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Wann ist der Zeitpunkt


Lissie

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Na und? Niemand sagt "Napoleon lebt! Kehrt um!" Welches Interesse sollte jemand haben, Napoleon zu erfinden?

Es ist scheinbar sinnvoll anzunehmen, daß die eigene Hand eine Hand ist, und keine Tarantel. Irgendjemand hat uns das einmal gesagt, als wir klein waren, und wir glauben das einfach. Naja, nach Popper können wir das ja nicht mit Sicherheit wissen, sondern wir nehmen das als Hypothese an, bis irgendjemand diese These falsifisiert.

 

Es stimmt, daß Napoleon nicht gesagt hat: "Kehrt um, und glaubt an mich!" Es ist aber auch niemand Napoleon erschienen, die Jungfrau Maria, Jesus und einige Heilige aber schon. Man vergesse nicht den Gang Jesu mit den Jüngern auf dem Weg zu Emmaus, wo Jesus mit ihnen die Eucharistie gefeiert hat. Und man vergesse nicht die unzähligen "Auferstehungserfahrungen", die Heilungen und sonstige Offenbarungen.

 

Es ist ja nicht bei einem Plumpen "Ich habe eine Vision gehabt! Folget mir alle nach!", so wie es bei Mohammed der Fall war. Das waren entweder "Privatoffenbarungen", bei denen er eine ganze Menge eigene Phantasie vermischt hat oder Einbildungen gewesen. Hingegen bei den Offenbarungen des Volkes Israels sind es gesammelte Offenbarungen und Wundern gewesen. Diese Linie und Tradition setzte sich bei den Christen fort; das ist viel glaubwürdiger.

 

Wenn wir nun auf der Ebene des Glaubens reden, so glaube ich auch, daß meine Hand eine Hand ist und keine Tarantel, absolute "Sicherheit" darüber wüßte ich nicht, wie das stattfinden kann, aber von Gewißheit zu reden ist sicher sinnvoll, denn es ist ja eine "eigene" Erfahrung, daß man eine Hand hat. Hingegen aber wie Popper zu sagen, niemand wüßte es überhaupt, was eine Hand ist, man müsse es nur bis zur nächsten Falsifikation annehmen, das ist der totale Bankrott, weil man die wissenschaftliche Erkenntnis über die Erkenntnis aus Lebenserfahrung oder Selbsterfahrung gestellt hat.

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Es ist aber auch niemand Napoleon erschienen, die Jungfrau Maria, Jesus und einige Heilige aber schon.

Doch. Nur landen Leute, denen Napoleon erscheint, meist in der Klinik. Die anderen gründen einen Wallfahrtsort.

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Es stimmt, daß Napoleon nicht gesagt hat: "Kehrt um, und glaubt an mich!" Es ist aber auch niemand Napoleon erschienen, die Jungfrau Maria, Jesus und einige Heilige aber schon.

Ich sage nur Elvis. Das ist aktueller.

 

 

Man vergesse nicht den Gang Jesu mit den Jüngern auf dem Weg zu Emmaus, wo Jesus mit ihnen die Eucharistie gefeiert hat. Und man vergesse nicht die unzähligen "Auferstehungserfahrungen", die Heilungen und sonstige Offenbarungen. 

Es ist ja nicht bei einem Plumpen "Ich habe eine Vision gehabt! Folget mir alle nach!", so wie es bei Mohammed der Fall war. Das waren entweder "Privatoffenbarungen", bei denen er eine ganze Menge eigene Phantasie vermischt hat oder Einbildungen gewesen.

 

 

Du bist verdammt nah dran. Mohammed war aber kein Lügner. Es sagte eher unbewußt die Unwahrheit.

Vielleicht? Vielleicht auch nicht?

 

Aber alle Propheten sagten aufjedenfall nie die Wahrheit und kamen mit solche Sprüche:" Ich habe eine Vision gehabt! Folget mir alle nach!".

Ähm findest du diese Art wirklich plumb? Willst du die vielen Stellen deines Jesus wissen, wo er das nach der Bibel gesagt hat? Er sagte es übrigens öfters als einmal.

 

 

Wenn wir nun auf der Ebene des Glaubens reden, so glaube ich auch, daß meine Hand eine Hand ist und keine Tarantel, absolute "Sicherheit" darüber wüßte ich nicht, wie das stattfinden kann, aber von Gewißheit zu reden ist sicher sinnvoll, denn es ist ja eine "eigene" Erfahrung, daß man eine Hand hat. Hingegen aber wie Popper zu sagen, niemand wüßte es überhaupt, was eine Hand ist, man müsse es nur bis zur nächsten Falsifikation annehmen, das ist der totale Bankrott, weil man die wissenschaftliche Erkenntnis über die Erkenntnis aus Lebenserfahrung oder Selbsterfahrung gestellt hat.

