Jump to content

Spiritismus und Marie Curie


Mariamante

Recommended Posts

Mariamantes Logik geht gerade andersrum, lieber Volker.

 

Da hast Du natürlich recht.

 

Wenn das Böse einmal drinsteckt, dann zeugt und zeugt und zeugt es immer wieder Böses. Man kann also durch die Person des Grundlagenforschers bereits voraussehen, dass es Böses zeugt.

 

Ja, das hat eine gewisse Logik, aber es würde bedeuten, dass der Grundlagenforscher bereits vorher wissen müsste, was er erforscht, damit er auch das "richtig Böse" findet. Im Nachhinein wissen wir natürlich, dass die Kernspaltung zur Atombombe geführt hat und zur Vernichtung von Hiroshima und Nagasaki, da fällt es leicht, die Forschungen von Otto Hahn zu bewerten.

 

Schlimmer noch für Einstein: Auch in den Zeiten des 2. Weltkrieges haben die Forscher ihre grundlegenden Erkenntnisse immer noch relativ freimütig ausgetauscht, Einstein wusste also, was andere deutsche Wissenschaftler wussten und dachten. Er wusste, dass diese gedanklich in der Lage waren, an eine Atombombe zu denken, deren Möglichkeit er selbst vorweggenommen hatte. Deutsche Wissenschaftler waren also durchaus in der Lage, eine Atombombe zu bauen, und in Einstein regte sich die schreckliche Vision eines Hitlers im Besitz einer ultimativen Waffe.

 

Einstein war Pazifist, er war einer der ersten, der eine Atombombe für möglich hielt, aber er wollte nicht der "Vater" dieser Waffe sein. Und nun geriet er in einen Gewissenskonflikt: Schwieg er, bestand die Möglichkeit, dass Hitler in ein paar Jahren über eine Atombombe verfügte. Machte er Roosevelt auf die Möglichkeit einer Bombe aufmerksam, so wäre er (Einstein) derjenige, der die Waffe möglich gemacht hat, er wäre der "Vater der Bombe". Aber besser, die USA verfügte über diese Waffe als Hitlerdeutschland ...

 

Außerdem - und das gab für Einstein den Ausschlag - würde über kurz oder lang jeder Physiker wissen, wie man eine Bombe baut. Erkenntnis kann man nur begrenzt aufhalten, gerade auf militärischem Gebiet (leider, dort wäre es nämlich notwendig).

 

Also schrieb Einstein unter schweren Gewissensqualen seinen berühmten Brief an Roosevelt und schlug den Bau einer Atombombe vor, mit allen schrecklichen Konsequenzen. Einstein ahnte, was richtig war, deutsche Physiker hatten Hitler den Bau der Atombombe bereits vorgeschlagen. Er wusste aber nicht, dass Hitler diese Waffe zu fantastisch erschien und den Vorschlag ablehnte und dass er lieber auf U-Boote, V1 und V2 setzte. Auch Einstein hatte die deutschen Gerüchte über eine "Wunderwaffe" gehört, mit der die Deutschen eine Wende im Krieg herbeiführen wollten, und er zog den falschen Schluss, dass es sich um die Atombombe handeln musste.

 

War also Einstein ein böser Mensch, weil er das Böse geschaffen hat? Nein - denn m. A. nach hat er moralisch das Richtige getan, wenn auch mit verheerenden Konsequenzen. Man müsste alles vorher wissen, nur dann könnte man immer richtige Entscheidungen treffen. Aber diese Bewertung im Nachhinein - so plausibel sie einem später auch erscheint - ist dem nicht möglich, der die Entscheidung trifft.

 

Es bedeutet aber auch: Man muss soviel wie nur möglich wissen, um eine moralisch richtige Entscheidung überhaupt treffen zu können. Und das bedeutet: Man kann Erkenntnis nicht einfach ablehnen, weil sie nach momentanem Kenntnisstand böse Konsequenzen haben kann. Man könnte z. B. über gefährliche Gifte forschen - und daraus könnte eine furchtbare Waffe entwickelt werden oder ein Mittel gegen Krebs. Man weiß es erst hinterher, und man kann sein "Hinterherwissen" nicht zur Basis seiner Entscheidung vorher machen. Selbst bei Dingen wie den Primzahlen, wo es so eindeutig erscheint, dass sie "harmlos" sind, kann man es nicht vorher wissen.

 

Das hat in gewisser (wenn auch nicht in Mariamantes) Weise etwas für sich. Aber die Weitergabe des Bösen klebt natürlich nicht an den wissenschaftlichen Aussagen, sondern zeugt sich bei den Menschen (z.B. durch soziale Vererbung, Prägung, Vorbild, aber auch Druck, Hass etc.) fort.

