Bleze Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Wie kommst du darauf? Die Menschen hatten sich an der Prüfung zu entscheiden.Sie haben es getan. Völlige Entscheidungsfreiheit kann es nur durch/nach der Erkenntnis von Gut & Böse geben. Zudem tät sonst der ganze Rest der danach kommenden Bibel keinen Sinn machen. Weitere Spekulationen: Gott geht es um jede einzelne Menschenseele. Man könnte spekulieren, dass die Menschen in der Not damals viel inniger zusammen hielten. Ich habe von einigen älteren Menschen die Klage gehört, dass die Menschen heute im Wohlstand liebloser, hartherziger und viel weniger hilfsbereiter sind als in den Notzeiten des Krieges. So gesehen könnte es auch sein, dass im Verborgenen in der Zeit des WW sehr viel Gutes geschehen ist- das in einer Wohlstandsgesellschaft nicht mehr passiert, weil die Not nicht so innig verbindet. Die Frage ist ob solche Dinge den Krieg an sich aufwiegen, rechtfertigen tun sie ihn sicher nicht, auch nicht aus so einer Sicht heraus. Das Gute existiert nicht abhängig vom Bösen. Dass Gott aus dem Bösen noch Gutes hervogehen läßt, ist Seiner Weisheit und Macht zuzuschreiben. Gut und Böse aber sind nicht in dem Sinn voneinander abhängig, dass das Gute nur durch das Böse existieren könnte. Frage, wie willst Du das Gute erkennen wenn Du das Böse nicht kennst? Eben, nämlich gar nicht. Gott will das Böse nicht. Er hat den Engeln und Menschen aber die Freiheit der Entscheidung gegeben. Und da sich Satan und seine Engel auf diese Weise entschieden haben, respektiert Gott diese Entscheidung. Weder Engel noch Teufel noch Menschen sind "Schachfiguren" mit denen Gott spielt. Gott beläßt den Geschöpfen in ihrem Rahmen den Willen- und im Gesamtzusammenhang wendet Gott in seiner Weisheit auch das Böse das Satan tun will zum Guten. Wirksam wird das Gute allerdings für jene, die sich mit dem Guten= Gott verbinden. Das war keine Antwort, die Frage ist ob der teufel eine Rolle im Plan Gottes spielt. Wenn dem so wäre, dann könnte ein Kind das durch seine eigene Entscheidung gegen den Vater und seine Liebe zum Verbrecher wird auch Verantwortung für seine eigenen Tagen abschieben und sagen: "Vater- weil du mich gezeugt hast, bist du auch schuld an allen meinen Taten und Verbrechen". Das Kind nimmt aber kaum die Schöpfung für sich in Anspruch, von daher ein eher unglückliches Argument. Das ist Abschieben der Eigenverantwortlichkeit. Wir können Gott nicht den "schwarzen Peter" für unsere Untaten abschieben und dafür, dass wir nicht auf Gott und seine Gebote hören wollen auch noch Gott die Schuld geben. genau so wenig kannst Du dann dem Teufel Dinge zuschustern, das eine beruht auf dem anderen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Als Mietlinge bezeichnet man m.W. solche Hirten, die auf ihre eigenen Taschen, ihren eigenen Vorteil schauen und den Leuten nach dem Mund reden um gut anzukommen - statt die Herde zu Jesus zu führen. Entspricht aber nicht der Bedeutung des Wortes, die Sam sehr gut erklärt hat. Nur EINER ist der gute Hirte, Jesus. Prinzipiell ist Christus DER gute Hirt. Aber es steht z.B. auch von den Aposteln, dass sie "Gesandte an Christi" statt sind. Und in einem gewissen Sinn hat jeder von uns auch die Aufgabe, für den Nächsten ein "guter Hirte" zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Ja- für Christen ist z.B. ein "behinderter" Mensch nicht minderwertig. Es ist sogar möglich, dass manche "Krankheit" den Menschen sensibler, feinfühliger, feinhöriger macht. Und der Mensch der krank und schwach ist hat ein tiefes Verständnis dafür, dass er Hilfe braucht - und findet aus dieser Verfassung her leichter einen Zugang zum helfenden Gott den der "gesunde" Mensch nicht hat, da er meint, keine Hilfe zu brauchen. Das ändert nichts daran das "krank" -> "krank" ist, und das Wort beinhaltet hier keinerlei Wertigkeit sondern einfach Definition. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 (bearbeitet) Oder Frau Myrtha Maria sollte die Bedeutung aus ihrer protestantischen Vergangenheit kennen. Dass sie es nicht tut, könnte für Thomas Bloemers These sprechen, dass sie von jemandem gesteuert wird. bearbeitet 15. Mai 2006 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Die Frage ist ob solche Dinge den Krieg an sich aufwiegen, rechtfertigen tun sie ihn sicher nicht, auch nicht aus so einer Sicht heraus. "Aufwiegen" ist sicher nicht das richtige Wort. Aus der Sicht des Gläubigen ist die Zerstörung der Seele aber das Schlimmste. Frage, wie willst Du das Gute erkennen wenn Du das Böse nicht kennst? Eben, nämlich gar nicht. Ist das Böse nicht ein Mangel an Erkenntnis? Wenn jemand einen anderen schlägt - erkennt er nicht, das er sich damit selbst schlägt- das Böse also ein "Mangel" an Erkenntnis? Das war keine Antwort, die Frage ist ob der teufel eine Rolle im Plan Gottes spielt. Ja.Das Kind nimmt aber kaum die Schöpfung für sich in Anspruch, von daher ein eher unglückliches Argument. Vergleiche hinken. Aber der Hinweis auf die Eigenverantwortlichkeit ist wichtig. Wir neigen als Menschen m.E. sehr dazu. Verantwortung abzuschieben. Schon im Buch Genessis schiebt Adam die Schuld nicht nur auf die Frau sondern indirekt auf Gott- statt seine eigene Untat sehen zu wollen: "Die FRAU die DU mir gegeben hast, sie hat mir von der Frucht gegeben..."genau so wenig kannst Du dann dem Teufel Dinge zuschustern, das eine beruht auf dem anderen. Es ist richtig, dass man dem Teufel nicht alles zuschieben kann und eine Entschuldigung für die eigenen bösen Handlungen sucht. Auch wenn der Teufel inspiriert, verführt, anregt zum Bösen: Die Entscheidung ob ich dieser Anregung folge - die treffe ich selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Ist das Böse nicht ein Mangel an Erkenntnis? Wenn jemand einen anderen schlägt - erkennt er nicht, das er sich damit selbst schlägt- das Böse also ein "Mangel" an Erkenntnis? Kann man so sehen, aber auch so das, hätte er es gewusst, also das Böse erkannt (und daraus folgend das Gute), hätte ers evtl. unterlassen. Es ist richtig, dass man dem Teufel nicht alles zuschieben kann und eine Entschuldigung für die eigenen bösen Handlungen sucht. Auch wenn der Teufel inspiriert, verführt, anregt zum Bösen: Die Entscheidung ob ich dieser Anregung folge - die treffe ich selbst. demnach könntest Du das ganze auch als Prüfung sehen, und da dann Gott & teufel völlig neutral, da DU der bist der entscheidet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Der Bischof von St. Gallen hat übrigens vor 7 Jahren ein Verbot erlassen; die Teufelsvorführungen dürfen in der örtlichen Pfarrkirche nicht mehr stattfinden, Myrtha und ihre Fans müssen mit einer kleinen Kapelle vorlieb nehmen. Die örtliche Kirchengemeinde hat sich neuerdings einen Sektenspezialisten als Gemeindepfarrer zugelegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 (bearbeitet) Wisst ihr, woran mich dieser ganze Unfug erinnert? Lasst mal euer Gehirn auslüften, Persönlichen Angriff gelöscht bearbeitet 15. Mai 2006 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Greift Myrtha hier Luthers Begriff auf, weil er soweit verbreitet ist oder ist sie protestantisch? Anscheinend war sie mal protestantisch. Mit "Mietlingen" werden Bischöfe und Priester abqualifiziert, die nicht auf der extrem traditionalistischen Welle schaukeln. Ist etwas obskur, daß sie dafür ein typisch lutherisches Wort wählt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Greift Myrtha hier Luthers Begriff auf, weil er soweit verbreitet ist oder ist sie protestantisch? Anscheinend war sie mal protestantisch. Mit "Mietlingen" werden Bischöfe und Priester abqualifiziert, die