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Spiritismus und Marie Curie


Mariamante

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Wenn ich nicht irre sind Stolz und Arroganz Denkweisen und Verhaltensweisen, bei denen sich das eigene Ich derart aufbläht, dass man den Blick auf Gott verliert.

 

Also wenn du hier nicht arrogant auftrittst, wer dann bitte?

 

Nur Du stellst deine Arroganz auch noch als wahr & richtig hin...

Komisch dass ich Mariamante nicht als arrogant empfinde, auch wenn ich das eine oder andere anders als er formulieren würde, weil eben nicht jeder Mensch gleich ist.

Seid wann ist es denn arrogant auf wichtige und entscheidende Lebensfragen aus der Sicht Gottes hinzuweisen? Das tut doch jeder gute Pfarrer heute oder es ist wenigstens seine Aufgabe.

Ein Pfarrer, oder zumindest die welche ich kenne, würden diplomatischer und weniger rechthaberisch agieren.

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Wenn ich nicht irre sind Stolz und Arroganz Denkweisen und Verhaltensweisen, bei denen sich das eigene Ich derart aufbläht, dass man den Blick auf Gott verliert.

 

Also wenn du hier nicht arrogant auftrittst, wer dann bitte?

 

Nur Du stellst deine Arroganz auch noch als wahr & richtig hin...

Komisch dass ich Mariamante nicht als arrogant empfinde, auch wenn ich das eine oder andere anders als er formulieren würde, weil eben nicht jeder Mensch gleich ist.

Seid wann ist es denn arrogant auf wichtige und entscheidende Lebensfragen aus der Sicht Gottes hinzuweisen? Das tut doch jeder gute Pfarrer heute oder es ist wenigstens seine Aufgabe.

Lieber Werner Gottes Segen und herzlichen Dank.

 

Das ist eben das Problem: Wenn jemand aus dem Glauben zu leben sucht, wird er die Aussagen des Mitbruders im Glauben verstehen. Für jene die Gottes Liebe (noch) nicht angenommen haben wirken solche Aussagen "arrogant", weil der zweifelnde Mensch die "Sicherheit" des Glaubenden nicht nachvollziehen kann oder will.

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Kann mir schon vorstellen dass es auf manche "arrogant" wirkt, wenn man den katholischen Glauben überzeugt vertritt- und manche Positionen, die nicht gerne gesehen werden auch noch mit solchem Nachdruck.

Siehste, und "wir" vertreten eben auch unseren(nicht)glauben genau so überzeugt...

 

Ist das Eine also arroganter als das Andere oder nicht eher eine Frage der Sichtweise

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Wenn ich nicht irre sind Stolz und Arroganz Denkweisen und Verhaltensweisen, bei denen sich das eigene Ich derart aufbläht, dass man den Blick auf Gott verliert.

 

Also wenn du hier nicht arrogant auftrittst, wer dann bitte?

 

Nur Du stellst deine Arroganz auch noch als wahr & richtig hin...

Komisch dass ich Mariamante nicht als arrogant empfinde, auch wenn ich das eine oder andere anders als er formulieren würde, weil eben nicht jeder Mensch gleich ist.

Seid wann ist es denn arrogant auf wichtige und entscheidende Lebensfragen aus der Sicht Gottes hinzuweisen? Das tut doch jeder gute Pfarrer heute oder es ist wenigstens seine Aufgabe.

Ein Pfarrer, oder zumindest die welche ich kenne, würden diplomatischer und weniger rechthaberisch agieren.

Erstens bin ich kein Pfarrer und zweitens kein Diplomat.

 

Und wenn du das Leben eines Pater Pio oder eines Pfr. von Ars mal näher kennen lernen willst, dann wirst du dort erleben, dass diese Priester gar nicht so "diplomatisch" vor gegangen sind wie manche andere.

 

Wenn Glaubensüberzeugung und das JA zum Evangelium und zu Jesus Christus allerdings "Rechthaberei" ist, na dann......