 

Ich finde den Schluss noch in anderer Form verheerend: Wenn man bereits die Erkenntnis (und nicht ihre Anwendung) als "moralisch böse" klassifiziert, untergräbt man seine Basis für moralische Entscheidungen. Es ist aber nicht die Erkenntnis, die Böse ist, sondern ihre Anwendung.

 

Das bedeutet nicht, dass jede Suche nach Erkenntnis moralisch neutral wäre - sondern nur, dass man es sich nicht zu leicht machen sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke sehr wohl, dass Geist den Verlauf der Wissenschaft und Technik stark beeinflusst.

 

Aber eben im Sinne von "mens agitat molem"

und nicht in Form von obskuren Dämonen, Gespenstern, Untoten oder sonstigem irrealem Gezuchtel, das in Kinofilme, aber nicht in ernsthafte Diskussionen gehört.

Nun - bei allem Respekt gegenüber einer rationalistischen Denkweise die nur die äußeren Ursachen wahrnehmen und wahr haben will erlaube ich mir die Eingebungen Jesu an den Priester Don Ottavio Michelini für kompetenter zu halten. Don Ottavio ist ja Dein Mitbruder im Dienst an den Seelen.

 

Über das Wirken der Dämonen

 

Was besagt böse Beeinflussung, und was ist sie? Sie ist die Anwesenheit von finsteren Mächten, die verborgen sind in Personen, an Orten und in Dingen, die sich eignen zur Hervorrufung von Situationen geistlichen und materiellen Leidens. Ich sage, im allgemeinen weil nicht immer, wo verborgene finstere Mächte vorhanden sind, Leiden entstehen. Menschen aber, in denen Wirkungen der Beeinflussung vorhanden sind, werden zu Instrumenten dieser verborgenen finsteren Mächte, die nicht geistig oder materiell zu leiden haben, denn sie erhalten Kräfte von eben diesen Mächten, an die sie gebunden sind. Der "Spiritismus", der in der Anrufung verborgener Mächte besteht, ist nie von Gott, sondern stets von der Hölle. Er ist ein Mittel, um auf der Erde das Reich des Fürsten der Finsternis zu verbreiten. Darum sind die ihm Verfallenen der Kirche Satans angegliedert und deshalb gleichsam eifrige Apostel der verborgenen Anwesenden in den Seelen, an Orten und in den Dingen, die Ursache vieler, unglaublicher Leiden werden können. Tatsachen und Folgen der verschlagenen Tätigkeit der finsteren Mächte der Hölle leugnen heißt gleichsam Gott leugnen, mich, das ewige Wort Gottes, das auf Veranlassung des Vaters fleischgeworden und am Kreuz gestorben ist, um die Menschheit von so viel Bösem zu befreien.

 

Die Seelen von den finsteren Mächten des Bösen zu befreien ist das direkteste Apostolat, weil, ich wiederhole es wieder, der Grund des Geheimnisses meiner Menschwerdung eben dieser selbe ist: das heißt, den Dämonen und ihrer grausamen Tyrannei mit dem Preis meines kostbarsten Blutes Seelen zu entreißen. Wer Ansehen und Bequemlichkeit liebt, die von der Welt dargeboten werden, der ist nie in Gott und ist nie bereit, ein grundlegendes Apostolat auszuüben, das völlig ausgerichtet ist auf Gott und das Wohl der Seelen.

 

 

siehe:

 

http://www.edv-literatur-portal.de/itl_con.../Author/Ottavio

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Peter,

 

bist Du ein Dualist?

 

 

gruss

peter

Nein- katholischer Christ der die Worte Jesu (siehe Evangelium) ernst nimmt. Wer die Evangelientexte ohne Verfälschung und Verwässerung liest, wird dort genug Warnungen vor dem Widersacher erkennen können.

 

Auch wenn manche moderne "Theologen" vom Abschied vom Teufel schwärmen - das Evangelium spricht da eine andere Sprache.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@mariamente

erlaube ich mir die Eingebungen Jesu an den Priester Don Ottavio Michelini für kompetenter zu halten.

 

???????????

 

Lieber Mariamente, glaubst Du wirklich, dass Du mit dieser Quelle irgendjemand überzeugst???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@mariamente
erlaube ich mir die Eingebungen Jesu an den Priester Don Ottavio Michelini für kompetenter zu halten.

 

???????????

 

Lieber Mariamente, glaubst Du wirklich, dass Du mit dieser Quelle irgendjemand überzeugst???

