Die Angelika Geschrieben 19. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 19. April 2006 Gegen das Böse in uns hart anzukämpfen = das Ich stirbt unter SChlägen nein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 19. April 2006 Melden Share Geschrieben 19. April 2006 nochmal:Anstrengung ist etwas anderes als Schläge, auch wenn du jetzt SChläge in Anführungszeichen setzt. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, aber die Bibel spricht nicht davon, dass das Ich nur unter SChlägen sterbe. Das ist religiös verbrämter Masochismus alles Liebe Angelika Ganz recht. Jesus forderte radikale Hinwendung zu Gott - aber er war alles andere als ein Asket und vom Masochismus weit entfernt. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Ihm war sogar das Fasten egal. Er sagte ja: "Wenn ihr fastet, macht nicht ein trauriges Gesicht usw. Das Christentum ist in seinen Ursprüngen die einzige Religion, die kein Fasten verlangt! Jesus wurde verspottet als "Fresser und Säufer"... Mk 7,7ff: 7 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen. 8 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen. 9 Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung. 9-13: Das Korb·n-Gelübde war ein Gelöbnis, durch das ein Gegenstand in den Dienst Gottes, des Tempels oder des Gottesdienstes gestellt und so der Nutznießung durch Menschen entzogen wurde. Wer also alle Verpflichtungen und Leistungen seinen Eltern gegenüber durch das Korb·n-Gelübde Gott weihte («Opfergabe ist, was ihr von mir als Unterstützung haben solltet»), entzog diesen ihren Unterhalt, ohne daß er gezwungen werden konnte, das den Eltern Nicht-Geleistete auch wirklich für religiöse Zwecke einzusetzen. Diese Praxis widersprach deutlich dem Sinn des vierten Gebots, das dazu bestimmt war, auch den Unterhalt alter und kranker Eltern zu sichern. 10 Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden. Ex 20,12; 21,17; Lev 20,9; Dtn 5,16 11 Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, daß einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korb·n, das heißt: eine Opfergabe. 12 Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun. 13 So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen. 14 Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage: 15 Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Gerade der letzte Satz sollte uns echt zu denken geben! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 19. April 2006 Melden Share Geschrieben 19. April 2006 Gegen das Böse in uns hart anzukämpfen = das Ich stirbt unter SChlägennein Buddha würde sogar sagen: Im Gegenteil. Genau so wenig, wie die Gier durch Fasten stirbt. Sie wird nur noch größer, wenn man dauernd von gebratenen Hühnchen träumt, weil man sie entbehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Karfreitag und Ostersonntag sind nicht weit voneinander entfernt. da hast Du recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 gebratenen Hühnchen wichtig finde ich, daß man ein gutes Huhn kauft. Und, neuerdings machen wir das Huhn immer mit Zitronen-Füllung (auf das Huhn kommen dann noch Streifen von Schinken-Speck, das ist auch sehr lecker). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 nochmal:Anstrengung ist etwas anderes als Schläge, auch wenn du jetzt SChläge in Anführungszeichen setzt. