Gabriele Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 "Nicht das Vielwissen sättigt die Seele, sondern das Schmecken und Verkosten der Dinge von innen her." (Ignatius von Loyola, 2. Anweisung der Geistlichen Übungen) Dieser Gedanke soll mein Motto für diesen Advent sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in dir: du bleibst noch ewiglich verloren. Angelus Silesius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2006 hallo Gabriele Schmecken und Verkosten der Dinge von innen her." (Ignatius von Loyola, 2. Anweisung der Geistlichen Übungen) Schon seit dem 2.Dezember beschäftigt mich diese Formulierung. SChmecken und Verkosten der DInge von innen her.....dazu muss ich ja erst einmal innen sein, in die Dinge hinein, mich hineinvertiefen, hineinversetzen...aber so oft haben wir Angst davor, uns in Dinge, die uns nicht vertraut sind, hineinzuvertiefen.... SChmecken und Verkosten der Dinge von innen her...das scheint mir eine durch und durch sinnliche Erfahrung zu sein und ich erinnere mich an Herbstausflüge in den Wald, als unsere Kinder noch kleiner waren. Es war LAubwald, das Laub lag auf den Wegen, manchmal zu Haufen zusammengeschoben und wir hatten Freude daran, mit den Füßen da durchzuwtaen, das Laub hochstieben zu lassen, so dass es auf uns herabfiel, und dann haben wir uns mit roten Wangen und ganz erhitzt in dieses feuchte, kühle LAub fallen lassen. Oder wir haben massenweise KAstanien gesammelt..einmal habe ich sie in eine Wäschewanne im Keller gestellt und unsere Kinder nahmen dann doch tatsächlich ein Bad in der KAstanienwanne, nachem immer wieder beide Hände voller KAstanien und ließen sie langsam auf sich herunterfallen. Sie genossen, die glatte, rotbraun glänzende harte Haut der Kastanien auf ihrer Haut und spürten dem Kastaniengeruch nach. ICh glaube, dass auch das ein Schmecken und Verkosten der Dinge von innen her ist. Und ich glaube, dass dieses SChmecken und Verkosten der Dinge von innen her zu urkindlicher Freude am und Dankbarkeit für das Leben führt alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2006 Advent- eine Zeit die uns an die Zeit vor der Ankunft des göttlichen Messias erinnert - und zugleich eine Erinnerung an die Wiederkunft Christi. Ist Jesus in unserem Leben nicht immer "Kommender"- und kommt seine Liebe auch bei uns an? Sind wir bereit IHN zu empfangen, nicht nur seine Geschenke und Gaben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 4. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2006 Advent- eine Zeit die uns an die Zeit vor der Ankunft des göttlichen Messias erinnert - und zugleich eine Erinnerung an die Wiederkunft Christi. Ist Jesus in unserem Leben nicht immer "Kommender"- und kommt seine Liebe auch bei uns an? Sind wir bereit IHN zu empfangen, nicht nur seine Geschenke und Gaben? "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, " damit Gott bei uns ankommt, damit er bei uns "Herberge" findet. Hier ein Text aus dem Buch von Klaus Hemmerle "Und das Wort ist Kind geworden" der uns anregen möchte unsere Herzenstür für das menschgewordene Kind zu Bethlehem zu öffnen und "Ihn" einzulassen. "Ich wünsche uns allen vier Schlüssel: Einen Schlüssel für die Hintertür- der Herr kommt, wo und wann wir`s nicht vermuten. Er kommt in denen, die sich nicht an die große Tür getrauen. Einen Schlüssel für die Tür nach innen - der Herr ist inwendiger als unser Innerstes. Von dort betritt Er das Haus unseres Lebens. Einen Schlüssel für die Verbindungstür, die zutapezierte, zugemauerte nach nebenan - im Allernächsten, welcher der Allerfremdeste ist, klopft der Herr bei uns an. Einen Schlüssel für die Haustür, für das Portal - dort hat man Jesus mit Maria und Josef abgewiesen. Wir wollen uns nicht genieren, ihn öffentlich einzulassen in unser Leben, in unsere Welt. Werden wir sein Bethlehem heute sein?" Liebe Adventsgrüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2006 Krippe, und Kreuz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2006 Wer von Engeln redet, baut eine Brücke zuwischen den Menschen und Gott, zwischen der Welt Gottes und unserer Welt. (Herbert Fendrich; gefunden im Impuls-Kalender für die Advents-und Wiehnachtszeit mit Kindern) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2006 machet die tore weit und die türen in der welt hoch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 6. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2006 Gott teilt mit uns Gott teilt sich mit als Mensch und zeigt sich uns als Kind Läßt Misstrauen da sein und sein Zutrauen spüren Antwortet auf unsere Sehnsucht mit unaufdringlicher Nähe Stellt unserem Machtgebaren seine Ohnmacht gegenüber Nimmt unsere Angst ernst und begibt sich in unser Angewiesen - Sein hinein Teilt unsere Bedürfnissse nach Wärme, Heimat, Geborgenheit Setzt seine Verletzbarkeit unserer Achtung und unserem Wohlwollen aus. Zeigt sich schutzbedürftig und macht Abwehr überflüssig Hinterfragt unseren Leistungsdruck und gibt dem Leben Raum zum Atmen Bietet Beziehung an, fordert nicht, vereinnahmt nicht, unterdrückt nicht, ist einfach da Ganz Mensch als Kind zeigt sich uns Gott und bereitet lebendiger Liebe den Boden. Almut Haneberg Gefunden in einem Weihnachtsbrief der Ursulinen an ihre ehemaligen Schülerinnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 6. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2006 Hast Du gesehen, mein Sohn, hast Du ? Weihnachtsmänner ohne Zahl hängen von Balkonen, Hausfasaden verwandeln sich in Lichtermeere. Die Stadtarbeiter haben die Leuchtsterne über die Straßen gespannt, der Weihnachtsbaum an der Sparkasse ist schon geschmückt. Oh Tannenbaum rieselt vom Endlosband im Kaufhaus, in der Post mahnt jedes Versandhaus es wäre nicht mehr viel Zeit. Die Fußgängerzone ist überlaufen, gehetzter Blick, in welches Gesicht man auch sieht. Und irgendwo zwischen den Regalen sind Deine Schwester, Deine Mutter, schauen, staunen, staunst auch Du ? Komm, mein Junge, komm wir gehen Heim. Komm wir zünden uns eine Kerze an, Du und ich. Und lassen die Welt alleine toben.... Gefunden in meinen Gedanken, irgendwann gestern Nachmittag.... und halt wieder ausgegraben, weil wir gleich wieeder da raus müssen (Schauder) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 6. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2006 Hast Du gesehen, mein Sohn, hast Du ?Weihnachtsmänner ohne Zahl hängen von Balkonen, Hausfasaden verwandeln sich in Lichtermeere. Die Stadtarbeiter haben die Leuchtsterne über die Straßen gespannt, der Weihnachtsbaum an der Sparkasse ist schon geschmückt. Oh Tannenbaum rieselt vom Endlosband im Kaufhaus, in der Post mahnt jedes Versandhaus es wäre nicht mehr viel Zeit. Die Fußgängerzone ist überlaufen, gehetzter Blick, in welches Gesicht man auch sieht. Und irgendwo zwischen den Regalen sind Deine Schwester, Deine Mutter, schauen, staunen, staunst auch Du ? Komm, mein Junge, komm wir gehen Heim. Komm wir zünden uns eine Kerze an, Du und ich. Und lassen die Welt alleine toben.... Gefunden in meinen Gedanken, irgendwann gestern Nachmittag.... und halt wieder ausgegraben, weil wir gleich wieeder da raus müssen (Schauder) Lieber X, sehr treffend dargestellt, glücklich der, dem es gelingt dem Rummel zu entfliehen, er findet zum "Licht". Liebe Grüße und danke für Deine aufmerksamen Gedanken, die ich immer gerne lese. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Es ist stets misslich, über etwas zu reden, was man nicht tun soll. (Manfred Lütz in "Der blockierte Riese") Wenn wir den Blick auf das richten, was wir unbedingt vermeiden wollen, so geschieht es leicht, dass unser Weg uns genau dahin führt, wohin wir blicken. Lütz nennt als Beispiel den rosaroten Elefant, an den man nicht denken soll. Mir fallen dazu die Familienspaziergänge ein, bei denen die Kinder so lange fröhlich den Weg entlanghüpfen, bis die Mahnung ertönt: "Pass auf, dass du nicht hinfällst!" und - plumps - ist es passiert. Im Advent möchte ich den Blick auf den kommenden Heiland richten. Ich möchte auf den sehen, der kommen wird, uns zu erlösen. Ich möchte ihm den Weg bereiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Von der Welt wegblicken, das hilft nicht zu Gott. Auf die Welt hinstarren, das hilft auch nicht zu ihm. Aber wer die Welt in ihm schaut, steht in seiner Gegenwart. (Martin Buber) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 "Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen. Er ist nicht ferner als vor der Tür deines Herzens. Da steht er und harrt und wartet, ob er dich bereit findet, ihm aufzutun und ihn einzulassen. Du brauchst Gott nicht von weit herbeizurufen. Er mag es weniger erwarten als du, dass du ihm auftust." (Meister Eckhart) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 15. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2006 Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man Verständnis zeigt für seine Kinder , ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man einem Menschen hilft, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man beschließt ehrlich zu leben , ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ihr einander anseht mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten. Denn es ist geboren die Liebe, denn es ist geboren der Friede, denn es ist geboren die Gerechtigkeit, denn es ist geboren die Hoffnung, denn es ist geboren die Freude, denn es ist geboren der Herr. (Aus Brasilien) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 15. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2006 Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.Jedes Mal, wenn man Verständnis zeigt für seine Kinder , ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man einem Menschen hilft, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man beschließt ehrlich zu leben , ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ihr einander anseht mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten. Denn es ist geboren die Liebe, denn es ist geboren der Friede, denn es ist geboren die Gerechtigkeit, denn es ist geboren die Hoffnung, denn es ist geboren die Freude, denn es ist geboren der Herr. (Aus Brasilien) Voll und ganz unterschreib! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 15. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2006 Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man Verständnis zeigt für seine Kinder , ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man einem Menschen hilft, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn man beschließt ehrlich zu leben , ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn ihr einander anseht mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten. Denn es ist geboren die Liebe, denn es ist geboren der Friede, denn es ist geboren die Gerechtigkeit, denn es ist geboren die Hoffnung, denn es ist geboren die Freude, denn es ist geboren der Herr. (Aus Brasilien) Voll und ganz unterschreib! Das freut mich, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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