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Gott ist die Liebe


Gabriele

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Jesu Hinweis auf die fuenf Ehemaenner
Ehemänner?

 

 

Ich hatte mich auf Oestemers Posting bezogen, welche Uebersetzung er verwendet hat, weiss ich nicht.

 

Joh 4,

16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«

17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau.

Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'

18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

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Aber jetzt ganz ernsthaft. Gerade die Geschichte mit der Frau am Jakobsbrunnen zeigt, wie Jesus erst mal zuhoert, sein Gegenueber ernst nimmt, ihm nicht gleich mit seinem eigenen Wissen konfrontiert. "Den Menschen da abholt, wo er steht" , wie das auf SozialarbeiterSprech manchmal ausgedrueckt wird.

Dass Jesus den Menschen so begegnet, wie diese es brauchen oder verarbeiten ist ja klar. Die stolzen und selbstgerechten Pharisäer haben auch sehr strenge Mahnungen Jesu zu hören bekommen. Den weniger boshaften als verwundeten und schwachen Menschen ist Jesus auch entsprechend begegnet. Man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen.

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Jesu Hinweis auf die fuenf Ehemaenner
Ehemänner?

 

 

Ich hatte mich auf Oestemers Posting bezogen, welche Uebersetzung er verwendet hat, weiss ich nicht.

 

Joh 4,

16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«

17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau.

Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'

18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

 

Eigentlich sollte sich auch Oestemer an der Einheitsübersetzung orientieren da ich davon ausging - und dort steht:

 

15 Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen.16 Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her!17 Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt. 19 Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.

 

Aber um mich entsprechend zu kritisieren, war ihm diese Übersetzung natürlich lieber. Finde das ein wenig daneben von Oestemer.

bearbeitet von Mariamante
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Es ist richtig, dass das griechische Wort "andra bzw. andras" ebenso wie das "virum bzw. viros" der Vulgata Mann/Männer und nicht zwingend Ehemann/Ehemänner bedeutet. Aber zu deuten, es hieße fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Ehemann, entbehrt für mich jeglicher Logik.

 

Eine Frau, die von mehr als drei Ehemännern entlassen worden war (was ja für beide die Wiederheirat nicht ausschloss), galt schon als etwas "außer der Norm". Dass Jesus mit der Praxis, die Frau aus diesem oder jenem Grund zu entlassen, nicht einverstanden war, zeigt die Bergpredigt (mit Parallelen), aber selbst da steht im Mt-Ev: außer im Falle der Unzucht.

 

Was die Stelle des Zusammentreffens von Jesus mit der Ehebrecherin angeht so sagt Jesus deutlich: wer von euch ohne Sünde ist (und nicht, wer von euch noch nie die Ehe gebrochen hat), werfe den ersten Stein. (und sie gingen alle, die Alten zuerst).

bearbeitet von Elima
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lieber >BErnd

 

jetzt drehst du es dir aber zurecht, wie du es brauchst.

In Jesaja steht nicht einfach, dass alle "Herr, Herr" rufen. Da steht glasklar, dass sie Gott als ihren HErrn anerkennen und ihm Treue schwören.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Hallo Angelika,

 

wenn ich zu mehr Erkenntnis gelangen möchte über die verschiedenen unverständlichen Stellen in der heiligen Schrift so kann ich nur versuchen sie ganz und gar im Kontext Christi in Seinem Licht zu lesen.

 

So auch die Stelle aus dem Prophetenbuch Jesaja 45 EÜ:

 

22 Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand. 23 Ich habe bei mir selbst geschworen und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bei mir schwören: 24 Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten. 25 Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen Ruhm durch den Herrn.

 

Ich habe gestern schon auf Vers 22 verwiesen - Du müsstest doch eigentlich schon in diesem Vers erkennen, dass es sich hierbei um das Angebot Gottes in Seinem Sohn Jesus Christus handelt. Wendet euch zu mir - bedeutet nichts anderes als "Kehrt um" das Angebot der Gnade Gottes die den Namen Seines Sohnes trägt.

