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Wie siehts im Himmel aus?


breitmaulfrosch

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Hallo miteinander!

 

Ich muss mich im Rahmen des Grundschullehramtstudiums mit der (Kinder-) Frage "Wie siehts im Himmel aus?" beschäftigen. Dazu muss ich die Himmels-/Paradiesvorstellungen der Weltreligionen beleuchten. Soweit so gut! LEider sind meiner ANsicht nach die PAradiesbeschreibungen in der Bibel verhältnismäßig vage (im Gegensatz zum Koran der beschreibt dass der himmel aus Garten besteht in denen Milch und Honig fließen etc.). Deshalb fogende Fragen:

 

1. Wie siehts im Himmel eigentlich aus? Muss man "ihn" sich als Stadt vorstellen (=Himmlisches Jerusalem) in der jeder seine Wohnung hat, oder als Garten (=Garten Eden), oder ist der Himmel bereits jetzt schon auf Erden verwirklicht (=Reich Gottes). Wo kommen wir also letztendlich hin wenn wir sterben?

 

2. Offenbarung des Johannes: Gibt sie einen Ausblick auf den Himmel? D.h. wird hier beschrieben wie wir uns den Himmel vorzustellen haben?

 

3. ...oder ist der Himmel etwas ganz individuelles, also ein Ort an dem ich mich sehr wohl fühle? (das kann für mich z.B. eine Insel a la Südsee sein, für jemand anderes vielleicht eine Wohnung in den Bergen etc.)

 

Wäre echt toll, wenn ihr mir etwas helfen könntet, ich weiß die Farge ist wirklich nicht eindeutig zu beantworten und deshalb ziemlich schwierig!

 

Großes Dankeschön! :huh:

breitmaulfrosch

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Meiner Meinung nach ist der Himmel das, was sich Deine kühnste Phantasie ausdenkt. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

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Hallo miteinander!

 

Ich muss mich im Rahmen des Grundschullehramtstudiums mit der (Kinder-) Frage "Wie siehts im Himmel aus?" beschäftigen. Dazu muss ich die Himmels-/Paradiesvorstellungen der Weltreligionen beleuchten. Soweit so gut! LEider sind meiner ANsicht nach die PAradiesbeschreibungen in der Bibel verhältnismäßig vage (im Gegensatz zum Koran der beschreibt dass der himmel aus Garten besteht in denen Milch und Honig fließen etc.). Deshalb fogende Fragen:

 

1. Wie siehts im Himmel eigentlich aus? Muss man "ihn" sich als Stadt vorstellen (=Himmlisches Jerusalem) in der jeder seine Wohnung hat, oder als Garten (=Garten Eden), oder ist der Himmel bereits jetzt schon auf Erden verwirklicht (=Reich Gottes). Wo kommen wir also letztendlich hin wenn wir sterben?

 

2. Offenbarung des Johannes: Gibt sie einen Ausblick auf den Himmel? D.h. wird hier beschrieben wie wir uns den Himmel vorzustellen haben?

 

3. ...oder ist der Himmel etwas ganz individuelles, also ein Ort an dem ich mich sehr wohl fühle? (das kann für mich z.B. eine Insel a la Südsee sein, für jemand anderes vielleicht eine Wohnung in den Bergen etc.)

 

Wäre echt toll, wenn ihr mir etwas helfen könntet, ich weiß die Farge ist wirklich nicht eindeutig zu beantworten und deshalb ziemlich schwierig!

 

Großes Dankeschön! :huh:

breitmaulfrosch

Hast du das schon mal gesehen:

 

http://www.etika.com/d15/15h38.htm

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In 1Kor 2,9 heißt es doch wohl: "Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört und in keines Menschen Herz ist gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben".

 

Im Gegensatz dazu (wie du ja selbst schreibst) ist der Koran recht konkret. Da ist die Zielvorstellung wohl die Erfüllung aller irdischen Wünsche (während im Buddhismus das Ziel erreicht ist, wenn alle irdischen Wünsche aufhören).

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Hallo miteinander!

 

Ich muss mich im Rahmen des Grundschullehramtstudiums mit der (Kinder-) Frage "Wie siehts im Himmel aus?" beschäftigen. Dazu muss ich die Himmels-/Paradiesvorstellungen der Weltreligionen beleuchten. Soweit so gut! LEider sind meiner ANsicht nach die PAradiesbeschreibungen in der Bibel verhältnismäßig vage (im Gegensatz zum Koran der beschreibt dass der himmel aus Garten besteht in denen Milch und Honig fließen etc.). Deshalb fogende Fragen:

 

1. Wie siehts im Himmel eigentlich aus? Muss man "ihn" sich als Stadt vorstellen (=Himmlisches Jerusalem) in der jeder seine Wohnung hat, oder als Garten (=Garten Eden), oder ist der Himmel bereits jetzt schon auf Erden verwirklicht (=Reich Gottes). Wo kommen wir also letztendlich hin wenn wir sterben?

Großes Dankeschön! :huh:

breitmaulfrosch

 

Wie sieht Glück aus? Ist Glück an einen Ort gebunden?

Eine kindertaugliche Antwort wäre vielleicht:"Stell Dir vor Du bist auf dem Spielplatz und hast gerade eine riesige Sandburg erbaut. Ist das nicht toll? Jetzt stehst Du vor der Sandburg, schliesst Deine Augen und es bleibt für immer toll - das ist Himmel."

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1. Wie siehts im Himmel eigentlich aus? Muss man "ihn" sich als Stadt vorstellen (=Himmlisches Jerusalem) in der jeder seine Wohnung hat, oder als Garten (=Garten Eden), oder ist der Himmel bereits jetzt schon auf Erden verwirklicht (=Reich Gottes). Wo kommen wir also letztendlich hin wenn wir sterben?

 

 

Hallo Breitmaulfrosch,

 

ein paar stichwortartige Gedanken dazu.

 

Wollen wir den Inbegriff aller Schönheit, den strahlendsten Glanz, die fleckenloseste Reinheit beschreiben, so sprechen wir vom "himmlischer Schönheit", "himmlischem Glanz", "himmlischer Reinheit".

 

"Himmlisch" heisst: etwas in Vollkommenheit haben oder darstellen.

 

Damit drücken wir aus, dass das, was im Himmel ist, die Fülle oder das Höchstmaß alles Guten und Schönen in sich schließt, wie es nicht mehr zu überbieten ist.

 

Im Himmel ist alles vollkommen - im Gegensatz zu dem Stückwerk hier auf Erden.

 

 

Die Stadt Gottes ist Jerusalem. - Wenn wir daran denken, wer wir sind, können wir nicht verstehen, daß Gott sich für solche Sünder eine goldene Stadt erdacht und bereitet hat. Dem Vater in Seiner Liebe ist das Allerschönste noch zu wenig für uns. Weil unser Fassungsvermögen für die Herrlichkeiten der Gottesstadt gar nicht ausreichen würde, hat Gott uns in der Heiligen Schrift nur Andeutungen gemacht - aber schon diese wenigen Andeutungen genügen, um einige klare Aussagen darüber zu treffen.

 

Die Gottestadt existiert jetzt schon - sie ist das "Jerusalem, das droben ist, unser aller Mutter" wie der Apostel Paulus schreibt (Galater 4,26). In Hebräer 12 heisst es: "Ihr seid gekommen zu dem Berge Zion, zu der Stadt des lebendigen Gottes..."

 

Droben weilen schon die Erstlinge und vollendeten Gerechten. Und diese Stätte der Seligkeit bleibt nicht immer fern von der Erde. Gott zeigt uns jetzt schon, die der Mittelpunkt des Himmels einst auf die erneuerte Erde herabkommen und sie zu einem Stück Himmel machen wird. (Offenbarung 21,2-3).

 

 

 

3. ...oder ist der Himmel etwas ganz individuelles, also ein Ort an dem ich mich sehr wohl fühle? (das kann für mich z.B. eine Insel a la Südsee sein, für jemand anderes vielleicht eine Wohnung in den Bergen etc.)

 

Der Himmel ist die untrennbare Gemeinschaft mit Gott. Wir können sie ansatzweise schon hier auf Erden schmecken - doch in ihrem ganzen Ausmass erst dann, wenn wir "durch die Kraft des Blutes Jesu hier auf Erden überwunden haben" und das Reich "Gottes Himmel" ererben werden.

 

Und man stelle sich das einmal vor. Der Himmel ist ein Ort ohne jegliche Sünde. Ein Ort wo wir kein Leid mehr vorfinden, kein Terror, keinen Hass, keinen Streit, Unzufriedenheit, keine Krankheiten mehr, keine Kriege mehr, keine Ungerechtigkeit mehr und dergl.

 

Sondern wir finden vor, eine Gemeinschaft die aus der Liebe Gottes heraus lebt und diese Liebe in ihrem ganzen Maß ausstrahlt.

 

Und wir bleiben in dieser Gemeinschaft - individuelle Persönlichkeiten. Keiner gleicht dem anderen - weil jeder anders strahlt, weil jeder in unterschiedlichen Punkten hier auf Erden überwunden hat.

 

gby

 

Bernd

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Hallo miteinander!