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, aber die Bibel spricht nicht davon, dass das Ich nur unter SChlägen sterbe. Das ist religiös verbrämter Masochismus alles Liebe Angelika Schön wenn du ein Schublädchen gefunden hast " verbrämter Masochismus". Der hl. Paulus wußte jedenfalls sehr genau von dem harten Kampf und der Notwendigkeit der Askese. Askese bedeutet, dass man sich selbst gegenüber auch mal hart sein muss. Und wenn dir Metaphern wie Schläge nichts sagen - dann wirst du auch viele Stellen in der Bibel nicht akzeptieren können wo von Augen ausreissen und dergleichen mehr die Rede ist. Das wäre in deinen Augen auch religiös verbrämter Masochismus. Man solte es sich denn doch nicht so einfach machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Gegen das Böse in uns hart anzukämpfen = das Ich stirbt unter SChlägen nein Der hl. Franz von Sales hat wohl trefflich beobachtet: Das Ich stirbt eine viertel Stunde nach uns. Und es bedarf manchmal gewisser Schläge und sogar SChicksalsschläge, damit sich der Mensch nicht so wichtig nimmt, und seine Begierden und Wünsche wichtiger nimmt als Gottes Willen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Ihm war sogar das Fasten egal. Er sagte ja: "Wenn ihr fastet, macht nicht ein trauriges Gesicht usw. Das Christentum ist in seinen Ursprüngen die einzige Religion, die kein Fasten verlangt! Aber sicher ist dir auch jene STelle bekannt wo Jesus sagt: Diese ARt (von Dämonen) wird nur durch Gebet UND FASTEN ausgetrieben. Und weiters wissen wir, dass die Christen bis vor wenigen Jahrzehnten sehr wohl auch hartes Fasten geübt haben- und die geistliche Kraft hatten, den widerchristlichen Kräften zu widerstehen. Dass der bequeme Weg ohne Fasten, ohne Busse und ohne radikale Umkehr in den Himmel führt, kann ich den Evangelien nicht entnehmen. Dort wird eher vom schmalen Weg geschrieben. Jesus wurde verspottet als "Fresser und Säufer"... Diese Verleumdungen kamen (wie ich schon an FJ ausführte) daher, weil Jesus zu den Sündern (Zölnnern z.B:) ging - aber nicht um sich ein schönes Leben zu machen, sondern um die Herzen der Menschen für Gott zu gewinnen und zur Umkehr anzuregen. Als Jesus bei Zachäus ein kehrte ging es ihm nicht darum viel zu essen und zu trinken, sondern die Wunden der Seele zu heilen. Dass Jesus rein äußerliche Formen der Frömmigkeit verurteilte oder menschgemachte Gesetze, die zur Unbarmherzigkeit führten (Korban) zeigt, dass es ums "Eingemachte" geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. April 2006 lieber Peter nochmal:Anstrengung ist etwas anderes als Schläge, auch wenn du jetzt SChläge in Anführungszeichen setzt. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, aber die Bibel spricht nicht davon, dass das Ich nur unter SChlägen sterbe. Das ist religiös verbrämter Masochismus alles Liebe Angelika Schön wenn du ein Schublädchen gefunden hast " verbrämter Masochismus". Der hl. Paulus wußte jedenfalls sehr genau von dem harten Kampf und der Notwendigkeit der Askese. Askese bedeutet, dass man sich selbst gegenüber auch mal hart sein muss. Und wenn dir Metaphern wie Schläge nichts sagen - dann wirst du auch viele Stellen in der Bibel nicht akzeptieren können wo von Augen ausreissen und dergleichen mehr die Rede ist. Das wäre in deinen Augen auch religiös verbrämter Masochismus. Man solte es sich denn doch nicht so einfach machen. vermutlich weiß ich wesentlich besser als du, was eine Metapher ist. In dem Zitat, das du von Pater Pio angeführt hast, ist nicht ersichtlich, dass das Wort"Schläge" metaphorisch gebraucht wird. Metaophern müssen aus dem Kontext als soclhe Erscihtlich sein. Wenn du dich jetzt darauf zurückziehen willst, dass Pater Pio das als Metapher gemeint hat, dann erwarte ich von dir, dass du den Kontext des Zitates hier vorstellst. Andernfalls halte ich das, was du hier gerade fabrizierst, für eine Lüge. Heiliger Kampf und Askese haben, wie ich schon mehrfach gesagt habe, nichts mit dem zu tun, was das Zitat "Das Ich stirbt nur durch SChläge" aussagt. Selbst wenn damit heiliger Kampf und Askese gemeint wäre, wäre die AUssage deines Paters übrigens falsch, weil sie völlig exklusiv gemacht ist. Das Ich kann auch durch anderes als durch SChläge sterben. Wenn in der Bibel von "Augen ausreißen" die Rede ist, so ist das übrigens keine Metapher. . Im übrigen verbitte ich mir, dass du mir diesbezüglich untrestellst, dass ich das auch religiös verbrämten Masochismus nennen würde. Ich hatte doch deutlich gemacht, dsas das, was du hier vrtrittst unbiblisch ist. