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2 Mose 20, 8-11


Mr.Nice Guy

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Falls du den Spruch unter Deiner Signatur meinst:

 

"...blind sein ist das eine, es aber auch noch laut herauszuposaunen,das andere..."

 

Das trifft wohl eher auf alle hier, ausser mich zu. Denn ich lehre das Wort Gottes aus

der Schrift, ihr aber haltet euch an Menschengebote und verleugnet den Sabbat, dabei

steht es doch so klar und deutlich geschrieben. Wer die Wahrheit nicht sehen will,

der sieht sie eben nicht.

Dann freu dich doch, dass du so rechtgläubig bist und dadurch viel gerechter vor Gott darstehst als die meisten anderen Menschen. (Lukas 18,9)

 

Wo du so stark auf die Bibel pochst: Wer hat denn den Umfang der Bibel festgelegt und wann?

 

Es war die heilige apostolische römisch-katholische Kirche. Sie tat dies in Rom unter Vorsitz des Heiligen Vaters und umgeben von in Purpur gekleideten Kardinälen und fein bekleideten Bischöfen. Deo gratias !

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Falls du den Spruch unter Deiner Signatur meinst:

 

"...blind sein ist das eine, es aber auch noch laut herauszuposaunen,das andere..."

 

Das trifft wohl eher auf alle hier, ausser mich zu. Denn ich lehre das Wort Gottes aus

der Schrift, ihr aber haltet euch an Menschengebote und verleugnet den Sabbat, dabei

steht es doch so klar und deutlich geschrieben. Wer die Wahrheit nicht sehen will,

der sieht sie eben nicht.

Dann freu dich doch, dass du so rechtgläubig bist und dadurch viel gerechter vor Gott darstehst als die meisten anderen Menschen. (Lukas 18,9)

 

Wo du so stark auf die Bibel pochst: Wer hat denn den Umfang der Bibel festgelegt und wann?

 

Es war die heilige apostolische römisch-katholische Kirche. Sie tat dies in Rom unter Vorsitz des Heiligen Vaters und umgeben von in Purpur gekleideten Kardinälen und fein bekleideten Bischöfen. Deo gratias !

Nein, soweit ich weiss hat Marcion als erster angefangen die Schriften in NT und At zu teilen. Der endgültige Umfang wurde dann später von Athanasius festgelegt.

Es gibt aber noch früherer Ansätze die authentische Schritfen auszusortieren:

"Als Johannes' Mitapostel und Bischöfe ihn zu schreiben bedrängten, sagte er zu ihnen, 'Fastet drei Tage mit mir und dann wollen wir uns gegenseitig berichten, was jedem von uns offenbart worden ist.' In der Nacht wurde dem Andreas, einem der Apostel, offenbart, daß Johannes alles unter seinem Namen niederschreiben solle, und alle sollten das Ergebnis begutachten."

 

Offensichtlich sollte das Johannesevangelium so mit der gemeinsamen Autorität aller Apostel ausgestattet werden.

 

Die Liste bezeugt somit, daß die Evangeliensammlung mit dem Johannesevangelium ihren ausdrücklichen Abschluß gefunden hat. Noch wichtiger ist, daß das Johannesevangelium die gemeinsame Lehre der Zwölf repräsentiert, wogegen die anderen Evangelien - berücksichtigt man das, was zu Lukas gesagt ist - je eine besondere Einzeltradition überliefern.

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteap...ri_einleit.html

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Es war die heilige apostolische römisch-katholische Kirche. Sie tat dies in Rom unter Vorsitz des Heiligen Vaters und umgeben von in Purpur gekleideten Kardinälen und fein bekleideten Bischöfen. Deo gratias !

Das stimmt so nicht. Wikipedia datiert die Festlegung des heutigen Kanons auf ca. 180 n.Chr..

Was du meinst ist die Bestätigung des Kanons für die katholische Kirche auf dem Konzil von Trient.

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Es war die heilige apostolische römisch-katholische Kirche. Sie tat dies in Rom unter Vorsitz des Heiligen Vaters und umgeben von in Purpur gekleideten Kardinälen und fein bekleideten Bischöfen. Deo gratias !

Das stimmt so nicht. Wikipedia datiert die Festlegung des heutigen Kanons auf ca. 180 n.Chr..

 

Achne....

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Original von Mat

Eine kleine Anmerkung: in dem Matthäustext geht es nicht um den Sabbat, sondern es geht um die Frage von Reinheitsgeboten und sozialen Geboten. Wie kommst Du da auf den Sabbat?

 

In der Lutherbibel wird das 15. Kapitel in Matthäus folgender massen betitelt:

Menschensatzungen und Gottes Gebot Gottes Gebot sind die Zehn Gebote,

Und ausserdem zitiert Jesus aus den 10 Geboten. Zufällig gehört das Sabbatgebot

auch zu den Zehn anderen Geboten.

 

Da kamen zu Jesus Pharisäer und Schriftgelehrte

von Jerusalem und sprachen: Warum übertreten

deine Jünger die Satzungen der Ältesten? Sie

unterlassen das Waschen der Hände vor dem

Essen. Jesus antwortete und sprach zu ihnen:

Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um

eurer Satzungen Willen? (Matthäus 15, 1-3)

 

 

Aber warum erwähnt Jesus gerade das Gebot mit dem Sabbat nicht. Das hat er doch mit Absicht gemacht! Gerade an dieser Stelle wird doch mit lucider Klarheit deutlich, dass es Jesus gerade nicht auf den Sabbat ankommt. Sonst hätte er ihn erwähnen müssen!!!!

Jesus ist der Sabbat doch komplett egal. So egal, dass er hier, an dieser wichtigen Stelle ihn nicht eines Wortes würdigt.

 

:huh:

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Man braucht sich mit den Rechtfertigungstheologien gewisser Sondergruppen doch gar nicht groß herum schlagen. Man nehme die Bibel und schon sind die widerlegt.

 

Also auf dann:

 

Röm 14,5

 

Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß.

 

Röm 14,6

 

Welcher auf die Tage hält, der tut's dem HERRN; und welcher nichts darauf hält, der tut's auch dem HERRN. Welcher ißt, der ißt dem HERRN, denn er dankt Gott; welcher nicht ißt, der ißt dem HERRN nicht und dankt Gott.

 

 

Was soll’s, die Bibel sorgt schon dafür, das gewisse religiöse Tumultanten bei Zeiten in ihre Schranken verwiesen werden.

 

In diesem Text geht es um die starken und schwachen im Glauben, hier

wird nichts darüber gesagt das der Sabbat keine Gültigkeit mehr hat.

Wie lange muss ich das noch sagen? Die Zehn Gebote spiegeln Gottes

Charakter wieder, und Gott bleibt ewig (Psalm 29,10) und sein Gesetz

bleibt ewig (Psalm 111,7-8) Und eines der Zehn Gebote ist das vierte

Gebot, das Sabbatgebot.

 

In diesem Thread wollte ich eigentlich nur erfahren weshalb Katholiken, den

ersten Tag der Woche, Sonntag, anstatt dem im vierten Gebot gebotenen

siebten Tag, den Sabbat halten. Und wie wir feststellen konnten, kann man

die ganze Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung lesen, und doch keine

einzige Zeile finden,die den Sonntag als Ruhetag bestätigen. Stattdessen

bestreiten hier alle die Gültigkeit des Sabbats.

 

Wenn der Sabbat nicht von Gott, Jesus Christus oder seinen Aposteln verändert

wurde, wer änderte ihn dann? Um diese Frage beantworten zu können, müssen

wir ausserhalb der Bibel nach einer Begründung für die Verlegung des Sabbats

von Samstag auf Sonntag suchen.

 

Ich habe die Antwort auf die Frage "Wieso halten Katholiken den ersten Tag der Woche,

Sonntag, anstatt dem im vierten Gebot gebotenen siebten Tag, den Sabbat?" In einem

Buch gefunden. Das Buch heisst "Auf die Wahrheit kommt es an" geschrieben von

Walter J. Veight. Das Buch ist wirklich zu empfehlen. Die Antwort auf meine Frage kommt

vom Papsttum selber. Es ist nur komisch das die Antwort nichts mit den Antworten von

euch zu tuen hat. Dafür gibt es nur zwei Gründe, entweder kannte man die Antwort nicht,

oder man wollte sie nicht schreiben. Ich zietiere nun aus dem Buch "Auf die Wahrheit kommt es an"

 

 

Die päpstliche Autorität und die Einführung des Sonntags

 

Das Papsttum ist die Organisation auf Erden, die für sich in Anspruch nimmt, für die Verlegung des Sabbats auf den Sonntag verantwortlich zu sein. Der Katholische Pfarrer, Pater T. Enright, C.SS.R des Redemptor Colleges, sagte dazu in der Zeitschrift

>>The American Sentinel<< Folgendes:

 

Ich habe immer wieder demjenigen 1,000 Dollar angeboten, der mir allein anhand der

Bibel beweisen kann, dass ich verpflichtet bin, den Sonntag zu heiligen. Solch ein Gebot

gibt es in der Bibel nicht. Es ist einzig und allein ein Gesetz der heiligen katholischen Kirche.

Die Bibel sagt: >>Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst<<. Die katholische

Kirche hält dagegen: >>NEIN - Anhand meiner göttlichen Macht schaffe ich den Sabbattag

ab und gebiete dir, den ersten Tag der Woche heilig zu halten. Und siehe da, die ganze

zivilisierte Welt beugt sich in ehrfürchtigem Gehorsam vor dem Gebot der heiligen

Katholischen Kirche.

