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Die neue "Gesundheitskarte"


Lissie

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Habt Ihr Euch eigentlich schon näher mit der für Ende 2006 angekündigten "Gesundheitskarte" beschäftigt? Ich weiß nicht, ob die Informationen, die ich bisher finden konnte, stimmen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben Patienten zwar das "Recht" (wie gnädig!) auf eine Nutzung der gesundheitlichen Infos zu verzichten, die Frage ist aber: Dürfen Infos, die mehr als verwaltungstechnische Dinge angehen, gegen den Willen der Patienten gespeichert werden? Wenn ja, dann ist das wohl ein Hohn, denn dann kann jeder, der die Karte hat, auch an Infos ran. *Grusel*

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Sinnvoll finde ich es, wenn Untersuchungen darauf gespeichert werden, damit Dopplungen und daraus entstehende sinnlose Mehrkosten vermieden werden.

 

Und was heißt denn *jeder kann ran*? Wenn, dann sind es andere Ärzte, die wiederum der Schweigepflicht unterliegen. Ich weiß echt nicht, wo das Problem ist. Bitte erläutere mal, was genau Du befürchtest.... :blink:

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Hallo Claudia,

 

die Magnetstreifen auf den Karten bzw. den Chip kann jeder einigermaßen talentierte Interessierte mit den geeigeten Geräten auslesen.

 

DAS ist das Problem.

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die Magnetstreifen auf den Karten bzw. den Chip  kann jeder einigermaßen talentierte Interessierte mit den geeigeten Geräten auslesen.

 

DAS ist das Problem.

Dazu müsste ich ihm die Karte aber erstmal geben.

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Sinnvoll finde ich es, wenn Untersuchungen darauf gespeichert werden, damit Dopplungen und daraus entstehende sinnlose Mehrkosten vermieden werden.

 

Und was heißt denn *jeder kann ran*? Wenn, dann sind es andere Ärzte, die wiederum der Schweigepflicht unterliegen. Ich weiß echt nicht, wo das Problem ist. Bitte erläutere mal, was genau Du befürchtest.... :blink:

Ärzte sind auch untereinder an die Schweigepflicht gebunden, solange sie vom Patienten nicht davon freigestellt werden. Mirt anderen Worten: Die Diagnose, der der Arzt X im Sommer Y bei mir gestellt hat, geht den Kollgen Z., den ich wegen etwas anderem aufsuche, überhaupt nichts an.

 

Oftmals stimmen Diagnosen auch gar nicht oder Daten in Arztbriefen sind falsch. Ich lasse z.B. schon seit langem Untersuchungsbefunde nicht mehr an Hausärzte o.a. schicken, sondern an mich persönlich. Und dann entscheide ich, wer sie zu sehen bekommt und wer nicht.

 

Es ist schlicht und ergreifend eine Verletzung des Datenschutzes und des Persönlichkeitsrechts der Patienten, wenn sie nicht mehr selber entscheiden, welcher Arzt was wissen darf und welcher nicht. Es ist ein weiterer Weg zum "gläsernen Patienten".

 

 

Sinnlose Mehrkosten sind auch dadurch abzufangen, daß eine Kasse beispielsweise nicht bereit ist, dieselbe Untersuchung in kurzer Zeit ein zweites Mal zu erstatten, ohne daß eine ärztliche Indikation für eine Wiederhlungsuntersuchung angegeben wird. Dann wird sich ein Patient schon überlegen, ob er eine Untersuchung, die er am Vortag schon hatte, nochmal machen läßt.

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die Magnetstreifen auf den Karten bzw. den Chip  kann jeder einigermaßen talentierte Interessierte mit den geeigeten Geräten auslesen.

 

DAS ist das Problem.

Dazu müsste ich ihm die Karte aber erstmal geben.

Einem Arzt MUß man sie aber wohl geben, wenn ich das richtig verstanden habe. :blink:

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Soweit ich weiß, ist die Karte noch nicht fertig - ich glaub dia wird sogar noch gestritten, ob die Daten auf einem Zentralen Rechner gespeichert werden sollen und man sich mit der Karte nur ausweißt um dann auf die Daten zugreifen zu können oder ob die direkt auf der Karte gespeichert werden sollen, was dann Probleme macht, wenn die Karte abhanden kommt.

 

soweit ich weiß, ist geplant, dass es verschiedenen Sicherheitsstufen gibt. Der Patient kann z.B. nur Lesen, der Arzt auch schreiben, der Apotheker nach freigabe durch den Patienten auch lesen usw. ...