nicht auf der extrem traditionalistischen Welle schaukeln. Ist etwas obskur, daß sie dafür ein typisch lutherisches Wort wählt. Es ist aber nicht so, dass dieses Wort im katholischen Bereich völlig unbekannt wäre. Die Lutherübersetzung hat nun einmal trotz aller Kontroverstheologie auch "bei uns" Wellen geschlagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Lieber Peter Mariamante, ich geb zu, daß ich ein großer Skeptiker bin, und daß das eine Art von Extremposition ist. Wenn ich aber sehe, was für eine Entwicklung du in den letzten Monaten durchmachst, finde ich das bedenklich. In deinem Bestreben, möglichst katholisch zu sein, schiesst du weit über das Ziel hinaus. Da muß nur jemand die Hände falten, die Augen frömmlerisch nach oben verdrehen und etwas von der Jungfrau Maria faseln, dann bist du bereit, ihm zu glauben. Interessanterweise sogar, wenn er/sie Dinge erzählt, die mit der römisch-katholischen Kirche gar nicht vereinbar sind. Denk einfach mal drüber nach. Man kann alles übertreiben im Leben. Und mann kann auch über das Ziel, so katholisch wie möglich sein zu wollen, hinausschiessen, und dann ist man mit zunehmender Entfernung genauso immer weniger katholisch wie auf der anderen Seite die geschmähten Liberalen. Ich als alter Skeptiker habe den Apostel Thomas als Vorbild gewählt. Der Apostel Judas andererseits war der, der über das Ziel hinausgeschossen ist und schliesslich glaubte, er sei messianischer als Jesus selbst. Du bist auf dem besten Weg, ihm nachzueiferm. Noch ist es nicht zu spät. Denk einfach mal drüber nach. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Folgendes schrieb mir heute die Pressestelle des Bistums St. Gallen (das nicht nur auf jener Seite angegriffen wird, sondern zu dem ganz nebenher auch der Kanton Appenzell gehört): Sehr geehrter Herr O, Diese Organisation ist auf dem Gebiet der apostolischen Adminstratur Appenzell aktiv, die Gottesdienste werden jedoch nicht von Priestern aus dem Bistum St. Gallen gefeiert. Die Bistumsleitung hat darauf keinen Einfluss, die Gottesdienste finden zudem nicht in einer Kirche statt. Früher war das offenbar teils so, heute nicht mehr. Der Film, der im Internet ist, ist ja rund 8 Jahre alt. Die Bistumsleitung hat sich nie offiziell zu diesem Fall geäussert. Etwas mehr dürfte ich Ihnen aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes allerhöchstens ganz im Vertrauen sagen, wenn davon gar nichts publik würde, sprich auch nichts in ihrem Forum erscheinen würde. Es ist eine sehr unschöne Geschichte, der Film im Internet zeigt dies ja deutlich. Mit Dank für Ihr Verständnis und nachdenklichen Grüssen! Sabine Rüthemann Sehr geehrte Frau Rüthemann vielen Dank für die schnelle Antwort. >>Es ist jedoch nicht so, dass das Bistum St. Gallen >>offiziell Kontakt hat zu dieser Gruppierung. Das hätte mich auch gewundert, da es sich m.E. um eine sehr fragwürdige Organisation handelt. Ich wollte lediglich wissen, ob der Bischof oder die Bistumsleitung oder auch die zuständigen kirchlichen Behörden auf unterer Ebene sich zu der Sache geäußert haben - positiv oder negativ. >>Die website www.web246m.dynamic-kunden.ch >>versuchte ich zu öffnen, bin jedoch an einem Eintritts- >>Passwort hängen geblieben. Man muss das "www" weglassen, dann geht es. >>Es würde mich interessieren, was Ihr Interesse ist an >> dieser Geschichte. Vertreten Sie eine kirchliche >>Organisation in Deutschland Ich vertrete keine kirchliche Organisation, sondern bin Moderator im Forum www.mykath.de , wo eine Userin wegen besagter Seite angefragt hat. >>Ich bedanke mich für eine Rückmeldung und sende >>herzliche Grüsse aus der Schweiz, Herzliche Grüße zurück Also: Die Kirche (bzw. das zuständige Bistum) erkennt diesen Verein nicht an. Deshalb mag man immer noch glauben, dass die Diözese sich irrt; aus