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Was hat Jesus / das Christentum an Neuem gebracht ...


Angelocrator

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Nicht, dass ich den Islam verteidigen will, aber ich bin der Meinung, dass wer im Glashaus sitzt nicht mit Kanonen schiessen oder zumindestens zur Selbstkritik faehig sein sollte.

Schon gar nicht sollte man eine andere Religion mit Argumenten angreifen, die locker auf die eigene anwendbar sind.

 

Also: was hat Jesus / das Christentum an Neuem gebracht, das gut und human ist?

 

Ich meine hier allerdings die Praxis, nicht die Theorie.

 

Das Naturrecht ist durch den christlichen Glauben begründet und durch den christlichen Glauben, mit seiner Ausrichtung auf die Vernunft und den Wert des Subjekts, ist unser modernes westliches Denken, samt Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus erst möglich geworden.

Man müßte die Geschichte schon rückwirkend umdeuten, um die christliche Wurzeln von Kultur und Wissenschaft verleugnen zu können.

Schon im Vergleich mit den anderen Kulturen, die sich separat zum christlichen Glauben entwickelt haben, wie der der Hinduismus und der Konfuzianismus, zeigt sich unsere christliche Prägung recht deutlich. Im Hinduismus gibt es das Kastensystem und im Konfuzianismus wird das Individuum dem Kollektiv untergeordnet.

 

Gruß

Sam

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Nicht, dass ich den Islam verteidigen will, aber ich bin der Meinung, dass wer im Glashaus sitzt nicht mit Kanonen schiessen oder zumindestens zur Selbstkritik faehig sein sollte.

Schon gar nicht sollte man eine andere Religion mit Argumenten angreifen, die locker auf die eigene anwendbar sind.

 

Also: was hat Jesus / das Christentum an Neuem gebracht, das gut und human ist?

 

Ich meine hier allerdings die Praxis, nicht die Theorie.

 

Das Naturrecht ist durch den christlichen Glauben begründet und durch den christlichen Glauben, mit seiner Ausrichtung auf die Vernunft und den Wert des Subjekts, ist unser modernes westliches Denken, samt Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus erst möglich geworden.

 

In der Praxis wurde Aufklaerung, Wissenschaft und Humanismus von Christen bekaempft.

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Nicht, dass ich den Islam verteidigen will, aber ich bin der Meinung, dass wer im Glashaus sitzt nicht mit Kanonen schiessen oder zumindestens zur Selbstkritik faehig sein sollte.

Schon gar nicht sollte man eine andere Religion mit Argumenten angreifen, die locker auf die eigene anwendbar sind.

 

Also: was hat Jesus / das Christentum an Neuem gebracht, das gut und human ist?

 

Ich meine hier allerdings die Praxis, nicht die Theorie.

 

Das Naturrecht ist durch den christlichen Glauben begründet und durch den christlichen Glauben, mit seiner Ausrichtung auf die Vernunft und den Wert des Subjekts, ist unser modernes westliches Denken, samt Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus erst möglich geworden.

 

In der Praxis wurde Aufklaerung, Wissenschaft und Humanismus von Christen bekaempft.

 

 

In der Praxis wären diese erst gar nicht entstanden, wenn es das Christentum nicht gegeben hätte.

 

In der Theorie hätten sich diese möglicherweise auch ohne das Christentum entwickeln können.

 

Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus haben sich auf einem christlichen Fundament entwickelt. Es waren Entwicklungen, die auf Grundgedanken und Methoden des Christentum basierten, sich dann aber eigenständig machten.

 

Gruß

Sam

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Nicht, dass ich den Islam verteidigen will, aber ich bin der Meinung, dass wer im Glashaus sitzt nicht mit Kanonen schiessen oder zumindestens zur Selbstkritik faehig sein sollte.

Schon gar nicht sollte man eine andere Religion mit Argumenten angreifen, die locker auf die eigene anwendbar sind.

 

Also: was hat Jesus / das Christentum an Neuem gebracht, das gut und human ist?

 

Ich meine hier allerdings die Praxis, nicht die Theorie.

 

Abschaffung von Menschen- und Tieropfern.

Gott möchte von uns keine Opfergaben, sondern gute Taten an unseren Mitmenschen.

Das war bei der Entstehung des Christentums doch geradezu revolutionär für eine Religion.

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Das Naturrecht ist durch den christlichen Glauben begründet und durch den christlichen Glauben, mit seiner Ausrichtung auf die Vernunft und den Wert des Subjekts, ist unser modernes westliches Denken, samt Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus erst möglich geworden.