 

Das Datenschutzgesetzt sieht vor, dass man stehts Herr seiner Daten bleibt. also muss auch jeder, der etwas von der Karte lesen will auch die Erlaubnis des Besitzers haben. Zumindest für die Apotheke (nur da verfolge ich das Berufstechnisch genauer) gilt: Der Apotheker darf nur lesen, wenns der Patient mit seiner Pin erlaubt.

 

Eine Ausnahme können glaub ich nur lebensrettende Daten sein: z.B. Blutgruppe.

 

Genaueres weiß man aber auch ncoh nciht, da die noch in der Entwicklung ist.

Ich bin ehrlich gesagt skeptisch, ob das pünktlich was wird. Wahrscheinlich kann man froh sein, wenn die Ärzte das ding als Zahlungsmittel anerkenn - weil alles andere technisch ncoh nicht funktioniert *fg*

 

Allerdings stelle ich mir die Frage, ob man nicht den Arzt wechseln sollte, wenn man ihm nicht alle Diagnosen von den Fachärzten zugänglich macht.

Zumal der Arzt dann auch das Krankheitsbild besser einsortieren kann.

 

Gruß Sven

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Allerdings stelle ich mir die Frage, ob man nicht den Arzt wechseln sollte, wenn man ihm nicht alle Diagnosen von den Fachärzten zugänglich macht. 

Wer ist denn "der Arzt"?

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Hallo Claudia,

 

die Magnetstreifen auf den Karten bzw. den Chip kann jeder einigermaßen talentierte Interessierte mit den geeigeten Geräten auslesen.

 

DAS ist das Problem.

Ute,

 

du kannst die Smartcard nicht auslesen, wenn sie verschlüsselt ist, weil du den Private-Key brauchst. Du kannst daher ausgehen, dass so hochsensible Daten nicht unverschlüsselt sind.

 

Weitere Informationen kannst du hier erfahren:DIMDI

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die Magnetstreifen auf den Karten bzw. den Chip kann jeder einigermaßen talentierte Interessierte mit den geeigeten Geräten auslesen.

Gut, okay, und was sollte er dann damit tun?

 

Vor allem Arbeitgeber wird das sehr interessieren.

...der sich dann VOR der Einstellung ein Bild über den MA macht, oder was genau befürchtet ihr denn?

 

Ärzte sind auch untereinder an die  Schweigepflicht  gebunden, solange sie vom Patienten nicht davon freigestellt werden. Mirt anderen Worten: Die Diagnose, der der Arzt X im Sommer Y bei mir gestellt hat, geht den Kollgen Z., den ich wegen etwas anderem aufsuche, überhaupt nichts an.

Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn eine Diagnose gestellt wird, und die wird kurze Zeit später wiederholt, sind das tatsächlich unnötige Kosten für die KK. Blöde Kiste, denn es kann ja auch eine fehlerhaft oder schlampig gestellte Diagnose sein, wegen der sich der Patient rückversichern will...

Es ist schlicht und ergreifend eine Verletzung des Datenschutzes und des Persönlichkeitsrechts der Patienten, wenn sie nicht mehr selber entscheiden, welcher Arzt was wissen darf und welcher nicht. Es ist ein weiterer Weg zum "gläsernen Patienten".

Ich halte das angesichts der Kostenexplosion im Gesundheitswesen für eine vernünftigere Alternative als die Herausnahme von immer mehr Leistungen aus dem Katalog. Medizin wird teurer, und zwar für uns alle. Da muß man nach Lösungen suchen.

 

Und wenn Datenschutz höher steht als Menschenleben, läuft imho was falsch... denke ich.

 

Oder wo liegt mein Überlegensfehler?

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Und wenn Datenschutz höher steht als Menschenleben, läuft imho was falsch... denke ich.

 

Oder wo liegt mein Überlegensfehler?

Liebe Claudia,

 

ich habe nur Bauschschmerzen bei den Gedanken, dass wir mit dieser eGesundheitskarte alle zu gläsernen Bürgern werden. Und das bei diesen schnüffelfreudigen Staat.

 

gruss tom

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.der sich dann VOR der Einstellung ein Bild über den MA macht, oder was genau befürchtet ihr denn?

selektion

Is mir zu allgemein und zu schwammig.

 

Wie soll denn wer plötzlich an alle KK-Karten rankommen?