 

Jetzt warst du schon wieder fast nahe dran.

 

Mich erinnert es an die Geschichte, warum heißt Warum, Warum.

Es dreht sich genauso, wie deine Geschichte mit der Hand.

Es war eine intellektuelle Gesellschaft, die diese Frage sich stellten. Bis einer kam, der ihnen erklärte, warum Warum heißt. "Weil es irgendwer es so nannte."

In England und China gibt es kein Warum. In England heißt es Why und in anderen Ländern gibt nicht mal ein Wort, das man mit Warum übersetzten könnte.

 

In Klartext: Irgendwer sah die Hand und gab dem Kind einen Namen. Manche nennen es auch deklarieren. Und das alles, weil wir so miteinander kommunizieren können :blink:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mfg

bearbeitet von Mammut
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Na und? Niemand sagt "Napoleon lebt! Kehrt um!" Welches Interesse sollte jemand haben, Napoleon zu erfinden?

Es ist scheinbar sinnvoll anzunehmen, daß die eigene Hand eine Hand ist, und keine Tarantel. Irgendjemand hat uns das einmal gesagt, als wir klein waren, und wir glauben das einfach. Naja, nach Popper können wir das ja nicht mit Sicherheit wissen, sondern wir nehmen das als Hypothese an, bis irgendjemand diese These falsifisiert.

 

Es stimmt, daß Napoleon nicht gesagt hat: "Kehrt um, und glaubt an mich!" Es ist aber auch niemand Napoleon erschienen, die Jungfrau Maria, Jesus und einige Heilige aber schon. Man vergesse nicht den Gang Jesu mit den Jüngern auf dem Weg zu Emmaus, wo Jesus mit ihnen die Eucharistie gefeiert hat. Und man vergesse nicht die unzähligen "Auferstehungserfahrungen", die Heilungen und sonstige Offenbarungen.

 

Es ist ja nicht bei einem Plumpen "Ich habe eine Vision gehabt! Folget mir alle nach!", so wie es bei Mohammed der Fall war. Das waren entweder "Privatoffenbarungen", bei denen er eine ganze Menge eigene Phantasie vermischt hat oder Einbildungen gewesen. Hingegen bei den Offenbarungen des Volkes Israels sind es gesammelte Offenbarungen und Wundern gewesen. Diese Linie und Tradition setzte sich bei den Christen fort; das ist viel glaubwürdiger.

 

Wenn wir nun auf der Ebene des Glaubens reden, so glaube ich auch, daß meine Hand eine Hand ist und keine Tarantel, absolute "Sicherheit" darüber wüßte ich nicht, wie das stattfinden kann, aber von Gewißheit zu reden ist sicher sinnvoll, denn es ist ja eine "eigene" Erfahrung, daß man eine Hand hat. Hingegen aber wie Popper zu sagen, niemand wüßte es überhaupt, was eine Hand ist, man müsse es nur bis zur nächsten Falsifikation annehmen, das ist der totale Bankrott, weil man die wissenschaftliche Erkenntnis über die Erkenntnis aus Lebenserfahrung oder Selbsterfahrung gestellt hat.

Noch was dazu: Dein Beitrag geht am Thema völlig vorbei. Es ging um die Frage, warum A&Aler die Existenz von Napoleon oder Cäser nicht so vehement bestreiten, wie die Existenz von Jesus Christus, so wie er in den Evanglien beschrieben wird. Meine Antwort sollte darauf hinweisen, dass niemand an die Behauptung "Napoleon hat existiert" moralische Forderungen knüpft. Es stehen keine Napoleon-Missionare in den Fussgängerzonen, die dazu auffordern, dass Menschen ihr Leben ändern, weil Napoleon existiert hat. Wenn sich herausstellt, dass Napoleon eine Geschichtsfälschung ist, dann werde ich halt aufhören daran zu glauben, dass es mal einen Napoelon gab. Mehr aber auch nicht. Auf mein Leben wird das überhaupt keinen Einfluss haben.

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Ähm findest du diese Art wirklich plumb? Willst du die vielen Stellen deines Jesus wissen, wo er das nach der Bibel gesagt hat? Er sagte es übrigens öfters als einmal.