 

Ich muss mich im Rahmen des Grundschullehramtstudiums mit der (Kinder-) Frage "Wie siehts im Himmel aus?" beschäftigen. Dazu muss ich die Himmels-/Paradiesvorstellungen der Weltreligionen beleuchten. Soweit so gut! LEider sind meiner ANsicht nach die PAradiesbeschreibungen in der Bibel verhältnismäßig vage (im Gegensatz zum Koran der beschreibt dass der himmel aus Garten besteht in denen Milch und Honig fließen etc.). (...)

Grundschullehramt? Für 6 - 10-Jährige?

Für welche Altersstufe musst du das Thema ausarbeiten? Musst du eine theoretische Grundklage erarbeiten oder ein Stundenbild? Musst du damit einen Lehrauftritt absolvieren? Hast du eine konkrete KLasse vor Augen? Gibt's in der MItglieder verschiedener Religionen?

Für welchen Gegenstand ist die Planung gedacht? Was ist das Ziel der zu planenden Einheit?

Fragen über Fragen. Es erscheint mir nicht recht vernünftig, bei so einem Thema für Grundschüler auf umfassende Information abzuzielen.

Erst mal schauen, was die Kinder schon wissen oder zu wissen glauben, vielleicht auch, wo sie's herhaben. Ein paar biblische (koranische, talmudische, buddhistische, etc. soweit du halt Zugang hast) Geschichten erzählen, in denen es im Freude, Erleichterung nach überstandenem Ungemach u. dgl. geht. Nicht vergessen, dass weniger in diesem Fall mehr ist!

Überlegen, welche Wünsche einem erfüllt werden müssen, welche Ängste einem abgenommen werden müssen, welche Zuwendung einer braucht, damit er sich "wie im siebten Himmel" fühlt. Und was einem in der Hinsicht vielleicht schon begenet ist, und wie toll das wäre, wenn das niemals aufhören würde, ...

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Ich muss mich im Rahmen des Grundschullehramtstudiums mit der (Kinder-) Frage "Wie siehts im Himmel aus?" beschäftigen. Dazu muss ich die Himmels-/Paradiesvorstellungen der Weltreligionen beleuchten. Soweit so gut! LEider sind meiner ANsicht nach die PAradiesbeschreibungen in der Bibel verhältnismäßig vage (im Gegensatz zum Koran der beschreibt dass der himmel aus Garten besteht in denen Milch und Honig fließen etc.). Deshalb fogende Fragen:

 

1. Wie siehts im Himmel eigentlich aus? Muss man "ihn" sich als Stadt vorstellen (=Himmlisches Jerusalem) in der jeder seine Wohnung hat, oder als Garten (=Garten Eden), oder ist der Himmel bereits jetzt schon auf Erden verwirklicht (=Reich Gottes). Wo kommen wir also letztendlich hin wenn wir sterben?

 

2. Offenbarung des Johannes: Gibt sie einen Ausblick auf den Himmel? D.h. wird hier beschrieben wie wir uns den Himmel vorzustellen haben?

 

3. ...oder ist der Himmel etwas ganz individuelles, also ein Ort an dem ich mich sehr wohl fühle? (das kann für mich z.B. eine Insel a la Südsee sein, für jemand anderes vielleicht eine Wohnung in den Bergen etc.)

 

Wäre echt toll, wenn ihr mir etwas helfen könntet, ich weiß die Farge ist wirklich nicht eindeutig zu beantworten und deshalb ziemlich schwierig!

 

 

Ich habe mir diese Frage gestellt (im Kindesalter), und erst recht im Rahmen meiner Studien über das Christentum.

 

Was ich als Kind gedacht habe, weiss ich nicht mehr.

 

Und in den letzten Jahren bin natürlich dazu übergegangen, alles kritisch zu betrachten.

 

Da bleibt dann nicht viel über. Keine Tränen mehr, oder so ähnlich, sagt die Bibel. Kann das sein? Und woran liegt es, dass man nicht mehr weinen kann oder will? Und will man eigentlich nicht mehr weinen wollen? (Man stelle sich vor, einer aus der Verwandschaft würde grade gequält in der Hölle).

 

Man könnte sich natürlich so eine Art Schlaraffenland vorstellen. Es mangelt einem an nichts, was die Bedürfnisse betrifft. Oder man hat einfach keine Bedürfnisse mehr.

Nur wen jemand alles hat, und total fröhlich ist, weil er sich um die, die in der Hölle sind keine Gedanken macht, dann klingt das wie? Irgendwie als wenn der jemand nur noch mit sich selbst beschäftigt wäre, oder?

 

 

Ich finde, man sollte es schon dem Individuum überlassen, wonach es strebt. Nicht jeder will Milch und Hönig trinkend immer fröhlich grinsend im Himmel sitzen.

 

 

Und kürzlich hatten wir ja auch Allerheiligen, und es heisst, das man nach dem Tode mit Gott sein werden. Was auch immer das heisst, und was auch immer daran so toll sein soll.

 

 

IMHO sollte die Vorstellung auf ein Leben nach dem Tod nicht vorzugsweise auf das eigene Wohl ausgerichtet sein, sondern viel mehr darauf, dass wir die, die uns am Herzen liegen, nicht ganz verloren haben.

 

Das lässt sich allerdings nicht mehr so gut mit Hölle vereinbaren. Denn irgendwer liegt immer irgendwem am Herzen - daher ist die These nicht ganz abwegig, dass das Bettchen in der Hölle eher für die Feinde der eigenen Sippe gemacht ist.

bearbeitet von agnostiker
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(...)Keine Tränen mehr, oder so ähnlich, sagt die Bibel. Kann das sein? Und woran liegt es, dass man nicht mehr weinen kann oder will? Und will man eigentlich nicht mehr weinen wollen? (Man stelle sich vor, einer aus der Verwand würde grade gequält in der Hölle).

(...)

... Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. (Jes 25, 8)

Es geht nicht darum, dass du nicht mehr weinen kannst oder willst oder sollst. Es geht darum, dass du Trost findest. Wenn dich das untröstlich machen würde, einen Verwandten in der Hölle schmoren zu sehen, dann bin ich fast sicher, dass du ihn herausweinen kannst.

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(...)Keine Tränen mehr, oder so ähnlich, sagt die Bibel. Kann das sein? Und woran liegt es, dass man nicht mehr weinen kann oder will? Und will man eigentlich nicht mehr weinen wollen? (Man stelle sich vor, einer aus der Verwand würde grade gequält in der Hölle).

(...)

... Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. (Jes 25, 8)

Es geht nicht darum, dass du nicht mehr weinen kannst oder willst oder sollst. Es geht darum, dass du Trost findest.

 

Das etwas anderes, OK. Ich betone aber trotzdem nochmal meine Grundhaltung:

 

Die Vorstellung vom Leben nach dem Tod sollte nicht vordringlich auf das eigene Wohl ausgerichtet sein.

 

Wenn dich das untröstlich machen würde, einen Verwandten in der Hölle schmoren zu sehen, dann bin ich fast sicher, dass du ihn herausweinen kannst.

 

Das wäre sehr löblich, aber das ist ein gradezu niedliches Bild eines fehlbaren Gottes.

bearbeitet von agnostiker
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Da bleibt dann nicht viel über. Keine Tränen mehr, oder so ähnlich, sagt die Bibel. Kann das sein? Und woran liegt es, dass man nicht mehr weinen kann oder will? Und will man eigentlich nicht mehr weinen wollen? (Man stelle sich vor, einer aus der Verwandschaft würde grade gequält in der Hölle).
"Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, in keines Menschen Herz ist gedrungen was Gott denen bereitet, die ihn lieben". Die Herrlichkeit des Himmels ist nach diesen Worten der Schrift unermesslich. Aber ich glaube: Wer sich für Gottes Liebe öffnet, der darf schon hier auf Erden "ein Stück Himmel" erfahren. Es sind sowohl die Herrlichkeiten der Schöpfung die das Herz mit tiefer Freude erfüllen - aber es ist auch die Erfahrung der Liebe (Geliebt werden, Lieben- können) die ein Stück Himmel erfahren läßt. Dabei denke ich an die Worte Jesu: "Das Himmelreich ist in euch." Es kommt also hier auf die innere Einstellung an. z.B. die Herrlichkeiten der Schöpfung (Berge,Blumen, Wälder, Seen etc.) sind für alle gegenwärtig- aber viele nehmen die Schönheit innerlich nicht wahr.
Nur wen jemand alles hat, und total fröhlich ist, weil er sich um die, die in der Hölle sind keine Gedanken macht, dann klingt das wie?
Gott wird m.E. einige Wunder wirken, damit der Himmel jenen die dorthin gelangen nicht zur Trauer wird: 1. wäre da nämlich die Erkenntnis, dass jene die in den Himmel kommen erkennen, dass sie in ihrem Leben nicht genug dankbar waren. Damit der Himmel nicht beschämend wirkt, ist hier wohl ein erstes Wunder nötig und 2.wenn die Seele ganz klar sieht, dass es die Wahl, die freie Entscheidung und der Entschluß jener war die in die Hölle kommen ist das ein Aspekt und der andere Aspekt ist der, dass Gott wohl auch hier ein Wunder wirkt, damit der Himmel nicht zur Trauer wird für jene, die sich über den Verlust Satans und jener die Nein gesagt und gelebt haben zu Gott zu einem endlosen Trauerspiel wird.

