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Rückblicke auf das Pontifikat Johannes Paul II.


lexus

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Noch krasser ist m.E. Phoenix. Die bringen jetzt schon Rückblicke und Lebensbilanzen, als ob er schon gestorben wäre.

Und natürlich versäumen sie nicht zu erwähnen, dass dieser Papst in seinem Pontifikat gegen Homoehe und gegen Kondome war, als ob dies das Hauptanliegen der Kirche sein müsste.

Auch das permanente Geschwafel in den Medien über die Jugend, die den Papst bejubelt, ihm aber nicht in seinen Lehrentscheidungen folgt, ist ein jämmerliches Wunschdenken unser deutschen Stimmungsmacher, die wahrscheinlich ihr Kleider zerreißen würden und sich die Zunge abbeißen, wenn man beweisen könnte, dass dem nicht so ist. Haben unsere Journalisten alle Jugendlichen befragt? Wurde irgendwann eine Befragung am Weltjugendtag durchgeführt? Nein, aber die deutschen Berichterstatter wissen natürlich besser, dass die Welt den Papst liebt, aber ihm nicht folgt. :blink:

bearbeitet von lexus
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Noch krasser ist m.E. Phoenix. Die bringen jetzt schon Rückblicke und Lebensbilanzen, als ob er schon gestorben wäre.

Und natürlich versäumen sie nicht zu erwähnen, dass dieser Papst in seinem Pontifikat gegen Homoehe und gegen Kondome war, als ob dies das Hauptanliegen der Kirche sein müsste.

Auch das permanente Geschwafel in den Medien über die Jugend, die den Papst bejubelt, ihm aber nicht in seinen Lehrentscheidungen folgt, ist ein jämmerliches Wunschdenken unser deutschen Stimmungsmacher, die wahrscheinlich ihr Kleider zerreißen würden und sich die Zunge abbeißen, wenn dem nicht so wäre. Haben unsere Journalisten alle Jugendlichen befragt? Wurde irgendwann eine Befragung am Weltjugendtag durchgeführt? Nein, aber die deutschen Berichterstatter wissen natürlich besser, dass die Welt den Papst liebt, aber ihm nicht folgt. :blink:

Also ich denke, die bringen das schon korrekt. Der Tenor war: weltoffen nach außen, zentralistisch streng nach innen, und ich halte das (völlig ohne das inhaltlich werten zu wollen) für eine korrekte Beschreibung der Amtszeit von Johannes Paul. Dass das Fernsehen dieses "streng nach innen" an etwas festmachen muss (z.B. Verhütung oder Homoehe), ist deren Aufgabe, damit die Leute das verstehen. Du darfst Deine persönliche Ansicht und das, was Phönix für die objektive Darstellung hält nicht vermischen.

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Du darfst Deine persönliche Ansicht und das, was Phönix für die objektive Darstellung hält nicht vermischen.

willst du mir das verbieten? :blink:

 

Es gibt eine Milliarde Katholiken in dieser Welt und es gibt 26 Millionen Katholiken in Deutschland. Nirgendwo auf dieser Welt veranstaltet die Berichtserstattung der Medien so ein antikirchliches Drumherumgerede und Wichtigtuerei, wie in Deutschland. Das Verhältnis der deutschen Katholiken zum Papst bezeichnen sie selbstgefällig als „schwierig“ und das einzige, was ihnen dabei einfällt ist immer das Gleiche: Kondome, Schwuler, Zölibat und Frauenpriestertum.