(The American Sentinel (N.Y.) 1. Juni 1893, S. 173)

 

Kardinal James Gibbons erklärte:

 

Man kann die Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung lesen und doch nicht eine

einzige Zeile finden, die den Sonntag als Ruhetag bestätigt. Die Heilige Schrift fordert

die Heiligung des Samstags, eines Tages, den wir Katholiken niemals halten werden.

(The Faith of Our Fathers (110. edition) S. 89)

 

 

Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und der Anspruch auf seine Einhaltung

kann nur durch katholische Prinzipien verdteidigt werden ... In der ganzen Heiligen

Schrift gibt es keine einzige Aussage, die zu einer Veränderung des wöchentliches

Ruhetages vom letzten auf den ersten Tag der Woche berechtigt.

(Catholic Press (Sydney, Australien), 25. August 1900)

 

Die katholische Kirche änderte über tausend Jahren vor dem Aufkommen des

Protestantismus kraft ihres göttlichen Auftrags den Tag von Samstag auf Sonntag.

(Catholic Mirror, 23. Septemper 1893)

 

Für die >>New Jersey News<< vom 8. März 1903 verfasste Pater Brady folgenden Artikel:

 

Es ist gut, die Presbyterianer, die Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern,

dass die Bibel sie an keiner Stelle in ihrer Beachtung des Sonntags unterstützt. Der

Sonntag ist eine Einrichtung der römisch-katholischen Kirche, und wer diesen Tag feiert,

beachtet ein Gebot der katholischen Kirche.

 

>>The Catholic Virginian<< vom 3. Oktober 1917 veröffentlichte folgendes:

 

Nirgendwo in der Bibel findet man einen Anhaltspunkt, dass Christus oder die Apostel

gebieten, den Sabbat in den Sonntag umzuändern... Heutzutage halten die meisten

Christen den Sonntag, weil die (katholische) Kirche diesen Tag im Wiederspruch zur

Bibel so vorgegeben hat.

 

Im >>Katechismus der katholischen Lehre<< heisst es:

 

Frage: Welches ist der Sabbattag?

 

Antwort: Der Samstag ist der Sabbattag.

 

Frage: Warum feiern wir den Sonntag anstelle des Sabbats?

 

Antwort: Wir heiligen den Sonntag anstelle des Sabbats,

weil die katholische Kirche im Konzil von Laodicea

(336 n. Chr.) die Feier des Samstags auf den

Sonntag übertragen hat.

 

(The Converts `Catechism of Catholic Doctrine, Zitat von Rev. Peter Geiermann, S. 50)

 

 

Am 25. Januar 1910 erhielt der Katechismus den >>apostolischen Segen<< von

Papst Pius XI. Der Katechet wird gefragt:

 

Frage: Welches ist das dritte Gebot?

 

Antwort: Das dritte Gebot heisst >>Gedenke des Sabbats, dass du ihn heiligest.<<

 

Frage: Zu was sind wir durch das dritte Gebot aufgefordert?

 

Antwort: Durch das dritte Gebot sin wir aufgefordert, den Sonntag heilig zu halten.

 

(The Catechism Simply Explained, Canon Cafferata, New Revised Edition 1959, S.84)

 

In einer Ausgabe des >>The New Revised Baltimore Catechism>> heisst es:

 

Die frühe Kirche änderte den Tag der Anbetung von Samstag auf Sonntag gemäss der

Autorität, die ihr von Christus gegeben wurde. Das Neue Testament sagt nicht eindeutig

aus, dass die Apostel den Tag der Anbetung veränderten, aber wir wissen es aus der

Tradition heraus. (The New Resived Beltimore Catechism(1949) von Rev. F.J. Conell, C.SS.R., S.139)

 

 

Welcher Massstab muss hier zugrunde gelegt werde - Bibel oder Tradition?

Welche Aussage machte Jesus zu diesem Thema?

 

Warum übertretet auch ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferungen willen?...

und ihr habt <so> das Wort Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferungen willen.

Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.

(Matthäus 15,3.6.9)

 

Das Sabbatgebot weist auf die Autorität des Gesetzgebers hin. Darum ist die Veränderung

dieses Gebotes so schwerwiegend. Durch die Verlegung des Sabbats wurde die Position

Gottes als Gesetzgeber angetastet. Eine Irdische Macht, eine Fälschung, beansprucht die

göttliche Autorität für sich; sie masst sich an, die Stelle Gottes einzunehmen. Deshalb muss

hinter der päpstlichen Autorität noch eine höhere stehen, jene des Prinzen der Lüfte,

der in der heidnischen Tradition durch das Symbol der Sonne verehrt wurde. Er war der

Verborgene, der Gott hinter den Kulissen. So war der Sonntag der Tag, der der Sonnen-

anbetung geweiht war. Paulus aber bezeichnet jede Form der Götzenanbetng als

>>Lehre der Dämonen<< (1. Tim. 4, 1)

 

 

Sonntag... wird so genannt, da der Tag früher der Sonne geweiht war,

oder zu ihrer Anbetung diente. (Webster`s International Dictionary, 19.Ausgabe)

 

Sonntag, so benannt, da er zur anbetung der Sonne geweiht war.

(McClintock and Strong`s Biblical and Theological Encyclopedia, >>Sunday<<)

 

Sonntag (Dies Solis des römischen Kalenders, >>Tag der Sonne<<, der Sonne geweiht),

der erste Tag der Woche. (Schaff-Herza Encyclopedia, >>Sunday<<)

 

Aus einer Jüdischen Quelle:

 

Der Tag, den die Heiden im Allgemeinen dazu benutzten, um ihre grösste Gottheit,

die Sonne, zu ehren und anzubeten, war nach unserer Berechnung der erste Tag

der Woche. (Jenning`s Antiquities, 3. Buch, Kapitel 3)

 

Die ältesten Germanen waren Heiden und hatten den ersten Tag der Woche der

besonderen Anbetung der Sonne gewidmet. Deshalb heisst dieser Tag in userer

deutschen Sprache immer noch Sonntag. ( Verstegan`s Antiquities, S.10)

 

In der >>Encyclopedia of Biblical, Theological and Eclessiatical Literature<< heisst es:

 

Es muss zugegeben werden, dass es im Neuen Testament kein Gesetz in Bezug

auf den ersten Tag gibt. (Cyclopedia of Biblical, Theological and Eclessiastical Literature, McClintock and Strong, Vol. 9, S.196)

 

 

Durch den Einfluss des im römischen Weltreich verbreiteten Mithraskultes

(persische Sonnenanbetung) und der heidnischen Feier des Sonntags entfernte sich

die reine Gemeinde Christi immer mehr vom wahren Glauben. Der grosse Abfall

nahm schon in den Tagen der Apostel seinen Anfang. Paulus schreibt:

 

Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam... (2. Thessalonicher 2, 7)

 

Weiter sagt er:

 

Ich weiss, dass nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden,

die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen,

die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. (Apostelgeschichte20,29-30)

 

Der Apostel sagte voraus, dass diese Abweichung vom Glauben immer grössere Ausmasse

annehmen würde, bis schliesslich der >>Mensch der Gesetzlosigkeit<< in Erscheinung

treten würde.

 

... der Sohn des Verderbens; der sich wiedersetzt und sich überhebt über alles,

was Gott heisst oder Gegenstand der Verehrung ist, sodass er sich in den Tempel

Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei, (2. Thessalonicher 2,3-4)

 

Bis zur Zeit Konstantins des Grossen, im vierten Jahrhundert, war die Beachtung des

Sonntags als christlicher Ruhetag noch nicht sehr verbreitet. Konstantin war von

306 bis 337 n. Chr. römischer Kaiser. Ihm zu Ehren steht einer der schönsten

Triumphbögen in der Nähe des Kolosseums von Rom. Während der ersten Jahre seiner

Regierungszeit war er ein Sonnenanbeter. Später bekannte er sich zum Christentum,

aber in seinem Herzen blieb er stehts ein Verehrer der Sonne. Edward Gobbon äussert

in seinem Buch >>Decline and Fall of the Roman Empire<<:

 

Die Sonne wurde allgemein als unüberwindbarer Führer und

Beschützer Konstantins verehrt. ( Decline and Fall of the Roman Empire, Kapitel20, Paragraph3)

 

Konstantin erliess 321 n. Chr. das erste geschichtlich bekannte Sonntagsgesetz. Es lautet:

 

An dem ehrwürdigen Tag der Sonne sollen die Oberen und Leute, die in der Stadt wohnen,

ruhen, und alle Läden sollen geschlossen bleiben. Auf dem Land jedoch dürfen jene, die

in der Landwirtschaft tätig sind, frei und rechtmässig ihren Arbeiten nachgehen: Denn es

geschieht häufig, dass ein anderer Tag zur Saat oder zum Weinpflanzen nicht so geeignet ist:

denn bei einer Vernachlässigung solcher wertvollen Momente für solche Arbeiten würde die

Fülle des Himmels verloren gehen.

