Sokrates Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Viele Suizide sind sinnlos, wobei da nicht die betreffende Person versagt hat, sondern auch und vor allem ihr näheres Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte usw.). Ich halte diese Aussage für anmaßend, ungerecht und den Angehörigen von Suizidopfern gegenüber grausam.
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 (...) das ist ein generelles Problem das nicht mit Glauben, Unglauben oder sonst etwas in dert Art zu tun hat. Das habe ich auch nciht behauptet. War auch keineswegs so gemeint
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Ich stimme Baumfäller zu, jeder Mensch hat auch das Recht sein Leben aufzugeben. es hört sich toll an: "das Recht sein Leben aufzugeben." Nennen wir es doch mal anders: "das Recht auf die Todesstrafe für sich selbst".
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Viele Suizide sind sinnlos, wobei da nicht die betreffende Person versagt hat, sondern auch und vor allem ihr näheres Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte usw.). Ich halte diese Aussage für anmaßend, ungerecht und den Angehörigen von Suizidopfern gegenüber grausam. Das darfst Du gerne so halten, nichtsdestotrotz ist das meine Meinung. Ich sage ja nicht das mir das im Falle des Falles nicht ebenso passieren könnte das ich nichts davon merke, aber auch ein Suizid kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern wird durch eine Situation verursacht/ausgelöst. Wenn natürlich jemand den Gedanken lange mit sich trägt so das es niemand mitbekommen kann, greift meine Aussage natürlich nicht. Sie war auch nicht pauschal, allerdings denke ich nach wie vor oft könnte das betreffende Umfeld merken das Probleme da sind (vor allem sofern Depressionen vorliegen). Aber da müsste man evtl. auch mal klären warum überhaupt sich jemand umbringt (abgesehen von Arbeit, Beziehung, Depressionen usw.)..., und welche Situationen es sind wo es nicht bemerkt wird usw.
Stefan Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Ich stimme Baumfäller zu, jeder Mensch hat auch das Recht sein Leben aufzugeben. es hört sich toll an: "das Recht sein Leben aufzugeben." Nennen wir es doch mal anders: "das Recht auf die Todesstrafe für sich selbst". Hast ja Recht, Erich. Man sollte Selbstmörder hart bestrafen. Am besten mit dem Tode.
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Ich stimme Baumfäller zu, jeder Mensch hat auch das Recht sein Leben aufzugeben. es hört sich toll an: "das Recht sein Leben aufzugeben." Nennen wir es doch mal anders: "das Recht auf die Todesstrafe für sich selbst". Nö..., wieso Strafe? Strafe setzt eine Schuld voraus... Fehler Erich...setzen...
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Nö..., wieso Strafe? Strafe setzt eine Schuld voraus... dann sollten wir die Tötung eines Menschen als frohen Event feiern. Hoch die Tassen XYZ bringt sich gerade um. Aber Fakt ist: Selbstmord ist die Folge der Selbststrafung wg. eigenen Versagens. Das Versagen kann z.B. einfach darin bestehen, anderen Leuten zur Last zu fallen oder die Schönheitsnormen dieser Gesellschaft ( jung, fit gesund ) nicht mehr zu erfüllen.
Stefan Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Nö..., wieso Strafe? Strafe setzt eine Schuld voraus... dann sollten wir die Tötung eines Menschen als frohen Event feiern. Hoch die Tassen XYZ bringt sich gerade um. Aber Fakt ist: Selbstmord ist die Folge der Selbststrafung wg. eigenen Versagens. Das Versagen kann z.B. einfach darin bestehen, anderen Leuten zur Last zu fallen oder die Schönheitsnormen dieser Gesellschaft ( jung, fit gesund ) nicht mehr zu erfüllen. Nix mit Fakten, Ammenmärchen sind das. Wir waren in der Diskussion schon weiter, Erich.
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Wir waren in der Diskussion schon weiter Hattet Ihr schon den Sekt entkorkt??
Thofrock Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 (bearbeitet) Aber Fakt ist: Selbstmord ist die Folge der Selbststrafung wg. eigenen Versagens. ***Aussage über Erich entfernt*** bearbeitet 15. März 2005 von Wattoo
ThomasB. Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 (bearbeitet) ***Nach Entfernen unnötig*** bearbeitet 15. März 2005 von Wattoo
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 daß du hobbymäßig anderen Menschen ein längeres Leiden ermöglichst. Irrtum Thofi, ich bin kein Arzt und kann deshalb nur Händchen halten, Witze erzählen, kleine Hilfestellungen leisten oder einfach nur beten, wenn der Sensemann kommt.
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Aber Fakt ist: Selbstmord ist die Folge der Selbststrafung wg. eigenen Versagens. Das ist Quatsch..., es gibt mannigfaltige Gründe die einen Suizid auslösen können, darum trifft meine eigene Aussage oben auch nicht in allen Fällen zu. Des weiteren stimme ich Stefan & Franky zu...
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 daß du hobbymäßig anderen Menschen ein längeres Leiden ermöglichst. Irrtum Thofi, ich bin kein Arzt und kann deshalb nur Händchen halten, Witze erzählen, kleine Hilfestellungen leisten oder einfach nur beten, wenn der Sensemann kommt. Na dann bin ich mal gespannt wie Du Dein eigenes Händchen hälst irgendwann..., und ob dann auch schöne Witze kommen... Ich vermute ja eher Dir wird der A**** auf Grundeis gehen...