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Für jene die Gottes Liebe (noch) nicht angenommen haben wirken solche Aussagen "arrogant", weil der zweifelnde Mensch die "Sicherheit" des Glaubenden nicht nachvollziehen kann oder will.

 

Du hast immer noch nicht verstanden das zumeist Nichtglauben nichts mit "wollen" zu tun hat, und auch die wenigsten hier wohl zweifeln.

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Kann mir schon vorstellen dass es auf manche "arrogant" wirkt, wenn man den katholischen Glauben überzeugt vertritt- und manche Positionen, die nicht gerne gesehen werden auch noch mit solchem Nachdruck.

Siehste, und "wir" vertreten eben auch unseren(nicht)glauben genau so überzeugt...

 

Ist das Eine also arroganter als das Andere oder nicht eher eine Frage der Sichtweise

Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass in den Augen mancher Atheisten die Christen Vollidioten sind.

 

In den Augen der Christen sind Atheisten verblendet, blind oder verwundet- aber ich bin mir nicht sicher, ob die Dummkeule da auch so gern verwendet wird?

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Erstens bin ich kein Pfarrer und zweitens kein Diplomat.

Beides merkt man deutlich...

 

Und wenn du das Leben eines Pater Pio oder eines Pfr.  von Ars mal näher kennen lernen willst, dann wirst du dort erleben, dass diese Priester gar nicht so "diplomatisch" vor gegangen sind wie manche andere.

 

Eine deartige Vorgehensweise schafft aber immer Probleme...

 

Wenn Glaubensüberzeugung und das JA zum Evangelium und zu Jesus Christus allerdings "Rechthaberei" ist, na dann......

 

Umgekehrt siehst Du es doch auch so oder?

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Für jene die Gottes Liebe (noch) nicht angenommen haben wirken solche Aussagen "arrogant", weil der zweifelnde Mensch die "Sicherheit" des Glaubenden nicht nachvollziehen kann oder will.

 

Du hast immer noch nicht verstanden das zumeist Nichtglauben nichts mit "wollen" zu tun hat, und auch die wenigsten hier wohl zweifeln.

Es geht nicht um "verstehen" - ich akzeptiere es nicht so unkritisch. Manche Atheisten behaupten zwar, sie würden nicht an Gott glauben können aus diesem oder jenem Grund- aber ich habe den Eindruck, dass bei gar manchen der WILLE sehr wohl ausschlaggebend ist.

 

Augustinus hatte eine ähnliche Sichtweise wenn er feststellt:

 

Nur die glauben nicht an Gott, denen es lieber wäre, wenn es keine gäbe (weil sie nämlich vor Gott Rechenschaft über ihr Tun ablegen müssen).

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Wenn ich nicht irre sind Stolz und Arroganz Denkweisen und Verhaltensweisen, bei denen sich das eigene Ich derart aufbläht, dass man den Blick auf Gott verliert.

 

Also wenn du hier nicht arrogant auftrittst, wer dann bitte?

 

Nur Du stellst deine Arroganz auch noch als wahr & richtig hin...

Komisch dass ich Mariamante nicht als arrogant empfinde, auch wenn ich das eine oder andere anders als er formulieren würde, weil eben nicht jeder Mensch gleich ist.

Seid wann ist es denn arrogant auf wichtige und entscheidende Lebensfragen aus der Sicht Gottes hinzuweisen? Das tut doch jeder gute Pfarrer heute oder es ist wenigstens seine Aufgabe.

Ein Pfarrer, oder zumindest die welche ich kenne, würden diplomatischer und weniger rechthaberisch agieren.

Rechthaberisch? Ist das Evangelium rechthaberisch? Auch ein Pfarrer wird dir im Grunde nichts anderes sagen können als es MM hier tut.

 

Ich räume allerdings ein, das ein persönliches Gespräch, wo man die Stimme desjenigen hören kann und mehr, auch etwas anders rüberkommen wird, als es in einem Forum der Fall ist.