genannten Gründen sehe ich diese Geschichte aber als sehr gefährlich und bestimmt nicht aus Gottes Geist kommend an. Gruß Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Schauen wir mal weiter, auf der Seite findet sich Link zu einem Interview mit einem Pfarrer, der ein Nahtoderlebnis hatte, indem er von Jesus gerichtet wurde und nur der Fürsprache Marias verdankte, daß er noch eine zweite Chance bekam: (..)Kurz darauf vernahm ich eine weibliche Stimme. Ich sah die Person nicht, sondern hörte sie nur. Die Stimme sagte: «Mein Sohn, willst Du nicht sein Leben und seine unsterbliche Seele retten?» Daraufhin sagte Jesus Christus: «Mutter, er war während zwölf Jahren[4][4] ein Priester nur für sich selbst und nicht für mich. Lass ihn die Strafe haben, die er verdient hat.» Daraufhin sagte die weibliche Stimme: «Aber wie wäre es, mein Sohn, wenn wir ihm besondere Gnaden geben und dann sehen, ob er Früchte trägt? Bringt er keine Früchte hervor, dann geschehe Dein Wille.» Es folgte eine kurze Pause. Dann hörte ich Ihn sagen: «Mutter, er gehört Dir!»(...) http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/verdamm.html Was ist die Botschaft, die da vermittelt wird, wenn nicht: "Paßt auf, Jesus ist die Gerechtigkeit und wenn ihr Gnade wollt, dann wendet euch lieber an Maria!" ? Sorry aber ich bin Christ und nicht "Marianist". Jesus ist die Liebe und Jesus ist nicht so wankelmütig und ohne Gnade, daß er einen Menschen für ewig verdammt, wenn Maria anderseits einfach so noch eine zweite Chance erteilen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Und wahrscheinlich braucht auch Myrtha M. jenes Mitleid nicht, das ihr von manchen zugedacht wurde (Schnekke z.B.). Professionelle Hilfe wäre auch besser. Ich habe weiter vorn schon mal nachgefragt, aber das ging unter, deshalb nochmals: Na ja auch Christinnen sterben beim Versuch ohne Nahrung auszukommen. Grüße Michael Danke für das Beispiel. Das zeigt mir wiedermal, wie wichtig es ist Seelenführer und geistliche Begleiter zu haben die vor extremen Wegen warnen. Und besonders für Seelen mit tatäschlichen oder angeblichen Offenbarungen ist ein kompetenter und intelligenter Seelenführer notwendig. Bevor der Thread in eine Dogmendiskussion abdriftet, habe ich dazu noch eine Frage: Wie sieht es denn mit der ärztlichen Begleitung von sogenannten "Sühneseelen" aus? Von der Konnersreuther Resl ist bekannt, dass sie sich hartnäckig weigerte, eine Untersuchung in einem Krankenhaus vornehmen zu lassen. Und von Myrtha Maria ist auf der oben verlinkten Seite zu lesen: Von ihrem Arzt wird sie jedes Jahr genau untersucht. Der Bericht vom Arzt schliesst meistens mit dem Hinweis, dass er die medizinische Verantwortung nicht mehr übernehmen könne. Dürfen sich Sühneseelen nicht medizinisch betreuen lassen, weil dann ihre Leiden und damit ihr Sühnen womöglich ein Ende haben? Oder gibt es andere Gründe für ihre diesbezügliche Zurückhaltung? Gibt es irgendeine Stelle, die sich für die (seelische) Gesundheit dieser Frau interessiert oder gar verantwortlich fühlt? Oder wäre es in der Tat möglich, dass diese Frau ihre (seelische) Gesundheit aufs Spiel setzt, ohne dass sie Hilfe und Beratung von kompetenter Seite erfährt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Greift Myrtha hier Luthers Begriff auf, weil er soweit verbreitet ist oder ist sie protestantisch? Anscheinend war sie mal protestantisch. Mit "Mietlingen" werden Bischöfe und Priester abqualifiziert, die nicht auf der extrem traditionalistischen Welle schaukeln. Ist etwas obskur, daß sie dafür ein typisch lutherisches Wort wählt. Es ist aber nicht so, dass dieses Wort im katholischen Bereich völlig unbekannt wäre. Die Lutherübersetzung hat nun einmal trotz aller Kontroverstheologie auch "bei uns" Wellen geschlagen. Das ist richtig, die Frage ist doch