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Ungläubige Theologen können nicht mehr an Uni lehren


tomlo

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<ironiemodus>

Na darauf hab ich gewartet, dass endlich jemand den Satan nennt! Küng als Botschafter des Satans, vom Papst persönlich im Vatikan empfangen, es ist einfach furcht-bar!

</ironiemodus>

 

Er wurde schon als Antichrist gesehen B)

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jene die sich gescheit dünken
Bei einigen habe ich auch den Eindruck
haben die Menschen, von denen Du hier sprichst, auch Namen?

 

Auf die Schnelle fallen mir da Namen wie "Haag", Küng oder Drewermann ein....

 

Mir fällt hier, und das nicht zum ersten Male, ein Verbot bei den Muslimen ein, das ich gar nicht so schlecht finde: Man hat nicht über den Glauben oder Unglauben eines Mitmenschen zu urteilen, denn was weiß man schon über das Verhältnis einer Person zu Gott und von Gott zur Person? Ein bisschen mehr Respekt vor den Geheimnissen einer Person würde uns gut stehen.

 

Komisch, mir fällt beim Thema Muslime nicht zuerst solche Weisheit ein, sondern Fatwas mit Mordaufrufen gegen Schriftsteller und die Todesstrafe für Abtrünnige wie z. B. Konvertiten zum Christentum. Man sollte vielleicht hin und wieder daran denken, daß es neben Weisheit in den großen Religionen auch immer das nicht ganz so Weise gibt. Muslime bilden sich jedenfalls nicht per se ein, über das Verhältnis eines Mitmenschen zu Gott nicht richtig Bescheid zu wissen.

 

Hast Du Dich denn nicht gefragt, warum Dir als Erstes zum Thema Muslime Mord und Totschlag einfallen? Wir sind sehr von den Medienberichten geprägt. Ich habe die Info aus ernsten Gesprächen mit durchaus islamistisch zu nennenden Muslimen - im Sinne von Muslimen, die ihre Religion sehr ernst nehmen.

Es ist vielleicht ganz gut, auch mal was anderes über den Islam zu hören als das, was dieser Tage mediales Aufsehen erregt. Für mich persönlich war genanntes Verbot jemanden mirnichtsdirnichts einen Ungläubigen zu nennen ebenso aufsehenerregend. Ich mag den Ernst und Respekt, der dahintersteckt.

 

Nein, ich habe mich das nicht gefragt, weil diese Dinge Tatsachen sind. Ich habe ein halbes Jahr in einer ganz überwiegend muslimischen Stadt gelebt - man hatte dort im Alltag keine religiös bedingten Probleme. Daß dieses von Dir so genannte "Verbot" im Islam irgendwelche Wirkung hätte, die die normale Weisheit im Christentum nicht hervorgebracht hat, möchte ich bezweifeln, schon allein deshalb, weil diese Geisteshaltung nichts ist, was den Islam exklusiv auszeichnet (eher erleben wir in den letzten Jahren das genaue Gegenteil - und für diesen Zustand ist es relativ egal, ob wir besonders auf solch negative Nachrichten fixiert sind oder nicht).

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@ stanley

Natürlich hat der Herr die Kirche gegründet, und zwar auf den Felsen Petrus, ihr hat er Bestängigkeit verheissen und die Schlüsselgewalt gegeben. Das widerum heisst dass die Kirche die Schlüssel auch benutzen soll. Das tut sie u.a. auch dann wenn sie gewisse Theologen aus der Kirche entfernt, die meinen ihre Privatmeinung lehren zu müssen. Das ist sicherlich kein Bockmist sondern fordert höchstens zum Widerspruch heraus. Und da sind wir uns auch sicher, der Knecht ist nicht größer als sein Herr. "Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen."
Hier finde ich einen wesentlichen Gesichtspunkt angesprochen: Katholische Theologen sollen nicht ihre Privatmeinungen verkünden oder mit gescheiten Theorien glänzen (je abstruser umso interessanter), sondern in Treue zu Evangelium und Tradition den Glauben vertiefen und nicht nach ihrem Gutdünken verändern oder verwässern. bearbeitet von Mariamante
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Kurz gesagt: Drewermann und Küng verführen die Menschen. Jeder, der etwas anderes sagt, beweist nur, dass die Verführung gelungen ist.

Und der zweite Satz gleich drangehängt unterstellt auch noch subtil, dass alle, die Drewermann und Küng nicht pauschal verdammen, dass sie auf dem Weg seien, Glaubenswahrheiten aus dem Credo zu streichen.

