Lutheraner Geschrieben 23. August 2006 Melden Share Geschrieben 23. August 2006 (Ich muß zugeben, daß ich zuwenig Ahnung davon habe, wie man ein Messstipendium errichtet, geschweigedenn, wie das dann praktisch aussieht, aber irgendwie wirkt es archaisch.) Da kann ich dir aushelfen. Mein Großvater hat beim alljährlichen Altöttingbesuch immer mehrere "Messen bestellt" für meine verstorbene Großmutter, die Kapuziner hatten da eine Art Schalter, da hat man geklingelt, den Namen der verstorbenen in ein Formular eingetragen und die Anzahl der Messen, eine hat glaube ich 10 Mark gekostet. Allerdings hat mein Großvater (und der war nun wirklich vorkonziliar geprägt) das nie damit begründet, daß man "Opfer darbringen" müsse, um die Oma aus dem Fegefeuer zu holen, sondern damit, daß es für jeden gut ist, wenn man für ihn betet, und weil Verstorbene nicht mehr selbst beten können, kann man eben zusätzlich zu den Gebeten, die die Verwandten für sie sprechen können, auch noch in einer Messe für die Verstorbenen beten lassen. Und die 10 Mark für die Messe sei eine Art Spende, die man eben macht, damit die Patres das tun. Da fehlt auch jeglicher "Opfercharakter" Werner Dann könnte man das auch problemlos in einem "Wortgottesdienst" machen, oder nicht ? Ich denke, das ist der Knackpunkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. August 2006 Melden Share Geschrieben 23. August 2006 Also ich bin (wenn auch nur unwesentlich) nach dem Konzil von Trient geboren und habe noch gelernt, dass die hl. Messe "die unblutige Wiederholung des blutigen Kreuzesopfers Christi" sei. Nicht "Vergegenwärtigung"? Kann ich mir kaum vorstellen. Doch: Vergegenwärtigung ("repraesentatio") ist richtig (steht auch so im Schulkatechismus von 1960 für die deutschen Bistümer ). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. August 2006 Melden Share Geschrieben 23. August 2006 (bearbeitet) (Ich muß zugeben, daß ich zuwenig Ahnung davon habe, wie man ein Messstipendium errichtet, geschweigedenn, wie das dann praktisch aussieht, aber irgendwie wirkt es archaisch.) Da kann ich dir aushelfen. Mein Großvater hat beim alljährlichen Altöttingbesuch immer mehrere "Messen bestellt" für meine verstorbene Großmutter, die Kapuziner hatten da eine Art Schalter, da hat man geklingelt, den Namen der verstorbenen in ein Formular eingetragen und die Anzahl der Messen, eine hat glaube ich 10 Mark gekostet. Allerdings hat mein Großvater (und der war nun wirklich vorkonziliar geprägt) das nie damit begründet, daß man "Opfer darbringen" müsse, um die Oma aus dem Fegefeuer zu holen, sondern damit, daß es für jeden gut ist, wenn man für ihn betet, und weil Verstorbene nicht mehr selbst beten können, kann man eben zusätzlich zu den Gebeten, die die Verwandten für sie sprechen können, auch noch in einer Messe für die Verstorbenen beten lassen. Und die 10 Mark für die Messe sei eine Art Spende, die man eben macht, damit die Patres das tun. Da fehlt auch jeglicher "Opfercharakter" Werner Dann könnte man das auch problemlos in einem "Wortgottesdienst" machen, oder nicht ? Ich denke, das ist der Knackpunkt. Das Beten für einen verstorbenen? Ja klar, warum denn nicht? Ich kann zwar meinen Opa nicht mehr fragen, aber ich müsste ihn völlig verkennen, wenn ihm das gedenkende Beten für seine Frau in einem Wortgottesdienst und in einer Messe nicht völlig gleichwertig gewesen wären. Von einem "Opfer" habe ich ihn nie reden hören. Werner bearbeitet 23. August 2006 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 24. August 2006 Melden Share Geschrieben 24. August 2006 Nice Guy: Original von MariamanteDer Geist macht lebendig - der Buchstabe tötet. BIBEL. Ich glaube du wiedersprichst dir. Die Buchstaben in der Bibel sind Gottes Wort. Ähm: Wo steht das? Der Geist macht lebendig - der Buchstabe tötet???? Ich bin nice und verrate es Dir: 2.Kor.3,6 . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 (Ich muß zugeben, daß ich zuwenig Ahnung davon habe, wie man ein Messstipendium errichtet, geschweigedenn, wie das dann praktisch aussieht, aber irgendwie wirkt es archaisch.) Da kann ich dir aushelfen. Mein Großvater hat beim alljährlichen Altöttingbesuch immer mehrere "Messen bestellt" für meine verstorbene Großmutter, die Kapuziner hatten da eine Art Schalter, da hat man geklingelt, den Namen der verstorbenen in ein Formular eingetragen und die Anzahl der Messen, eine hat glaube ich 10 Mark gekostet. Allerdings hat mein Großvater (und der war nun wirklich vorkonziliar geprägt) das nie damit begründet, daß man "Opfer darbringen" müsse, um die Oma aus dem Fegefeuer zu holen, sondern damit, daß es für jeden gut ist, wenn man für ihn betet, und weil Verstorbene nicht mehr selbst beten können, kann man eben zusätzlich zu den Gebeten, die die Verwandten für sie sprechen können, auch noch in einer Messe für die Verstorbenen beten lassen. Und die 10 Mark für die Messe sei eine Art Spende, die man eben macht, damit die Patres das tun. Da fehlt auch jeglicher "Opfercharakter" Werner Dann könnte man das auch problemlos in einem "Wortgottesdienst" machen, oder nicht ? Ich denke, das ist der Knackpunkt. Das Beten für einen verstorbenen? Ja klar, warum denn nicht? Nö, ich meine ob das von der Kirche offiziell angeboten wird (als Alternative zu "Messe lesen für jemanden"). Übrigens ergibt das Beten für Tote, die nicht erst kürzlich verstorben sind nur im Zusammenhang mit dem Fegefeuer-Glauben einen Sinn, oder ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 Übrigens ergibt das Beten für Tote, die nicht erst kürzlich verstorben sind nur im Zusammenhang mit dem Fegefeuer-Glauben einen Sinn, oder ? wenn man davon ausgeht, dass es für gott keine zeit gibt, dann ist das nicht mehr so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 (Ich muß zugeben, daß ich zuwenig Ahnung davon habe, wie man ein Messstipendium errichtet, geschweigedenn, wie das dann praktisch aussieht, aber irgendwie wirkt es archaisch.) Da kann ich dir aushelfen. Mein Großvater hat beim alljährlichen Altöttingbesuch immer mehrere "Messen bestellt" für meine verstorbene Großmutter, die Kapuziner hatten da eine Art Schalter, da hat man geklingelt, den Namen der verstorbenen in ein Formular eingetragen und die Anzahl der Messen, eine hat glaube ich 10 Mark gekostet. Allerdings hat mein Großvater (und der war nun wirklich vorkonziliar geprägt) das nie damit begründet, daß man "Opfer darbringen" müsse, um die Oma aus dem Fegefeuer zu holen, sondern damit, daß es für jeden gut ist, wenn man für ihn betet, und weil Verstorbene nicht mehr selbst beten können, kann man eben zusätzlich zu den Gebeten, die die Verwandten für sie sprechen können, auch noch in einer Messe für die Verstorbenen beten lassen. Und die 10 Mark für die Messe sei eine Art Spende, die man eben macht, damit die Patres das tun. Da fehlt auch jeglicher "Opfercharakter" Werner Dann könnte man das auch problemlos in einem "Wortgottesdienst" machen, oder nicht ? Ich denke, das ist der Knackpunkt. Das Beten für einen verstorbenen? Ja klar, warum denn nicht? Nö, ich meine ob das von der Kirche offiziell angeboten wird (als Alternative zu "Messe lesen für jemanden"). Übrigens ergibt das Beten für Tote, die nicht erst kürzlich verstorben sind nur im Zusammenhang mit dem Fegefeuer-Glauben einen Sinn, oder ? Das ergibt nur dann Sinn, wenn man daran gleubt, daß der Tote vor seinen Richter treten wird. Das Fegefeuer hat damit nichts zu tun. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 22. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 22. September 2006 Bitte beim Thema bleiben. Der Sabbat ist das vierte der Zehn Gebote Gottes. Welches genau so gültig ist wie die anderen. Der Sonntag ist ein nichtbiblisches Gebot der Katholischen Kirche von Rom. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 ist ja gut - aber wir haben das doch alles schon hinlänglich diskutiert und versucht dir zu erklären.... die christen feiern den neuen sabbat, den tag der auferstehung. du bist uns allerdings noch die antwort auf die frage schuldig, wie du selbst es mit den geboten hältst? also nicht nur sabbat sondern auch die speise- und kleidungsvorschriften z.b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 ist ja gut - aber wir haben das doch alles schon hinlänglich diskutiert und versucht dir zu erklären.... die christen feiern den neuen sabbat, den tag der auferstehung. du bist uns allerdings noch die antwort auf die frage schuldig, wie du selbst es mit den geboten hältst? also nicht nur sabbat sondern auch die speise- und kleidungsvorschriften z.b. Ich glaube der stellt seine Ohren auf Durchzug, der soll mal aufpassen, dass er keine Ohrenschmerzen von bekommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 (Ich muß zugeben, daß ich zuwenig Ahnung davon habe, wie man ein Messstipendium errichtet, geschweigedenn, wie das dann praktisch aussieht, aber irgendwie wirkt es archaisch.) Da kann ich dir aushelfen. Mein Großvater hat beim alljährlichen Altöttingbesuch immer mehrere "Messen bestellt" für meine verstorbene Großmutter, die Kapuziner hatten da eine Art Schalter, da hat man geklingelt, den Namen der verstorbenen in ein Formular eingetragen und die Anzahl der Messen, eine hat glaube ich 10 Mark gekostet. Allerdings hat mein Großvater (und der war nun wirklich vorkonziliar geprägt) das nie damit begründet, daß man "Opfer darbringen" müsse, um die Oma aus dem Fegefeuer zu holen, sondern damit, daß es für jeden gut ist, wenn man für ihn betet, und weil Verstorbene nicht mehr selbst beten können, kann man eben zusätzlich zu den Gebeten, die die Verwandten für sie sprechen können, auch noch in einer Messe für die Verstorbenen beten lassen. Und die 10 Mark für die Messe sei eine Art Spende, die man eben macht, damit die Patres das tun. Da fehlt auch jeglicher "Opfercharakter" Werner Dann könnte man das auch problemlos in einem "Wortgottesdienst" machen, oder nicht ? Ich denke, das ist der Knackpunkt. Nein. Das Opfer Christi trägt Früchte, nämlich die Versöhnung des Menschen, der sich nicht aus eigener Kraft mit Gott versöhnen kann, durch Christi Tod und Auferstehung. Dies wird in jeder Messe vergegenwärtigt. Nach dem römischen Kanon (und nach vielen ostkirchlichen) wird das Opfer vergegenwärtigt und den Umstehenden (der feiernden Gemeinde) Anteil an den Früchten des Meßopfers gewährt. Da sich die verstorbenen, aber noch nicht in den Himmel aufgenommenen Menschen nicht mehr selbst helfen können, kann man sie an den Früchten des Meßopfers quasi beteiligen, indem man sie ihnen zuwendet, damit sie in ihrem Leid (Fegfeuer) gestärkt werden. Mit gesteigertem Ausdruck (zumindest für die Gemeinde) geschieht das natürlich, wenn der Name des Verstorbenen im Hochgebet extra aufgeführt wird. Deshalb die Namensnennung. Durch ein dauerndes Meßstipendiat, wie es z. B. in manchen Klöstern immer noch für die Gründer besteht, wird letztlich dem Fall vorgebeugt, daß sich niemand mehr an einen erinnert und deshalb das ganze einem Verstorbenen nicht aufgeopfert wird. Das ist natürlich auch durch die Bestellung einer Messe für die "Armen Seelen" möglich (quasi für bekannte und unbekannte Verstorbene), aber es kommt dem Menschen natürlich entgegen, wenn bekannte Namen extra genannt werden. Die Geldzahlung ist, wie ich das verstanden habe, quasi eine vorweggenommene Kollektengabe (und diese wiederum ist ja ein Opfer, eine Weihe eines Gutes für einen kirchlichen Zweck wie Unterhalt des Pfarrers, caritative Vorhaben, Kulturarbeit, ...). Mit einem Erkaufen von Gottes Gunst hat das nichts zu tun, es ist Ausdruck der Selbsthingabe. Sie kann in der Höhe differieren oder auch ganz wegfallen, wenn jemand einfach kein Geld hat. Da ein Wortgottesdienst, in dem man natürlich auch für die Verstorbenen beten kann, kein Meßopfer ist, kann es nicht mit derselben Wirkung (Anteil an dem Selbstopfer Christi) durchgefüht werden. Ich bitte um Korrektur, falls ich irgendwo etwas falsch verstanden oder undeutlich ausgedrückt haben sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 23. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 23. September 2006 ist ja gut - aber wir haben das doch alles schon hinlänglich diskutiert und versucht dir zu erklären.... die christen feiern den neuen sabbat, den tag der auferstehung. du bist uns allerdings noch die antwort auf die frage schuldig, wie du selbst es mit den geboten hältst? also nicht nur sabbat sondern auch die speise- und kleidungsvorschriften z.b. Sonntagsheiligung ist heidnischen Ursprungs. Die meisten Christen die den Sonntag halten, nennen meistens Jesu auferstehung als Grund, in der gesamten Bibel findet man jedoch nicht eine einzige Zeile in der wir zur Sonntagsheiligung aufgefordert werden. Natürlich ist Jesu Auferstehung wichtig, aber sein Tod für unsere Sünden genauso. Eigentlich könnte somit auch der Freitag geheilgt werden, nur gilt auch hier, dass wir nirgends in der Bibel aufgefordert werden Freitag zu feiern. Gott verlangt von uns nur einen Tag zu heiligen. Den siebenten Tag. Den Sabbat. Der Tod, das Begräbnis, und die Auferstehung Jesu gilt als Symbol für die Taufe. Eine wirklich wunderbare symbolische Darstellung. Man wird untergetaucht in Wasser, dann, wenn man untergetaucht ist, hält man die Luft an, man schliesst die Augen, man symbolisiert damit den Tod, dann taucht man wieder auf, man öffnet die Augen, man fängt wieder an zu atmen, man ist ein neuer Mensch, denn unser alter Mensch ist gekreuzigt, damit der Leib der Sünde aufhöre, das wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen. wisset ihr nicht, dass alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? Römer 6, 3 Zu den Fragen wegen der Speise und der Kleidung werde ich dann in einem anderen Thread antworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 schon die allerersten christen begingen den tag der auferstehung. und wenn du die bibel sooo wörtlich nimmst. wo steht denn in der bibel, dass gott offenbarte: heute ist der siebte tag, nun zählt mal schön weiter... nebenbei - du glaubst ja wohl nicht wirklich, dass gott die welt in sieben irdischen tagen erschaffen hat? bin gespannt, wenn du das material von euren seiten zusammengestellt hast. dachte eigentlich an eine eigene antwort... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 (bearbeitet) Es ist doch wurst, wie die Tage gezählt werden. Wichtig ist doch, dass wir immer des Herrn gedenken. bei jeder Arbeit und bei jeder Sache, die wir beginnen und beenden. Es kommt gar nicht so auf die Wochentage an und wie fallen. Jesus sagte doch zu der Samaritanerin auf die Frage nach der richtigen Verehrung Gottes: "Frau glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berg - Garizim - noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen, denn das Heil ist aus den Juden. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden, denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist Geist und die ihn anbeten, müssen - Gott - in Geist und Wahrheit anbeten." Wenn Jesus aber solches sagt, dann heißt das nicht anderes, das alle äußere Formen der Anbetung vor ein Greuel sind und daher keinen Wert vor Gott haben. die wahre Anbetung Gottes ist die Liebe zu Gott und zum Nächsten durch die Werke der Nächstenliebe. Denn die Liebe die der eigentliche Geist Gottes und ER einen Funken dieser in uns hinein gelegt, damit wir auch die Werke der Liebe erfüllen können. Gott hat damals den Sabat nur wegen den sehr verweltlichten Juden eingeführt, damit diese wenigstens einmal in der Woche seiner - Gott - gedachten. Deswgen fürhte er auch die Juden in die Wüste, damit den Juden ihr übergroßer Weltsinn ausgetrieben wurden und sich mehr um ihre geistige - religiöse - Ausbildung kümmerten. Die aber ganz in der Liebe zu Gott und ihren Nächsten sind und jeden Tag im Denken im Fühlen und Handeln ganz zum Herrn hinwenden, der braucht den Sabat den Sonntag nicht mehr. Denn ein solch Handelnder betet den Herrn ganz im Geiste und Wahrheit an und ist so ein wahrer Anbeter des Herrn. Das ist die wahre innere Anbetung Gottes, Und das ist mehr als Jerusalem, mehr als Garizim und mehr als Rom und Konstaninopel, den Zentren der äußeren Anbetung, wo von vielen nur die Lippen gewetzt werden, aber das Herz nicht dabei ist, das fern von ihm ist, fern vom Herrn. So beklagte sich der Herr bei seinem Proheten Jesaja. Zu dem bezieht sich der Sabat auf die sieben Schöpfungstage Mosis. Die sieben Schöpfungstage sind