 

Wie Du aus Vers 23 die Rettung ALLER Menschen herauslesen kannst bleibt mir unverständlich. Dass sich jedes Knie vor Gott beugen wird und jede Zunge bekennen wird, dass es ALLEIN in Christus Rettung und Schutz gibt - legt eben noch keine Errettung aller Menschen offen, so sehr wir dies auch menschlich wünschen mögen.

 

Jedes Knie wird sich beugen: Ich habe heute noch einmal andere andere Studienbibel zu Rate gezogen (John Mc Arthur Studienbibel) Im messianischen Reich werden alle Nationen den einen wahre Gott Israels anbeten. Eine weitere Bedeutung die im NT bestätigt wird, wendet diesen Vers auf die Verantwortung des Gläubigen gegenüber Gott an, wenn er ihre Werke bewerten wird (Römer 14,11). Paulus schreibt diesen Worten eine weitere Bedeutung zu und bezieht sie auf die künftige weltweite Anerkennung, dass "Jesus Christus Herr ist, zu Ehre Gottes des Vater" (Phil 2,10.11)

 

Alle Nachkommen Israels (Elb: der ganze Same Israels): Allein die natürliche Abstammung von Abraham kann nicht rechtfertigen. Nur der treue Überrest Israels wird errettet. (Römer 11,25-27) "Gerechtfertigt" bedeutet also als gerecht erklärt werden und behandelt zu werden, als sei man nicht sündig sondern heilig. Das geschieht durch die Anwendung von Christi Gerechtigkeit auf den Gläubigen. (vergl. Jesaja 61,10: Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, wie ein Bräutigam sich den priesterlichen Kopfschmuck anlegt und wie eine Braut sich mit ihrem geschmeide schmückt. 2 Kor 5,21: Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.)

 

 

gby

 

bernd

bearbeitet von beegee
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Ziel der Gerechtigkeit Gottes ist: die Vollendung Seines Heilsplanes : das himmlische Jerusalem in der Gegenwart der Erde - also der Himmel auf Erden.

 

sorry, das ist mir zu formelhaft.

Was ist denn der Heilsplan Gottes? Was ist "das himmlische Jerusalem"?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Worauf wandern wir denn zu?

 

Was ersehnt sich denn die "Gemeinde Christi"?

 

Was erfleht und erbittet sie sich? "Herr, Dein Reich komme..."

 

 

Das himmlische Jerusalem ist das Reich Gottes, das nicht nur angebrochen ist sondern zu seiner Vollendung gefunden hat. Christus als das Haupt der Gemeinde wird seine Herrschaft mit dem Vater und dem Heiligen Geist teilen. Er wird, nachdem er alle seine Feinde überwunden und die Schöpfungsordnung in der Erlösungsordnung ihre Vollendung gefunden hat, die Herrschaft in die Hände des Vaters zurückgeben.

 

Die vollendete Gottesherrschaft wird sich im Leben der neuen Menschheit ausdrücken. Das Volk des Eigentums, das heilige Volk, das der Herr einmal in Israel suchte, findet in der erlösten Gemeinde seine endgültige Erfüllung - einer Gemeinde, die nicht nur berufen, sondern auch erwählt wurde. Eine neue Menschheit auf einer neuen Erde ist die Vollendung der Wege Gottes.

 

gby

 

bernd

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hallo

 

Aber jetzt ganz ernsthaft. Gerade die Geschichte mit der Frau am Jakobsbrunnen zeigt, wie Jesus erst mal zuhoert, sein Gegenueber ernst nimmt, ihm nicht gleich mit seinem eigenen Wissen konfrontiert. "Den Menschen da abholt, wo er steht" , wie das auf SozialarbeiterSprech manchmal ausgedrueckt wird.

Dass Jesus den Menschen so begegnet, wie diese es brauchen oder verarbeiten ist ja klar. Die stolzen und selbstgerechten Pharisäer haben auch sehr strenge Mahnungen Jesu zu hören bekommen. Den weniger boshaften als verwundeten und schwachen Menschen ist Jesus auch entsprechend begegnet. Man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen.