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 (bearbeitet) Buddha würde sogar sagen: Im Gegenteil. Buddha ist für mich mit seiner Leidauflösungsphilosphie keineswegs maßgebend. Die Bergpredigt Jesu sagt klar, dass wir gegenüber den bösen Neigungen "Gewalt" anwenden müssen- den Feindesliebe und jenen von Herzen vergeben, die wirklich an uns schuldig geworden sind ist nicht wirklich "leicht". Genau so wenig, wie die Gier durch Fasten stirbt. Sie wird nur noch größer, wenn man dauernd von gebratenen Hühnchen träumt, weil man sie entbehrt. Das kommt auf die Motivation an: Wer aus Liebe zu Jesus fastet, und um ein größeres Gut zu erlangen als die Vielesserei mit sich bringt, der wird nicht von gebratenen Hähnchen träumen (müssen) - sondern in der geistlichen Kraft, die aus dem rechten Fasten kommt viel mehr finden als gebratene Hähnchen bieten können. bearbeitet 20. April 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Der hl. Paulus wußte jedenfalls sehr genau von dem harten Kampf und der Notwendigkeit der Askese. Askese bedeutet, dass man sich selbst gegenüber auch mal hart sein muss. Und wenn dir Metaphern wie Schläge nichts sagen - dann wirst du auch viele Stellen in der Bibel nicht akzeptieren können wo von Augen ausreissen und dergleichen mehr die Rede ist. Das wäre in deinen Augen auch religiös verbrämter Masochismus. Man solte es sich denn doch nicht so einfach machen. Jes 58,6Das aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Laß los, die du mit Unrecht gebunden hast, laß ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. usw. Askese um der Askese willen oder mit dem Ziel, Teile seines Ichs (oder Egos oder wie auch immer) abzutöten, ist NICHT das, was Gott von uns will. Selbstüberwindung und Askese, die nicht geschieht, weil ein anderer etwas von mir braucht, beziehungsloser Kampf gegen eigene Unzulänglichkeiten bleibt Selbstzweck und führt nur zur Verhärtung oder Spaltung. Die entscheidene Frage ist immer, ob unser Sterben fruchtbar ist für andere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 vermutlich weiß ich wesentlich besser als du, was eine Metapher ist. Du weißt sogar vieles besser. In dem Zitat, das du von Pater Pio angeführt hast, ist nicht ersichtlich, dass das Wort"Schläge" metaphorisch gebraucht wird. Metaophern müssen aus dem Kontext als soclhe Erscihtlich sein. Wenn du dich jetzt darauf zurückziehen willst, dass Pater Pio das als Metapher gemeint hat, dann erwarte ich von dir, dass du den Kontext des Zitates hier vorstellst. Es tut mir leid für dich, dass ich die Worte von P.Pio zwar im Gedächtnis habe- aber nicht immer aus den Büchern wortwörtlich zitieren kann. Der Hinweis auf die Evangelien (dass das Himmelreich Gewalt leidet und nur jene es an sich reissen, die Gewalt anwenden) sollte eigentlich eine Hilfe sein. "Zurückziehen" will ich mich momentan nicht. Mir scheint nämlich klar, dass gewisse Sünden (Laster) und egozentrische Neigungen nicht ohne Mühen und Schläge zu besiegen sind. Vielleicht hast du im Leben ja auch schon so manche Schläge und SChicksalsschläge erlebt - dann kannst du im Gedenken daran besser verstehen, dass das sich aufblähente Etwas das