Hmm., sagte er nicht vielmehr?: "Wenn ihr mir nicht glaubt, dann glaubt wenigstens das, was ich tue."

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Noch was dazu: Dein Beitrag geht am Thema völlig vorbei. Es ging um die Frage, warum A&Aler die Existenz von Napoleon oder Cäser nicht so vehement bestreiten, wie die Existenz von Jesus Christus, so wie er in den Evanglien beschrieben wird. Meine Antwort sollte darauf hinweisen, dass niemand an die Behauptung "Napoleon hat existiert" moralische Forderungen knüpft. Es stehen keine Napoleon-Missionare in den Fussgängerzonen, die dazu auffordern, dass Menschen ihr Leben ändern, weil Napoleon existiert hat. Wenn sich herausstellt, dass Napoleon eine Geschichtsfälschung ist, dann werde ich halt aufhören daran zu glauben, dass es mal einen Napoelon gab. Mehr aber auch nicht. Auf mein Leben wird das überhaupt keinen Einfluss haben.

Deswegen gibt es auch Leute, die an UFOs glauben, aber nicht an Jesus, weil der UFO-Glaube keinerlei Anforderungen mit sich bringt. Wenn es aber Gott gibt, dann hat das für mein ganzes Leben "Folgen".

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Noch was dazu: Dein Beitrag geht am Thema völlig vorbei. Es ging um die Frage, warum A&Aler die Existenz von Napoleon oder Cäser nicht so vehement bestreiten, wie die Existenz von Jesus Christus, so wie er in den Evanglien beschrieben wird. Meine Antwort sollte darauf hinweisen, dass niemand an die Behauptung "Napoleon hat existiert" moralische Forderungen knüpft. Es stehen keine Napoleon-Missionare in den Fussgängerzonen, die dazu auffordern, dass Menschen ihr Leben ändern, weil Napoleon existiert hat. Wenn sich herausstellt, dass Napoleon eine Geschichtsfälschung ist, dann werde ich halt aufhören daran zu glauben, dass es mal einen Napoelon gab. Mehr aber auch nicht. Auf mein Leben wird das überhaupt keinen Einfluss haben.

Deswegen gibt es auch Leute, die an UFOs glauben, aber nicht an Jesus, weil der UFO-Glaube keinerlei Anforderungen mit sich bringt. Wenn es aber Gott gibt, dann hat das für mein ganzes Leben "Folgen".

Nein. Deshalb glauben UFO-Gläubige bestimmt nicht an UFOs. Ausserdem haben schon Mitglieder von UFO-Sekten kollektiven Selbstmord begangen. Ihr Glaube hatte also sehr drastische Folgen.

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Wann ist der Zeitpunkt, ...sich für Gott zu entscheiden?

 

 

Es gibt Zeitpunkte, da weiß man einfach, dass eine Entscheidung gefragt ist. Mir ging es jedenfalls so. Ich denke allerdings, dass es nicht nur einen Zeitpunkt gibt, sondern mehrere.

 

Und genauer zum Sinn der Frage: Der christliche Glaube sagt, dass diese Entscheidung in diesem Leben zu treffen ist. Das macht aus unterschiedlichen Gründen Sinn. Die Welt würde besser, wenn diese Entscheidung wirklich mit aller Konsequenz getroffen und befolgt würde. Gerade die Passagen im NT zu diesem Gericht lassen allerdings eine große Hoffnung offen. Die Menschen, die den Glauben nur auf den Lippen hatten, aber nicht danach lebten, könnten unangenehm überrascht sein - und diejenigen, die gehandelt haben, indem sie "der handelnde Nächste" für andere Menschen waren ohne zu glauben, werden ebenfalls überrascht sein. Wohlmöglich weniger unangenehm.

 

Und selbst das vermeintliche Aus oder Ende muß vor Gott noch nicht das Ende sein. Könnte ich mir vorstellen - alledings ohne mich darauf ausruhen zu wollen.

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Der christliche Glaube sagt, dass diese Entscheidung in diesem Leben zu treffen ist. Das macht aus unterschiedlichen Gründen Sinn. Die Welt würde besser, wenn diese Entscheidung wirklich mit aller Konsequenz getroffen und befolgt würde.