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 es gibt mannigfaltige Gründe die einen Suizid auslösen können nenn mir einen, der nicht mit "Versagen" zu tun hat.
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 es gibt mannigfaltige Gründe die einen Suizid auslösen können nenn mir einen, der nicht mit "Versagen" zu tun hat. Verlust eines geliebten Menschen Existenzangst Krankheit (HIV, Krebs etc.) Das Gefühl nicht geliebt zu werden & unnütz zu sein (unabhängig wie die Wahrheit ausschaut) Soll ich weitermachen oder denkst Du ab hier mit?
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Verlust eines geliebten MenschenExistenzangst Krankheit (HIV, Krebs etc.) Das Gefühl nicht geliebt zu werden & unnütz zu sein (unabhängig wie die Wahrheit ausschaut) kann man Versagen besser beschreiben als durch diese Beispiel? z.B. Krankheit = gesundheitliches Versagen Ungeliebtsein = äußerstes menschliches Versagen Also was sagte ich: Selbstmord = Selbstbestrafung wg. Versagens.
wolfgang E. Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Erich Erstellt am 14 Mar 2005, 18:30 Aber Fakt ist: Selbstmord ist die Folge der Selbststrafung wg. eigenen Versagens. Das Versagen kann z.B. einfach darin bestehen, anderen Leuten zur Last zu fallen oder die Schönheitsnormen dieser Gesellschaft ( jung, fit gesund ) nicht mehr zu erfüllen. Um diesen Satz so niederzuschreiben muss man schon eine gehoerige Portion Lieblosigkeit auf die Buehne bringen. Das Mindeste waere wenigstens von "vermeintlichem Versagen" zu schreiben.
Explorer Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Ironie des Schiksals, daß du hobbymäßig anderen Menschen ein längeres Leiden ermöglichst. Du solltest dich für deinen zweiten Spruch dieser Art innerhalb von zwei Wochen in Grund und Boden schämen, verdammt noch eins!
Erich Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Das Mindeste waere wenigstens von "vermeintlichem Versagen" zu schreiben. für den Selbstmörder ist es kein vermeintliches Versagen. Schönreden hier wirklich nicht angebracht, denn zu leicht wird eine "schöne Todesstrafe" = Euthanasie daraus.
Explorer Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 "schöne Todesstrafe" = Euthanasie Falsch übersetzt!
wolfgang E. Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Erich Erstellt am 14 Mar 2005, 19:03 Schönreden hier wirklich nicht angebracht, denn zu leicht wird eine "schöne Todesstrafe" = Euthanasie daraus. Diesen Gedankensprung kann ich schwer nachvollziehen.
Mammut Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Erich Erstellt am 14 Mar 2005, 18:30 Aber Fakt ist: Selbstmord ist die Folge der Selbststrafung wg. eigenen Versagens. Das Versagen kann z.B. einfach darin bestehen, anderen Leuten zur Last zu fallen oder die Schönheitsnormen dieser Gesellschaft ( jung, fit gesund ) nicht mehr zu erfüllen. Um diesen Satz so niederzuschreiben muss man schon eine gehoerige Portion Lieblosigkeit auf die Buehne bringen. Das Mindeste waere wenigstens von "vermeintlichem Versagen" zu schreiben. Er sollte von Bleze genannten Begriff "mannigfaltige Gründe" einfach mal gründlich überdenken. Persönlich würde ich durch Versagen nie diesen Weg gehen. Es gibt nun mal ein auf und ab. Wir leben ja auch nicht in Asien. mfg
Thofrock Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Ironie des Schiksals, daß du hobbymäßig anderen Menschen ein längeres Leiden ermöglichst. Du solltest dich für deinen zweiten Spruch dieser Art innerhalb von zwei Wochen in Grund und Boden schämen, verdammt noch eins! Jemand, der so einen Mist von sich gibt, wie Erich, ist gemeingefährlich. Und darauf muß man hinweisen. Mit einer solchen Arroganz und einem solchen Hass auf menschen loszugehen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, umgebracht haben, ist so ungefähr die größmögliche Sauerei, die hier je zu lesen war. Wenn so jemand sich dann noch als "Witzeerzähler - nicht mein Zitat" beweihräuchern will, platzt mir der Kragen.
Bleze Geschrieben 14. März 2005 Melden Geschrieben 14. März 2005 Verlust eines geliebten MenschenExistenzangst Krankheit (HIV, Krebs etc.) Das Gefühl nicht geliebt zu werden & unnütz zu sein (unabhängig wie die Wahrheit ausschaut) kann man Versagen besser beschreiben als durch diese Beispiel? z.B. Krankheit = gesundheitliches Versagen Ungeliebtsein = äußerstes menschliches Versagen Also was sagte ich: Selbstmord = Selbstbestrafung wg. Versagens. Ok..., dann denkst Du halt nicht mit..., tschuldige das ich das ein wenig erwartet hatte, wird nicht wieder vorkommen.
Recommended Posts