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Keine Chance für Denunziantentum


umusungu

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Franciscus non papa
nich vom hören sagen ich bekomme photos tonbänder ect

wow - da steckt ja eine ganze nachrichtenagentur dahinter... merkst du nicht, wie pervers das alle ist?

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@Martin

das problem ist denke ich daß es zur manie vieler kleriker wurde modern sein zu wollen ich besuche zwar den NOM nicht aber ich kenne die normen sehr gut und das vor allem die oberen heute vor nichts mehr angst haben als zu konservativ zu gelten dadurch hat man fast jedem gewähren lassen es ist wirklich eine krise des episkopates natürlich ist es für einem bischof unangenehm unter druck zu kommen einerseits von der sog basis auf der anderen seite vom apostolischen stuhl den es stimmt ja offenbar was nicht

man muß dazu auch bemerken das konservative gläubige und auch solche gruppierungen in deutschen ordinariaten immer behandelt wurden als seien sie schwerverbrecher sie oponieren gegen den tollen fortschrittlichen kurs man hoffte auf ein aussterben die freude wurde den beschwichtigungshofräten nicht gemacht im gegenteil die konservativen gruppen wie una voce die initiativkreise sind jünger und frecher geworden

ich denke da auch an junge theologen wie herrn berger der den christbaum der deutschsprachigen universitätstheologie herrn rahner mal begonnen hat abzuräumen

ich halte mein tun daher für geboten man könnte noch viel mehr tun leider fehlt es mir an kraft und zeit

womit ich den deutschsprachigen raum sicher noch erfreuen werde ist ein buch über al das was einem so in der deutschsprachigen katholischen landschaft begegnet eines kann ich sagen ich hätte längst dieser kirche den rückengekehrt gebe es nichtt goffningsvolle aufbrüche fern ab von der offiziellen pfarrstruktur ect

so und nun verabschiede ich mich als echter wiener ins kaffeehaus

:blink:

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Franciscus non papa

ich fürchte, du hast wesentliche teile der botschaft jesu nicht verstanden, siri.

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nich vom hören sagen ich bekomme photos tonbänder ect

wow - da steckt ja eine ganze nachrichtenagentur dahinter... merkst du nicht, wie pervers das alle ist?

ja es steckt sehr viel arbeit daginter und leider auch viel geld es ist nicht pervers sondern erforderlich

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Ein Aspekt an dieser Angelegenheit ist doch wohl, dass viele Gläubige einerseits nicht mehr wissen, welchen liturgischen Weg die Kirche warum geht - andererseits aber auch davor geschützt werden sollten, dem "Freestyle"-Gebahren mancher Selbstdarsteller ausgeliefert zu sein.

 

Wozu überhaupt eindeutige Verstöße. Die Regeln sind bekannt. Sie bieten genug Spielräume.

 

Welche Antworten gibt es überhaupt auf die Frage, warum hier bewußt von gegebenen Regeln abgewichen wird?

Lieber Martin,

 

hier geht es aber nicht darum, wieso gegen Regeln verstoßen wird, sondern darum, welche Mittel zur Behebung von solchen Verstößen legitim sind und welche nicht. Der Zweck heiligt gerade für uns Christen und Katholiken eben nicht die Mittel. Es ist im Hinblick auf das Spitzeltum, um das es hier geht, egal, ob und warum Veränderungen gegen die liturgischen Normen vorgenommen werden.

 

Gruß

 

Stefan

Egal, was da geschieht?

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man könnte noch viel mehr tun leider fehlt es mir an kraft und zeit

Da möchte man sagen: Gott sei Dank.

 

womit ich den deutschsprachigen raum sicher noch erfreuen werde ist ein buch über al das was einem so in der deutschsprachigen katholischen landschaft begegnet

Hoffentlich kannst Du Dir einen Lektor leisten.

 

so und nun verabschiede ich mich als echter wiener ins kaffeehaus

Gut für uns.

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Egal, was da geschieht?

Nicht ganz egal... aber fast: Solang auf dem Altar keine Jungfrauen geopfert werden oder sämtliche Gemeindemitglieder nackt durch das Kirchenschiff tanzen sehe ich ÜBERHAUPT keine Berechtigung für eine Bespitzelung von Eucharistiefeiern mit versteckten Abhörgeräten für Tonbandaufnahmen oder ähnlichem. Unsere Kirche braucht sicherlich eine Neuevangelisierung und vielleicht auch eine stärkere Bindung zwischen den Hierarchieebenen aber bestimmt keine selbsternannten Cherifs, die im Namen von R.S. ins Feld ziehen um Priester und Bischöfe anzuzeigen.