aber, ob hier Maria etwas eingab oder wir nur die Meinung von Myrtha vernommen haben? Nun ist es so, daß Myrtha sich gar nicht ausdrücklich auf die entsprechende Stelle in der Bibel berufen hat (sollte ich mich da irren, bin ich für einen Hinweis dankbar), sondern den Anspruch hat, Botschaften Marias weiterzugeben. So steht auf der Seite: In den Botschaften wird dieses Wort "Mietling" oft erwähnt Es wird also erst von dem Betreiber der Seite ein Bezug zur Bibelstelle hergestellt. Wenn also Maria sich da mitteilt, dann so, daß sie ausdrücklich auf die entsprechende Bibelstelle verweißt, denn sie wird sich bestimmt keines lutherischen Begriffes bedienen, wenn sie einen neuen Sachverhalt vermitteln wollte. Viel näher liegt aber, daß Myrtha da einen Begriff verwendete, den sie so aus ihrer Bibel (vielleicht sogar noch eine Lutherbibel?) kannte. In der Einheitsübersetzung findet man die Bezeichnung "Tagelöhner" oder "bezahlter Knecht": Der gute Hirt als Gegenbild zum Tagelöhner11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. 12 Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht, 13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt. 14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. 16 Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten. http://alt.bibelwerk.de/bibel/ Wenn es laut Fundamentalisten das Heil nur in der katholischen Kirche gibt, dann wird eine Maria bestimmt nicht auf lutherische Übersetzungen der Schrift zurückgreifen um uns etwas zu vermitteln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 (bearbeitet) Anscheinend war sie mal protestantisch. Mit "Mietlingen" werden Bischöfe und Priester abqualifiziert, die nicht auf der extrem traditionalistischen Welle schaukeln. Ist etwas obskur, daß sie dafür ein typisch lutherisches Wort wählt. Es ist aber nicht so, dass dieses Wort im katholischen Bereich völlig unbekannt wäre. Die Lutherübersetzung hat nun einmal trotz aller Kontroverstheologie auch "bei uns" Wellen geschlagen. Das ist richtig, die Frage ist doch aber, ob hier Maria etwas eingab oder wir nur die Meinung von Myrtha vernommen haben? Nun ist es so, daß Myrtha sich gar nicht ausdrücklich auf die entsprechende Stelle in der Bibel berufen hat (sollte ich mich da irren, bin ich für einen Hinweis dankbar), sondern den Anspruch hat, Botschaften Marias weiterzugeben. So steht auf der Seite: In den Botschaften wird dieses Wort "Mietling" oft erwähnt Wenn es laut Fundamentalisten das Heil nur in der katholischen Kirche gibt, dann wird eine Maria bestimmt nicht auf lutherische Übersetzungen der Schrift zurückgreifen um uns etwas zu vermitteln. Maria Myrtha ist erst nach ihrerKonfirmation von der Evangelischen Kirche zur Katholischen gewechselt, insofern wäre ein solcher "lutherischer" Begriff verständlich, (obwohl Schweiz?wäre ja eigentlich reformiert, heißt eigentlich Zürcher Bibel)Das was Maria da angeblich sonst noch so erzählt hört sich auch nicht gerade so an als würde Maria das wortwörtlich diktieren Zitierfunktion repariert bearbeitet 15. Mai 2006 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Was ist nun? Gibt es den Teufel oder nicht? Zumindest geht es wüst zu, wie man an Myrtha Maria sieht. Diese Manifestationen sind zumindest authentisch. Wie sollen wir sie einordnen? Einfach sagen, sie ist irre, scheint mir zu wenig. Es muß das Phänomen gewürdigt werden. Da wird sie angeblich immer wieder vom Teufel angegriffen, fällt seit einigen Jahren über Kirchenbänke und verletzt sich nicht, hat während der angeblichen Angriffe Satans, ein angeblich ganz normales EKG, wo soll da ein Beweis der Existzen des Teufels sein? Sobald der Priester sie segnet lassen die angeblichen Angriffe des Teufels nach, warum kommt der Priester nicht ein halbe Stunde zur Messe und segnet sie gleich? Wer so etwas für seinen