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Geschrieben

Ich würd' gern eure Meinung zu diesem Artikel lesen:

(Worthilfe gibt's auf http://www.leo.org/)

 

 

The loneliness of being German

 

In striving to exorcise their past Germans have surrendered their ability to love themselves and their country. Perhaps this is why they envy Ireland - a country they see as having all the emotions they have lost. German-Irish novelist Hugo Hamilton on a people still in denial

 

Tuesday September 7, 2004

The Guardian

 

In 1957, Heinrich Böll published his famous travel book Irisches Tagebuch, which was later translated as Irish Journal. The Irish hated it and the Germans loved it. For the Irish it had too many donkeys and stone walls, too much dreaming and backward innocence. For the Germans, however, it was precisely these simple things that became so attractive. They carried the book with them in their rucksacks, searching for a kind of emotional connection to the people and the landscape. It gave them a sense of innocence and belonging, an inner life of feelings that was denied to them in their own country.

 

[keine ganzen Texte aus anderen Quellen - Elrond]

Geschrieben

Es wäre schön, wenn ein solches Posting in einer Sprache wäre, die uns allgemein zugänglich ist! :blink:

Geschrieben

Was ist denn das "deutsche Bewußtsein"? Ich bezweifle, daß es sowas wie eine kollektive Identität gibt. Vermutlich treffen die Beschreibungen Hamiltons auf manche Deutsche zu, aber ein ganzes Volk hat weder ein Bewußtsein, noch kann es Einsamkeitsgefühle entwickeln.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde die Überlegungen des Autors in diesem Artikel äußerst spannend.

Zwei Zitate möchte ich mal kurz herausgreifen:

 

Remembering the Holocaust has replaced the crucifixion of Christ as a leading icon in our society.

 

(Die Erinnerung an den Holocaust ersetzte die Kreuzigung Christi als "Hauptikone" unserer Gesellschaft.)

und

Perhaps the Germans are in the process of going into exile, emigrating into a new global identity.

 

(Vielleicht sind die Deutschen dabei, ins Exil zu gehen - in eine neue "globale Identität" zu emigrieren.)

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass bestimmte Ereignisse in der Geschichte eines Landes eine solche Bedeutung und Tragweite haben, dass sie das kollektive Gedächtnis eines Volkes nachhaltig beeinflussen. Man kommt praktisch einfach nicht dran vorbei.

Angenommen, dies sei so: Kann man tatsächlich sagen, die Erinnerung an die Shoa sei sozusagen dabei, das Christentum als prägende Basis (nicht in einem ideologischen Sinn, sondern praktisch als "Grundlage") einer Art kollektiven Unterbewusstseins abzulösen?

Und eine fast genau so interessante Frage: Sind "die Deutschen" tatsächlich dabei, als Ersatz für ein fehlendes oder (gewollt?) schwach gehaltenes Nationalgefühl sich in einen "Kosmopolitismus" zu flüchten?

bearbeitet von EXPLORER
Geschrieben
Was ist denn das "deutsche Bewußtsein"? Ich bezweifle, daß es sowas wie eine kollektive Identität gibt. Vermutlich treffen die Beschreibungen Hamiltons auf manche Deutsche zu, aber ein ganzes Volk hat weder ein Bewußtsein, noch kann es Einsamkeitsgefühle entwickeln.

Womit der erste Beweis für Hamiltons These geliefert wäre ...

Ja genau, ich bion ich auch "das deutsche Volk". *indentischbeiß*

Geschrieben
Ich finde die Überlegungen des Autors in diesem Artikel äußerst spannend.

Zwei Zitate möchte ich mal kurz herausgreifen:

 

Remembering the Holocaust has replaced the crucifixion of Christ as a leading icon in our society.

 

(Die Erinnerung an den Holocaust ersetzte die Kreuzigung Christi als "Hauptikone" unserer Gesellschaft.)

und

Perhaps the Germans are in the process of going into exile, emigrating into a new global identity.