 

Ob jemand vom Charakter her arrogant ist, was ja durchaus auch bei Christen vorkommt, wird man erst wahrhaft beurteilen können, wenn man diese Person eine gewisse Zeit schon kennt und nicht hier anhand seiner Aussagen im Forum.

Aber das ist hier letztlich auch nicht die Frage. Jeder von uns neigt gerne dazu, statt auf Inhalte einzugehen, die Person infrage zu stellen. Habe ich ja auch schon gemacht, wenn es mir zu bunt wird.

bearbeitet von werner
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Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass in den Augen mancher Atheisten die Christen Vollidioten sind.

Ich würde nicht sagen die Christen an sich sind Vollidioten (wobei es solche sicher auch gibt, wie auch bei den A&A), es ist eher das verhalten mancher Christen das selbst andere Christen ein wenig die Augenbraue heben lässt.

 

In den Augen der Christen sind Atheisten verblendet, blind oder verwundet- aber ich bin mir nicht sicher,  ob die Dummkeule da auch so gern verwendet wird?

 

Diese Pauschalurteile sind genau so dumm wie andersrum..., da macht es keinen Unterschied ob Christ oder A&A.

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Manche Atheisten behaupten zwar, sie würden nicht an Gott glauben können aus diesem oder jenem Grund- aber ich habe den Eindruck, dass bei gar manchen der WILLE sehr wohl ausschlaggebend ist.

Nein, sobald ich mich frage ob ich an Gott glauben will glaube ich ja praktisch schon, weil ich mich sonst nicht dafür entscheiden könnte.

 

Klar?

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Ich räume allerdings ein, das ein persönliches Gespräch, wo man die Stimme desjenigen hören kann und mehr, auch etwas anders rüberkommen wird, als es in einem Forum der Fall ist.

Eeben, ich vermute allerdings das auch eine Diskussion über Exorzismus, Dämonen etc. anders verlaufen würde, denn jeder mensch, auch ein Geistlicher, sieht bestimmte Dinge anders, gleichgeschaltet ist die Menschheit ja noch nicht.

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Beides merkt man deutlich...

 

 

Passt. Ich mag diplomatisches Larvieren nicht. Kommt oft auf "den Weg ders geringsten Widerstandes gehen" heraus.

 

Wenn ein Pfarrer den Glauben verkündet, "kauft" man ihm das nicht immer ab, weil er es ja "berufsmäßig" tut. Als Laie ist man da nicht so "in die Pflicht" genommen, und kann ohne berufsmäßigen Hintergrund gleichsam "frei von der Leber" sprechen.

Eine derartige Vorgehensweise schafft aber immer Probleme...

 

Christus stellt den Menschen vor Entscheidung. Das schafft immer Probleme, weil es zur Eindeutigkeit auffordert: Ja oder Nein. Die meisten wollen gern ein Jein. Das macht Probleme. Man kann ehrlicherweise nicht "zwei Herren" dienen. Viele propagieren das aber.

 

 

Umgekehrt siehst Du es doch auch so oder?

 

Es mag Atheisten geben, denen man bei ihrer Suche eine gewisse Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit nicht absprechen kann. Und manche haben einen Scharfblich für die Irrwege der Frommen. Nietzsche hat das psychologisch manches richtig beobachtet. Auch Atheisten können Christen helfen, in ihrem Glauben tiefer zu gelangen. Und wie schon erwähnt: Vor vielen Jahren haben mich Gespräche mit einer Atheistin im Glauben sehr gefördert. Es gibt Atheisten die wirklich ernsthaft fragen um Antworten zu erlangen- und nicht um immer weiter endlos alles in Frage zu stellen oder einfach zu provozieren.

 

Ich bin überzeugt: Wenn ein Mensch (als Atheist) wirklich ehrlich sucht und ringt um Wahrheit, wird die Erfahrung Gottes nicht ausbleiben.

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Manche Atheisten behaupten zwar, sie würden nicht an Gott glauben können aus diesem oder jenem Grund- aber ich habe den Eindruck, dass bei gar manchen der WILLE sehr wohl ausschlaggebend ist.