Glauben braucht, der mag es goutieren. Ansonsten für mich besonders ungesunder Teil der wabernden rechtskatholischen Esoterikszene.... Das ist für mich keine Erklärung. Du scheinst zuzugeben, daß es nicht mit rechten Dingen zugeht, und bist dann fähig zu sagen: Wer's braucht. Ich frage mich. Wenn das alles wahr ist, wie stehen wir dazu, zu dem Unbegreiflichen? Es gibt der Zeit eine Fülle von Offenbarungen, ausserhalb der christlichen Szene nennt man das Channeling (der ein oder andere kennt vielleicht Welsh, Gespräche mit Gott). Ich kann mit all diesen Dingen nichts anfangen, billige aber allen zu das die Leute es ernst meinen, deshalb ist davon trotzdem nicht wahr. Der Fall Myrtha schein mir besonders grenzwertig zu sein. Aber die alles entscheidende Frage ist Wer brauchts? und warum braucht Menschen so etwas? Auf der Homepage werden unter anderem"Wallfahrten" zu Wunderheilern, zu einem wundertätigen Kruzifx mit nachwachsenden Haaren, einer weinenden Madonnenstatue angeboten. Selig wer nicht sieht und doch glaubt sagt Jesus zu Thomas im Johannesevangelium. Wir haben in der katholischen Kirche ein solcher Fülle von reichen spirituellen Traditionen, Texten, TheologInnen, da gibt es jede Menge zu lesen, zu meditieren, zu beten. Was eine überzeugende Kirche ganz bestimmt nicht braucht sind solche krasse Dinge wie auf dieser Seite vorgestellt. Grüße Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 15. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2006 Zum Thema "Bibel und Dogmen" hier und zum Thema "Engelwerk" hier posten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Es gibt der Zeit eine Fülle von Offenbarungen, ausserhalb der christlichen Szene nennt man das Channeling (der ein oder andere kennt vielleicht Welsh, Gespräche mit Gott). Es ist wichtig, die Offenbarungen zu unterscheiden, da sich der Teufel als Engels des Lichtes verkleiden kann. Ich kann mit all diesen Dingen nichts anfangen, billige aber allen zu das die Leute es ernst meinen, deshalb ist davon trotzdem nicht wahr. Wenn etwas von Gott kommt, dann wird es seine Wirkung entfalten und Frucht bringen. Du kannst damit nichts anfangen- viele Menschen haben jedoch durch solche Zeichen wie Guadalupe eine Umkehr zu Gott erlebt. Der Fall Myrtha schein mir besonders grenzwertig zu sein. Aber die alles entscheidende Frage ist Wer brauchts? und warum braucht Menschen so etwas? Wo zu braucht die Welt "Sühne" wie es in Fatima angeregt wird- wozu brauchen die Seelen eine Sühneseele wie P.Pio? Zur Rettung der Seelen, als Impuls für die Umkehr. Auf der Homepage werden unter anderem"Wallfahrten" zu Wunderheilern, zu einem wundertätigen Kruzifx mit nachwachsenden Haaren, einer weinenden Madonnenstatue angeboten. Selig wer nicht sieht und doch glaubt sagt Jesus zu Thomas im Johannesevangelium. Wir haben in der katholischen Kirche ein solcher Fülle von reichen spirituellen Traditionen, Texten, TheologInnen, da gibt es jede Menge zu lesen, zu meditieren, zu beten. Haben wir. Viele lassen sich aber auch heute von hinduistischen Ideen beeinflussen. Es scheint, als würden die Schätze nicht gehoben. Und warum sollte Gott nicht auch in unserer Zeit Zeichen wirken. Die Frage nach der Echtheit ist dabei zu stellen. Was eine überzeugende Kirche ganz bestimmt nicht braucht sind solche krasse Dinge wie auf dieser Seite vorgestellt. Das sollten wir Gott überlassen. Wahrscheinlich waren zur Zeit des Franziskus auch viele überzeugt, dass die Kirche so etwas wie einen Franziskus nicht braucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Lieber Werne ich geb zu, daß ich ein großer Skeptiker bin, und daß das eine Art von Extremposition ist.Wenn ich aber sehe, was für eine Entwicklung du in den letzten Monaten durchmachst, finde ich das bedenklich. Danke für Deine Sorge. Meine "Entwicklung" lege