In welcher Weise geht das nicht mit dem Evangelium konform???

 

Überzeugte das Evangelium ? Eigentlich schon- wie z.B. das Leben der Heiligen zeigt. Kennst du Pater Pio, den hl. Pfarrer von Ars?

 

Und natürlich gibt es auch immer solche, die sich durch nichts überzeugen lassen. Jesus- den wir als göttlichen Heiland lieben- konnte z.B. die Schriftgelehrten und Pharisäer seiner Zeit weder durch seine klaren Worte noch durch Zeichen und Wunder überzeugen. Sie deuteten vieles um, ließen anderes nicht an sich herankommen. Das hängt wohl mit der freien Willensentscheidung zusammen, oder?

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

aber du solltest mittlerweile schon bemerkt haben, dass du mit privatoffenbarungen und geschichterln von irgendwelchen pfarrern, die irgendetwas sagen hier keinerlei erfolgschancen hast, und zwar weder bei deinen mitchristen, noch bei den AA's.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach Franz, es geht hier um die "Verkündigung" des Glaubens. Warum er sich nicht einer charismatischen katholischen Gruppierung anschließt, sondern sich das Internet ausgesucht hat, ist wohl sein Geheimnis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

de facto geht es darum, den glauben so unattraktiv wie nur denkbar zu machen... jeder suchende wird sich bei den beiträgen von MM mit grauen abwenden - und genau das ist ja das für mich so ärgerliche....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das haben ihm schon mehrere Christen und Atheisten zu verstehen gegeben. Ich weiß auch, daß MM Leuten aus beiden Lagern nicht gleichgültig ist, aber er verrent sich so in seine abstrusen Ideen, daß er dasnicht mehr mitkriegt. Er ist der Überzeugung, daß ihn jeder Atheist von seinem Glauben wegbringen will und kein Christ eben so tief gläubig wie er ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer die Evangelientexte ohne Verfälschung und Verwässerung liest, wird dort genug Warnungen vor dem Widersacher erkennen können.

 

Auch wenn manche moderne "Theologen" vom Abschied vom Teufel schwärmen - das Evangelium spricht da eine andere Sprache.

Lieber Peter,

 

der Wein wird mit Wasser vermischt,

das ist normal. Messdiener meldet euch, falls ich Falsches sage.

 

Auf dem Tisch von Gott gewollt.

 

 

Die Liebe Gottes,

der Wasser zu Wein macht,

sei mit Dir.

 

gruss

peter

 

 

PS:

Und verflucht nochmal, rede nicht immer über den Teufel!

Rede Gott.

bearbeitet von pmn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Betrachtet man die Sache mal völlig neutral von aussen sind Spiritismus & Glaube gar nicht so verschieden, im Gegenteil...

 

Aber das ist natürlich wieder etwas ganz anderes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bleze Erstellt am 10 Mar 2005, 14:21

Betrachtet man die Sache mal völlig neutral von aussen sind Spiritismus & Glaube gar nicht so verschieden, im Gegenteil...
.

 

Wenn ich Zyniker wäre, würde ich sagen "das ist fast so gut wie maramente, nur eben andersrum."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Betrachtet man die Sache mal völlig neutral von aussen sind Spiritismus & Glaube gar nicht so verschieden, im Gegenteil...

 

Aber das ist natürlich wieder etwas ganz anderes...

Stimmt sogar: Zugespitzt gesagt sind beide besessen, die einen vom Teufel, die andern von Gott in Besitz genommen, was auch eine Art allerdings positiver Besessenheit ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bleze Erstellt am 10 Mar 2005, 14:21
Betrachtet man die Sache mal völlig neutral von aussen sind Spiritismus & Glaube gar nicht so verschieden, im Gegenteil...
.

 

Wenn ich Zyniker wäre, würde ich sagen "das ist fast so gut wie maramente, nur eben andersrum."

Aber, Wolfgang, Peters Nick kommt doch (meiner Schätzung nach) von Maria und "amans" ( liebend) und nicht von "amens" (verrückt). Pass doch mit der Rechtschreibung auf!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Elima Erstellt am 10 Mar 2005, 14:50

Aber, Wolfgang, Peters Nick kommt doch (meiner Schätzung nach) von Maria und "amans" ( liebend) und nicht von "amens" (verrückt). Pass doch mit der Rechtschreibung auf!

 

Danke und das war nicht einmal Absicht und auch nicht Freud. Hatte an mens-tis gedacht den Sinn den Geist - also der der seinen Sinn auf Maria richtet.

 

Sorry Mariamante.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Betrachtet man die Sache mal völlig neutral von aussen sind Spiritismus & Glaube gar nicht so verschieden, im Gegenteil...

