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Computerfrage


Maple

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Ich wollte mir eigentlich ein S-Video-Kabel kaufen um meinen Laptop mit dem Fernseher zu verbinden um dort DVDs anzuschauen. Man sagte mir aber, daß das bei den Kopiergeschützten DVDs nicht mehr funktioniert. Gibt es da noch eine andere Möglichkeit, denn noch möchte ich mir keinen DVD-Player zulegen?

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Nach meinem Kenntnisstand müsste das funktionieren, soviel ich weiß, schlägt der Kopierschutz nur dann zu, wenn Du ein Aufnahmegerät in der Kabelage dazwischen hängen hast.

 

Bei mir war früher mein DVD-Player per SCART am Videorecorder angeschlossen, der dann am Fernseher hing. Da schlug der Kopierschutz zu, ich hätte ja mit dem Recorder mitschneiden können.

 

Seitdem ich den Videorecoder da rausgenommen und separat angeschlossen habe, funktioniert es.

 

Ich habe ebenso einen PC, der als Abspielgerät dient und am Fernseher hängt. Standalone mit Computermonitor spielt der alle Original-DVDs ohne Probleme ab und eigentlich sollte der das auch tun, wenn statt des Monitors ein Fernseher dranhängt. Für Original-DVDs benutze ich aber eigentlich immer meinen DVD-Player, so dass ich das jetzt nicht mit Stein & Bein behaupten kann, dass das geht.

 

Wenn Du bis morgen warten kannst, dann teste ich das heute abende mal bei mir zu Hause; alle Geräte und Kabel habe ich ja fertig rumliegen...

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Mit meinem Laptop kann ich auch nur bestimmte DVD's anschauen, weil ich ja ein kombiniertes Brennerlaufwerk habe. Und dann erkennt es nur den kopierschutz und nicht die Abspielfunktion. Bin auf einen DVD-Spieler umgestiegen.

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Wenn man natürlich einen Brenner hat...

 

...ansonsten habe ich es gestern abend mit einem PC und einem DVD-ROM (kein Brenner) getestet und bei mir geht es.

 

(Na ja, so ein Kabel kostet nicht die Welt)

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Wenn man natürlich einen Brenner hat...

...dann kann man natürlich den Kopierschutz umgehen und mittels DVD-SHRINK und ANY-DVD eine "Sicherungskopie" erstellen, die man auch auf Videorecorder aufnehmen kann (per TV-Out) - aber das ist natürlich komplett illegal und selbstverständlich tut das niemand... :blink:

 

Nein, Du hattest mit Deinem ersten Posting komplett recht:

 

Der TV-OUT funktioniert zum gucken auf TV ganz normal, aber ein Videorecorder kriegt 'ne Krise. Der Grund liegt darin, dass ein Videorecorder, wenn er das Video-Signal aufs Band schreibt, dieses Signal auf eine sogenannte Vormagnetisierungsfrequenz aufmoduliert (das macht die magnetisierbaren Bereiche auf dem Band "geschmeidig", löst anders gesagt die weißschen Bereiche in feinkörnigere auf). Beim Zeilenrücklauf wird eine Störfrequenz eingefügt, die dem Fernseher piepegal ist, aber mit dieser Vormagnetisierungsfrequenz in einer für den Videorekoder unangehnemen Weise interferiert. Da in diesem Bereich (vordere und hintere Schwarzschulter genannt) der Zeilen-Synchronimpuls und einige Schwingungszüge des Farbhilfsträgers übertragen werden ist der Effekt üblicherweise der, daß die Farbe mal da ist und mal nicht und die Zeilen kippen, bzw. das Bild.

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Mit meinem Laptop kann ich auch nur bestimmte DVD's anschauen, weil ich ja ein kombiniertes Brennerlaufwerk habe. Und dann erkennt es nur den kopierschutz und nicht die Abspielfunktion. Bin auf einen DVD-Spieler umgestiegen.

Das verwundert mich offengestanden ein wenig - sollte m.E. keinen Unterschied machen. Weiß da jemand mehr zu?

(Auch vom DVD-Player kann man keine Aufnahmen auf Video-Band machen, nebenbei).

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Wenn man natürlich einen Brenner hat...