sich Ich nennt durch solche Schläge ein wenig zur Räson gebracht wurde und sich nicht so überwichtig nimmt. Andernfalls halte ich das, was du hier gerade fabrizierst, für eine Lüge. Heiliger Kampf und Askese haben, wie ich schon mehrfach gesagt habe, nichts mit dem zu tun, was das Zitat "Das Ich stirbt nur durch SChläge" aussagt. Wofür du etwas hältst und was es ist- das ist zweierlei. Die Lügenkeule zu verwenden halte ich allerdings für eine perfide Taktik, wenn man seinen Diskussionsfreund nicht mehr anders niederschlagen kann. Ich habe zwar erlebt, dass diese Taktik hier von einigen angewandt wurde- aber auch mit solchen Psychtricks wirst du bei mir zumindest nicht durchkommen. Wenn in der Bibel von "Augen ausreißen" die Rede ist, so ist das übrigens keine Metapher. . Im übrigen verbitte ich mir, dass du mir diesbezüglich untrestellst, dass ich das auch religiös verbrämten Masochismus nennen würde. Ich hatte doch deutlich gemacht, dsas das, was du hier vrtrittst unbiblisch ist. Wenn du Seiten der Bibel überliest oder nicht akzeptierst (wo deutlich die Rede ist von "Gewalt anwenden sich selbst gegenüber", wo von Selbstverleugnung und Kreuzesnachfolge gesprochen wird) - dann kannst du leicht auf solche Phantasien kommen wie jene, dass meine Ausführungen"unbiblisch" wären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 (bearbeitet) Das kommt auf die Motivation an: Wer aus Liebe zu Jesus fastet.... Ja. Nur: die Liebe zu Jesus zeigt sich in der konkret gelebten Liebe zu andern Menschen. "Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch". (Irenäus von Lyon) bearbeitet 20. April 2006 von Ennasus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Liebe Susanne- gesegnetes Auferstehungsfest auch dir A skese um der Askese willen oder mit dem Ziel, Teile seines Ichs (oder Egos oder wie auch immer) abzutöten, ist NICHT das, was Gott von uns will. Das ist klar. Es geht nicht darum "abzutöten" um etwas verkümmern zu lassen, sondern es geht darum das Negative in uns (Begierden) abzutöten, damit neues Leben entstehen kann. Daher hatte ich ja angeführt, dass das "alte Mensch" der "alte Adam" sterben muss, damit der neue Mensch in Christus leben kann. Selbstüberwindung und Askese, die nicht geschieht, weil ein anderer etwas von mir braucht, beziehungsloser Kampf gegen eigene Unzulänglichkeiten bleibt Selbstzweck und führt nur zur Verhärtung oder Spaltung.Die entscheidene Frage ist immer, ob unser Sterben fruchtbar ist für andere. Das "zwecklose" Askese abzulehnen wäre ist klar. Es geht um Askese um Christi willen. Es geht auch beim rechten Fasten nicht darum, das Fasten zu üben- sondern Freiraum zu schaffen, damit Gottes Heiliger Geist mehr und mehr in uns wirken kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Liebe Susanne- gesegnetes Auferstehungsfest auch dir Danke. Dir auch! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Ja. Nur: die Liebe zu Jesus zeigt sich in der konkret gelebten Liebe zu andern Menschen. "Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch". (Irenäus von Lyon) Das ist mir nichts Neues. Wie diese konkret gelebte Liebe aussieht (z.B. den Armen helfen - auch den geistlich Armen helfen) hängt wieder von der Situation ab und von der persönlichen Berufung. Eine Mutter Teresa lebte die Liebe etwas anders als ein Famlienvater. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Ja. Nur: die Liebe zu Jesus zeigt sich in der konkret gelebten Liebe zu andern Menschen. "Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch". (Irenäus von Lyon) Das ist mir nichts Neues. Wie diese konkret gelebte Liebe aussieht (z.B. den Armen helfen - auch den geistlich Armen helfen) hängt wieder von der Situation ab und von der persönlichen Berufung. Eine Mutter Teresa lebte die Liebe etwas anders als ein Famlienvater. Schon klar.Nur: aus dem Satz von Pater Pio oder aus dem, was du von Paulus schreibst, ist es fast nicht möglich, den Beziehungsaspekt der Askese herauszuhören. Und es GIBT diese falsche Vorstellung über den Sinn des sich Abtötens usw ganz eindeutig. War offensichtlich schon im AT bekannt, dass man da gut drauf achten muss, WARUM man verzichtet (Siehe den Anfang der zitierten Jesaiastelle) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Ja. Nur: die Liebe zu Jesus zeigt sich in der konkret gelebten Liebe zu andern Menschen. "Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch". (Irenäus von Lyon) Das ist mir nichts Neues. Wie diese konkret gelebte Liebe aussieht (z.B. den Armen helfen - auch den geistlich Armen helfen) hängt wieder von der Situation ab und von der persönlichen Berufung. Eine Mutter Teresa lebte die Liebe etwas anders als ein Famlienvater. Schon klar.Nur: aus dem Satz von Pater Pio oder aus dem, was du von Paulus schreibst, ist es fast nicht möglich, den Beziehungsaspekt der Askese herauszuhören. Und es GIBT diese falsche Vorstellung über den Sinn des sich Abtötens usw ganz eindeutig. War offensichtlich schon im AT bekannt, dass man da gut drauf achten muss, WARUM man verzichtet (Siehe den Anfang der zitierten Jesaiastelle) Dann hoffe ich dass geklärt ist, dass die "Abtötungen" den Sinn haben, dass Christus und das wahre Leben immer mehr Raum in uns einnehmen können, damit wir als auferstandenen Christen leben können. Pace bene. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. April 2006 hallo Die Bergpredigt Jesu sagt klar, dass wir gegenüber den bösen Neigungen "Gewalt" anwenden müssen was bitte ist in Anführungszeichen gesetzte GEwalt? Weißt du, es ist nicht sonderlich klare Sprache, was du hier praktizierst. Unser Ja soll ein Ja und unser NEin ein Nein sein. ICh denke, dass auch unsere Sprache klar und detulich sein soll und kein Herumgeeiere und -geseihere mit Worten, bis sie alles und nichts bedeuten können alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. April 2006 vermutlich weiß ich wesentlich besser als du, was eine Metapher ist. Du weißt sogar vieles besser. In dem Zitat, das du von Pater Pio angeführt hast, ist nicht ersichtlich, dass das Wort"Schläge" metaphorisch gebraucht wird. Metaophern müssen aus dem Kontext als soclhe Erscihtlich sein. Wenn du dich jetzt darauf zurückziehen willst, dass Pater Pio das als Metapher gemeint hat, dann erwarte ich von dir, dass du den Kontext des Zitates hier vorstellst. Es tut mir leid für dich, dass ich die Worte von P.Pio zwar im Gedächtnis habe- aber nicht immer aus den Büchern wortwörtlich zitieren kann. Der Hinweis auf die Evangelien (dass das Himmelreich Gewalt leidet und nur jene es an sich reissen, die Gewalt anwenden) sollte eigentlich eine Hilfe sein. "Zurückziehen" will ich mich momentan nicht. Mir scheint nämlich klar, dass gewisse Sünden (Laster) und egozentrische Neigungen nicht ohne Mühen und Schläge zu besiegen sind. Vielleicht hast du im Leben ja auch schon so manche Schläge und SChicksalsschläge erlebt - dann kannst du im Gedenken daran besser verstehen, dass das sich aufblähente Etwas das sich Ich nennt durch solche Schläge ein wenig zur Räson gebracht wurde und sich nicht so überwichtig nimmt. Andernfalls halte ich das, was du hier gerade fabrizierst, für eine Lüge. Heiliger Kampf und Askese haben, wie ich schon mehrfach gesagt habe, nichts mit dem zu tun, was das Zitat "Das Ich stirbt nur durch SChläge" aussagt. Wofür du etwas hältst und was es ist- das ist zweierlei. Die Lügenkeule