 

((Am 7. Tag des Mai, Crispus und Konstantin sind das zweite mal Konsuln) -

Codex Justinius, lib 3, tit. 12, 3: übersetzt von Philipp Schaff, D.D., History

of the Christian Church (siebenbändige Ausgabe von 1902), Vol.111, S.380)

 

Die >>Encyclopedia Britannica<< (Bd. 11) gibt zu dem Stichwort >>Sonntag<<

folgende Erklärung:

 

Die früheste Anerkennung der Sonntagsheiligung als eine gesetzliche Plicht ist eine

Verordnung Konstantins aus dem Jahre 321 n. Chr. Sie schrieb allen Gerichtshöfen,

Werkstätten und Einwohnern von Stätten vor, am Sonntag zu ruhen (venerabili die solis).

Eine Ausnahme bildeten die Menschen, die in der Landwirtschaft tätig waren.

 

In der >>Chamber`s Encyclopedia<< heisst es:

 

Ohne Frage war das erste Gesetz, sowohl vonseiten der Kirche als auch des Staates,

in dem die sabbatliche Einhaltung des Sonntags vorgeschrieben wurde, das Edikt

Konstantins aus dem Jahre 321 n. Chr. (Ausgabe 1982,Vol. VI 11, S.401,>>Sabbath<<)

 

Sowohl weltliche Herrscher als auch Päpste schlossen sich in den folgenden Jahrhunderten

dieser ersten Gesetzgebung an und fügten weitere Gesetze hinzu, um die Beachtung des

Sonntags zu festigen. Was jedoch als heidnische Verordnung begonnen hatte, endete als

christliche Vorschrift. Unmittelbar auf das Edikt Konstantins folgte das Kirchenkonzil zu

Laodizea (etwa 364 n. Chr.):

 

Christen dürfen nicht wie Juden leben, die am Samstag (Sabbat) nicht arbeiten .

Sie sollen an diesem Tag, wie an jedem anderen auch, ihrer Arbeit nachgehen.

Aber den Tag des Herrn sollen sie auf besondere Art und Weise ehren. Da sie

Christen sind sollen sie am Sonntag möglichst nicht arbeiten. Wenn sie dennoch

überführt werden, mit dem Jüdischen zu sympathisieren, sollen sie von der

Gemeinschaft mit Christus ausgeschlossen werden.

(A History of the Church Councils, Rev. Charles Joseph Hefele, D.D. (R.C.), von 326 bis

429 (Vol. II, S.316). Edinburgh: T. and T. Clark, 1896)

 

Aussagen von Protestanten

 

Die Idee eines formellen Austausches (des ersten Tages anstelle des siebenten)

...und die Änderung der sabbatlichen Verbindlichkeit, vielleicht in eine vergeistigte

Form ... durch das vierte Gebot, hat keine Basis, weder in der Bibel noch im

Christlichen Altertum.

(A Dictionary of Christian Antiquities, >>Sabbath<<, Smith and Cheatham)

 

Augustus Neander, ein bekannter Kirchenhistoriker:

 

Das Fest des Sonntag war, wie alle anderen Festlichkeiten, immer nur eine Menschliche

Verordnung. Es lag den Aposteln Fern, in dieser Hinsicht ein göttliches Gebot aufzurichten.

Weder sie noch die frühe apostolische Gemeinde wollten das Gebot des Sabbats in den

Sonntag umwandeln.

(The History of the Christian Religion and Church, Rose`s Übersetzung, S.186)

 

Es hat nie eine Veränderung des Sabbats von Samstag in den Sonntag gegeben.

Es gibt in der Bibel an keiner Stelle einen Hinweis für eine derartige Veränderung.

(First-Day Observance, Seiten 17 und 19)

 

Aussagen der Kongregationalisten

 

Es ist offensichtlich, dass wir, wie ernsthaft und eifrig wir auch den Sonntag verbringen

mögen, wir dennoch nicht den Sabbat halten... Der Sabbat ist in einem eigenständigen

göttlichen Gebot begründet. Wir haben kein solches zur Einhaltung des Sonntags...

Es gibt keinen einzigen Satz im Neuen Tastament, der besagt, dass wir Schuld auf uns

laden, wenn wir gegen die angebliche Heiligkeit des Sonntages verstossen.

(The Ten Commendments, Dr. R. W. Dale, Seiten 100, 101)

 

Die geläufige Meinung, dass Christus und seine Apostel in ihrer Autorität den

ersten Tag der Woche anstelle des siebenten eingesetzt hätten, ist ohne

jeglichen Beweis im Neuen Testament.

(Dr. Lymon Abott (Kongregationalist) in Christian Union,19. Januar 1882)

 

Aussagen der Baptisten

 

Dr. Edward T. Hiscox, Herausgeber des >>Baptist Manual<<:

 

Es gab und gibt ein Gebot, den Sabbat zu heiligen, aber dieser Sabbattag war nicht

der Sonntag... Man brüstet sich jedoch damit, das der Sabbat vom siebenten Tag

auf den ersten Tag der Woche gelegt wurde... Wo kann der Bericht über eine solche

Umwandlung gefunden werden? Im Neuen Testament mit Sicherheit nicht. Es gibt

keine biblischen Beweise für eine Veränderung der Institution des Sabbats vom

siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche.

 

In einer Vorlesung bei einer Predigerkonferenz am 13. November 1893 in New York

fährt Dr. Hiscox fort:

 

Natürlich weiss ich recht gut, dass der Sonntag als ein religiöser Tag in der frühen

Christenhheit in Gebrauch kam, da wir dies von den Kirchenvätern und anderen

Quellen her wissen; aber wie schade ist es doch, dass er mit dem Zeichen des

Heidentums gebrandmarkt ist. Er wurde mit dem Namen des Sonnengottes getauft,

als er von den abgefallenen Päpsten angenommen, sanktioniert und an die

Protestanten als ein heiliges Erbe weitergegeben wurde.

 

Aussagen der Lutheraner

 

Die Beachtung des Sonntags als Tag des Herrn ist nicht auf ein Gebot Gottes gegründet,

sondern auf die Autorität der Kirche.

(Die >>Augsburger Konfession<< zitiert in Catholic Sabbath Manual, Teil 2, Abschnitt 10)

 

Aussagen der Methodisten

 

Es ist wahr, dass es weder für die Kindertaufe... noch für die Heiligung des ersten Tages

der Woche ein Gebot gibt. (M.E. Theological Copendium, S.103)

 

Nehmen wir den Sonntag ... es gibt keine Stelle, die aussagt, dass Christen diesen Tag

halten oder den jüdischen Sabbat auf diesen Tag verlegen sollten.

(Christian Advocate, Harris Franklin Rall, 2. Juli 1942)

 

Aussagen der Episkopalkirche

 

Gibt es irgend ein Gebot im Neuen Testament, das den Ruhetag vom Samstag auf

Sonntag verlegt? Nicht eines. (Manual of Christian Doctrine, S. 127)

 

Bischof Seymour schreibt:

 

Wir nahmen die Änderung vom siebenten auf den ersten Tag, von Samstag auf Sonntag

vor, und zwar aufgrund der Autorität der einzigen heiligen katholischen und apostolischen

Kirche Christi. (Why we keep Sunday?, S. 28)

 

Aussagen der Presbyterianer

 

Eine Änderung vom letzten Tag der Woche auf den ersten, der zu beachten ist.

Es gibt aber keinen Bericht, kein ausdrückliches Gebot, das dieser Änderung

Autorität verliehe. (The Christian Sabbath, N.L. Rice, D.D., S. 60)

 

Vom christlichen Sabbat (Sonntag) steht nichts in der Heiligen Schrift,

und die Urchristliche Gemeinde hat diesen Tag auch nicht als Sabbat bezeichnet.

(Dwight`s Theology, Bd. 4, S.401)

 

Aussagen der Church of Christ

 

Ich glaube nicht daran, dass der Tag des Herrn an die Stelle des jüdischen Sabbats trat,

oder dass der Sabbat vom siebenten Tag in den ersten verändert wurde.

(Washington Reporter, Alexander Campell, 8. Oktober 1821)

 

David Lipscomb, Herausgeber des >>Gospel Advocate<<, sagt:

 

Es stellt sich die Frage:Welchen Tag hältst du heilig? Feierst du den Sabbat? Wenn dem

so ist, liegen unsere Siebenten-Tag-Freunde richtig. Gott gab allein dem siebenten Tag

die Autorität, als Sabbat gehalten zu werden. Er veränderte niemals den Sabbat vom

siebten Tag in den ersten Tag der Woche.

(Questions Answered, Lipscomb and Sewell, S.558, 559)

 

Aussagen der Anglikanischen Kirche

 

Viele Menschen sind der Meinung, dass der Sabbat der Sonntag sei; doch weder im

Neuen Testament noch in de frühen Gemeinde gibt es eine Bestätigung dafür, dass

wir das Recht haben, die Beachtung des siebenten Tages der Woche auf den ersten

zu verlegen. Der Sabbat war und ist der Samstag und nicht der Sonntag, und falls es

für uns verpflichtend wäre, dann würden wir diesen Tag ehren und keinen anderen.

(Church and People, Rev. Lionel Beere, Anglican All-Saints Church, Ponsonby, Neuseeland,

1. September 1947)

 

Angesichts all dieser Verlautbarungen aus protestantischen Kreisen ist es nicht

verwunderlich, dass die römisch-katholische Kirche folgende Aussage machen

konnte:

 

Der Christliche Sabbat (Sonntag) wird bis auf den heutigen Tag als Kind der

katholischen Kirche anerkannt, als Gemahlin des Heiligen Geistes - und das

ohne jeglichen Einwand vonseiten der protestantischen Welt.