...dann kann man natürlich den Kopierschutz umgehen und mittels DVD-SHRINK und ANY-DVD eine "Sicherungskopie" erstellen, die man auch auf Videorecorder aufnehmen kann (per TV-Out) - aber das ist natürlich komplett illegal und selbstverständlich tut das niemand... :blink:

 

Nein, Du hattest mit Deinem ersten Posting komplett recht:

 

Der TV-OUT funktioniert zum gucken auf TV ganz normal, aber ein Videorecorder kriegt 'ne Krise. Der Grund liegt darin, dass ein Videorecorder, wenn er das Video-Signal aufs Band schreibt, dieses Signal auf eine sogenannte Vormagnetisierungsfrequenz aufmoduliert (das macht die magnetisierbaren Bereiche auf dem Band "geschmeidig", löst anders gesagt die weißschen Bereiche in feinkörnigere auf). Beim Zeilenrücklauf wird eine Störfrequenz eingefügt, die dem Fernseher piepegal ist, aber mit dieser Vormagnetisierungsfrequenz in einer für den Videorekoder unangehnemen Weise interferiert. Da in diesem Bereich (vordere und hintere Schwarzschulter genannt) der Zeilen-Synchronimpuls und einige Schwingungszüge des Farbhilfsträgers übertragen werden ist der Effekt üblicherweise der, daß die Farbe mal da ist und mal nicht und die Zeilen kippen, bzw. das Bild.

Also ich hab ein kombiniertes DVD-Player/Brenner-Laufwerk. Heißt das nun, daß, wenn ich es nur an den Fernseher anschließe (jeweils S-VHS-Anschluß an Laptop und Fernseher) doch funktioniert? Müßte ich evtl. den Videorecorder abklemmen? Ich wills ja nicht kopieren, sondern nur abspielen (wer braucht ein Video, wenn man die DVD hat...).

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Also ich hab ein kombiniertes DVD-Player/Brenner-Laufwerk. Heißt das nun, daß, wenn ich es nur an den Fernseher anschließe (jeweils S-VHS-Anschluß an Laptop und Fernseher) doch funktioniert? Müßte ich evtl. den Videorecorder abklemmen? Ich wills ja nicht kopieren, sondern nur abspielen (wer braucht ein Video, wenn man die DVD hat...).

Ob der Videorecorder dran/dazwischen hängt ist egal - der Kopierschutz greift lediglich bei der Aufnahme auf's Band.

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Entschuldige rinf, aber ganz stimmt das nicht: Der Kopierschutz greift dann, wenn ein Aufnahmegerät angeschlossen und in der selben SCART-Kette hängt wie der Player und nicht erst, wenn es auch benutzt wird. Bei mir hat das zu Störstreifen und Pumpen des Bildes geführt...

 

DVD-Player ==SCART==> Videorecorder ==SCART==> Fernseher

 

Führt zum Fehler, auch wenn der Videorecorder nur auf Standby steht...

 

Beim PC ist zu beachten, dass das Laufwerk selbst sowohl Abspiel wie Aufnahmegerät ist, der Kopierschutz schlägt aber erst dann zu, wenn ein anderes Aufnahmegerät in der Kette hängt.

 

Dies wäre aber bei Conny nicht gegeben. Und Conny müsste auch, solange sie den Film direkt auf dem Notebook anschaut, auch keine Probleme mit dem Kopierschutz haben sondern müsste bisher alle Filme problemlos geguckt haben können. Richtig Conny?

 

Nun ist es der Grafikkarte egal, ob sie ihr Signal direkt aufs Display gibt oder wie bei einem PC über den VGA-Ausgang oder über den alternativen S-VHS-Ausgang. Wenn dieses Kabel direkt zum Fernseher geht, gibt es keine Probleme mit dem Kopierschutz.

 

Wie gesagt, ich habe keine Probleme mit dem Abspielen und so ein Kabel kostet ca. 10-15€, also eine Investition, die man zur Not auch mal in den Sand setzen kann.

 

Einen Haken hat die ganze Sache aber: SCART ist nicht gleich SCART. Billige Fernseher geben bei einem S-VHS-Signal das Bild nur in Schwarz-Weiß wieder, weil sie nur was mit einem normalen RGB-Signal was anfangen können und nicht wirklich S-VHS kompatibel sind. Aber auch dafür gibt es Adapter und man sollte mal - kaum zu glauben - einen Blick in das Handbuch des Fernsehers werden. Je neuer und teurer der Fernseher war, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es geht.