Theologen wie Drewermann, die das Christentum überwinden wollen und das päpstliche Lehr- und Hirtenamt für eine Einengung ihrer theologischen Phantasien ansehen sind Verführer und falsche Propheten- vor allem dort, wo sie das Evangelium umdeuten, und die herausfordernden Stellen umschreiben oder wegstreichen wollen. Wenn man Glaubensverfälscher nicht mehr als solche benennen darf, dann sieht es mit der Wahrheit schlimm aus. Man tut auch den Theologen selbst keinen guten Dienst. Würde diesen gescheiten und von ihrer Weisheit sicher überzeugten Männern kritisch klar gemacht, dass sie das Evangelium um seine Kraft bringen- dann könnte es ja sein, dass sie zur Einsicht kommen und umkehren. Wenn man allerdings aus Menschenfurcht schweigt oder applaudiert dass es jemand wagt, der Kirche, dem päpstlichen Lehramt ja sogar dem Evangelium den Gehorsam zu verweigern - dann macht man sich mitschuldig am Verrrat am Evangelium.

 

Ah ja. Und Du bist fest davon überzeugt, dass Du selbst in der Wahrheit bist? Und dass die anderen irren?

Ich bin überzeugt, dass der Heilige Geist durch das kirchliche Lehr - und Hirtenamt den katholischen Glauben verkündet- nicht aber durch jene Professoren und Theologen, die gegen den Papst wettern wie Küng und Drewermann. Das soll in aller Deutlichkeit gesagt werden (dürfen).

 

lass bitte diese Unterstellungen, diese Verdächtigungen, diese Pauschalierungen.

Sie vergiften das Gesprächsklima, verletzen Deine Gesprächspartner und führen in der Sache keinen Millimeter weiter!

Dass Küng und Drewermann das päpstliche Lehr- und Hirtenamt ablehnen ist kein Geheimnis und kann auch keine Unterstellung sein. Es ist eine schlichte Tatsache. Und dass die genannten Herren in Bezug auf die Morallehre der Kirche dissident sind, ist auch bekannnt. Ihnen dass vorwerfen ist m.E. keine Verdächtigung sondern klar auf den Punkt gebracht, dass hier etwas vergiftet wird- und zwar der Glaube- und zwar nicht von jenen, die diese armen Professoren zu Opfern machen- sondern eben von jenen Theologen die den Glauben tw. verloren haben- z.B. was den Ernst der Entscheidung für Gott betrifft und den Kampf gegen die Sünde und Hölle. Dass sie damit nicht allein stehen bewirkt, dass man ihnen viel Applaus und auch Gehör schenkt. Denn sie drücken das aus, was der Zeitgeist darstellt und formuliert nicht aber das, was der Heilige Geist durch das Lehramt und das Evangelium verkündet. bearbeitet von Mariamante
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Katholische Theologen sollen nicht ihre Privatmeinungen verkünden oder mit gescheiten Theorien glänzen (je abstruser umso interessanter), sondern in Treue zu Evangelium und Tradition den Glauben vertiefen und nicht nach ihrem Gutdünken verändern oder verwässern.

 

Findest Du das echt? Je abstruser umso interessanter?

Ich für meinen Teil habe wenig Interesse an abstrusen Theorien oder Privatmeinungen oder so.

 

Den Glauben vertiefen - ich denke, da gibt es verschiedene Wege, und deshalb auch verschiedene Arten, wie um diesen je eigenen Weg gerungen wird. Und manches, was Du hier in Bausch und Bogen als "Verwässerung" abtust, mag jemand anderem helfen beim Ringen um diesen Weg tiefer in den Glauben und näher zu Gott.

 

Liebe Grüße, GAbriele

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Katholische Theologen sollen nicht ihre Privatmeinungen verkünden oder mit gescheiten Theorien glänzen (je abstruser umso interessanter), sondern in Treue zu Evangelium und Tradition den Glauben vertiefen und nicht nach ihrem Gutdünken verändern oder verwässern.

 

Findest Du das echt? Je abstruser umso interessanter?

Ich für meinen Teil habe wenig Interesse an abstrusen Theorien oder Privatmeinungen oder so.