aber die Perioden im Leben des Menschen, in den er Gott erkennt liebt und durch die Liebe auch sein Wort erfüllt. Gott arbeitet also sechs Tage im Menschen. Das heißt Gott zieht den Menschen zu sich heran - unter Achtung und Wahrung seines freien Willens - Geht der Mensch aus freiem Willen ganz in den erkannten Willen Gottes ein, so handelt nicht mehr der Mensch, sondern Gott durch ihn. Dann ist dieser Mensch wiedergeboren und Gott kann in diesem Menschen ruhen, denn dieser Mensch erkennt sofort den Willen Gottes. Er ist mit Gott eins. Gott braucht ihn also nicht mehr führen. Dies ist die wahre Bedeutung des siebenten Tages. Sabat: der Tages des Herrn. Und das Leben Jesus ist das getreue Abbild dieser sieben Schöpfungstage. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 23. September 2006 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berno Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 WOW! An diesem Beitrag gibts nichts zu rütteln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 25. September 2006 Melden Share Geschrieben 25. September 2006 Es ist doch wurst, wie die Tage gezählt werden. Wichtig ist doch, dass wir immer des Herrn gedenken. Na na, Montag ist der Mondgöttin, Dienstag dem Kriege, Mittwoch dem Gottvater, Donnerstag dem Thor, Freitag der Freya also der Liebe und der Sonntag der unbesiegbaren Sonne geweiht. Samstag ist Waschtag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 25. September 2006 Melden Share Geschrieben 25. September 2006 Es ist doch wurst, wie die Tage gezählt werden. Wichtig ist doch, dass wir immer des Herrn gedenken. Na na, Montag ist der Mondgöttin, Dienstag dem Kriege, Mittwoch dem Gottvater, Donnerstag dem Thor, Freitag der Freya also der Liebe und der Sonntag der unbesiegbaren Sonne geweiht. Samstag ist Waschtag. Am Samstag kommt das Sams: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 29. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Original von Oestemer schon die allerersten christen begingen den tag der auferstehung. und wenn du die bibel sooo wörtlich nimmst. wo steht denn in der bibel, dass gott offenbarte: heute ist der siebte tag, nun zählt mal schön weiter... Sooo wörtlich muss man die Bibel auch nicht wieder nehmen um zu verstehen, dass Gott möchte dass wir den Sabbat halten. Du hast also Zweifel daran dass der heutige Samstag der selbe siebente Tag ist, den Jesus und die frühe Christliche Kirche hielt? Wurde der wöchentliche Zyklus während der biblischen Zeit gebrochen? Was wenn wir bis zu Sinai oder bis zurück zur Schöpfung gingen? Es gibt keine chronologischen Aufzeichnungen die bis zur Shöpfung zurück reichen. Aber wäre der wöchentliche Zyklus zwischen Shöpfung und Sinai gebrochen worden, dann können wir sicher sein dass Gott dieses Problem korrigiert hätte als er das vierte Gebot, das Sabbatgebot gab. Wie auch immer, Gott sagte den Israeliten einfach dass sie sich daran erinnern sollten den Sabbat zu halten den sie bereits hielten. Wäre der wöchentliche Zyklus verändert worden, während der Zeit als Jesus auf Erden war, hätte er dieses Proplem sicher korrigiert, es ist wohl mehr als unwahrscheinlich das Jesus absichtlich den falschen Tag gehalten hätte. Jesus hielt den richtigen Tag. Keine Frage, der siebente Tag auf unserem Kalender ist in chronologischer Reihenfolge mit dem siebenten Tag aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. Wir wissen das aus zwei Gründen. Erstens, Juden, die sehr genau sind über den Tag den sie halten, feiern den Sabbat immer noch am Samstag. Und zweitens, chronologische Aufzeichnungen von der Zeit Christi bis zur Gegenwart lassen keine Fragen darüber offen, dass unser wöchentlicher Zyklus derselbe ist wie der der Juden und Römer zur Zeit Christi. Die einzige Kalenderänderung in den vergangenen zweitausend Jahren ereignete sich im Oktober 1582, und diese Änderung betraf nur die Nummerierung der Tage des Monats, nicht aber den wöchentlichen Zyklus der Tage. Original von Oestemer nebenbei - du glaubst ja wohl nicht wirklich, dass gott die welt in sieben irdischen tagen erschaffen hat? Na und ob ich das tue, hier der Beweis: ...Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. 1. Mose 1, 3-5 ...Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 1.Mose 1, 31; 2, 1 Dies wiederholt sich auch im vierten Gebot: ...Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn. 2. Mose 20, 11 Original von rakso Es ist doch wurst, wie die Tage gezählt werden. Wichtig ist doch, dass wir immer des Herrn gedenken. bei jeder Arbeit und bei jeder Sache, die wir beginnen und beenden. Es kommt gar nicht so auf die Wochentage an und wie fallen. Stimmt, man sollte immer des Herrn gedenken. Aber dass heisst nicht dass man den Sabbat nicht mehr gedenken sollte, immerhin ist er ein Prüfstein des Glaubens, und ein ewiges Zeichen zwischen uns und Gott, 2. Mose 31, 13-17 Original von rakso Jesus sagte doch zu der Samaritanerin auf die Frage nach der richtigen Verehrung Gottes: "Frau glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berg - Garizim - noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen, denn das Heil ist aus den Juden. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden, denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist Geist und die ihn anbeten, müssen - Gott - in Geist und Wahrheit anbeten." Wenn Jesus aber solches sagt, dann heißt das nicht anderes, das alle äußere Formen der Anbetung vor ein Greuel sind und daher keinen Wert vor Gott haben. Den Sabbat zu heiligen ist bestimmt kein Greuel vor Gott, immerhin hielt Jesus ihn auch. Und wenn der Sabbat keinen Wert vor Gott hätte, dann hätte er ihn nicht gesegnet, nicht geheiligt, und er hätte in den Zehn Geboten nicht von uns verlangt den Sabbat zu gedenken und ihn zu heiligen. Den Sabbat zu heiligen ist für dich also eine äussere Form der Anbetung? Zu den Inneren Werten gehört Liebe, und aus Liebe halten wir Gottes Gebote. das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schliessen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Jeremia 31, 33 Original von rakso die wahre Anbetung Gottes ist die Liebe zu Gott und zum Nächsten durch die Werke der Nächstenliebe. Denn die Liebe die der eigentliche Geist Gottes und ER einen Funken dieser in uns hinein gelegt, damit wir auch die Werke der Liebe erfüllen können. Liebet ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Johannes 14, 15 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Johannes 14, 21 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr höret, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. Johannes 14, 24 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleich wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Johannes 15, 10 Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer... 1. Johannes 5, 2.3 Und das ist die Liebe, dass wir wandeln nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr gehört habt von Anfang, damit ihr in ihr wandeln sollt. 2. Johannes 1, 6 Original von rakso Gott hat damals den Sabat nur wegen den sehr verweltlichten Juden eingeführt, damit diese wenigstens einmal in der Woche seiner - Gott - gedachten. Deswgen fürhte er auch die Juden in die Wüste, damit den Juden ihr übergroßer Weltsinn ausgetrieben wurden und sich mehr um ihre geistige - religiöse - Ausbildung kümmerten. Gott machte den Sabbat bei der Schöpfung für den Menschen, Adam und Eva waren aber keine Juden. Gott übergab Moses die Zehn Gebote für sein Volk, dieses war Israelitisch, nicht jüdisch. Der Sabbat ist nicht nur für die Juden da, er ist ein Zeichen und ein ewiger Bund zwischen Gott und seinen Leuten. Original von rakso Die aber ganz in der Liebe zu Gott und ihren Nächsten sind und jeden Tag im Denken im Fühlen und Handeln ganz zum Herrn hinwenden, der braucht den Sabat den Sonntag nicht mehr. Denn ein solch Handelnder betet den Herrn ganz im Geiste und Wahrheit an und ist so ein wahrer Anbeter des Herrn. Das ist die wahre innere Anbetung Gottes, Und das ist mehr als Jerusalem, mehr als Garizim und mehr als Rom und Konstaninopel, den Zentren der äußeren Anbetung, wo von vielen nur die Lippen gewetzt werden, aber das Herz nicht dabei ist, das fern von ihm ist, fern