Lissie Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Nein, sie hat sich z.B. nicht von der ungeheuerlichen Aussage, das Mutterkreuz-Ideal der Nazis sei gut gewesen, distanziert. Sie findet etwas gut, was Teil - und zwar kein nebensächlicher Teil - einer ganz abscheulichen Ideologie war. Da kann sie sich von KZs und Führerbunker distanzieren soviel sie will, eines scheint sie nicht verstanden zu haben: Es ist auch indiskutabel, das Nazi-Familienbild hochzuhalten, wenn man sich vom Rest distanziert (was ich übrigens für eine Selbstverständlichkeit halte). Das Nazi-Familienbild war Teil der Nazi-Ideologie und diente mitnichten nur der Wertschätzung von Familien, sondern es war - in diesem Punkt hat es eine Gemeinsamkeit mit der vatikanischen EheundFamilien-Keule - ganz klar eine ideologische Waffe. Wer sich so etwas zurückwünscht, ist indiskutabel, auch wenn er es mit anderen Worten tut. Auch wenn ich diesen Beitrag verperlt habe: Ich habe Frau Herrmann so verstanden, dass sie meint, die Familienwerte habe es lange vor den Nazis gegeben, aber dadurch, dass diese sie missbraucht hätten, seien sie in Verruf geraten und somit von den 68ern endgültig begraben worden. (Naja.) Also, ich habe sie anders verstanden. Nämlich so, daß nicht alles in der Nazizeit schlecht gewesen sei, wie z.B. die Wertschätzung von Müttern und Familien. Da die Nazis aber anderes pervertiert hätten, hätten die 68-er das Kind (gutes Familienbild) mit dem Bade (alles Schlechte der NS-Zeit) gleich mitausgeschüttet. Daß die Nazis das "gute" Familienmodell erfunden hätten, hat sie allerdings nicht behauptet, lediglich, daß sie es noch nicht abgeschafft hätten, wie die 68er. Wir könnten jetzt nach Zitaten suchen, um die richtige Exegese zu finden, aber mir ist es ehrlich gesagt nicht so wichtig. Ich halte Eva Herman nicht für eine Nazi-Sympathisantin und ich finde ihre Agenda auch dann schlimm, wenn sie ohne ihre unglücklichen Vergleiche auskommen würde. Ich glaube auch, der Nazi-Spruch war ein willkommener Aufhänger, um sie loszuwerden, da ihre Vorstellungen schon davor beim Sender Unbehagen erzeugt hatten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Und Frau Herman wird dieser Erfahrung sicher sowieso nicht gemacht haben. Jetzt, wo sie sich endlich mal um ihr Kind kümmern könnte, rennt sie immer noch in der Gegend rum. Ich finde, das zuständige Jugendamt sollte mal prüfen, ob man da nicht was machen muss. Der Junge nimmt doch garantiert Schaden. dass Kinder Schaden nehmen, die ohne Vater aufwachsen hat sie ja gestern auch erklärt. Prima, dann schicken wir mal das Jugendamt zu Frau von der Leyen. Ihre Frühkasernierungspläne richten einen riesigen Schaden in der Psyche von Kindern an. Die Kinder und Jugendpsychologen werden sich freuen, ihre Zukunft ist gesichert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Und Frau Herman wird dieser Erfahrung sicher sowieso nicht gemacht haben. Jetzt, wo sie sich endlich mal um ihr Kind kümmern könnte, rennt sie immer noch in der Gegend rum. Ich finde, das zuständige Jugendamt sollte mal prüfen, ob man da nicht was machen muss. Der Junge nimmt doch garantiert Schaden. dass Kinder Schaden nehmen, die ohne Vater aufwachsen hat sie ja gestern auch erklärt. Prima, dann schicken wir mal das Jugendamt zu Frau von der Leyen. Ihre Frühkasernierungspläne richten einen riesigen Schaden in der Psyche von Kindern an. Die Kinder und Jugendpsychologen werden sich freuen, ihre Zukunft ist gesichert. Wovon in alles in der Welt sprichst Du? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 .....Ich würde mir auch wünschen, sie würde dafür plädieren, jede Frau mit *kleinen Kindern* (unter 3) sollte die Wahlmöglichkeit haben,..... nein, das wünsche ich mir nicht. ich werde doch auch meine frau zur arbeit schicken dürfen und mit waschmaschine, geschirrspüler und fertignahrung den haushalt führen können. kultur und bildung dürfen natürlich nicht zu kurz kommen, z.b. tv oder forum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ..... Ich würde mir auch wünschen, sie würde dafür plädieren, jede Frau mit *kleinen Kindern* (unter 3) sollte die Wahlmöglichkeit