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Medjugorje


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Lieber Peter,

 

Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann liegt wohl darin, dass die Gottesmutter es versteht, einem auch Kreuz und Mühen zu erleichtern.

Was ist der „marianische Weg“ ???

 

Nebenbei - ich schätze die Gottesmutter sehr und verdanke ihrem Schutz sehr viel. Deshalb ist es für mich ein großes Ärgernis, wenn sie in M. anscheinend wie ein Hanswurst vorgeführt und veralbert wird. Hast Du da keine Probleme mit??

 

Gruß

Erich

der frage schließe ich mich gerne an

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Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann ...

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

Solche Formulierungen - der "marianische Weg" - in der privaten Andacht sind eine Sache. Öffentlich vorgetragen eine andere, nämlich überzogen.

bearbeitet von altersuender
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Also ich halte die Formulierung "der marianische Weg" keineswegs für überzogen oder gar für nicht rechtens. Im Gegenteil, hat doch Jesus Christus Seinen Weg über Maria beschritten, so bin ich der festen Überzeugung, daß der sicherste Weg zu unserem Heiland auch über Maria geht!

 

Und jetzt zu Medjugorje:

Liebe Gabriele, ich war auf der Suche nach einer gewissen authentischen Aussage des hl. Johannes vom Kreuz zum Thema und in derselben Zeitschrift (Pfadfinder Mariens, 2. Quartal 2001 mit Schwerpunkt Marienerscheinungen) habe ich dann eine recht ausführliche Stellungnahme zu Medjugorje des Bischofs von Mostar gefunden. Auf der Suche im Internetz zum bequemen Verlinken bin ich gescheitert, war leider nirgends zu finden :) Deshalb bin ich den unbequemen Weg gegangen und habe abgeschrieben :blink:, denn dieses Dekret übertraf bei weitem meine schlimmsten Befürchtungen. Bitte hier, urteilt selbst:

 

Die Wahrheit über Medjugorje

29 Punkte, die gegen echte Erscheinungen sprechen

 

Msgr. Pavao Zanic,

Bischof von Mostar (gekürzt)

 

1.

 

Eine Kommission der Jugoslawischen Bischofskonferenz ist dabei, die Wahrheit über Medjugorje zu untersuchen. Hiermit möchte ich dieser Kommission helfen, möglichst bald zu einem endgültigen Ergebnis zu kommen. Die Propaganda für Medjugorje ist in Eile, die Kirche und die Welt vor eine vollendete Tatsache zu stellen. Deswegen habe ich mich, ermutigt durch viele Zuschriften aus aller Welt, in denen die Rede davon ist, daß die Wahrheit mißachtet wird, meiner Verpflichtung und meinem Gewissen gemäß entschlossen, darüber zu schreiben, um der Kommission zu helfen. Schon nur für eine kurze Beschreibung der Irrtümer über Medjugorje müßte man wenigstens dreihundert Seiten aufschreiben. Für mich aber ist dies nicht zu bewältigen.

 

2.

 

Charakteristischer Anhaltspunkt. Eine Touristenführerin brachte mir im August 1989 einen Priester und eine Journalistin aus Panama. Die Touristenführerin stellte sich als Konvertitin von Medjugorje vor. Der Priester aus Panama wollte wissen, warum ich nicht an die Muttergottes-Erscheinungen in Medjugorje glaube.

 

Ich habe ihm geantwortet, daß es wenigstens zwanzig Gründe gebe, von denen schon einer genügen würde, warum jeder ehrliche und gut informierte Mensch zum Ergebnis kommen müßte, daß die Erscheinungen nicht übernatürlich seien. Er bat mich, ihm nur einen Grund ausführlich zu erläutern.

 

Ganz kurz erzählte ich ihm den Fall des ehemaligen Franziskaners in Medjugorje, Ivisa Vego. Aufgrund des Ungehorsams wurde er – durch eine Entscheidung des Heiligen Vaters – von der Generalordensverwaltung in Rom aus dem Orden entlassen und von den Gelübden dispensiert (a divinis suspensus). Er wollte aber nicht gehorchen, sondern blieb im Kloster und zelebrierte weiter, teilte die Kommunion aus und hatte ein festes Liebesverhältnis. Nach dem Bericht aus dem Tagebuch von Vicka, wie auch nach der Aussage von allen „Sehern“, hatte die Madonna dreizehnmal von ihm gesagt, er sei unschuldig und der Bischof sei schuldig. Als seine Geliebte, die Ordensschwester Leopolda, schwanger wurde, haben beide Medjugorje und den Orden endlich verlassen. Jetzt leben sie zusammen in der Nähe von Medjugorje und haben zwei Kinder. Das von Ivisa Vego redigierte Gebetbuch wird in Medjugorje immer noch zu tausenden von Exemplaren verkauft.

 

Als ich die Dolmetscherin Marina bat, dies ins Englische zu übersetzen, empörte sie sich und sagte: „Ach, sollen wir auch diese schmutzigen Sachen enthüllen?!“ Ich erwiderte: „Wären diese schmutzigen Sachen nicht verdeckt worden, hätten diese Gäste aus Panama über Medjugorje richtige Informationen und wären nicht umsonst hierher gekommen. Es ist nicht recht, es ist sogar eine Sünde, diese Wahrheit zu verdecken, auch wenn sie unangenehm ist. Man muß sie offen sagen!“ Frau Marina ist nicht schuld, da sie in der Umgebung lebt, in der die Wahrheit notorisch verdeckt wird.

 

3.

 

So ähnlich benimmt sich auch Abbé Laurentin. Er kam zu mir in den Weihnachtstagen 1983. Als ich ihm zum Abendessen eingeladen hatte, fragte er mich, warum ich nicht an die Erscheinungen glaube. Ich antwortete ihm, daß die sogenannte Madonna in Medjugorje – dem Tagebuch von Vicka und der Aussage anderer „Seher“, gemäß – gegen den Bischof spreche. Er aber unterbrach mich ganz schnell: „Publizieren Sie das nicht, weil dorthin viele Pilger und Konvertiten kommen!“ – Diese Meinung des berühmten Mariologen war für mich ein Ärgernis. Leider ist das bis heute Laurentins Grundeinstellung: Wahrheit verdecken, Unwahrheit verteidigen. Er hat etwa zehn Bücher, kleinere und größere, über Medjugorje geschrieben. In allen nahm er immer den Bischof Zanic aufs Korn und verteidigte Unwahrheiten. (Averitate quidem auditum avertent, ad fabulas autem convertentur 2 Tim 4,4. – Man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.)

 

4.

 

Danach schlossen sich dem Abbé Laurentin Frater Rupcic OFM, Frater Franic, Pater Amorth sowie einige Franziskaner und Charismatiker aus der ganzen Welt an. In kurzer Zeit wurden viele Bücher, Artikel und Broschüren über Medjugorje gedruckt; dazu mehrere Filme gedreht und eine Menge Souvenirs hergestellt. Bald tauchten Touristenagenturen und Pilger auf, dann Gebetbücher, die von zwei aus dem Orden entlassenen Franziskanern, Frater Vego und Frater Prusina, herausgegeben wurden, und zwar in der Auflage von sechshunderttausend Exemplaren in mehreren Sprachen. Dann entstanden viele Gebetsgruppen, die durch angebliche Mitteilungen der Madonna in Begeisterung versetzt wurden. Dahinter steckt der große Faktor Geld – und nochmals Geld. Bischöfliche Mahnungen waren umsonst, weil die „Maschinerie“ läuft und alles blockieren würde. Es wurde von über fünfzig wunderbaren Heilungen erzählt, dann begann die Zahl zu steigen: hundertfünfzig, zweihundert, dreihundert usw. Abbé Laurentin hat sechsundfünfzig Dossiers ausgewählt und in das „Bureau medisal“ in Lourdes gesandt. Dr. Mangiapan antwortete ihm im April 1984, daß diese Dossiers praktisch wertlos seinen und man sie weder brauchen noch als echten Beweis für die Erscheinungen von Medjugorje nehmen könne.

 

5.

 

Glaubwürdigkeit der „Seher“ – Mirjana Dragicevic. Einen Monat nach den ersten Erscheinungen ging ich nach Medjugorje, um die „Seher“ zu verhören. Ich habe sie alle vor dem Kreuz einen Eid ablegen lassen, damit sie mir die Wahrheit sagen müssen. Die erste war Mirjana. Sie sagte: „Wir gingen die Schafe suchen … und auf einmal …“ (Der Kaplan der Pfarrei machte mich darauf aufmerksam, daß sie hinausgegangen waren, um zu rauchen, weil sie es vor den Eltern verstecken wollten!) „Warte mal, Mirjana“, sagte ich, „du bist ja unter Eid! Seid ihr wirklich hinausgegangen, um die Schafe zu suchen?“ Sie legte ihre Hand auf den Mund und sagte: „Entschuldigen Sie, wir sind hinausgegangen, um zu rauchen.“ Sie zeigte mir die Uhr, an der ein „Wunder“ vollbracht worden sein soll. Die Zeiger sind nämlich durcheinandergebracht worden. Ich habe diese Uhr mitgenommen und bin zum Uhrmacher gegangen. Er sagte, daß sie heruntergefallen und dadurch beschädigt worden sei. Als ich die Uhr Mirjana zurückgab, ermahnte ich sie, daß sie niemandem erzählen dürfe, es sei ein Wunder geschehen.

Aus den Kassetten, die sie danach aufgenommen hat, konnte ich erfahren, daß sie trotzdem erzählte, es sei ein Wunder gewesen. Genauso hat sie weiterhin erzählt, daß sie hinausgegangen waren, um die Schafe zu suchen. Später erwähnte sie, daß die Madonna gesagt hätte, alle Religionen seien gleich. – Wieviel darf man Mirjana noch glauben?

 

6.

 

Vicka Ivankovic. Sie ist die „Hauptseherin“ aus den ersten Jahren, und über sie hat Frater Tomislav Vlasic, der „Schöpfer von Medjugorje“, den größten Teil an Unwahrheiten in Medjugorje lanciert. Er hat sich im Brief vom 13.4.1984 dem Papst vorgestellt: „Io sono Padre Tomislav, il quale secondo la divina providenza guida i veggenti di Medjugorje.“

Vicka hat viel geschrieben und gesprochen und dadurch viele widersprüchliche Aussagen gemacht. Ein Mitglied der ersten Kommission für Medjugorje, Prof. Nikola Bulat, hat sie speziell verhört und darüber eine Studie von sechzig Seiten geschrieben. Er hat alle unglogischen Angaben und Unwahrheiten des Tagebuches aufgezählt. Hier erwähne ich nur das blutige Tuch. Es wurde damals erzählt, daß ein Taxifahrer einem völlig mit Blut befleckten Mann begegnet sei. Dieser gab ihm ein blutiges Taschentuch und sagte: „Wirf dies in den Fluß!“ Er ging hin und begegnete danach einer Frau in Trauerkleidung. Sie hielt ihn auf und sagte, daß er ihr das Taschentuch übergeben solle. Er gab ihr das seine, aber sie erwiderte: „Nicht dieses, sondern jenes blutig!“ Er gab es ihr und sie sprach: „Hättest du es in den Fluß hineingeworfen, so wäre das sofort das Ende der Welt gewesen.“ – „Sie haben“, so schrieb Vicka, „die Madonna gefragt, ob das wahr sei, und sie hat geantwortet, daß das wahr sei, und gesagt: ‚Jener mit Blut befleckte Mann war mein Sohn Jesus, und die Frau in Trauerkleidung war ich, die Muttergottes.’“

Was für eine Theologie soll das sein? Jesus will die Welt vernichten, wenn ein blutiges Taschentuch ins Wasser hineingeworfen wird, und die Muttergottes rettet die Welt vor ihm!