Hallo Martin,

 

daß die Entscheidung hier aus verschiedenen Gründen sinnvoll ist, stimmt. Den Grund, den Du hier nennst, kann ich nachvollziehen. Ist logisch: je eher man sich entscheidet und daraus auch Konsequenzen zieht, desto besser wäre es für diese Welt... wenn, ja wenn diese Entscheidung auch tatsächlich genau die Konsequenzen trüge, an die Du hier denkst. Wenn nicht - und genau das ist Realität - ist dieser Punkt obsolet.

 

Und da es nunmal so ist, daß die Menschen aus der Entscheidung für den Glauben heraus sowohl viel Gutes als auch ziemlich viel Mist machen, ist es ja für einen Unentschiedenen und nicht emotional Beteiligten unmöglich, diese Entscheidung hier treffen zu müssen.

 

Gibt es aus Deiner Sicht noch mehr dieser unterschiedlichen Gründe, auf die Du hier verweist? Den einen, den Du beschrieben hast, kann ich leider nicht gelten lassen.

 

Schöne Grüße,

Claudia

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Der christliche Glaube sagt, dass diese Entscheidung in diesem Leben zu treffen ist. Das macht aus unterschiedlichen Gründen Sinn. Die Welt würde besser, wenn diese Entscheidung wirklich mit aller Konsequenz getroffen und befolgt würde.

Hallo Martin,

 

daß die Entscheidung hier aus verschiedenen Gründen sinnvoll ist, stimmt. Den Grund, den Du hier nennst, kann ich nachvollziehen. Ist logisch: je eher man sich entscheidet und daraus auch Konsequenzen zieht, desto besser wäre es für diese Welt... wenn, ja wenn diese Entscheidung auch tatsächlich genau die Konsequenzen trüge, an die Du hier denkst. Wenn nicht - und genau das ist Realität - ist dieser Punkt obsolet.

Nicht nur das ist obsolet. Mir ist das ganze Threadthema obsolet.

 

Kann mir mal jemand erklären, was eine Entscheidung für Gott ist bzw. an welchen Umständen ist denn eine willentliche Entscheidung für Gott eurer Meinung nach zu erkennen ist.

 

Die einzige Entscheidung, die man hier und jetzt treffen kann ist meiner Meinung nach, ob man sich einer festen Glaubensgemeinschaft anschließen möchte und deren Gottesbild und Regelwerk übernehmen will. Alles andere ist doch ungeklärter Humburg. Und sollte man dann nach dem irdischen Abscheiden tatsächlich einem Realgott gegenüber stehen *g* dann stände natürlich die zweite Entscheidung an.

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Nein. Deshalb glauben UFO-Gläubige bestimmt nicht an UFOs. Ausserdem haben schon Mitglieder von UFO-Sekten kollektiven Selbstmord begangen. Ihr Glaube hatte also sehr drastische Folgen.

Und Leute, die UFOs-Erscheinungen haben, geraten in Trance, hingegen Seher marianischer Erscheinungen nicht. Volker hat davon berichtet, daß er ein Erlebnis hatte, das er zunächst für eine Offenbarung gehalten hatte, und als er feststellte, daß es nicht so war, war die Enttäuschung groß. Falsche Visionen und Täuschungen gibt es allemal.

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Und Leute, die UFOs-Erscheinungen haben, geraten in Trance, hingegen Seher marianischer Erscheinungen nicht.

Na und?

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Falsche Visionen.............. gibt es allemal.

Nur!

Nicht nur.

 

Es gibt Leute, die etwas geträumt hatten, was dann am nächsten Tag auch tatsächlich so eingetroffen ist. Klar denken die sofort an *Visionen* und klar kommt das statistisch gesehen eben auch mal vor, und wird dann gleich aufgegriffen und als Beweis für etwas Übernatürliches genommen.

 

Ins Grübeln bringen wird es aber die meisten Leute, nicht nur die Christen.

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Kann mir mal jemand erklären, was eine Entscheidung für Gott ist bzw. an welchen Umständen ist denn eine willentliche Entscheidung für Gott eurer Meinung nach zu erkennen ist.

 

Die einzige Entscheidung, die man hier und jetzt treffen kann ist meiner Meinung nach, ob man sich einer festen Glaubensgemeinschaft anschließen möchte und deren Gottesbild und Regelwerk übernehmen will. Alles andere ist doch ungeklärter Humburg. Und sollte man dann nach dem irdischen Abscheiden tatsächlich einem Realgott gegenüber stehen *g* dann stände natürlich die zweite Entscheidung an.