 

ich habe nur Bauschschmerzen bei den Gedanken, dass wir mit dieser eGesundheitskarte alle zu gläsernen Bürgern werden. Und das bei diesen schnüffelfreudigen Staat.

...und was genau befürchtest Du?

 

Im Moment kann ich nur diffuse Ängste erkennen.

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Und wenn Datenschutz höher steht als Menschenleben, läuft imho was falsch... denke ich.

Bei Deiner Argumentation steht aber Geld höher als Persönlichkeitsrechte. Das finde ich noch falscher.

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Wie soll denn wer plötzlich an alle KK-Karten rankommen?

Ganz einfach: Indem du sie den Leuten, die sie verlangen, ganz plötzlich über den Tisch reichst, weil du sonst keine Chance mehr auf einen Job hast, oder für andere Dinge nicht zugelassen wirst.

 

Und wenn Datenschutz höher steht als Menschenleben, läuft imho was falsch... denke ich.

Wo bitte ist mein Leben gefährdet, wenn ich meine eigenen Daten nicht rausrücken will? Solange ich darum noch streiten kann, kanns mir nicht so lebensgefährdent gehen.

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Ärzte sind auch untereinder an die  Schweigepflicht  gebunden, solange sie vom Patienten nicht davon freigestellt werden. Mirt anderen Worten: Die Diagnose, der der Arzt X im Sommer Y bei mir gestellt hat, geht den Kollgen Z., den ich wegen etwas anderem aufsuche, überhaupt nichts an.

Da bin ich mir nicht so sicher.

 

Aber ich. Die Patientenrechte sind Fakt und nachlesbar.

 

Wenn eine Diagnose gestellt wird, und die wird kurze Zeit später wiederholt, sind das tatsächlich unnötige Kosten für die KK.

 

Moment. Eine Diagnosestellung alleine nist nicht unbedingt teuer. Das Recht auf Zweiteinschätzung hat jeder Patient - und die sollte m. E. unvoreingenommen sein. (Also ohne den Blick auf die Gesundheitskarte)

 

Was teuer ist, sind Untersuchungen. Und ein halbwegs geschäftsfähiger Mensch woird durchaus wissen, ob er beispielsweise eine ÖGD gerade vor zwei Wochen hat machen lassen oder nicht. Wenn er sie wiederholen will und sichergehen möchte, daß die Kasse die Kosten übernimmt, wird er vorher anfragen. Aber es ist alleine seine Sache, ob er die Ergebnisse den anderen Arzt wissen lassen möchte oder nicht.

 

Außerdem gibt es noch jede Menge anderer Probleme. Ärzte sind verdammt eitel. Ich habe z.B. während meiner Schwangerschaft den Gynäkologen gewechselt, weil meiner (dem ich sonst sehr traue) keine gute Pränataldiagnostik hat. (Was er selber aber nicht so sieht). Ich hätte keine Lust gehabt,d aß er auf irgendwelchen Karten ohne mein Einverständnis sehen kann, bei welchem Kollegen von ihm ich welche UNtersuchungen mit welchem Ergebnis habe machen lassen. Das muß ja nicht sein. Das ist alleine meine Angelegenheit, was ich wem mitteile und was nicht.

 

Ich bin privat versichert, aber ich garantiere Dir, Claudia, daß meine Versicherung dieselbe Untersuchung nicht doppelt bezahlen würde, ohne von mir einen Beleg dafür zu verlangen, daß das medizinisch nötig war. Versicherungen achten schon darauf, daß keine überflüssigen Kosten entstehen. Dafür muß sich der Patient nicht von Ärzten kontrollieren und überwachen lassen.

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du kannst die Smartcard nicht auslesen, wenn sie verschlüsselt ist, weil du den Private-Key brauchst. Du kannst daher ausgehen, dass so hochsensible Daten nicht unverschlüsselt sind.

Man kann jede Verschlüsselung knacken..., hey es gibt das Internet..., was glaubst Du wie lange es dauert bis geeignete Programme vorhanden sind?

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Nochwas: Es gibt ja auch noch jede Menge wirklich intimer Krankheiten oder medizinische Eingriffe, an die hatte ich bislang noch gar nicht gedacht. Es gibt Depressionen, Suizide, Geschlechtskrankheiten, Schwangerschaftsabbrüche, Unfruchtbarkeitsbehandlungen, etc.