 

Den Glauben vertiefen - ich denke, da gibt es verschiedene Wege, und deshalb auch verschiedene Arten, wie um diesen je eigenen Weg gerungen wird. Und manches, was Du hier in Bausch und Bogen als "Verwässerung" abtust, mag jemand anderem helfen beim Ringen um diesen Weg tiefer in den Glauben und näher zu Gott.

 

Liebe Grüße, GAbriele

Liebe Gabriele!

 

In extremen Fällen gehen manche "Journaltheologen" so weit wie es mal in einem Brief an Augstein karikiert wurde:

 

Sehr geehrter Herr! Dank Ihrer Recherchen weiß ich nun endlich:1.Jesus hat nie existiert 2. Jesus hatte Brüder und Schwestern. Danke.

 

Wenn also ein Herbert Haag mit allen möglichen gescheit klingenden Begründungen ausführt, warum es seiner Meinung nach keinen personalen Teufel geben kann - wenn ein Herr Drewermann die Evangelien märchenhaft- phatanstisch auslegt - dann geht das in den Bereich der Phantasie hinein- bis ins Abstruse. So viel ich sehe, verkaufen sich die Bücher z.B. von Drewermann mit ihren Theorien und psychologisierenden Elementen recht gut. Und wenn wieder mal jemand kommt und sagt, die Gottesmutter wäre nicht jungfräulich gewesen- sondern habe ein uneheliches Kind auf diese sonderbare Weise"verheimlichen" wollen - dann ist das auch so eine Art sich wichtig und sich interessant zu machen. Bei manchen Leuten- vor allem den Kirchenfeinden - kommt das ja an.

 

Was die Glaubensverwässerung betrifft: Indem die Ernsthaftigkeit der Entscheidung für Gott z.B. durch den Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner relativiert wird - oder indem Glaubenswahrheiten wie die Existenz der Engel, der Dämonen, der Hölle, der Gerechtigkeit Gottes mehr oder weniger geleugnet werden tut man den Seelen keinen guten Dienst. Wie ich ja nicht müde werde zu wiederholen sehe ich vor allem in der Leugnung der Tatsache, dass unsere Leben eine Entscheidung zwischen Himmel und Hölle ist eine große Gefahr. Und das ist gar nicht so pauschal.

 

Liebe herzliche Segensgrüße, Peter

bearbeitet von Mariamante
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lass bitte diese Unterstellungen, diese Verdächtigungen, diese Pauschalierungen.

Sie vergiften das Gesprächsklima, verletzen Deine Gesprächspartner und führen in der Sache keinen Millimeter weiter!

Dass Küng und Drewermann das päpstliche Lehr- und Hirtenamt ablehnen ist kein Geheimnis und kann auch keine Unterstellung sein.

 

Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt, wenn sowohl Erich aus auch Du das völlig mißverstehen. Ich meinte damit, dass von Dir all jene, die Küng oder Drewermann nicht sofort reflexartig in die Pfui-Ecke stellen, gleich verdächtigt werden, eine Art Rosinen- glauben der nur das akzeptiert, was genehm ist zu haben, herausfordernde Glaubenswahrheiten aus ihrem Credo zu streichen zu wollen und überhaupt zu wenig empfindlich dafür sind, was Glaubenszerstörung und Glaubensverfälschung angeht.

Kurz: Es geht nicht um Küng oder Drewermann, sondern um diejenigen, die hier sagen:

"Laß mich doch erst mal hören, was sie sagen, bevor ich sie verurteile. Und überlasse es mir, herauszufinden, ob vielleicht doch auch ein brauchbarer Splitter für mich dabei ist."

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Was die Glaubensverwässerung betrifft: Indem die Ernsthaftigkeit der Entscheidung für Gott z.B. durch den Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner relativiert wird

 

Weißt du eigentlich was der Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner bedeutet? Es geht ihm ganz und gar nicht darum die Entscheidung für Gott zu relativieren, sondern herauszustellen, dass der Mensch der sich in Freiheit für sein Ich wie es von Gott her gedacht ist, entscheidet sich bereits ein Stück weit im Stand der Gnade befindet (die durch Christus vermittelt wird). Er rettet sich somit nicht selbst, sondern wird gerettet, auch wenn er von seinem Retter nichts weiß. Das oben gebrachte Ratzinger Zitat geht übrigens noch weiter, wenn er behauptet dass andere Religionen auf diesem Weg hilfreich sein können. Also mit Relativierung hat das meines Erachtens nichts zu tun.

