Jump to content

Braucht die Kirche abgestorbene Priester?


Ennasus

Recommended Posts

Indem man erkennt, dass zwischen Frömmigkeit und Dasein für den Nächsten kein Widerspruch bestehen darf.

und Du meinst, dass ein fromm und asketisch lebender Priester nicht für den Nächsten da sein kann? ( ich denk da gerade an den Pfarrer von Ars )

Für die ihm anvertraute Gemeinde da zu sein und sie auf dem Glaubensweg zu begleiten.

Ja, auf dem Glaubensweg - aber nicht auf den Weg ins Wirtshaus oder den Puff.

Dafür ist es natürlich nötig, dass er von seiner Sache überzeugt ist.

welcher Sache?

Jemand, der die Sorgen eines "weltlichen" Menschen gar nicht versteht, wird aber auch nicht vermitteln können, dass die Menschen bei der Kirche gut aufgehoben sind.

wieso muss ich selber süchtig sein, um einen Süchtigen verstehen zu können? Ich meine Abstand ist durchaus auch was Positives.

 

Sicher, aber jemand, der als gut bezahlter Single sein Leben ohne große materielle Sorgen gestalten kann, hat oft genug für die finanziellen Einschränkungen einer Familie, die z.B. von Hartz4 lebt, nicht das richtige Verständnis (das gilt auch für katholische Geistliche).

Woher weißt Du das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fast erwartungsgemäß hat sich wieder die übliche Schlacht mit den bekannten Besetzungen der Rollen eingestellt. Es langweilt doch langsam etwas. Grüße, KAM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Indem man erkennt, dass zwischen Frömmigkeit und Dasein für den Nächsten kein Widerspruch bestehen darf.

und Du meinst, dass ein fromm und asketisch lebender Priester nicht für den Nächsten da sein kann? ( ich denk da gerade an den Pfarrer von Ars )

Für die ihm anvertraute Gemeinde da zu sein und sie auf dem Glaubensweg zu begleiten.

Ja, auf dem Glaubensweg - aber nicht auf den Weg ins Wirtshaus oder den Puff.

Dafür ist es natürlich nötig, dass er von seiner Sache überzeugt ist.

welcher Sache?

Jemand, der die Sorgen eines "weltlichen" Menschen gar nicht versteht, wird aber auch nicht vermitteln können, dass die Menschen bei der Kirche gut aufgehoben sind.

wieso muss ich selber süchtig sein, um einen Süchtigen verstehen zu können? Ich meine Abstand ist durchaus auch was Positives.

 

Sicher, aber jemand, der als gut bezahlter Single sein Leben ohne große materielle Sorgen gestalten kann, hat oft genug für die finanziellen Einschränkungen einer Familie, die z.B. von Hartz4 lebt, nicht das richtige Verständnis (das gilt auch für katholische Geistliche).

Woher weißt Du das?

 

Aus vielen bitteren Erfahrungen. Ich stamme aus einer Familie, die damals mit einem "Tante-Emma-Laden" an der unteren Einkommensgrenze lebte, aber meine eltern haben da gerade auch von seiten der Geistlichkeit wenig Verständnis erfahren, die wussten nur wo wir sind, wenn sie etwas für die Tombola brauchten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus vielen bitteren Erfahrungen. Ich stamme aus einer Familie, die damals mit einem "Tante-Emma-Laden" an der unteren Einkommensgrenze lebte, aber meine eltern haben da gerade auch von seiten der Geistlichkeit wenig Verständnis erfahren, die wussten nur wo wir sind, wenn sie etwas für die Tombola brauchten.

 

Über die Finanzen von Kleinunternehmern haben auch andere Festangestellte und Beamte meist völlig falsche Vorstellungen, das ist keine Spezialität von Pfarrern. Grüße, KAM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus vielen bitteren Erfahrungen. Ich stamme aus einer Familie, die damals mit einem "Tante-Emma-Laden" an der unteren Einkommensgrenze lebte, aber meine eltern haben da gerade auch von seiten der Geistlichkeit wenig Verständnis erfahren, die wussten nur wo wir sind, wenn sie etwas für die Tombola brauchten.

