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Christentum: katholische Tradition


Martin

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Stichwort Christentum/katholische Tradition

 

 

 

Katholische Tradition

 

Ursprünglich gab es in der westlichen Tradition, nach innerkirchlichen Auseinandersetzungen zwischen den Päpsten (=urspr. Bischof) resultierned die katholische Kirche von Rom. Eine zentrale katholische Lehre besagt, dass der katholische Papst eine Autorität besitzt, die direkt auf den Apostel Petrus zurückgeführt werden kann und die ihn zum Stellvertreter Christi und damit Inhaber des obersten Lehr- und Hirtenamts in der christlichen Kirche macht. Daraus hat sich eine spezifische Lehre von der Kirche und ausgeprägte Hierarchie entwickelt. Ebenso sieht sich die katholische Kirche - gemeinsam mit der orthodoxen Kirche - als alleinige Verwalterin aller Sakramente, da es nur in diesen beiden Kirchen die apsotolische Sukkzession gibt (Übergabe der Ämter durch Weihe mit Handauflegung in ununterbrochener Linie von den Aposteln an). Römisch-katholische Kirche und orthodoxe Kirchen unterscheiden sich also hauptsächlich darin, dass es in der orthodoxen Kirche keinen Papst gibt. In beiden Kirchen gibt es 7 heilige Sakramente (Taufe, Heilige Eucharistie/Kommunion, Sakrament der Versöhnung/Bußsakrament, Firmung, Priesterweihe, Ehe, Krankensalbung). In orthodoxen Kirchen werden die Sakramente Taufe, Erstkommunion und Firmung zusammen im Kindesalter gespendet, während dies in der römisch-katholischen Kirche zeitlich abgestuft wurde. Das Pflichtzölibat besteht in der orthodoxen Kirche nur für das Bischofsamt. Die Lehre beider Kirchen basiert auf der Bibel, deren Verständnis in der kirchlichen Tradition unter der Leitung des Heiligen Geistes fortschreiten kann.

 

Die römisch-katholische Kirche ist bei weitem die größte christliche Konfession und weltweit vertreten. Von ihr abgespalten haben sich einige wesentlich kleinere Gruppen, die sich ganz in der katholischen Tradition sehen aber mit den neuen Dogmen des ersten bzw. einigen Lehren des zweiten vatikanischen Konzils nicht übereinstimmen. Ein besonderer Fall ist die Anglikanische Kirche, die Großbritannien und im Commonwealth verbreitet ist und ein eigenes Kirchenoberhaupt hat. Auch sie sieht sich in der apostolischen Sukzession, was die römisch-katholische Kirche jedoch nur bei den orthodoxen Kirchen anerkennt. Die apostolische Sukzession spielt eine Rolle bei der Gültigkeit der Weihe von Bischöfen und daran anknüpfend Priestern. Die bereits früh abgespaltenen Altkatholiken lehnen den Papst als Oberhaupt ab und ebenso den Pflichtzölibat.

 

Katholischen Kirchen gemeinsam ist dass es für den Gottesdienst eine Liturgie gibt, d.h. einen genau festgelegten Ablauf / Ritus, bei dem die Gläubigen aktiv teilnehmen und bei dem bestimmte Teile nur von geweihten Priestern gesprochen und getan werden dürfen. Die Gottesdienste sind jedermann zugänglich, der Kommunion-Empfang ist jedoch nur nach Empfang der Erstkommunion möglich. Die Interkommunion ist untersagt. Eine weitere Gemeinsamkeit katholischer Kirchen ist die Bitte um Fürsprache bei den Personen, die man für in den Himmel aufgenommen hält (Maria, Heilige). In der katholischen Kirche gibt es über das Kirchenjahr verteilt sehr viele Feste und Gedenktage. Weiterhin ist das ausgeprägte Ordensleben der katholischen Kirchen zu erwähnen.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum#K...ische_Tradition

bearbeitet von Elrond
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Lieber Martin,

 

klasse, dass Du meinen Vorschlag so schnell aufgegriffen hast. :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele

bearbeitet von Martin
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Vielleicht einmal eine Skizze:

 

1. Die katholische Tradition allgemein

Die katholische Tradition (vom lat. traditio = Weitergabe) im engeren Sinne ist die Weitergabe des Glaubens, des Gottesbildes und der Lebenspraxis, die in ihrem Gründ, Jesus Christus wurzelt.