(The Catholic Mirror, 23. September 1893)

 

Die Veränderung des Sabbats vom siebten Tag in den ersten Tag der Woche

ist somit eine direkte Infragestellung Gottes. Der Tag gilt lediglich als Symbol,

aber in diesem Symbol liegt der Treuetest verborgen. Gott sagt:

 

So sollen denn die Söhne Israel den Sabbat halten, um den Sabbat in <all> ihren

Generationen zu feiern, als ewigen Bund. Er ist ein Zeichen zwischen mir und den

Söhnen Israel für ewig. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde

gemacht, am siebten Tag aber hat er geruht und Atem geschöpft. (2. Mose 31, 16-17)

 

Und heiligt meine Sabbate, damit sie zum <Bundes>zeichen seien zwischen mir und euch,

damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott bin. (Hesekiel20,20)

bearbeitet von Mr.Nice Guy
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Übrigens, auch über den 1. Mai und den Fastnachtsdienstag kann ich in der Bibel nichts finden!

Ist es eine schwere Sünde wenn ich da nicht arbeite?

 

Werner

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["Feiertag haben wir genannt nach dem hebräischen Wörtlein Sabbat, welches eigentlich heißt "feiern", das ist müßig stehen von der Arbeit. Daher wir pflegen zu sagen" Feierabend machen" oder "heiligen Abend geben." Nun hat Gott im Alten Testament den siebenten Tag ausgesondert und aufgesetzt zu feiern und geboten, denselbigen vor allen andern heilig zu halten. Und dieser äußerlichen Feier nach ist dies Gebot allein den Juden gestellt, dass sie sollten von groben Werken stillstehen und ruhen, auf dass sich beide, Mensch und Vieh, wieder erholten und nicht von steter Arbeit geschwächt würden. Wiewohl sie es hernach allzu eng spannten und gröblich missbrauchten, dass sie auch an Christo lästerten und nicht leiden konnten solche Werke, die sie doch selbst daran taten, - wie man im Evangelio liest. Gerade als sollte das Gebot damit erfüllt sein, dass man gar kein äußerlich Werk täte; welches doch nicht die Meinung war, sondern lediglich die, dass sie den Feier- oder Ruhetag heiligten, wie wir hören werden.

 

Darum geht nun dies Gebot nach dem groben Verstand uns Christen nichts an, denn es ein ganz äußerliches Ding ist, wie andere Satzungen des Alten Testaments, an sonderliche Weise, Person, Zeit und Stätte gebunden, welche nun durch Christum alle frei gelassen sind. Aber einen christlichen Verstand zu fassen für die Einfältigen, was Gott in diesem Gebot von uns fordert, so merke, daß wir Feiertage halten nicht um der verständigen und gelehrten Christen willen, denn diese bedürfen nirgends zu, sondern erstlich auch um leiblicher Ursache und Notdurft willen, welche die Natur lehrt und fordert für den Gemeinden Haufen, Knechte und Mägde, so die ganze Woche ihrer Arbeit und Gewerbe gewartet, daß sie sich auch einen Tag einziehen, zu ruhen und erquicken. Darnach allermeist darum, daß man an solchem Ruhetage (weil man sonst nicht dazu kommen kann) Raum und Zeit nehme, Gottesdienstes zu warten; also daß man zu Haufe komme, Gottes Wort zu hören und handeln, darnach Gott loben, singen und beten."

 

(Martin Luther, Großer Katechismus)

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(...)

 

In diesem Thread wollte ich eigentlich nur erfahren weshalb Katholiken, den

ersten Tag der Woche, Sonntag, anstatt dem im vierten Gebot gebotenen

siebten Tag, den Sabbat halten. Und wie wir feststellen konnten, kann man

die ganze Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung lesen, und doch keine

einzige Zeile finden,die den Sonntag als Ruhetag bestätigen. Stattdessen

bestreiten hier alle die Gültigkeit des Sabbats.

 

Wenn der Sabbat nicht von Gott, Jesus Christus oder seinen Aposteln verändert

wurde, wer änderte ihn dann? Um diese Frage beantworten zu können, müssen

wir ausserhalb der Bibel nach einer Begründung für die Verlegung des Sabbats

von Samstag auf Sonntag suchen.

 

Ich habe die Antwort auf die Frage "Wieso halten Katholiken den ersten Tag der Woche,

Sonntag, anstatt dem im vierten Gebot gebotenen vierten Tag, den Sabbat?" In einem

Buch gefunden. Das Buch heisst "Auf die Wahrheit kommt es an" geschrieben von

Walter J. Veight. Das Buch ist wirklich zu empfehlen. Die Antwort auf meine Frage kommt

vom Papsttum selber. Es ist nur komisch das die Antwort nichts mit den Antworten von

euch zu tuen hat. Dafür gibt es nur zwei Gründe, entweder kannte man die Antwort nicht,

oder man wollte sie nicht schreiben. Ich zietiere nun aus dem Buch "Auf die Wahrheit kommt es an"

(...)

Klar wurde dir die Frage schon beantwortet.

Die katholische glaubt nicht an die Wortwörtlichkeit der Schrift.

Dies ist gar nicht möglich, auch du interpretierst. z.B. mit deiner Unterscheidung zwischen Gesetzen, die aufgehoben wurden und Gesetzen, die nicht aufgehoben wurden.

Die katholische Kirche glaubt aber, daß das Apostelamt bis heute einen Beistand des heiligen Geistes genießt, wie dies Jesus seinen Apostel zusagte.

Deswegen interpretiert die katholische Kirche, wie die 7-Tage-Adventisten auch, die Schrift. Im Gegensatz zu dieser, kann sie ihre Vollmacht zur Interpretation jedoch mit der Schrift rechtfertigen.

Die Sonntagspflicht ist eine kirchenrechtliche Regelung und kein direktes Gebot aus der Schrift.

Wenn die katholische Kirche unrecht hätte und das Apostelamt keinen Beistand in der Auslegung der Schrift hätte, dann gäbe es keine Instanz, die die Unfehlbarkeit einer bestimmten Auslegung der Schrift garantiert. Die Interpretation der 7-Tage-Adventisten ist dann nur eine von vielen. Im Grunde wäre dann jeder frei darin, die Schrift nach besten Vermögen seines Verstands und im Einklang mit seinem Gewissen zu interpretieren.

 

Gruß

Sam

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Übrigens, auch über den 1. Mai und den Fastnachtsdienstag kann ich in der Bibel nichts finden!

Ist es eine schwere Sünde wenn ich da nicht arbeite?

 

Werner

 

Also, über den 3. Oktober weiß ich auch keine (noch so verschlüsselte) Stelle.

 

Ist es nicht vielmehr umgekehrt, dass du an beliebigen Tagen nicht arbeitest ist aus dieser Sicht irrelevant (dein Arbeitgeber sieht das sicher anders), aber wenn du an einem der in der Bibel genannten Tage arbeitest, ist es moralisch nicht mehr einwandfrei? Oder? Bringe ich alles durcheinander?

 

@Lutheraner: Dass "sabbat" feiern heißt, ist mir neu. Aber mein Hebräischkurs war ja auch an der kath.theol. Fakultät)

bearbeitet von Elima
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@Lutheraner: Dass "sabbat" feiern heißt, ist mir neu. Aber mein Hebräischkurs war ja auch an der kath.theol. Fakultät)

 

Hm, auf Wikipedia steht, es heißt "Ruhepause". Ohje und der hat meine Bibel übersetzt :ph34r:

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@Lutheraner: Dass "sabbat" feiern heißt, ist mir neu. Aber mein Hebräischkurs war ja auch an der kath.theol. Fakultät)

 

Hm, auf Wikipedia steht, es heißt "Ruhepause". Ohje und der hat meine Bibel übersetzt :ph34r:

 

In meinem Herkunftsduden steht, dass mit Sabbat (meist) der geheiligte Ruhetag bezeichnet wird.

 

Das Wort hängt meines Wissens mit der Zahl "sieben" zusammen, die auch für Vollkommenheit steht. Mein AT-Prof hat mir die Bedeutung meines Vornamens so erklärt: Mein Gott ist vollkommen. (eli = mein Gott, die Endung "i" steht für das Possessiv der 1.Person Singular)

bearbeitet von Elima
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Übrigens, auch über den 1. Mai und den Fastnachtsdienstag kann ich in der Bibel nichts finden!

Ist es eine schwere Sünde wenn ich da nicht arbeite?

 

Werner

 

Original von Elima

Also, über den 3. Oktober weiß ich auch keine (noch so verschlüsselte) Stelle.

 

Augustus Neander, ein bekannter Kirchenhistoriker:

 

Das Fest des Sonntag war, wie alle anderen Festlichkeiten, immer nur eine Menschliche

Verordnung. Es lag den Aposteln Fern, in dieser Hinsicht ein göttliches Gebot aufzurichten.

Weder sie noch die frühe apostolische Gemeinde wollten das Gebot des Sabbats in den

Sonntag umwandeln.

(The History of the Christian Religion and Church, Rose`s Übersetzung, S.186)

 

Der 1.Mai, der 3. Oktober und der Fasnachtsdienstag kannst man aus dem Grund in der Bibel nicht finden,

weil es Menschliche Verordnungen sind.

 

Ich finde es irgendwie komisch, dass ihr ausgerechnet alle anderen Tage feiert und haltet,

ausser den Tag den man laut der Zehn Gebote halten muss. Den siebenten Tag, den Sabbat.

