josef Geschrieben 12. November 2008 Melden Share Geschrieben 12. November 2008 (bearbeitet) Liebe Alouette, Ich bin gerade schwanger und leide sehr an der verfluchten Uebelkeit, die nicht weggehen will, obwohl ich die ersten 3 Monate schon hinter mich gebracht habe. Bah, das ist derart nervenzerreibend, dass ich statt dessen lieber 3 Geburten hinter mich gebracht hätte. Übelkeit und Erbrechen kenne ich als Mann auch. Du hast mein Mitgefühl. Gehört die Uebelkeit zufällig auch zum göttlichen Racheplan? Es gibt keinen göttlichen Racheplan. Der Mensch lebt in der selbstgewählten GOTTESferne. Diese Welt ist nicht das Reich GOTTES. Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. Der in vieler Hinsicht unzulängliche Leib den der Mensch zueigen hat, ist das Übel - auch bei Schwangeren. Viele der Übel können durch gute Mittel eliminiert werden. Da muß man schauen was möglich ist. Es gibt Schwangerschaftsforen, da wird das Thema Übelkeit und Gegenmaßnahmen diskutiert. Gruß josef Dieser therad wurde nicht von Josef eröffnet, sondern entstand als Split aus "Mühsame Schwangerschaft". gouvernante als mod. bearbeitet 24. November 2008 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 12. November 2008 Melden Share Geschrieben 12. November 2008 Liebe Alouette, Gehört die Uebelkeit zufällig auch zum göttlichen Racheplan? Es gibt keinen göttlichen Racheplan. Der Mensch lebt in der selbstgewählten GOTTESferne. Diese Welt ist nicht das Reich GOTTES. Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. Gruß josef Er ist nicht da? What about: Ich bin der "Ich bin da" ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 12. November 2008 Melden Share Geschrieben 12. November 2008 josef, das frage ich mich allerdings auch...was soll das heissen "Er ist nicht da" ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 12. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 12. November 2008 Liebe Abigail, liebe Icoon, Gehört die Uebelkeit zufällig auch zum göttlichen Racheplan? Es gibt keinen göttlichen Racheplan. Der Mensch lebt in der selbstgewählten GOTTESferne. Diese Welt ist nicht das Reich GOTTES. Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. Er ist nicht da? What about: Ich bin der "Ich bin da" ? Du meinst die Übersetzung des Namens GOTTES: JHWH ? Dazu ein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel: Da Präsens und Futur in hebräischen Verben oft identisch sind, ergeben sich mehrere Übersetzungsmöglichkeiten. Im Präsens würde der Vers lauten: ICH bin, der ICH bin. Dies ist die häufigste Übersetzung. Im Futur – mit dem die verwendete Zeitform meist übersetzt wird – hieße er: ICH werde sein, der ICH sein werde, was meist im Sinne von ICH w e r d e für euch da sein oder ICH werde MICH für euch hilfreich erweisen übersetzt wird. Hier und heute anwesend sind: 1. JESUS CHRISTUS, weil ER in Matthäus 18,19 verheißt: ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. 2. der HEILIGE GEIST GOTTES, die Person in der GOTT hier und heute anwesend ist, um als Beistand und Lehrer aller Menschen guten Willens tätig zu sein. Siehe uA. Johannes 14,26. GOTT, unser VATER ist hier auf Erden offenbar nicht anwesend - das macht jegliche Theodizee-Diskussion gegenstandslos. Der HEILIGE GEIST GOTTES ist auf Erden ganz offensichtlich nicht tätig als ein Helfer in materiellen Nöten. Das wäre kontraproduktiv, denn der Mensch ist auf Erden um Gutes und Übles zu erleben und zu erfahren damit er wisse, was es mit dem Bösen auf sich hat und sich gegen das Böse entscheiden könne. das frage ich mich allerdings auch...was soll das heissen "Er ist nicht da" ? Was gemeint ist, folgt aus der Rede JESU an Pilatus in Johannes 18,36: ·36 JESUS antwortete: MEIN Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre MEIN Reich von dieser Welt, MEINE Diener würden darum kämpfen, daß ICH den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist MEIN Reich nicht von dieser Welt. ...Und dem Gleichnis vom Verlorenen Sohn aus Lukas 14,11ff .11 Weiter sagte JESUS: Ein Mann hatte zwei