In der Praxis wurde Aufklaerung, Wissenschaft und Humanismus von Christen bekaempft.

In der Praxis waren und sind die allermeisten Aufklärer, Wissenschaftler und Humanisten selbst Christen (und das, obwohl so mancher die Kirchen, speziell -- wie Voltaire -- die Katholische Kirche als Machtfaktor bekämpft(e)).

bearbeitet von iriskammerer
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Abschaffung von Menschen- und Tieropfern.

Gott möchte von uns keine Opfergaben, sondern gute Taten an unseren Mitmenschen.

Das war bei der Entstehung des Christentums doch geradezu revolutionär für eine Religion.

An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen, Brand- und Sündopfer forderst du nicht.

Psalm 40, 7, also AT. Scheint so ganz neu nicht zu sein. :huh:

 

Außerdem gab es auch in vielen polytheistischen Religionen Kulte, die unblutige Riten haben.

 

Und das mit den guten Taten, d.h. Wohlverhalten, um (einem) Gott zu gefallen, ist so alt wie Religion/Glaube an sich, da Religion/Glaube immer das Verhalten und damit die Ethik prägt.

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Ohne die Bibel wären wir sicherlich nichts anderes als intelligente Affen. Der Begriff human im gebräuchlichen Sinn wäre also mehr oder weniger sinnentleert.

 

Ist dir eigentlich klar, wie beleidigend und herablassend diese Äußerungen sind? Meine Schwiegerfamilie stammt aus China, sie sind Buddhisten. Und von Dir borniertem Christen muss ich mir sagen lassen, dass es sich nur um intelligente Affen handelt?

 

 

Da hast Du mich missverstanden! Sie sind Menschen, geschaffen nach dem Bild Gottes!

 

Und Menschen sind.......Affen, richtig!

Daß Du ein Affe bist glaube ich Dir gerne. Ich bin keiner, merk Dir das endlich!

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Daß Du ein Affe bist glaube ich Dir gerne. Ich bin keiner, merk Dir das endlich!

 

Auch, wenn Du die Realitaet verleugnest: Du bist, wie jeder andere Mensch, ein Affe, ein Saugetier, ein Wirbeltier, ein Warmblueter, etc.....

 

Zu behaupten, der Mensch waere kein Tier ist in etwa so sinvoll wie zu behaupten, die Erde sei kein Planet.

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Was hat das Christentum Neues gebracht.

 

Das Christentum hat eine radikal neue Definition des Verhältnisses von Gott und Welt gebracht. Weiterentwickelt aus dem jüdischen Schöpferglauben hat das Christentum Gottes Wirken in Christus verweltlich. Gott wird in Christus Teil seiner eigenen Schöpfung um diese zu heilen.

Daraus folgt dann

1. Gott ist als heilender Gott erkennbar, sowohl in Offenbarung als auch in der Schöpfung. Gott ist damit der Ratio zugänglich.

2. Gott neigt sich dem Menschen, vor allem dem leidenden Menschen zu.

 

Insofern ist das Neue zum einen, dass im Christentum die Individualität des Menschen grundgelegt ist und zum anderen, dass die Gebrochenheit des Menschen nicht als Mangel vor Gott definiert wird.

 

Ganz klar, so ist das von der Kirche nüber viele Jahrhunderte nicht gelebt worden. Inquisition und Kreuzzüge sprechen eine andere Sprache. Der Lernprozess war lang und schmerzlich und ist sicher noch nicht abgeschlossen. Aber ich denke, der Weg dahin ist schon nicht schlecht.

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Die Frage was der Mensch wäre wenn es Gott nicht gäbe, stellt sich mir im Zusammenhang mit diesem Thema.

Denn wenn der Zufall die Erstursache des menschlichen Lebens wäre, ist es doch an sich nicht gewollt und geliebt.

Was hätte das menschliche Leben dann eigentlich für eine Würde, wenn es angenommen Gott nicht gäbe und der Mensch letztlich von etwas käme, angenommen Materie, die meiner Ansicht nach niemanden kennt, die selbst nichts kann und nur durch Zufall etwas bewirkt, nämlich z.b menschliches Leben hervorbringt?

Außerdem würde der Mensch im Glauben, der die Existenz Gottes ausschließt, meiner Ansicht nach auf seinem Lebensweg dem Tod entgegengehen, der offensichtlich gleichbedeutend wäre mit dem Fall ins "nichts".

 

In der Bibel dagegen erfährt man von Gott dem Schöpfer, von den 10 Geboten. Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche geht z.b hervor, das die Würde des Menschen darin wurzelt, das er nach Gottes Bild und Ähnlichkeit erschaffen wurde. Das verleiht dem Menschen meiner Ansicht nach seine grundlegende Würde.