 

Was bitte gehen solche Sachen einen Arzt an, den man nur wegen einer vorübergehenden Erkältung aufsucht? :blink:

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Und wenn Datenschutz höher steht als Menschenleben, läuft imho was falsch... denke ich.

Bei Deiner Argumentation steht aber Geld höher als Persönlichkeitsrechte. Das finde ich noch falscher.

Moment: Geld, was wir sonst direkt am Menschen sparen müßten, ja.

 

Du kannst dieses Geld nicht zweimal ausgeben: einmal in der neuen teureren und besseren Medizin und Diagnostik UND gleichzeitig in vielen Doppeluntersuchungen und -verschreibungen.

 

Und da geb ich lieber meine Daten weiter als daß ich Einschnitte im Leistungskatalog hinnehmen soll oder dafür gesondert zahlen.

 

Du nicht?

 

Okay, NEIN kannste dann sagen, wenn Du in der Lage bist, das selber zu zahlen. Aber was machen die anderen?

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Nochwas: Es gibt ja auch noch jede Menge wirklich intimer Krankheiten oder medizinische Eingriffe, an die hatte ich bislang noch gar nicht gedacht. Es gibt Depressionen, Suizide, Geschlechtskrankheiten, Schwangerschaftsabbrüche, Unfruchtbarkeitsbehandlungen, etc.

 

Was bitte gehen solche Sachen einen Arzt an, den man nur wegen einer vorübergehenden Erkältung aufsucht? :blink:

Welcher Arzt wird sich das ansehen, wenn Du ihn wegen ner Erkältung aufsuchst? Der hat sicher mehr und besseres zu tun... echt...

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du kannst die Smartcard nicht auslesen, wenn sie verschlüsselt ist, weil du den Private-Key brauchst. Du kannst daher ausgehen, dass so hochsensible Daten nicht unverschlüsselt sind.

Man kann jede Verschlüsselung knacken..., hey es gibt das Internet..., was glaubst Du wie lange es dauert bis geeignete Programme vorhanden sind?

Ja - UND DANN???

 

Hey, es wird so viel auf der Straße und in Wartezimmern über Krankheiten erzählt, und die Karte soll dem Arzt keine umfassende Auskunft geben dürfen?

 

WAS genau ist denn möglich, wenn man die Daten hat?

 

Werdet doch bitte mal konkret! Es kam hier kein einziges mögliches und ralistisches Mißbrauchsbeispiel, was nicht auch durch das simple Verlieren der Karte und durch Schwätzen in der Nachbarschaft passieren kann.

 

Wovor GENAU habt Ihr Streß???

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Beutelschneider
Wovor GENAU habt Ihr Streß???

Ganz einfach: Gerade im Moment trage ich mich mit dem Gedanken, eine Untersuchung von einem anderen Arzt wiederholen zu lassen. Meinst Du, ich möchte das den ersten Arzt wissen lassen?

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Und wenn Datenschutz höher steht als Menschenleben, läuft imho was falsch... denke ich.

Bei Deiner Argumentation steht aber Geld höher als Persönlichkeitsrechte. Das finde ich noch falscher.

Moment: Geld, was wir sonst direkt am Menschen sparen müßten, ja.

 

Du kannst dieses Geld nicht zweimal ausgeben: einmal in der neuen teureren und besseren Medizin und Diagnostik UND gleichzeitig in vielen Doppeluntersuchungen und -verschreibungen.

 

Und da geb ich lieber meine Daten weiter als daß ich Einschnitte im Leistungskatalog hinnehmen soll oder dafür gesondert zahlen.

 

Du nicht?

 

Okay, NEIN kannste dann sagen, wenn Du in der Lage bist, das selber zu zahlen. Aber was machen die anderen?

Noch einmal: Unnötige (!) Doppeluntersuchungen muß eine Kasse nicht zahlen, wenn sie ihre Kunden vorher darauf aufmerksam macht. Sinnvolle Doppeluntersuchungen lassen sich, wenn ein Arzt es für nötig erachtet, auch dann nicht vermeiden, wenn es diese unsägliche Karte gibt.

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Sehr sinnvoll finde ich übrigens den Aspekt:

 

Unfall, Patient XY wird bewußtlos in Klinik eingeliefert, Maßnahmen sind schnell angesagt. Der Chip ermöglicht eine weitaus bessere Diagnose und Behandlung als bisher, weil sowohl Krankheiten als auch Medikamente verzeichnet sind.

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