Würde die deutsche Kirche wenigsten eine Mehrheit innerhalb der Kirche bilden, so könnte man glauben, es seien prophetische Stimmen. Bei 26 Millionen Katholiken bilden wir 2,6% der Weltkirche. Berücksichtigt man nur die Kirchgänger in Deutschland (15%), so sind es 0,39% der Weltkirche – was haben wir also zu melden? – oder können wir, als die Nachfahren der Nazis nicht ertragen, dass es eine andere Autorität in der Welt gibt (nicht aus/in Deutschland), die uns sagt und zeigt, wie der Hase zu laufen hat? :)

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Du darfst Deine persönliche Ansicht und das, was Phönix für die objektive Darstellung hält nicht vermischen.

willst du mir das verbieten? :blink:

Natürlich nicht, Du darfst schreiben, was Du willst. Ich habe Dir die Argumente genannt, und es ist Dein gutes Recht sie zu ignorieren. Und es ist mein gutes Recht, Dich entsprechend Deiner Argumente zu behandeln, in diesem Sinne: Ond Tschüssss.

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Du darfst Deine persönliche Ansicht und das, was Phönix für die objektive Darstellung hält nicht vermischen.

willst du mir das verbieten? :blink:

 

Es gibt eine Milliarde Katholiken in dieser Welt und es gibt 26 Millionen Katholiken in Deutschland. Nirgendwo auf dieser Welt veranstaltet die Berichtserstattung der Medien so ein antikirchliches Drumherumgerede und Wichtigtuerei, wie in Deutschland. Das Verhältnis der deutschen Katholiken zum Papst bezeichnen sie selbstgefällig als „schwierig“ und das einzige, was ihnen dabei einfällt ist immer das Gleiche: Kondome, Schwuler, Zölibat und Frauenpriestertum.

Würde die deutsche Kirche wenigsten eine Mehrheit innerhalb der Kirche bilden, so könnte man glauben, es seien prophetische Stimmen. Bei 26 Millionen Katholiken bilden wir 2,6% der Weltkirche. Berücksichtigt man nur die Kirchgänger in Deutschland (15%), so sind es 0,39% der Weltkirche – was haben wir also zu melden? – oder können wir, als die Nachfahren der Nazis nicht ertragen, dass es eine andere Autorität in der Welt gibt (nicht aus/in Deutschland), die uns sagt und zeigt, wie der Hase zu laufen hat? :)

was ein Glück haben die Deutschen nichts zu melden :ph34r:

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Mittlerweile maßen sich sogar die deutschen Journalisten in Polen an, in deutschen Medien zu berichten und zu behaupten, dass auch die Polen den Papst nicht für „seine“ Lehren lieben, sondern, dass sie ihn (nur) als den großartigen Menschen in Erinnerung behalten möchten. Als ob sie alle Katholiken in Polen gefragt hätten.

Die krankhafte Hoffart und die unablässige Neigung der deutschen Medien, den Menschen die Lehre der Kirche als schlecht, nichtzeitgemäß und als nur private Meinung des Papstes vorgaukeln zu wollen, ist einfach primitiv beschämend und endlos dumm.

Man kann sich aber nicht wundern, statt sich um die Enthüllung und Neutralisierung dieser Lügen zu kümmern, jammern die deutschen Bischöfe über Priestermangel in Deutschland – eine Lüge, die sie sich selbst einreden und einreden ließen.

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Mittlerweile maßen sich sogar die deutschen Journalisten in Polen an, in deutschen Medien zu berichten und zu behaupten, dass auch die Polen den Papst nicht für „seine“ Lehren lieben, sondern, dass sie ihn (nur) als den großartigen Menschen in Erinnerung behalten möchten. Als  ob sie alle Katholiken in Polen gefragt hätten.

Die krankhafte Hoffart und die unablässige Neigung der deutschen Medien, den Menschen die Lehre der Kirche als schlecht, nichtzeitgemäß und als nur private Meinung des Papstes vorgaukeln zu wollen, ist einfach primitiv beschämend und endlos dumm.

Man kann sich aber nicht wundern, statt sich um die Enthüllung und Neutralisierung dieser Lügen zu kümmern, jammern die deutschen Bischöfe über Priestermangel in Deutschland – eine Lüge, die sie sich selbst einreden und einreden ließen.