 

7.

 

Am 14.1.1982 kamen Vicka, Maria und der kleine Jakov zu mir. Vicka war ganz aufgeregt, weil sie eine Unwahrheit gesagt hatte. Sie sagte: „Die Madonna hat uns beauftragt, Ihnen zu sagen, daß Sie den Franziskanern gegenüber unüberlegt gehandelt haben …“ – „Wie denn?“ – „Das wissen wir nicht!“

Die Kapläne von Mostar, Frater Vego und Frater Prusina, für die der Bischof eine Versetzung aus Mostar angeordnet hatte wegen Ungehorsam und Unruhe, die sie unter den Gläubigen der neugeschaffenen Dompfarrgemeinde verursachten, haben vor ihren Obern abgelehnt, Mostar zu verlassen, weil sie von der Madonna über Vicka Bescheid bekommen hätten, in Mostar bleiben zu dürfen. Dies hat mir ein Mitglied des Definitoriums gesagt. Deswegen habe ich Vicka gefragt: „Hat die Madonna euch auch etwas über die Kapläne gesagt, nämlich über Frater Vego und Frater Prusina?“ – Nein, wir kennen sie nicht“, bestätigen alle drei. Das Gespräch dauerte eine halbe Stunde, und ich habe alles auf Tonband aufnehmen lassen. Zu wiederholten Malen fragte ich sie über Frater Vego und Frater Prusina, aber ich bekam immer die Antwort, daß sie diese nicht kennen. Später konnte ich aus Vickas Tagebuch erfahren, daß sie sie ganz gut gekannt hatten. Schon damals wurde mir deutlich, daß sie logen, aber ich wollte es nicht sagen, um ihr Vertrauen für weitere Gespräche nicht zu verlieren.

 

8.

 

Am 3.4.1982 kamen Vicka und Jakov zu mir, angeblich von der Madonna gesandt. Die Kapläne Vego und Prusina wurden von dem Generalobern OFM in Rom Ende Januar aus dem Orden entlassen. Für sie haben Verteidiger von Medjugorje und die „Madonna“ gerungen. Vicka war sehr aufgeregt und sagte: „Als wir voriges Mal bei Ihnen waren, haben wir Ihnen nicht gesagt, was uns die Madonna aufgetragen hat, Ihnen zu sagen. Deswegen hat sie uns ermahnt. Wir haben Ihnen zwar einiges erzählt und doch etwas vergessen.“ – „Was habt ihr vergessen?“ „Die Madonna hat uns aufgetragen, Ihnen zu sagen, daß die Kapläne Vega und Prusina Priester sind und zelebrieren dürfen wie andere Priester auch.“ – „Wartet, wartet mal! Hat euch die Madonna das gesagt vor unserem letzten Treffen?“ – „Ja, deswegen hat sie uns zu Ihnen geschickt, aber ich habe zuviel anderes erzählt und das vergessen.“ – „Ach so!“ Und ich habe sie dann mehrmals direkt gefragt, ob die Madonna ihnen etwas über die Kapläne gesagt hätte… Es wurde mir klar, daß sie log, und das war ein deutlicher Beweis dafür, daß ich ihr überhaupt nichts glauben dürfe. An dieser Lüge waren auch Maria und der kleine Jakov beteiligt.

 

9.

 

Ende Januar 1983 kam Pater Grafenauer SJ zu mir in der Absicht, das Phänomen von Medjugorje zu untersuchen. Er hat ungefähr zwanzig Kassetten angehört und hernach gesagt, daß er nicht nach Medjugorje gehen wolle, wie es dort keine Madonna gebe. Auf meine Anregung ging er aber doch hin, und nach einigen Tagen kam er als „Konvertit“ des Frater Vlasic zurück. Er brachte einige Seiten eines Textes mit, warf sie auf den Tisch und sagte: „Da hast Du, was Dir die Madonna sagen läßt.“ Sofort habe ich verstanden, daß es um eine geplante Aktion geht: Mit Hilfe der Madonna will man den Bischof zu Fall bringen. Die Texte sind eine Mischung aus Vickas Tagebuch, der Pfarreichronik und aus anderen Texten. Deswegen ist es sehr schwer festzustellen, woher die einzelnen Abschnitte des Textes ursprünglich kommen. Vicka und die Verteidiger von Medjugorje haben das über ein Jahr lang vor dem Beschof geheimgehalten. Hier einige Ausschnitte:

 

19.12.1981: …Die Madonna sagte, daß an diesen Verwirrungen in der Herzegowina Bischof Zanic der Hauptschuldige sei. Von Frater I. Vego sagte sie, er sei unschuldig, aber der Bischof habe eben alle Macht. Sie sagte auch, daß er unbedingt in Mostar bleiben und nicht weggehen solle.

3.1.1982: Alle „Seher“ haben zusammen nach Ivisa Vego gefragt. Die Madonna erwiderte: „Ivisa ist unschuldig. Wenn er aus der Franziskanergemeinde entlassen wird, soll er tapfer sein …. Ivisa ist nicht schuldig.“ Das wiederholte sie dreimal.

11.1.1982: Wir haben wieder einmal nach den zwei Kaplänen von Mostar gefragt, und die Madonna hat zweimal wiederholt, was sie schon früher gesagt hatte. (14.1.1982: Vicka war beim Bischof und bestätigte, daß sie Vego nicht kennt!)

20.1.1982: Die Kinder fragten: „Was werden Frater Vego und Frater Prusina jetzt tun, nachdem sie aus dem Orden entlassen wurden?“ Die Madonna antwortete: „Sie sind nicht schuldig. Der Bischof hat bei seiner Entscheidung unüberlegt gehandelt. Sie sollen dableiben.“

15.4.1982: Vicka hat die Madonna gefragt: „Sag mir alles über Ivisa Vego und Ivan Prusina!“ Zuerst lachte die Madonna, dann begann sie zu sprechen: „Sie sind nicht schuldig.“ Das wiederholte sie zweimal. „Der Bischof hat sich in dieser Sache geirrt. Sie sollen nicht von Mostar weggehen. Die Messen dürfen sie ab und zu zelebrieren, aber sie sollen nicht von sich reden machen, bis diese Situation bereinigt ist. Bei ihnen gibt es keine Fehler.“

16.4.1982: Als wir gestern bei der Madonna waren, fragten wir sie, ob wir einmal das Vater unser für die zwei Kapläne beten dürfen. Gleich erwiderte sie: „Jawohl!“ und begann zu beten. Als wir es beendet hatten, lachte sie und sagte zu mir: „Du hast nichts anderes im Kopf als diese beiden.“ Ich erwiderte: „Ja, nichts anderes!“

26.4.1982: Die Madonna: „Der Bischof hat gar keine echte Gottesliebe in sich. Ivisa und Ivan sollen wegen des Bischofs ruhig bleiben. Was der Bischof tut, steht nicht mit Gottes Willen im Einklang. Deswegen mag er machen, was er will. Aber eines Tages wird die Gerechtigkeit sichtbar werden, die sie seit langem nicht gesehen haben.“

 

10.

 

Vicka hat nie verneint, daß die Madonna ihr das alles gesagt oder sie das so aufgeschrieben habe. Sicherheit und Authentizität der oben zitierten Texte bestätigen am besten Kassetten, die P. Grafenauer mit Vicka und Maria aufgenommen hat. Je eine Kopie hat er der Pfarrei von Medjugorje, dem Bischof und der Bischofskonferenz in Zagreb zur Verfügung gestellt. Man muß sie nur anhören!

P. Grafenauer: Der Bischof ist zuständig, ein Urteil zu fällen, ob die Madonna da ist oder nicht.

Vicka: Er kann urteilen, aber ich weiß, daß die Madonna da ist.

P. Grafenauer: Die Kirche sagt, daß diejenigen, die ihrer selbst sicher sind, eben damit bestätigen, daß die Madonna nicht da ist.

Vicka: Wenn das jemandem etwas verdächtig ist, mag es ihm so sein, mir ist es nicht verdächtig.

P. Grafenauer: Das ist kein gutes Zeichen …. Du hast einmal zum Bischof gesagt, daß er der Madonna mehr als dem Papst gehorchen sollte.

Vicka: Genau, genau.

P. Grafenauer: Das bedeutet, daß der Bischof dir mehr als dem Papst gehorchen sollte.

Vicka: Nicht mir.

P. Grafenauer: Aber der Bischof weiß nicht, um was es geht, und vielleicht ist da doch keine Madonna.

Vicka: Madonna, Madonna.

P. Grafenauer: Du hast dem Bischof gesagt, daß er schuldig sei und daß diese beiden (Vego und Prusina) unschuldig seien und priesterliche Dienste leisten dürften.

Vicka: Jawohl.

P. Grafenauer: Dürfen sie auch Beichte hören, hat das die Madonna gesagt?

Vicka: Jawohl.

P. Grafenauer: Wenn das die Madonna gesagt hat und der Papst sagt, daß sie das nicht dürfen….

Vicka: Lassen wir den Papst sprechen, aber ich sage alles, so wie es ist.

P. Grafenauer: Eben deshalb muß man zum Ergebnis kommen: Es handelt sich nicht um die Madonna… Wenn der Papst sagt, daß sie nicht zelebrieren dürfen, daß sie nicht Beichte hören dürfen und die Madonna sagt, daß sie Beichte hören dürfen und zelebrieren sollen, ist das doch ein Widerspruch.

Vicka: Ich weiß, was recht ist (wie die Madonna gesagt hat).

P. Grafenauer: Sieh, wenn die Madonna so spricht, dann wäre ich bereit, meine Hand ins Feuer zu legen, daß die Madonna nicht da ist… Je mehr Gaben ein Mensch erhält, um so mehr läuft er Gefahr, daß Satan im Spiel ist.

 

11.

 

Erscheinung in Cerno. Cerno ist ein Dorf in der Nähe von Medjugorje. Am achten Tag seit Beginn der Erscheinungen kam es zu einer Erscheinung in der Nähe von Cerno. Was geschehen ist, erzählten die „Seher“ am Abend dem Pfarrer Frater Jozo Zovko. Sie sagten, daß die Madonna vier- bis fünfmal wiederholte, daß sie noch drei Tage, und zwar am 1., 2. und 3. Juli erscheinen werde. Das wurde auf eine Kassette aufgenommen und von Frater Ivo Sivric publiziert. Die Kassette wurde auch vervielfältigt. Einige Jahre nachher hat Frater Janko Bubalo das Buch „Tausend Begegnungen mit der Madonna“ drucken lassen.

Das Buch bringt Gespräche mit Vicka. Sie erwähnt dieses Versprechen nicht. Deswegen hat Frater Janko sie gefragt, ob die Madonna „noch drei Tage“ gesagt hat? Sie erwiderte, daß sie sich nicht erinnere!