 

Zum Thema Kopierschutz aus der Internetseite eines Herstellers, der solche Adapter anbietet:

Bei Wiedergabe einer DVD vom PC erscheint das Bild bei Einsatz des SVID-Adapters auf dem Fernseher wunderbar in Farbe, Videoaufnahmen von einigen DVDs hingegen sind weiterhin nur Schwarz/Weiß und/oder verzerrt. Wenn ich den PC direkt an den AV-Eingang des Videorecorders anschließe, an dessen Ausgang der Fernseher hängt, ist das Bild sogar auf dem Fernseher nur S/W oder verzerrt. Warum?

Es handelt sich hierbei nicht um ein S-Video oder FBAS Signal-Problem, sondern um einen auf einigen DVDs vorhandenen Kopierschutz namens Macrovision, der aus der Kaufvideo und Videothekenzeit bereits bekannt ist und dafür sorgt, daß sämtliche Videorecorder das Bild nicht mehr korrekt darstellen können. TV-Geräte sind meist nicht betroffen, wenn das Signal DIREKT am AV-Eingang angelegt wird.

(Quelle)

 

Der letzte Satz ist interessant... :blink:

bearbeitet von Caveman
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Danke für die Hinweise. Vielleicht hole ich mir doch noch so ein Kabel (S-VHS, nicht Scart!).

 

Also das Anschauen auf dem Rechner funktioniert einwandfrei (Frage von Caveman).

 

Wird über das S-VHS-Kabel eigentlich auch der Ton an den Fernseher weitergeleitet oder brauch in da noch ein Audiokabel?

 

(PS: Ich fordere endlich wieder Fachpersonal in den Geschäften!)

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Entschuldige rinf, aber ganz stimmt das nicht: Der Kopierschutz greift dann, wenn ein Aufnahmegerät angeschlossen und in der selben SCART-Kette hängt wie der Player und nicht erst, wenn es auch benutzt wird. Bei mir hat das zu Störstreifen und Pumpen des Bildes geführt...

Das verwundert mich wirklich. Ich mußte beim nach-googlen zwar feststellen, daß ich mich im Detail der Technik geirrt habe (es wird keine Interferenz mit der Vormagnetisierungsfrequenz erzeugt), aber hier steht's genauer beschrieben. Der von Dir beschriebene Effekt würde dann bedeuten, daß das Signal vom Scart-Eingang des Videorecorders zunächst in die automatische Aufnahme-Pegel-Regelung geführt wird und dann erst zum Ausgang. Möglicherweise haben die Hersteller moderner VCRs sowas absichtlich eingebaut - aber das macht irgendwie keinen Sinn, zumal das ja die übliche Anschlußweise zwischen DVD, Video und TV ist. Der Witz ist ja gerade, das lediglich die Aufnahme gestört werden soll.

 

Nun ist es der Grafikkarte egal, ob sie ihr Signal direkt aufs Display gibt oder wie bei einem PC über den VGA-Ausgang oder über den alternativen S-VHS-Ausgang.

Das stimmt definitiv nicht. Der Grafikkartentreiber sorgt schon für einen Unterschied - dafür gibt es teilweise gepatchte (und damit natürlich illegale)Treiber.

 

Einen Haken hat die ganze Sache aber: SCART ist nicht gleich SCART. Billige Fernseher geben bei einem S-VHS-Signal das Bild nur in Schwarz-Weiß wieder, weil sie nur was mit einem normalen RGB-Signal was anfangen können und nicht wirklich S-VHS kompatibel sind.

Ja das stimmt (fast - "normales" SCART kennt nur "Composite", nicht die Aufteilung in Helligkeit und Farbe von SVHS - RGB ist noch was anderes): Pinbelegung.

 

 

Gruß Ralf

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Danke für die Hinweise. Vielleicht hole ich mir doch noch so ein Kabel (S-VHS, nicht Scart!).

 

Also das Anschauen auf dem Rechner funktioniert einwandfrei (Frage von Caveman).