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Das ist wieder so ein HauDraufThread, in dem massiv uralte x-mal wiederholte Platitüden geschleudert werden. Pfui Bäh!

Und tomlo sollte wenigstens in seinem Eingangspposting eine Quelle bringen.

 

Überhaupt hat er sich zunächst "fein" zurückgehalten und gewartet, bis <<mariamante die Prügel eingesteckt hat, die eigentich ihm gehörtren.

 

Persönlichen Angriff gelöscht.

bearbeitet von wolfgang E.
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lass bitte diese Unterstellungen, diese Verdächtigungen, diese Pauschalierungen.

Sie vergiften das Gesprächsklima, verletzen Deine Gesprächspartner und führen in der Sache keinen Millimeter weiter!

Dass Küng und Drewermann das päpstliche Lehr- und Hirtenamt ablehnen ist kein Geheimnis und kann auch keine Unterstellung sein.

 

Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt, wenn sowohl Erich aus auch Du das völlig mißverstehen. Ich meinte damit, dass von Dir all jene, die Küng oder Drewermann nicht sofort reflexartig in die Pfui-Ecke stellen, gleich verdächtigt werden, eine Art Rosinen- glauben der nur das akzeptiert, was genehm ist zu haben, herausfordernde Glaubenswahrheiten aus ihrem Credo zu streichen zu wollen und überhaupt zu wenig empfindlich dafür sind, was Glaubenszerstörung und Glaubensverfälschung angeht.

Kurz: Es geht nicht um Küng oder Drewermann, sondern um diejenigen, die hier sagen:

"Laß mich doch erst mal hören, was sie sagen, bevor ich sie verurteile. Und überlasse es mir, herauszufinden, ob vielleicht doch auch ein brauchbarer Splitter für mich dabei ist."

Liebe Gabriele! Danke für die weiteren aufklärenden Worte. Verstehe Deine Worte. Aber realistisch muss ich schon sagen: Mitchristen die man vielleicht als Modernisten oder Kuschelchristen bezeichnen würde (obgleich ich, wie gesagt, solche Schubladisierungen nur sehr eingeschränkt verwenden möchte) zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie Küng und Drewermann verteidigen und als großartige Theologen hinstellen, die endlich von der Umklammerung durch das ach so einengende kirchliche Lehramt befreien.

 

Herzliche Segensgrüße, Peter

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Das ist wieder so ein HauDraufThread, in dem massiv uralte x-mal wiederholte Platitüden geschleudert werden. Pfui Bäh!

Und tomlo sollte wenigstens in seinem Eingangspposting eine Quelle bringen.

Häh?

 

Überhaupt hat er sich zunächst "fein" zurückgehalten und gewartet, bis <<mariamante die Prügel eingesteckt hat, die eigentich ihm gehörtren.

Miese Art, sowas.

Persönlichen Angriff gelöscht

bearbeitet von wolfgang E.
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Das ist wieder so ein HauDraufThread, in dem massiv uralte x-mal wiederholte Platitüden geschleudert werden. Pfui Bäh!

Und tomlo sollte wenigstens in seinem Eingangspposting eine Quelle bringen.

 

Überhaupt hat er sich zunächst "fein" zurückgehalten und gewartet, bis <<mariamante die Prügel eingesteckt hat, die eigentich ihm gehörtren. Persönlichen Angriif gelöscht

Liebe Sophia!

 

Ich hoffe du hattest einen guten Tag, gute Reise? Wenn ich mich recht erinnere, hat Tomlo einen Quellverweis unter dem "Quelle" Link gegeben. Hier nochmals der Link:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=11927

 

Da Thomas Familie hat kann er wahrscheinlich nicht so viel hier sein. Und die Prügel die ich eingesteckt habe, habe ich wegen meiner eigenen Äußerungen die manchen nicht gefallen haben eingesteckt- und die gebühren mir auch. B)

bearbeitet von wolfgang E.
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Und tomlo sollte wenigstens in seinem Eingangsposting eine Quelle bringen.

 

Da tust Du ihm jetzt aber unrecht, sophia:

 

Quelle

 

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat im Fall "Gerd Lüdemann" eine wegweisende Entscheidung getroffen und festgestellt, dass ungläubige Theologen rechtmäßig von theologischen Fakultäten ausgeschlossen werden dürfen

 

Das Urteil kann man nur als konsequent und richtig erachten.

 

Seine Quelle steckt schon unter dem ersten Wort.