Da die Erscheinungen weiter dauerten, suchten die Verteidiger von Medjugorje verschiedene Ausreden, warum die „Seher“ gesagt hätten: „Noch drei Tage.“ Das Ordinariat besitzt das Protokoll der Zeugen der Erscheinung vom 3. Juli. An diesem Tag sagte ein Franziskaner zu den Gläubigen: „Ihr werdet große Schuldner vor Gott sein, wenn diese Erscheinungen unterbrochen werden.“

Es ist klar, daß Vicka die Unwahrheit sagte und die Madonna nicht sagen konnte, was Vicka erzählt. Vicka erfindet. Darf das der Öffentlichkeit verdeckt bleiben? Man darf nichts Böses tun (z.B. die Unwahrheit über die Madonna erzählen), um das Gute zu erreichen (Pilgerfahrten, Gebete, etc.).

 

12.

 

Die „Seherin“ Maria Parlovic. Hier bringen wird die Übertragung der Tonbandaufnahme des Gesprächs, das P. Grafenauer mit ihr geführt hat.

P. Grafenauer: Hat die Madonna gesagt, daß der Bischof schuldig ist?

Maria: Jawohl.

P. Grafenauer: Hat sie gesagt, das Vego und Prusina unschuldig sind?

Maria: Jawohl.

P. Grafenauer: Sobald die Madonna sagt, daß der Bischof schuldig ist, zweifelt man sofort, daß die Madonna wirklich gesagt haben kann, was die „Seher“ herumreden, daß wahrlich der Bischof schuldig sei….

Maria: Das aber hat die Madonna zu uns gesagt.

P. Grafenauer: Das stiftet Unruhe in der Herzegowina, und das sind keine guten Früchte. Die Leute werden sich über den Bischof ärgern und ihn verleumden. Wie kann sich die Madonna so etwas leisten? … Die Kirche weiß, daß die Madonna edel ist. Sie würde so etwas nicht tun.

Maria: Die Madonna hat es uns aber so gesagt.

 

All das wissen Erzbischof Dr. F. Franic wie auch Abbé Laurentin und viele andere, und trotzdem schweigen sie darüber. Was ist das für eine Theologie, wenn sie duldet, daß die Madonna den Kindern und durch sie der ganzen Welt verkündet, daß der Bischof keine Gottesliebe in sich habe, ihn also zum öffentlichen Sünder erklärt, ihn zur Bekehrung ruft und in diesem Sinne in Medjugorje beten läßt. Es wurden auch Behauptungen vorgebracht, daß sogar Jesus für ihn beten wolle, damit er endlich Vertrauen fasse und sich entschiedener für die Ereignisse in Medjugorje einsetze. Zu sagen, daß der Bischof auf Madonnas Gericht warte, ist doch ein Unsinn, eine Beleidigung für die Madonna, Mutter der Kirche. Ich bin nicht ohne Schuld, und die Madonna kann mich mit Recht tadeln. Gott ist der einzige Richter. Aber wegen meines bischöflichen Amtes wurde ich bisher nie vom Hl. Stuhl getadelt.

 

13.

 

Der „Schöpfer von Medjugorje“ – Frater Tomislav Vlasic. Er hat u.a. „Ein Ruf im Marianischen Jahr“ drucken und verbreiten lassen (Milano 25.3.1988). Das war die Gründung und Einladung zur Gebetsgemeinschaft der Männer und Frauen (aus Medjugorje) im gemeinsamen Leben (Parma, Italien). Das ist in der Kirchengeschichte einzigartig. Sie sollte die Welt retten. Die Eingebung dazu und die Begeisterung dafür hat ihm und Agnes Heupel (eine Deutsche, die angeblich in Medjugorje gesund geworden ist) die Madonna selbst gegeben. Frau Heupel und Frater Tomislav Vlasic leiten die Gemeinde zusammen, wie der hl. Franziskus und die hl. Klara, meint Frater Vlasic. Um dem Unternehmen Erfolg zu versichern, hat die „Seherin“ Maria im Auftrag von Frater Vlasic dem Text noch drei Seiten zugefügt. Sie ist auch Mitglied der Gemeinschaft. Am 21.4.1988 schreibt sie: „Wie Sie ersehen, gab die Madonna der Gemeinschaft Königin des Friedens das Programm, und sie führt durch Frater Vlasic und Agnes Heupel diese Gemeinschaft. Sie vermitteln auch Anweisungen für die Gemeinschaft. In der Gemeinschaft bin ich anderhalb Monate. Ich allein habe Erscheinungen, und die Madonna führt mich in das Mysterium des Leidens ein. Das ist die Grundlage dieser Gemeinschaft. Ich muß alles aufschreiben und veröffentlichen, wenn es mir von der Madonna gesagt wird. Ich verstand Gottes Plan, der durch Maria in der Pfarrei von Medjugorje begonnen hat.“

Die Verteidiger von Medjugorje haben schnell begriffen, daß die Gemeinschaft der Männer und Frauen in demselben Haus – Leben, Gebet, Arbeit, Schlafen – sich selbst und Medjugorje zerstören werde. Um eine Lösung zu finden, haben sie ihren Provinzial Frater Jozo Vasilj nach Parma (Italien) geschickt. Zusammen mit dem Bischof von Parma, Msgr. B. Cochi, und Frater Vlasic ging er zur Kongregation nach Rom. Dort wurde ihnen gesagt, daß die Kirche ihr Unternhemen nicht bestätigen könne, und Frater Vlasic mußte die Gemeinschaft auflösen und nach der Herzegowina zurück. – So hat mir Frater J. Vasilj diese Sache geschildert.

 

14.

 

Die obengenannte Maria Pavlovic machte am 11.7.1988 die zweite Äußerung für die Öffentlichkeit. Diese füllte eine Seite aus und wurde vervielfältigt wie die erste. Sie schreibt:

„Ich fühle mich vor Gott moralisch verpflichtet, Maria und der Kirche Jesu Christi zu sagen: Aus dem Text ‚Ein Ruf’ geht hervor, daß ich auf die Frage von Frater Vlasic die Antwort der Madonna gegeben habe. Jetzt erkläre ich, daß ich von der Madonna eine Bestätigung für das Werk des Frater Vlasic und der Frau Agens Heupel nie gesucht habe…. Mein erstes Zeugnis…. entspricht nicht der Wahrheit. Frater Vlasic hat mir einige Male geraten (sic!), daß ich als Seherin ein Zeugnis aufschreibe, das die Welt erwartet…. Alles, was ich gesagt habe, entspricht nicht der Wahrheit. Dies unterschreibe ich vor dem allerheiligsten Sakrament. – Maria Pavlovic.

 

15.

 

Maria Pavlovic sagt nicht, daß sie die erste Äußerung nicht abgegeben hat. Frater Vlasic hat von ihr mehrmals eine Äußerung verlangt. Es ist klar, daß sie ein Spielzeug in den Händen von Frater Vlasic ist. Nicht nur jetzt, sondern von Anfang an war mir das klar, aber bis zu diesem Vorfall hatte ich keinen solch klaren Beweis. Auf diese Weise hat Frater Vlasic alle manipuliert. So hat Maria Pavlovic die Madonna weinen sehen, als jemand in der Gebetsgruppe den Bischof erwähnte. „Aus Madonnas Augen floß eine große Träne. Sie floß über ihr Gesicht und verschwand unter ihren Füßen …. Die Madonna begann zu weinen und stieg weinend in den Himmel empor.“ (22.8.1984)

Warum erwähnen die Verteidiger von Medjugorje diese zwei Äußerungen von Maria Pavlovic nicht? Ist es nötig, solche Sachen vor den Leuten zu verdecken, weil in Medjugorje viele „Konversionen“ geschehen? Abbé Laurentin schreibt in einem seiner Bücher „Dernieres Nouvelles“ (3, S. 27), daß ein Monsignore Maria Pavlovic bat, sie möge die Madonna um eine Botschaft für seine Priester bitten. Maria Pavlovic antwortete: „Die Madonna sagte, daß sie Laurentins Buch über Medjugorje lesen und verbreiten sollen“ (sic!).

 

16.

 

Der „Seher“ Ivan Dragicevic. Von einem großen Zeichen schreibt Vicka in den Tagebüchern dreizehnmal, in der Pfarrchronik vierzehnmal, auf Kassetten ist davon zweiundfünfzigmal die Rede und in Gesprächen mit dem Bischof wurde das unzählige Male erwähnt. Im Frühling 1982 verlangte ich, daß die „Seher“ mir alles über das große Zeichen notieren sollen, und zwar so, daß „das Geheimnis“ nicht angegeben wird. Sie sollten das in zwei Exemplaren aufschreiben, in einen Briefumschlag stecken und zukleben, dann den einen für sich behalten und den anderen zugeklebten dem Bischof übergeben. Wenn das Zeichen geschehen wäre, würden wir die Umschläge öffnen und erfahren, ob es das angekündigte sei. Der damalige Pfarrer, Frater Vlasic, sagte zu den „Sehern“, sie sollten sagen, die Madonna habe ihnen gesagt, daß sie nichts für niemanden etwas aufschreiben dürften. Und sie haben es nicht aufgeschrieben. Ivan Dragicevic war im Priesterseminar OFM in Visoko (Bosnien) und wurde darüber informiert. Zwei Mitglieder der Kommission gingen zu ihm, Dr. M. Zovkic und Dr. Z. Puljic (der jetzige Bischof von Dubrovnik). Sie gaben ihm ein hellgrünes Papier mit Fragen, die mit Schreibmaschine geschrieben waren. Ivan notierte, ohne ein Wort zu sagen und ohne Angst, den Inhalt des Zeichens mit Datum und Unterschrift. Einige Jahre später schreibt Abbé Laurentin, daß Ivan ihm gesagt habe, er hätte nichts notiert und habe die Mitglieder der Kommission hintergangen.

Am 7.3.1985 gingen dann drei Mitglieder der Kommission zu ihm, um ihn zu fragen, ob es wahr sei, was Laurentin behauptet. Er versicherte, daß es wahr sei und daß sie ohne weiteres den Umschlag, der im Ordinariat aufbewahrt wird, öffnen könnten, darin sei nur ein weißes Papier. Sie gingen zurück und vor der Kommission, die zur Beratung in Mostar zusammengekommen war, machten sie den Brief auf. In ihm war auf einem hellgrünen Papier geschrieben:

„Die Madonna sagte, daß sie ein Zeichen hinterlassen werde; dieses Zeichen teile ich Ihnen mit und vertraue es Ihnen an. Das Zeichen ist: Ein großes Heiligtum wird in Medjugorje zur Ehre meiner Erscheinung sein, und zwar das Heiligtum meiner Gestalt. Wann? Das Zeichen wird im 6. Monat geschehen. Datum der Aussage: 9.5.1982 Seher: Ivan Dragicevic.

„Die Mitglieder der Kommission waren angesichts solcher Lügen bereit, jede weitere Untersuchung einzustellen. Trotzdem aber haben sie ihre Arbeit weitergeführt. Frater Slavko Barbaric hat einige Tage später die „Seher“ irgendwo untergebracht und sie angewiesen, daß sie alle, auch Ivan, eine Erklärung unterschreiben sollten, daß Ivan das Zeichen nicht bekanntgemacht habe. Ivan hat Botschaften, die die Madonna brachte, dem Bischof weitergegeben. So sagte die Madonna am 24.4.1984 über den Bischof: „Mein Sohn betet für ihn, damit er Vertrauen faßt und sich entschiedener für die Ereignisse in Medjugorje verwendet.“ Sie sagte weiter. „Wie hätte er reagiert, wäre mein Sohn auf die Erde herabgekommen? Würde er dann glauben?“ Die Madonna sagte über die Kommission nur soviel: „Beten Sie, beten Sie, beten Sie! Überlegen Sie und erleben Sie meine Botschaften, die ich mitgeteilt habe, und Sie werden sehen, warum ich gekommen bin.“

 

17.