Den Tag den Gott für uns gemacht hat, den er gesegnet und geheiligt hat, den einzigen Tag

von dem er es uns geboten hat.

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Übrigens, auch über den 1. Mai und den Fastnachtsdienstag kann ich in der Bibel nichts finden!

Ist es eine schwere Sünde wenn ich da nicht arbeite?

 

Werner

 

Original von Elima

Also, über den 3. Oktober weiß ich auch keine (noch so verschlüsselte) Stelle.

 

Augustus Neander, ein bekannter Kirchenhistoriker:

 

Das Fest des Sonntag war, wie alle anderen Festlichkeiten, immer nur eine Menschliche

Verordnung. Es lag den Aposteln Fern, in dieser Hinsicht ein göttliches Gebot aufzurichten.

Weder sie noch die frühe apostolische Gemeinde wollten das Gebot des Sabbats in den

Sonntag umwandeln.

(The History of the Christian Religion and Church, Rose`s Übersetzung, S.186)

 

Der 1.Mai, der 3. Oktober und der Fasnachtsdienstag kannst man aus dem Grund in der Bibel nicht finden,

weil es Menschliche Verordnungen sind.

 

Ich finde es irgendwie komisch, dass ihr ausgerechnet alle anderen Tage feiert und haltet,

ausser den Tag den man laut der Zehn Gebote halten muss. Den siebenten Tag, den Sabbat.

Den Tag den Gott für uns gemacht hat, den er gesegnet und geheiligt hat, den einzigen Tag

von dem er es uns geboten hat.

 

Und ich finde es komisch, dass du nicht gemerkt hast, dass Werner und ich zu zeigen suchten, dass es auch andere als biblische Gründe für das "Nicht-Arbeiten" gibt. Warum auch nicht?

 

Aber für mich gilt gerade für den 3. Oktober: dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat, lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein. Da ist in der Bibel natürlich nicht die Wiedervereinigung gemeint, aber für mich gilt, dass sie ein Tag ist, den der HERR gemacht hat.

bearbeitet von Elima
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Übrigens, auch über den 1. Mai und den Fastnachtsdienstag kann ich in der Bibel nichts finden!

Ist es eine schwere Sünde wenn ich da nicht arbeite?

 

Werner

 

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Also, über den 3. Oktober weiß ich auch keine (noch so verschlüsselte) Stelle.

 

Augustus Neander, ein bekannter Kirchenhistoriker:

 

Das Fest des Sonntag war, wie alle anderen Festlichkeiten, immer nur eine Menschliche

Verordnung. Es lag den Aposteln Fern, in dieser Hinsicht ein göttliches Gebot aufzurichten.

Weder sie noch die frühe apostolische Gemeinde wollten das Gebot des Sabbats in den

Sonntag umwandeln.

(The History of the Christian Religion and Church, Rose`s Übersetzung, S.186)

 

Der 1.Mai, der 3. Oktober und der Fasnachtsdienstag kannst man aus dem Grund in der Bibel nicht finden,

weil es Menschliche Verordnungen sind.

 

Ich finde es irgendwie komisch, dass ihr ausgerechnet alle anderen Tage feiert und haltet,

ausser den Tag den man laut der Zehn Gebote halten muss. Den siebenten Tag, den Sabbat.

Den Tag den Gott für uns gemacht hat, den er gesegnet und geheiligt hat, den einzigen Tag

von dem er es uns geboten hat.

 

Die Sonntagspflicht ist eine kirchenrechtliche Anordnung, die durch den Bezug auf das Apostelamt gerechtfertigt wird.

Ich entnehme aus der Schrift, daß es bei keinem Festtag darauf ankommt, daß er gehalten wird - genauso wie es unrelevant ist, welches Speiseverordnungen von irgendwelchen Sekten etc. erlassen werden.

 

Ich habe das schon früher dargelegt, hier z.B.:

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...st&p=652343

 

Gut möglich, daß das Kirchenrecht bezüglich der Sonntagspflicht einmal geändert werden könnte, wenn es z.B. an Priester etc. mangelt.

 

Das du am Sabbat, obwohl er nirgends im NT gefordert wird, festhältst, während du andere Gesetze Gottes als aufgehoben betrachtest, scheint mir willkürlich und selektiv und überhaupt nicht dicht am Wort der Schrift.

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Man braucht sich mit den Rechtfertigungstheologien gewisser Sondergruppen doch gar nicht groß herum schlagen. Man nehme die Bibel und schon sind die widerlegt.

 

Also auf dann:

 

Röm 14,5

 

Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß.

 

Röm 14,6

 

Welcher auf die Tage hält, der tut's dem HERRN; und welcher nichts darauf hält, der tut's auch dem HERRN. Welcher ißt, der ißt dem HERRN, denn er dankt Gott; welcher nicht ißt, der ißt dem HERRN nicht und dankt Gott.

 

 

Was soll's, die Bibel sorgt schon dafür, das gewisse religiöse Tumultanten bei Zeiten in ihre Schranken verwiesen werden.

 

In diesem Text geht es um die starken und schwachen im Glauben, hier

wird nichts darüber gesagt das der Sabbat keine Gültigkeit mehr hat.

Wie lange muss ich das noch sagen? Die Zehn Gebote spiegeln Gottes

Charakter wieder, und Gott bleibt ewig (Psalm 29,10) und sein Gesetz

bleibt ewig (Psalm 111,7-8) Und eines der Zehn Gebote ist das vierte

Gebot, das Sabbatgebot.

 

In diesem Thread wollte ich eigentlich nur erfahren weshalb Katholiken, den

ersten Tag der Woche, Sonntag, anstatt dem im vierten Gebot gebotenen

siebten Tag, den Sabbat halten. Und wie wir feststellen konnten, kann man

die ganze Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung lesen, und doch keine

einzige Zeile finden,die den Sonntag als Ruhetag bestätigen. Stattdessen

bestreiten hier alle die Gültigkeit des Sabbats.

 

Wenn der Sabbat nicht von Gott, Jesus Christus oder seinen Aposteln verändert

wurde, wer änderte ihn dann? Um diese Frage beantworten zu können, müssen

wir ausserhalb der Bibel nach einer Begründung für die Verlegung des Sabbats

von Samstag auf Sonntag suchen.

 

Ich habe die Antwort auf die Frage "Wieso halten Katholiken den ersten Tag der Woche,

Sonntag, anstatt dem im vierten Gebot gebotenen siebten Tag, den Sabbat?" In einem

Buch gefunden. Das Buch heisst "Auf die Wahrheit kommt es an" geschrieben von

Walter J. Veight. Das Buch ist wirklich zu empfehlen. Die Antwort auf meine Frage kommt

vom Papsttum selber. Es ist nur komisch das die Antwort nichts mit den Antworten von

euch zu tuen hat. Dafür gibt es nur zwei Gründe, entweder kannte man die Antwort nicht,

oder man wollte sie nicht schreiben. Ich zietiere nun aus dem Buch "Auf die Wahrheit kommt es an"

 

 

Die päpstliche Autorität und die Einführung des Sonntags

 

Das Papsttum ist die Organisation auf Erden, die für sich in Anspruch nimmt, für die Verlegung des Sabbats auf den Sonntag verantwortlich zu sein. Der Katholische Pfarrer, Pater T. Enright, C.SS.R des Redemptor Colleges, sagte dazu in der Zeitschrift

>>The American Sentinel<< Folgendes:

 

Ich habe immer wieder demjenigen 1,000 Dollar angeboten, der mir allein anhand der

Bibel beweisen kann, dass ich verpflichtet bin, den Sonntag zu heiligen. Solch ein Gebot

gibt es in der Bibel nicht. Es ist einzig und allein ein Gesetz der heiligen katholischen Kirche.

Die Bibel sagt: >>Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst<<. Die katholische

Kirche hält dagegen: >>NEIN - Anhand meiner göttlichen Macht schaffe ich den Sabbattag

ab und gebiete dir, den ersten Tag der Woche heilig zu halten. Und siehe da, die ganze

zivilisierte Welt beugt sich in ehrfürchtigem Gehorsam vor dem Gebot der heiligen

Katholischen Kirche.

(The American Sentinel (N.Y.) 1. Juni 1893, S. 173)

 

Kardinal James Gibbons erklärte:

 

Man kann die Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung lesen und doch nicht eine

einzige Zeile finden, die den Sonntag als Ruhetag bestätigt. Die Heilige Schrift fordert

die Heiligung des Samstags, eines Tages, den wir Katholiken niemals halten werden.

(The Faith of Our Fathers (110. edition) S. 89)

 

 

Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und der Anspruch auf seine Einhaltung

kann nur durch katholische Prinzipien verdteidigt werden ... In der ganzen Heiligen

Schrift gibt es keine einzige Aussage, die zu einer Veränderung des wöchentliches

Ruhetages vom letzten auf den ersten Tag der Woche berechtigt.

(Catholic Press (Sydney, Australien), 25. August 1900)

 

Die katholische Kirche änderte über tausend Jahren vor dem Aufkommen des

Protestantismus kraft ihres göttlichen Auftrags den Tag von Samstag auf Sonntag.