zu verwenden halte ich allerdings für eine perfide Taktik, wenn man seinen Diskussionsfreund nicht mehr anders niederschlagen kann. Ich habe zwar erlebt, dass diese Taktik hier von einigen angewandt wurde- aber auch mit solchen Psychtricks wirst du bei mir zumindest nicht durchkommen. Wenn in der Bibel von "Augen ausreißen" die Rede ist, so ist das übrigens keine Metapher. . Im übrigen verbitte ich mir, dass du mir diesbezüglich untrestellst, dass ich das auch religiös verbrämten Masochismus nennen würde. Ich hatte doch deutlich gemacht, dsas das, was du hier vrtrittst unbiblisch ist. Wenn du Seiten der Bibel überliest oder nicht akzeptierst (wo deutlich die Rede ist von "Gewalt anwenden sich selbst gegenüber", wo von Selbstverleugnung und Kreuzesnachfolge gesprochen wird) - dann kannst du leicht auf solche Phantasien kommen wie jene, dass meine Ausführungen"unbiblisch" wären. ich überlese keine SEiten der Bibel. Wo bitte steht in der Bibel etwas, was den Satz "Das ICh stirbt nur durch SChläge" als wahr ausweisen würde? alles Liebe Angelika P.S.: Mit Psychotricks versuchst du dich, und zwar nicht erst seit diesem Posting Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. April 2006 Dann hoffe ich dass geklärt ist, dass die "Abtötungen" den Sinn haben, dass Christus und das wahre Leben immer mehr Raum in uns einnehmen können, damit wir als auferstandenen Christen leben können. Pace bene. du eierst schon wieder herum. Welchen konkreten Sinn hat ASkese, die du übst und bei der Christus in dir mehr Raum einnimmt? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 hallo Die Bergpredigt Jesu sagt klar, dass wir gegenüber den bösen Neigungen "Gewalt" anwenden müssen was bitte ist in Anführungszeichen gesetzte GEwalt? Weißt du, es ist nicht sonderlich klare Sprache, was du hier praktizierst. Unser Ja soll ein Ja und unser NEin ein Nein sein. ICh denke, dass auch unsere Sprache klar und detulich sein soll und kein Herumgeeiere und -geseihere mit Worten, bis sie alles und nichts bedeuten können alles Liebe Angelika Du kennst doch die Bibel. Du kennst auch das Wort, dass das Himmelreich Gewalt leidet. Warum also fragst du? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 du eierst schon wieder herum. Dieser Ausdruck passt wenigstens zum Thread - sonst finde ich´s eher unpassend. Welchen konkreten Sinn hat Askese, die du übst und bei der Christus in dir mehr Raum einnimmt? Den Ablenkungen (Fernsehen, Zeitung, usw.) zu entsagen, die Schlafenszeit verkürzen, in die Stille gehen um dem Gebet zu obliegen, morgens früher aufzustehen um die hl. Messe mitzufeiern und sich durch Gebet für den Tag vorzubereiten halte ich für mich konkret für eine sinnvolle Askese, um Christus mehr Raum zu geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 ich überlese keine SEiten der Bibel. Wo bitte steht in der Bibel etwas, was den Satz "Das ICh stirbt nur durch SChläge" als wahr ausweisen würde? e.g. Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf scih, verleugne sich selbst und so folge er mir nach." P.S.: Mit Psychotricks versuchst du dich, und zwar nicht erst seit diesem Posting NS: Eine Fehleinschätzung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 20. April 2006 Melden Share Geschrieben 20. April 2006 (bearbeitet) sein Kreuz, da steht nichts davon, sich noch extra Kreuze anzufertigen oder sein Kreuz künstlich schwerer zu machen. Und vor Schlafentzug möchte ich dringend warnen! Gott will, dass wir eine Fülle von Schlaf haben. (Jetzt mal körperlich gesehen, und nicht als Metapher.) bearbeitet 20. April 2006 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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