 

Irgendwie als wenn der jemand nur noch mit sich selbst beschäftigt wäre, oder?
Im Himmel sind jene die dorthin kommen mit dem unendlich wunderbaren, unausschöpflich herrlichen Gott beschäftigt. Daher wird es keine Langweile geben - und Himmel ist sicher keine "Beschäfigung mit sich selbst". Schon auf Erden ist es so, dass "geteilte Freude doppelte Freude" ist. D.h. gerade die intensivste Gemeinschaft und Kommunikation, das Leben mit Gott, den Engeln und Heiligen macht einen Teil der ewigen Seligkeit aus. Einen egoistischen Himmel des Selbstgenusses wird es m.E. nicht geben.
Ich finde, man sollte es schon dem Individuum überlassen, wonach es strebt. Nicht jeder will Milch und Hönig trinkend immer fröhlich grinsend im Himmel sitzen.
Bitte stelle Dir den Himmel nicht so banal vor! Die Liebe Gottes wird für jede Seele- auch gemäß ihren individuellen Anlagen- eine Erfüllung und Freude schenken, die jedem angemessen ist.
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Wenn dich das untröstlich machen würde, einen Verwandten in der Hölle schmoren zu sehen, dann bin ich fast sicher, dass du ihn herausweinen kannst.

 

Das wäre sehr löblich, aber das ist ein gradezu niedliches Bild eines fehlbaren Gottes.

Kann ich nicht finden. Von meinem Gott heißt es, dass er das Leiden seiner Leute sieht und daran Anteil nimmt, ihr Klagen hört und sie erlöst.

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Herzlichen Dank für eure Beiträge!!! Noch zur Erklärung: Ich muss über das Thema keine Unterrichtsstunde halten, sondern an der PH vor Studenten ein Kurzreferat halten. Dabei ist es wichtig dass ich meinen eigenen Lernprozess den ich zur Lösung der Fragestellung "Wie siehts im Himmel aus?" protokolliere. Sinn und Zweck der ganzen Sache ist es eben den Lernprozess eines Kindes (unabhängig vom Thema)nachvollziehen zu können...

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Hallo breitmaulfrosch!

 

Ich kann dir hierzu ein vorzügliches Buch empfehlen, in dem ein Mensch Zeignis ablegt über eine Gottesbegegnung, die in dieser tiefe wohl nur sehr selten geschieht.

 

Es geht um die Erfahrungen des (bereits verstorbenen) französischen Journalisten André Frossard. Um genau zu sein, gibt es von ihm zwei Bücher die sich um dieses eine entscheidende Erlebnis in seinem Leben drehen, wobei er im zweiten genauer (u.a.) auch auf die Frage nach dem, was wir hilflos als "Himmel" bezeichnen, eingeht.

Zu erwähnen ist noch, dass es sich bei ihm um keinen dubiosen Esoteriker handelt, sondern um einen vormaligen Atheisten, der auf einen Schlag zum "römisch-katholisch, apostolischen Christen" bekehrt wurde.

 

Du könntest dir jetzt die Frage stellen, was sein Bekehrungserlebnis mit dem "Himmel" zu tun hat. Die Antwort ist, dass Himmel einfach unmittelbare Gegenwart, bzw. Schau Gottes ist. Aus ihm kommen wir, zu ihm kehren wir zurück - man kann den "Himmel" sicher nicht in irgendeiner Weise von Gott trennen. Gott und Himmel ist im Prinzip eins, nur brauchen wir mit unserer ausdruckslosen Sprache Bilder, in denen wir in irgendeiner Form diese eigentlich unfassbare Realität ausdrücken können.

 

Das Bekehrungserlebnis (aus dem ersten Buch) findet sich übrigens auch im Internet:

 

http://www.haefely.info/lebensfreude_andre-frossard.htm

 

Und hier noch ein Zitat aus dem zweiten Buch ("Es gibt eine andere Welt"), welches leider nur noch gebraucht (u.a. bei einer bekannten Internet-Buchhandlung) erhältlich ist:

 

"Denn es gibt eine andere Welt.

Ihre Zeit ist nicht unsere Zeit, ihr Raum ist nicht unser Raum. Aber sie existiert.

Man kann sie nicht orten, man kann ihr keinen Platz anweisen wo auch immer in unserer mit den Sinnen wahrnehmbaren Welt: ihre Gesetze sind nicht unsere Gesetze. Aber sie existiert.

Ich habe sie mit den Augen des Geistes wie ein stummes Wetterleuchten - Transzendenz, die sich offenbart! - aus der Kapelle in der Rue d'Ulm hervorbrechen sehen, wo sie - wer hätte es ahnen können! - auf geheimnisvolle Weise eingeschlossen war. ... Es liegt fast ein dauernder Widerspruch darin, von dieser anderen Welt zu sprechen als einer, die hier ist und dort ist wie 'das Himmelreich' des Evangeliums, die sich ohne Worte verständlich und ohne Bilder sichtbar machen kann, die sich gänzlich überraschend offenbart und nicht in die Irre führt. Aber sie existiert, schöner als das, was wir Schönheit nennen, und es wäre ein großer Irrtum, wollte man sie sich schemenhaft und farblos vorstellen, so als wäre sie weniger konkret als unsere wahrnehmbare Welt. Das Gegenteil ist wahr: sie ist von einer wunderbaren Fülle und Dichte, es ist das lückenlose Nebeneinander der kostbaren Mosaiksteinchen zur durchbrochenen Geometrie einer Spitzenarbeit; darum kann man nur in Bildern von ihr sprechen. So unzulänglich sie auch sind, Zeugnis zu geben von ihrem Reichtum und ihrem Glanz, so haben sie doch gegenüber jeder anderen Sprache, die

ebensowenig angemessen wäre, den Vorteil der Farbigkeit und - der Bescheidenheit".

 

-Andre Frossard: Es gibt eine andere Welt. Freiburg im Breisgau 1977.

 

 

Es geht hierbei natürlich nicht um wissenschaftlich betriebene Theologie, sondern um das Zeugnis einer tiefen mystischen Erfahrung. Allerdings geschieht tiefe Erkenntnis über Gott (und damit auch über "den Himmel") immer im Inneren, oder wie man auch sagt, "im Herzen".

 

Schöne Grüße, Peter

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Hallo miteinander!

 

Ich muss mich im Rahmen des Grundschullehramtstudiums mit der (Kinder-) Frage "Wie siehts im Himmel aus?" beschäftigen. Dazu muss ich die Himmels-/Paradiesvorstellungen der Weltreligionen beleuchten. Soweit so gut! LEider sind meiner ANsicht nach die PAradiesbeschreibungen in der Bibel verhältnismäßig vage (im Gegensatz zum Koran der beschreibt dass der himmel aus Garten besteht in denen Milch und Honig fließen etc.). Deshalb fogende Fragen:

 

1. Wie siehts im Himmel eigentlich aus? Muss man "ihn" sich als Stadt vorstellen (=Himmlisches Jerusalem) in der jeder seine Wohnung hat, oder als Garten (=Garten Eden), oder ist der Himmel bereits jetzt schon auf Erden verwirklicht (=Reich Gottes). Wo kommen wir also letztendlich hin wenn wir sterben?

 

2. Offenbarung des Johannes: Gibt sie einen Ausblick auf den Himmel? D.h. wird hier beschrieben wie wir uns den Himmel vorzustellen haben?

 

3. ...oder ist der Himmel etwas ganz individuelles, also ein Ort an dem ich mich sehr wohl fühle? (das kann für mich z.B. eine Insel a la Südsee sein, für jemand anderes vielleicht eine Wohnung in den Bergen etc.)

 

Wäre echt toll, wenn ihr mir etwas helfen könntet, ich weiß die Farge ist wirklich nicht eindeutig zu beantworten und deshalb ziemlich schwierig!

 

Großes Dankeschön! <_<

breitmaulfrosch

 

hallo Breitmaulfrosch,

 

Himmel und Hölle sind geistige Zustände und ein "Sterbender" kommt in den Zustand, den er zu Lebzeiten eingenommen hat. Denn Himmel und Hölle entwickeln sich aus dem Denken und Handeln des Menschen. So wie ein Mensch sich im Wort des Herrn befindet und danach oder nicht handelt, so entwickelt sich der Himmel oder die Hölle im Menschen.

 

Daher kann auch der Himmel oder die Hölle in der Form gar nicht beschrieben werden, wie eine Örtlichkeit in der diesseitigen, natürlichen Welt beschrieben werden kann.

 

Aber der den HERRN über alles liebt und und aus dieser Liebe des HERRN's Wort befolgt, der wird andere Seeligkeiten erlben als der, der sich durch seine Liebe vom HERRN abwendet.