(Ist Dein Zahnweh so schlimm, dass Du das übersehen hast?)

Aber tomlo wird schon wissen, warum er nicht beispielsweise diese Quelle nimmt. B)

 

Dennoch danke für den Hinweis.

Es geht um ungläubige Theologen, nicht um solche, die um den rechten Weg zum Glauben und zu Gott ringen.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Was die Glaubensverwässerung betrifft: Indem die Ernsthaftigkeit der Entscheidung für Gott z.B. durch den Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner relativiert wird

 

Weißt du eigentlich was der Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner bedeutet? Es geht ihm ganz und gar nicht darum die Entscheidung für Gott zu relativieren, sondern herauszustellen, dass der Mensch der sich in Freiheit für sein Ich wie es von Gott her gedacht ist, entscheidet sich bereits ein Stück weit im Stand der Gnade befindet (die durch Christus vermittelt wird). Er rettet sich somit nicht selbst, sondern wird gerettet, auch wenn er von seinem Retter nichts weiß. Das oben gebrachte Ratzinger Zitat geht übrigens noch weiter, wenn er behauptet dass andere Religionen auf diesem Weg hilfreich sein können. Also mit Relativierung hat das meines Erachtens nichts zu tun.

Lieber Christoph: Das sieht ein Theologe wie Berger anders. Und ich muss gestehen, dass ich seiner Sichtweise zustimmen kann.

 

Quelle:

 

http://www.&lt;Link unzulässig&gt;/article.1077.html

 

Was ist mit dem konservativen Vorwurf, Johannes Paul II. und mit ihm Kardinal Ratzinger als seine rechte Hand haben im Grunde die „Neue Theologie“ Karl Rahners vertreten, nach der jeder Mensch unabhängig von seinem Bekenntnis bereits „anonymer Christ“ ist?

 

Professor Berger: Solche Tendenzen gibt es in der Tat, aber es ist wohl eher das Merkmal der Progressiven, zu glauben, die Kirchengeschichte beginne erst mit Rahner. Ich lehne seine Lehre allerdings nicht ab, weil ich „konservativ“ wäre, sondern weil ich Neutestamentler bin: Rahner ist in vielen Punkten mit dem Neuen Testament einfach nicht vereinbar. Dem Neutestamentler geht es notwendigerweise um Mission, und die Konstruktion des „anonymen Christen“ ist ein Mittel, um sich vor der Mission herumzudrücken, um nur niemandem auf die Füße zu treten.

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Was die Glaubensverwässerung betrifft: Indem die Ernsthaftigkeit der Entscheidung für Gott z.B. durch den Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner relativiert wird

 

Weißt du eigentlich was der Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner bedeutet? Es geht ihm ganz und gar nicht darum die Entscheidung für Gott zu relativieren, sondern herauszustellen, dass der Mensch der sich in Freiheit für sein Ich wie es von Gott her gedacht ist, entscheidet sich bereits ein Stück weit im Stand der Gnade befindet (die durch Christus vermittelt wird). Er rettet sich somit nicht selbst, sondern wird gerettet, auch wenn er von seinem Retter nichts weiß. Das oben gebrachte Ratzinger Zitat geht übrigens noch weiter, wenn er behauptet dass andere Religionen auf diesem Weg hilfreich sein können. Also mit Relativierung hat das meines Erachtens nichts zu tun.

Lieber Christoph: Das sieht ein Theologe wie Berger anders. Und ich muss gestehen, dass ich seiner Sichtweise zustimmen kann.

 

Quelle:

 

http://www.&lt;Link unzulässig&gt;/article.1077.html

 

Was ist mit dem konservativen Vorwurf, Johannes Paul II. und mit ihm Kardinal Ratzinger als seine rechte Hand haben im Grunde die „Neue Theologie“ Karl Rahners vertreten, nach der jeder Mensch unabhängig von seinem Bekenntnis bereits „anonymer Christ“ ist?

 

Professor Berger: Solche Tendenzen gibt es in der Tat, aber es ist wohl eher das Merkmal der Progressiven, zu glauben, die Kirchengeschichte beginne erst mit Rahner. Ich lehne seine Lehre allerdings nicht ab, weil ich „konservativ“ wäre, sondern weil ich Neutestamentler bin: Rahner ist in vielen Punkten mit dem Neuen Testament einfach nicht vereinbar. Dem Neutestamentler geht es notwendigerweise um Mission, und die Konstruktion des „anonymen Christen“ ist ein Mittel, um sich vor der Mission herumzudrücken, um nur niemandem auf die Füße zu treten.