 

Wird über das S-VHS-Kabel eigentlich auch der Ton an den Fernseher weitergeleitet oder brauch in da noch ein Audiokabel?

 

(PS: Ich fordere endlich wieder Fachpersonal in den Geschäften!)

Du brauchst entweder noch ein extra Audiokabel oder ein Adapterkabel, was auf der einen Seite S-VHS und Audio-Chinch hat und auf der anderen Seite einen SCART-Stecker.

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Entschuldige rinf, aber ganz stimmt das nicht: Der Kopierschutz greift dann, wenn ein Aufnahmegerät angeschlossen und in der selben SCART-Kette hängt wie der Player und nicht erst, wenn es auch benutzt wird. Bei mir hat das zu Störstreifen und Pumpen des Bildes geführt...

Das verwundert mich wirklich. Ich mußte beim nach-googlen zwar feststellen, daß ich mich im Detail der Technik geirrt habe (es wird keine Interferenz mit der Vormagnetisierungsfrequenz erzeugt), aber hier steht's genauer beschrieben. Der von Dir beschriebene Effekt würde dann bedeuten, daß das Signal vom Scart-Eingang des Videorecorders zunächst in die automatische Aufnahme-Pegel-Regelung geführt wird und dann erst zum Ausgang. Möglicherweise haben die Hersteller moderner VCRs sowas absichtlich eingebaut - aber das macht irgendwie keinen Sinn, zumal das ja die übliche Anschlußweise zwischen DVD, Video und TV ist. Der Witz ist ja gerade, das lediglich die Aufnahme gestört werden soll.

... aber der Kopierschutz nicht weiß, ob ich beim Videorecorder nun "Aufnahme" gedrückt habe oder nicht.

 

Entschuldige Rinf, aber ich rede hier von meinen eigenen praktischen Erfahrungen. Mag sein, dass es aus Deiner Sicht nicht so sein sollte, aber bei mir ist es definitiv so. Hätt' ich ne Video-Kamera, könnt ich es Dir aufnehmen und zeigen...

 

Ich wollte es zuerst auch nicht glauben und habe sogar meinen frisch gekauften DVD-Player (Philips) zurückgegeben (da ich einen Defekt und nicht den Kopierschutz vermutete) und mir einen neuen (Pioneer) geholt, der dann das selbe Problem hatte. Erst nach einer Weile - peinlich, peinlich - konnte ich den Kopierschutz als Störenfried identifizieren und das Problem durch eine einfache Neuverkabelung lösen. Mit dem Effekt, dass ich nun einen DVD-Player habe, der doppelt so teuer ist wie der alte und auch nicht mehr kann und von der Bedienung her sogar schlechter ist (wenngleich das Laufwerk selbst eine Wucht ist: Es "frißt" einfach alles). :blink:

 

Nun ist es der Grafikkarte egal, ob sie ihr Signal direkt aufs Display gibt oder wie bei einem PC über den VGA-Ausgang oder über den alternativen S-VHS-Ausgang.

Das stimmt definitiv nicht. Der Grafikkartentreiber sorgt schon für einen Unterschied - dafür gibt es teilweise gepatchte (und damit natürlich illegale)Treiber.

Jein. Die Grafikkarte erkennt schon vor dem Laden des Treibers, ob ein Monitor oder ein Fernseher dran hängt und ermittelt daran max. mögliche Auflösung und Frequenz und schaltet selber auf den S-VHS Ausgang um.

 

(Das kann man daran gut erkennen, dass man schon ein Bild erkennen kann, bevor der Rechner überhaupt bootet. Hey, MS-DOS läuft super aufm Fernseher ganz ohne Treiber)

 

Der Treiber selbst hat damit wenig zu tun, auch wenn er Funktionen zum Tunen des Fernsehbildes, manuelles Umschalten der Bildschirme oder andere Features anbietet. Letztendlich schaltet aber die Grafikkarte das Bild nur auf einen anderen Ausgang um.

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... aber der Kopierschutz nicht weiß, ob ich beim Videorecorder nun "Aufnahme" gedrückt habe oder nicht.