 

Ein und der selbe Glaube wird in der katholischen Kirche in verschiedenen Jahrhunderten mit verschiedenen Formulierungen und durch verschieden Frömmigkeitsformen und Theologien hindurch weitergegeben.

 

2. Einbettung der katholischen Tradition in die Heilsgeschichte

Die katholische Tradition wurzelt natürlich in ihrem Gründer Jesus Christus. Dieser hat seinerseits seine Wurzeln im Judentum. Der Beginn der Traditionsgeschichte liegt also nicht im Erscheinen des Gottessohnes, sondern reicht in ältere Zeiten zurück.

 

Dieser alte Traditionsstrang, der in die Verkündigung Jesu mündet, lässt sich durch das Alte Testament hindurch verfolgen.

 

Die Bibel ihrerseits bezieht sich auf Ereignisse, die weit vor der Schrift liegen.

 

Letztlich gründet der Traditionsstrang in der Schöpfung durch Gott.

 

3. Die verschiedenartige Ausprägung der Tradition

Der eine Traditionsstrang prägt sich selbstverständlich in verschiedenen Lebenssituationen und Zeitaltern unterschiedlich aus. Um ihn herum entstanden zu allen Zeiten des Christentums eine Fülle von Einzeltraditionen, die die eine Glaubensweitergabe in konkrete Formen, theologische Formeln, musikalische und architektonische Gestaltungsweisen, folkloristische Bräuche, Gebetsformen und vieles andere hineinbuchstabierten.

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Gehört da nicht auch noch die Zusammensetzung der Tradition aus Lehramt (mündliche ~) und Bibel (schriftliche ~) mit rein?

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Damit hat Mecky die ersten Bausteine aufgerichtet und Flo hat die erste Ergänzungs-Idee gebracht. Ich freue mich, dass so etwas funktioniert.

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Von außen fällt der Papst (Querverweis) dem neutralen Betrachter auf. Die Sakramente (Querverweis) zu erläutern und die hierarchisch-klerikale Struktur (Papst, Bischof, Priester, Laien) der Kirche erwähnen wäre nicht schlecht. Einige Kernpunkte des zweiten Vatikanums (Querverweis). Heilige (Querverweis), sichtbar Fronleichnamsprozession (Querverweis).

 

Was steht noch für katholisch (im Gegensatz zu christlich, dass ja ein Überpunkt ist).

 

Und das ganze "neutral" formuliert?

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Zur geschichtlichen Entwicklung: In der frühen Kirchengeschichte gab es die 4 gleichberechtigten Bischöfe von Rom, Konstantinopel, Antiochia und Jerusalem, unter denen der Bischof von Rom als "primus inter pares" den Vorsitz hatte (das galt auch auf den Ökumenischen Konzilien).

 

Ein wesentlicher Punkt war, dass der Bischof von Rom die Kaiserwürde verlieh, und zwar jahrhundertelang an den Herrscher von Konstantinopel (bis mit Karl dem Großen die Wende in Richtung Zentraleuropa kam).

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Zur Sakramentallehre: Hängt nur bedingt von der apostolischen Sukzession ab, da nicht alle Sakramente Weihesakramente sind (z.B. Taufe und Ehe => katholische Besonderheit, dass sich die Eheleute das Sakrament gegenseitig spenden). Die apostolische Sukzession ist jedoch entscheidend für die Eucharistiefeier.

 

Katholische und Orthodoxe Kirche haben zwar die gleichen Sakramente, aber mit einigen wesentlichen Unterschieden, z.B.