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Daß Du ein Affe bist glaube ich Dir gerne. Ich bin keiner, merk Dir das endlich!

 

Auch, wenn Du die Realitaet verleugnest

Deine Realität kann mir gestohlen bleiben.

 

Es handelt sich hier nicht um "meine" Realitaet sondern die allgemein akzeptierte Realitaet. Wenn Du gerne In La-La-Land lebst, bitte sehr.

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Die Frage was der Mensch wäre wenn es Gott nicht gäbe, stellt sich mir im Zusammenhang mit diesem Thema.

Denn wenn der Zufall die Erstursache des menschlichen Lebens wäre, ist es doch an sich nicht gewollt und geliebt.

Was hätte das menschliche Leben dann eigentlich für eine Würde, wenn es angenommen Gott nicht gäbe und der Mensch letztlich von etwas käme, angenommen Materie, die meiner Ansicht nach niemanden kennt, die selbst nichts kann und nur durch Zufall etwas bewirkt, nämlich z.b menschliches Leben hervorbringt?

Außerdem würde der Mensch im Glauben, der die Existenz Gottes ausschließt, meiner Ansicht nach auf seinem Lebensweg dem Tod entgegengehen, der offensichtlich gleichbedeutend wäre mit dem Fall ins "nichts".

 

In der Bibel dagegen erfährt man von Gott dem Schöpfer, von den 10 Geboten. Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche geht z.b hervor, das die Würde des Menschen darin wurzelt, das er nach Gottes Bild und Ähnlichkeit erschaffen wurde. Das verleiht dem Menschen meiner Ansicht nach seine grundlegende Würde.

 

Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

Eine Ethik begruendet auf Glaube ist mir suspekt und meiner Meinung nach gefaehrlich.

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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

 

Ich kenne keine Erklärung ohne Gottesbezug, die schließlich nicht doch am Problem der "letzten Begründung" scheitert!

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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

Eine Ethik begruendet auf Glaube ist mir suspekt und meiner Meinung nach gefaehrlich.

Dem wäre entgegen zu halten: Eine Ethik die ohne Bezug auf Gott begründet ist, ist meiner Meinung nach sehr gefährlich. Denn dort wo Gottes Gebote ausser acht gelassen werden, dort gibt es eine Willkürethik die es z.B. erlaubt Ungeborene auszumärzen und ihnen das Menschsein abzusprechen.
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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

 

Ich kenne keine Erklärung ohne Gottesbezug, die schließlich nicht doch am Problem der "letzten Begründung" scheitert!

 

1. Gott als "letzte Begruendung" ist doch nur eine kuenstlich errichtete Schranke. Zu behauptet, Gott waere die "letzte Begruendung" dient lediglich der Kritikimmunisierung.

 

2. Warum ist eine "letzte Begruendung" notwendig? Man sollte schliesslich davon ausgehen, falsch liegen zu koennen.

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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

Eine Ethik begruendet auf Glaube ist mir suspekt und meiner Meinung nach gefaehrlich.

Dem wäre entgegen zu halten: Eine Ethik die ohne Bezug auf Gott begründet ist, ist meiner Meinung nach sehr gefährlich. Denn dort wo Gottes Gebote ausser acht gelassen werden, dort gibt es eine Willkürethik die es z.B. erlaubt Ungeborene auszumärzen und ihnen das Menschsein abzusprechen.

 

Willst Du behaupten, ohne die Gebote Gottes wuerde jeder unbekuemmert Menschen umbringen?

 

Deshalb halte ich eine Ehtik begruendet auf Glauben fuer gefaehrlich: nimm den Menschen ihren Gott weg und auf einmal glauben, sie alles waere erlaubt.

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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

 

Ich kenne keine Erklärung ohne Gottesbezug, die schließlich nicht doch am Problem der "letzten Begründung" scheitert!

 

1. Gott als "letzte Begruendung" ist doch nur eine kuenstlich errichtete Schranke. Zu behauptet, Gott waere die "letzte Begruendung" dient lediglich der Kritikimmunisierung.

 

2. Warum ist eine "letzte Begruendung" notwendig? Man sollte schliesslich davon ausgehen, falsch liegen zu koennen.

 

 

@Angie, wen willst Du bitte mit einer Ethik hinter dem Ofen hervorlocken, die keinerlei Legitimation für sich in Anspruch nimmt?