Aber er muß auf der anderen Seite ja wissen, welche Art Gerät angeschlossen ist. Auf analogem Wege geht das m.E. nicht, aber möglicherweise halten die modernen Geräte auf digitalem Wege ein Schwätzchen.*

Ich gestehe, ich habe mich seit ca. 10 Jahren nicht mehr wirklich damit beschäftigt (früher war alles besser ;-) ). Wäre ja nicht das erste Mal, daß Verschärfungenen von Kopierschutzen den Verbraucher zu Tode nerven (z.B. Audio-CDs, die Macs lahmlegen).

 

Entschuldige Rinf, aber ich rede hier von meinen eigenen praktischen Erfahrungen. Mag sein, dass es aus Deiner Sicht nicht so sein sollte, aber bei mir ist es definitiv so. Hätt' ich ne Video-Kamera, könnt ich es Dir aufnehmen und zeigen...

Ich glaube es Dir ja - ich wundere mich halt nur...

 

Jein. Die Grafikkarte erkennt schon vor dem Laden des Treibers, ob ein Monitor oder ein Fernseher dran hängt und ermittelt daran max. mögliche Auflösung und Frequenz und schaltet selber auf den S-VHS Ausgang um.

 

(Das kann man daran gut erkennen, dass man schon ein Bild erkennen kann, bevor der Rechner überhaupt bootet. Hey, MS-DOS läuft super aufm Fernseher ganz ohne Treiber)

Das hängt von der Grafikkarte ab (ob die z.B. eine BIOS-Unterstützung für TV-Out hat). Meine Matrox G450 will schon beim Start ein Gerät dranhängen haben, eine ältere ATI läßt sich unter WIN98 zur Laufzeit umschalten (also zur Laufzeit wird der TV drangesteckt), unter XP muß der schon von Anfang an dran hängen (also Treiberabhängig - unter XP gibt's nur einen XP-eingebauten) , NVidia-Karten prüfen üblicherweise vor Aufruf der Treiber-Einstellungen (also zur Laufzeit) usw...

 

Der Treiber selbst hat damit wenig zu tun, auch wenn er Funktionen zum Tunen des Fernsehbildes, manuelles Umschalten der Bildschirme oder andere Features anbietet. Letztendlich schaltet aber die Grafikkarte das Bild nur auf einen anderen Ausgang um.

Die Karte muß aber beim TV-Out ein F-BAS-Signal generieren und erst da gibt es die Austastlücken mit dem Kopierschutz oder nicht.

Nun bist Du gefragt mir zu glauben oder auch nicht:

Bei identischer Hardware (also auch Verkabelung) habe ich folgende Effekte:

DVD (mit Macrovision): TV-Ausgabe ja (Signal geht zuerst in den VCR, dann in den TV), Aufnahme auf VCR nein (die bekannten Störungen).

Der gleiche Film als DivX gewandelt (selbstverständlich nur aus akademischen Interesse ;-) ): Beides geht wunderprächtig fein.

Also: Der TV-Out kann nicht hardwareseitig ein Störsignal generieren - das müßte dann immer sein. Bleibt Software, die auf etwaige in der Quelle vorhandene Kopierschutzverfahren reagiert. Diese Software wird landläufig auch "Treiber" genannt. :blink:

 

 

Gruß Ralf

 

*Edit: Geht ja auch nicht... SCART mag sowas mittlerweile können, aber vom PC zum SCART-Adapter geht lediglich eine (analoge) Leitung. Die Grafikkarte prüft lediglich, ob es einen meßbaren Widerstand zwischen dieser Leitung und Masse gibt oder nicht. Hmm... sehr rätselvoll das...

bearbeitet von Rinf
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Häng doch mal Deinen Fernseher direkt an den TV-Out Deiner GraKa, statt über den VCR zu gehen. Mich dünkt, es könnte dann klappen...

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Häng doch mal Deinen Fernseher direkt an den TV-Out Deiner GraKa, statt über den VCR zu gehen. Mich dünkt, es könnte dann klappen...

Es klappt doch alles, außer der VCR-Aufnahme. Und das will ich Dir sagen, VCR-Aufnahmen ohne VCR sind eine höchst knifflige Angelegenheit. :blink:

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Stimmt... :blink:

 

(auch wenn Conny ja nur gucken und nicht gleichzeitig aufnehmen wollte)

bearbeitet von Caveman
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