1) Ehesakrament (s.o.) wird in der Orthodoxen Kirche vom Priester gespendet

2) Die Orthodoxe Kirche erkennt unser Firmung nicht an (weil das Myron fehlt)

3) In der Orthodoxen Kirche werden die drei Initiationssakramente (Taufe, Erstkommunion, Firmung) gleichzeitig gespendet, weil erst dann die volständige Aufnahme in die Kirche stattgefunden hat => hat die Katholische Kirche irgendwann im MA zeitlich getrennt

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Zur Unterscheidung Katholische / Orthodoxe Kirche: Der Satz "Römisch-katholische Kirche und orthodoxe Kirchen unterscheiden sich also hauptsächlich darin, dass es in der orthodoxen Kirche keinen Papst gibt." ist einfach falsch.

 

Der Unterschied zwischen Papst und Patriarch besteht eigentlich "nur" im Primat und der Stellvertreterrolle Jesu Christi.

 

Ein Knackpunkt ist die Tradition: Während die Orthodoxen Kirchen die Tradition unverändert ließen, gab es in der Katholischen Kirche immer wieder Modifikationen bzw. das Einführen von Neuerungen (Dogmen, Fastenzeiten, Liturgieformen usw.).

 

Die theologischen Unterschiede sind gering (z.B. das bekannte "filioque"), aber das Verständnis von Staatskirche ist bei den Orthodoxen vorhanden. Dementsprechend heftig werden die unierten Kirchen bekämpft, also Kirchen, die auf "orthodoxem Gebiet" den orthodoxen Ritus beibehalten, aber den Papst als Oberhaupt anerkennen.

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Lieber Wolfgang,

 

die Beschreibung des katholischen Traditionsstangs im Christentum könnte also über eine Beschreibung der Eigenheiten UND über eine Benennung der Unterschiede zur Orthodoxie, aber dann möglicherweise auch zum Protestantismus geschehen. Dabei dann aus der Persektive der katholischen Kirche und immer in Beispielform, denn umfassend kann dieser Artikel ja dann nicht werden.

 

Ist das sinnvoll?

 

Herzliche Grüße

Martin

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Als Alleinstellungsmerkmale der Katholischen Kirche fallen mir spontan ein:

- Papst (als Nachfolger Petri)

- Dogmen

- Fegefeuer

- Heiligenverehrung

- Integrierte Volksfrömmigkeit

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Zur geschichtlichen Entwicklung: In der frühen Kirchengeschichte gab es die 4 gleichberechtigten Bischöfe von Rom, Konstantinopel, Antiochia und Jerusalem, unter denen der Bischof von Rom als "primus inter pares" den Vorsitz hatte (das galt auch auf den Ökumenischen Konzilien).

 

Ein wesentlicher Punkt war, dass der Bischof von Rom die Kaiserwürde verlieh, und zwar jahrhundertelang an den Herrscher von Konstantinopel (bis mit Karl dem Großen die Wende in Richtung Zentraleuropa kam).

Fünf, lieber Wolfgang: Du hast Alexandria vergessen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Die Frage der Patriarchate halte ich hier für zu sehr ins Detail gehend. Allerdings ist natürlich die Sukzession insgesamt wichtig.

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Ein zweiter Versuch

 

Vielleicht einmal eine Skizze:

 

1. Die katholische Tradition allgemein

Die katholische Tradition (vom lat. traditio = Weitergabe) im engeren Sinne ist die Weitergabe des Glaubens, des Gottesbildes und der Lebenspraxis, die in ihrem Gründ, Jesus Christus wurzelt.

 

Ein und der selbe Glaube wird in der katholischen Kirche in verschiedenen Jahrhunderten mit verschiedenen Formulierungen und durch verschieden Frömmigkeitsformen und Theologien hindurch weitergegeben.

