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Meditation


Domingo

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Hallo Alle,

 

Möglicherweise ist das kein ganz neues Thema (zumal Tso Wang & Andere ebenfalls in diesem Forum herumgeistern :blink: ), doch möchte ich trotzdem um Information bitten:

 

Heute sind Meditationstechniken fernöstlicher Provenienz sehr beliebt. Meine Frage wäre: Gibt es in der christlichen Tradition etwas Vergleichbares? Ist das, was man da "Meditation" nennt, dasselbe? Worin bestehen eventuelle Unterschiede?

 

Ciao,

Domingo

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Spontan fällt mir zur christlichen Meditationsformen der Rosenkranz ein, oder auch einige meditative Gesänge aus Taizé, die meist aus einee kurzen, sich immer wiederholenden Melodie bestehen.

In einigen Gegenden gibt es auch die Form von Mandalas - mit christlichen Symbolen oder Motiven.

Daneben gibts die typische Form der stillen Meditation, meist in Verbund mit Exerzitien / Klosteraufenthalt.

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Eine Meditation für stille Orte :blink::):)

 

 

Hetzen

Eilen

Unter Druck stehen

 

Ankommen

Ruhe finden

Für sich sein

Sich öffnen

Sich frei machen

In die Tiefe gehen

Abwarten

 

Kommen lassen

Lassen können

Fallen lassen

Sich verströmen

Sich verschwenden

Ein Stück von sich hergeben

Raum schaffen

Leer werden

 

Sich ausdrücken

Dem Gestaltlosen Gestalt geben

Formen prägen

Zeichen setzen

 

Erkennen, was in mir steckt

Zu dem stehen, was ich gemacht habe

 

Abschied nehmen

Aufbrechen

Türen öffnen

Fenster aufreißen

Frischen Wind spüren

Aufatmen

 

[aus einem Meditationsheft zum Thema Selbstwerdung]

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Kontemplation ist eine recht alte christliche Art zu meditieren. Auch das Herzensgebet und der Rosenkranz sind alte christliche Meditationstechniken. Die orthodoxen Mönche sagen jeden Tag mit ihrem Atem stundenlang nur zwei Worte: kyrie eleison. Beim einatmen: kyrie, beim ausatmen eleison.

 

Ich war letzten Monat ja in einem Kloster zu Exerzitien. Meine hiesigen Freunde fanden, daß ihnen dieses Kloster, eine Woche schweigen und die christliche Mystik total auf den Geist gehen würde. Aber gegen buddhistische Meditation haben sie nichts. Das finde ich persönlich ziemlich seltsam.

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Hallo Alle,

 

Möglicherweise ist das kein ganz neues Thema (zumal Tso Wang & Andere ebenfalls in diesem Forum herumgeistern :blink: ), doch möchte ich trotzdem um Information bitten:

 

Heute sind Meditationstechniken fernöstlicher Provenienz sehr beliebt. Meine Frage wäre: Gibt es in der christlichen Tradition etwas Vergleichbares? Ist das, was man da "Meditation" nennt, dasselbe? Worin bestehen eventuelle Unterschiede?

 

Ciao,

Domingo

Die christliche Medidation hat Jesus Christus zum Ziel, die Betrachtung seiner göttlichen Liebe.

 

Medidationsformen und Techniken wie sie die TM oder andere von fernöstlichen Pratiken beeinflußte Gruppen pflegen meinen, man könne sich mit einer "Technik" (Mantra- Meditation z.B.) dem "Göttlichen" nahen. Ein Unterschied: Bei der christlichen Meditation Hingabe an Christus- bei anderen Formen eine Art Selbstauflösung, bei der geistige Erlebnisse im Mittelpunkt stehen.

 

 

Interessant wären hier die Erfahrungen eines ehemaligen Guru der kath. Priester wurde, und aus eigenen Erfahrungen die Irrwege der falschen Meditation die "Selbstauflösung" und eine Art spirituellen Genuß und nicht Gottfindung und persönliche Christus- Begegenung zum Ziel hat.