Dazu wäre sehr viel zu antworten, aber derzeit verbieten sich Diskussionen über Deine oder andere Behauptungen von selbst. Ich glaube es ist nicht die Zeit für Pro oder Contra Polemiken.

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Dazu wäre sehr viel zu antworten, aber derzeit verbieten sich Diskussionen über Deine oder andere Behauptungen von selbst. Ich glaube es ist nicht die Zeit für Pro oder Contra Polemiken.

wer verbietet das?

Gott?

der Papst?

 

mir ist es nicht bekannt, dass ein Verbot ausgesprochen wurde.

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Dazu wäre sehr viel zu antworten, aber derzeit verbieten sich Diskussionen über Deine oder andere Behauptungen von selbst. Ich glaube es ist nicht die Zeit für Pro oder Contra Polemiken.

wer verbietet das?

Gott?

der Papst?

 

mir ist es nicht bekannt, dass ein Verbot ausgesprochen wurde.

Wann Du das nicht selber spürst, dann kann man es auch nicht erklären.

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Wann Du das nicht selber spürst, dann kann man es auch nicht erklären.

Und was spürt die deutsche Kirche bereits? - die Hoffnung, dass es nach dem Tod des Papstes endlich Frauen zum Priesteramt zugelassen werden? - oder, dass Kondome in den Kirchen nach dem Gottesdienst umsonst verteilt werden?

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Dazu wäre sehr viel zu antworten, aber derzeit verbieten sich Diskussionen über Deine oder andere Behauptungen von selbst. Ich glaube es ist nicht die Zeit für Pro oder Contra Polemiken.

wer verbietet das?

Gott?

der Papst?

 

mir ist es nicht bekannt, dass ein Verbot ausgesprochen wurde.

Der gute Geschmack, die Kinderstube, der Anstand.

- muß man das ehrlich einem erwachsenen (?) schreiben?

 

Nur soeviel. Deutsche jammern, dafür sind wir in der Welt bekannt, aber auch, daß es auf hohem niveau ist.

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Dazu wäre sehr viel zu antworten, aber derzeit verbieten sich Diskussionen über Deine oder andere Behauptungen von selbst. Ich glaube es ist nicht die Zeit für Pro oder Contra Polemiken.

wer verbietet das?

Gott?

der Papst?

Vielleicht einfach der gute Geschmack, Lexus.

 

Alles hat seine Zeit.

 

In diesen zumindest für die Kirche historischen Stunden mag es Menschen geben, die einfach nicht für das alltägliche Gezänk aufgelegt sind. Die sich einfach bewegen lassen wollen von den Zeichen, die dieser große Mann sterbend immer noch setzt.

 

Und die spüren, daß wir in dieser Kirche über alle unterschiedlichen Meinungen, über allen Streit hinweg miteinander durch den verbunden sind, zu dessen Angesicht sich der Heilige Vater auf den Weg macht. Die deshalb jetzt mit dem Heiligen Vater auf das Ziel schauen möchten, daß wir alle haben: das Kreuz und die Auferstehung.

 

Da ist zumindest bei mir wenig Platz für Polemik übrig.

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Deutsche jammern, dafür sind wir in der Welt bekannt, aber auch, daß es auf hohem niveau ist.
Mr. Witzbold, erzähl mir keine Witze.

 

 

Vielleicht einfach der gute Geschmack, Lexus.

 

Alles hat seine Zeit.

 

In  diesen zumindest für die Kirche historischen Stunden...

Ja ja. Alles hat seine Zeit. Es muss also ein Papst im Sterben liegen, damit sich die deutschen Katholiken besinnen können... oder ist diese „Angelegenheit“ auch ein „Deckmantel“ der Liebe und des Schweigens?

Seit dem II Vat bemüht sich die deutsche Kirche im Dialog mit den Menschen mehr um die Salonfähigkeit, als um Erklärung der Verknüpfung der katholischen Lehre zum Evangelium Christi.