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Vielleicht sind da zwei Ebenen zu unterscheiden. Einerseits gibt es Mißbräuche und Verstöße. Sie können nur geschehen weil man glaubt, es "besser" machen zu können. Da stimmt tatsächlich etwas nicht wenn da keinen Überzeugungsarbeit geleistet, sondern munter experimentiert wird. Klar kann es Fortschritt geben. Aber im Konsenz und gemeinsam. Auch wenn es länger dauert.

 

Dann geht es um Mittel und Wege der Vorgehensweise gegen diese Verstöße. Siri hat das Dilemma für den Bischof geschildert. Ich kann das grundsätzlich nachvollziehen. Und wenn es keine Aufnahme gibt, wird hinterher möglicherweise noch gesagt: daaas? bei uuuuns?

 

Ich würde es nicht tun. Es ist ganz und gar nicht mein Charisma. :blink: Allerdings bin ich von unserem Pfarrer in dieser Hinsicht auch verwöhnt. Ich habe allerdings außerhalb meiner Gemeinder schon Dinge erlegt, wo mir nicht nur Haare hochstanden, sondern wo ich teilweise den inneren Rückzug einlegen mußte.

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Franciscus non papa

dann sollte er vielleicht dort bleiben, mitsamt video-cam und casettenrecorder.... :blink:

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Egal, was da geschieht?

Nicht ganz egal... aber fast: Solang auf dem Altar keine Jungfrauen geopfert werden oder sämtliche Gemeindemitglieder nackt durch das Kirchenschiff tanzen sehe ich ÜBERHAUPT keine Berechtigung für eine Bespitzelung von Eucharistiefeiern mit versteckten Abhörgeräten für Tonbandaufnahmen oder ähnlichem. Unsere Kirche braucht sicherlich eine Neuevangelisierung und vielleicht auch eine stärkere Bindung zwischen den Hierarchieebenen aber bestimmt keine selbsternannten Cherifs, die im Namen von R.S. ins Feld ziehen um Priester und Bischöfe anzuzeigen.

Krass. :blink:

 

Dafür brauchte man keine Kameras. Das ging so schnell um die Welt, da ständen am nächsten Sonntag gleich 100 professionelle Kamerateams aus der ganzen Welt bereit.

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Wenn die eigene Andacht in der Messe durch etwas zu sehr gestört wird, könnte man auch in eine andere Gemeinde gehen.

Naja, Lara, das ist die eingegrenzte Sicht von jemandem, der/die entweder jung und mit dem Auto mobil oder in einer größeren Stadt mit gut ausgebauten Buslinien (auch am Wochenende) wohnt. Da lassen sich leicht solche Ratschläge geben.

 

Elisabeth

 

PS: Schon Kaiser Trajan schrieb zur Zeit der altrömischen Christenverfolgung an seinen Statthalter Plinius in Bithynien, dass anonyme Anzeigen nicht berücksichtigt werden dürfen. Das Denunziantentum ist offensichtlich uralt und nicht auf bestimmte Weltanschauungen beschränkt.

Dann scheint Ihr aber einiges zwischen Eurer Meinung und dem Bischofswort aus Würzburg zu verwechseln. Ich konnte der Meldung jedenfalls nicht entnehmen (und auch hiesigen Statements), daß dieser Liborius-Wagner-Kreis anonyme Anzeigen schreibt. Demzufolge wäre das dann in Eurem Sinne keine Denunziation, trotzdem schwingt dies insbesondere bei Sokrates immer mit.

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe erstens zum Ausdruck gebracht, dass ich mit manchen veröffentlichten Meinungen von Leuten von Leuten aus diesem Kreis nicht einverstanden bin und zweitens (in einem anderen Posting), dass anonyme Anzeigen schon von Kaiser Trajan abgelehnt werden, so wie auch von Bischof Friedhelm.

 

http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/opencms...ml?body.id=5218

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hier geht es aber nicht darum, wieso gegen Regeln verstoßen wird, sondern darum, welche Mittel zur Behebung von solchen Verstößen legitim sind und welche nicht. Der Zweck heiligt gerade für uns Christen und Katholiken eben nicht die Mittel. Es ist im Hinblick auf das Spitzeltum, um das es hier geht, egal, ob und warum Veränderungen gegen die liturgischen Normen vorgenommen werden.

Egal, was da geschieht?

Meiner Meinung nach : JA.

 

Selbst wenn der Priester am Altar Würstchen grillen würde, und dazu Schnaps ausschenken, hätten Siris Gestapomethoden in der Kirche nichts zu suchen.

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Ist es nicht Missbrauch des Gottesdienstes, wenn man ihn nur oder vorwiegend nicht zur Gottesverehrung besucht, sondern um zu spionieren?

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Solang auf dem Altar keine Jungfrauen geopfert werden oder sämtliche Gemeindemitglieder nackt durch das Kirchenschiff tanzen sehe ich ÜBERHAUPT keine Berechtigung für eine Bespitzelung von Eucharistiefeiern mit versteckten Abhörgeräten für Tonbandaufnahmen oder ähnlichem.

und selbst dann sollte Kathole mutig genug sein ohne technische Hilfsmittel oder so vor, während oder nach der Messe mit den Verantwortlichen zu sprechen und ihnen persönlich die Hölle heiß machen.