 

 

http://www.vision2000.at/2004/vision1-04/25_01.htm

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Hallo Alle,

 

Möglicherweise ist das kein ganz neues Thema (zumal Tso Wang & Andere ebenfalls in diesem Forum herumgeistern :blink: ), doch möchte ich trotzdem um Information bitten:

 

Heute sind Meditationstechniken fernöstlicher Provenienz sehr beliebt. Meine Frage wäre: Gibt es in der christlichen Tradition etwas Vergleichbares? Ist das, was man da "Meditation" nennt, dasselbe? Worin bestehen eventuelle Unterschiede?

 

Ciao,

Domingo

Die christliche Medidation hat Jesus Christus zum Ziel, die Betrachtung seiner göttlichen Liebe.

 

Medidationsformen und Techniken wie sie die TM oder andere von fernöstlichen Pratiken beeinflußte Gruppen pflegen meinen, man könne sich mit einer "Technik" (Mantra- Meditation z.B.) dem "Göttlichen" nahen. Ein Unterschied: Bei der christlichen Meditation Hingabe an Christus- bei anderen Formen eine Art Selbstauflösung, bei der geistige Erlebnisse im Mittelpunkt stehen.

 

 

Interessant wären hier die Erfahrungen eines ehemaligen Guru der kath. Priester wurde, und aus eigenen Erfahrungen die Irrwege der falschen Meditation die "Selbstauflösung" und eine Art spirituellen Genuß und nicht Gottfindung und persönliche Christus- Begegenung zum Ziel hat.

 

 

http://www.vision2000.at/2004/vision1-04/25_01.htm

Ich fasse es nicht, jetzt wird auch hier der Glaube anderer und unbeteiligter Leute verunglimpft.

 

Ob in der westlichen Welt das Endziel JvN heiß, oder in der östlichen Meditation Selbstauflösung ist alleine Glaubensfrage. Ich z.B. konnte nach christlicher Art und Weise meditieren, ohne daß ich den Religionsgründer im Blick hatte und ohne mich selbst aufzulösen.

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Werte Platona: Da du nicht zwischen dem Einwirken Gottes unterscheidest (Gott läßt dem Menschen bei Meditationsformen den freien Willen) und der Versuchung durch satanische Mächte, entschuldige ich Deine Unwissenheit gerne. Pater Verlinde schreibt aus eigenen spirituellen Erfahrungen, die Dir offenbar fehlen. Es ist daher m.E. Klugheit, den Erfahrungen von P. Verlinde mehr Kompetenz zuzutrauen.

bearbeitet von Mariamante
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kluge Entscheidung, gratuliere.

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Mir macht das Thema Schwierigkeiten, weil ich gewohnt bin zu unterscheiden zwischen Meditation und Kontemplation. Ich bringe meine ganz persönlichen Definitionen:

 

Die Meditation ist – für mich – ein aktiver methodischer Prozess, der die Menschen anleitet, zu sich selber zu kommen. Mir fällt keine bessere Umschreibung ein... Dieser Prozess hat offensichtlich nicht notwendigerweise religiösen Charakter. In einem kleinen Taschenbuch bei Herder wird auf diese Methode der »Psychohygiene« verwiesen: Jon Kabat-Zinn, Im Alltag Ruhe finden. Darin wird kein Versuch unternommen, den Buddhismus als einzigen, absoluten Weg zu beschreiben. Die Meditation unterscheidet sich aus meiner Sicht von der auf ein Objekt konzentrierten Betrachtung und von der eher passiven religiösen Erfahrung in der Kontemplation.

 

Die Kontemplation besteht mE. in einem eher passiven Durchdrungensein von der Gegenwart Gottes. Sie kann verbunden sein mit Erfahrungen der Leere und der Nacht aber auch mit Ekstase und Erleuchtung. Die Geschichte der christlichen Spiritualität kennt eine ganze Reihe von Ausprägungen. Ich persönlich praktiziere keine christliche Variante. Einige Freunde von mir sind häufig Gäste bei Willigis Jäger in Holzkirchen, der eine Kontemplation in Richtung Zen vertritt.