 

Beleidigung entfernt

bearbeitet von ThomasBloemer
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Ich schließe diesen Thread jetzt.

 

Wenn der Heilige Vater vom Glauben zum Schauen gegangen ist, mache ich ihn wieder auf. Sollte ich nicht da sein, bitte ich meine Mid-Mods darum, dies zu tun.

 

Vielen Dank für Euer Verständnis.

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bei Sabine Christiansen – wie die eingeladenen Gäste:

Hans Küng,

Heiner Geißler

„Bischof“ Huber

Stephan Kulle

den Bischof von Regensburg Gerhard Müller zum Narren halten.

Eine typisch deutsche Fernsehsendung, in der solche Häretiker wie Küng und Ignoranten wie Geißler jedes Wort des Bischofs Müller unterbrechen, um eigene abtrünnige Ansichten zu verbreiten.

Und was machen die Primaten im Publikum? Sie klatschen solchen wie Küng und Geißler Beifall, weil Bischof Müller, in seiner Bescheidenheit, den beiden Quatschköpfen, nicht ins Wort fallen will.

bearbeitet von lexus
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Johannes Paul II. war der "katholischste" Papst aller Zeiten ..........

er hat 129 Länder besucht ..... und damit die Dimension der Weltkirche, der "allumfassenden Kirche" so deutlich und erlebbar gemacht wie niemand vor ihm ........

Diese Pilgerreisen zu den Ortskirchen und den Menschen weltweit sind die päpstlichen Hausbesuche.......... welch ein Unterschied zu den "Gefangenen im Vatikan" (nach dem Ende des Kirchenstaates) bis einschließlich Pius XII.

"Du aber stärke deine Brüder." ..... das ist Jesu Dienstanweisung an Petrus .......

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bei Sabine Christiansen – wie die eingeladenen Gäste:

Hans Küng,

Heiner Geißler

„Bischof“ Huber

Stephan Kulle

den Bischof von Regensburg Gerhard Müller zum Narren halten.

Eine typisch deutsche Fernsehsendung, in der solche Häretiker wie Küng und Ignoranten wie Geißler jedes Wort des Bischofs Müller unterbrechen, um eigene abtrünnige Ansichten zu verbreiten.

Und was machen die Primaten im Publikum? Sie klatschen solchen wie Küng und Geißler Beifall, weil Bischof Müller, in seiner Bescheidenheit, den beiden Quatschköpfen, nicht ins Wort fallen will.

Also ich weiß ja nicht welche Version der Sendung du gesehen hast, bei der die in meinem Fernseher kam, haben Geisler und Küng Bischof Müller immer brav ausreden lassen während Müller den Küng keinen vollständigen Satz sagen liess ohn ihm ins Wort zu fallen.

Bischof Huber hat auch einen guten Eindruck gemacht.

 

Werner

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bei Sabine Christiansen – wie die eingeladenen Gäste:

Hans Küng,

Heiner Geißler

„Bischof“ Huber

Stephan Kulle

den Bischof von Regensburg Gerhard Müller zum Narren halten.

Eine typisch deutsche Fernsehsendung, in der solche Häretiker wie Küng und Ignoranten wie Geißler jedes Wort des Bischofs Müller unterbrechen, um eigene abtrünnige Ansichten zu verbreiten.

Und was machen die Primaten im Publikum? Sie klatschen solchen wie Küng und Geißler Beifall, weil Bischof Müller, in seiner Bescheidenheit, den beiden Quatschköpfen, nicht ins Wort fallen will.

Also ich weiß ja nicht welche Version der Sendung du gesehen hast, bei der die in meinem Fernseher kam, haben Geisler und Küng Bischof Müller immer brav ausreden lassen während Müller den Küng keinen vollständigen Satz sagen liess ohn ihm ins Wort zu fallen.

Bischof Huber hat auch einen guten Eindruck gemacht.