(Catholic Mirror, 23. Septemper 1893)

 

Für die >>New Jersey News<< vom 8. März 1903 verfasste Pater Brady folgenden Artikel:

 

Es ist gut, die Presbyterianer, die Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern,

dass die Bibel sie an keiner Stelle in ihrer Beachtung des Sonntags unterstützt. Der

Sonntag ist eine Einrichtung der römisch-katholischen Kirche, und wer diesen Tag feiert,

beachtet ein Gebot der katholischen Kirche.

 

>>The Catholic Virginian<< vom 3. Oktober 1917 veröffentlichte folgendes:

 

Nirgendwo in der Bibel findet man einen Anhaltspunkt, dass Christus oder die Apostel

gebieten, den Sabbat in den Sonntag umzuändern... Heutzutage halten die meisten

Christen den Sonntag, weil die (katholische) Kirche diesen Tag im Wiederspruch zur

Bibel so vorgegeben hat.

 

Im >>Katechismus der katholischen Lehre<< heisst es:

 

Frage: Welches ist der Sabbattag?

 

Antwort: Der Samstag ist der Sabbattag.

 

Frage: Warum feiern wir den Sonntag anstelle des Sabbats?

 

Antwort: Wir heiligen den Sonntag anstelle des Sabbats,

weil die katholische Kirche im Konzil von Laodicea

(336 n. Chr.) die Feier des Samstags auf den

Sonntag übertragen hat.

 

(The Converts `Catechism of Catholic Doctrine, Zitat von Rev. Peter Geiermann, S. 50)

 

 

Am 25. Januar 1910 erhielt der Katechismus den >>apostolischen Segen<< von

Papst Pius XI. Der Katechet wird gefragt:

 

Frage: Welches ist das dritte Gebot?

 

Antwort: Das dritte Gebot heisst >>Gedenke des Sabbats, dass du ihn heiligest.<<

 

Frage: Zu was sind wir durch das dritte Gebot aufgefordert?

 

Antwort: Durch das dritte Gebot sin wir aufgefordert, den Sonntag heilig zu halten.

 

(The Catechism Simply Explained, Canon Cafferata, New Revised Edition 1959, S.84)

 

In einer Ausgabe des >>The New Revised Baltimore Catechism>> heisst es:

 

Die frühe Kirche änderte den Tag der Anbetung von Samstag auf Sonntag gemäss der

Autorität, die ihr von Christus gegeben wurde. Das Neue Testament sagt nicht eindeutig

aus, dass die Apostel den Tag der Anbetung veränderten, aber wir wissen es aus der

Tradition heraus. (The New Resived Beltimore Catechism(1949) von Rev. F.J. Conell, C.SS.R., S.139)

 

 

Welcher Massstab muss hier zugrunde gelegt werde - Bibel oder Tradition?

Welche Aussage machte Jesus zu diesem Thema?

 

Warum übertretet auch ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferungen willen?...

und ihr habt <so> das Wort Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferungen willen.

Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.

(Matthäus 15,3.6.9)

 

Das Sabbatgebot weist auf die Autorität des Gesetzgebers hin. Darum ist die Veränderung

dieses Gebotes so schwerwiegend. Durch die Verlegung des Sabbats wurde die Position

Gottes als Gesetzgeber angetastet. Eine Irdische Macht, eine Fälschung, beansprucht die

göttliche Autorität für sich; sie masst sich an, die Stelle Gottes einzunehmen. Deshalb muss

hinter der päpstlichen Autorität noch eine höhere stehen, jene des Prinzen der Lüfte,

der in der heidnischen Tradition durch das Symbol der Sonne verehrt wurde. Er war der

Verborgene, der Gott hinter den Kulissen. So war der Sonntag der Tag, der der Sonnen-

anbetung geweiht war. Paulus aber bezeichnet jede Form der Götzenanbetng als

>>Lehre der Dämonen<< (1. Tim. 4, 1)

 

 

Sonntag... wird so genannt, da der Tag früher der Sonne geweiht war,

oder zu ihrer Anbetung diente. (Webster`s International Dictionary, 19.Ausgabe)

 

Sonntag, so benannt, da er zur anbetung der Sonne geweiht war.

(McClintock and Strong`s Biblical and Theological Encyclopedia, >>Sunday<<)

 

Sonntag (Dies Solis des römischen Kalenders, >>Tag der Sonne<<, der Sonne geweiht),

der erste Tag der Woche. (Schaff-Herza Encyclopedia, >>Sunday<<)

 

Aus einer Jüdischen Quelle:

 

Der Tag, den die Heiden im Allgemeinen dazu benutzten, um ihre grösste Gottheit,

die Sonne, zu ehren und anzubeten, war nach unserer Berechnung der erste Tag

der Woche. (Jenning`s Antiquities, 3. Buch, Kapitel 3)

 

Die ältesten Germanen waren Heiden und hatten den ersten Tag der Woche der

besonderen Anbetung der Sonne gewidmet. Deshalb heisst dieser Tag in userer

deutschen Sprache immer noch Sonntag. ( Verstegan`s Antiquities, S.10)

 

In der >>Encyclopedia of Biblical, Theological and Eclessiatical Literature<< heisst es:

 

Es muss zugegeben werden, dass es im Neuen Testament kein Gesetz in Bezug

auf den ersten Tag gibt. (Cyclopedia of Biblical, Theological and Eclessiastical Literature, McClintock and Strong, Vol. 9, S.196)

 

 

Durch den Einfluss des im römischen Weltreich verbreiteten Mithraskultes

(persische Sonnenanbetung) und der heidnischen Feier des Sonntags entfernte sich

die reine Gemeinde Christi immer mehr vom wahren Glauben. Der grosse Abfall

nahm schon in den Tagen der Apostel seinen Anfang. Paulus schreibt:

 

Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam... (2. Thessalonicher 2, 7)

 

Weiter sagt er:

 

Ich weiss, dass nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden,

die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen,

die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. (Apostelgeschichte20,29-30)

 

Der Apostel sagte voraus, dass diese Abweichung vom Glauben immer grössere Ausmasse

annehmen würde, bis schliesslich der >>Mensch der Gesetzlosigkeit<< in Erscheinung

treten würde.

 

... der Sohn des Verderbens; der sich wiedersetzt und sich überhebt über alles,

was Gott heisst oder Gegenstand der Verehrung ist, sodass er sich in den Tempel

Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei, (2. Thessalonicher 2,3-4)

 

Bis zur Zeit Konstantins des Grossen, im vierten Jahrhundert, war die Beachtung des

Sonntags als christlicher Ruhetag noch nicht sehr verbreitet. Konstantin war von

306 bis 337 n. Chr. römischer Kaiser. Ihm zu Ehren steht einer der schönsten

Triumphbögen in der Nähe des Kolosseums von Rom. Während der ersten Jahre seiner

Regierungszeit war er ein Sonnenanbeter. Später bekannte er sich zum Christentum,

aber in seinem Herzen blieb er stehts ein Verehrer der Sonne. Edward Gobbon äussert

in seinem Buch >>Decline and Fall of the Roman Empire<<:

 

Die Sonne wurde allgemein als unüberwindbarer Führer und

Beschützer Konstantins verehrt. ( Decline and Fall of the Roman Empire, Kapitel20, Paragraph3)

 

Konstantin erliess 321 n. Chr. das erste geschichtlich bekannte Sonntagsgesetz. Es lautet:

 

An dem ehrwürdigen Tag der Sonne sollen die Oberen und Leute, die in der Stadt wohnen,

ruhen, und alle Läden sollen geschlossen bleiben. Auf dem Land jedoch dürfen jene, die

in der Landwirtschaft tätig sind, frei und rechtmässig ihren Arbeiten nachgehen: Denn es

geschieht häufig, dass ein anderer Tag zur Saat oder zum Weinpflanzen nicht so geeignet ist:

denn bei einer Vernachlässigung solcher wertvollen Momente für solche Arbeiten würde die

Fülle des Himmels verloren gehen.

 

((Am 7. Tag des Mai, Crispus und Konstantin sind das zweite mal Konsuln) -

Codex Justinius, lib 3, tit. 12, 3: übersetzt von Philipp Schaff, D.D., History

of the Christian Church (siebenbändige Ausgabe von 1902), Vol.111, S.380)

 

Die >>Encyclopedia Britannica<< (Bd. 11) gibt zu dem Stichwort >>Sonntag<<

folgende Erklärung:

 

Die früheste Anerkennung der Sonntagsheiligung als eine gesetzliche Plicht ist eine

Verordnung Konstantins aus dem Jahre 321 n. Chr. Sie schrieb allen Gerichtshöfen,

Werkstätten und Einwohnern von Stätten vor, am Sonntag zu ruhen (venerabili die solis).

Eine Ausnahme bildeten die Menschen, die in der Landwirtschaft tätig waren.

 

In der >>Chamber`s Encyclopedia<< heisst es:

 

Ohne Frage war das erste Gesetz, sowohl vonseiten der Kirche als auch des Staates,

in dem die sabbatliche Einhaltung des Sonntags vorgeschrieben wurde, das Edikt

Konstantins aus dem Jahre 321 n. Chr. (Ausgabe 1982,Vol. VI 11, S.401,>>Sabbath<<)

 

Sowohl weltliche Herrscher als auch Päpste schlossen sich in den folgenden Jahrhunderten

dieser ersten Gesetzgebung an und fügten weitere Gesetze hinzu, um die Beachtung des

Sonntags zu festigen. Was jedoch als heidnische Verordnung begonnen hatte, endete als

christliche Vorschrift. Unmittelbar auf das Edikt Konstantins folgte das Kirchenkonzil zu

Laodizea (etwa 364 n. Chr.):

 

Christen dürfen nicht wie Juden leben, die am Samstag (Sabbat) nicht arbeiten .