 

Erfahrungen habe ich mit der sog. Transzendentalen Meditation der späten 60er Jahre und mit meditativen Übungen bei Seminaren von Rupert Lay. Diese Übungen, die im Rahmen von Kursen für Beschäftigte in Unternehmen eingeübt wurden, praktiziere ich noch heute. Dabei handelt es sich um Mantra-Meditationen ohne religiösem Hintergrund, es besteht eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Autogenen Training.

 

Eine durchaus praktikable Form der christlichen Kontemplation ist das »Innere Gebet«, das ein geübt werden kann in Schweige-Exerzitien bei den Karmeliten. Einmal im Jahr gönne ich mir Urlaubswoche in einem Kloster.

 

Übrigens: In diesem Forum vermisse ich öfters Gelassenheit und die innere Sicherheit Andersdenkenden zuzuhören.

 

Grüsse von Pelagius.

bearbeitet von Pelagius
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Ich fasse es nicht, jetzt wird auch hier der Glaube anderer und unbeteiligter Leute verunglimpft.

wahre Worte und klare Beurteilungen sind bei A&A wohl nicht gern gesehen - ein Grund mehr sie zu bringen hul.gif

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@Mariamente

 

Mariamante Erstellt am 6 Mar 2005, 00:25

Medidationsformen und Techniken wie sie die TM oder andere von fernöstlichen Pratiken beeinflußte Gruppen pflegen meinen, man könne sich mit einer "Technik" (Mantra- Meditation z.B.) dem "Göttlichen" nahen. Ein Unterschied: Bei der christlichen Meditation Hingabe an Christus- bei anderen Formen eine Art Selbstauflösung, bei der geistige Erlebnisse im Mittelpunkt stehen.

.....die Irrwege der falschen Meditation die "Selbstauflösung" und eine Art spirituellen Genuß und nicht Gottfindung....

 

Geschätzter Mariamente,

 

Mit Verlaub gesagt ich halte diese Behauptungen für hanebüchenen Unsinn.

Sie entsprichen jenem extremen Schwarz Weiß Denken, dass leider nahezu alle Deine Beiträge, die ich in den letzten Tagen mit großer Verwunderung gelesen habe, kennzeichnet.

 

Es ist schade, dass Du zu meinen scheinst, Frömmigkeit und geistige Offenheit seien Widersprüche.

 

Beste Grüsse

wolfgang E.

bearbeitet von wolfgang E.
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Frömmigkeit und geistige Offenheit seien Widersprüche

wer für alles offen ist - kann nicht ganz dicht sein :blink:

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Prüfet alles, das Gute behaltet. (1Thess 5,21) Lest mal den Abschnitt (5,12-23), in dem dieser Satz steht. Ich finde, dass man da für den Umgamg miteinander einiges lernen kann.

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@Erich

Erich Erstellt am 6 Mar 2005, 11:00

wer für alles offen ist - kann nicht ganz dicht sein

 

Zwischen "für alles" und "für gar nichts" gäbe es noch einige Abstufungen oder.

Aber dazu müßte man sich vom "Schwarz Weiß Schema" trennen, welches das Leben so schön einfach macht.

 

Schönen und gesegneten Sonntag

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@Erich

Erich Erstellt am 6 Mar 2005, 11:00

wer für alles offen ist - kann nicht ganz dicht sein

 

Zwischen "für alles" und "für gar nichts" gäbe es noch einige Abstufungen oder.

Aber dazu müßte man sich vom "Schwarz Weiß Schema" trennen, welches das Leben so schön einfach macht.

 

Schönen und gesegneten Sonntag.

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Frömmigkeit und geistige Offenheit seien Widersprüche

wer für alles offen ist - kann nicht ganz dicht sein :blink:

Da ist halt die Frage, wie man seine Identität wahrt: indem man sich nach außen abgrenzt oder indem man Kraft aus der Mitte schöpft und aus seinem Zentrum heraus wächst.