 

Aber das ist natürlich wieder etwas ganz anderes...

Stimmt sogar: Zugespitzt gesagt sind beide besessen, die einen vom Teufel, die andern von Gott in Besitz genommen, was auch eine Art allerdings positiver Besessenheit ist.

Sonstnochwas????? :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Maria is klar. Aber dass Mantik von amans kommt, wusste ich nicht.

Macht euch bitte selbst ein Bild

bearbeitet von Mecky
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

de facto geht es darum, den glauben so unattraktiv wie nur denkbar zu machen... jeder suchende wird sich bei den beiträgen von MM mit grauen abwenden - und genau das ist ja das für mich so ärgerliche....

Aber kaum jemand wird den Glauben von Mariamante mit dem katholischen Mehrheitsglauben verwechseln - das sähe nur etwas anders aus, wenn Ihr ihm alle jubelnd zustimmen würdet. Aber so, denke ich, kann man schon etwas differenzieren.

 

Es ist natürlich schon interessant, was für kleine Pflänzchen im Schatten der Kirche heranwachsen. Es scheint Glaubensformen zu geben, die unausrottbar sind, und gegen die auch die Kirche selbst vergeblich ankämpft, und die sie daher duldet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt sogar: Zugespitzt gesagt sind beide besessen, die einen vom Teufel, die andern von Gott in Besitz genommen, was auch eine Art allerdings positiver Besessenheit ist.

Sonstnochwas????? :blink:

Hier lege ich auch wert darauf, dass hier jeder von seinem eigenen Glauben spricht. Ich in gläubig, aber nicht von Gott besessen; weder positiv noch negativ.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt sogar: Zugespitzt gesagt sind beide besessen, die einen vom Teufel, die andern von Gott in Besitz genommen, was auch eine Art allerdings positiver Besessenheit ist.

Sonstnochwas????? :blink:

Hier lege ich auch wert darauf, dass hier jeder von seinem eigenen Glauben spricht. Ich in gläubig, aber nicht von Gott besessen; weder positiv noch negativ.

Um von Gott ganz in Besitz genommen zu sein, müsstest ein Heiliger sein und so siehst du nun nicht gerade aus. Wobei die Inbesitznahme natürlich niemals ohne den eigenen Willen, also das Mitwirken mit der Gnade zustande kommt.

bearbeitet von werner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn es das selbe Wort ist:

Würdest Du das "in Besitz nehmen" von Gott

und das "Besessen sein" vom Teufel

wirklich miteinander vergleiche wollen? Für mich liegen da Welten dazwischen.

 

Ersteres interpretiere ich im Sinne: Ich gehöre Gott an. Er ist mein Schöpfer.

Zweiteres nimmt die Freiheit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Maria is klar. Aber dass Mantik von amans kommt, wusste ich nicht.

Macht euch bitte selbst ein Bild

Ich habe das für eine mögliche Erklärung gehalten (nomen est omen) und keinen Unfehlbarkeitsanspruch formulieren wollen. Die Namensdeutung ist meist nichts einheitliches (ich habe für meinen Namen schon wenigstens ein halbes Dutzend Deutungen gelesen und sehe das deswegen nicht so eng). Aber der Tippfehler legte für mich so einhellig das amens nahe, dass ich doch intervenieren wollte.

 

Elisabeth

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn es das selbe Wort ist:

Würdest Du das "in Besitz nehmen" von Gott

und das "Besessen sein" vom Teufel

wirklich miteinander vergleiche wollen? Für mich liegen da Welten dazwischen.

 

Ersteres interpretiere ich im Sinne: Ich gehöre Gott an. Er ist mein Schöpfer.

Zweiteres nimmt die Freiheit.

Vergleichen ist zuviel gesagt, aber gewisse Analogien gibt es da doch.

 

Wer ganz in und mit Gott lebt, kann auch nicht anders als nur Gottes Willen tun, weil er EINS ist mit IHM. Er ist ergriffen von Gott, lässt sich ergreifen und so kann Gott mit ihm alles machen, was Gott will. Wie kann man einen solchen Zustand bezeichnen? Der Mensch ist der Ton, Gott der Töpfer, der den Ton ganz nach seinem Willen formt. Der Freiheit den eignen Willen zu tun hat sich der beraubt, der sich ganz Gott hingegeben hat, aber das geschieht ja auch nicht mit Zwang, sondern aus freien Stücken.

 

Umgekehrt ist es bei Menschen, die sich ganz dem Satan ergeben haben ebenso. Sie sind sein Werkzeug.

bearbeitet von werner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...