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Laienpredigt am Ostersonntag!!


Dio

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Lieber Robert,

 

ich muß ehrlich gestehen, daß mich Dein Aufruf, den Bischof zu informieren, trauriger stimmt als das ökumenische "Experiment", von dem ich berichtet habe.

In Deinem nachfolgenden Beispiel zeigst Du zum Glück, daß man erst mal mit den Verantwortlichen selbst reden soll. So steht es auch im Evangelium, und von daher finde ich, Ihr (Katharina und Du) solltet Euch mit Eurem Aufruf zur Meldung  etwas mäßigen.

 

Wenn die Gemeinde nichts Schlimmes an Aktionen findet, die römische Gesetze übertreten, dann ist das nicht disziplinarisch zu lösen. Schreit nicht immer nach Gesetzen. Ich hab's Katharina schon versucht zu erklären. Gesetze tun nichts, ändern nichts, und Glaube, der durch Autorität durchgesetzt wird, ist kein Glaube.

 

Wenn eine Gemeinde keinen Unterschied zwischen Abendmahl/Eucharistie mehr sehen kann, wenn kein Unterschied zwischen Priester/Laienpredigt besteht - dann liegt das wohl eher daran, daß von Euch Gesetzestreuen keiner mehr den Sinn der Gesetze überzeugend darlegen kann. Das ist also eher ein didaktisches Problem. Und da kehre jeder vor seiner Türe und petze nicht beim Bischof. Der kann, wie Eder, auch nur zur Mutter Gottes rufen. Aber das hilft nur partiell.

 

Vor einigen Jahren wollten wir in einer Studentengemeinde mal einen Diskussionsabend ins Programm aufnehmen, um gemeinsam zu überlegen, woran wir eigentlich glauben und was der kath. Glaube lehrt. Der Jesuitenpater meinte auf den Vorschlag schlagfertig: ."..dann werden die meisten feststellen, daß sie evangelisch sind..." Und damit entfiel der Programmvorschlag.

 

Axel

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Hallo Katharina,

natürlich würde ich mich wehren, wenn elementare Rechte angegriffen werden. ;)

Deine Betroffenheit will ich Dir auch nicht nehmen, behalte die mal schön. ;)

Was Christus wollte war das Reich Gottes, was kam war die Kirche. Deine "Confessiones" scheinen einer Auffassung im Wege zu stehen. Deine Grundrechte schütze ich inzwischen ohne dass du´s bemerkst, indem ich meine wahrnehme. Wusstest du eigentlich, dass Jean d´arc verbrannt wurde, weil sie ihre Hosen nicht ausgezogen hat? Frau braucht noch nicht mal den Mund aufzumachen!;)

 

(Geändert von Boanerges um 1:24 - 2.April.2001)

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In den Frauengottesdiensten ist es in unserer Gemeinde schon lange erlaubt etwas längere Einführung zu Beginn der Messe oder nach dem Evangelium ein „Glaubenszeugnis“ abzugeben.

 

Gerade am Ostersonntag haben wir uns schon lange gewünscht, einige Gedanken im Ostergottesdienst zu halten. (Ich glaube da wäre die Gemeinde dagegen. Wir haben im PGR schon einmal vorgefühlt.) Dabei wäre es ja theologisch vertretbar. Wie war denn die Situation am Ostermorgen in Jerusalem. Die Jünger Simon, Petrus und Johannes gingen wieder nach Hause als sie das leere Grab gesehen hatten. Maria nicht. Sie betritt das Grab um dem Geheimnis des Todes noch weiter auf dem Grund zu gehen. Der Auferstandenen gibt er einen Auftrag. „Geh zu meinen Brüdern“ . Maria wird zur ersten Botin, zur ersten Apostelin, die  den Jüngern von der Auferstehung , vom ganzen Heilsplan Gottes verkünden soll. Jesus weiß, dass Maria und jede andere Frau, die mit ihm verbunden ist das Geheimnis tragen und es verkünden kann, auch wenn sie nicht den genauen theologischen Hintergrund erklären kann.

Die Frauen am Grab, sind die Frauen der Auferstehung. Sie haben einen Christusbegegnung gehabt und sollen es weitergeben. Sie sollen im Auftrag Jesu verkünden:

„Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott (Joh 20.11-18)

 

Deshalb vielleicht die Laienpredigt von Frauen am Ostersonntag.

 

Eine schöne Woche wünscht euch Anna

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(Geändert von Diomira um 8:40 - 18.Juli.2002)

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Auf Seite 8 im Beitag vom Mitglied WernerH

berichtet er von der "Trierer Auferstehungsfeier mit Wortgottesdienst".

Kann mir jemand sagen, wo ich diese Arbeitshilfe beziehen kann, oder ist sie sogar im www. zu finden?

 

Gruß

Roman

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>Ich habe einen sanft-wie-die Taube-aber-klug-wie-die-Schlange-Brief an meinen Gemeindepfarrer geschrieben,<

 

Sehr ... sympathisch.

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>Ich habe einen sanft-wie-die Taube-aber-klug-wie-die-Schlange-Brief an meinen Gemeindepfarrer geschrieben,<

 

Da bin ich gespannt auf seine Reaktion!

Hast du ihm den Brief persönlich gegeben, oder mit der Post geschickt?

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(Geändert von Diomira um 8:40 - 18.Juli.2002)

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>Ute: Seit wann ist Dir etwas, was ich schreib, sympathisch?? <

 

Gute Frage! elaine.gif

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(Geändert von Diomira um 8:41 - 18.Juli.2002)

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