 

der Himmel oder die Hölle ist die Frucht des inneres geistiges Wesen eines Menschen und da jeder Mensch ein Individuum ist, so ist die Erscheinlichkeit des Himmel oder der Hölle für den Betreffenden individuell. Mit anderen Worten, so wie ein jeder Mensch sich seine Wohnung nach seiner Liebe, nach seiner Neigung und Vorstellung einrichtet, so "richtet" sich jeder Mensch seinen Himmel oder seine Hölle selbst ein. Denn jeder Mensch erntet, was er sät.

 

So kann in einem Menschen aufgrund seiner Liebe bereits im Himmel oder in Hölle sein. Er braucht nur in sein Herz schauen und prüfen, wie weit er dem Willen Gottes entgegen gekommen ist.

 

Zudem kann man die Beschreibungen in der Bibel nicht als die beschreibungen der Himmel und Hölle sehen, sondern sie beschreiben vielmehr die Seelenzustände der "Verstorbenen".

 

Gott ist Geist und so können Himmel und Hölle nur geistige und keine materiellen Zustände sein. Da sich aber ein jeder Mensch im Laufe seines Lebens bewußt oder unbewußt sich den Himmel oder die Hölle ausmalt, kommt er in diesen Himmel oder Hölle ungeachtet des wirklichen Himmel und der wirklichen Hölle Gottes.

 

Darum werden die falschen Neigungen und Vorstellungen bezüglich der Himmel und Hölle bei den "Verstorbenen" abgeödet und die Abödung der falschen Vorstellungen ist mehr oder weniger schmerzhaft, jenachdem, wie fest man den falschen Vorstellungen bezüglich der geistigen Welt zu eigen gemacht hat.

 

Das wie in der natürlichen Welt, wenn man eine bestimmte Vorstellung von einer Sache hat und dann erkennen muß, wie weit die Vorstellung mit der realen Sache übereinstimmt und so von einer Täuschung freigeworden ist. Diese Freiwerden von einer Täuschung ist dann die Enttäuschung.

 

So wie das in der diesseitigen Welt ist, so das noch vielmehr in der jenseitigen geistigen Welt - zudem eben neben dem Himmel und Hölle auch das der Prüfung der Prüfung der Fall. Denn niemand kommt direkt in den Himmel oder in die Hölle, sondern zuerst in das Reich der Prüfung und der Abödung allen Falschen, das nicht zum eigenen Wesenkern des Menschen gehört.

 

Erst danach kommt kommt der Mensch in diejenigen geistigen Zustände, der dem wahren eigenem Zustand entspricht. Ist der innere geistige Zustand des Menschen ein Himmlischer, so kommt er in die Himmel Gottes. Ist der innere geistige Zustand des Menschen eiin höllischer, so kommt der Mensch in die Hölle.

 

So ist der himmlische Zustand ein Ort der göttlichen Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Geduld, Ordnung und Barmherzigkeit und der immer größer werden Kenntnis und der Erkenntnis Gottes und die himmlischen werden in Jesus Gott, den ewigen Hirten selbst schauen.

 

Der höllische Zustand dagegen ist Haß, Dummheit, Gegenwille usw. Und jeder will der Herrscher sein. Uneinigkeit, Chaos, Streit und Krieg werden darin herrschen.

 

Und so sind Himmel und Hölle zwei gegesätzliche Zustände sein und so kann sich kein höllischer Geist sich in den himmlischen Spären aufhalten, weil es nicht ihrem Wesen entspricht.

 

Weil aber Himmel und Hölle geistige Zustände in der jenseitigen Welt sind, so können diese geistigen Zustände nur mit den entsprechenden Bildern beschrieben werden. So sind die Gleichnisse in der Bibel und in der Apokalypse Johannes nur Entsprechungen der jenseitigen geistigen Welt und dürfen daher nicht wortwörtlich genommen werden. Nur wenn man sich mit dem inneren göttlichen Geist verbindet, werden für den Menschen diese Bilder verständlich.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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hallo Breitmaulfrosch,

 

Himmel und Hölle sind geistige Zustände und ein "Sterbender" kommt in den Zustand, den er zu Lebzeiten eingenommen hat. Denn Himmel und Hölle entwickeln sich aus dem Denken und Handeln des Menschen. So wie ein Mensch sich im Wort des Herrn befindet und danach oder nicht handelt, so entwickelt sich der Himmel oder die Hölle im Menschen.

 

Daher kann auch der Himmel oder die Hölle in der Form gar nicht beschrieben werden, wie eine Örtlichkeit in der diesseitigen, natürlichen Welt beschrieben werden kann.

 

Aber der den HERRN über alles liebt und und aus dieser Liebe des HERRN's Wort befolgt, der wird andere Seeligkeiten erlben als der, der sich durch seine Liebe vom HERRN abwendet.

 

der Himmel oder die Hölle ist die Frucht des inneres geistiges Wesen eines Menschen und da jeder Mensch ein Individuum ist, so ist die Erscheinlichkeit des Himmel oder der Hölle für den Betreffenden individuell. Mit anderen Worten, so wie ein jeder Mensch sich seine Wohnung nach seiner Liebe, nach seiner Neigung und Vorstellung einrichtet, so "richtet" sich jeder Mensch seinen Himmel oder seine Hölle selbst ein. Denn jeder Mensch erntet, was er sät.

 

So kann in einem Menschen aufgrund seiner Liebe bereits im Himmel oder in Hölle sein. Er braucht nur in sein Herz schauen und prüfen, wie weit er dem Willen Gottes entgegen gekommen ist.

 

Zudem kann man die Beschreibungen in der Bibel nicht als die beschreibungen der Himmel und Hölle sehen, sondern sie beschreiben vielmehr die Seelenzustände der "Verstorbenen".

 

Gott ist Geist und so können Himmel und Hölle nur geistige und keine materiellen Zustände sein. Da sich aber ein jeder Mensch im Laufe seines Lebens bewußt oder unbewußt sich den Himmel oder die Hölle ausmalt, kommt er in diesen Himmel oder Hölle ungeachtet des wirklichen Himmel und der wirklichen Hölle Gottes.

 

Das entspricht aber nicht unbedingt katholischer Lehre. Immerhin ist Himmel und Hölle kein relativer Zustand, weil Gott nicht relativ sondern absolut ist. Wenn "Himmel" unmittelbares "bei Gott sein" bedeutet, kann dies für jeden Menschen nur absolute Glückseligkeit bedeuten.

Was aber nach katholischer Lehre schon zutrifft, ist, dass jeder Mensch in irgendeiner Form eine Persönlichkeit bleibt (weil ja auch Gott Person ist).

 

Darum werden die falschen Neigungen und Vorstellungen bezüglich der Himmel und Hölle bei den "Verstorbenen" abgeödet und die Abödung der falschen Vorstellungen ist mehr oder weniger schmerzhaft, jenachdem, wie fest man den falschen Vorstellungen bezüglich der geistigen Welt zu eigen gemacht hat.

 

Das wie in der natürlichen Welt, wenn man eine bestimmte Vorstellung von einer Sache hat und dann erkennen muß, wie weit die Vorstellung mit der realen Sache übereinstimmt und so von einer Täuschung freigeworden ist. Diese Freiwerden von einer Täuschung ist dann die Enttäuschung.

 

So wie das in der diesseitigen Welt ist, so das noch vielmehr in der jenseitigen geistigen Welt - zudem eben neben dem Himmel und Hölle auch das der Prüfung der Prüfung der Fall. Denn niemand kommt direkt in den Himmel oder in die Hölle, sondern zuerst in das Reich der Prüfung und der Abödung allen Falschen, das nicht zum eigenen Wesenkern des Menschen gehört.

 

Auch das entspricht nicht katholsicher Lehre, in der eindeutig gesagt wird, dass man sehr wohl unmittelbar in Himmel oder Hölle kommen kann - siehe Katechismus. Die Läuterung (auch Fegefeuer genannt) müssen nur jene "durchlaufen", die weder im Zustand der Heiligkeit, noch im Zustand der Todsünde verstorben sind.

 

Erst danach kommt kommt der Mensch in diejenigen geistigen Zustände, der dem wahren eigenem Zustand entspricht. Ist der innere geistige Zustand des Menschen ein Himmlischer, so kommt er in die Himmel Gottes. Ist der innere geistige Zustand des Menschen eiin höllischer, so kommt der Mensch in die Hölle.

 

Sag, bist du ein Anhänger der Prädestinationslehre? Es gibt nämlich wohl ein "wahres Wesen" jedes Menschen, das durch die Erbsünde verschüttet wird, aber dieses ist bei jedem grundsätzlich gut - es gibt nach katholischer Auffassung nämlich niemanden, der von Anbeginn für irgendeine Form von Hölle bestimmt ist.

 

So ist der himmlische Zustand ein Ort der göttlichen Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Geduld, Ordnung und Barmherzigkeit und der immer größer werden Kenntnis und der Erkenntnis Gottes und die himmlischen werden in Jesus Gott, den ewigen Hirten selbst schauen.

 

Der höllische Zustand dagegen ist Haß, Dummheit, Gegenwille usw. Und jeder will der Herrscher sein. Uneinigkeit, Chaos, Streit und Krieg werden darin herrschen.