 

2. Einbettung der katholischen Tradition in die Heilsgeschichte

Die katholische Tradition wurzelt natürlich in ihrem Gründer Jesus Christus. Dieser hat seinerseits seine Wurzeln im Judentum. Der Beginn der Traditionsgeschichte liegt also nicht im Erscheinen des Gottessohnes, sondern reicht in ältere Zeiten zurück.

 

Dieser alte Traditionsstrang, der in die Verkündigung Jesu mündet, lässt sich durch das Alte Testament hindurch verfolgen.

 

Die Bibel ihrerseits bezieht sich auf Ereignisse, die weit vor der Schrift liegen.

 

Letztlich gründet der Traditionsstrang in der Schöpfung durch Gott.

 

3. Die verschiedenartige Ausprägung der Tradition

Der eine Traditionsstrang prägt sich selbstverständlich in verschiedenen Lebenssituationen und Zeitaltern unterschiedlich aus. Um ihn herum entstanden zu allen Zeiten des Christentums eine Fülle von Einzeltraditionen, die die eine Glaubensweitergabe in konkrete Formen, theologische Formeln, musikalische und architektonische Gestaltungsweisen, folkloristische Bräuche, Gebetsformen und vieles andere hineinbuchstabierten.

 

4. Die konkrete Form der Weitergabe

a) Orientierung an der Bibel (Querverweis)

Alle inhaltliche Weitergabe bezieht sich auf den Glauben, den Jesus Christus auf der Grundlage des seinerzeit existierenden Judentums begründet hat. Sowohl die katholische, als auch die orthodoxe wie auch die protestantische(n) Kirche(n) sehen den vorliegenden Bibeltext als Zeugnis der Grundlage ihrer Glaubenstradition.

 

B) Orientierung an den Schriften der Kirchenlehrer (Querverweis) und Kirchenväter (Querverweis)

Der zu tradierende Glaube (Querverweis) wurde zunächst vom orientalischen in den griechisch-römischen Raum weitergegeben. Zeugnis dieser Weitergabe sind die von der Kirche anerkannten Schriften der Kirchenlehrer.

 

c) Die Sukzession im Amt

Die inhaltliche Glaubensweitergabe war schon in den ersten Jahrhunderten durch das Aufkommen von Irrlehren (Häresien (Querverweis)) gefährdet. Die katholische Kirche hat die Weitergabe des Glaubens daher insbesondere den geweihten Amtsträgern, also Bischöfen (Querverweis), Priestern (Querverweis) und Diakonen (Querverweis) anvertraut, die jeweils von Geweihten Amtsträgern geweiht wurden.

 

d) Weitergabe des Glaubens durch Weitergabe des Heils

Nicht schriftlich fixierbar ist die Weitergabe des Heils, das Menschen durch Christus geschenkt wurde. Geheilte verbreiten ihr Heil und ihre Hoffnung weiter.

 

Die beiden letzten Punkte werden insbesondere von den protestantischen Kirchen kritisiert.

Dies liegt zum einen in der anderen Amtstheologie (Querverweis) der Protestanden begründet, zum anderen in der Befürchtung, dass sich die katholische Kirche sich neben den biblischen Aussagen und über sie hinaus auf eine Art Geheimlehre berufe. ("mündliche Tradition") (Querverweis)

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Als Alleinstellungsmerkmale der Katholischen Kirche fallen mir spontan ein:

- Papst (als Nachfolger Petri)

- Dogmen

- Fegefeuer

- Heiligenverehrung

- Integrierte Volksfrömmigkeit

Die orthodoxe Kirche hat doch auch integrierte Volksfrömmigkeit.

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Für mich gibt es noch einen weiteren Aspekt der Tradition.

 

Unsere Religion ist zwar auf eine Heilige Schrift aufgebaut, aber unser Nachdenken über Gott und die Welt ist nich allein darauf beschränkt. Ähnlich wie man im Judentum die Halacha, das sozusagen mündlich tradierte Wort Gottes kennt, dient die Tradition auch nach unserem Verständnis dazu, den Glauben weiter auszuformulieren und weiterzudenken.