 

Ich fürchte die Frage ist schon vollkommen falsch gestellt. Nicht jeder Mensch ist unabhängig von seinem Bekenntnis "anonymer Christ", sondern jede Freiheitstat des Menschen die auf sein wirkliches Sein hingerichtet ist, ist damit auch auf Gott hingerichtet und durch Christus als vorauslaufenden Gnade (erster Ordnung) vermittelt. Der doppelte Gnadenbegriff bei Thomas auf den Rahner hier anknüpft bietet überhaupt erst soetwas wie die Voraussetzung für die bewusste Hinwendung zu Christus um in den Gnadenstand (zweiter Ordnung) eintreten zu können. Es geht hier einfach nicht um die Frage Mission ja oder nein, sondern um Gandentheologie. Die Kirchengeschichte beginnt eben nicht erst bei Rahner. Aber wass solls, ich muss morgen früh arbeiten und das ist hoffentlich tausendmal sinnvoller als hier Vorurteile zerstören zu wollen, mit denen es sich ausgesprochen gut und glücklich leben lässt.

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@ Christoph

 

Ich fürchte die Frage ist schon vollkommen falsch gestellt. Nicht jeder Mensch ist unabhängig von seinem Bekenntnis "anonymer Christ", sondern jede Freiheitstat des Menschen die auf sein wirkliches Sein hingerichtet ist, ist damit auch auf Gott hingerichtet und durch Christus als vorauslaufenden Gnade (erster Ordnung) vermittelt.
Die Evangelien zeigen, dass es auf die bewußte Entscheidung für Christus ankommt. Ein Wort sagt: "Wer glaubt und sich taufen läßt wird gerettet, wer nicht glaubt, wird verdammt". Was das wirkliche Sein ist und was Freiheitstaten sind - das müßte wohl auch erst mal geklärt werden. Da das Evangelium heutzutage eigentlich über die ganze Erde verbreitet ist, steht und fällt das ewige Leben schon auch mit der Entscheidung für oder gegen Christus / das Evangelium.

 

Aber was solls, ich muss morgen früh arbeiten und das ist hoffentlich tausendmal sinnvoller als hier Vorurteile zerstören zu wollen, mit denen es sich ausgesprochen gut und glücklich leben lässt.
Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Auch wenn es nur beim Versuch bleibt und beim guten Willen vermeintliche Vorurteile aufzuheben: Das Gute zu sehen lohnt sich allemal. Wenn Deine Arbeit in der Morgenstunde darin besteht, Menschen konkret zu helfen oder gar im Gebet zu verweilen - dann ist es sinnvoller. Ansonsten aber würde ich auch in dem Bemühen hier etwas Gutes sehen - eine Art Arbeit am Reich Gottes- und das ist doch sinnvoll- oder? Gute Nacht.
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Was die Glaubensverwässerung betrifft: Indem die Ernsthaftigkeit der Entscheidung für Gott z.B. durch den Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner relativiert wird

 

Weißt du eigentlich was der Begriff des "anonymen Christen" bei Rahner bedeutet? Es geht ihm ganz und gar nicht darum die Entscheidung für Gott zu relativieren, sondern herauszustellen, dass der Mensch der sich in Freiheit für sein Ich wie es von Gott her gedacht ist, entscheidet sich bereits ein Stück weit im Stand der Gnade befindet (die durch Christus vermittelt wird). Er rettet sich somit nicht selbst, sondern wird gerettet, auch wenn er von seinem Retter nichts weiß. Das oben gebrachte Ratzinger Zitat geht übrigens noch weiter, wenn er behauptet dass andere Religionen auf diesem Weg hilfreich sein können. Also mit Relativierung hat das meines Erachtens nichts zu tun.

Lieber Christoph: Das sieht ein Theologe wie Berger anders. Und ich muss gestehen, dass ich seiner Sichtweise zustimmen kann.

 

Quelle:

 

http://www.&lt;Link unzulässig&gt;/article.1077.html

 

Was ist mit dem konservativen Vorwurf, Johannes Paul II. und mit ihm Kardinal Ratzinger als seine rechte Hand haben im Grunde die „Neue Theologie“ Karl Rahners vertreten, nach der jeder Mensch unabhängig von seinem Bekenntnis bereits „anonymer Christ“ ist?