 

„Sag dem Vater Bischof, daß ich von ihm sofort eine Bekehrung zu den Ereignissen in Medjugorje verlange, sonst ist es einmal zu spät. Er möge sich diesen Ereignissen mit viel Verständnis, Liebe und großer Verantwortung nähern. Ich möchte, daß er keine Spannungen zwischen Priestern schafft und daß er ihre Schwächen nicht hervorhebt. Der Heilige Vater hat allen Bischöfen für ihre Diözesen Aufgaben anvertraut, z.B. auch, Probleme und Streitigkeiten zu schlichten. Der Vater Bischof ist der Hauptvater für alle Pfarreien in der Herzegowina. Deswegen verlange ich von ihm die Bekehrung zu diesen Ereignissen. Ich sende ihm damit die vorletzte Ermahnung. Wenn er nicht das ausführt, was ich ihm mitteile, wartet auf ihn mein Gericht und das Gericht meines Sohnes. Das bedeutet, daß er den Weg meines Sohnes Jesus nicht gefunden hat. Die Madonna befahl mir, diese Botschaften Ihnen auszurichten. Ich grüße Sie sehr. Bijakovisi, 21.6.1983

 

Das hat mir Frater Vlasic gebracht. Höchstwahrscheinlich hat er das im Zustand der Exaltation verfaßt.

 

18.

 

Ivan hat ein paar Jahre lang sein Tagebuch der Erscheinungen geschrieben. Es wurde nicht veröffentlicht, wie auch Vickas Tagebücher und die aller anderen. Sie sind Originalquellen: voller Naivität mit klaren Unwahrheiten und Unsinn, ein untrüglicher Beweis, daß die „Seher“ weder die Madonna sehen noch von ihr Mitteilungen bekommen. Die Mitteilungen hat jemand anderer verfaßt und Ivan gegeben, damit er sie unterschreibe. Als mir P. Grafenauer Ausschnitte aus Vickas Tagebuch mitgebracht hatte, verlangte ich von ihr, daß sie mir das Tagebuch zur Verfügung stelle. Sie antwortete mir am 7.5.1983: „Ich habe erfahren, daß Ausschnitte aus meinem Tagebuch verbreitet werden….“ Diese Erkenntnis, daß Vicka ein Tagebuch geschrieben hat oder es als das ihre betrachtete, war sehr wichtig. Das wurde zu einem Argument in den Händen der Kommission: Frater Vlasic wurde das klar, und im Laufe des Jahres 1984 bestätigte er vor mir und der Kommission, daß Vicka diesen Brief nicht geschrieben habe, sondern ein Franziskaner (wahrscheinlich er selbst), der ihn ihr zur Unterschrift vorgelegt habe (sic!). Es gibt noch viele ähnliche Manipulationen, nur gibt es für sie keine solch klaren Beweise.

 

19.

 

Geheimnis und Geheimniskrämerei. Seit den ersten Tagen der „Erscheinungen“ sprachen die „Seher“ (gut unterrichtet, um eine Kontrolle unmöglich zu machen), daß zu jedem einzelnen von ihnen die Madonna anders spricht. Wenn die Geheimnisse erdacht sind (jeder hat eigene – es gab sechzig Geheimnisse), darf man sie niemandem offenbaren. Mirjana und Ivanka erhielten von der Madonna einen speziellen Brief, den niemand lesen darf.

Am Anfang gab es weder Ekstasen noch Trennung von der Umgebung. Man konnte zu ihnen sprechen und sie haben auch öffentlich gesprochen. Sie flohen vor der Kommission, weil sie, wie sie selbst gesagt haben, so unterrichtet worden seien. Die Madonna fragten sie, ob das große Zeichen notiert werden dürfte. Sie erlaubte es ihnen nicht. Ivan hat es dennoch aufgeschrieben und später bestätigt (das wurde aufgenommen), daß die Madonna ihn deswegen nicht ermahnt habe. Die Geheimnisse wurden einem Priester (Franziskaner) anvertraut. Warum nicht der Kommission, dem Bischof oder dem Heiligen Vater? In den ersten Monaten haben sie mehrere Male gesagt: „Bis zum großen Zeichen dauert es noch ein wenig, bald, schnell…“ Als ein Jahr vorbei war, haben sie ihre Art zu reden verändert. – Vicka schreibt seit anderthalb Jahren über ‚Madonnas Leben’. Der Inhalt bleibt ein großes Geheimnis und wird veröffentlicht, wenn es die Madonna erlaubt. Auf die Frage, ob es möglich sei, daß die Kommission dieses Tagebuch sehen könne, ohne es aufzumachen, kam die Antwort: „Es ist unmöglich.“ Es ist ein gut geplantes Unternehmen, naive Leute aus der ganzen Welt an der Nase herumzuführen. Sie werden auf Geheimnisse und große Zeichen bis zum Ende der Welt warten. Ich habe schon früher gesagt und wiederhole es jetzt: „Wenn die Madonna das Zeichen, von dem die „Seher“ sprechen, hinterläßt, will ich von Mostar aus auf den Knien bis nach Medjugorje (30 km) gehen und die „Seher“ und Franziskaner um Verzeihung bitten.“

 

20.

 

Verleumdungen gegen den Bischof. Es wird gesagt: „Am Anfang hat der Bischof geglaubt.“ Das stimmt nicht! Als die Kommunisten die Franziskaner, die „Seher“ und die Pilger verfolgten, verteidigte ich sie alle. Meine Meinung darüber habe ich nicht geändert, „nur weil mir von der Landeskommission für religiöse Fragen gedroht wurde und weil es die Weltgeistlichen von mir verlangten.“ Das sind erdachte Verleumdungen – einige von vielen. Bis ich die verhafteten Franziskaner öffentlich verteidigte, sagte Frater Jozo Zovko im Laufe der Untersuchung, daß der Bischof ein Wolf und Heuchler sei. Das steht in seiner Anklageschrift. Sein Rechtsanwalt, Herr Vukovic, fragte mich durch einen Kollegen, war für einen Konflikt ich mit Frater Zovko gehabt hätte, da er mich so schwer beschuldigt. Frater Vlasic ließ die „Seher“ oft sagen, daß der Satan (d.h. der Bischof) ihren Plan zerstören wolle. Er hat darüber noch deutlicher an seine Freunde im Vatikan geschrieben. Ich habe ihm vor dem P. Provinzial vorgeworfen, daß er den Bischof Satan nenne. Er bestritt dies nicht, sondern rechtfertigte sich, daß er das im Affekt geschrieben habe (sic!). Es ist möglich, daß im Affekt etwas gesagt wird, nicht aber, daß im Affekt etwas geschrieben und in fremde Sprachen übersetzt wird.

 

21.

 

An den Früchten…. Das häufigste Argument der Verteidigung von Medjugorje ist: „An den Früchten wird deutlich, daß die Madonna erscheint.“ Wer aber mehr weiß, als die Pilger sehen, wenn sie nach Medjugorje kommen, sagt: „An den Früchten der am meisten verantwortlichen Verteidiger von Medjugorje wird ersichtlich, daß sie selber nicht an die Erscheinungen glauben.“ Wenn es möglich wäre, all jene „schmutzigen Sachen“ an den Tag zu bringen, würde allen alles klar werden – aber es wäre ein negatives Argument. Doch Abbé Laurentin, Frater Rupcic, Frater Barbaric u.a. verdecken die Wahrheit sorgfältig. Der Großteil des frommen Volkes scheitert naiv an der starken Propaganda. Es fällt ihnen nicht ein, daß die Wahrheit verborgen und die Unwahrheit grob aufgezwungen wird. Sie wissen nicht, daß kein Heilungswunder geschehen ist, das von den zuständigen Fachleuten und Institutionen, wie dem „Bureau medical de Lourdes“, untersucht und anerkannt wurde. Wieder gesund gewordene in Herzegowina sind völlig unbekannt. Der kleine Daniel, der alte Jozo Vasilj, Venka Brajcic u.a., die in den ersten Büchern erwähnt wurden, sind nicht gesund geworden. Das wissen hier alle.

 

22.

 

Die Verheißungen der Heilungen sind besonders charakteristisch. Wenn sie nicht realisiert werden, werden sie verneint, weil sie nicht auf Tonband beweiskräftig aufgenommen oder schriftlich abgegeben wurden. Es gibt aber viele Verheißungen, die ein tragisches Ende nahmen.

Der tragische Ausgang von Markus Blazevic, wie ihn Msgr. Turk, Erzbischof von Belgrad (jetzt im Ruhestand), beschrieben hat, spricht Bände. Er schreibt, daß er am 22.5.1984 in der kardiologischen Abteilung der Klinik in Belgrad als Patient eingeliefert wurde. Er bekam das Bett, das M. Blazevic eben verließ, weil er auf die Operation wartete. Dem Erzbischof wiederholte er, was er früher vielen Patienten, dem Personal und den Ärzten erzählt hatte, daß nämlich die Madonna durch die „Seher“ ihm versprochen hatte, er werde die Operation mit Erfolg überstehen. Die Ordensschwester, die bei der Operation assistierte, schrieb mir, daß ihr dies die Frau und Tochter von Markus mit fanatischem Glauben an „Madonnas Verheißungen“ erzählt haben. Ein Arzt hat sich aufgrund dieser Verheißungen überreden lassen. Der Patient erwachte nach der Operation nicht mehr. Während der Operation betete eine Gruppe von Patienten vor der Tür inständig, alle redeten viel darüber, und am Ende kam die schwere Enttäuschung und dazu die Schande vor Andersgläubigen und Atheisten. Frater Vlasic verdeckt auf seine Art die Wahrheit. Es ist ihm gelungen, die Tochter des verstorbenen Markus Blazevic zu überreden, zum Bischof zu gehen, um ihm zu sagen, daß die Madonna ihnen nur gesagt hätte, sie sollten beten, nicht aber, daß die Operation gelingen werde! Ich habe erwidert, daß sie weder ihren verstorbenen Vater noch jene, denen er selbst das erzählt hat, der Lüge beschuldigen dürfe.

 

23.

 

Franziskaner und Diözesanpriester „Petrossi“ (Weltgeistlicher). Das Verhältnis zwischen den Franziskanern und dem Diözesanklerus wurde gemäß dem Vorschlag der Franziskaner wie auch des Bischofs, des Franziskaners Frater Pascal Buconjic, durch einen Entscheid des Hl. Stuhls aus dem Jahre 1899 geregelt. Die Gläubigen sollten zu 50 % den Franziskaner- und zu 50 % den Diözesan-Pfarreien angehören. Diözesanpriester aber gab es nicht genug. Deshalb wurden ihre Pfarreien im Jahre 1923 an Franziskaner ad nutum S. Sedis übergeben. Im Jahre 1948 wurde Bischof Cule zu elf Jahren Haft verurteilt und blieb acht Jahre im Gefängnis. Nach seiner Freilassung bekam der Diözesanklerus mehr Nachwuchs. Im Jahre 1968 gab der Hl. Stuhl den Franziskanern den Auftrag, fünf Pfarreien dem Diösesanklerus zu übergeben. Sie haben nur zwei übergeben. Nach Verhandlungen, die über ein Jahr dauerten, wurde 1975 das Dekret des Hl. Stuhls über die Verteilung der Pfarreien endlich herausgegeben. Die Franziskaner haben aber dieses Dekret öffentlich und kollektiv abgelehnt, obwohl sie in der Diözese Mostar über 80 % der Gläubigen in den Pfarreien hatten, die sie betreuen. Im Jahre 1976 wurde die ganze Verwaltung der Provinz, zusammen mit dem Provinzial R.P. Silic, wegen Ungehorsams abgesetzt. So hat die Provinz ihre Selbständigkeit verloren. Seitdem wird sie vom General durch ein Gremium ad instar verwaltet. Im Jahre 1979 wurde der Provinz die Strafe auferlegt, nicht zum Generalkapitel nach Rom, da den neuen General wählen sollte, zu gehen: Gehorsam und Mitarbeit in Verbundenheit mit dem Bischof der Herzegowina herstellen!