 

Über die Finanzen von Kleinunternehmern haben auch andere Festangestellte und Beamte meist völlig falsche Vorstellungen, das ist keine Spezialität von Pfarrern. Grüße, KAM

 

Das habe ich auch nicht behauptet (ich habe oben ganz allgemein von gut bezahlten singles gesprochen), aber Verständnislosigkeit von der Seite tut halt besonders weh, (Ich kann da meine Eltern im nachhinein gut verstehen, von einem Zoll- oder Finanzbeamten hätten sie ein gewisses Einfühlungsvermögen auch nicht erwartet) Siehst du den Pfarrer als Festangestellten der Kirche bzw. als Kirchenbeamten........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

Der Priester muss der Gemeinde das Wort Gottes verkünden, er muss sie also mit seiner Predigt erreichen können. Wenn er nur "über allen (und allem) schwebt", wird er dieses Ziel nie erreichen können.

meinst Du ein Saufkumpan könnte das Besser?

 

 

tja, jesus, dieser "säufer und fresser" konnte es offensichtlich!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, die Kirche braucht abgestorbene Priester so nötig wie ein Baum abgestorbene Äste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...aber Verständnislosigkeit von der Seite tut halt besonders weh, .

was ist das für ein Priesterbild? Der Pfarrer als (immer) verständnisvoller Mensch. Das kann doch selbst ein Nicht-Pfarrer nicht leisten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, die Kirche braucht abgestorbene Priester so nötig wie ein Baum abgestorbene Äste.

ist doch alles nur symbolhaft zu verstehen. Wie bei der Gottsohnschaft Jesu und der Eucharistie :):angry::D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...aber Verständnislosigkeit von der Seite tut halt besonders weh, .

was ist das für ein Priesterbild? Der Pfarrer als (immer) verständnisvoller Mensch. Das kann doch selbst ein Nicht-Pfarrer nicht leisten!

 

Nicht immer, aber was ist das für ein Hirte, dem die Probleme seiner "Schäfchen" egal sind oder der als höchsten Trost weiß:"so schlimm wird es schon nicht sein"? (Aber auf der Kanzel groß von Nächstenliebe tönen). Nein, Erich, diese Verwundungen redest du mir nicht aus. Sei froh, wenn du von solchen Erfahrungen verschont geblieben bist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sei froh, wenn du von solchen Erfahrungen verschont geblieben bist.

Mein Onkel war Priester. Was glaubst Du wie der reagiert hat, als ich mit meiner Frau in "wilder Ehe" lebte? Es wäre eine Überforderung bzw. Aufforderung zum Verrat seiner Ideale gewesen von Ihm "Verständnis" zu erwarten. Auch Priester haben ein Anrecht auf Verständnis und ein Selbstbestimmungsrecht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...aber Verständnislosigkeit von der Seite tut halt besonders weh, .

was ist das für ein Priesterbild? Der Pfarrer als (immer) verständnisvoller Mensch. Das kann doch selbst ein Nicht-Pfarrer nicht leisten!

 

Nicht immer, aber was ist das für ein Hirte, dem die Probleme seiner "Schäfchen" egal sind oder der als höchsten Trost weiß:"so schlimm wird es schon nicht sein"? (Aber auf der Kanzel groß von Nächstenliebe tönen). Nein, Erich, diese Verwundungen redest du mir nicht aus. Sei froh, wenn du von solchen Erfahrungen verschont geblieben bist.

 

Die "hochwürdigen" Herren haben sich doch (besonders im ländlichen Bereich) in der Stellung eines Ortshonorablen gesonnt........ihr Umgang war der Bürgermeister, der Schuldirektor, vielleicht noch der eine oder andere reiche Bauer.......die "Normalherde" war als Gesamtheit Objekt der Seelsorge die man bepredigen konnte, der Einzelmensch war nicht von Interesse.