 

gehst du also davon aus, dass du es hier im Forum hauptsächlich mit dem Typus "stolzer und selbstgerechter Pharisäer" zu tun hast?

 

alles Liebe

 

Angelika

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gehst du also davon aus, dass du es hier im Forum hauptsächlich mit dem Typus "stolzer und selbstgerechter Pharisäer" zu tun hast?
Was auf ihn natürlich niemals zutrifft ...
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Jesu Hinweis auf die fuenf Ehemaenner
Ehemänner?

 

 

Ich hatte mich auf Oestemers Posting bezogen, welche Uebersetzung er verwendet hat, weiss ich nicht.

 

Joh 4,

16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«

17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau.

Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'

18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

 

Eigentlich sollte sich auch Oestemer an der Einheitsübersetzung orientieren da ich davon ausging - und dort steht:

 

15 Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen.16 Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her!17 Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt. 19 Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.

 

Aber um mich entsprechend zu kritisieren, war ihm diese Übersetzung natürlich lieber. Finde das ein wenig daneben von Oestemer.

 

bezog sich die Kritik darauf?

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo Bernd

 

ich kann gut stehenlassen, dass du nach deinem besten Wissen und Gewissen glaubst und dich dazu eingehend mit den biblischen Aussagen beschäftigt hast. Wir können jetzt natürlich noch x Male hin- und her argumentieren, ich vermute, dass es nichts ändern wird. Unsere Sichtweisen sind ausgetauscht.

Ich möchte dir versichern, dass ich es mir auch nicht leicht gemacht habe und das, was ich glaube, nach bestem Wissen und Gewissen an den biblischen Aussagen festgemacht habe. Wir werden sehen, was wirklich sein wird.

Für mich ist der Glaube an Allaussöhnung nicht das WEsentliche, was ich einem Unbekehrten erzählen würde. DAs WEsentliche ist für mich die Heilung menschlicher Existenz in und durch Jesus Christus. Das gilt es zu vermitteln

 

alles Liebe

 

Angelika

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Was die Stelle des Zusammentreffens von Jesus mit der Ehebrecherin angeht so sagt Jesus deutlich: wer von euch ohne Sünde ist (und nicht, wer von euch noch nie die Ehe gebrochen hat), werfe den ersten Stein. (und sie gingen alle, die Alten zuerst).

Er sagte aber auch: "geh und sündige von jetzt an nicht mehr".

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Was die Stelle des Zusammentreffens von Jesus mit der Ehebrecherin angeht so sagt Jesus deutlich: wer von euch ohne Sünde ist (und nicht, wer von euch noch nie die Ehe gebrochen hat), werfe den ersten Stein. (und sie gingen alle, die Alten zuerst).

Er sagte aber auch: "geh und sündige von jetzt an nicht mehr".

Es hat aber auch im ganzen Thread keiner behauptet, dass Ehebrfuch keine Sünde sei. Warum baust Du wieder einen Popanz?

 

Ich halte übrigens (mit Drewermann) gerade diese Szene für eines der wichtigsten und interessantesten Wunder Jesu.

Man hat ihn in ein böses Dilemma gebracht. Läßt er die Steinigung zu, ist seine Glaubwürdigkeit als Prediger der Liebe, die über dem Gesetz steht, völlig dahin. Spricht er sich gegen die Steinigung aus, dann verfällt er, weil er sich gegen das Gesetz des Moses wendet, selber der Strafe.

 

Und es gelingt ihm eine strafwütige blutrünstige Meute als Kollektiv aufzusprengen und den Einzelnen auf seine individuelle Verantwortung zu verweisen.

 

Hier zeigt sich, wie sich Gerechtigkeit und Barmherzigkeit vereinen können.