 

(Vielleicht sind die Deutschen dabei, ins Exil zu gehen - in eine neue "globale Identität" zu emigrieren.)

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass bestimmte Ereignisse in der Geschichte eines Landes eine solche Bedeutung und Tragweite haben, dass sie das kollektive Gedächtnis eines Volkes nachhaltig beeinflussen. Man kommt praktisch einfach nicht dran vorbei.

Angenommen, dies sei so: Kann man tatsächlich sagen, die Erinnerung an die Shoa sei sozusagen dabei, das Christentum als prägende Basis (nicht in einem ideologischen Sinn, sondern praktisch als "Grundlage") einer Art kollektiven Unterbewusstseins abzulösen?

Und eine fast genau so interessante Frage: Sind "die Deutschen" tatsächlich dabei, als Ersatz für ein fehlendes oder (gewollt?) schwach gehaltenes Nationalgefühl sich in einen "Kosmopolitimus" zu flüchten?

Ich denke es kommen noch zwei Faktoren dazu:

 

Ein deutsches Nationalbewußtsein hat es im Laufe unserer Geschichte nur für sehr kurze Zeit gegeben. Im Gegensatz dazu ist das Regionalbewußtsein sehr stark ausgeprägt (der Bayer ist primär Bayer oder Franke oder Pfälzer, dann Bayer und dann vllt. irgendwann mal Deutscher).

 

Eine deutsche Identität gibt es einfach nicht - ich würde das gerne der Aufklärung in die Schuhe schieben, weil ich denke, daß die "Entzauberung" der Heimat ihren Anfang in der Rationalisierung der Welt begonnen hat (was allerdings eine rein emotionale Vermutung ist).

 

Ich glaube Stoiber hat irgendwann mal gesagt, daß Europa keine Zukunft als Europa der Nationen hat sondern nur als Europa der Regionen - ich denke damit hat er den deutschen Nerv ziemlich getroffen (und die Franzosen könnten im 8-eck gesprungen sein ...)

 

Unsere Gesellschaft ist aber eigentlich für diese kleinteilige Weltsicht viel zu mobil - ich habe ja selbst erlebt, daß man seine rheinische Identität nicht einmal innerhalb der Republik so einfach mitnehmen kann.

 

Wir haben in Deutschland ja noch nicht einmal eine wirklich gemeinsame Sprache - in "alteingesessenen" Familien ist der Dialekt die Muttersprache und nicht das Hochdeutsche (das spätestens seit der Rechtschreibreform endgültig zur Kunstsprache geworden ist).

 

Und zur Shoa: ich denke der Kosmopolitismus ist eine "Flucht" nichts mehr mit dem zu tun haben zu müssen, was die Shoa verantworten könnte.

Geschrieben
Wir werden im Ausland nicht mehr als Deutsche wahrgenommen sondern als die, "die-es-allen-rechtmachen-wollen-solange-es-nicht-gegen-die-Verfassung-verstößt".

Wie muss man denn sein, damit man als Deutscher wahrgenommen wird?

Geschrieben

Flo77 Erstellt am 4 Mar 2005, 14:56

Ein deutsches Nationalbewußtsein hat es im Laufe unserer Geschichte nur für sehr kurze Zeit gegeben. Im Gegensatz dazu ist das Regionalbewußtsein sehr stark ausgeprägt (der Bayer ist primär Bayer oder Franke oder Pfälzer, dann Bayer und dann vllt. irgendwann mal Deutscher).

 

Eine deutsche Identität gibt es einfach nicht - ich würde das gerne der Aufklärung in die Schuhe schieben, weil ich denke, daß die "Entzauberung" der Heimat ihren Anfang in der Rationalisierung der Welt begonnen hat (was allerdings eine rein emotionale Vermutung ist).