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Ob in der westlichen Welt das Endziel JvN heiß, oder in der östlichen Meditation Selbstauflösung ist alleine Glaubensfrage. Ich z.B. konnte nach christlicher Art und Weise meditieren, ohne daß ich den Religionsgründer im Blick hatte und ohne mich selbst aufzulösen.

Liebe Platona,

ich glaube nicht, dass alles beliebig zusammengeführt werden kann. Aber ich unterscheide trotzdem zwischen Technik und Glaubensinhalt. Die Technik kann man auch ohne Glaubensinhalt gebrauchen. Andererseits habe ich auch wenn ich auf fernöstliche Weise meditiere Jesus Christus im Blick. Und der von Mariamante verlinkte Text über Pater Verlinden läuft, obwohl es ihm um Abgrenzung geht, eigentlich auf dieselbe Aussage hinaus.

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Ich fasse es nicht, jetzt wird auch hier der Glaube anderer und unbeteiligter Leute verunglimpft.

wahre Worte und klare Beurteilungen sind bei A&A wohl nicht gern gesehen - ein Grund mehr sie zu bringen hul.gif

Du setzt Dein Sprechen „wahrer Worten“ mit dem Werfen von Steinen gleich?

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Ob in der westlichen Welt das Endziel JvN heiß, oder in der östlichen Meditation Selbstauflösung ist alleine Glaubensfrage. 

Vor allem ist es wohl eine andere Herangehensweise. Weder die Selbstauflösung noch die christliche Idee des Ewigen Lebens halte ich als Endziel für eine einwandfreie Zielsetzung, die ohne Einschränkungen bzw. Kompensationen ihrer implementierten Gefahren eine gute Wegbeschreibung ergibt.

 

Das jetzt mal abgesehen von einem eventuellen Wahrheitsgehalt oder einer Realitätsnähe.

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Vor allem ist es wohl eine andere Herangehensweise. Weder die Selbstauflösung noch die christliche Idee des Ewigen Lebens halte ich als Endziel für eine einwandfreie Zielsetzung, die ohne Einschränkungen bzw. Kompensationen ihrer implementierten Gefahren eine gute Wegbeschreibung ergibt.

Was wär denn für dich eine einwandfreie Zielsetzung, die einen gefahrlosen Weg ergibt?

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@Mariamente

 

Mariamante Erstellt am 6 Mar 2005, 00:25

Medidationsformen und Techniken wie sie die TM oder andere von fernöstlichen Pratiken beeinflußte Gruppen pflegen meinen, man könne sich mit einer "Technik" (Mantra- Meditation z.B.) dem "Göttlichen" nahen. Ein Unterschied: Bei der christlichen Meditation Hingabe an Christus- bei anderen Formen eine Art Selbstauflösung, bei der geistige Erlebnisse im Mittelpunkt stehen.

.....die Irrwege der falschen Meditation die "Selbstauflösung" und eine Art spirituellen Genuß und nicht Gottfindung....

 

Geschätzter Mariamente,

 

Mit Verlaub gesagt ich halte diese Behauptungen für hanebüchenen Unsinn.

Sie entsprichen jenem extremen Schwarz Weiß Denken, dass leider nahezu alle Deine Beiträge, die ich in den letzten Tagen mit großer Verwunderung gelesen habe, kennzeichnet.

 

Es ist schade, dass Du zu meinen scheinst, Frömmigkeit und geistige Offenheit seien Widersprüche.

 

Beste Grüsse

wolfgang E.

Erkundige dich doch bitte bei Pater Verlinde.

 

Und um dich mit dem Thema näher auseinander zu setzen und nicht mit den hanebüchernen Vorwürfen versuchen abzublocken empfehle ich:

 

http://www.vision2000.at/2004/vision2-04/05_02.htm

 

Gar mancher, der auf „Sinnsuche“ ist, mag sich veranlasst sehen, den „großen Sprung ohne Wiederkehr“ zu wagen: Jacques Verlinde hat ihn getan. Er lässt sich in die asketischen Praktiken des Ostens (Yoga, Transzendentale Meditation) einweihen und vertieft in Indien als der Schüler eines Gurus seine Kenntnisse der Religionsphilosophie des Hinduismus und des Buddhismus.