Der Ungehorsam aber dauert immer noch an, und die Madonna verteidigte die ungehorsamen Franziskaner von Anfang an. So schreibt Vicka in ihrem Tagebuch, daß die Madonna gesagt habe, daß der Bischof an aller Unordnung schuldig sei. Das wurde mehrmals wiederholt.

Die Franziskaner sind sich uneinig. Der Opposition, die Medjugorje verteidigt, ist es gelungen, die Verwaltung ad instar der Provinz, die sich dem Bischof genähert hatte, zu stürzen und eine Gruppe, die Medjugorje verteidigt, der Provinz aufzudrängen. Dem neuen Provinzial ad instar, Frater Jozo Vasilic, gelang es nicht, Ordnung und Frieden in der Provinz herzustellen. Das konnte er nicht verkraften und floh in die Mission nach Zaire. (Das sind die Früchte!) Seine Stelle vertritt jetzt ein Vikar. Der General ermahnte daraufhin nochmals zum Gehorsam und drohte sogar mit der Abschaffung der Provinz: „Es ist Zeit, daß jeder seine eignene Verantwortung wahrnimmt, bevor juristische Sanktionen oder sogar die Abschaffung der Provinz verhängt werden.“ Der Provinz wird keine eigene Verwaltung gegeben, solange sie das Dekret nicht realisiert hat.

 

24.

 

Das ist ein kleiner Teil der „guten Früchte“. Die Pilger hören nur eins: Der Bischof haßt die Franziskaner. Es gibt aber Franziskaner, die mit dem Bischof gut zusammenarbeiten und nicht an die Erscheinungen glauben. Einige sind bewußt noch nie nach Medjugorje gekommen.

Einige Franziskaner baten und beschworen mich, ich solle schreiben, daß sie gegen die Lügen von Medjugorje sich aussprechen. Von hundert Diözesanpriestern der Herzegowina glaubt kein einziger an die Erscheinungen; von zweiundvierzig Bischöfen in Jugoslawien (Ordinarien, Weihbischöfe, Bischöfe i.R.) erklärt nur einer öffentlich, daß er an diese Erscheinungen glaubt und dafür kämpft; von fünfzehn Mitgliedern der ersten Kommission, die vom Bischof aus Mostar mit Hilfe anderer Bischöfe und Provinzialen aus Jugoslawien zusammengesucht wurden, waren elf der Meinung, daß es nichts Übernatürliches in Medjugorje gebe; zwei Franziskaner sagten, daß sie echt seien; einer sagte, daß etwas in nusleo (am Anfang) gewesen sei, und einer hat sich von der Abstimmung distanziert. Der Hl. Stuhl hat ihre Dokumentation, an der sie drei Jahre lang gearbeitet haben, nie von mir verlangt oder sie gesehen (also das pure Gegenteil von dem, was die Verteidiger verbreiten!). Er hat weder eine Entscheidung getroffen, noch wurde die Meinung des Bischofs verworfen.

 

25.

 

Seit Anfang dieser Ereignisse ermahnte ich die Franziskaner, daß sie der Entscheidung der Kirche nicht vorgreifen, sondern daß wir zusammen die Wahrheit suchen wollen. Aber die Anführer wollten möglichst bald Volksmassen nach Medjugorje bringen, viel Geld für die Propaganda sammeln und die Madonna im Kampf gegen den Bischof benützen. Sie haben sich Sonnenwunder ausgedacht. Viele Pilger erlitten Schäden an den Augen, weil sie in die Sonne geschaut hatten. Sie habnen von fünfzig, hundertfünfzig, zweihundert und sogar dreihundert Heilungen gesprochen, als sie merkten, daß die Leute alles glauben, was ihnen gesagt wird. Ganz besonders ist es so, seit Bischof F. Franic und der Theologe Laurentin dahinter stehen…

 

26.

 

Die Italiener kennen die Geschichte gut von Gigliole Ebe Giorgini, Gründerin des falschen Ordens „Pia Opera di Gesu Misericordioso“.

Diese Frau ist geschieden und hat wieder zivil geheiratet. Sie betrieb Pseudomedizin, sammelte Mädchen für ihren Orden, erhielt viel Geld und hatte mehrere Häuser. In ihrem Dienst waren auch zwei Priester. Sie selbst führte ein Doppelleben und trug falsche Stigmen, die sie sich selbst angebracht hatte. Ihre „Schwestern“ folgten ihr fanatisch und nannten sie „Mamma Ebe“. In ihrem Orden befanden sich auch männlich geistliche Berufe. Aber einige „Schwestern“, die sie verlassen hatten, erzählten, daß sie ein unmoralisches Leben führe. Als „Ordensgründerin“ hatte sie viel Schmuck, Geld, zwei Jachten, mehrere Pelzmäntel usw. In der Kirche klagten viele sie an; andere verteidigten sie fanatisch und beriefen sich auf gute Früchte. So erhielt sie Lob und Anerkennung von zwei Bischöfen. Zweimal war die Polizei nachts in ihr Zimmer im Mutterhaus eingedrungen und hatte sie mit einem ihrer Studenten der Theologie „in flagranti“ ertappt. Es kam zum Skandal. Zweimal wurde sie zu mehreren Jahren Haft verurteilt, zusammen mit einem Franziskaner, der ihr Beichtvater war. Die Zeitungen belustigten sich jahrelang über ihre Skandale. Es wurde darüber ein schmutziger Film produziert. Trotzdem verteidigten sie ihre „Schwestern“ fanatisch und blindlings. Das taten sie auch noch, nachdem der Orden zerstört war. Für sie war diese Frau eine Heilige, die Berufungen sammelte, und das war ein Argument für viele: An ihren Früchten wird es offenbar, daß sie Gott dient?

 

27.

 

Diese Blindheit in Medjugorje schlägt sogar Priester und Bischöfe. Viele Priester aus Italien (Pater Amorth, Pater Restrelli u.a.) haben erfahren, warum der Bischof, die Kommission, die Bischöfe in Jugoslawien, einige Franziskaner und die Diözesanpriester nicht glauben. Aber viele wollten die Wahrheit nicht wissen, obwohl ich jedem ein Gespräch gewähre. Speziell die mangelnde Kollegialität einiger Bischöfe wundert mich. Niemand muß mein Urteil anerkennen, aber jeder sollte Medjugorje gut prüfen, bevor er Stellung dazu nimmt, besonders, wenn er einen hohen Posten wie das Bischofsamt in der Kirche einnimmt.

 

28.

 

In Medjugorje gibt es viel Gebet und Frömmigkeit. Man spricht davon, daß auch Bekehrungen vorkommen. Ich bedaure aber alle diese, die früher oder später Enttäuschungen erleben werden. Es gibt nämlich auf viel Fanatismus, Aberglauben und Unwissenheit über die Ereignisse dort. Ich selbst habe Briefe mit groben Beleidigungen erhalten. Das alles wird „im Namen der Königin des Friedens“ getan. Ein positiver Befund über Medjugorje kann nicht Unwahrheit und Lüge rechtfertigen, um die Welt für Gott zu gewinnen.

Die Kirche könnte heute vielleicht große Volksmassen an sich ziehen, hätte sie das sechste Gebot annulliert, die Ehescheidung anerkannt, jedem die Freiheit eingeräumt, das zu glauben und zu tun, was er will. Doch Jesus ist um der Wahrheit willen ans Kreuz gegangen und die Märtyrer haben für die Wahrheit ihr Leben geopfert. Der hl. Paulus schreibt seinen Gläubigen: „Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündet, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht“ (Gal 1,9). Heute werden in vielen Gebetsgruppen Gebete aus dem Gebetbuch von Frater Ivica Vego gebetet und über angebliche Madonnen-Botschaften meditiert, als wenn das wichtiger wäre als die Hl. Schrift und das kirchliche Lehramt.

 

29.

 

Wer Bücher über Medjugorje schrieb, hat sie gut verkauft und ist vielleicht reich geworden. Jenen aber, die sich damit kritisch auseinandergesetzt haben, ist es schlecht ergangen. Sie sind auf den organisierten Boykott gestoßen. Im Sinne dieser „anderen Seite der Medaille“ sollte man die nachstehenden Bücher lesen:

- Gramaglia, L’equisoco sulfenomeno die Medjugorje

- Dr. Frater Ivo Sivric (Franziskaner, lebt in St.-Louis, USA): La fase cachee de Medjugorje (französische und englische Ausgaben)

- Michael E. Jones: The Untold Story II

 

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Hups. Das ist heftig. Der Bischof sagt klar und deutlich: In Medjugorje sind Betrüger am Werk.

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tja und keiner hört auf dem bischof der vatikan hat nur nebulos gesagt die bischofskonferenz soll untersuchen dabei kam nix raus und die M lobby betreibt ihr charismatisches tralala dort weiter

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tja und keiner hört auf dem bischof der vatikan hat nur nebulos gesagt die bischofskonferenz soll untersuchen dabei kam nix raus und die M lobby betreibt ihr  charismatisches tralala dort weiter

Es ist eine alte Tradition der Kirche, das Urteil über die Echtheit von Privatoffenbarungen dem zuständigen Ortsbischof zu überlassen! Zunächst wurde dies in Medjugorje auch so gehandhabt, dann aber hat sich später auch - wohl in Anbetracht der Brisanz und der Eigendynamik, die sich dort entwickelte - die jugoslawische Bischofskonferenz eingeschaltet und es gibt sogar eine amtliche Äußerung vom Vatikan (Ratzinger).

Sie besagen u.a., daß offizielle Pilgerfahrten nach Medjugorje nicht gestattet sind, daß aufgrund der Ermittlungen nicht bestätigt werden kann, daß es sich bei den Ereignissen um übernatürliche Erscheinungen oder Offenbarungen handelt.

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Hups. Das ist heftig. Der Bischof sagt klar und deutlich: In Medjugorje sind Betrüger am Werk.

M. ist schon heftig ......... bzw seine Bewunderer ........... allein der Begriff "Gospa" ist mehr als heftig.

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und als Ausggleich:

 

 

ERKLÄRUNGEN DES HEILIGEN VATERS JOHANNES PAUL II. ÜBER MEDJUGORJE

Diese Erklärungen sind nicht durch Siegel und Unterschrift des Heiligen Vaters bestätigt, sie sind uns jedoch durch vertrauenswürdige Personen überbracht worden. Deshalb bringen wir sie unter dem Titel "Dokumente".

 

1. In einem privaten Gespräch mit der Seherin, Mirjana Soldo, sagte der Hl. Vater: "Wäre ich nicht der Hl. Vater, hätte ich bereits in Medjugorje gebeichtet" (1987).