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Mit anderen Passagen Deines Postings kann ich mich nicht anfreunden. In der aktuellen Nummer der Zeitschrift "Theologie der Gegenwart" ist ein Artikel zur Theodizeefrage, der kurz gefaßt ausführt, daß Gott nur dann gerecht und barmherzig zugleich sein kann, wenn die Opfer dieser Welt (sowohl der Natur als auch der Macht) trotz ihres hier allzu früh oder allzu schlimm abgebrochenen Weges darauf vertrauen können (und wir mit ihnen), daß ihr Leben nicht "halbfertig" vor Gott landet, sondern auch sie der ganzen Vollendung entgegengehen. Der Artikel hat mir gut gefallen und er drückt etwas aus, was für mein Gottesbild und meine Jenseitsvorstellung sehr wesentlich ist.

Lieber Soames,

 

auch ich lebe in der begründeten Hoffnung, dass alle Opfer dieser Welt bei Gott ihre Gerechtigkeit erfahren. Im Leid und Sterben hat Gott immer das letzte Wort.

 

grüße, tomlo

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naja, also der zurückkehrende sohn hat ja nun mal die hälfte des vermögens verschleudert. nun kommt er zurück und wird in alle rechte eingesetzt. mit anderen worten, er wird sich wohl wieder mit seinem bruder in das erbe teilen.... ich denke schon, dass der bruder ein ziemlich gutes recht auf seiner seite fühlt, sauer zu sein und sich schlecht behandelt zu fühlen. (ich denke, dass so mancher der rigorosen hier genau diese gefühle auch hat...)

Mag sein, dass mancher so denkt. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Bruder die ganze Zeit die Fülle des wahren Reichtums zur Verfügung hatte. Das er es nicht in Anspruch nahm , lag an seiner falschen Bescheidenheit. Deshalb sollten wir die Gnadengeschenke Gottes ohne Reue ruhig annehmen.

bearbeitet von tomlo
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Phil 2,5-11

 

 

Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:

Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,

sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;

er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,

damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu

und jeder Mund bekennt: "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

 

hm, also zielvorstellung gottes ist es wohl, dass JEDER mund bekennt.

wenn gott sein ziel erreicht, dann ist aber am ende die hölle wohl doch leer.

 

Paulus geht sogar noch einen SChritt weiter und bekennt Gott als den Retter aller Menschen, besonders der Gläubigen.(1.Tim 2,3)

Ich befinde mich als in bester Gesellschaft, wenn ich Gott als den Retter aller Menschen glaube, und Peter müsste wohl auch Paulus als Irrlehrer einstufen

Liebe Angelika,

 

Es heisst in 1.Tim 2,4: "er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen."

 

Auch ich möchte, dass alle Menschen zu dieser Erkenntnis der Wahrheit kommen, dass Christus, der König unser aller Heiland ist. Aber ich erkenne in diesen Text keinen Automatismus für Allversöhnung. Allein das Wörtchen "will" drückt damit nur ein Letter of Intend aus und keinesfalls eine verbindliche Zusage.

 

Liebe Grüße, tomlo

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gehst du also davon aus, dass du es hier im Forum hauptsächlich mit dem Typus "stolzer und selbstgerechter Pharisäer" zu tun hast?

 

alles Liebe

 

Angelika

Nein.
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Er sagte aber auch: "geh und sündige von jetzt an nicht mehr".

Es hat aber auch im ganzen Thread keiner behauptet, dass Ehebrfuch keine Sünde sei. Warum baust Du wieder einen Popanz?

Bevor du wieder verbal mit deiner Keule draufschlägst, ich wollte das nur mal deutlich machen, weil dieser Vers damit zum Ausdruck bringen wollte, dass Sünde kein leichtes Vergehen ist, sondern ein schwerwiegendes Delikt. Jesus ermutigt nicht zur Sünde, sondern er verkündigt die Barmherzigkeit Gottes. Ein ähnlichen Zusatz finden wir auch in Joh 5,14. "Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt".

 

Man hat ihn in ein böses Dilemma gebracht. Läßt er die Steinigung zu, ist seine Glaubwürdigkeit als Prediger der Liebe, die über dem Gesetz steht, völlig dahin. Spricht er sich gegen die Steinigung aus, dann verfällt er, weil er sich gegen das Gesetz des Moses wendet, selber der Strafe.

