. Für die Austeilung käme allerdings - wie in den orthoxen Messen - das Ende der Liturgie in Betracht und zwar an ALLE! Für die Austeilung brauchen wir keine Kommnuionhelfer, die für die Austeilung der Eucharistie eine Beauftragung haben und 100% systemkonform sind. Das Antidoron könnte von Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte ausgeteilt werden und sollte auch aus gesäuertem Brot sein. bearbeitet 8. Februar 2005 von umusungu
Sokrates Geschrieben 9. Februar 2005 Melden Geschrieben 9. Februar 2005 Ich halte die Idee des Antidoron aus beiden Sichten für eher kontraproduktiv: 1. Aus der restriktiven Sicht ("Kommunion für Fremde nur in Ausnahmefällen") muss das Antidoron wie eine Aufweichung der Sicht auf die Eucharistie aussehen, weil sich das beim "Volk" nicht trennen lässt, egal wie man es anfängt. 2. Aus der freizügigen Sicht ("Kommunion für alle, die es wollen") muss es abgelehnt werden, weil das eine Zweiklassengesellschaft schafft, die ja gerade der Idee "kommt alle" widerspricht. In der ursprünglichen Frage "Kommunion für alle" bin ich eher der Meinung 2., also Kommunion für alle die guten Willens sind. Mein wichtigstes Argument: Ein Nicht-Katholik, der getauft ist und absichtlich und wohlwissend, was er da tut, in eine Eucharistiefeier geht und zur Kommunion geht, der ist eigentlich schon katholisch. Das müsste eigentlich sogar den Anhängern der Rückkehrökumene attraktiv vorkommen.
soames Geschrieben 9. Februar 2005 Melden Geschrieben 9. Februar 2005 Nein, lieber Sokrates, denn er verweigert sich der ganzen Einheit in Leben, Lehre und Hierarchie. Er betreibt quasi Rosinenpickerei: Die Eucharistie will ich, aber die Verpflichtungen (die ja zur Eucharistie und den anderen Gnaden verhelfen), die könnt ihr gern behalten.
Sokrates Geschrieben 9. Februar 2005 Melden Geschrieben 9. Februar 2005 Nein, lieber Sokrates, denn er verweigert sich der ganzen Einheit in Leben, Lehre und Hierarchie. Er betreibt quasi Rosinenpickerei: Die Eucharistie will ich, aber die Verpflichtungen (die ja zur Eucharistie und den anderen Gnaden verhelfen), die könnt ihr gern behalten. So ist das doch bei mir auch. Ich picke mir auch die Rosinen. Willst Du mich auch ausschließen? Übrigens pickst Du auch Rosinen, aber nach anderen Kriterien. Du bevorzugst die harten, bitteren, ich die weichen süßen.
Flo77 Geschrieben 9. Februar 2005 Melden Geschrieben 9. Februar 2005 Nein, lieber Sokrates, denn er verweigert sich der ganzen Einheit in Leben, Lehre und Hierarchie. Er betreibt quasi Rosinenpickerei: Die Eucharistie will ich, aber die Verpflichtungen (die ja zur Eucharistie und den anderen Gnaden verhelfen), die könnt ihr gern behalten. Hat der Glaube in die Eucharistie denn keine Konsequenzen? Glauben steht doch nicht im luftleeren Raum sondern durchdringt die gesamte Persönlichkeit. Mit dem Glauben ist doch weitaus mehr verbunden als nur der Empfang der Eucharistie.
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