 

2. Mons. Maurillo Krieger, ehemaliger Bischof von Florianopolis (Brasilien), hat Medjugorje bereits vier Mal besucht. Sein erster Besuch war 1986. Er schreibt folgendes:" 1988 nahm ich mit acht anderen Bischöfen und dreiunddreißig Priestern an Exertitien im Vatikan teil. Der Hl. Vater wußte, daß viele von uns anschließend nach Medjugorje fahren wollten. Vor unserer Abreise aus Rom, feierten wir eine private hl. Messe mit dem Hl. Vater und er sagte, ohne daß wir ihn dazu aufgefordert hatten: "Beten Sie für mich in Medjugorje". Anläßlich einer anderen Gelegenheit sagte ich zum Hl. Vater: "Ich gehe bereits zum vierten Mal nach Medjugorje". Er konzentrierte sich und sagte: "Medjugorje, Medjugorje ist das geistliche Herz der Welt". Am selben Tag sprach ich mit anderen brasilianischen Bischöfen und dem Hl. Vater und ich fragte ihn: "Ihre Heiligkeit, darf ich den Sehern sagen, daß Sie sie segnen?" Er antwortete: "Ja, ja", und umarmte mich.

 

3. Der Hl. Vater sagte im Jahr 1989 zu einer Gruppe von Ärzten, die sich für die Verteitigung und den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen: "Ja, heute hat die Welt den Sinn für das Übernatürliche verloren. In Medjugorje suchen und finden viele den Sinn wieder durch Gebet, Fasten und in der Beichte."

 

4. Das koreanische katholische Wochenblatt ("Katholische Zeitung") veröffentlichte am 11. November 1990 einen Artikel des Präsidenten der koreanischen Bischofskonferenz Mgr. Angelo Kim: "Vor Abschluss der letzten Bischofssynode in Rom wurden die koreanischen Bischöfe zu einem Mittagessen mit dem Hl. Vater eingeladen. Bei dieser Gelegenheit sprach Mgr. Kim den Hl. Vater direkt an und sagte: "Vater, Dank Ihnen konnte sich Polen vom Kommunismus befreien", worauf der Papst antwortete: "Nein, das ist nicht mein Verdienst. Das ist das Werk der Heiligen Jungfrau Maria, wie sie es in Fatima und in Medjugorje gesagt hatte."

 

Erzbischof Kwangju sagte zum Hl. Vater: "In der Stadt Nadju in Korea weint die Hl. Jungfrau..." Der Papst antwortete ihm: "... Es gibt Bischöfe, wie in Ex-Jugoslawien, die dagegen sind..., aber es ist wichtig, sich der großen Anzahl der Menschen bewußt zu werden, die Ihrem Ruf folgen, die Anzahl der Bekehrungen... All das ist im Evangelium unterstrichen. All diese Fakten müssen ernsthaft untersucht werden."

 

Das erwähnte Blatt nahm dazu folgende Stellungnahme: "Es handelt sich hier nicht um die Entscheidung der Kirche. Das ist eine Anmerkung im Namen des uns allen gemeinsamen Hl. Vaters. Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass man das nicht unterschätzen sollte..."

 

(Aus: "L'Homme Nouveau", 3. Februar 1991)

 

("Naša ognjišta", XXI., 3, Tomislavgrad, 1991, S. 11)

 

5. Erzbischof Kwangju sagte zum Hl. Vater: "In der Stadt Nadju in Korea, weint die Hl. Jungfrau..." Der Papst antwortete: "Es gibt Bischöfe, wie in Jugoslawien, die dagegen sind... aber es ist wichtig, sich der großen Anzahl der Menschen bewußt zu werden, die Ihrer Einladung folgen, die Anzahl der Bekehrungen ... all das ist im Evangelium unterstrichen. All diese Fakten müssen ernsthaft untersucht werden." (L'Homme Nouveau, 3. Februar 1991)

 

6. Der Hl. Vater sagte zu Pater Jozo Zovko am 20. Juli 1992: "Beschäftigen Sie sich mit Medjugorje, passen Sie auf Medjugorje auf, ermüden Sie nicht. Seien Sie beharrlich, seien Sie stark, ich bin mit Ihnen. Wachen Sie über Medjugorje und folgen sie Medjugorje".

 

7. Der Erzbischof von Paraguay, Mons. Felipe Santiago Bentez, fragte den Hl. Vater im November 1994 ob er den Gläubigen seine Zustimmung geben dürfe, sich im Geiste von Medjugorje zu versammeln, vor allem zusammen mit den Priestern von Medjugorje. Der Hl. Vater antwortete ihm: "Stimmen Sie allem, was Medjugorje betrifft, zu".

 

8. Am 7. April 1995 hatte der Hl. Vater ein Treffen mit der kroatischen Delegation von Kirche und Staat in Rom. Während des inoffiziellen Teiles der Zusammenkunft erwähnte der Hl. Vater unter anderem die Möglichkeit einer Wiederholung seines Besuches in Kroatien, nach Split zu kommen und von dort die Heiligtümer "Marija Bistrica" und Medjugorje zu besuchen. ("Slobodna Dalmacija", 8. April 1995, Seite 3)

 

Quelle:

 

http://www.medjugorje.at/jp2.php

bearbeitet von Mariamante
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Diese Erklärungen sind nicht durch Siegel und Unterschrift des Heiligen Vaters bestätigt, sie sind uns jedoch durch vertrauenswürdige Personen überbracht worden. Deshalb bringen wir sie unter dem Titel "Dokumente".

 

1. den Leuten von M traue ich nicht von 12 bis Mittag

 

2. Als 1998 ein Deutscher verschiedene Aussagen, die dem Papst und Kardinal Präfekt zugeschrieben wurden, gesammelt und dem Vatikan als Memorandum geschickt hatte, antwortete ihm der Kardinal am 22. Juli 1998 schriftlich : «Ich kann dazu nur sagen, dass die dem Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Aussagen über Međugorje frei erfunden sind» - frei erfunden - (O. P., S. 283). (quelle http://ambrosius.patched.de/medjugorje_1.htm )

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aus der ambrosius Quelle:

 

Im Blick auf Međugorje besteht die reale Gefahr, dass sowohl die Gottesmutter als auch die Kirche privatisiert werden. Dass man sowohl die Muttergottes als auch die Kirche nach eigenem Geschmack, Gehör und Ungehorsam ersinnt: dass man seine gläubige Vernunft nicht der Amtskirche unterstellt, sondern dass man versucht, die Amtskirche dazu zu bringen, Phantasien zu verfolgen und zu anerkennen.

 

Es gibt wenigstens 6 bis 7 Ordens- oder quasi Ordensgemeinschaften in fieri oder bereits entstanden, mit Diözesanrecht oder nicht, die sich in Međugorje freiwillig angesiedelt haben, die sich aber dem Bischöflichen Ordinariat nicht unterwerfen. Solche Gemeinschaften sind eher ein Zeichen des Ungehorsams als ein Charisma des Gehorsams in dieser Kirche!

 

In der Diözese Mostar-Duvno besteht das Problem, dass es in den letzten Jahren praktisch eine Spaltung gegeben hat. Wenigstens acht Franziskaner, die aus dem Franziskanerorden OFM hinausgeworfen und a divinis entlassen sind, haben sich gegen den Beschluss des Heiligen Stuhls empört, indem sie den Übergang mancher Pfarreien aus der Franziskaner- in die Diözesanverwaltung verhindern. Sie haben wenigstens fünf Pfarreien mit Macht besetzt, indem sie dort alle priesterlichen Dienste versehen. Sie assistieren ungültig bei den Trauungen, beichten ohne nötige Befugnisse, sie haben ungültig die Firmung an die Jugendliche gespendet, vor drei Jahren haben sie einen altkatholischen Diakon eingeladen, der sich betrügerisch als Bischof vorgestellt hat und der etwa acht hundert Jugendliche aus drei Pfarreien “gefirmt» hat, usw.

 

Zwei Franziskaner haben um Bischofsweihe von dem schweizerischen altkatholischen Bischof Hans Gerny ersucht, aber ohne Erfolg.

 

So viele ungültige Sakramente, so viel Widerspenstigkeit, Gewalt, Gotteslästerung, Unordnung und Regellosigkeit, und nicht einmal eine einzige «Botschaft» von den Tausenden von «Erscheinungen» wurde ausgesprochen, um diese Blasphemien zu beseitigen. Merkwürdig in der Tat!

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"Ich kann dazu nur sagen, daß die vom Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind."

Josepf Kardinal Ratzinger,

22. Juli 1998

 

Zu dem Zitat Kardinal Ratzingers ist zu sagen, daß dem Kardinal eine Dokumentation zugeschickt wurde, in welcher eine Reihe Zitate niedergeschrieben waren, die der Papst bzw. der Kardinal Ratzinger bez. Medjugorje geäußert haben sollten. Um nur einige Beispiele zu nennen:

Bischof Hnilica habe den Papst zitiert: "Unsere liebe Frau von Medjugorje wird Amerika retten." In einer Broschüre von Sr. Emmanuel heißt es: Erzbischof Angelo Kim, Präsident der koreanischen Bischofskonferenz, habe dem Papst gesagt, daß durch ihn Polen vom Kommunismus befreit worden sei. Darauf habe der Papst geantwortet: "Nein, dieses Verdienst kommt mir nicht zu. Das ist das Werk der Gottesmutter, wie sie es in Fatima und Medjugorje versichert."

Weitere dem Papst unterstellte Zitate: "Erlauben Sie alles, was Medjugorje angelangt." (zum Erzbischof von Asuncion);

Oder: "Wenn ich nicht Papst wäre, wäre ich schon in Medjugorje."

Oder: "Medjugorje ist das geistige Zentrum der Welt."

...

 

Quelle: Pfadfinder Mariens, 2. Quartal 2001

 

Tut mir leid Peter, das ist kein Ausgleich, das sind nur weitere Brocken eines groß aufgezogenen Lügengebäudes :blink:

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und als Ausggleich:

 

 

ERKLÄRUNGEN DES HEILIGEN VATERS JOHANNES PAUL II. ÜBER MEDJUGORJE

Diese Erklärungen sind nicht durch Siegel und Unterschrift des Heiligen Vaters bestätigt, sie sind uns jedoch durch vertrauenswürdige Personen überbracht worden. Deshalb bringen wir sie unter dem Titel "Dokumente".

 

1. In einem privaten Gespräch mit der Seherin, Mirjana Soldo, sagte der Hl. Vater: "Wäre ich nicht der Hl. Vater, hätte ich bereits in Medjugorje gebeichtet" (1987).

 

2. Mons. Maurillo Krieger, ehemaliger Bischof von Florianopolis (Brasilien), hat Medjugorje bereits vier Mal besucht. Sein erster Besuch war 1986. Er schreibt folgendes:" 1988 nahm ich mit acht anderen Bischöfen und dreiunddreißig Priestern an Exertitien im Vatikan teil. Der Hl. Vater wußte, daß viele von uns anschließend nach Medjugorje fahren wollten. Vor unserer Abreise aus Rom, feierten wir eine private hl. Messe mit dem Hl. Vater und er sagte, ohne daß wir ihn dazu aufgefordert hatten: "Beten Sie für mich in Medjugorje". Anläßlich einer anderen Gelegenheit sagte ich zum Hl. Vater: "Ich gehe bereits zum vierten Mal nach Medjugorje". Er konzentrierte sich und sagte: "Medjugorje, Medjugorje ist das geistliche Herz der Welt". Am selben Tag sprach ich mit anderen brasilianischen Bischöfen und dem Hl. Vater und ich fragte ihn: "Ihre Heiligkeit, darf ich den Sehern sagen, daß Sie sie segnen?" Er antwortete: "Ja, ja", und umarmte mich.