Nein, sobald ich mich frage ob ich an Gott glauben will glaube ich ja praktisch schon, weil ich mich sonst nicht dafür entscheiden könnte.

 

Klar?

Es gibt sehr tiefe Entscheidungen, die nicht im Bewußtsein ablaufen.

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Ich würde nicht sagen die Christen an sich sind Vollidioten (wobei es solche sicher auch gibt, wie auch bei den A&A), es ist eher das verhalten mancher Christen das selbst andere Christen ein wenig die Augenbraue heben lässt.

 

Es ist immer gefährlich, das Verhalten anderer zu beurteilen, ohne die näheren Umstände, die Lebensgeschichte, die Verwundungen zu kennen. Ich denke dass wir Individuen sind. Jeder ist einzigartig. Und die Augenbraue wird auch bei Menschen gehoben, die halt ein wenig anders sind. Ein hl. Paulus hat es den Leuten auch nicht leicht gemacht. "Leichte" Charakter sind vielleicht auch oberflächlich. Wer es allen recht machen will verliert seine Identität.

 

Diese Pauschalurteile sind genau so dumm wie andersrum..., da macht es keinen Unterschied ob Christ oder A&A.

 

Nun- da kann ich Dir ja mal ganz zustimmen.

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Also erstmal ist Diplomatie mitnichten der Weg "des geringsten Wiederstandes"..., das wird die jeder Diplomat bestätigen.

 

Christus stellt den Menschen vor Entscheidung. Das schafft immer Probleme, weil es zur Eindeutigkeit auffordert: Ja oder Nein. Die meisten wollen gern ein Jein. Das macht Probleme. Man kann ehrlicherweise nicht "zwei Herren" dienen. Viele propagieren das aber.

 

ja, aus dem einfachen Grund weil eine Entscheidung als Muss zwischen 2 Optionen schon fast als Nötigung definiert werden kann mangels einer neutralen Position.

 

Ich bin überzeugt: Wenn ein Mensch (als Atheist) wirklich ehrlich sucht und ringt um Wahrheit, wird die Erfahrung Gottes nicht ausbleiben.

 

Ich sehe das eher so das mit der zeit auch das Gegenteil eintritt, nämlich das der Stanpunkt das es keinen Gott gibt ausgebaut wird. (geht mir zumindest so).

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Manche Atheisten behaupten zwar, sie würden nicht an Gott glauben können aus diesem oder jenem Grund- aber ich habe den Eindruck, dass bei gar manchen der WILLE sehr wohl ausschlaggebend ist.

Nein, sobald ich mich frage ob ich an Gott glauben will glaube ich ja praktisch schon, weil ich mich sonst nicht dafür entscheiden könnte.

 

Klar?

Es gibt sehr tiefe Entscheidungen, die nicht im Bewußtsein ablaufen.

Aber denen wird man sich bewusst...bist du wie ich doch auch...oder nicht?

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Ich räume allerdings ein, das ein persönliches Gespräch, wo man die Stimme desjenigen hören kann und mehr, auch etwas anders rüberkommen wird, als es in einem Forum der Fall ist.

Eeben, ich vermute allerdings das auch eine Diskussion über Exorzismus, Dämonen etc. anders verlaufen würde, denn jeder mensch, auch ein Geistlicher, sieht bestimmte Dinge anders, gleichgeschaltet ist die Menschheit ja noch nicht.

Ausserdem ist ein persönliches Gespräch doch noch etwas anderes, weil man da nur einen Gesprächspartner hat und sich nicht auch noch andere einmischen wie es in einem Forum der Fall ist.

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Ausserdem ist ein persönliches Gespräch doch noch etwas anderes, weil man da nur einen Gesprächspartner hat und sich nicht auch noch andere einmischen wie es in einem Forum der Fall ist.

Yo..., kann aber trotzdem hitzig werden... :blink:

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Manche Atheisten behaupten zwar, sie würden nicht an Gott glauben können aus diesem oder jenem Grund- aber ich habe den Eindruck, dass bei gar manchen der WILLE sehr wohl ausschlaggebend ist.