haben,..... nein, das wünsche ich mir nicht. ich werde doch auch meine frau zur arbeit schicken dürfen und mit waschmaschine, geschirrspüler und fertignahrung den haushalt führen können. kultur und bildung dürfen natürlich nicht zu kurz kommen, z.b. tv oder forum. Wenn Du Dir mit Deiner Frau darüber einig wirst, dann darfst Du das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Nein, sie hat sich z.B. nicht von der ungeheuerlichen Aussage, das Mutterkreuz-Ideal der Nazis sei gut gewesen, distanziert. Sie findet etwas gut, was Teil - und zwar kein nebensächlicher Teil - einer ganz abscheulichen Ideologie war. Da kann sie sich von KZs und Führerbunker distanzieren soviel sie will, eines scheint sie nicht verstanden zu haben: Es ist auch indiskutabel, das Nazi-Familienbild hochzuhalten, wenn man sich vom Rest distanziert (was ich übrigens für eine Selbstverständlichkeit halte). Das Nazi-Familienbild war Teil der Nazi-Ideologie und diente mitnichten nur der Wertschätzung von Familien, sondern es war - in diesem Punkt hat es eine Gemeinsamkeit mit der vatikanischen EheundFamilien-Keule - ganz klar eine ideologische Waffe. Wer sich so etwas zurückwünscht, ist indiskutabel, auch wenn er es mit anderen Worten tut. Auch wenn ich diesen Beitrag verperlt habe: .... man sollte ahnungslosigkeit nicht mit perlen verwechseln. was seid ihr doch unkritisch, wenigstens in einer richtung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ......und danach einen Anspruch auf nen Teilzeitjob, um sowohl berufstätig sein zu KÖNNEN, wenn sie will, als auch ihrer Mutterrolle gerecht zu werden. ihre "mutterrolle" ist das verquaste argument von eva hermann und nicht nur von ihr. den anspruch auf einen teilzeitjob kann dir allerdings nur ein veb erfüllen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ......und danach einen Anspruch auf nen Teilzeitjob, um sowohl berufstätig sein zu KÖNNEN, wenn sie will, als auch ihrer Mutterrolle gerecht zu werden. ihre "mutterrolle" ist das verquaste argument von eva hermann und nicht nur von ihr. den anspruch auf einen teilzeitjob kann dir allerdings nur ein veb erfüllen. Auch die veb's sind daran kaputtgegangen...unter anderem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Und Frau Herman wird dieser Erfahrung sicher sowieso nicht gemacht haben. Jetzt, wo sie sich endlich mal um ihr Kind kümmern könnte, rennt sie immer noch in der Gegend rum. Ich finde, das zuständige Jugendamt sollte mal prüfen, ob man da nicht was machen muss. Der Junge nimmt doch garantiert Schaden. dass Kinder Schaden nehmen, die ohne Vater aufwachsen hat sie ja gestern auch erklärt. Prima, dann schicken wir mal das Jugendamt zu Frau von der Leyen. Ihre Frühkasernierungspläne richten einen riesigen Schaden in der Psyche von Kindern an. Die Kinder und Jugendpsychologen werden sich freuen, ihre Zukunft ist gesichert. Wovon in alles in der Welt sprichst Du? Davon, dass Frauen ihre Kinder nach der Geburt abgeben sollen, damit sie wieder der Wirtschaft ihre Arbeitskraft anbieten kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Davon, dass Frauen ihre Kinder nach der Geburt abgeben sollen, damit sie wieder der Wirtschaft ihre Arbeitskraft anbieten kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ..... Aber auch das müßte gehen, ohne diejenigen zu attackieren, die es anders für richtiger halten. Alternative: Man nimmt die Gegenangriffe in Kauf und macht sich nicht zum Märtyrer. du wirst gemerkt haben dass es keine gegenangriffe waren, sie wären ja relativ einfach zu führen, sondern ein umlügen ihrer positionen. bedenklich ist allerdings dass die übernahme dieser lügen recht breit erfolgt obwohl eine differenzierte recherche möglich gewesen wäre. das gilt auch für dich, die sich soviel ihre kritische sicht zugute hält. habt ihr keine argumente? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ......und danach einen Anspruch auf nen Teilzeitjob, um sowohl berufstätig sein zu KÖNNEN, wenn sie will, als auch ihrer Mutterrolle gerecht zu werden. ihre "mutterrolle" ist das verquaste argument von eva hermann und nicht nur von ihr. den anspruch auf einen teilzeitjob kann dir allerdings nur ein veb erfüllen. Auch die veb's sind daran kaputtgegangen...unter anderem. dann muß ich eben zuhause bleiben und die schwere arbeit erledigen. ich lass mich aber nicht diskriminieren, ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Und Frau Herman wird dieser Erfahrung sicher sowieso nicht gemacht haben. Jetzt, wo sie sich endlich mal um ihr Kind kümmern könnte, rennt sie immer noch in der Gegend rum. Ich finde, das zuständige Jugendamt sollte mal prüfen, ob man da nicht was machen muss. Der Junge nimmt doch garantiert Schaden. dass Kinder Schaden nehmen, die ohne Vater aufwachsen hat sie ja gestern auch erklärt. Prima, dann schicken wir mal das Jugendamt zu Frau von der Leyen. Ihre Frühkasernierungspläne richten einen riesigen Schaden in der Psyche von Kindern an. Die Kinder und Jugendpsychologen werden sich freuen, ihre Zukunft ist gesichert. du bist dumm wie eva hermann wirklich ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Davon, dass Frauen ihre Kinder nach der Geburt abgeben sollen, damit sie wieder der Wirtschaft ihre Arbeitskraft anbieten kann. Und was die Frauen selber wollen interessiert Dich offenbar gar nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternchen Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 (bearbeitet) Davon, dass Frauen ihre Kinder nach der Geburt abgeben sollen, damit sie wieder der Wirtschaft ihre Arbeitskraft anbieten kann. Und was die Frauen selber wollen interessiert Dich offenbar gar nicht? Haben Mütter in D derzeit eine echte Wahlfreiheit? In den meisten Fällen kann diese Frage nur mit einen klaren Nein beantwortet werden. Wenn eine Mutter den Lebensunterhalt für Kind und Familie verdienen muss bleibt ihr nach spätestens 14 Monaten keinerlei Wahlfreiheit. Sie muss (aus finanziellen Gründen) ihr Kind in Fremdbetreuung geben und ihre Arbeitskraft der Wirtschaft anbieten. In dieser Diskussion wird sehr oft suggeriert das viele oder beinahe alle Frauen aus Freude und Überzeugung für 5 € die Stunde den ganzen Tag in Dienstleistungen; Verkauf oder Produktionsstätten zubringen, währenddessen ihr Kind vom "Staat oder Supernanny " betreut wird. Im Grunde erleben wir einen ethischen Relativismus der mit den Argument, sozial ist was Arbeit schafft, 0 € Praktika; 1 € Jobs und die Kundenbetreuung durch Fremdpersonen ab den 14. Lebensmonat des Kindes legitimiert. ( Der Wunsch der Mutter ist dabei nicht ausschlaggebend sondern der Umstand ob sich eine Mutter die familiäre Kinderbetreuung nach dem 14. Lebensmonat finanziell leisten kann) Wer wie Frau Herman mit den Finger auf diese Fakten zeigt wird sehr schnell in eine Schmuddelecke gestellt und mit übler Rhetorik gebrandmarkt. Ich kann nicht so viel essen wie ich ... möchte! bearbeitet 11. Oktober 2007 von sternchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Haben Mütter in D derzeit eine echte Wahlfreiheit? In den meisten Fällen kann diese Frage nur mit einen klaren Nein beantwortet werden. Stimmt. Von den 2 jungen Müttern in unserem Bekanntenkreis hatte nur eine das Glück, zeitgerecht einen Krippenplatz zu finden. Die andere hatte zwar bereits vor der Geburt einen Krippenplatz zugesagt bekommen, allerdings wurde diese Zusage widerrufen. Bis sie endlich einen Platz im Kita gefunden hatte, war sie auf eine Tagesmutter angewiesen. Sicherlich keine Alternative für jemanden, der für 10 Euro oder weniger arbeiten muss. Nebenbei gesagt rede ich hier vom Osten, wo das Angebot an Betreuungsplätzen angeblich noch gut sein soll. Eine echte Wahlmöglichkeit sieht imho anders aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Gibt es eigentlich repräsentative Umfragen, was sich frische Mütter wünschen, oder Wannabe-Mütter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Gibt es eigentlich repräsentative Umfragen, was sich frische Mütter wünschen, oder Wannabe-Mütter? Die Väter sollten aber auch gefragt werden Im Ernst: Umfragen sind oft nur die halbe Wahrheit, denn zwischen wünschen und tun liefen Welten. Eine echte Wahlfreiheiten hätten Eltern imho erst dann, wenn dass, was jetzt als Förderung in Kita und dergleichen gesteckt wird, den