 

3. Der Hl. Vater sagte im Jahr 1989 zu einer Gruppe von Ärzten, die sich für die Verteitigung und den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen: "Ja, heute hat die Welt den Sinn für das Übernatürliche verloren. In Medjugorje suchen und finden viele den Sinn wieder durch Gebet, Fasten und in der Beichte."

 

4. Das koreanische katholische Wochenblatt ("Katholische Zeitung") veröffentlichte am 11. November 1990 einen Artikel des Präsidenten der koreanischen Bischofskonferenz Mgr. Angelo Kim: "Vor Abschluss der letzten Bischofssynode in Rom wurden die koreanischen Bischöfe zu einem Mittagessen mit dem Hl. Vater eingeladen. Bei dieser Gelegenheit sprach Mgr. Kim den Hl. Vater direkt an und sagte: "Vater, Dank Ihnen konnte sich Polen vom Kommunismus befreien", worauf der Papst antwortete: "Nein, das ist nicht mein Verdienst. Das ist das Werk der Heiligen Jungfrau Maria, wie sie es in Fatima und in Medjugorje gesagt hatte."

 

Erzbischof Kwangju sagte zum Hl. Vater: "In der Stadt Nadju in Korea weint die Hl. Jungfrau..." Der Papst antwortete ihm: "... Es gibt Bischöfe, wie in Ex-Jugoslawien, die dagegen sind..., aber es ist wichtig, sich der großen Anzahl der Menschen bewußt zu werden, die Ihrem Ruf folgen, die Anzahl der Bekehrungen... All das ist im Evangelium unterstrichen. All diese Fakten müssen ernsthaft untersucht werden."

 

Das erwähnte Blatt nahm dazu folgende Stellungnahme: "Es handelt sich hier nicht um die Entscheidung der Kirche. Das ist eine Anmerkung im Namen des uns allen gemeinsamen Hl. Vaters. Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass man das nicht unterschätzen sollte..."

 

(Aus: "L'Homme Nouveau", 3. Februar 1991)

 

("Naša ognjišta", XXI., 3, Tomislavgrad, 1991, S. 11)

 

5. Erzbischof Kwangju sagte zum Hl. Vater: "In der Stadt Nadju in Korea, weint die Hl. Jungfrau..." Der Papst antwortete: "Es gibt Bischöfe, wie in Jugoslawien, die dagegen sind... aber es ist wichtig, sich der großen Anzahl der Menschen bewußt zu werden, die Ihrer Einladung folgen, die Anzahl der Bekehrungen ... all das ist im Evangelium unterstrichen. All diese Fakten müssen ernsthaft untersucht werden." (L'Homme Nouveau, 3. Februar 1991)

 

6. Der Hl. Vater sagte zu Pater Jozo Zovko am 20. Juli 1992: "Beschäftigen Sie sich mit Medjugorje, passen Sie auf Medjugorje auf, ermüden Sie nicht. Seien Sie beharrlich, seien Sie stark, ich bin mit Ihnen. Wachen Sie über Medjugorje und folgen sie Medjugorje".

 

7. Der Erzbischof von Paraguay, Mons. Felipe Santiago Bentez, fragte den Hl. Vater im November 1994 ob er den Gläubigen seine Zustimmung geben dürfe, sich im Geiste von Medjugorje zu versammeln, vor allem zusammen mit den Priestern von Medjugorje. Der Hl. Vater antwortete ihm: "Stimmen Sie allem, was Medjugorje betrifft, zu".

 

8. Am 7. April 1995 hatte der Hl. Vater ein Treffen mit der kroatischen Delegation von Kirche und Staat in Rom. Während des inoffiziellen Teiles der Zusammenkunft erwähnte der Hl. Vater unter anderem die Möglichkeit einer Wiederholung seines Besuches in Kroatien, nach Split zu kommen und von dort die Heiligtümer "Marija Bistrica" und Medjugorje zu besuchen. ("Slobodna Dalmacija", 8. April 1995, Seite 3)

 

Quelle:

 

http://www.medjugorje.at/jp2.php

jaja das kennen wir der hl. vater hat das gesagt und dem das zugeraunt ja und dieses und jenes wird geen den willen des hl vaters gemacht er wird von den freimaurern gefangengehalten das höre ich seit 20 jahren

es ist das selbe wie der ausdruck im 2 weltkrieg wenn das der führer wüßte

 

interessant währe jetzt vom vatikan die klärung zu erbitten was den der unterschied zu einer offiziellen pilgerfahrt und dem gospa tourismus ist

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"Ich kann dazu nur sagen, daß die vom Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind."

Josepf Kardinal Ratzinger,

22. Juli 1998

 

Zu dem Zitat Kardinal Ratzingers ist zu sagen, daß dem Kardinal eine Dokumentation zugeschickt wurde, in welcher eine Reihe Zitate niedergeschrieben waren, die der Papst bzw. der Kardinal Ratzinger bez. Medjugorje geäußert haben sollten. Um nur einige Beispiele zu nennen:

Bischof Hnilica habe den Papst zitiert: "Unsere liebe Frau von Medjugorje wird Amerika retten." In einer Broschüre von Sr. Emmanuel heißt es: Erzbischof Angelo Kim, Präsident der koreanischen Bischofskonferenz, habe dem Papst gesagt, daß durch ihn Polen vom Kommunismus befreit worden sei. Darauf habe der Papst geantwortet: "Nein, dieses Verdienst kommt mir nicht zu. Das ist das Werk der Gottesmutter, wie sie es in Fatima und Medjugorje versichert."

Weitere dem Papst unterstellte Zitate: "Erlauben Sie alles, was Medjugorje angelangt." (zum Erzbischof von Asuncion);

Oder: "Wenn ich nicht Papst wäre, wäre ich schon in Medjugorje."

Oder: "Medjugorje ist das geistige Zentrum der Welt."

...

 

Quelle: Pfadfinder Mariens, 2. Quartal 2001

 

Tut mir leid Peter, das ist kein Ausgleich, das sind nur weitere Brocken eines groß aufgezogenen Lügengebäudes  :blink:

Liebe Verena:

 

Es muss nicht alles Lüge sein, was positiv zu M Stellung nimmt- ob es einfache Priester, Bischöfe, Kardinäle oder der Papst sind. Könnte ja jemand auf die Idee kommen, dass dass Zitat von Kardinal Ratzinger eine Ente ist. Wenn nicht: Warum wurde die M- Gemeinschaft wo das aufscheint nicht schon längst angezeigt?

 

In der hl. Schrift sagt Gamaliel: Wenn eine Sache von Gott ist, kann man sie nicht zerstören- wenn nicht, wird sie zugrunde gehen. Wir brauchen uns also wirklich keine großen Sorgen machen:

 

Wenn alles nur ein "großes Lügengebäude" ist - samt den medizinischen Untersuchungen der Seherkinder während der Ekstasten, samt all den spirituellen Erfolgen, den Gebetsgruppen auf der ganzen Welt, der Beichterneuerung durch M, den neuen geistlichen Gemeinschaften (z.B. Oase des Friedens) die durch M enstanden sind, so wie allem Neuaufbruch durch M in unserer Kirche- dann wird es sich ja herausstellen, und alles wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.

 

Wenn es aber die Gottesmutter Maria ist, die als Königin des Friedens (siehe auch die lauretanische Litanei) den Menschen unserer Zeit und in Not durch M in besonderer Weise beisteht, dann haben jene sicher klug gehandelt, die nach den Weisungen von M (Frieden mit Gott, hl. Messe leben, persönliche Beziehug zu Gott, Fasten, Bibel lesen) zu leben suchten, und aus den manchen zu "kindischen" Botschaften Kraft für ihr geistliches Leben gezogen haben.

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Peter,

 

Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann liegt wohl darin, dass die Gottesmutter es versteht, einem auch Kreuz und Mühen zu erleichtern.

Was ist der „marianische Weg“ ???

 

Nebenbei - ich schätze die Gottesmutter sehr und verdanke ihrem Schutz sehr viel. Deshalb ist es für mich ein großes Ärgernis, wenn sie in M. anscheinend wie ein Hanswurst vorgeführt und veralbert wird. Hast Du da keine Probleme mit??

 

Gruß

Erich

Lieber Erich:

 

Du kennst sicher den hl. Maria Girgnon von Montfort, die "gänzliche Hingabe an Gott" durch Maria.

 

Der "marianische" Weg bedeutet z.B. die in Liebe vereinten Herzen Jesu und Mariens vereint zu lassen, die Gottesmutter als himmlische Mutter und als "Königin der Herzen" anzunehmen, sich unter ihren besonderen Schutz zu stellen, das hl. Rosenkranzgebet zu lieben und versuchen jene Tugenden zu leben, die uns die Gottesmutter Maria lehrte:

 

Hingabe den den göttlichen Willen, Reinheit des Herzens, Demut, den Geist des Gebets pflegen die Wünsche der Gottesmutter erfüllen (die sind uns ja sowohl von La Salette, Lourdes und Fatima bekannt. "Tut, was ER euch sagt"- und besonders das tägliche hl. Rosenkranzgebet.

 

Dass die "Zärtlichkeit Gottes durch Maria" zu erfahren bedingt, dass man auch selbst zärtlich "süsslich" wirkt soll auch noch erwähnt werden.

bearbeitet von Mariamante
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Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann liegt wohl darin, dass die Gottesmutter es versteht, einem auch Kreuz und Mühen zu erleichtern. Der hl Grignon von Montfort glaube ich war es der sagte:

 

Es ist das Vorrecht der Lieblinge Mariens, mit einem Lächeln auf den Lippen zu sterben.

Nein, das liegt daran, dass man Maria verkitscht. Genauso wie das "herzliebste Jesulein" (Dutzidutzi...). Unser Pfarrer hat das mal ganz richtig ausgedrückt: Aus dem Jesukind wurde ein Mann, der Großes geleistet hat. Das Jesuskind sollten wir nicht versüsslichen, sondern begreifen, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist.

Und Maria war ein junges Mädchen, das durch ihre Schwangerschaft einen Haufen Ärger hatte und sogar von ihrem Verlobten fast verlassen worden wäre. An ihr ist aber die Gnade Gottes sichtbar geworden und sie hat sie angenommen. Sie hat Jesus aufgezogen und verstanden, dass ihr Sohn seinen Weg gehen muss. Und sie hat ihn bis unter das Kreuz begleitet. Sie war ein Mensch mit Gefühlen, Sehnsüchten und Wünschen. Manche gingen sicher nicht in Erfüllung. Aber sie hat ihr Schicksal gelebt. Das bewundere ich persönlich an ihr.

Bei Gott gibt es keine Zeit- daher kann Jesu sowohl als Kind auf den Armen Mariens, als Jesus am Kreuzweg wie auch auf auferstandener Jesus erscheinen.

 

Die Versuche, die eine Seite Jesu gegen eine andere auszuspielen führen zu Einseitigkeiten. Sicher ist es für uns Menschen schwer, alle Aspekte des Lebens Jesu in der rechten Wertigkeit anzunehmen - und vor allem wenn Jesus zeigt, dass "sein Reich nicht von dieser Welt ist" wird es für viele schwierig.