Söhne. .12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. .13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. .14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land und es ging ihm sehr schlecht. ...und auch aus Lukas 19,10-11ff ·10 Denn der MENSCHENSOHN ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. ·11 Als sie nun zuhörten, sagte ER ein weiteres Gleichnis; denn ER war nahe bei Jerusalem, und sie meinten, das Reich GOTTES werde sogleich offenbar werden. ·12 Und ER sprach: Ein Fürst zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen. ·13 Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! Im VATERunser beten wir doch: ...DEIN Reich komme... Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 12. November 2008 Melden Share Geschrieben 12. November 2008 Ja josef dies ist mir bekannt. Du hast geschrieben: Der Mensch lebt in der selbstgewählten GOTTESferne. Ja. Diese Welt ist nicht das Reich GOTTES. Genau, das stimmt Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. Keine Zustimmung. Dieser Satz sagt aus, das Gott uns hier auf der Erde alleine lässt und uns nicht hilft, da es ja nicht sein Reich ist und Er nicht da ist... du willst damit sagen, das Er nicht auf der Erde ist und sich nicht um uns kümmert? Also nach deiner Theorie hilft Gott uns nicht weil wir in selbsterwählter Gottesferne leben. Wozu gehen wir dann in die Kirche? Warum beten wir zu Gott unserem Vater? Ist ein Vater den nicht immer für seine Kinder da? Besonders dieser Vater, der ein barmherziger ist... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 12. November 2008 Melden Share Geschrieben 12. November 2008 Liebe Abigail, liebe Icoon, Gehört die Uebelkeit zufällig auch zum göttlichen Racheplan? Es gibt keinen göttlichen Racheplan. Der Mensch lebt in der selbstgewählten GOTTESferne. Diese Welt ist nicht das Reich GOTTES. Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. Er ist nicht da? What about: Ich bin der "Ich bin da" ? Du meinst die Übersetzung des Namens GOTTES: JHWH ? Dazu ein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel: Da Präsens und Futur in hebräischen Verben oft identisch sind, ergeben sich mehrere Übersetzungsmöglichkeiten. Im Präsens würde der Vers lauten: ICH bin, der ICH bin. Dies ist die häufigste Übersetzung. Im Futur – mit dem die verwendete Zeitform meist übersetzt wird – hieße er: ICH werde sein, der ICH sein werde, was meist im Sinne von ICH w e r d e für euch da sein oder ICH werde MICH für euch hilfreich erweisen übersetzt wird. Hier und heute anwesend sind: 1. JESUS CHRISTUS, weil ER in Matthäus 18,19 verheißt: ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. 2. der HEILIGE GEIST GOTTES, die Person in der GOTT hier und heute anwesend ist, um als Beistand und Lehrer aller Menschen guten Willens tätig zu sein. Siehe uA. Johannes 14,26. GOTT, unser VATER ist hier auf Erden offenbar nicht anwesend - das macht jegliche Theodizee-Diskussion gegenstandslos. Gruß josef Ich glaube aber an die Dreieinigkeit. Nicht an drei Götter, von denen zwei nur beraten können und einer abwesend ist. Zur Deutung der Gleichnisse. Ferne ist die Entfernung von Gottes Gebote, das Verlieren in einer geistigen Ferne zu Gott; es geht mMn nicht um eine wirklcihe, messbare Entfernung, die für Gott gelte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 14. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2008 Liebe Abigail, ...Ich glaube aber an die Dreieinigkeit. Nicht an drei Götter, von denen zwei nur beraten können und einer abwesend ist. Im Katechismus der Katholischen Kirche steht DREIFALTIGKEIT. Jesus spricht in den Evangelien mehr als 15 mal vom "VATER im Himmel" zB. in Matthäus 5,16: 16 So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren VATER im Himmel preisen. Der Schluß ist naheliegend daß damals auf Erden JESUS anwesend ist, GOTT der VATER aber nicht. Zur Deutung der Gleichnisse. Ferne ist die Entfernung von Gottes Geboten, das Verlieren in einer geistigen Ferne zu Gott; es geht mMn nicht um eine wirkliche, messbare Entfernung, die für Gott gelte. Keine Frage, die Entfernung von GOTT r ä u m l i c h darzustellen, ist nur ein Gleichnis. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 14. November 2008 Melden Share Geschrieben 14. November 2008 Liebe Abigail, ...Ich glaube aber an die Dreieinigkeit. Nicht an drei Götter, von denen zwei nur beraten können und einer abwesend ist. Im Katechismus der Katholischen Kirche steht DREIFALTIGKEIT. Jesus spricht in den Evangelien mehr als 15 mal vom "VATER im Himmel" zB. in Matthäus 5,16: 16 So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren VATER im Himmel preisen. Der Schluß ist naheliegend daß damals auf Erden JESUS anwesend ist, GOTT der VATER aber nicht. Zur Deutung der Gleichnisse. Ferne ist die Entfernung von Gottes Geboten, das Verlieren in einer geistigen Ferne zu Gott; es geht mMn nicht um eine wirkliche, messbare Entfernung, die für Gott gelte. Keine Frage, die Entfernung von GOTT r ä u m l i c h darzustellen, ist nur ein Gleichnis. Gruß josef Und wie weit weg sind Himmel und Erde, dass für Dich der Gott des Himmels keinen Einfluss mehr auf mein Leben auf Erden hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Liebe Abigail, ...Und wie weit weg sind Himmel und Erde, dass für Dich der Gott des Himmels keinen Einfluss mehr auf mein Leben auf Erden hat? GOTT ist Dir nahe. Du und Dein Leben werden ständig von GOTT beeinflusst - aber, um die Willensfreiheit des Menschen nicht zu verletzen, auf ein Weise die Du nicht merkst. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 josef, du widersprichst dich; Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. GOTT ist Dir nahe.Du und Dein Leben werden ständig von GOTT beeinflusst - aber, um die Willensfreiheit des Menschen nicht zu verletzen, auf ein Weise die Du nicht merkst. Na was nun? Denkst du das Er da ist oder nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 20. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Liebe Icoon, josef, du widersprichst dich:Mit der Konsequenz, daß GOTT, unser VATER nicht helfen kann weil ER nicht da ist. GOTT ist Dir nahe.Du und Dein Leben werden ständig von GOTT beeinflusst - aber, um die Willensfreiheit des Menschen nicht zu verletzen, auf ein Weise die Du nicht merkst. Na was nun? Denkst du das Er da ist oder nicht? GOTTferne als räumliche Distanz ist nur ein - unzulängliches - Gleichnis. GOTT ist dem Menschen nahe - der Mensch ist es, der GOTT fern ist. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Liebe Abigail, ...Und wie weit weg sind Himmel und Erde, dass für Dich der Gott des Himmels keinen Einfluss mehr auf mein Leben auf Erden hat? GOTT ist Dir nahe. Du und Dein Leben werden ständig von GOTT beeinflusst - aber, um die Willensfreiheit des Menschen nicht zu verletzen, auf ein Weise die Du nicht merkst. Gruß josef Eine Willensfreiheit, die nicht existiert, ist keine. Entweder man ist eine Marionette oder man ist keine. Entweder ich darf entscheiden oder eben nicht. Mein Gott ist da, ganz nah, ohne meinen Willen hinterrücks zu untergraben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 21. November 2008 Liebe Abigail, ...Und wie weit weg sind Himmel und Erde, dass für Dich der Gott des Himmels keinen Einfluss mehr auf mein Leben auf Erden hat? GOTT ist Dir nahe. Du und Dein Leben werden ständig von GOTT beeinflusst - aber, um die Willensfreiheit des Menschen nicht zu verletzen, auf ein Weise die Du nicht merkst. Eine Willensfreiheit, die nicht existiert, ist keine. Entweder man ist eine Marionette oder man ist keine. Entweder ich darf entscheiden oder eben nicht. Mein Gott ist da, ganz nah, ohne meinen Willen hinterrücks zu untergraben. Ein jeder Mensch kann frei wollen was er will. GOTT unser VATER hat das Problem mit Menschen die das Üble wollen und sich und seinen Nächsten freien Willens und voll bewußt, Schaden zufügen. Verständlich, daß der HEILIGE GEIST GOTTES den Versuch macht, Menschen - auch unbemerkt - zum Guten zu beeinflussen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 21. November 2008 Melden Share Geschrieben 21. November 2008 Verständlich, daß der HEILIGE GEIST GOTTES den Versuch macht, Menschen - auch unbemerkt - zum Guten zu beeinflussen. Gruß josef Was soll das sein? Gehirnwäsche ohne meine Selbstbestimmung einzuschränken? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 24. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 24. November 2008 (bearbeitet) Liebe Abigail, ...Verständlich, daß der HEILIGE GEIST GOTTES den Versuch macht, Menschen - auch unbemerkt - zum Guten zu beeinflussen. Was soll das sein? Gehirnwäsche ohne meine Selbstbestimmung einzuschränken? Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt Eingebungen und Erleuchtungen. Was der Empfänger der Eingebungen des HEILIGEN GEISTES damit macht, ist ganz und gar seine eigene Sache. Oder ist Dir gutes Zureden - von GOTT oder Mensch - bereits Gehirnwäsche? Gruß josef bearbeitet 24. November 2008 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 24. November 2008 Melden Share Geschrieben 24. November 2008 Liebe Abigalil, ...Verständlich, daß der HEILIGE GEIST GOTTES den Versuch macht, Menschen - auch unbemerkt - zum Guten zu beeinflussen. Was soll das sein? Gehirnwäsche ohne meine Selbstbestimmung einzuschränken? Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt Eingebungen und Erleuchtungen. Was der Empfänger der Eingebungen des HEILIGEN GEISTES damit macht, ist ganz und gar seine eigene Sache. Oder ist Dir gutes Zureden - von GOTT oder Mensch - bereits Gehirnwäsche? Gruß josef Wenn mir jemand gut zuredet, merke ich das und kann es ausblenden oder mir zu Herzen nehmen. Du sprachst von unbemerktem Beeinflussen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. November 2008 Melden Share Geschrieben 24. November 2008 GOTT, unser VATER ist hier auf Erden offenbar nicht anwesend Gruß josef das halte ich für eine irrlehre. jesus sagt: ich und der vater sind eins. und wenn jesus gegenwärtig ist, dann ist immer auch der vater gegenwärtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 24. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 24. November 2008 Liebe Abigail, ...Verständlich, daß der HEILIGE GEIST GOTTES den Versuch macht, Menschen - auch unbemerkt - zum Guten zu beeinflussen. Was soll das sein? Gehirnwäsche ohne meine Selbstbestimmung einzuschränken? Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt Eingebungen und Erleuchtungen. Was der Empfänger der Eingebungen des HEILIGEN GEISTES damit macht, ist ganz und gar seine eigene Sache. Oder ist Dir gutes Zureden - von GOTT oder Mensch - bereits Gehirnwäsche? Wenn mir jemand gut zuredet, merke ich das und kann es ausblenden oder mir zu Herzen nehmen. Du sprachst von unbemerktem Beeinflussen. Da habe ich - wieder einmal - unklar formuliert. Entschuldige bitte. Eingebungen und Erleuchtungen des HEILIGEN GEISTES sind nur durch ihre Qualität im Guten von den sonstigen Einfällen zu unterscheiden die ein Mensch hat. Ich meinte mit "unbemerkt": Der Mensch kann eine Eingebung die vom HEILIGEN GEIST kommt, unbemerkt als seinen eigenen Einfall verstehen - und wenn er will, verwerfen. Ist das Verstehen der Eingebungen und Erleuchtungen des HEILIGEN GEISTES als eigene Einfälle problematisch? Nein, solange sie nicht verworfen, verfälscht und verbogen werden sondern getreu befolgt werden. GOTT verlangt vom Menschen, wenn es um gut und böse geht, ohnehin immer die persönliche b e w u ß t e Entscheidung. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 24. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 24. November 2008 (bearbeitet) Lieber Franz Josef, GOTT, unser VATER ist hier auf Erden offenbar nicht anwesend das halte ich für eine irrlehre. jesus sagt: ich und der vater sind eins. und wenn jesus gegenwärtig ist, dann ist immer auch der vater gegenwärtig. Ist Johannes 10,30...: ·30 ICH und der VATER sind eins. ... so zu verstehen, daß überall wo JESUS anwesend ist, da auch der VATER anwesend ist? JESUS hat in Matthäus 18,19 nur versprochen: ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. Und nicht: "ICH und der VATER sind mitten unter ihnen..." Der Auffassung. "Wo der SOHN da der VATER", steht, neben vielen anderen Textstellen der Evangelien entgegen, was JESUS in