 

Aber die Erfahrung der Auflösung des persönlichen „Ichs“ im unpersönlichen „Sein“ wirft in ihm fundamentale Fragen auf: Was ist ein Glück wert das man allein für sich genießt und das man mit einem Anderen nicht teilen kann? Was bleibt von der Liebe übrig, wenn Liebender und Geliebter in einer „Leere ohne Gesicht und Namen“ verschmelzen? Für den Autor ist die zentrale Erfahrung der orientalischen Mystik „interdite“ (verboten), weil sie keinen Raum lässt für ein „Inter-dit“ (Begegnung), d.h. für das WORT, das den Ganz Anderen verköpert und uns von Gott als Ort der Begegnung angeboten wird. In pädagogischer Besorgtheit, die aus einem gründlichen anthropologischen und theologischem Studium erwächst, warnt er „Sinnsucher“ davor, fernöstliche Wege zu beschreiten, und klärt sie darüber auf, was Yoga wirklich ist: weit mehr als eine Entspannungsmethode! Das Buch ist so ein wichtiger Beitrag zum Thema „Religiöse Strömungen der Gegenwart.“ Jacques Verlinde wird aus dieser Spiritualität herausgeführt, und hier in Europa mit Esoterik und Okkultismus konfrontiert. Schließlich wird er Ordenspriester (er nennt sich nun Joseph Marie) und gründet die „Familie des hl. Joseph“. Nach einer Dissertation in Philosophie erwirbt er den Titel D.E.A. in Theologie. Als Professor der Philosophie an der katholischen Universität von Lyon unternimmt er Evangelisationsreisen in alle Teile der Welt.

 

Quelle:

 

http://www.ce-linz.at/buchtips.htm

bearbeitet von Mariamante
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Was wär denn für dich eine einwandfreie Zielsetzung, die einen gefahrlosen Weg ergibt?

Ne, Susanne. Das ist nicht, die Aussage, die ich mache. Meine Aussage ist die, das es in jeder Herangehensweise impliziert Fehlermöglichkeiten gibt, über die man sich Gedanken machen kann bzw. soll. Und dass man aus diesem Grunde nicht fremde Herangehensweisen als falsch bezeichnen darf, wenn man nicht sieht, wie sie ausgefüllt werden.

 

Das Problem, dass ich sehe liegt also eher darin, dass die christliche Religion nicht wahrhaben will, dass sie zur Ausbildung von Fehlformen neigt. Das Tendenzen zur falschen Entwicklung in ihr angelegt sind.

 

Je weniger feste Wahrheiten vorgegenen und erzwungen werden, je variabler sich der Weg ergeben kann desto weniger Gefahr der Fehlleitung sehe ich. :blink: Probleme können dann allerdings in der fehltenden Leitung auftauchen.

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Was wär denn für dich eine einwandfreie Zielsetzung, die einen gefahrlosen Weg ergibt?

Ne, Susanne. Das ist nicht, die Aussage, die ich mache. Meine Aussage ist die, das es in jeder Herangehensweise impliziert Fehlermöglichkeiten gibt, über die man sich Gedanken machen kann bzw. soll. Und dass man aus diesem Grunde nicht fremde Herangehensweisen als falsch bezeichnen darf, wenn man nicht sieht, wie sie ausgefüllt werden.

 

Das Problem, dass ich sehe liegt also eher darin, dass die christliche Religion nicht wahrhaben will, dass sie zur Ausbildung von Fehlformen neigt. Das Tendenzen zur falschen Entwicklung in ihr angelegt sind.

 

Je weniger feste Wahrheiten vorgegenen und erzwungen werden, je variabler sich der Weg ergeben kann desto weniger Gefahr der Fehlleitung sehe ich. :blink: Probleme können dann allerdings in der fehltenden Leitung auftauchen.

Okay, dann hab ich dich falsch verstanden...

Damit kann ich gut mit.

 

 

Hätte mich trotzdem interessiert, was du als Ziel siehst :) .

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