 

Und so sind Himmel und Hölle zwei gegesätzliche Zustände sein und so kann sich kein höllischer Geist sich in den himmlischen Spären aufhalten, weil es nicht ihrem Wesen entspricht.

 

Weil aber Himmel und Hölle geistige Zustände in der jenseitigen Welt sind, so können diese geistigen Zustände nur mit den entsprechenden Bildern beschrieben werden. So sind die Gleichnisse in der Bibel und in der Apokalypse Johannes nur Entsprechungen der jenseitigen geistigen Welt und dürfen daher nicht wortwörtlich genommen werden. Nur wenn man sich mit dem inneren göttlichen Geist verbindet, werden für den Menschen diese Bilder verständlich.

 

liebe Grüße von Oskar

 

Vielleicht solltest du dazuschreiben, woher du deine Vorstellungen von Himmel und Hölle beziehst. Ist dies z.B. deine eigene Meinung, die einer Konfession oder kommt sie aus der Esoterik?

 

LG, Peter

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Himmel und Hölle sind geistige Zustände und ein "Sterbender" kommt in den Zustand, den er zu Lebzeiten eingenommen hat. Denn Himmel und Hölle entwickeln sich aus dem Denken und Handeln des Menschen. So wie ein Mensch sich im Wort des Herrn befindet und danach oder nicht handelt, so entwickelt sich der Himmel oder die Hölle im Menschen.

 

Daher kann auch der Himmel oder die Hölle in der Form gar nicht beschrieben werden, wie eine Örtlichkeit in der diesseitigen, natürlichen Welt beschrieben werden kann.

 

Aber der den HERRN über alles liebt und und aus dieser Liebe des HERRN's Wort befolgt, der wird andere Seeligkeiten erlben als der, der sich durch seine Liebe vom HERRN abwendet.

 

der Himmel oder die Hölle ist die Frucht des inneres geistiges Wesen eines Menschen und da jeder Mensch ein Individuum ist, so ist die Erscheinlichkeit des Himmel oder der Hölle für den Betreffenden individuell. Mit anderen Worten, so wie ein jeder Mensch sich seine Wohnung nach seiner Liebe, nach seiner Neigung und Vorstellung einrichtet, so "richtet" sich jeder Mensch seinen Himmel oder seine Hölle selbst ein. Denn jeder Mensch erntet, was er sät.

 

So kann in einem Menschen aufgrund seiner Liebe bereits im Himmel oder in Hölle sein. Er braucht nur in sein Herz schauen und prüfen, wie weit er dem Willen Gottes entgegen gekommen ist.

 

Zudem kann man die Beschreibungen in der Bibel nicht als die beschreibungen der Himmel und Hölle sehen, sondern sie beschreiben vielmehr die Seelenzustände der "Verstorbenen".

 

Gott ist Geist und so können Himmel und Hölle nur geistige und keine materiellen Zustände sein. Da sich aber ein jeder Mensch im Laufe seines Lebens bewußt oder unbewußt sich den Himmel oder die Hölle ausmalt, kommt er in diesen Himmel oder Hölle ungeachtet des wirklichen Himmel und der wirklichen Hölle Gottes.

 

Das entspricht aber nicht unbedingt katholischer Lehre. Immerhin ist Himmel und Hölle kein relativer Zustand, weil Gott nicht relativ sondern absolut ist. Wenn "Himmel" unmittelbares "bei Gott sein" bedeutet, kann dies für jeden Menschen nur absolute Glückseligkeit bedeuten.

Was aber nach katholischer Lehre schon zutrifft, ist, dass jeder Mensch in irgendeiner Form eine Persönlichkeit bleibt (weil ja auch Gott Person ist).

lieber Peter,

 

das kann schon möglich sein, das es nicht ganz der katholischer Lehre entspricht, aber sie entspricht der hl, Schrift, der Bibel. Zudem habe ich nicht von einem relativen Zustand gesprochen, sondern von der diesseitigen, "materiellen" und der jenseitigen geistigen Zuständen gesprochen. Wenn Gott Geist - Joh 4.24 ff - ist, dann ist die ganze Schöpfung eine geistige Schöpfung. Da Gott ewig und unendlich ist, so kann die Schöpfung nur innerhalb von Gott sein. Für Gott ist die Schöpfung immer geistig, denn die Schöpfung sind ja nichts anderes als seine verkörperrte Gedanken und Ideen Gott. Oder woher soll Gott das Material hergenommen haben, aus das die Schöpfung besteht. Nur für uns Menschen erscheint die Schöpfung als Materie.

 

Kein Mensch kann unmittelbar bei Gott sein, denn niemand - also kein geschaffenes Wesen - kann Gott in seinem Urwesen schauen und leben zugleich. Wir können den ewigen und unendlichen Gott nur in der Person Jesus lieben und leben, denn Jesus ist das wesenhaftes Zentrum Gottes. Joh 1.10 ff.. Nur durch und in der Person Jesus können wir Gott sehen und leben zugleich.

 

Wenn wir ín die jenseitige Welt kommen, dann werden wohl Seligkeiten Gottes geniessen können, aber nur solche die, die wir ertragen können. Und so gibt es unendliche Abstufungen der Seligkeiten, als es Menschen gibt. Denn die Seligkeit eines Mensch ist eine individuelle und jeder Mensch empfindet sie anders. Und so gibt unendliche Abstufungen der Seligkeiten. Und je größer die Liebe zum HERRN, desto größer die Seligkeit. Denn die Stärke der Liebe zum HERRN bestimmt den Abstand zum HERRN. Also je größer die Liebe zum HERRN, desto näher beim HERRN.

 

Jeder Mensch ist und bleibt Person, mit oder ohne Leib. Denn der Leib ist nur das "sterbliche" Kleid der Seele und die Seele gibt dem Leib die Form und das Aussehen. Die Seele ist das Wesentliche des Menschen, das eigentliche Ich des Menschen und nicht der Leib. Der Leib ist vergänglich und löst sich nach der Trennung - "Tod" - von der Seele auf und die Seele - sofern sie nach dem Willen Gottes lebt, kann je nach der Liebestärke zum HERRN in immer höheren Stufen zu Gott dem HERRN in der Person Jesus aufsteigen.

 

Darum werden die falschen Neigungen und Vorstellungen bezüglich der Himmel und Hölle bei den "Verstorbenen" abgeödet und die Abödung der falschen Vorstellungen ist mehr oder weniger schmerzhaft, jenachdem, wie fest man den falschen Vorstellungen bezüglich der geistigen Welt zu eigen gemacht hat.

 

Das wie in der natürlichen Welt, wenn man eine bestimmte Vorstellung von einer Sache hat und dann erkennen muß, wie weit die Vorstellung mit der realen Sache übereinstimmt und so von einer Täuschung freigeworden ist. Diese Freiwerden von einer Täuschung ist dann die Enttäuschung.

 

So wie das in der diesseitigen Welt ist, so das noch vielmehr in der jenseitigen geistigen Welt - zudem eben neben dem Himmel und Hölle auch das der Prüfung der Prüfung der Fall. Denn niemand kommt direkt in den Himmel oder in die Hölle, sondern zuerst in das Reich der Prüfung und der Abödung allen Falschen, das nicht zum eigenen Wesenkern des Menschen gehört.

 

Auch das entspricht nicht katholsicher Lehre, in der eindeutig gesagt wird, dass man sehr wohl unmittelbar in Himmel oder Hölle kommen kann - siehe Katechismus. Die Läuterung (auch Fegefeuer genannt) müssen nur jene "durchlaufen", die weder im Zustand der Heiligkeit, noch im Zustand der Todsünde verstorben sind.

 

Wie bereits gesagt, entspricht dies sehr wohl der Schrift. Es gibt keine "Todsünde" an sich, weil Gott - der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist - die Liebe selbst ist. Selbst im "größten" Zorn ist Gott pur Liebe. Kein Wesen ist von Gott auf ewig verworfen, denn der Mensch verwirft sich durch sein Verhalten selbst. Er kennt ein Mensch seinen Fehler, bereut ihn ernsthaft, so ist Gott der erste, der so einem Menschen entgegen geht und ihn wieder aufnimmt. das sehen wir in der Geschichte des verlorenen Sohnes. Jede Seele wird in der jenseitigen Welt die Prüfung durchlaufen - und das ist das Wesen des Fegefeuers - damit er sein Falsches und das aus dem Falschen kommendes Böses erkennt und bereut. Nur das geht das nicht so einfach wie in der "natürlichen" Welt. Das wird noch viele inneren Kämpfe für die Seele kosten, bis sie das Falsche und das Böses ablegen wird, bis sie dann als eine gereinigte Seele darsteht und zu immer größeren Seligkeiten Gottes aufsteigen kann.

 

Keine Seele kommt im vollendeten Zustand in der jensitigen Welt an. Wir sind alle Sünder durch und durch und weil das wir mehr oder weniger sind, müssen wir in der jenseitigen Welt alles Falsches und das darausgehende Böses ablegen. Denn etwas Unreines kann nicht in die Himmel, dem Reich Gottes eingehen, Weil Gott selbst die reinste Liebe in sich ist, kann sich nicht Unreines darin aufhalten.