ich in Gottes Hand. Sorgen mache ich mir mehr wegen meiner Sünden.In deinem Bestreben, möglichst katholisch zu sein, schiesst du weit über das Ziel hinaus. Es geht mir darum, Gott zu lieben. Und was meine Einstellung zu Privatoffenbarungen betrifft bin ich skeptisch gegenüber den Skeptikern, die Gott verbieten wollen auch heute durch Menschen zu uns zu sprechen. Manche (wie P.Pio, Schwester Faustina) wurden von der Kirche anerkannt und haben großen Segen gebracht. Was Maria Myrtha betrifft bin ich skeptisch in Bezug auf ihre "Freiheit von einem Beichtvater". Ihre Botschaften müßte man im einzelnen untersuchen - pauschale Ablehnungen halte ich ebenso für übertrieben wie kritiklose Annahme. Da muß nur jemand die Hände falten, die Augen frömmlerisch nach oben verdrehen und etwas von der Jungfrau Maria faseln, dann bist du bereit, ihm zu glauben. Das ist falsch und übertrieben. Allerdings: Wenn ich sehe wie von modernistischen Theologen das Evangelium als Märchen hingestellt wird und unangenehme Seiten ausgeklammert, dann erlaube ich mir, eine "Gegenposition" dazu einzunehmen.Interessanterweise sogar, wenn er/sie Dinge erzählt, die mit der römisch-katholischen Kirche gar nicht vereinbar sind. Das muss aber erst mal konkret nachgewiesen werden. Denk einfach mal drüber nach. Man kann alles übertreiben im Leben. Und man kann auch über das Ziel, so katholisch wie möglich sein zu wollen, hinausschiessen, und dann ist man mit zunehmender Entfernung genauso immer weniger katholisch wie auf der anderen Seite die geschmähten Liberalen. Klar kann man übertreiben. Und ich mach das auch gern. Liegt mir echt. Du kennst ja das Wort von heiß oder kalt.Der Apostel Judas andererseits war der, der über das Ziel hinausgeschossen ist und schliesslich glaubte, er sei messianischer als Jesus selbst. Du bist auf dem besten Weg, ihm nachzueiferm. Noch ist es nicht zu spät. Wenn du Judas Iskariot meinst: Der ist nicht über das Ziel hinaus geschossen, sondern hat Jesus m.E. aus materialistischen und persönlichen Gründen verraten. Der Diebstahl von dem im Evangelium geschrieben wird dürfte nicht das einzige Problem gewesen sein. Der Vergleich hinkt nicht- der ist auf beiden Füßen lahm. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Guten Morgen na klar ist das für den gefährlicher, der nicht kapiert, was ein Märchen ist ;-) Ja- ein Märchen ist wir wären keine Sünder und daher vom Widersacher nicht angreifbar. kein Märchen ist, dass wir in Christus durch Christus vor dem Teufel beschützt sind. Was interessiert mich also noch der Teufel? Wieso spricht dann Christus in den Evangelien relativ häufig über dieses Thema? In den Evangelien findet sich ganze 15 Stellen. Davon 4 Mal bei der VErsuchung Jesu (Mt 4). Dort spricht nicht JEsus davon, sondern es wird berichtet, wie JEsus vom Teufel versucht wird. 1 Mal Mt 13,39 1 Mal Mt 25, 41 Bei MArkus findet sich das Wort gar nicht Bei Lukas 6 Mal, davon 5 Mal bei der Erzählung der VErsuchung Jesu, 1 Mal in einer Paralellstelle zu Mt 13,39 Bei Johannes findet sich das WOrt 3 Mal. 2 Mal in Bezug auf Judas (Joh 6,70; 13,2) 1 Mal in Joh 8,44 Die Stellen von der Versuchung Jesu (9) ziehen wir ab, dann bleiben noch 6 Stellen, in denen JEsus vom Teufel spricht, davon wiederum ist eine Stelle eine Parallelstelle, bleiben also ganze 5 Mal, wo JEsus vom Teufel spricht. Suchen wir gleich weiter nach dem Begriff Satan in den Evangelien: der kommt 14 Mal vor. Bei Mt an drei verschiedenen Stellen(Mt 4, 10; 12, 26; 16,23). Mt 4 ist die Versuchung Jesu. Mt 12,26 ist eine Argumentation gegen die Pharisäer: " Wenn also der Satan den Satan austreibt, dann liegt der Satan mit sich selbst im Streit. Wie kann sein Reich dann Bestand haben?", kann auch nicht für dine These herhalten, dass Jesus häufig vor dem Teufel warne, belegt eher das Gegenteil, nämlich dass er Satan auf sein ihm zustehendes MAchtmaß zurückschraubt Bleibt also noch Mt 16,23, wo JEsus Petrus so anspricht. Wir müssen also von den 2 Stellen abziehen, bleibt bei Mt 1 Mal übrig für deine Rechnung. Bei Markus kommt es 5 Mal vor, alle 5 STellen sind Parallelstellen zu den bereits genannten STellen Bei Lukas gibt es ebenfalls 5 Stellen. 