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Was ließ Euch katholisch werden?


Axel

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Zitat von Cano am 16:58 - 16.Mai.2001

>> seither führe ich ein leben zusammen mit jesus und dem heiligen geist <<

 

Ich nehme an, manfred,

 

daß es sich dabei um eine Wohngemeinschaft handelt. Wie kommt ihr so miteinander aus? Wie ist die Arbeitsteilung geregelt?

 

Gruß

Cano


 

Knapp daneben lieber Cano,

 

nicht unbedingt inhaltlich ("wo wohnst du" ist schließlich eine der ersten Fragen des Johannesevangeliums) aber doch vom Verständnis her. Lebensgemeinschaft führt eher zum "richtigen" Sinn.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Zitat

 

Für mich ist "Spaß" nicht unbedingt die zentrale Motivation für mein Christsein. Allerdings habe ich auch jede Menge Spaß und Freude - mit Leuten, mit denen ich den Glauben teilen und Schönes erleben darf, beim arbeiten und beim feiern, und einmal im Jahr beim Abseilen vom Kirchturm nach der Dachreinigung
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. Entscheidender ist aber die Beziehung zu Christus, die mit Liebe und Vertrauen besser beschrieben ist, als mit Spaß.  


 

Lieber TomTom,

natürlich habe ich auch ich eine Beziehung zu Christus, die man mit "Liebe" und "Vertrauen" beschreiben kann, ich denke aber auch, daß es auch Spaß machen darf zu glauben und sich zu engagieren. Hätte ich eine Beziehung zu Christus, die mir nicht auch Freunde bereitet, würde ich sie wohl abbrechen...

 

Freudige Grüße

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Liebe Freunde,

ich bin von Kindesbeinen an katholisch. Ich habe als Kind bereits mit Freude die Heilige Beichte besucht und sie als große Gnade empfunden. Später habe ich dann leider Abstand zur katholischen Kirche gewonnen. Ich habe aber immer versucht so zu leben wie Gott es möchte, zumindest so wie ich damals verstandeen habe, dass Gott es möchte. Ich gehörte zwar immernoch der katholischen Kirche an, ging aber nicht mehr in die Kirche. Ich war in einer protestantisch geprägten Jugendorganisation und habe dort Jugendarbeit und Jungeerwachsenenarbeit gemacht. Ich habe Baptisten, Metodisten, Freikirchler, und andere Christen kennen und lieben gelernt. Das freie Gebet, das Singen zur Gitarre, all das hat mich beeindruckt und geprägt. Sehr viel später habe ich dann durch ein Erlebnis zur Kirche zurückgefunden. Nachdem ich wieder regelmäßig zum Gottesdienst ging und die Sakramente wahrnahm, konnte ich in einem Gottesdienst plötzlich in Sprachen beten. Ich hatte danach noch sehr viele Erlebnisse dieser Art. Auch jetzt noch kann ich im Gebet ein wunderbasres Glücksgefühl erfahren, besonders, wenn Jesus im Allerheiligsten Sakrament des Altares anwesend ist. Nach und nach hat mir der Heilige Geist die Lehre der Heiligen Katholioschen Kirche erschlossen. Ich glaube heute an die katholische Kirche, an die Lehre und bin fest davon überzeugt, daß der Heilige Vater Papst Johannes Paul II der Stellvertreter Christi auf Erden ist.

 

Herzliche Grüße undd Gottes Segen

 

Hans-Peter

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"Nachdem ich wieder regelmäßig zum Gottesdienst ging und die Sakramente wahrnahm, konnte ich in einem Gottesdienst plötzlich in Sprachen beten."

 

Vielleicht bin ich ja besonders begriffsstutzig, aber den Satz verstehe ich nicht.

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Zitat von Isi2 am 10:21 - 17.Mai.2001

"Nachdem ich wieder regelmäßig zum Gottesdienst ging und die Sakramente wahrnahm, konnte ich in einem Gottesdienst plötzlich in Sprachen beten."

 

Vielleicht bin ich ja besonders begriffsstutzig, aber den Satz verstehe ich nicht.

 

Was damit gemeint ist, findest Du in Apg. 2, 5-13. Die sogenannte Zungenrede als Charisma (Paulus schreibt davon) meint den Lobpreis Gottes in einer Sprache, die man selbst nicht beherrscht (Gott versteht sie aber ). Ich selbst habe sowas noch nie erlebt, in charismatischen Gruppen und Pfingstlergemeinden wird darauf aber Wert gelegt - nicht immer ohne Übertreibungen, wie man liest.

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Zitat von Hans Peter am 9:52 - 17.Mai.2001

 

und bin fest davon überzeugt, daß der Heilige Vater Papst Johannes Paul II der Stellvertreter Christi auf Erden ist.


 

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>> und bin fest davon überzeugt, daß der Heilige Vater Papst Johannes Paul II der Stellvertreter Christi auf Erden ist. << (Hans Peter)

 

 

Das dürfte ja wohl nicht nur für den jetzigen Papst, sondern für alle bisherigen Päpste gelten.

 

Wenn ich mir die Geschichte der Päpste so anschaue, komme ich zu dem Ergebnis: Solche Stellvertreter haben weder Jesus noch Christus verdient.

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Trotzdem ist die Liste der Päpste immer wieder ein Gottesbeweis. Angesichts manch eines Papstes ist es eben ein Wunder, daß die Kirche seit 2000 Jahren nicht von den Mächten der Unterwelt überwunden wurde. Eben, ein Gottesbeweis. ;)

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Zitat von Stefan Mellentin am 9:54 - 18.Mai.2001

Trotzdem ist die Liste der Päpste immer wieder ein Gottesbeweis. Angesichts manch eines Papstes ist es eben ein Wunder, daß die Kirche seit 2000 Jahren nicht von den Mächten der Unterwelt überwunden wurde. Eben, ein Gottesbeweis.
;)

 

Na dann, Hallelujah!

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Zitat von Stefan Mellentin am 9:54 - 18.Mai.2001

Trotzdem ist die Liste der Päpste immer wieder ein Gottesbeweis. Angesichts manch eines Papstes ist es eben ein Wunder, daß die Kirche seit 2000 Jahren nicht von den Mächten der Unterwelt überwunden wurde. Eben, ein Gottesbeweis.
;)


 

Daß sich die Kirche gehalten hat, ist weder ein Gottesbeweis, noch ein Wunder. Es ist lediglich ein Zeichen politischer Klugheit.

 

Vom Glauben anderer konnte man seit jeher gut leben. Eine solche Einnahmequelle setzt man nicht leichtfertig aufs Spiel.

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>Vom Glauben anderer konnte man seit jeher gut leben. Eine solche Einnahmequelle setzt man nicht leichtfertig aufs Spiel. <

 

Inzwischen erfreulicherweise schon.... Es geht bergab mit den heiligen Geistern.  Die Scheiterhaufen waren schon eine feine Sache.

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Zitat von Cano am 14:54 - 18.Mai.2001

Vom Glauben anderer konnte man seit jeher gut leben. Eine solche Einnahmequelle setzt man nicht leichtfertig aufs Spiel.


 

"Man wird am schnellsten Millionär, wenn man eine eigene Religion gründet."

      L. Ron Hubbard

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