Und es gelingt ihm eine strafwütige blutrünstige Meute als Kollektiv aufzusprengen und den Einzelnen auf seine individuelle Verantwortung zu verweisen.

Und hier zeigt sich deutlich, das wir alle schon mal imaginär mit Steinen auf andere geworfen haben.

 

Nicht die erste Aussage Jesu begründet, dass niemand die Frau verurteilen kann, sondern die zweite. Wo Sünder gemeinsam Vergebung erfahren, kann nicht einer von ihnen den anderen verurteilen.

bearbeitet von tomlo
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hallo

 

auch ich lebe in der begründeten Hoffnung, dass alle Opfer dieser Welt bei Gott ihre Gerechtigkeit erfahren. Im Leid und Sterben hat Gott immer das letzte Wort.

 

ich lebe nicht nur in der begründeten Hoffnung, dass alle Opfer dieser Welt bei Gott ihre Gerechtigkeit erfahren, sondern auch alle Täter.

Gerechtigkeit Gottes bedeutet für mich, dass Gott die von ihm gewollte Ordnung herstellt und alle Geschöpfe wieder in das rechte Verhältnis untereinander wie auch zu ihm stellt.

 

alles Liebe

 

Angelika

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naja, also der zurückkehrende sohn hat ja nun mal die hälfte des vermögens verschleudert. nun kommt er zurück und wird in alle rechte eingesetzt. mit anderen worten, er wird sich wohl wieder mit seinem bruder in das erbe teilen.... ich denke schon, dass der bruder ein ziemlich gutes recht auf seiner seite fühlt, sauer zu sein und sich schlecht behandelt zu fühlen. (ich denke, dass so mancher der rigorosen hier genau diese gefühle auch hat...)

Mag sein, dass mancher so denkt. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Bruder die ganze Zeit die Fülle des wahren Reichtums zur Verfügung hatte. Das er es nicht in Anspruch nahm , lag an seiner falschen Bescheidenheit. Deshalb sollten wir die Gnadengeschenke Gottes ohne Reue ruhig annehmen.

 

 

hä???

Damit für ein umkehrendes GEschwister weniger übrig bleibt?

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Phil 2,5-11

 

 

Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:

Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,

sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;

er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,

damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu

und jeder Mund bekennt: "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

 

hm, also zielvorstellung gottes ist es wohl, dass JEDER mund bekennt.

wenn gott sein ziel erreicht, dann ist aber am ende die hölle wohl doch leer.

 

Paulus geht sogar noch einen SChritt weiter und bekennt Gott als den Retter aller Menschen, besonders der Gläubigen.(1.Tim 2,3)

Ich befinde mich als in bester Gesellschaft, wenn ich Gott als den Retter aller Menschen glaube, und Peter müsste wohl auch Paulus als Irrlehrer einstufen

Liebe Angelika,

 

Es heisst in 1.Tim 2,4: "er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen."

 

Auch ich möchte, dass alle Menschen zu dieser Erkenntnis der Wahrheit kommen, dass Christus, der König unser aller Heiland ist. Aber ich erkenne in diesen Text keinen Automatismus für Allversöhnung. Allein das Wörtchen "will" drückt damit nur ein Letter of Intend aus und keinesfalls eine verbindliche Zusage.

 

Liebe Grüße, tomlo

 

ich hatte, wie ich schon beegee sagte, hier die falsche Stelle genannt. Es ist entweder im 1. oder im 2. Tim in Kaptiel 4 zu finden

 

alles Liebe

 

Angelika

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naja, also der zurückkehrende sohn hat ja nun mal die hälfte des vermögens verschleudert. nun kommt er zurück und wird in alle rechte eingesetzt. mit anderen worten, er wird sich wohl wieder mit seinem bruder in das erbe teilen.... ich denke schon, dass der bruder ein ziemlich gutes recht auf seiner seite fühlt, sauer zu sein und sich schlecht behandelt zu fühlen. (ich denke, dass so mancher der rigorosen hier genau diese gefühle auch hat...)