Sie sollen an diesem Tag, wie an jedem anderen auch, ihrer Arbeit nachgehen.

Aber den Tag des Herrn sollen sie auf besondere Art und Weise ehren. Da sie

Christen sind sollen sie am Sonntag möglichst nicht arbeiten. Wenn sie dennoch

überführt werden, mit dem Jüdischen zu sympathisieren, sollen sie von der

Gemeinschaft mit Christus ausgeschlossen werden.

(A History of the Church Councils, Rev. Charles Joseph Hefele, D.D. (R.C.), von 326 bis

429 (Vol. II, S.316). Edinburgh: T. and T. Clark, 1896)

 

Aussagen von Protestanten

 

Die Idee eines formellen Austausches (des ersten Tages anstelle des siebenten)

...und die Änderung der sabbatlichen Verbindlichkeit, vielleicht in eine vergeistigte

Form ... durch das vierte Gebot, hat keine Basis, weder in der Bibel noch im

Christlichen Altertum.

(A Dictionary of Christian Antiquities, >>Sabbath<<, Smith and Cheatham)

 

Augustus Neander, ein bekannter Kirchenhistoriker:

 

Das Fest des Sonntag war, wie alle anderen Festlichkeiten, immer nur eine Menschliche

Verordnung. Es lag den Aposteln Fern, in dieser Hinsicht ein göttliches Gebot aufzurichten.

Weder sie noch die frühe apostolische Gemeinde wollten das Gebot des Sabbats in den

Sonntag umwandeln.

(The History of the Christian Religion and Church, Rose`s Übersetzung, S.186)

 

Es hat nie eine Veränderung des Sabbats von Samstag in den Sonntag gegeben.

Es gibt in der Bibel an keiner Stelle einen Hinweis für eine derartige Veränderung.

(First-Day Observance, Seiten 17 und 19)

 

Aussagen der Kongregationalisten

 

Es ist offensichtlich, dass wir, wie ernsthaft und eifrig wir auch den Sonntag verbringen

mögen, wir dennoch nicht den Sabbat halten... Der Sabbat ist in einem eigenständigen

göttlichen Gebot begründet. Wir haben kein solches zur Einhaltung des Sonntags...

Es gibt keinen einzigen Satz im Neuen Tastament, der besagt, dass wir Schuld auf uns

laden, wenn wir gegen die angebliche Heiligkeit des Sonntages verstossen.

(The Ten Commendments, Dr. R. W. Dale, Seiten 100, 101)

 

Die geläufige Meinung, dass Christus und seine Apostel in ihrer Autorität den

ersten Tag der Woche anstelle des siebenten eingesetzt hätten, ist ohne

jeglichen Beweis im Neuen Testament.

(Dr. Lymon Abott (Kongregationalist) in Christian Union,19. Januar 1882)

 

Aussagen der Baptisten

 

Dr. Edward T. Hiscox, Herausgeber des >>Baptist Manual<<:

 

Es gab und gibt ein Gebot, den Sabbat zu heiligen, aber dieser Sabbattag war nicht

der Sonntag... Man brüstet sich jedoch damit, das der Sabbat vom siebenten Tag

auf den ersten Tag der Woche gelegt wurde... Wo kann der Bericht über eine solche

Umwandlung gefunden werden? Im Neuen Testament mit Sicherheit nicht. Es gibt

keine biblischen Beweise für eine Veränderung der Institution des Sabbats vom

siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche.

 

In einer Vorlesung bei einer Predigerkonferenz am 13. November 1893 in New York

fährt Dr. Hiscox fort:

 

Natürlich weiss ich recht gut, dass der Sonntag als ein religiöser Tag in der frühen

Christenhheit in Gebrauch kam, da wir dies von den Kirchenvätern und anderen

Quellen her wissen; aber wie schade ist es doch, dass er mit dem Zeichen des

Heidentums gebrandmarkt ist. Er wurde mit dem Namen des Sonnengottes getauft,

als er von den abgefallenen Päpsten angenommen, sanktioniert und an die

Protestanten als ein heiliges Erbe weitergegeben wurde.

 

Aussagen der Lutheraner

 

Die Beachtung des Sonntags als Tag des Herrn ist nicht auf ein Gebot Gottes gegründet,

sondern auf die Autorität der Kirche.

(Die >>Augsburger Konfession<< zitiert in Catholic Sabbath Manual, Teil 2, Abschnitt 10)

 

Aussagen der Methodisten

 

Es ist wahr, dass es weder für die Kindertaufe... noch für die Heiligung des ersten Tages

der Woche ein Gebot gibt. (M.E. Theological Copendium, S.103)

 

Nehmen wir den Sonntag ... es gibt keine Stelle, die aussagt, dass Christen diesen Tag

halten oder den jüdischen Sabbat auf diesen Tag verlegen sollten.

(Christian Advocate, Harris Franklin Rall, 2. Juli 1942)

 

Aussagen der Episkopalkirche

 

Gibt es irgend ein Gebot im Neuen Testament, das den Ruhetag vom Samstag auf

Sonntag verlegt? Nicht eines. (Manual of Christian Doctrine, S. 127)

 

Bischof Seymour schreibt:

 

Wir nahmen die Änderung vom siebenten auf den ersten Tag, von Samstag auf Sonntag

vor, und zwar aufgrund der Autorität der einzigen heiligen katholischen und apostolischen

Kirche Christi. (Why we keep Sunday?, S. 28)

 

Aussagen der Presbyterianer

 

Eine Änderung vom letzten Tag der Woche auf den ersten, der zu beachten ist.

Es gibt aber keinen Bericht, kein ausdrückliches Gebot, das dieser Änderung

Autorität verliehe. (The Christian Sabbath, N.L. Rice, D.D., S. 60)

 

Vom christlichen Sabbat (Sonntag) steht nichts in der Heiligen Schrift,

und die Urchristliche Gemeinde hat diesen Tag auch nicht als Sabbat bezeichnet.

(Dwight`s Theology, Bd. 4, S.401)

 

Aussagen der Church of Christ

 

Ich glaube nicht daran, dass der Tag des Herrn an die Stelle des jüdischen Sabbats trat,

oder dass der Sabbat vom siebenten Tag in den ersten verändert wurde.

(Washington Reporter, Alexander Campell, 8. Oktober 1821)

 

David Lipscomb, Herausgeber des >>Gospel Advocate<<, sagt:

 

Es stellt sich die Frage:Welchen Tag hältst du heilig? Feierst du den Sabbat? Wenn dem

so ist, liegen unsere Siebenten-Tag-Freunde richtig. Gott gab allein dem siebenten Tag

die Autorität, als Sabbat gehalten zu werden. Er veränderte niemals den Sabbat vom

siebten Tag in den ersten Tag der Woche.

(Questions Answered, Lipscomb and Sewell, S.558, 559)

 

Aussagen der Anglikanischen Kirche

 

Viele Menschen sind der Meinung, dass der Sabbat der Sonntag sei; doch weder im

Neuen Testament noch in de frühen Gemeinde gibt es eine Bestätigung dafür, dass

wir das Recht haben, die Beachtung des siebenten Tages der Woche auf den ersten

zu verlegen. Der Sabbat war und ist der Samstag und nicht der Sonntag, und falls es

für uns verpflichtend wäre, dann würden wir diesen Tag ehren und keinen anderen.

(Church and People, Rev. Lionel Beere, Anglican All-Saints Church, Ponsonby, Neuseeland,

1. September 1947)

 

Angesichts all dieser Verlautbarungen aus protestantischen Kreisen ist es nicht

verwunderlich, dass die römisch-katholische Kirche folgende Aussage machen

konnte:

 

Der Christliche Sabbat (Sonntag) wird bis auf den heutigen Tag als Kind der

katholischen Kirche anerkannt, als Gemahlin des Heiligen Geistes - und das

ohne jeglichen Einwand vonseiten der protestantischen Welt.

(The Catholic Mirror, 23. September 1893)

 

Die Veränderung des Sabbats vom siebten Tag in den ersten Tag der Woche

ist somit eine direkte Infragestellung Gottes. Der Tag gilt lediglich als Symbol,

aber in diesem Symbol liegt der Treuetest verborgen. Gott sagt:

 

So sollen denn die Söhne Israel den Sabbat halten, um den Sabbat in <all> ihren

Generationen zu feiern, als ewigen Bund. Er ist ein Zeichen zwischen mir und den

Söhnen Israel für ewig. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde

gemacht, am siebten Tag aber hat er geruht und Atem geschöpft. (2. Mose 31, 16-17)

 

Und heiligt meine Sabbate, damit sie zum <Bundes>zeichen seien zwischen mir und euch,

damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott bin. (Hesekiel20,20)

 

Ja, so sehen die dann aus, diese Siebentagsadventisten - Propagandaschriften.

 

Sie müssen ersteinmal - ellenlang sein, denn wer viel schreibt scheint viel zu wissen.

Zweitens müssen diese Propagandaschriften noch länger sein, denn wer nichts beweisen kann, der schreibt eben einen langen Sermon und so freut er sich dann der gewaschenen Gehirne.