 

Schwanitz hat dazu eine interessante These: Die Deutschen haben deshalb ein Nationalitäts-und Identitätsproblem, weil in Deutschland das Werden der Nation von Oben diktiert war (Reichsgründung) und Nationalentwicklung und Demokratieentwicklung auseinanderfallen (vielleicht sogar Gegensätze sind). Dies sei z.B. bei Engländern und Franzosen völlig anders. England - Glorious Revvolution und Bill of Rights,

Frankreich Große Revolution etc.

 

OK ich red mich leicht ich bin Österreicher.

Geschrieben
Wir werden im Ausland nicht mehr als Deutsche wahrgenommen sondern als die, "die-es-allen-rechtmachen-wollen-solange-es-nicht-gegen-die-Verfassung-verstößt".

Wie muss man denn sein, damit man als Deutscher wahrgenommen wird?

Genau diese Frage ist ja die nicht beantwortbare.

Geschrieben
Wir werden im Ausland nicht mehr als Deutsche wahrgenommen sondern als die, "die-es-allen-rechtmachen-wollen-solange-es-nicht-gegen-die-Verfassung-verstößt".

Wie muss man denn sein, damit man als Deutscher wahrgenommen wird?

Genau diese Frage ist ja die nicht beantwortbare.

Ich glaube, das klappt am besten über die Sprache. Wir würden sonst sicherlich leicht mit Holländern, Österreichern oder Ostfriesen verwechselt ...

Geschrieben
Flo77 Erstellt am 4 Mar 2005, 14:56
Ein deutsches Nationalbewußtsein hat es im Laufe unserer Geschichte nur für sehr kurze Zeit gegeben. Im Gegensatz dazu ist das Regionalbewußtsein sehr stark ausgeprägt (der Bayer ist primär Bayer oder Franke oder Pfälzer, dann Bayer und dann vllt. irgendwann mal Deutscher).

 

Eine deutsche Identität gibt es einfach nicht - ich würde das gerne der Aufklärung in die Schuhe schieben, weil ich denke, daß die "Entzauberung" der Heimat ihren Anfang in der Rationalisierung der Welt begonnen hat (was allerdings eine rein emotionale Vermutung ist).

 

Schwanitz hat dazu eine interessante These: Die Deutschen haben deshalb ein Nationalitäts-und Identitätsproblem, weil in Deutschland das Werden der Nation von Oben diktiert war (Reichsgründung) und Nationalentwicklung und Demokratieentwicklung auseinanderfallen (vielleicht sogar Gegensätze sind). Dies sei z.B. bei Engländern und Franzosen völlig anders. England - Glorious Revvolution und Bill of Rights,

Frankreich Große Revolution etc.

 

OK ich red mich leicht ich bin Österreicher.

Naja, mit dem Nationalitätsbewußtsein der Österreicher ist es ja auch so eine Sache.

 

Ich erinnere nur an die Verfassung von 1918, in der es hieß

"Die Republik Deutsch-Österreich ist ein Teil des Deutschen Reiches"

 

Schliesslich haben sich die heutigen Österreicher als "die Deutschen" der alten K&K-Monarchie verstanden, denn die Böhmen, Mähren, Slowenen, Welschtiroler und andere waren ja auch "Österreicher"...

 

Schon kompliziert....

 

Werner

Geschrieben

Aber jetzt mal im Ernst. Ich glaube, es ist uns allen immer noch nicht klar, was für ein entsetzlicher brain-drain hier während des Dritten Reiches geschehen ist. Außer dass 6 Millionen Juden umgebracht worden sind ist ja auch noch fast die gesamte intellektuelle und künstlerische Elite ins Exil gegangen (sofern sie nicht ebenfalls umgebracht wurde), unser Volksliedgut wurde verboten, wenn es nicht braun besetzbar war und braun besetzt wurde, ist also jetzt so oder so futsch, etc.

 

Wer von euch ist sich denn sicher, wo und wie seine / ihre Wurzeln vor 1933 waren?