 

Werner

Nun, ich habe die Sendung gesehen. Und Müller ist Küng genau einmal ins Wort gefallen, worauf Küng natürlich gleich reagierte (Ich habe sie auch ausreden lassen, Herr Bischof). Daraufhin hat Müller geschwiegen. Küng hingegen fiel dem Bischof gleich darauf locker und wiederholt ins Wort, und zwar derart, dass er einfach über ihn hinwegsprach und das Wort an sich zog.

 

Küng ist nach seinen Wortmeldungen in den letzten Tagen in meiner Achtung menschlich derart weit gesunken, dass ich diese schon mit einer Negativzahl ausdrücken möchte. Dieser Mensch vermag es nicht auch nur einmal etwas Gutes, ein gutes Wort, über Johannes Paul II stehen lassen, wer immer es auch gesagt hat. Sofort setzt er ein großes "ABER" hinzu: ja, der Einsatz des Papstes für den Frieden war gut, ABER ... Ja, die Begegnung mit den anderen Weltreligionen in Assisi war eine gute Sache, ABER ... usw. usf. Ein Kleingeist, der zwar über Christ sein schrieb, vom Christsein aber nicht viel zu verstehen scheint. Anders ist mir diese Beckmesserei zur Zeit, als der Papst im Sterben lag, oder nun, da er gerade erst einmal Stunden tot ist, nicht verständlich.

bearbeitet von altersuender
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Hans Küng,

Heiner Geißler

„Bischof“ Huber

Stephan Kulle

den Bischof von Regensburg Gerhard Müller zum Narren halten.

Eine typisch deutsche Fernsehsendung, in der solche Häretiker wie Küng und Ignoranten wie Geißler jedes Wort des Bischofs Müller unterbrechen, um eigene abtrünnige Ansichten zu verbreiten.

Und was machen die Primaten im Publikum? Sie klatschen solchen wie Küng und Geißler Beifall, weil Bischof Müller, in seiner Bescheidenheit, den beiden Quatschköpfen, nicht ins Wort fallen will.

Also ich weiß ja nicht welche Version der Sendung du gesehen hast, bei der die in meinem Fernseher kam, haben Geisler und Küng Bischof Müller immer brav ausreden lassen während Müller den Küng keinen vollständigen Satz sagen liess ohn ihm ins Wort zu fallen.

Bischof Huber hat auch einen guten Eindruck gemacht.

 

Werner

Nun, ich habe die Sendung gesehen. Und Müller ist Küng genau einmal ins Wort gefallen, worauf Küng natürlich gleich reagierte (Ich habe sie auch ausreden lassen, Herr Bischof). Daraufhin hat Müller geschwiegen. Küng hingegen fiel dem Bischof gleich darauf locker und wiederholt ins Wort, und zwar derart, dass er einfach über ihn hinwegsprach und das Wort an sich zog.

 

Küng ist nach seinen Wortmeldungen in den letzten Tagen in meiner Achtung menschlich derart weit gesunken, dass ich diese schon mit einer Negativzahl ausdrücken möchte. Dieser Mensch vermag es nicht auch nur einmal etwas Gutes, ein gutes Wort, über Johannes Paul II stehen lassen, wer immer es auch gesagt hat. Sofort setzt er ein großes "ABER" hinzu: ja, der Einsatz des Papstes für den Frieden war gut, ABER ... Ja, die Begegnung mit den anderen Weltreligionen in Assisi war eine gute Sache, ABER ... usw. usf. Ein Kleingeist, der zwar über Christ sein schrieb, vom Christsein aber nicht viel zu verstehen scheint. Anders ist mir diese Beckmesserei zur Zeit, als der Papst im Sterben lag, oder nun, da er gerade erst einmal Stunden tot ist, nicht verständlich.

Also anscheinend sieht man solche Sendungen je nach Sympathien unterschiedlich.