vom Herrn. So beklagte sich der Herr bei seinem Proheten Jesaja. Wer Gott liebt der hält seine Gebote, man kann nicht Gottes Gesetze übertreten und sagen: Ich liebe Gott. Da kommt einfach nix rüber. Jesus ist unser Vorbild, und wir möchten ihn in userem handeln wiederspiegeln, das halten von Gottes Geboten gehört dazu. Original von rakso Zu dem bezieht sich der Sabat auf die sieben Schöpfungstage Mosis. Die sieben Schöpfungstage sind aber die Perioden im Leben des Menschen, in den er Gott erkennt liebt und durch die Liebe auch sein Wort erfüllt. Gott arbeitet also sechs Tage im Menschen. Das heißt Gott zieht den Menschen zu sich heran - unter Achtung und Wahrung seines freien Willens - Geht der Mensch aus freiem Willen ganz in den erkannten Willen Gottes ein, so handelt nicht mehr der Mensch, sondern Gott durch ihn. Dann ist dieser Mensch wiedergeboren und Gott kann in diesem Menschen ruhen, denn dieser Mensch erkennt sofort den Willen Gottes. Er ist mit Gott eins. Gott braucht ihn also nicht mehr führen. Dies ist die wahre Bedeutung des siebenten Tages. Sabat: der Tages des Herrn. Und das Leben Jesus ist das getreue Abbild dieser sieben Schöpfungstage. Die sieben Schöpfungstage Mosis? Könntest du mir diese Theorie oder was es ist, anhand der Bibel erklären? Oder mir die Stellen zeigen in denen sie vorkommt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 29. September 2006 Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Oh gibts du immer noch keine Ruhe?! Wenn es so wichtig ist für dich, dann halte doch du den Samstag als den 7. Tag hoch und heilige ihn. Lass aber uns die wir den Sonntag verehren als den von Gott gemachten Tag verehren, an dem er Christus von den Toten auferweckt hat. Ist es so schwer zu begreifen, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinungen oder Brauchtümer besitzen. Mir fällt gerade auf das es schon nacht ist, hat den der Sabbat noch nicht begonnen? Und die sitzt noch am Computer, dass wird deinem Gott aber nicht gefallen, wenn du so sündigst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 29. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Jesus unterrichtete am Sabbat in den Synagogen. Das hatten wir schon, es ist keine Sünde Gottes Wort zu studieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 29. September 2006 Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Jesus unterrichtete am Sabbat in den Synagogen. Das hatten wir schon, es ist keine Sünde Gottes Wort zu studieren. Aha du studierst Gottes Wort im Internet, in einem katholischen Forum. Aha auf diese Art Gottes Wort zu studieren bin ich noch nicht gekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 29. September 2006 Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Junge Sünde ist, wenn Sekten, wie die Adventisten Gotte verdrehen und auseinander reißen wie eine alte Zeitung, das ist Sünde! Für mich stellt das eine Vergewaltigung der Bibel dar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 29. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Junge Sünde ist, wenn Sekten, wie die Adventisten Gotte verdrehen und auseinander reißen wie eine alte Zeitung, das ist Sünde! Für mich stellt das eine Vergewaltigung der Bibel dar. Ich verdrehe Gottes Wort? Der war gut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 29. September 2006 Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Junge Sünde ist, wenn Sekten, wie die Adventisten Gotte verdrehen und auseinander reißen wie eine alte Zeitung, das ist Sünde! Für mich stellt das eine Vergewaltigung der Bibel dar. Ich verdrehe Gottes Wort? Der war gut JA das haben solche zwilichtigen Gesellschaften, wie Adventisten, Zeugen Jehovas und wie sie alle heißen mögen so an sich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 29. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2006 Das klingt ja beinahe nach Religionsrasissmus. Beweise mir bitte anhand der Bibel, das ich irgendwo falsch liege, ansonsten kommst du nicht an mich ran Bruder. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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