Geschrieben
Wir werden im Ausland nicht mehr als Deutsche wahrgenommen sondern als die, "die-es-allen-rechtmachen-wollen-solange-es-nicht-gegen-die-Verfassung-verstößt".

Wie muss man denn sein, damit man als Deutscher wahrgenommen wird?

Genau diese Frage ist ja die nicht beantwortbare.

Ich glaube, das klappt am besten über die Sprache. Wir würden sonst sicherlich leicht mit Holländern, Österreichern oder Ostfriesen verwechselt ...

Ist das also der Grund, warum ich im Ausland fast ausschließlich englisch spreche? *gehinmichundüberleg*

 

Elisabeth

Geschrieben (bearbeitet)
OK ich red mich leicht ich bin Österreicher.

Naja, mit dem Nationalitätsbewußtsein der Österreicher ist es ja auch so eine Sache.

 

Ich erinnere nur an die Verfassung von 1918, in der es hieß

"Die Republik Deutsch-Österreich ist ein Teil des Deutschen Reiches"

 

Schliesslich haben sich die heutigen Österreicher als "die Deutschen" der alten K&K-Monarchie verstanden, denn die Böhmen, Mähren, Slowenen, Welschtiroler und andere waren ja auch "Österreicher"...

 

Schon kompliziert....

 

Werner

Zum österreichischen Nationalismus fällt mir immer ein Zitat der Wiener Cousine meiner Frau ein, das sie schon seit ihrer ersten Beschäftigung mit dem Thema immer wieder zu hören bekommt:

 

Vorallem '38 auf dem Heldenplatz - da waren ja keine Österreicher; die waren ja alle alle von auswärts eingeflogen ...

 

Ein gemeinsames Geheimnis stiftet natürlich auch Identität ...

bearbeitet von Flo77
Geschrieben (bearbeitet)
Aber jetzt mal im Ernst. Ich glaube, es ist uns allen immer noch nicht klar, was für ein entsetzlicher brain-drain hier während des Dritten Reiches geschehen ist. Außer dass 6 Millionen Juden umgebracht worden sind ist ja auch noch fast die gesamte intellektuelle und künstlerische Elite ins Exil gegangen (sofern sie nicht ebenfalls umgebracht wurde), unser Volksliedgut wurde verboten, wenn es nicht braun besetzbar war und braun besetzt wurde, ist also jetzt so oder so futsch, etc.

 

Wer von euch ist sich denn sicher, wo und wie seine / ihre Wurzeln vor 1933 waren?

Da ich aus einer Gegend stamme, in der jedes Dorf eine Syngoge hatte, wo manche Dörfer bis zu einem Drittel jüdische Bevölkerung hatten, und wo es den größten Jüdischen Landfriedhof (Also ausserhalb einer Stadt) in Deutschland gibt, kann ich es mir in etwa vorstellen, und habe es mir schon oft vorgestellt...

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben
(...) kann ich es mir in etwa vorstellen, und habe es mir schon oft vorgestellt...

Auch was das für unsere heutige Kultur bedeutet?

Geschrieben
Aber jetzt mal im Ernst. Ich glaube, es ist uns allen immer noch nicht klar, was für ein entsetzlicher brain-drain hier während des Dritten Reiches geschehen ist. Außer dass 6 Millionen Juden umgebracht worden sind ist ja auch noch fast die gesamte intellektuelle und künstlerische Elite ins Exil gegangen (sofern sie nicht ebenfalls umgebracht wurde), unser Volksliedgut wurde verboten, wenn es nicht braun besetzbar war und braun besetzt wurde, ist also jetzt so oder so futsch, etc.

 

Wer von euch ist sich denn sicher, wo und wie seine / ihre Wurzeln vor 1933 waren?

Ich mir ziemlich.

 

Aber ich habe meine Familie in dem Altkreis aus dem stammen jetzt auch in fast allen Linien mind. bis 1800, meine Väterlinie bis 1689 und einige andere Zweige bis rd. 1650 zurück erforscht.