Einigen wir uns darauf, dass beide (Küng und Müller) sich nicht ausreden liessen, denn neben dem von dir zitierten "Ich habe sie auch ausreden lassen, Herr Bischof" kam von Küng danach auch noch "jetzt sein sie mal still" und ein "jetzt rede hier ich" an Müller gerichtet

 

Werner

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Einigen wir uns darauf, dass beide (Küng und Müller) sich nicht ausreden liessen, denn neben dem von dir zitierten "Ich habe sie auch ausreden lassen, Herr Bischof" kam von Küng danach auch noch "jetzt sein sie mal still" und ein "jetzt rede hier ich" an Müller gerichtet

 

Werner

Das ist richtig, lieber Werner, nur ist Dir vielleicht der kleine Trick von Hans Küng entgangen, noch während Müller am Worte war, einfach über diesen hinweg zu sprechen als würde gerade gar niemand etwas sagen. Und Müller beging den Fehler nicht sofort das Wort für sich zu reklamieren, sondern kurz zu verstummen und dann erst zu versuchen den eigenen Gedanken und den eigenen Satz weiterzuführen. Was Küng - ob er das Wort nun absichtlich derart an sich riss, oder ob es ihm tatsächlich selber nicht bewusst ist - mit diesen von Dir zitierten Äusserungen quittierte: "Jetzt seien sie mal still!" "Jetzt rede ich!" Was an sich schon Bände über die Eigeneinschätzung des Mannes spricht.

 

Den Trick kenne ich ganz gut. Habe ihn früher selber gerne angewandt. Man kriegt seinen Gegner mundtot und steht auch noch, wenn sich der (zu spät) wehrt, als gerechtfertigtes Opfer dar, weil die meisten Leute, rhetorisch nicht geschult, den Trick gar nicht mitbekommen.

bearbeitet von altersuender
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Hans Küng,

Heiner Geißler

„Bischof“ Huber

Stephan Kulle

den Bischof von Regensburg Gerhard Müller zum Narren halten.

Eine typisch deutsche Fernsehsendung, in der solche Häretiker wie Küng und Ignoranten wie Geißler jedes Wort des Bischofs Müller unterbrechen, um eigene abtrünnige Ansichten zu verbreiten.

Und was machen die Primaten im Publikum? Sie klatschen solchen wie Küng und Geißler Beifall, weil Bischof Müller, in seiner Bescheidenheit, den beiden Quatschköpfen, nicht ins Wort fallen will.

Du redest,

 

als befändest Du Dich auf einem Feldherrenstand,

 

abtrünnig, herätisch....

 

 

ja, ja, böse, böse Welt :blink:

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Zur gestrigen Diskussion bei Sabine Christiansen fand ich heute folgenden Artikel:

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

 

 

Artus

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Zur gestrigen Diskussion bei Sabine Christiansen fand ich heute folgenden Artikel:

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

 

 

Artus

Die Drecksarbeit, die der deutsche Klerus nicht übernehmen will, muss halt die Presse erledigen. :blink:

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bei Sabine Christiansen – wie die eingeladenen Gäste:

Hans Küng,

Heiner Geißler

„Bischof“ Huber

Stephan Kulle

den Bischof von Regensburg Gerhard Müller zum Narren halten.

Eine typisch deutsche Fernsehsendung, in der solche Häretiker wie Küng und Ignoranten wie Geißler jedes Wort des Bischofs Müller unterbrechen, um eigene abtrünnige Ansichten zu verbreiten.

Und was machen die Primaten im Publikum? Sie klatschen solchen wie Küng und Geißler Beifall, weil Bischof Müller, in seiner Bescheidenheit, den beiden Quatschköpfen, nicht ins Wort fallen will.

Ds erscheint mir aber gerade für Bischof Müller als ungeschickt. Wenn er nicht unterbrechen will, hätte er die Moderatorin in die Pflicht nehmen können. Und müssen.

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