Eltern direkt ausgezahlt wird, und gleichzeitig Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Betrieb von Kitas für private Investoren lohnend machen. Dann werden wir sehen, ob die Eltern das Geld nutzen, um Ihre Kinder fremdbetreuen zu lassen und arbeiten zu gehen, oder ob sie sich lieber selbst um den Nachwuchs kümmern. Und dem Staat würde es nicht mal was kosten...und von dem Risiko befreien, sich beim Planen der benötigten KiTa-Kapazitäten zu verschätzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Davon, dass Frauen ihre Kinder nach der Geburt abgeben sollen, damit sie wieder der Wirtschaft ihre Arbeitskraft anbieten kann. Und was die Frauen selber wollen interessiert Dich offenbar gar nicht? Es geht hier um das Wohl der Kinder und nicht von einigen Akademikerinnen. Es ist wie bei der Abtreibung, heutzutage ist das eigene Ego wichtiger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Es geht hier um das Wohl der Kinder und nicht von einigen Akademikerinnen. Nein, es geht um den Willen von Eltern und Kindern. Das "Wohl", am besten von anderen Besserwissern definiert oder bewußt offengelassen, interessiert nicht die Bohne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 (bearbeitet) Es geht hier um das Wohl der Kinder und nicht von einigen Akademikerinnen. Nein, es geht um den Willen von Eltern und Kindern. Das "Wohl", am besten von anderen Besserwissern definiert oder bewußt offengelassen, interessiert nicht die Bohne. Du ignorierst anscheinend, dass das Modell der Krippenerziehung selbst in Schweden sehr umstritten ist. Ausserdem ist es nicht bewiesen, dass mehr Kinderkrippen zu mehr Kindern führt. Doch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen kann die Politik ihren demographischen Krippenoptimismus nicht begründen. Dies zeigt eine umfassende Studie für Deutschland: Es gibt keinen empirisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen einem hohen Krippenangebot und einer hohen Geburtenrate - weder in den westlichen noch in den östlichen Bundesländern. Für Westdeutschland gilt zudem: Junge Leute entscheiden sich besonders häufig für die Elternschaft, wenn ein soziales Netz vorhanden ist, eine Großmutter in der Nähe wohnt. Quelle bearbeitet 11. Oktober 2007 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ausserdem ist es nicht bewiesen, dass mehr Kinderkrippen zu mehr Kindern führt. Die Mutterkuh-Philosophie des "Mehr-Kinder-Kriegen-Müssens" ist auch so eine Nazi-Ideologie. Ich denke, wir kriegen immer noch genug Kinder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ...... Doch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen kann die Politik ihren demographischen Krippenoptimismus nicht begründen. Dies zeigt eine umfassende Studie für Deutschland: Es gibt keinen empirisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen einem hohen Krippenangebot und einer hohen Geburtenrate - weder in den westlichen noch in den östlichen Bundesländern. Für Westdeutschland gilt zudem: Junge Leute entscheiden sich besonders häufig für die Elternschaft, wenn ein soziales Netz vorhanden ist, eine Großmutter in der Nähe wohnt. Quelle das ist auch einfach erklärbar. im osten ist soziale unsicherheit wesentlich stärker und junge leute, insbesonders frauen wandern ab. im westen haben leute wie du noch eine deutungshoheit über kinderwohl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Es geht hier um das Wohl der Kinder und nicht von einigen Akademikerinnen. Nein, es geht um den Willen von Eltern und Kindern. Das "Wohl", am besten von anderen Besserwissern definiert oder bewußt offengelassen, interessiert nicht die Bohne. Du ignorierst anscheinend, dass das Modell der Krippenerziehung selbst in Schweden sehr umstritten ist. Ausserdem ist es nicht bewiesen, dass mehr Kinderkrippen zu mehr Kindern führt. Ich hab weder was von Schweden gesagt noch davon, dass ich mehr Kinder züchten möchte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ich denke, wir kriegen immer noch genug Kinder. Wieviele kriegst du denn? Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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