 

Professor Berger: Solche Tendenzen gibt es in der Tat, aber es ist wohl eher das Merkmal der Progressiven, zu glauben, die Kirchengeschichte beginne erst mit Rahner. Ich lehne seine Lehre allerdings nicht ab, weil ich „konservativ“ wäre, sondern weil ich Neutestamentler bin: Rahner ist in vielen Punkten mit dem Neuen Testament einfach nicht vereinbar. Dem Neutestamentler geht es notwendigerweise um Mission, und die Konstruktion des „anonymen Christen“ ist ein Mittel, um sich vor der Mission herumzudrücken, um nur niemandem auf die Füße zu treten.

 

Wir sind wieder dort. Weil Berger Ansichten vertritt, die für Konservative genehm sind, ist die fehlende Missio canonica, die er als evangelischer Theologe nicht haben kann, plötzlich gleichgültig. Die selbe Missio, die eben Küng auch nicht hat.

Das ist der grosse Vorteil wenn man um der Karriere willen konvertiert, dann kann man kryptokatholisch sein, aber eben auf die Missio pfeifen.

 

Und das rechte Lager ist begeistert.

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Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

Und ich wäre extrem stolz, wenn ich international so "keine Rolle" spielen würde wie Hans Küng.

 

Man sollte nicht den Wunsch mit dem Faktum verwecheln.

 

Man übersieht dabei leicht dass theologische Autoren ihre Bücher nicht in erster Linie dazu schreiben sollten um sich die Finger zu lecken, sondern um dem Glauben zu dienen.

Nein sie sollten auch schreiben damit sie gelesen und verstanden werden. Publikationen für die eigene Schublade und/oder für einen engen Kreis von "Jubelpersern" können doch nicht der Zweck der Übung sein.

 

Und die Auflagen der Bücher, der von Dir apostrophierten Herren sind nicht ohne.

Wie kommst Du eigentlich zu der Ansicht, daß bei den Veranstaltungen von Küng, Drewermann etc. keine "Jubelperser" anwesend sind/waren?

Wie kommst Du eigentlich zu der Ansicht, daß lediglich die kirchentreuen Theologen an einer Erhöhung der Auflagenzahl ihrer Bücher interessiert sind?

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Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

Und ich wäre extrem stolz, wenn ich international so "keine Rolle" spielen würde wie Hans Küng.

 

Man sollte nicht den Wunsch mit dem Faktum verwecheln.

 

Man übersieht dabei leicht dass theologische Autoren ihre Bücher nicht in erster Linie dazu schreiben sollten um sich die Finger zu lecken, sondern um dem Glauben zu dienen.

Nein sie sollten auch schreiben damit sie gelesen und verstanden werden. Publikationen für die eigene Schublade und/oder für einen engen Kreis von "Jubelpersern" können doch nicht der Zweck der Übung sein.

 

Und die Auflagen der Bücher, der von Dir apostrophierten Herren sind nicht ohne.

Wie kommst Du eigentlich zu der Ansicht, daß bei den Veranstaltungen von Küng, Drewermann etc. keine "Jubelperser" anwesend sind/waren?

Wie kommst Du eigentlich zu der Ansicht, daß lediglich die kirchentreuen Theologen an einer Erhöhung der Auflagenzahl ihrer Bücher interessiert sind?

 

Da Du Deinen offensichtlich eher rethorischen Fragen etwas zu Grund legst, was ich nie behauptet habe, kann ich diese "Fragen" nicht beantworten.

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Wie kommst Du eigentlich zu der Ansicht, daß bei den Veranstaltungen von Küng, Drewermann etc. keine "Jubelperser" anwesend sind/waren?

Wie kommst Du eigentlich zu der Ansicht, daß lediglich die kirchentreuen Theologen an einer Erhöhung der Auflagenzahl ihrer Bücher interessiert sind?

Da Du Deinen offensichtlich eher rethorischen Fragen etwas zu Grund legst, was ich nie behauptet habe, kann ich diese "Fragen" nicht beantworten.

Du hattest doch geschrieben:

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

Und ich wäre extrem stolz, wenn ich international so "keine Rolle" spielen würde wie Hans Küng.

 

Man sollte nicht den Wunsch mit dem Faktum verwecheln.

Das heißt: Bei einem Küng oder einem Drewermann läßt sich aus der Quantität der Auflage auf die Qualität des Inhaltes zurückschließen.