Naja... Gläubige haben nach eigenen Angaben ja immer eine Beziehung zu Gott. Für sie ist das mehr als das bloße Übernehmen bestimmter Inhalte und Regeln und der Anschluß an eine Glaubensgemeinschaft. Insofern ist ein sich-da-reingeben schon mehr ...

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Und Leute, die UFOs-Erscheinungen haben, geraten in Trance, hingegen Seher marianischer Erscheinungen nicht.

Na und?

Das spricht dafür, daß die Seher bei Sinnen waren...

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Naja... Gläubige haben nach eigenen Angaben ja immer eine Beziehung zu Gott.

Nein das stimmt nicht. Manchmal trifft das Ungläubige, die dann ihr Leben völlig umkrempeln.

 

Bestes Beispiel: Von Saulus zu Paulus.

 

Stell Dir vor, Du betest und Gott antwortet. Was machst Du dann?

Und wie bist Du so absolut sicher, daß das nie passieren wird, passieren kann?

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Und Leute, die UFOs-Erscheinungen haben, geraten in Trance, hingegen Seher marianischer Erscheinungen nicht.

Na und?

Das spricht dafür, daß die Seher bei Sinnen waren...

Nö.

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Nö.

Es gibt den Spruch: "Wer an Wundern nicht glaubt, ist kein Realist."

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Stell Dir vor, Du betest und Gott antwortet. Was machst Du dann?

Und wie bist Du so absolut sicher, daß das nie passieren wird, passieren kann?

Der Versuchsaufbau ist Bockmist. Sollte Gott antworten, wirst Du von Claudia sofort erwarten, dass sie zu Kreuze kriecht. Antwortet Gott nicht, wirst Du Claudia vorwerfen, es nicht ernst genug gemeint zu haben. Fair wäre diese Wette nur, wenn Du dem IBKA beitrittst, wenn Gott Claudia nicht antwortet. Du musst schon was in die Waagschale werden, wenn Du ernst genommen werden willst. Gerade Du...

bearbeitet von Stefan
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Nö.

Es gibt den Spruch: "Wer an Wundern nicht glaubt, ist kein Realist."

Es gibt für alles und jeden Unsinn ein Sprüchlein. Das bedeutet gar nichts.

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Es gibt für alles und jeden Unsinn ein Sprüchlein. Das bedeutet gar nichts.

Es gibt sogar ein Sprichwort aus dem Alten Testament, man solle mit den Schlangenbeschwörer keinen Mitleid haben. Die Bibel hat sehr viele Sprüche und man kann aus ihr viel lernen.

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Kann mir mal jemand erklären, was eine Entscheidung für Gott ist bzw. an welchen Umständen ist denn eine willentliche Entscheidung für Gott eurer Meinung nach zu erkennen ist.

 

Die einzige Entscheidung, die man hier und jetzt treffen kann ist meiner Meinung nach, ob man sich einer festen Glaubensgemeinschaft anschließen möchte und deren Gottesbild und Regelwerk übernehmen will. Alles andere ist doch ungeklärter Humburg. Und sollte man dann nach dem irdischen Abscheiden tatsächlich einem Realgott gegenüber stehen *g* dann stände natürlich die zweite Entscheidung an.

Naja... Gläubige haben nach eigenen Angaben ja immer eine Beziehung zu Gott. Für sie ist das mehr als das bloße Übernehmen bestimmter Inhalte und Regeln und der Anschluß an eine Glaubensgemeinschaft. Insofern ist ein sich-da-reingeben schon mehr ...

Das scheint mir etwas anderes zu sein als eine Entscheidung, Claudia. Eine Entscheidung kann man doch nur bezüglich konkreter Glaubensaussagen, vorgegebener Verhaltensweisen bzw. dem Anschluss an eine Glaubensgemeinschaft machen.

 

Ich denke eine Beziehung zu Gott aufzunehmen wirst du automatisch dann, wenn du dort ein Gegenüber vermutest, manch einer behauptet ja in dieser Hinsicht in Gewissheit zu schwelgen.

 

Eine Entscheidung steht dann natürlich wieder an, wie du mit solch einer Vermutung umgehst bzw. wie du sie ausgestaltest. Und damit landen wir wieder in der Aussage des ersten Absatzes. Willst du konkrete Glaubensaussagen übernehmen, willst du die Vermutung widerlegen usw.

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Na und? Niemand sagt "Napoleon lebt! Kehrt um!" Welches Interesse sollte jemand haben, Napoleon zu erfinden?