 

Der Arbeiter war in den Hirnen der Noramlpriester grundsätzlich als Sozi verdächtigt und daher gefährlich.

 

Ich erinnere mich noch der Aufregung als Kardinal König 1975 als Redner auf dem Gewerkschaftskongress auftrat.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, die Kirche braucht abgestorbene Priester so nötig wie ein Baum abgestorbene Äste.

ist doch alles nur symbolhaft zu verstehen. Wie bei der Gottsohnschaft Jesu und der Eucharistie :):angry::D

Wenn du es symbolhaft verstehst (und so ist es ja auch gemeint) - müsstest du aber doch eigentlich erschrecken?

 

Ich habe dieses Gebet darum gepostet, weil mir vorkommt, dass daran unübersehbar sein müsste, wohin eine bestimmte Haltung führt bzw was dezidiert ihr Ziel ist:

 

Es ist diese bittersüße Leidensseligkeit, die sich berauscht am Leid und die ich für sehr giftig halte: sie führt nicht zu heileren Menschen und Beziehungen, zu den "Göttern", von denen du redest, sondern zu verkrüppelten, geknechteten, "abgestorbenen" Wesen, die nie und nimmer Abbild Gottes sein können.

Absterben als Ziel ist doch schlimm!

Gott schenkt uns das Leben und legt in uns die Fähigkeit, uns zu entfalten und zu wachsen und zu reifen. Es wird dazugehören, dass Teile dabei auch absterben, weil wir sie zu wenig gepflegt und geschützt und gefödert haben, dass manche Teile auch absterben müssen, weil sie entweder wie Krebsgeschwüre zu wuchern begonnen haben und das Leben des Ganzen gefährden oder weil sie einfach Teil der Entwicklung waren, aber dann nicht mehr gebraucht werden (wie Keimblätter bei einer jungen Pflanze) -aber insgesamt willkürlich einfach Teile von uns abtöten, das dürfen wir nicht. Davon bin ich überzeugt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die "hochwürdigen" Herren haben sich doch (besonders im ländlichen Bereich) in der Stellung eines Ortshonorablen gesonnt........

Vorsicht Rasenmäher!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ein Unterschied, ob es um Fragen der Moral geht (in deinem Besipiel waren früher wohl nicht nur Priester mit Verständnis überfordert) oder um Fragen des Existenzminimums einer Familie.

 

Vergiss nicht, dass mein Ausgangspunkt war, dass gute bezahlte Singles (in festen Anstellungen) für die Sorgen einer Hartz4-Familie (zu) wenig Verständnis haben (und dass das auch für Priester gilt).

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, die Kirche braucht abgestorbene Priester so nötig wie ein Baum abgestorbene Äste.

ist doch alles nur symbolhaft zu verstehen. Wie bei der Gottsohnschaft Jesu und der Eucharistie :):angry::D

Wenn du es symbolhaft verstehst (und so ist es ja auch gemeint) - müsstest du aber doch eigentlich erschrecken?

ich seh nicht alles nur symbolhaft. Ich rief nur eine Äußerung von Soki in Erinnerung ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die "hochwürdigen" Herren haben sich doch (besonders im ländlichen Bereich) in der Stellung eines Ortshonorablen gesonnt........

Vorsicht Rasenmäher!

Schreibt einer der offenbar die Augen vor Lebenswirklichkeiten verschließt weil sei nicht in sein Bild passen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vergiss nicht, dass mein Ausgangspunkt war, dass gute bezahlte Singles (in festen Anstellungen) für die Sorgen einer Hartz4-Familie (zu) wenig Verständnis haben (und dass das auch für Priester gilt).

Ach Elima, in welcher Welt lebst Du??