 

Kopfschüttelnden Gruß

Erich

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Und wenn es keine Aufnahme gibt, wird hinterher möglicherweise noch gesagt: daaas? bei uuuuns?

dann soll Hochwürden gefälligst seinen A**** hochbekommen und vor Ort sich selbst informieren. :blink:

bearbeitet von Erich
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hier geht es aber nicht darum, wieso gegen Regeln verstoßen wird, sondern darum, welche Mittel zur Behebung von solchen Verstößen legitim sind und welche nicht. Der Zweck heiligt gerade für uns Christen und Katholiken eben nicht die Mittel. Es ist im Hinblick auf das Spitzeltum, um das es hier geht, egal, ob und warum Veränderungen gegen die liturgischen Normen vorgenommen werden.

Egal, was da geschieht?

Meiner Meinung nach : JA.

 

Selbst wenn der Priester am Altar Würstchen grillen würde, und dazu Schnaps ausschenken, hätten Siris Gestapomethoden in der Kirche nichts zu suchen.

Würde Dir dann zustimmen, wenn diese Gottesdienste Sonntagsmorgens in ARD und ZDF zur Erbauung aller ausgestrahlt werden würden. :blink:

Was spricht dagegen?

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hier geht es aber nicht darum, wieso gegen Regeln verstoßen wird, sondern darum, welche Mittel zur Behebung von solchen Verstößen legitim sind und welche nicht. Der Zweck heiligt gerade für uns Christen und Katholiken eben nicht die Mittel. Es ist im Hinblick auf das Spitzeltum, um das es hier geht, egal, ob und warum Veränderungen gegen die liturgischen Normen vorgenommen werden.

Egal, was da geschieht?

Meiner Meinung nach : JA.

 

Selbst wenn der Priester am Altar Würstchen grillen würde, und dazu Schnaps ausschenken, hätten Siris Gestapomethoden in der Kirche nichts zu suchen.

:blink:

 

 

Mich würden immer noch die Gründe interessieren, warum die Leute das machen. Warum sie es als notwendig ansehen.

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Selbst wenn der Priester am Altar Würstchen grillen würde, und dazu Schnaps ausschenken, hätten Siris Gestapomethoden in der Kirche nichts zu suchen.

Würde Dir dann zustimmen, wenn diese Gottesdienste Sonntagsmorgens in ARD und ZDF zur Erbauung aller ausgestrahlt werden würden. :blink:

Was spricht dagegen?

Sorry, wie meinen? Du wärest nur dann gegen Siris Gestapomethoden, wenn der Gottesdienst im Fernsehen ausgestrahlt wird? Das kannst Du nicht gemeint haben, oder?

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Mich würden immer noch die Gründe interessieren, warum die Leute das machen. Warum sie es als notwendig ansehen.

Dazu habe ich Vermutungen, aber die würdest Du mir editieren müssen, wenn ich sie schriebe. :blink:

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Franciscus non papa
Mich würden immer noch die Gründe interessieren, warum die Leute das machen. Warum sie es als notwendig ansehen.

aber genau solche heftigen missgriffe kommen doch entweder gar nicht oder nur in ganz seltenen ausnahmefällen vor...

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Mich würden immer noch die Gründe interessieren, warum die Leute das machen. Warum sie es als notwendig ansehen.

aber genau solche heftigen missgriffe kommen doch entweder gar nicht oder nur in ganz seltenen ausnahmefällen vor...

Ah, ich sehe, Du hast Martins Beitrag etwas anders verstanden als ich.

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Mich würden immer noch die Gründe interessieren, warum die Leute das machen. Warum sie es als notwendig ansehen.

Vielleicht weil sie die Zeit haben, die ein Mensch mit einem ausgeglichenen Privatleben nicht hat?

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Drehen wir die Perspektive doch mal rum. War wäre los, wenn ein junger neuer Pfarrer kommt und plätzlich einmal im Monat den Gottesdienst auf Latein halten würde. Einfach so.

 

Alle würden andächtig sitzen bleiben?

Keiner würde Meldung machen?

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Franciscus non papa
Drehen wir die Perspektive doch mal rum. War wäre los, wenn ein junger neuer Pfarrer kommt und plätzlich einmal im Monat den Gottesdienst auf Latein halten würde. Einfach so.

 

Alle würden andächtig sitzen bleiben?

Keiner würde Meldung machen?

ich gehe mal davon aus, dass sich diejenigen, die das nicht gut finden durchaus artikulieren würden - andererseits würde diese meldung definitiv nichts bewirken. es ist durchaus gestattet in latein zu zelebrieren.

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