Nein, sobald ich mich frage ob ich an Gott glauben will glaube ich ja praktisch schon, weil ich mich sonst nicht dafür entscheiden könnte.

 

Klar?

Es gibt sehr tiefe Entscheidungen, die nicht im Bewußtsein ablaufen.

Aber denen wird man sich bewusst...bist du wie ich doch auch...oder nicht?

Eines der wichtigsten spirituellen Elemente im geistlichen Leben (aber auch bei der Philosophie) ist die Selbsterkenntnis. Auch die Griechen erkannten die Selbsterkenntnis als Tor zur Weisheit.

 

Wenn man sich ehrlich selbst beobachtet kommt man nicht selten zum Ergebnis, dass man nicht wirklich alle Reaktionen versteht- dass es in jedem Menschenherzen Abgründe gibt, die man lieber nicht sieht oder wahr nimmt. Auch frühkindliche Verletzungen führen dazu, dass man Teile der Persönlichkeit nicht wahr nimmt, sich über die eigenen Motive täuscht und die Beweggründe falsch sieht. Mitunter kann einem ein guter Freund, ein Seelenführer und ein sensibler Mensch in mancher Hinsicht besser kennen- in eigenen Angelegenheiten ist man oft blind. Nicht umsonst gibt es da viele Erfahrungen wie jene vom Balken im eigenen Auge, vom Maulwurfsaug für die eigenen Fehler usw.

 

Ich denke nicht, dass man sich seiner Regungen und Willens- Antriebe so bewußt ist.

 

Bei der charismatischen Bewegung kam z.B. bei manchen zutage, dass sie Gott nicht lieben und als Vater annehmen konnten, weil sie in ihrer Jugend vom eigenen Vater mißhandelt worden waren. Damit diese unbewußten Faktoren ans Tageslicht kommen, braucht es oft einen "Tiefblick" in die Seele, therapeutische Hilfe und vor allem der Erleuchtung durch den Geist Gottes. Ich bin der Meinung, dass man sich ohne eine wirklich intensive Selbsterkenntnis und Hilfe des Heiligen Geistes über seine Antriebe und Willensentscheide nicht so sicher sein kann.

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Wenn man sich ehrlich selbst beobachtet kommt man nicht selten zum Ergebnis, dass man nicht wirklich alle Reaktionen versteht- dass es in jedem Menschenherzen Abgründe gibt, die man lieber nicht sieht oder wahr nimmt.

 

Sehe ich absolut gegenteilig, genau diese Dinge sind es die besser verstehen lassen, sich selbst & sein Gegenüber.

 

Ich denke nicht, dass man sich seiner Regungen und Willens- Antriebe so bewußt ist.

 

Kommt immer darauf an ob man drüber nachdenkt oder nicht.

 

Ich bin der Meinung, dass man sich ohne eine wirklich intensive Selbsterkenntnis und Hilfe des Heiligen Geistes über seine Antriebe und Willensentscheide nicht so sicher sein kann.

 

Selbsterkenntnis ist ein Prozess der das leben lang anhält...

 

Das Thema Heiliger Geist lasse ich, verständlicherweise, da jetzt mal raus...

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Also erstmal ist Diplomatie mitnichten der Weg "des geringsten Wiederstandes"..., das wird die jeder Diplomat bestätigen.

 

Es gibt wohl verschiedene Formen von "Diplomatie". Wenn man nach dem Wort: "Man kann dem anderen die Wahrheit wie einen nassen Fetzen um die Ohren schleudern- aber man kann sie ihm auch wie einen Mantel hinhalten, damit er hineinschlüpfen kann" - geht, dann ist "Diplomatie" die Kunst, einen Sachverhalten mit möglichst milden Mitteln verständlich zu machen wie z.B. in folgender Geschichte angedeutet:

 

Der bessere Weg:

Ein kleiner Junge, der auf Besuch bei seinem Großvater war, fand eine kleine Landschildkröte und ging gleich daran, sie zu untersuchen. Im gleichen Moment zog sich die Schildkröte in ihren Panzer zurück, und der Junge suchte vergebens, sie mit einem Stöckchen herauszuholen. Der Großvater hatte ihm zugesehen und hinderte ihn, das Tier weiter zu quälen. "Das ist falsch" sagte er, "komm, ich zeig` dir wie man das macht." Er nahm die Schildkröte mit ins Haus, und setzte sie auf den warmen Kachelofen. In wenigen Minuten wurde das Tier warm, steckte seinen Kopf und seine Füße heraus, und kroch auf den Jungen zu. "Menschen sind manchmal wie Schild- kröten" sagte der alte Mann. "Versuche niemals, jemanden zu zwingen. Wärme ihn nur mit etwas Güte auf, und er wird sicherlich tun, was du möchtest."

 

Das ist sicher ein guter Weg. Nicht jeder ist dazu gleich befähigt. Es gibt ja bekanntlich Menschen denen man nachsagt:"Harte Schale, weicher Kern." Wo Diplomatie in die Gefahr führt, Sachverhalte falsch darzustellen, zu unterschlagen oder zu verfälschen ist das sicher überzogen.

 

 

ja, aus dem einfachen Grund weil eine Entscheidung als Muss zwischen 2 Optionen schon fast als Nötigung definiert werden kann mangels einer neutralen Position.

 

 

Entscheidungen sind aber nötig. Wenn ich Arzt werden will, muss ich mich für das Studium entscheiden - kann z.B. nicht gleichzeitig Lastwagenfahrer sein. Wenn ich auf einen Berg gehen will, muss ich dem Weg folgen. Wenn ich mit die Freiheit nehme will, einen anderen Weg zu gehen als den mit Wegweisern vorgeschlagenen werde ich mich verirren bzw. nicht ans Ziel kommen. So gibt es eben auch Wegweiser und Vorgaben zum ewigen Leben .

 

 

Ich sehe das eher so das mit der zeit auch das Gegenteil eintritt, nämlich das der Stanpunkt das es keinen Gott gibt ausgebaut wird. (geht mir zumindest so).

 

Jedem das Seine. Nietzsche war als Jugendlicher z.B. so fromm, dass man ihn den kleinen Pastor nannte, später nannte er sich selbst "Antichrist".

 

Andre Frossard war bis zu seinem 21 Lebensjahr Atheist, gleichgültig gegenüber Gott, Glaube, Religion- und hatte eine Gotteserfahrung ("Gott existiert- ich bin begegnet".

 

http://www.amazon.de/exec/obidos/external-...t&index=blended

 

So können die Wege und Entscheidungen verschieden sein....

bearbeitet von Mariamante
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Wenn ich Arzt werden will, muss ich mich für das Studium entscheiden - kann z.B. nicht gleichzeitig Lastwagenfahrer sein.

 

Studenten jobben oft als Taxifahrer z.b., das dürfte das wiederlegen, oder?

 

Wenn ich auf einen Berg gehen will, muss ich dem Weg folgen. Wenn ich mit die Freiheit nehme will, einen anderen Weg zu gehen als den mit Wegweisern vorgeschlagenen werde ich mich verirren bzw. nicht ans Ziel kommen. So gibt es eben auch Wegweiser und Vorgaben zum ewigen Leben .

 

Ja aber mit den anderen Wegen habe ich neutrale Wege die ICH entscheide...

 

Im Glauben gibts nur Gut & Schlecht... keinen neutralen Punkt, und damit ist man de jure genötigt.

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Seid wann ist es denn arrogant auf wichtige und entscheidende Lebensfragen aus der Sicht Gottes hinzuweisen?

Ihr gebt Eure eigene Meinung als Meinung Gottes aus. Wenn das nicht arrogant und überheblich ist, WAS DANN?

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Komisch dass ich Mariamante nicht als arrogant empfinde

Das finde ich überhaupt nicht komisch. Alles andere hätte mich gewundert.

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