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Wenn alles nur ein "großes Lügengebäude" ist .....dann wird es sich ja herausstellen, und alles wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.

so wird es kommen und der Schaden für die kath. Kirche wird immens sein. Kein Wunder dass die Wahrheit bis aufs Messer bekämpft wird. Jedenfalls der Plan ist teuflisch!

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Du kennst sicher den hl. Maria Girgnon von Montfort, die "gänzliche Hingabe an Gott" durch Maria.

neee kenn ich nich. Maria hat mir aber dennoch geholfen :blink:

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Wenn alles nur ein "großes Lügengebäude" ist .....dann wird es sich ja herausstellen, und alles wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.

so wird es kommen und der Schaden für die kath. Kirche wird immens sein. Kein Wunder dass die Wahrheit bis aufs Messer bekämpft wird. Jedenfalls der Plan ist teuflisch!

Also ich sehe die Zerstörung des Glaubens durch jene Katholiken, die weder an Himmel, Hölle, Engel, Teufel etc. glauben auch als einen Schaden besonderer Art an. Und um es hart zu sagen: Die Spaltung in der RKK ist doch längst schon vorhanden. Die "Papsttreuen" sind vielleicht auch nicht in so großer Anzahl vorhanden- und natürlich geben jene, die zwar sagen sie seien Katholiken- aber die den Glauben nur sehr verkürzt leben ein Ärgernis besonderer Art.

 

Das der "Rauch Satans" in die Kirche eingedrungen ist, äußerte Papst Paul VI- ob es nur "Rauch" ist oder schon mehr?

 

Das Neuheidentum, der Laxismus - oder was Du bisweilen "Kuschelchristentum" nennst nehmen doch überhand. In Hinsicht auf die Moral z.B. finde ich das harte Wort fast trefflich:

 

"Ein Judas auf 12 Apostel- wie antiquiert ist dieses Verhältnis."

 

Angesichts des Verrates in den eigenen Reihen muss ich sagen: Da liegt viel an Spaltung und Zerstörung.

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Der Tag wird kommen wo der ganze Gospa schwindel aufliegt(ich werde mein möglichstes dazu tun) der schaden der dann für die kirche ensteht wird unglaublich groß sein

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Der Tag wird kommen wo der ganze Gospa schwindel aufliegt(ich werde mein möglichstes dazu tun) der schaden der dann für die kirche ensteht wird unglaublich groß sein

Nun- mein Glaube hängt jedenfalls nicht von M ab- auch wenn ich sehr positiv dazu eingestellt bin.

 

Wenn die Botschaften zum Fasten, zum Gebet (die meisten Botschaften animieren zum Gebet) wirklich sochen Schaden anrichten- welchen Schaden richten dann die moralzerstörerischen Botschaften von TV und Medien an? Ein wenig am Boden sollte man schon bleiben.

 

Sind nicht einige hier der Ansicht, dass der Kirche größter Schaden durch die sogenannten Modernisten zugefügt wurde?

 

Manche sind davon überzeugt, dass die Kirche durch M und die Früchte neu belebt wird- anbdere sind überzeugt, dass daraus Schaden ensteht.

 

Das erinnert mich an die Predigt eines modern ausgerichteten Dechant vor vielen Jahren zu Pfingsten:

 

Er meinte, wenn jemand der vor 50 Jahren verstorben wäre wieder in die Kirche kämfe würde er meinen nicht mehr in einer kath. Kirche zu sein. Der Dechant stellte die Änderungen als Werk des Heiligen Geistes hin- manche sehen darin eher ein Werk des Teufels.

 

So sind auch die Einstellungen zu Medjugorje und den Früchten divergent.

Es wird sich ja zeigen, wer die Sache sub specie aeternitas richtig sieht.

bearbeitet von Mariamante
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Das erinnert mich an die Predigt eines modern ausgerichteten Dechant vor vielen Jahren zu Pfingsten:

 

Er meinte, wenn jemand der vor 50 Jahren verstorben wäre wieder in die Kirche kämfe würde er meinen nicht mehr in einer kath. Kirche zu sein. Der Dechant stellte die Änderungen als Werk des Heiligen Geistes hin- manche sehen darin eher ein Werk des Teufels.

Aber Peter, das braucht Dich doch nicht zu beunruhigen!

Ich habe da ein sehr schönes Zitat gefunden, dem Du sicher zustimmst:

 

In der hl. Schrift sagt Gamaliel: Wenn eine Sache von Gott ist, kann man sie nicht zerstören- wenn nicht, wird sie zugrunde gehen. Wir brauchen uns also wirklich keine großen Sorgen machen

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Das erinnert mich an die Predigt eines modern ausgerichteten Dechant vor vielen Jahren zu Pfingsten:

 

Er meinte, wenn jemand der vor 50 Jahren verstorben wäre wieder in die Kirche kämfe würde er meinen nicht mehr in einer kath. Kirche zu sein. Der Dechant stellte die Änderungen als Werk des Heiligen Geistes hin- manche sehen darin eher ein Werk des Teufels.

Aber Peter, das braucht Dich doch nicht zu beunruhigen!

Ich habe da ein sehr schönes Zitat gefunden, dem Du sicher zustimmst:

 

In der hl. Schrift sagt Gamaliel: Wenn eine Sache von Gott ist, kann man sie nicht zerstören- wenn nicht, wird sie zugrunde gehen. Wir brauchen uns also wirklich keine großen Sorgen machen

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele- wenn Dein Appell zur Ruhe auch an jene gerichtet ist, die sich über M aufregen, die sich dafür einsetzen wollen dass dieser Schwindel (in ihren eigenen Augen) zerstört wird- dann ist´s ok.

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Und jetzt zu Medjugorje:

Liebe Gabriele, ich war auf der Suche nach einer gewissen authentischen Aussage des hl. Johannes vom Kreuz zum Thema und in derselben Zeitschrift (Pfadfinder Mariens, 2. Quartal 2001 mit Schwerpunkt Marienerscheinungen) habe ich dann eine recht ausführliche Stellungnahme zu Medjugorje des Bischofs von Mostar gefunden. Auf der Suche im Internetz zum bequemen Verlinken bin ich gescheitert, war leider nirgends zu finden :) Deshalb bin ich den unbequemen Weg gegangen und habe abgeschrieben :blink:, denn dieses Dekret übertraf bei weitem meine schlimmsten Befürchtungen. Bitte hier, urteilt selbst:

Liebe Verena,

 

ich war ja schon ganz geschafft nach dem Lesen der Erklärung, wie mag es Dir da erst nach der ganzen Tipperei gegangen sein?

 

Vielen herzlichen Dank für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast.

 

Zum Inhalt:

 

Ich sehe da durchaus eine einseitige Stellungnahme und verstehe in manchen Punkten nicht so recht, was der Bischof kritisiert oder warum er kritisiert, aber es hilft doch sehr, ein genaueres Bild von Medjugorje zu bekommen.

 

Wenn ich dann die Kriterien nehme, die ich auf der Homepage der Karl-Leisner-Jugend gefunden habe:

 

Es ist Vorsicht geboten, dem Urteil der Kirche vorzugreifen oder sogar ungehorsam zu sein. Solange das Urteil der Kirche aussteht, gibt es einige Kriterien aus der Erfahrung der Kirche, die zur Echtheit von Privatoffenbarungen (oder Teilen davon) angeführt werden können:

 

    Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche.

 

    Die Offenbarungen dienen dem Seelenheil - und nicht der Neugierde des Menschen.

 

    Die Visionen und der Empfangende fügen sich der Autorität der Kirche.

 

    Der Visionär zeichnet sich durch Ehrfurcht und Demut aus (und nicht durch Rechthaberei, Ruhmsucht, Geltungssucht, Stolz, Eitelkeit)

 

    Die Visionäre bedürfen zwar keiner besonderen Heiligkeit, wohl aber psychische Gesundheit.

 

    Die Offenbarungen zeichnen sich durch Transparenz aus (im Gegensatz zu Zweideutigkeiten, Bizzarerien, Undurchsichtigkeiten)

 

    Die Botschaften sind immer auf das Ganze des christlichen Glaubens bezogen (sie zeigen keine Einseitigkeit, z.B. in der ausschließlichen Betonung der Sünde, in der Überbetonung der Mittel gegenüber dem Inhalt, des Äußerlichen und Nebensächlichen etc.)

 

    An den Früchten werdet ihr sie erkennen (damit sind die Auswirkung im Leben des Empfängers gemeint).

dann muß ich doch sagen, das sieht schlecht aus für Medjugorje!

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich schweige zu der ganzen Sache. Die Kritik an der Einfachheit der Botschaften will mir nicht einleuchten. Fürs Komplizierte haben wir Karl Rahner. Vielleicht erscheint der ja mal in der Schwäbischen Alp?

 

Meine himmlische Mutter muß mir nichts kompliziert Gestricktes sagen. Es reicht, daß sie da ist. Erfreulicherweise kann man übrigens auch unter all dem gläubigen Volk in Medjugorje zu ihr und mit ihr beten. Sie hilft gerne – auch wenn die Erscheinungen möglicherweise Mumpitz sind.

 

Heute habe ich versucht, mal zu überlegen, was ich anderes täte, wenn die Erscheinungen unecht wären. Ich muß sagen; ich kann nichts finden. Askese muß ich ohnehin mehr üben. Ich bin viel zu unmäßig. Mehr vertrauen und Alle Angst ablegen? Das auch. Zur Messe gehen und die Bibel lesen? Davon könnte mich meine Trägheit, nicht aber der Erich abhalten. :blink:

 

Über Taizé hat die Gospa (hoffentlich darf ich weiterhin Gospa sagen – und der Begriff ist nicht völlig diskreditiert …) glücklicherweise nichts gesagt. Uff! Da darf ich weiterhin hinfahren. (Auch wenn man es da mit Marienerscheinungen überhaupt nicht so hat. Oder doch?)

 

Wenn ich jetzt was wüßte, was ich den Äußerungen des Bischofs von Mostar entgegenstellen könnte – ich würde es lassen. Ich bin sicher, daß in dieser Angelegenheit nicht das letzte Wort gesprochen wurde. Wie gesagt, es sind viele Leute dagewesen, denen ich geistliches Unterscheidungsvermögen zutraue und die ich persönlich gut kenne – sollte denen, die Tag für Tag Umgang mit den «Sehern» hatten, nicht aufgefallen sein, was für schlechte Menschen das sind, was für Betrüger, was für Galgenvögel und Satansbraten? Das ist ungereimt – oder ich gebe zu, keine Menschenkenntnis zu besitzen.

 

Aber ich lasse euch die Wendung, die die Debatte genommen hat. Punktsieg für die gegner. Wir werden sehen – wirklich sehen. Ich ging nicht dahin, um zu gucken, was «dran sei», sondern um Christus zu suchen und meine Berufung. Das einzige, woran ich mich von meinem Besuch in Medjugorje wirklich «fühlbar» erinnere, was die Feier der Eucharistie und der Rosenkranz. Opfern wir sie auf, schicken wir unsere Gebete in den Anliegen Marias (das wird wohl nicht verboten sein, oder theologisch pfuipfui?) und beten wir, daß sich zu gegebener Zeit die Wahrheit weisen möge. Was soll dieser Pessimismus über den Schaden für die Kirche en avant?

bearbeitet von Peter Esser
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