 

Daher gibt es zwischen Himmel und Hölle noch einen dritten jenseitigen Bereich, in der die "verstorbenen" Seelen ankommen und in ihren Wesen durchforscht werden und am Ende gibt dann nur das Grundgute und das Grundböse. Die Entscheidung liegt dann bei der Seele, wo sie hin will und nicht bei Gott. Gott im Menschen Jesus richtet niemanden, sondern das Wort Gottes im Menschen ist der Richter.

 

Erst danach kommt kommt der Mensch in diejenigen geistigen Zustände, der dem wahren eigenem Zustand entspricht. Ist der innere geistige Zustand des Menschen ein Himmlischer, so kommt er in die Himmel Gottes. Ist der innere geistige Zustand des Menschen eiin höllischer, so kommt der Mensch in die Hölle.

 

Sag, bist du ein Anhänger der Prädestinationslehre? Es gibt nämlich wohl ein "wahres Wesen" jedes Menschen, das durch die Erbsünde verschüttet wird, aber dieses ist bei jedem grundsätzlich gut - es gibt nach katholischer Auffassung nämlich niemanden, der von Anbeginn für irgendeine Form von Hölle bestimmt ist.

Nein, ich bin kein Anhänger der Prädestinationslehre. Denn es gibt keine Vorherbestimmung. Dies ist das dümmste und das gräßlichste, was man Gott antun kann. Denn der Himmlische Vater in Jesus ist ein liebender Gott und kein Puppenspieler, der die Menschen am Gängelbandes seines Willen festhält. Wir sind aufgerufen zur Kindschaft Gottes und weil Gott in sich selbst das freieste Wesen ist, so sollen seine Kinder ebenso freie Wesen werden.

 

Daher gibt es keine Vorbestimmung dergestalt, dass einige für die Hölle vorbestimmt und andere für die Himmel. Der Mensch ist der Seele nach ein freies Wesen, frei in seinen Gedanken, frei in seiner Liebe für oder gegen Gott, frei in seinen Entscheidungen und in seinen Handlungen mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

 

Die einzige Vorbestimmung ist die, dass wir sind und durch dieses Sein wir seine Kinder werden dürfen und können, wenn wir das wollen. Aber ER zwingt auch keinen einzigen Menschen dazu, ein Kind Gottes zu werden.

 

So ist der himmlische Zustand ein Ort der göttlichen Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Geduld, Ordnung und Barmherzigkeit und der immer größer werden Kenntnis und der Erkenntnis Gottes und die himmlischen werden in Jesus Gott, den ewigen Hirten selbst schauen.

 

Der höllische Zustand dagegen ist Haß, Dummheit, Gegenwille usw. Und jeder will der Herrscher sein. Uneinigkeit, Chaos, Streit und Krieg werden darin herrschen.

 

Und so sind Himmel und Hölle zwei gegesätzliche Zustände sein und so kann sich kein höllischer Geist sich in den himmlischen Spären aufhalten, weil es nicht ihrem Wesen entspricht.

 

Weil aber Himmel und Hölle geistige Zustände in der jenseitigen Welt sind, so können diese geistigen Zustände nur mit den entsprechenden Bildern beschrieben werden. So sind die Gleichnisse in der Bibel und in der Apokalypse Johannes nur Entsprechungen der jenseitigen geistigen Welt und dürfen daher nicht wortwörtlich genommen werden. Nur wenn man sich mit dem inneren göttlichen Geist verbindet, werden für den Menschen diese Bilder verständlich.

 

Vielleicht solltest du dazuschreiben, woher du deine Vorstellungen von Himmel und Hölle beziehst. Ist dies z.B. deine eigene Meinung, die einer Konfession oder kommt sie aus der Esoterik?

 

Lieber Peter, es sind meine Gedanken und meine Empfindungen, über die ich schon lange genug nachgedacht habe. Ich habe allerdings auch viele Quellen, die eben bei vielen Menschen unterschiedlich beurteilt werden. Es sind die Gespräche mit euch im Forum, mit den katholischen und Protestanten, den Agnostikern und Atheisten, den Muslimen und Bhuddisten, den Naturreligionen, den Wissentschaftlern jeglichen Coleurs. Und durch die verschiedenen Offenbarungen Gottes.

 

Denn es gibt nur einen allein wahren Gott und dieser Gott ist eben bei den Völkern, Religionen mehr oder weniger richtig bekannt. Und dieser allein wahre Gott ist in der Person Jesus auf die Erde gekommen und hat uns sein Wort gegeben und die Wege des Lebens gelehrt. Wie heißt es so schön im Johannes 1. 1.10 : Er war in der Welt und die Welt wurde durch IHN und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in das Seine und die Seinen nahmen ihn nicht an......

 

liebe Grüße von Oskar

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Himmel und Hölle sind geistige Zustände und ein "Sterbender" kommt in den Zustand, den er zu Lebzeiten eingenommen hat. Denn Himmel und Hölle entwickeln sich aus dem Denken und Handeln des Menschen. So wie ein Mensch sich im Wort des Herrn befindet und danach oder nicht handelt, so entwickelt sich der Himmel oder die Hölle im Menschen.

 

Daher kann auch der Himmel oder die Hölle in der Form gar nicht beschrieben werden, wie eine Örtlichkeit in der diesseitigen, natürlichen Welt beschrieben werden kann.

 

Aber der den HERRN über alles liebt und und aus dieser Liebe des HERRN's Wort befolgt, der wird andere Seeligkeiten erlben als der, der sich durch seine Liebe vom HERRN abwendet.

 

der Himmel oder die Hölle ist die Frucht des inneres geistiges Wesen eines Menschen und da jeder Mensch ein Individuum ist, so ist die Erscheinlichkeit des Himmel oder der Hölle für den Betreffenden individuell. Mit anderen Worten, so wie ein jeder Mensch sich seine Wohnung nach seiner Liebe, nach seiner Neigung und Vorstellung einrichtet, so "richtet" sich jeder Mensch seinen Himmel oder seine Hölle selbst ein. Denn jeder Mensch erntet, was er sät.

 

So kann in einem Menschen aufgrund seiner Liebe bereits im Himmel oder in Hölle sein. Er braucht nur in sein Herz schauen und prüfen, wie weit er dem Willen Gottes entgegen gekommen ist.

 

Zudem kann man die Beschreibungen in der Bibel nicht als die beschreibungen der Himmel und Hölle sehen, sondern sie beschreiben vielmehr die Seelenzustände der "Verstorbenen".

 

Gott ist Geist und so können Himmel und Hölle nur geistige und keine materiellen Zustände sein. Da sich aber ein jeder Mensch im Laufe seines Lebens bewußt oder unbewußt sich den Himmel oder die Hölle ausmalt, kommt er in diesen Himmel oder Hölle ungeachtet des wirklichen Himmel und der wirklichen Hölle Gottes.

 

Das entspricht aber nicht unbedingt katholischer Lehre. Immerhin ist Himmel und Hölle kein relativer Zustand, weil Gott nicht relativ sondern absolut ist. Wenn "Himmel" unmittelbares "bei Gott sein" bedeutet, kann dies für jeden Menschen nur absolute Glückseligkeit bedeuten.

Was aber nach katholischer Lehre schon zutrifft, ist, dass jeder Mensch in irgendeiner Form eine Persönlichkeit bleibt (weil ja auch Gott Person ist).

lieber Peter,

 

das kann schon möglich sein, das es nicht ganz der katholischer Lehre entspricht, aber sie entspricht der hl, Schrift, der Bibel. Zudem habe ich nicht von einem relativen Zustand gesprochen, sondern von der diesseitigen, "materiellen" und der jenseitigen geistigen Zuständen gesprochen. Wenn Gott Geist - Joh 4.24 ff - ist, dann ist die ganze Schöpfung eine geistige Schöpfung. Da Gott ewig und unendlich ist, so kann die Schöpfung nur innerhalb von Gott sein. Für Gott ist die Schöpfung immer geistig, denn die Schöpfung sind ja nichts anderes als seine verkörperrte Gedanken und Ideen Gott. Oder woher soll Gott das Material hergenommen haben, aus das die Schöpfung besteht. Nur für uns Menschen erscheint die Schöpfung als Materie.

 

Kein Mensch kann unmittelbar bei Gott sein, denn niemand - also kein geschaffenes Wesen - kann Gott in seinem Urwesen schauen und leben zugleich. Wir können den ewigen und unendlichen Gott nur in der Person Jesus lieben und leben, denn Jesus ist das wesenhaftes Zentrum Gottes. Joh 1.10 ff.. Nur durch und in der Person Jesus können wir Gott sehen und leben zugleich.

 

Wenn wir ín die jenseitige Welt kommen, dann werden wohl Seligkeiten Gottes geniessen können, aber nur solche die, die wir ertragen können. Und so gibt es unendliche Abstufungen der Seligkeiten, als es Menschen gibt. Denn die Seligkeit eines Mensch ist eine individuelle und jeder Mensch empfindet sie anders. Und so gibt unendliche Abstufungen der Seligkeiten. Und je größer die Liebe zum HERRN, desto größer die Seligkeit. Denn die Stärke der Liebe zum HERRN bestimmt den Abstand zum HERRN. Also je größer die Liebe zum HERRN, desto näher beim HERRN.