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Deshalb halte ich eine Ehtik begruendet auf Glauben fuer gefaehrlich: nimm den Menschen ihren Gott weg und auf einmal glauben, sie alles waere erlaubt.

Wie man sieht, ist es ja so.

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Deshalb halte ich eine Ehtik begruendet auf Glauben fuer gefaehrlich: nimm den Menschen ihren Gott weg und auf einmal glauben, sie alles waere erlaubt.

Wie man sieht, ist es ja so.

 

Daher muss auf Glauben basierte Ethik durch auf Vernunft basierte Ethik ersetzt werden.

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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

 

Ich kenne keine Erklärung ohne Gottesbezug, die schließlich nicht doch am Problem der "letzten Begründung" scheitert!

 

1. Gott als "letzte Begruendung" ist doch nur eine kuenstlich errichtete Schranke. Zu behauptet, Gott waere die "letzte Begruendung" dient lediglich der Kritikimmunisierung.

 

2. Warum ist eine "letzte Begruendung" notwendig? Man sollte schliesslich davon ausgehen, falsch liegen zu koennen.

 

 

@Angie, wen willst Du bitte mit einer Ethik hinter dem Ofen hervorlocken, die keinerlei Legitimation für sich in Anspruch nimmt?

 

Kannst, willst oder darfst Du meine Fragen nicht beantworten?

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Willst Du behaupten, ohne die Gebote Gottes wuerde jeder unbekuemmert Menschen umbringen?
Dostojewski glaube ich hat es so auf den Punkt gebracht: "Wenn es keinen Gott gibt ist alles erlaubt."

 

Deshalb halte ich eine Ehtik begruendet auf Glauben fuer gefaehrlich: nimm den Menschen ihren Gott weg und auf einmal glauben, sie alles waere erlaubt.
siehe Dostojewski und jene "Extrematheisten" die nur ihren eigenen Willen u. Machtansprüche als "Gebot" der Stunde ansehen.
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1. Gott als "letzte Begruendung" ist doch nur eine kuenstlich errichtete Schranke. Zu behauptet, Gott waere die "letzte Begruendung" dient lediglich der Kritikimmunisierung.
Gott selbst hat durch die "Naturgesetze" Grenzen gesetzt. Das ist eine sehr natürliche Schranke.
2. Warum ist eine "letzte Begruendung" notwendig? Man sollte schliesslich davon ausgehen, falsch liegen zu koennen.
Wenn es einen Gott gibt (der sich offenbart) dann ist Gott das Fundament. Falsch liegen wir vor allem deswegen, weil wir oft nicht auf Gott hören (wollen) und den eigenen Willen als Gottes Willen ausgeben.
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Daher muss auf Glauben basierte Ethik durch auf Vernunft basierte Ethik ersetzt werden.
Die Vernunft ist eine Gabe Gottes- aber m.E. auch manipulierbar. Denn es kann durchaus "vernünftig" erscheinen z.B. Krüppel, Alte, Ungeborene zu beseitigen.
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Es gibt noch andere und bessere Begruendungen fuer ethisches Verhalten als "Gotthatsgetan!"

 

 

Ich kenne keine Erklärung ohne Gottesbezug, die schließlich nicht doch am Problem der "letzten Begründung" scheitert!

 

1. Gott als "letzte Begruendung" ist doch nur eine kuenstlich errichtete Schranke. Zu behauptet, Gott waere die "letzte Begruendung" dient lediglich der Kritikimmunisierung.

 

2. Warum ist eine "letzte Begruendung" notwendig? Man sollte schliesslich davon ausgehen, falsch liegen zu koennen.

 

 

@Angie, wen willst Du bitte mit einer Ethik hinter dem Ofen hervorlocken, die keinerlei Legitimation für sich in Anspruch nimmt?

 

Kannst, willst oder darfst Du meine Fragen nicht beantworten?

 

 

1. Da ich an Gott glaube, ist die christliche Ethik für mich verbindlich und brauche ich keinen Gottesbeweis! Über den gemeinsamen Glauben aller Christen entsteht somit eine Legitimation, der sich die Gläubigen freiwillig und bewußt unterwerfen. Dies ist nichts Künstliches, da eine Akzeptanz besteht.

 

2. Jene, deren Ethik keinen Gottesbezug und auch keine letzte Begründung für sich in Anspruch nehmen kann, haben demgegenüber ein Legitimationsproblem; Stichwort: Warum soll ich gut sein, wenn es mir nichts nützt? Würdest Du Dich freiwillig unterordnen, ohne zu wissen warum? Wenn "nehmen" genauso selig ist wie "geben"!

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