Mag sein, dass mancher so denkt. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Bruder die ganze Zeit die Fülle des wahren Reichtums zur Verfügung hatte. Das er es nicht in Anspruch nahm , lag an seiner falschen Bescheidenheit. Deshalb sollten wir die Gnadengeschenke Gottes ohne Reue ruhig annehmen.

 

 

hä???

Damit für ein umkehrendes GEschwister weniger übrig bleibt?

B) Was ist denn das für eine Interpretation von Tomlos Aussage? Mußte sie einfach falsch sein?

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naja, also der zurückkehrende sohn hat ja nun mal die hälfte des vermögens verschleudert. nun kommt er zurück und wird in alle rechte eingesetzt. mit anderen worten, er wird sich wohl wieder mit seinem bruder in das erbe teilen.... ich denke schon, dass der bruder ein ziemlich gutes recht auf seiner seite fühlt, sauer zu sein und sich schlecht behandelt zu fühlen. (ich denke, dass so mancher der rigorosen hier genau diese gefühle auch hat...)

Mag sein, dass mancher so denkt. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Bruder die ganze Zeit die Fülle des wahren Reichtums zur Verfügung hatte. Das er es nicht in Anspruch nahm , lag an seiner falschen Bescheidenheit. Deshalb sollten wir die Gnadengeschenke Gottes ohne Reue ruhig annehmen.

 

 

hä???

Damit für ein umkehrendes GEschwister weniger übrig bleibt?

B) Was ist denn das für eine Interpretation von Tomlos Aussage? Mußte sie einfach falsch sein?

Soames der Verteidiger der Schwachen und Wehrlosen :ph34r:

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naja, also der zurückkehrende sohn hat ja nun mal die hälfte des vermögens verschleudert. nun kommt er zurück und wird in alle rechte eingesetzt. mit anderen worten, er wird sich wohl wieder mit seinem bruder in das erbe teilen.... ich denke schon, dass der bruder ein ziemlich gutes recht auf seiner seite fühlt, sauer zu sein und sich schlecht behandelt zu fühlen. (ich denke, dass so mancher der rigorosen hier genau diese gefühle auch hat...)

Mag sein, dass mancher so denkt. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Bruder die ganze Zeit die Fülle des wahren Reichtums zur Verfügung hatte. Das er es nicht in Anspruch nahm , lag an seiner falschen Bescheidenheit. Deshalb sollten wir die Gnadengeschenke Gottes ohne Reue ruhig annehmen.

 

 

hä???

Damit für ein umkehrendes GEschwister weniger übrig bleibt?

B) Was ist denn das für eine Interpretation von Tomlos Aussage? Mußte sie einfach falsch sein?

Soames der Verteidiger der Schwachen und Wehrlosen :ph34r:

Vielleicht kannst Du die Antwort des Vaters einmal nachlesen und mir dann die Berechtigung von Angelikas Antwort aufzeigen.

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Was die Stelle des Zusammentreffens von Jesus mit der Ehebrecherin angeht so sagt Jesus deutlich: wer von euch ohne Sünde ist (und nicht, wer von euch noch nie die Ehe gebrochen hat), werfe den ersten Stein. (und sie gingen alle, die Alten zuerst).

Er sagte aber auch: "geh und sündige von jetzt an nicht mehr".

 

Das sagte er zu der Frau. Leute wie Du und Mariamante, die ständig mit Steinen auf andere werfen, sollten sich darauf besinnen, ob sie ohne Sünde sind ...

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Was die Stelle des Zusammentreffens von Jesus mit der Ehebrecherin angeht so sagt Jesus deutlich: wer von euch ohne Sünde ist (und nicht, wer von euch noch nie die Ehe gebrochen hat), werfe den ersten Stein. (und sie gingen alle, die Alten zuerst).

Er sagte aber auch: "geh und sündige von jetzt an nicht mehr".

 

Das sagte er zu der Frau. Leute wie Du und Mariamante, die ständig mit Steinen auf andere werfen, sollten sich darauf besinnen, ob sie ohne Sünde sind ...

Alice, sei bitte so gut und lese mein Antwortposting an Wolfgang, danke

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