 

meine Eltern waren aus Schlesien vertrieben in einem Dorf im Sauerland gelandet. Als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war und bei der Caritas um Babykleidung bettelte wurde ihr dort von einer Mitarbeiterin gesagt, sie solle keine Kinder in die Welt setzen, sondern lieber Schweine züchten. Soll ich nun deshalb die Caritas verdammen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Grund geht es da ja um "den Trieb".

Und hinter solchen Gebeten steht auch eine sicher richtige Opposition gegen eine Haltung, für die z.B. Freud steht: Religion ist Illusion, aus Angst und Sicherheitsbedürfnis entsprungen. Triebverzicht ist ein überanstrengter und schiefer Versuch, dieser Angst und dieser Welt zu entkommen.

Dagegen steht dann diese Haltung, die Teile der Kirche und viele "idealistisch" eingestellte Menschen für sich gewählt haben: Der niedrige Trieb ist böse und muss verworfen werden, damit die "höheren, edleren" Anteile verwirklicht werden.

 

Das Dumme ist aber, dass beide Einstellungen Strategien der Spaltung sind.

Bei der einen Haltung werden alle Teile abgespalten, die von einer "höheren Bestimmung" des Menschen wissen, und bei der anderen ist es "der Trieb", mit dem man das versucht.

 

Beide Haltungen sind der festen Überzeugung, dass es keine andere Möglichkeit gibt, mit den gegebenen Tatsachen umzugehen.

 

 

 

Eigentlich meine ich, dass es genau Anliegen der Religion wäre, das Triebhafte in uns nicht abzutöten (so dass dann wirklich abgestorbene Gespenster übrigbleiben oder zumindest verkrüppelte arme Kreaturen), sondern es so zu integrieren, dass diese instinkthaften Kräfte "geheiligt" werden: so mit einbezogen in das einmalige Wesen dieses einen Menschen, dass es sich nicht mehr instinkthaft allgemein und anonym Befriedigung verschafft, sondern dass es als kraftvoller Motor ins Zentrum einer Person rückt und eine konzentrische Zusammenordnung von Leib, Seele und Intellekt möglich wird.

 

Voraussetzung dafür, dass das auf richtige Art geschieht, ist - das bin ich ganz sicher - und es passt genau zu den Liebesgeboten als oberstes Gebot - der Wunsch, Liebe zu geben.

 

Dann kann sich jemand so verwandeln - dass er sich selbst und der Welt nicht abstirbt, sondern erst richtig lebendig wird.

Dafür muss er aber diesem Wunsch, Liebe zu geben, treu bleiben (auch wenn es bedeutet, dass er aufhört, sich vor Schmerzen zu schützen, in Sicherheit zu bleiben und die Macht zu behalten), dazu muss er Geduld haben, zu warten, bis sich ein Weg klar zeigt. Dafür muss er sich seine Gefühle leidenschaftlich bewahren und darf nicht gleichgültig werden und nicht resignieren. Und er darf auch nicht willkürlich Teile von sich selbst abtöten wollen.

Und noch was: er muss die Realität (auch seine eigene), ernst nehmengenauso wie sie ist und darf sich keiner Illusion hingeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vergiss nicht, dass mein Ausgangspunkt war, dass gute bezahlte Singles (in festen Anstellungen) für die Sorgen einer Hartz4-Familie (zu) wenig Verständnis haben (und dass das auch für Priester gilt).

Ach Elima, in welcher Welt lebst Du??

 

meine Eltern waren aus Schlesien vertrieben in einem Dorf im Sauerland gelandet. Als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war und bei der Caritas um Babykleidung bettelte wurde ihr dort von einer Mitarbeiterin gesagt, sie solle keine Kinder in die Welt setzen, sondern lieber Schweine züchten. Soll ich nun deshalb die Caritas verdammen?

Elima hat mit keinem Wort die Kirche (analog zur Caritas) verdammt. Dass ist eine Deiner beliebten Unterstellungen und Verleumdungen.