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Hinsichtlich der Glaubensweitergabe erscheinen mir zwei Aspekte wichtig. Einmal die bewahrende Position und einmal die erläuternde Funktion in Übertragung in das jeweilige Zeitverständnis von Sprache und Lebensweise.

 

 

PS: Mit der von dir überarbeiteten Struktur haben wir schon ein gutes Rückgrat für den Beitrag, Mecky!

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Lieber Mat!

 

Der von Dir genannte Aspekt bedarf noch ein wenig der Diskussion. Zumindest mir ist das noch nicht genügend klar, um es in lexikalischer Knappheit zu beschreiben.

 

Der genannte Aspekt an sich ist natürlich absolut wichtig, um nicht ein starres Traditionsgerüst zu erzeugen, das den Geist und den Glauben tötet und ihn für die Zukunft (je weiter, desto mehr) dem Leben entfremdet.

 

Das Problem sehe ich in der einerseits einsichtigen protestantischen Position: Ein Glaube, der sich nicht mehr auf den Glauben der Bibel (bes. des neuen Testamentes) als Quelle bezieht, ist letztlich nicht mehr christlich und auch nicht mehr katholisch.

 

Andererseits: Ein Glaube, der nur nachplappert, was in der Bibel steht, entfremdet sich immer mehr dem Leben. Er ist dann zum Schluss auch nicht mehr der lebendige und lebensbezogene Glauben, den die Bibel bezeugt.

 

Oder anders formuliert: Die von Dir erwähnte mündliche Tradition gibt zwar glaubensmäßig genau das weiter, was vom Ursprung des Glaubens in der Bibel berichtet wird. Aber es haben viele Paradigmenwechsel stattgefunden, so dass die Übereinstimmung im Glauben bei den unterschiedlichen Formulierungen und theologischen Gedanken nicht selbstverständlich leicht zu erkennen ist.

 

Ein "zündendes" Beispiel dafür wäre z.B. die Einschätzung des offenen Grabes. Ein anderes die Einschätzung der Homosexualität. Wieder ein anderes die Einschätzung der Schöpfung (in sieben Tagen???).

 

Ich merk schon: Das wird recht schwer in der gebotenen Kürze.

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Ich habe den Artikel schon mal in Wikipedia reingestellt.

 

Vielleicht sollte man Mat's Gedanken besser unter dem Querverweis "mündliche Tradition" als eigenes Kapitel gestalten.

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Womöglich wäre es besser, das ganze Kapitel über die Tradition aus dem Stichtwort "Christentum" auszulagern und als eigenes Stichwort zu nehmen.

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Ich habe den Artikel schon mal in Wikipedia reingestellt.

 

Vielleicht sollte man Mat's Gedanken besser unter dem Querverweis "mündliche Tradition" als eigenes Kapitel gestalten.

Welchen Artikel hast du schon mal bei Wikipedia reingestellt, Mecky?

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Ich habe den Artikel schon mal in Wikipedia reingestellt.

 

Vielleicht sollte man Mat's Gedanken besser unter dem Querverweis "mündliche Tradition" als eigenes Kapitel gestalten.

Welchen Artikel hast du schon mal bei Wikipedia reingestellt, Mecky?

So schnell geht das: Ratsch und weg. Siehe hier die History. Der "Caballito", der das gelöscht hat, ist ein ziemlicher Fanatiker (wenn es der ist, den ich kenne).

 

Wenn Ihr Euch durchsetzen wollt, wird das ganz schön in Arbeit ausarten. Wenn ich die Spielregeln von Wikipedia richtig verstanden habe, dann müsst Ihr jetzt in der Diskussion ein Flag setzen, dass der gegenwärtige Artikel nicht gut ist, und das dann irgendwie ausdiskutieren. Die Diskussion gibt es hier. Mir ist das alles viel zu unübersichtlich. Ich schaue Euch mal zu, wie Ihr das macht.

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