Es ist scheinbar sinnvoll anzunehmen, daß die eigene Hand eine Hand ist, und keine Tarantel. Irgendjemand hat uns das einmal gesagt, als wir klein waren, und wir glauben das einfach. Naja, nach Popper können wir das ja nicht mit Sicherheit wissen, sondern wir nehmen das als Hypothese an, bis irgendjemand diese These falsifisiert.

 

Es stimmt, daß Napoleon nicht gesagt hat: "Kehrt um, und glaubt an mich!" Es ist aber auch niemand Napoleon erschienen, die Jungfrau Maria, Jesus und einige Heilige aber schon. Man vergesse nicht den Gang Jesu mit den Jüngern auf dem Weg zu Emmaus, wo Jesus mit ihnen die Eucharistie gefeiert hat. Und man vergesse nicht die unzähligen "Auferstehungserfahrungen", die Heilungen und sonstige Offenbarungen.

 

Es ist ja nicht bei einem Plumpen "Ich habe eine Vision gehabt! Folget mir alle nach!", so wie es bei Mohammed der Fall war. Das waren entweder "Privatoffenbarungen", bei denen er eine ganze Menge eigene Phantasie vermischt hat oder Einbildungen gewesen. Hingegen bei den Offenbarungen des Volkes Israels sind es gesammelte Offenbarungen und Wundern gewesen. Diese Linie und Tradition setzte sich bei den Christen fort; das ist viel glaubwürdiger.

 

Wenn wir nun auf der Ebene des Glaubens reden, so glaube ich auch, daß meine Hand eine Hand ist und keine Tarantel, absolute "Sicherheit" darüber wüßte ich nicht, wie das stattfinden kann, aber von Gewißheit zu reden ist sicher sinnvoll, denn es ist ja eine "eigene" Erfahrung, daß man eine Hand hat. Hingegen aber wie Popper zu sagen, niemand wüßte es überhaupt, was eine Hand ist, man müsse es nur bis zur nächsten Falsifikation annehmen, das ist der totale Bankrott, weil man die wissenschaftliche Erkenntnis über die Erkenntnis aus Lebenserfahrung oder Selbsterfahrung gestellt hat.

Noch was dazu: Dein Beitrag geht am Thema völlig vorbei. Es ging um die Frage, warum A&Aler die Existenz von Napoleon oder Cäser nicht so vehement bestreiten, wie die Existenz von Jesus Christus, so wie er in den Evanglien beschrieben wird. Meine Antwort sollte darauf hinweisen, dass niemand an die Behauptung "Napoleon hat existiert" moralische Forderungen knüpft. Es stehen keine Napoleon-Missionare in den Fussgängerzonen, die dazu auffordern, dass Menschen ihr Leben ändern, weil Napoleon existiert hat. Wenn sich herausstellt, dass Napoleon eine Geschichtsfälschung ist, dann werde ich halt aufhören daran zu glauben, dass es mal einen Napoelon gab. Mehr aber auch nicht. Auf mein Leben wird das überhaupt keinen Einfluss haben.

 

Es gibt noch ein paar Gründe mehr, zwar an die Existenz Napoleons zu glauben, aber nicht an die Existenz eines wundertätigen Jesus - denn Napoleon hat nichts getan, was menschenunmöglich ist, was also unserer Erfahrung widerspricht. Jesus schon. Je unwahrscheinlicher etwas ist, und je mehr es unserer Erfahrung widerspricht, umso besser müssen die Beweise sein.

 

Erzählst Du mir, dass Du eine Ziege in Deinem Garten hast, werde ich Dir auch ohne Beweise glauben. Sagst Du mir, dass Du ein Einhorn in Deinem Garten hast, dann wird mir nicht einmal ein Foto davon als Beweis genügen - ich würde es nur dann glauben können, wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe.

 

Während also Napoleon möglich und wahrscheinlich ist, und keiner Erfahrung widerspricht, ist ein über das Wasser wandelnder Jesus, der von den Toten auferstand, nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern widerspricht auch jeder menschlichen Erfahrung. Folglich, wenn man schwache Indizien im Falle Napoleons akzeptieren kann, reichen die Indizien bei Jesus bei weitem nicht aus.

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Ich habe es nicht alles gelesen. Wurde aber schon erwähnt, dass die Gebeine von Napoleon existieren?

Wurde erwähnt, dass in vielen "Kulturen" und "Länder" schriftliche Hinterlassenschaften gibt, die die Existenz von Napoleon und Cesar bestätigen?

Etwas mehr als 4 Evangelien.

 

 

mfg

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