 

Sie schreibt nur gegen das, im Zuge der herrschen Restauration vorkonziliarer Zustände wieder in Mode kommende Priesterbild des wirklichtsfremden abgehobenen menschenfernen weltverachtenden Pf.....an, das Dir so erstrebenswert erscheint.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vergiss nicht, dass mein Ausgangspunkt war, dass gute bezahlte Singles (in festen Anstellungen) für die Sorgen einer Hartz4-Familie (zu) wenig Verständnis haben (und dass das auch für Priester gilt).

Ach Elima, in welcher Welt lebst Du??

 

meine Eltern waren aus Schlesien vertrieben in einem Dorf im Sauerland gelandet. Als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war und bei der Caritas um Babykleidung bettelte wurde ihr dort von einer Mitarbeiterin gesagt, sie solle keine Kinder in die Welt setzen, sondern lieber Schweine züchten. Soll ich nun deshalb die Caritas verdammen?

 

 

 

Du findest aber nicht, dass die Leute da richtig gehandelt haben? Und wenn du das auch häufiger findest, darf man dann nicht sagen, dass das eigentlich nicht richtig ist?

 

Für mich ist das kein glaubwürdig gelebtes Christentum und wenn wir nicht wenigstens versuchen, Bodenhaftung zu bewahren und den ganzen Menschen zu sehen und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, habe ich schon Probleme. (Jesus hat die Trauer der Witwe und den Hunger der 5000 gesehen und geholfen, selbst wenn das für dich nur Symbolik sein sollte, was sollte denn damit ausgedrückt werden? Sicher nicht die Haltung: seht, wo ihr bleibt, macht euern Dreck alleene!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie schreibt nur gegen das, im Zuge der herrschen Restauration vorkonziliarer Zustände wieder in Mode kommende Priesterbild des wirklichtsfremden abgehobenen menschenfernen weltverachtenden Pf.....an, das Dir so erstrebenswert erscheint.

eine Mode entsteht nicht ohne Bedarf! Was meinst Du fehlt den Menschen bei den heutigen modernen Priestern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[Für mich ist das kein glaubwürdig gelebtes Christentum und wenn wir nicht wenigstens versuchen, Bodenhaftung zu bewahren und den ganzen Menschen zu sehen und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, habe ich schon Probleme. (Jesus hat die Trauer der Witwe und den Hunger der 5000 gesehen und geholfen, selbst wenn das für dich nur Symbolik sein sollte, was sollte denn damit ausgedrückt werden? Sicher nicht die Haltung: seht, wo ihr bleibt, macht euern Dreck alleene!)

Du willst aus dem Christentum eine Moral machen! Christsein bedeutet zuerst und ganz zuerst vorbehaltlos zum Credo zu stehen. Einen besseren Menschen macht das Christsein aus vielen - aber nicht aus allen! Das ist eine Aufgabe der Moral und nicht des Christseins!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christsein bedeutet zuerst und ganz zuerst vorbehaltlos zum Credo zu stehen. Einen besseren Menschen macht das Christsein aus vielen - aber nicht aus allen! Das ist eine Aufgabe der Moral und nicht des Christseins!
Sola Fide? Von Erich? :angry:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie schreibt nur gegen das, im Zuge der herrschen Restauration vorkonziliarer Zustände wieder in Mode kommende Priesterbild des wirklichtsfremden abgehobenen menschenfernen weltverachtenden Pf.....an, das Dir so erstrebenswert erscheint.

eine Mode entsteht nicht ohne Bedarf!

Der gleiche Bedarf den lautsstarke Fundis für den VO behaupten.

Was meinst Du fehlt den Menschen bei den heutigen modernen Priestern.

 

Bei den meisten Priestern fehlt ihnen gar nichts. Schlimmm wird es nur wenn man den Gemeinden Fundis z.B. aus Polen aufzwingt die genau so sind wie Du Priester offenbar möchtest.....dann ist im Nu das Gemeindeleben kaputt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...