 

Jeder Mensch ist und bleibt Person, mit oder ohne Leib. Denn der Leib ist nur das "sterbliche" Kleid der Seele und die Seele gibt dem Leib die Form und das Aussehen. Die Seele ist das Wesentliche des Menschen, das eigentliche Ich des Menschen und nicht der Leib. Der Leib ist vergänglich und löst sich nach der Trennung - "Tod" - von der Seele auf und die Seele - sofern sie nach dem Willen Gottes lebt, kann je nach der Liebestärke zum HERRN in immer höheren Stufen zu Gott dem HERRN in der Person Jesus aufsteigen.

 

Darum werden die falschen Neigungen und Vorstellungen bezüglich der Himmel und Hölle bei den "Verstorbenen" abgeödet und die Abödung der falschen Vorstellungen ist mehr oder weniger schmerzhaft, jenachdem, wie fest man den falschen Vorstellungen bezüglich der geistigen Welt zu eigen gemacht hat.

 

Das wie in der natürlichen Welt, wenn man eine bestimmte Vorstellung von einer Sache hat und dann erkennen muß, wie weit die Vorstellung mit der realen Sache übereinstimmt und so von einer Täuschung freigeworden ist. Diese Freiwerden von einer Täuschung ist dann die Enttäuschung.

 

So wie das in der diesseitigen Welt ist, so das noch vielmehr in der jenseitigen geistigen Welt - zudem eben neben dem Himmel und Hölle auch das der Prüfung der Prüfung der Fall. Denn niemand kommt direkt in den Himmel oder in die Hölle, sondern zuerst in das Reich der Prüfung und der Abödung allen Falschen, das nicht zum eigenen Wesenkern des Menschen gehört.

 

Auch das entspricht nicht katholsicher Lehre, in der eindeutig gesagt wird, dass man sehr wohl unmittelbar in Himmel oder Hölle kommen kann - siehe Katechismus. Die Läuterung (auch Fegefeuer genannt) müssen nur jene "durchlaufen", die weder im Zustand der Heiligkeit, noch im Zustand der Todsünde verstorben sind.

 

Wie bereits gesagt, entspricht dies sehr wohl der Schrift. Es gibt keine "Todsünde" an sich, weil Gott - der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist - die Liebe selbst ist. Selbst im "größten" Zorn ist Gott pur Liebe. Kein Wesen ist von Gott auf ewig verworfen, denn der Mensch verwirft sich durch sein Verhalten selbst. Er kennt ein Mensch seinen Fehler, bereut ihn ernsthaft, so ist Gott der erste, der so einem Menschen entgegen geht und ihn wieder aufnimmt. das sehen wir in der Geschichte des verlorenen Sohnes. Jede Seele wird in der jenseitigen Welt die Prüfung durchlaufen - und das ist das Wesen des Fegefeuers - damit er sein Falsches und das aus dem Falschen kommendes Böses erkennt und bereut. Nur das geht das nicht so einfach wie in der "natürlichen" Welt. Das wird noch viele inneren Kämpfe für die Seele kosten, bis sie das Falsche und das Böses ablegen wird, bis sie dann als eine gereinigte Seele darsteht und zu immer größeren Seligkeiten Gottes aufsteigen kann.

 

Keine Seele kommt im vollendeten Zustand in der jensitigen Welt an. Wir sind alle Sünder durch und durch und weil das wir mehr oder weniger sind, müssen wir in der jenseitigen Welt alles Falsches und das darausgehende Böses ablegen. Denn etwas Unreines kann nicht in die Himmel, dem Reich Gottes eingehen, Weil Gott selbst die reinste Liebe in sich ist, kann sich nicht Unreines darin aufhalten.

 

Daher gibt es zwischen Himmel und Hölle noch einen dritten jenseitigen Bereich, in der die "verstorbenen" Seelen ankommen und in ihren Wesen durchforscht werden und am Ende gibt dann nur das Grundgute und das Grundböse. Die Entscheidung liegt dann bei der Seele, wo sie hin will und nicht bei Gott. Gott im Menschen Jesus richtet niemanden, sondern das Wort Gottes im Menschen ist der Richter.

 

Erst danach kommt kommt der Mensch in diejenigen geistigen Zustände, der dem wahren eigenem Zustand entspricht. Ist der innere geistige Zustand des Menschen ein Himmlischer, so kommt er in die Himmel Gottes. Ist der innere geistige Zustand des Menschen eiin höllischer, so kommt der Mensch in die Hölle.

 

Sag, bist du ein Anhänger der Prädestinationslehre? Es gibt nämlich wohl ein "wahres Wesen" jedes Menschen, das durch die Erbsünde verschüttet wird, aber dieses ist bei jedem grundsätzlich gut - es gibt nach katholischer Auffassung nämlich niemanden, der von Anbeginn für irgendeine Form von Hölle bestimmt ist.

Nein, ich bin kein Anhänger der Prädestinationslehre. Denn es gibt keine Vorherbestimmung. Dies ist das dümmste und das gräßlichste, was man Gott antun kann. Denn der Himmlische Vater in Jesus ist ein liebender Gott und kein Puppenspieler, der die Menschen am Gängelbandes seines Willen festhält. Wir sind aufgerufen zur Kindschaft Gottes und weil Gott in sich selbst das freieste Wesen ist, so sollen seine Kinder ebenso freie Wesen werden.

 

Daher gibt es keine Vorbestimmung dergestalt, dass einige für die Hölle vorbestimmt und andere für die Himmel. Der Mensch ist der Seele nach ein freies Wesen, frei in seinen Gedanken, frei in seiner Liebe für oder gegen Gott, frei in seinen Entscheidungen und in seinen Handlungen mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

 

Die einzige Vorbestimmung ist die, dass wir sind und durch dieses Sein wir seine Kinder werden dürfen und können, wenn wir das wollen. Aber ER zwingt auch keinen einzigen Menschen dazu, ein Kind Gottes zu werden.

 

So ist der himmlische Zustand ein Ort der göttlichen Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Geduld, Ordnung und Barmherzigkeit und der immer größer werden Kenntnis und der Erkenntnis Gottes und die himmlischen werden in Jesus Gott, den ewigen Hirten selbst schauen.

 

Der höllische Zustand dagegen ist Haß, Dummheit, Gegenwille usw. Und jeder will der Herrscher sein. Uneinigkeit, Chaos, Streit und Krieg werden darin herrschen.

 

Und so sind Himmel und Hölle zwei gegesätzliche Zustände sein und so kann sich kein höllischer Geist sich in den himmlischen Spären aufhalten, weil es nicht ihrem Wesen entspricht.

 

Weil aber Himmel und Hölle geistige Zustände in der jenseitigen Welt sind, so können diese geistigen Zustände nur mit den entsprechenden Bildern beschrieben werden. So sind die Gleichnisse in der Bibel und in der Apokalypse Johannes nur Entsprechungen der jenseitigen geistigen Welt und dürfen daher nicht wortwörtlich genommen werden. Nur wenn man sich mit dem inneren göttlichen Geist verbindet, werden für den Menschen diese Bilder verständlich.

 

Vielleicht solltest du dazuschreiben, woher du deine Vorstellungen von Himmel und Hölle beziehst. Ist dies z.B. deine eigene Meinung, die einer Konfession oder kommt sie aus der Esoterik?

 

Lieber Peter, es sind meine Gedanken und meine Empfindungen, über die ich schon lange genug nachgedacht habe. Ich habe allerdings auch viele Quellen, die eben bei vielen Menschen unterschiedlich beurteilt werden. Es sind die Gespräche mit euch im Forum, mit den katholischen und Protestanten, den Agnostikern und Atheisten, den Muslimen und Bhuddisten, den Naturreligionen, den Wissentschaftlern jeglichen Coleurs. Und durch die verschiedenen Offenbarungen Gottes.

 

Denn es gibt nur einen allein wahren Gott und dieser Gott ist eben bei den Völkern, Religionen mehr oder weniger richtig bekannt. Und dieser allein wahre Gott ist in der Person Jesus auf die Erde gekommen und hat uns sein Wort gegeben und die Wege des Lebens gelehrt. Wie heißt es so schön im Johannes 1. 1.10 : Er war in der Welt und die Welt wurde durch IHN und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in das Seine und die Seinen nahmen ihn nicht an......

 

liebe Grüße von Oskar

 

 

Danke für die Antwort,

 

es kann sein, dass ich dich zum Teil mißverstanden habe. Aber gerade was du über "den wahren eigenen Zustand" sprichst, hört sich das eben wie die Prädestinationslehre an, nach der eben jeder entweder dem "wahren Zustand" nach auserwählt (gut) oder nicht auserwählt (böse) ist.

 

Ich aber eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass das katholische Lehramt (dem ich persönlich in allen grundsätzlichen Lehren vertraue) in einigen Bereichen einfach etwas anderes lehrt, als du schreibst.