 

Wer soviel schreibt hat trotzdem nicht Recht, Jesus Christus brach den Sabbat wie ER es wollte, Jesus Christus sagt an keiner Stelle des NT, und ich meine jetzt JESUS CHRISTUS, das dass Einhalten des Sabbats irgendwie heilsentscheidend sei.

 

Und hör er auf mit seinem kirchlichen herumgedöhns, denn mich interessierte es noch nie was Kirchen machten und dachten und verfälschten oder nicht verfälschten, mich interessierte es noch nie was mir irgendwelche dubiosen Sekten in das Gehirn blasen wollen, mich interessieren einzig und allein die Aussagen JESUS CHRISTUS, und da ist mir dann dieser sektiererische Adventistensermon herzlich egal.

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Original von patmos

Ja, so sehen die dann aus, diese Siebentagsadventisten - Propagandaschriften.

 

Sie müssen ersteinmal - ellenlang sein, denn wer viel schreibt scheint viel zu wissen.

Zweitens müssen diese Propagandaschriften noch länger sein, denn wer nichts beweisen kann, der schreibt eben einen langen Sermon und so freut er sich dann der gewaschenen Gehirne.

 

Hallo patmos,

 

1. Das sind keine Siebenten-Tags-Adventisten Propagandaschriften, es sind Teils Aussagen

der Katholischen Kirche und Katholiken selber. Siehe dazu das Literaturverzeichnis unter

jedem Text. Propaganda ist etwas in einem falschen Licht darzustellen, falls du eine falsche

Aussage gefunden hast dann zeige sie mir bitte.

 

2. Was für "Sermon" meinst du? Wie schon gesagt ist das Geschriebene nicht frei erfunden,

sondern Aussagen von Katholiken und Protestanten.

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Ja, so sehen die dann aus, diese Siebentagsadventisten - Propagandaschriften.

 

Sie müssen ersteinmal - ellenlang sein, denn wer viel schreibt scheint viel zu wissen.

Zweitens müssen diese Propagandaschriften noch länger sein, denn wer nichts beweisen kann, der schreibt eben einen langen Sermon und so freut er sich dann der gewaschenen Gehirne.

 

Hallo patmos,

 

1. Das sind keine Siebenten-Tags-Adventisten Propagandaschriften, es sind Teils Aussagen

der Katholischen Kirche und Katholiken selber. Siehe dazu das Literaturverzeichnis unter

jedem Text. Propaganda ist etwas in einem falschen Licht darzustellen, falls du eine falsche

Aussage gefunden hast dann zeige sie mir bitte.

 

2. Was für "Sermon" meinst du? Wie schon gesagt ist das Geschriebene nicht frei erfunden,

sondern Aussagen von Katholiken und Protestanten.

 

Dreh er mir das Wort bitte nicht im Munde herum.

 

Also genauer - es sind die Ausagen der katholischen Kirche und der Katholiken selbst, die dann von den STA für ihre unselige Propaganda be und genutzt werden.

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Original von patmos

Ja, so sehen die dann aus, diese Siebentagsadventisten - Propagandaschriften.

 

Sie müssen ersteinmal - ellenlang sein, denn wer viel schreibt scheint viel zu wissen.

Zweitens müssen diese Propagandaschriften noch länger sein, denn wer nichts beweisen kann, der schreibt eben einen langen Sermon und so freut er sich dann der gewaschenen Gehirne.

 

Hallo patmos,

 

1. Das sind keine Siebenten-Tags-Adventisten Propagandaschriften, es sind Teils Aussagen

der Katholischen Kirche und Katholiken selber. Siehe dazu das Literaturverzeichnis unter

jedem Text. Propaganda ist etwas in einem falschen Licht darzustellen, falls du eine falsche

Aussage gefunden hast dann zeige sie mir bitte.

 

2. Was für "Sermon" meinst du? Wie schon gesagt ist das Geschriebene nicht frei erfunden,

sondern Aussagen von Katholiken und Protestanten.

 

Dreh er mir das Wort bitte nicht im Munde herum.

 

Also genauer - es sind die Ausagen der katholischen Kirche und der Katholiken selbst, die dann von den STA für ihre unselige Propaganda be und genutzt werden.

 

 

Das funktioniert so ähnlich wie mit der Bibel, reiße jede Aussage aus dem Zusammenhang, und du kannst jede These mit Argumenten belegen

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Original von patmos

Ja, so sehen die dann aus, diese Siebentagsadventisten - Propagandaschriften.

 

Sie müssen ersteinmal - ellenlang sein, denn wer viel schreibt scheint viel zu wissen.

Zweitens müssen diese Propagandaschriften noch länger sein, denn wer nichts beweisen kann, der schreibt eben einen langen Sermon und so freut er sich dann der gewaschenen Gehirne.

 

Hallo patmos,

 

1. Das sind keine Siebenten-Tags-Adventisten Propagandaschriften, es sind Teils Aussagen

der Katholischen Kirche und Katholiken selber. Siehe dazu das Literaturverzeichnis unter

jedem Text. Propaganda ist etwas in einem falschen Licht darzustellen, falls du eine falsche

Aussage gefunden hast dann zeige sie mir bitte.

 

2. Was für "Sermon" meinst du? Wie schon gesagt ist das Geschriebene nicht frei erfunden,

sondern Aussagen von Katholiken und Protestanten.

 

Dreh er mir das Wort bitte nicht im Munde herum.

 

Also genauer - es sind die Ausagen der katholischen Kirche und der Katholiken selbst, die dann von den STA für ihre unselige Propaganda be und genutzt werden.

 

Unselige Propaganda? Es ist eigentlich genau umgekehrt, die katholische Kirche hat im Konzil

von Laodicea (336 n. Chr.) den Sabbat auf Sonntag verlegt, sie möchte das man den Sonntag

heiligt und dass man den richtigen Sabbat vergisst, dass man anstelle von Gottes Gebot ihre Gebote

und Verordnungen hält. Was bitteschön ist nun daran "unselige Propaganda" den Menschen

die Wahrheit über den Sabbat zu erzählen?

 

Meine Frage lautete wieso Katholiken den Sonntag halten, obwohl Gott uns geboten hat

den siebenten Tag, den Sabbat zu heiligen. Und hier ist nochmal die Antwort:

 

>>The Catholic Virginian<< vom 3. Oktober 1917 veröffentlichte folgendes:

 

Nirgendwo in der Bibel findet man einen Anhaltspunkt, dass Christus oder die Apostel

gebieten, den Sabbat in den Sonntag umzuändern... Heutzutage halten die meisten

Christen den Sonntag, weil die (katholische) Kirche diesen Tag im Wiederspruch zur

Bibel so vorgegeben hat.

 

Im >>Katechismus der katholischen Lehre<< heisst es:

 

Frage: Welches ist der Sabbattag?

 

Antwort: Der Samstag ist der Sabbattag.

 

Frage: Warum feiern wir den Sonntag anstelle des Sabbats?

 

Antwort: Wir heiligen den Sonntag anstelle des Sabbats,

weil die katholische Kirche im Konzil von Laodicea

(336 n. Chr.) die Feier des Samstags auf den

Sonntag übertragen hat.

 

(The Converts `Catechism of Catholic Doctrine, Zitat von Rev. Peter Geiermann, S. 50)

 

Das ist der Grund, nirgends in der Bibel hat es eine Änderung gegeben,

und nirgends wird der Sabbattag von Samstag auf Sonntag übertragen,

so wie es einige hier mir versuchten zu erklären und beweisen.

 

Es ist einzig und allein das Werk des Papsttums.

 

Wenn Protestanten der Bibel folgen würden, müssten sie Gott am Sabbattag anbeten.

Indem sie den Sonntag halten, folgen sie einem Gesetz der katholischen Kirche.

(Albert Smith, Kanzler der Erzdiözese von Beltimore; Atwort an den Kardinal in einem Brief vom 10. Februar 1920)

 

Das ist sehr deutlich, Der Sabbat ist ein Gebot Gottes. Der Sonntag ist ein Gesetz der katholischen Kirche.

 

Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen,

so wählt euch heute, wem ihr dienen wollt...

(Josua 24, 15)

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Déjà vu

 

irgendwie, noch gar nicht so lange her.

 

Der "Katechismus der katholischen Lehre", aus dem Du zitierst: von wann und wo ist der?

bearbeitet von Alice
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Déjà vu

 

irgendwie, noch gar nicht so lange her.

 

Der "Katechismus der katholischen Lehre", aus dem Du zitierst: von wann und wo ist der?

 

Die Quelle von der er stammt steht unter dem jeweiligen Text, wenn du mehr darüber wissen willst,

dann fragst du am besten jemanden aus der katholischen Kirche, die kennen ihre Lehren am besten.

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Das funktioniert so ähnlich wie mit der Bibel, reiße jede Aussage aus dem Zusammenhang, und du kannst jede These mit Argumenten belegen

Natürlich.

Das geht auch mit dem Telefonbuch. :huh:

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Die Quelle von der er stammt steht unter dem jeweiligen Text, wenn du mehr darüber wissen willst,

dann fragst du am besten jemanden aus der katholischen Kirche, die kennen ihre Lehren am besten.

 

Aha. Der Eindruck, den Du erweckst, ist jedoch ein anderer.

 

Warum machst Du Dir eigentlich die Mühe, ganze 7-Tage-Adventisten-Seiten hier herein zu kopieren? Links zu setzen wäre bedeutend einfacher.

 

:huh:

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