2 Stellen sind bereits genannte Parallelen. Dann bleiben noch 3 Stellen Bei Johannes eine einzige Stelle, nämlich Kapitel 13, diese Stelle haben wir auch schon genannt unter dem Suchbegriff Teufel. es bleiben also in den Evangelien sehr wenige STellen, in denen JEsus sich überhaupt mit dem Thema Satan beschäftigt und davon noch weniger, an denen er vor dem Teufel warnt ICh möchte dich daher ermahnen, nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufzustellen ("CHristus spreche relativ häufig über dieses Thema"). DAs ist nachprüfbar falsch. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 hallo Für meinen Verstand gibt es nur 2 Möglichkeiten: Jesus oder Maria sprechen oder eben nicht. Du, Alice scheinst zu sagen, das braucht uns nicht zu kümmern. Ich hingegen will mich entscheiden: Spricht Jesus oder Maria? Annehmen oder Verwerfen? ich weiß, dass beide mit uns sprechen. Dennoch halte ich manche Marienbotschaften für hysterischen Unfug und/oder Instrumentalisierung Mariens für innerkirchliche Politpropaganda. Da muss man halt genau hinschauen. Dazu gibt es online einen ganz brauchbaren Aufsatz mit dem Titel Echte oder falsche Marienfrömmigkeit? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Klar kann man übertreiben. Und ich mach das auch gern. Liegt mir echt. Du kennst ja das Wort von heiß oder kalt. Die Überspitzung einer Position in einer Diskussion, noch dazu im Internet, ist doch legitim. Von der dahinterstehenden Person wird nur ein Ausschnitt deutlich, der zu einer Generalkritik an dessen Wesen oder gar an dessen Glauben keine Grundlage liefert. Jeder von uns muß sein Verhältnis zu Jesus Christus am Beispiel des Judas messen lassen, aber auch an dem des Petrus und vieler anderer. Daß allerdings mm irgendeine besondere Nähe zu Judas zeigte, kann ich nicht finden. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 hallo Allerdings gibt es da noch einige Möglichkeiten: Jesus und Maria sprechen- aber der Mensch hat immer noch die Möglichkeit, diese Eingebungen durch seine Phantasie oder seinen Verstand zu verdrehen. Auch die Möglichkeit ist nicht auszuschließen, dass sich Satan als Engel des Lichtes verkleidet, und mit falschen Offenbarungen Christen zu fangen versucht. Gewiß kann man an den Früchten unterscheiden- braucht aber auch eine besondere Gabe der Unterscheidung, um die vor allem Priester und Seelenführer wohl innige beten müssen. Denn es gibt auf diesem Gebiet wirklich auch viel Phantasie. Leider ist es nicht immer so einfach. Die kategorische Ablehnung macht es sich m.E. auch zu einfach. schön, da kann ich dir ausnahmsweise mal ganz zustimmen. Jetzt gilt es dann, uns über Unterscheidungskriterien zu unterhalten. Mir gefallen die in diesem Aufsatz genannten Kriterien ganz gut. Wie findest du die? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Greift Myrtha hier Luthers Begriff auf, weil er soweit verbreitet ist oder ist sie protestantisch? Anscheinend war sie mal protestantisch. Mit "Mietlingen" werden Bischöfe und Priester abqualifiziert, die nicht auf der extrem traditionalistischen Welle schaukeln. Als Mietlinge bezeichnet man m.W. solche Hirten, die auf ihre eigenen Taschen, ihren eigenen Vorteil schauen und den Leuten nach dem Mund reden um gut anzukommen - statt die Herde zu Jesus zu führen. nein. Mietlinge meint im religiösen zusammenhang nicht das Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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