Eigenartigerweise soll dies für einen Klaus Berger aber nicht gelten. Das verstehe ich in Deiner "Argumentation" nicht ....

bearbeitet von Lederstrumpf
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Das heißt: Bei einem Küng oder einem Drewermann läßt sich aus der Quantität der Auflage auf die Qualität des Inhaltes zurückschließen.

Eigenartigerweise soll dies für einen Klaus Berger aber nicht gelten. Das verstehe ich in Deiner "Argumentation" nicht ....

 

Wo habe ich die Auflage von Berger oder die Qualität seiner Bücher mit einem Wort erwähnt? Suchst Du Dir gleich in Deinen ersten Postings ein Phantom auf das Du loshauen kannst? - Auch eine Möglichkeit eines Einstandes. B)

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Wo habe ich die Auflage von Berger oder die Qualität seiner Bücher mit einem Wort erwähnt?

Nebenan im Thread "Ökumene eines Schlitzohrs" polemisierst Du gegen Klaus Berger insgesamt, obwohl er der derzeit schriftstellerisch erfolgreichste Theologe in Deutschland ist; wie es Küng und Drewermann zu ihrer Zeit waren!

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Wo habe ich die Auflage von Berger oder die Qualität seiner Bücher mit einem Wort erwähnt?

Nebenan im Thread "Ökumene eines Schlitzohrs" polemisierst Du gegen Klaus Berger insgesamt, obwohl er der derzeit schriftstellerisch erfolgreichste Theologe in Deutschland ist; wie es Küng und Drewermann zu ihrer Zeit waren!

 

Auch dort habe ich nur über die Qualität seiner Person, nicht aber über die seines Werkes geschrieben. Ich schreibe nämlich nur über die Werke von Autoren, die ich ausreichend gelesen habe, was wie oben zu lesen nicht selbstverständlich ist.

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Wo habe ich die Auflage von Berger oder die Qualität seiner Bücher mit einem Wort erwähnt?

Nebenan im Thread "Ökumene eines Schlitzohrs" polemisierst Du gegen Klaus Berger insgesamt, obwohl er der derzeit schriftstellerisch erfolgreichste Theologe in Deutschland ist; wie es Küng und Drewermann zu ihrer Zeit waren!

 

Auch dort habe ich nur über die Qualität seiner Person, nicht aber über die seines Werkes geschrieben. Ich schreibe nämlich nur über die Werke von Autoren, die ich ausreichend gelesen habe, was wie oben zu lesen nicht selbstverständlich ist.

Nein, Du hast dort auch über die Qualität seines Werkes geschrieben:

Weil Berger Ansichten vertritt, die für Konservative genehm sind, ist die fehlende Missio canonica, die er als evangelischer Theologe nicht haben kann, plötzlich gleichgültig. Die selbe Missio, die eben Küng auch nicht hat.

Die Ansichten Bergers sind Dir also offensichtlich bekannt, aber nicht genehm .......

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Wo habe ich die Auflage von Berger oder die Qualität seiner Bücher mit einem Wort erwähnt?

Nebenan im Thread "Ökumene eines Schlitzohrs" polemisierst Du gegen Klaus Berger insgesamt, obwohl er der derzeit schriftstellerisch erfolgreichste Theologe in Deutschland ist; wie es Küng und Drewermann zu ihrer Zeit waren!

 

Auch dort habe ich nur über die Qualität seiner Person, nicht aber über die seines Werkes geschrieben. Ich schreibe nämlich nur über die Werke von Autoren, die ich ausreichend gelesen habe, was wie oben zu lesen nicht selbstverständlich ist.

Nein, Du hast dort auch über die Qualität seines Werkes geschrieben:

Weil Berger Ansichten vertritt, die für Konservative genehm sind, ist die fehlende Missio canonica, die er als evangelischer Theologe nicht haben kann, plötzlich gleichgültig. Die selbe Missio, die eben Küng auch nicht hat.

Die Ansichten Bergers sind Dir also offensichtlich bekannt, aber nicht genehm .......

 

Ich habe seine Ansichten als konservativ beurteilt, habe gesagt, dass diese Ansichten den Konservativen genehm sind, aber mit keinem Wort Kritik an diesen Ansichten geübt. Dein Umkehrschluss dass alles was Konservativen genehm ist, mir automatisch nicht genehm sei ist simplifizierend und unzulässig.

 

Über die Qualität seines Werkes habe ich kein Wort gesagt.

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