 

So lehrt die Kirche (entsprechend Aussagen von Jesus), dass es das ewige Feuer gibt und dass auch grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass eine Seele dorthin gelangen kann. Gleichzeitig ist es aber jedem Katholiken gestattet zu glauben, dass niemand so abgrundtief schlecht sein kann, d. h. dass sich niemand letztlich in vollem Bewusstsein gegen Gott entscheiden kann, dass er auch tatsächlich dorthin gelangt.

Das nur um dem Mißverständnis entgegenzutreten, dass die Kirche bestimmt (oder bestimmen könnte) wer in den Himmel, bzw. in die Hölle kommt. Im Gegenteil, es wird ausdrücklich betont, dass das Urteil über jeden Menschen allein bei Gott liegt. Die Kirche stellt (auch symbolisiert durch das Symbol des Schlüssels als Attribut des hl. Petrus) "nur" das göttliche Instrument dar, welches grundsätzlich jeden zum Heil führen kann. Die Kirche also als ein sichtbares Heilsversprechen Gottes gegenüber den Menschen.

 

LG, Peter

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Im Himmel siehts aus wie hier auch, die ganzen Christen sind nämlich in der Hölle.

 

Vielen Dank für deinen kooperativen Beitrag. <_<

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....Lieber Peter, es sind meine Gedanken und meine Empfindungen, über die ich schon lange genug nachgedacht habe. Ich habe allerdings auch viele Quellen, die eben bei vielen Menschen unterschiedlich beurteilt werden. Es sind die Gespräche mit euch im Forum, mit den katholischen und Protestanten, den Agnostikern und Atheisten, den Muslimen und Bhuddisten, den Naturreligionen, den Wissentschaftlern jeglichen Coleurs. Und durch die verschiedenen Offenbarungen Gottes.

 

Denn es gibt nur einen allein wahren Gott und dieser Gott ist eben bei den Völkern, Religionen mehr oder weniger richtig bekannt. Und dieser allein wahre Gott ist in der Person Jesus auf die Erde gekommen und hat uns sein Wort gegeben und die Wege des Lebens gelehrt. Wie heißt es so schön im Johannes 1. 1.10 : Er war in der Welt und die Welt wurde durch IHN und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in das Seine und die Seinen nahmen ihn nicht an......

 

liebe Grüße von Oskar

 

es kann sein, dass ich dich zum Teil mißverstanden habe. Aber gerade was du über "den wahren eigenen Zustand" sprichst, hört sich das eben wie die Prädestinationslehre an, nach der eben jeder entweder dem "wahren Zustand" nach auserwählt (gut) oder nicht auserwählt (böse) ist.

Lieber Peter,

 

wieso hört sich das wie eine Prädestinationslehre an ? Es gibt doch keine Vorbestimmung des Menschen durch den göttlichen Willen. Jeder Mensch ist doch zur Kindschaft Gottes berufen, aber keiner wird von Gott dazu gezwungen. Es ist des Menschen ureigenster Wille, wohin er sich wendet und darus erwächst sich das Schicksal des Menschen, das kein unabänderliches Faktum ist. Der Mensch kann jederzeit wieder zu Gott wenden. Gott läßt sich aber nicht zum Spielball menschlicher Interessen machen und so muß sich der Mensch ernsthaft überlegen, wohin er will. Und da steht am Ende nur eine Entscheidung: für oder gegen Gott. Gott kann ewigkeitenlang auf den Menschen warten und wer diese Entscheidung diesseits noch nicht machen kann, der kann jenseits immer noch immer überlegen, wohin er will. Aber einmal muß der Mensch sich entscheiden, ohne wenn und aber. Also wo schaut da eine Prädestinationslehre heraus.

 

Ich aber eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass das katholische Lehramt (dem ich persönlich in allen grundsätzlichen Lehren vertraue) in einigen Bereichen einfach etwas anderes lehrt, als du schreibst.

das ist dein gutes Recht und ich mache dir das auch nicht streitig. Ich sehe manche Dinge einfach anders. Das katholische Lehramt wird von Menschen ausgeübt und Menschen können dieselben Dinge unterschiedlich betrachten und beschreiben. Darum sendet Gott zu allen Zeiten seine Boten zu uns, um uns auf die Fehler in unseren Betrachtungen aufmerksam zu machen. Das war am Anfang so und ist auch heute so.

 

So lehrt die Kirche (entsprechend Aussagen von Jesus), dass es das ewige Feuer gibt und dass auch grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass eine Seele dorthin gelangen kann. Gleichzeitig ist es aber jedem Katholiken gestattet zu glauben, dass niemand so abgrundtief schlecht sein kann, d. h. dass sich niemand letztlich in vollem Bewusstsein gegen Gott entscheiden kann, dass er auch tatsächlich dorthin gelangt.

Das nur um dem Mißverständnis entgegenzutreten, dass die Kirche bestimmt (oder bestimmen könnte) wer in den Himmel, bzw. in die Hölle kommt. Im Gegenteil, es wird ausdrücklich betont, dass das Urteil über jeden Menschen allein bei Gott liegt. Die Kirche stellt (auch symbolisiert durch das Symbol des Schlüssels als Attribut des hl. Petrus) "nur" das göttliche Instrument dar, welches grundsätzlich jeden zum Heil führen kann. Die Kirche also als ein sichtbares Heilsversprechen Gottes gegenüber den Menschen.

 

Das Feuer ist nur solange "ewig" also die Hölle, solange es Menschen gibt, die eine Roßkur brauchen. Denn die "Hölle" ist ein Aussonderungsort für wirklich kranke Seelen, die so lange darin verbleiben, bis sie ihr Falsches und das aus dem Falschen hervorgehende Böse erkennen und auch ernsthaft bereuen. Solange ist so eine kranke Seele in der Quarantäne "Hölle"

 

Die Hölle ist also kein ewiges Feuer, sondern nur ein Ort, der solange notwendig ist, als es kranke Seelen gibt. So wie nur eine Besserungsanstalt notwendig ist, solange es Seelen gibt, die eine "Kur" brauchen. Aber Du kannst ruhig annehmen, das es Seelen gibt, die sehr sehr lange brauchen, bis diese ihr Falsches und Böses erkennen und umkehren. Und so gibt es schon Seelen, die sich bewußt gegen Gott stellen, mehr aus mangelnden Kenntnis und Erkenntnis der geistigen Dinge und deren Auswirkungen und nur ganz wenige sind wirklich so böse, dass sie ganz bewußt und in voller Kenntnis der Dinge und im Wahne sich gegen Gott stellen.

 

Ganz richtig ist deine Ansicht, dass nur Gott den Menschen wirklich beurteilen kann, weil eben ER der Schöpfer und Baumeister ist. Wir sind allesamt Blinde und weil wir selbst blind sind, steht uns das Richten nicht zu. Nicht umsonst sagt Jesus: richtet nicht, auf dass ihr selbst nicht gerichtet werdet. Wir tragen also den Richter in uns und so wie wir den Anderen richten, so werden wir selbst gerichtet. Darum sagte Jesus auch zum Petrus: Nicht sieben sollst du vergeben, sondern siebenmal siebenundsiebzig sollen wir verzeihen und die Geschichte vom unbarmherzigen Knecht zeigt uns, wie es uns ergehen kann, wenn wir so handeln die der unbarmherzige Knecht.

 

Ganz richtig ist auch deine Bemerkung, dass keine Kirche bestimmen kann und da besteht bei mir kein Mißverständnis, wer zum Heil kommt oder nicht. Sondern das liegt allein am Menschen, der entscheidet, wohin er auch möchte, und Gott wird auch diesen Willen achten.

 

Die Kirche kann ein Instrument der göttlichen Liebe sein, wenn die Menschen in dieser Kirche das auch so wollen. Aber die Kirche kann in Fehler verfallen, weil eben die Kirche aus Menschen besteht und Fehler machen können, Gott wird da nicht einschreiten und über den Willen des Menschen verfügen. Sondern er wird seine Boten senden um das Falsche richtig zu stellen. So kann die Kirche, das Lehramt, die Gläubigen diese Botschaft annehmen oder auch nicht und in dieser Annahme oder Ablehnung der Offenbarung Gottes erfüllt sich das Schicksal der Kirche, des Lehramtes und der Gläubigen und allen anderen Menschen. Und da hilft auch kein Schlüssel des Petrus dagegen.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Eine kindertaugliche Antwort wäre vielleicht:"Stell Dir vor Du bist auf dem Spielplatz und hast gerade eine riesige Sandburg erbaut. Ist das nicht toll? Jetzt stehst Du vor der Sandburg, schliesst Deine Augen und es bleibt für immer toll - das ist Himmel."

 

Ähm... kindertaugliche Antwort? Warum nicht erst mal Kinder fragen, was sie sich nach dem Tod vorstellen? Insbesondere von schwerkranken Kindern kommen da erstaunliche Antworten/Bilder.

 

Die umwerfendste Antwort einer 13-jährigen, an der sie bis wenige Stunden vor ihrem Tod gearbeitet hat, gibt in etwa das wieder, was Elima schrieb: "Kein Auge hat je gesehen...".

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