 

Für mich ist das dritte Reich nur eine Episode unter vielen (frz. Besatzung, Kosakeneinfall, Kaiserreich, etc.)

 

Die Geschichten und Sagen unseres Heimatdorfes kenne ich ebenso, wie unsere alte Küche (wobei die Überlieferung da um 1900 endet) und etliches der alten Bräuche.

 

Ich denke, daß das den Unterschied ausmacht: das Gebiet, daß ich wirklich Heimat nennen würde ich überaus eng begrenzt - da kenn' ich mich halt aus und da weiß ich, daß 10 Generationen meiner Familie diese Landschaft bearbeitet haben und vom Land geprägt wurden.

 

Zum Rest der Republik habe ich dieses Gefühl der Verbundenheit nie entwickelt.

Geschrieben
Ich denke, daß das den Unterschied ausmacht: das Gebiet, daß ich wirklich Heimat nennen würde ich überaus eng begrenzt - da kenn' ich mich halt aus und da weiß ich, daß 10 Generationen meiner Familie diese Landschaft bearbeitet haben und vom Land geprägt wurden.

 

Zum Rest der Republik habe ich dieses Gefühl der Verbundenheit nie entwickelt.

Umgekeht hätte ich diese Chance, weil meine Wurzeln viel verstreuter sind: Landpfarrer in Schlesien, Kanalbau-Ingenieur aus dem Hannoverschen, dem Kanal folgend ebenfalls in Schlesien gelandet, ein anderer Zweig vom Niederrhein ... und wo ich aufgewachsen bin, da habe ich so auf die Schnelle kein Heimatgefühl entwickeln können, zumal ich da als "Zugereiste" auch keine echte Chance hatte. Vielleicht hätten meine Enkel eine gehabt ... da bin ich - nach dem Motto: Will selber leben! - nach Berlin gegangen. Heute bin ich in erster Linie Berlinerin und dann Deutsche.

 

Aber warts ab, das könnte im Rahmen der europäischen Integration auch wieder ein Pfund sein, diese Fähigkeit, sich in der engeren Region zu verwurzeln, ohne Ansehen der Nation ...

Geschrieben
Umgekeht hätte ich diese Chance, weil meine Wurzeln viel verstreuter sind: Landpfarrer in Schlesien, Kanalbau-Ingenieur aus dem Hannoverschen, dem Kanal folgend ebenfalls in Schlesien gelandet, ein anderer Zweig vom Niederrhein ...

Aber Du weisst es wenigstens noch.

 

Ich habe Freunde, die wissen nichteinmal die Namen ihrer Großväter, von den Urgroßeltern ganz zu schweigen.

Geschrieben
Aber Du weisst es wenigstens noch.

 

Ich habe Freunde, die wissen nichteinmal die Namen ihrer Großväter, von den Urgroßeltern ganz zu schweigen.

Ich weiß nur, dass mein Großvater väterlicherseits Viktor hieß, eine Gerhard-Hauptmann-Biographie geschrieben hat und Gymnasiallehrer in Liegnitz war. Ich habe sogar ein Foto von ihm. Mein Großvater mütterlicherseits ist da viel blasser, ich weiß nur, dass er Knastdirektor war.

 

Also lautet eine meiner Wurzeln: Beamtenfamilien :blink: . Allerdings ist da noch der Ingenieurszweig (damals aber bestimmt ebenfalls: Staatsdienst).

Geschrieben

Flo77 Erstellt am 4 Mar 2005, 16:34

QUOTE (ältere Generation Wiener)

Vorallem '33 auf dem Heldenplatz - da waren ja keine Österreicher; die waren ja alle alle von auswärts eingeflogen ...

Ein gemeinsames Geheimnis stiftet natürlich auch Identität ...

 

Also das Geheimnis liegt darin, dass die Österreicher erst 1938 dort gestanden sind :blink:

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