Johannes 14,25-28 verkündet: ·25 Das habe ICH zu euch geredet, solange ICH bei euch gewesen bin. ·26 Aber der BEISTAND, der HEILIGE GEIST, den MEIN VATER senden wird in MEINEM Namen, DER wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ICH euch gesagt habe. ·27 Den Frieden lasse ich euch, MEINEN Frieden gebe ICH euch. Nicht gebe ICH euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. ·28 Ihr habt gehört, daß ICH euch gesagt habe: ICH gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr MICH lieb, so würdet ihr euch freuen, daß ICH zum VATER gehe; denn der VATER ist größer als ICH. Hier und heute ist auf Erden nur der HEILIGE GEIST t ä t i g - als Beistand und Lehrer. Und n i c h t als Helfer in materiellen Dingen. Bedenke bitte: Der Mensch ist nicht zu seinem Vergnügen auf dieser so üblen Welt. Sondern um zu erleben und zu erfahren was es mit Gut und Böse auf sich hat. Damit er wisse wie er sich entscheidet wenn GOTT, unser VATER vom Menschen die Entscheidung für das Gute und gegen das Böse verlangt. Damit ist die Frage beantwortet warum GOTT, unser VATER hier auf der Erde dem Menschen SEINEM geliebten Kind in Not und Elend nicht hilft: 1. Es wäre nicht gut für das Heil des Menschen wenn GOTT dem Menschen materiell helfen würde. 2. GOTT, unser VATER ist hier auf Erden nicht anwesend. Ich bitte um Gegenargumente. Gruß josef bearbeitet 24. November 2008 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. November 2008 Melden Share Geschrieben 24. November 2008 Pax, Josef! Wie verstehst du in diesem Zusammenhang Johannes 5, 17 ff wo es u.a. heißt: "Mein Vater wirkt bis zur Stunde, und so wirke auch ich."? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 25. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 25. November 2008 (bearbeitet) Lieber Peter, Pax, Josef! Wie verstehst du in diesem Zusammenhang Johannes 5, 17 ff wo es u.a. heißt: "Mein Vater wirkt bis zur Stunde, und so wirke auch ich."? Sehen wir uns den Text 5,17 ff aus dem Johannesevangelium an: ·15 Der Mensch ging hin und berichtete den Juden, es sei JESUS, der ihn gesund gemacht habe. ·16 Darum verfolgten die Juden JESUS, weil ER dies am Sabbat getan hatte. ·17 JESUS aber antwortete ihnen: MEIN VATER wirkt bis auf diesen Tag, und ICH wirke auch. Mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES betrachtet, gilt Johannes 5,17 für den damaligen Tag und nicht hier und heute. Soll das bedeuten daß unser VATER, GOTT heute nicht mehr wirkt? Keineswegs! Damals als JESUS auf Erden lebte, wirkte der VATER durch JESUS gemäß Johannes 5,19 : ·19 Da antwortete JESUS und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ICH sage euch: Der SOHN kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was ER den VATER tun sieht; denn was DIESER tut, das tut gleicherweise auch der SOHN. Hier und heute wirkt JESUS CHRISTUS nach dem Vorbild GOTTES, SEINES und unseres VATERS durch den HEILIGEN GEIST. Matthäus 10,20: ·20 Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures VATERS GEIST ist es, DER durch euch redet. Johannes 16,12-15: ·12 ICH habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. ·13 Wenn aber jener, der GEIST der WAHRHEIT, kommen wird, wird ER euch in alle Wahrheit leiten. Denn ER wird nicht aus SICH selber reden; sondern was ER hören wird, das wird ER reden, und was zukünftig ist, wird ER euch verkündigen. ·14 ER wird MICH verherrlichen; denn von dem MEINEN wird ER's nehmen und euch verkündigen. ·15 Alles, was der VATER hat, das ist MEIN. Darum habe ICH gesagt: ER wird's von dem MEINEN nehmen und euch verkündigen. Müssen GOTT, der VATER und JESUS der König, anwesend sein damit der HEILIGE GEIST als Beistand und Lehrer wirken kann? Der Mensch lebt in der selbstgewählten GOTTferne und hat folglich niemand außer seine Mitmenschen um ihm, auf Bitten hin, m a t e r i e l l zu helfen. Das muß die Christenheit den VATER, GOTT um Hilfe anschreienden Menschen klipp und klar sagen. Gruß josef bearbeitet 25. November 2008 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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